Brady Dougan ist Geschichte. Mit ihm wird seine ganze Entourage gehen. Ein Schrecken nimmt heute sein Ende.
Der neue CEO, Tidjane Thiam, ist ein Versprechen. Er ist Schwarzafrikaner, aus gehobenen Kreisen der Ex-Frankreich-Kolonie Elfenbeinküste, mit bester Bildung an französischen Eliteschulen.
Thiam hat neben dem Pass seines Mutterlands einen aus Frankreich. Er machte steile Karriere bei McKinsey, wurde Chef eines ersten Versicherers, dann 2007 Finanzchef der Prudential.
Im März 2009, also vor genau 6 Jahren, wurde Thiam zum neuen CEO der Prudential gekürt, einer grossen englischen Lebens- und Allgemeinversicherung.
Wie andere McKinsey-Leute, zum Beispiel Lukas Mühlemann, der von der Beraterin via Swiss Re an die CS-Spitze gestossen war und die Winterthur einverleibte, wollte Thiam sofort durchstarten.
Der Schuss ging nach hinten los. 35 Milliarden Dollar bot Thiam als neuer Prudential-CEO für den Asienteil der US-Versicherung AIG, scheiterte aber am Widerstand der Investoren der Prudential.
Zu viel, meinten diese. Zwar schoss später der AIG-Asien-Preis hoch, doch Thiam war geschwächt, durfte aber bleiben.
Im zweiten Anlauf gelang dem Topmanager der Durchbruch. Er schrieb mit Prudential eine eindrückliche Erfolgsgeschichte.
Lag der Aktienpreis des Versicherers bei Thiams Ankündigung zum neuen CEO Anfang 2009 bei 535 englischen Pence, hat er sich bis gestern Abend auf 1’664 Pence verdreifacht.
Die Prudential kommt damit an der Börse auf einen Wert von 43 Milliarden Pfund oder umgerechnet 64 Milliarden Franken, gleich viel wie die UBS, aber deutlich mehr als die 36 Milliarden Marktwert der CS.
Diese hatte unter ihrem alten CEO, der per 30. Juni das Steuer abgibt, einen Absturz erlebt. Während Thiam den Prudential-Kurs hochtrieb, testete Dougan mit dem CS-Titel neue Tiefen.
Nach dem Frankenschock von Januar sackte der CS-Kurs unter die Schallmauer von 20 Franken. Seither hat er sich auf 23 Franken erholt.
Doch das ist immer noch um Welten weg von dem, was die CS einst wert war. Als Dougan im Februar vor 8 Jahren als neuer Chef angekündigt worden war, lag der CS-Valor bei 92 Franken.
Auch andere Finanzmultis crashten, allen voran die UBS. Diese musste gleich mehrfach gerettet werden.
Bei Dougan war das Problem, dass er es ab 2009 verpasste, die gute Ausgangslage seiner CS mit deutlich weniger Havarieschäden zu nutzen und die Bank zu neuen Ufern zu führen.
Statt eine zukunftsträchtige Strategie zu entwickeln und umzusetzen, blieb Dougan das, was er immer schon war: ein Investmentbanker.
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Als solcher kümmerte er sich immer nur um den nächsten Deal. Statt proaktiv die Welt von morgen zu gestalten, reagierte er stets mit Verzögerung auf mehr Regulierung, zu wenig Kapital und alte Schwarzgeld-Ära.
Derweil füllten sich Dougan und seine Kollegen im Spitzenmanagement die eigenen Taschen. Dougans Sonderbonus von 71 Millionen Franken wurde zum Sinnbild einer geldgierigen Banker-Kaste.
Hätte die Leistung gestimmt, dann wäre Dougans Bonusrausch heute kein Thema mehr. Doch die CS geriet unter ihrem amerikanischen Chef auf die schiefe Bahn.
Die Halbwertszeiten der Kostenprogramme wurden immer kürzer, das Tafelsilber namens Immobilien wurde verschachert, die IT vernachlässigt, Jobs in wilder Manier abgebaut und in Billigländer verschoben.
Dougan sprach stets von „most admired bank“, dabei geriet seine CS immer stärker ins Hintertreffen. Als die Bank vor Jahresfrist im US-Steuerstreit zur kriminellen Organisation wurde, stieg die Kritik.
Im Herbst verschafften englische Grossinvestoren ihrem Frust Luft. Sie kritisierten offen Brady Dougan für seine mangelhafte Leistung und gaben dem CEO der CS noch ein Jahr Zeit, um endlich die Resultate zu verbessern.
Das war der Moment, als CS-Präsident Urs Rohner handelte.
Rohner, der Schweizer Anwalt, der in der CEO-Nachfolgefrage lange Zeit wie apathisch schien, suchte still und heimlich nach einem neuen operativen Chef.
Heute zeigt sich Rohner stolz. „I am delighted that the Board of Directors has appointed Tidjane Thiam as the incoming CEO after a thorough and extensive evaluation“, lässt sich Rohner in einer internen Mitteilung ans Personal zitieren.
Was unter dem neuen CEO passieren wird, gibt Rohner relativ offen zu verstehen.
Thiam sei „one of the most distinguished personalities in the financial services industry with profound experience in the areas of asset management and wealth management“, sagt Rohner.
Was auffällt: Rohner sagt kein Wort zum Investment Banking, sondern ausschliesslich zur Vermögensverwaltung.
Dort kommt der Neue an der CS-Spitze her, dort soll er die Bank an die Spitze zurückführen.
Zentral wird Asien. Thiam machte Prudential in Fernost erfolgreich. Auch die Credit Suisse legte in den letzten Jahren im aufstrebenden asiatischen Markt zu.
Thiams bisheriger Werdegang spricht dafür, dass es bei der CS zu einem Neuanfang kommt.
Dabei wird es sich nicht um einen Rückzug ins Schweizer Schneckenloch handeln, sondern um einen Aufbruch zu globalen Märkten und ihren reichen Kunden.
Zurückgestutzt wird hingegen Dougans Investment Banking. Als Dougan vor Monatsfrist einen Abbau der Bilanz um rund 250 Milliarden Franken ankündigte, liess er die Details offen.
Nun scheint klar, dass vor allem der immer noch grosse Handelsteil reduziert wird. Mit Dougans Ausscheiden – und jenem seiner „Ami-Boys“ – ist der Weg dafür frei.
Auch im Assetmanagement und im Private Banking könnten Köpfe rollen. Vor allem Dougans Quasi-Stellvertreter Rob Shafir könnte bald von Bord gehen.
Was Thiam mit der CS Schweiz und ihrem Hauptgeschäft, dem Private Banking, vorhat, wird sich weisen. Weil sein Augenmerk auf Asien und der Welt liegt, könnten die Swiss Boys vorerst überleben.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Oha – hier wurde ja einiges ausradiert. Alle Kommentare zur „public censure“ von Thiam und die logische Folgefrage nach der einwandfreien Gewähr sind weg. Einfach verschwunden. Herr Hässig, was ist passiert? Die Wahrheit kann man doch nicht einfach unter den Tisch kehren
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Ich habe gerade das Interview gelesen in der Sonntagszeitung. Also ich glaube ihm dass er ein guter Sportler war und ich nehme ihm auch gern ab, dass er ein sorgender Familienvater ist. Was ich nicht glauben kann, dass er der richtige Mann für diesen Job ist, den er wahrnimmt. Ich finde, 2 Eigenschaften gehen ihm ab. Erstens, er tut sich schwer die Chance und Risiken eunzuschätzden, die die CS in ihrer derzeitigen Verfassung hat. Sein Blick ist es verständlichen Gründen rosarot eingetrübt. Zweitens kapiert er überhaupt nicht, welche Stimmung unter den Mitarbeitern herrscht, nach 7 verlorenen Jahren und Enttäuschungen, und vor allem nach der Erfahrung der meisten Mitarbeiter, dass man unter einem Management mit schamloser Selbstbedienungsmentalität der Firma gedient hat. Das werden viele Mitarbeiter nicht so leicht vergessen, und wenn das Topmnagement wieder Glaubwürdigkeit erlangen möchte, dann täte es gut daran, diese Fehlentwicklungen wahrzunehmen.
bei UR sehe ich wenig Bereischaft zu einem Neuanfang. -
Meine aufrichtige Hoffnung ist, dass der neue Chef, Mr Tidjane Thiam, etwas vernünftiger ist als sein Vorgänger. Die Ziele wurden immer unrealistischer, die Bonusvorstellung mit der Zeit immer abgehobener. Ein Windbeutel, der mit seinen guten Manieren und coolen Sprüchen seiner Manager Kollegen aufs Glatteis führte damit sie im folgen. Was wurde denn die letzten 7 Jahre erreicht? Nichts, ausser dass die Angestellten der CS nachhaltig schlechte Laune haben. Den finanziellen Verlust kann man verkraften, ausser man hat due Rentenvorsorge in CS Aktien disponiert.Die Investoren iim mittleren Osten juckt doch der entgangene Gewinn von ein paar Milliarden nicht. Schlimmer ist, dass die CS wegen der abartigen Geldbezogenheit einiger Spielertypen ihre Zukunftsfähigkeit verloren hat. Und das aus verschiedenen Gründen:
Enttäuschte und ruinierte Mitarbeiter
fehlende Strategie die funktioniert („Asien solls richten“)
Chaos durch übertriebenes Outsourcing
IT sowohl technologisch als auch strategisch im Hintertreffen
schlechte Kapitalisierung
schlechter Ruf was legal compliance abgeht
wohlstands-verfettetes Management, das zu sehr darauf aus ist die Bank zu „melken“ .Letzteres geht schon ein Jahrzehnt so, und diese Anspruchshaltung ist schwer aus den Köpfen zu bringen.TT muss an mehreren Frontenkämpfen, Das kann er nur durch höchste persönliche integrität. Die allein wird jedoch nicht reichen. Es bedarf auch guter Ideen.
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Dougans Leistungsausweis:
Aktienpreis Fr. 92 bei Antritt, Fr. 23 bei Austritt.
Eigenes Gehalt in der Periode: Fr.160 Mio., plus seine (auch nicht gerade erfolgreichen) Kumpanen in der GL plus VR insgesamt sicherlich 1 Milliarde Franken.
Muss man mehr sagen, um die unethische Kultur der CS zu bechreiben? -
Wo liegen die Herausforderungen?
1. Vertrauen – Kunden und vor allem Mitarbeiter sind desillusioniert. Die Kultur, wonach der Kunde primär Spesen generieren soll, ist falsch. Man muss einen Mehrwert schaffen, der Kunde bezahlt dann gerne einen Anteil davon.
2. Führungskultur – Die letzten Jahre wurde nur mit Geld incentiviert. Sehr viele Psychopathen wurden nach oben gespielt, deren einzige Motivation der persönliche Macht- und Geldgewinn ist. Damit muss TT aufräumen. Sein Werdegang gibt Hoffnung, dass künftig wieder inhaltliche Kriterien bestimmen. Allerdings muss er dazu bei sich selbst anfangen, und sein Gehalt auf z.B. 1.5 Millionen kürzen.
3. Es braucht die Erkenntnis, dass heute und noch viel stärker in Zukunft eine Bank primär eine Informatikorganisation mit professionellem Marketing ist. Folge: CS IT muss revolutioniert werden: Deren Produktivität ist nicht marktfähig. Radikale Abkehr von bisherigen Technologien und Prozessen: Stichworte kleine, agile Teams, Cloud, DevOps, REST, Mobile. Das geht nicht in einem Rutsch, klar. Es braucht vor allem neue Führungskräfte, die davon aus eigener Anschauung Ahnung haben.
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ganz ausgezeichnete Analyse. Die Aufgaben der nächsten Jahre werden sehr gut dargestellt.
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Auf den zweiten Blick sieht es nach einer sehr guten Wahl aus. Das er von außen kommt muss kein Nachteil sein, im Gegenteil. Alle „internen“ haben in den letzten Jahren, ausser für sich selbst nichts hinbekommen. Nehme an denen zittern jetzt die Knie, da sie sehr kritisch betrachtet werden und sich der Neue nicht um alte Seilschaften kümmern muss und dort durchgreifen kann wo es not tut. Good luck Tidjane Thiam!
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Zum dritten Mal in Folge hat LH ein Ereignis bei der CS verpennt. Während dem er frühmorgens noch für den Tag die Tasten am PC drückte, wusste die ganze Welt schon Bescheid.
Und als dann endlich LH’s dünner und dürftiger Kommentar im IP erschien, waren die ersten Pressekonferenzen schon lange durch.
Bezüglich CS ist „Inside Paradeplatz“ mittlerweile zum „Outside Paradeplatz“ oder gar „Offside Paradeplatz“ geworden. LH scheinen die Informanten davongelaufen zu sein. Während dem er noch vor einem Jahr Primeur um Primeuer mit einigermassem hohen Wahrheitsgehalt bringen konnte, ist heute die Luft definitiv draussen: permanent zu spät und inhaltlich nur noch das, was er auch im Tagi schreibt.
LH: Tun Sie Ihren Job und bringen Sie wieder „Insides“ und nicht mehr abgestandenen Kaffee.
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Lukas:
liebe eine gut recherchierte Geschichte mit Hintergrundinformationen als ein oberfächliches Gerücht, dessen Halbwertszeit nicht mal reicht als vom Paradeplatz zum Edelburger auf der Bahnhofstrsse zu gehen. Sinnlose Zutexterei gibt es schon genug auf dieser Welt.
Weiter so LH! -
@ L.Liebenswürdig: dann wundere ich mich, warum Du diesen Blog überhaupt noch liest. Alternativ: mach doch einen eigenen Blog auf. Vielleicht schaffst Du es ja dann, uns jeden Morgen vor 8:00 Uhr Nachrichten zu servieren, die kursrelevant sind.
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Chapeau, Herr Hässig, dass Sie die unhöflichen Kommentare diese ganz und gar nicht liebenswürdigen Kleingeistes überhaupt freischalten. Das nenne ich wahre Grösse! Machen Sie bitte weiter so. Im Gegensatz zu den weichgespühlten PR-Knechten wie finews etc. findet man auf Insideparadeplatz Substanz und Mehrwert. Dass man dabei nicht jeden Tag mit einem Primeur auftrumpfen kann (auch nicht muss), sollte eigentlich jedem klar sein, der noch ein paar Restzellen unter der Hirnrinde hat.
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L.Liebenswürdig warum so giftig – nicht alle sind in der Klugscheisseretage zuhause und bekommen die Info vorab serviert – damit sie ihre Insiderdeals frühzeitig absetzen können. Darum kommt dein Post wohl auch erst einen Tag später – musstest wohl erst deine Valoren neu schichten – WAS?
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Dougan ist fuer viele das uebel der kriminellen akten bei der cs
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Was nicht ganz richtig ist. Die Steuerhinterziehungsmodelle gab es schon vor Dougan in der CS. Sonst gäbe es keine Schwarzgelder in die vererbst werden.
Aber sich gesetzeskonform zu verhalten, ist nicht genug für der Chef einer Grossbank. Das erwarte ich auch von jedem normalen Bürger.. Dougan hätte wesentlich früher merken müssen was auf die Bank zurollt. Und vor innerhalb der Bank härter durchgreifen. Von einem Chef erwarte ich schon, dass er in der Lage ist, kriminelles Tun seiner Mitarbeiter abzustellen. Ein treuherziger Hundeblick mit Augenaufschlag vor dem amerikanischen Senatsausschuss ist schlicht und einfach zu wenig („wir haben von nichts gewusst“). Die CS Mitarbeiter haben ja selbst dann noch ihre kriminellen Taten fortgesetzt, als die CS. schon in Verhandlungen mit den amerikanischen Steuerbehörden war. Das hat diese erst so sauer gemacht. Dementsprechen hoch ist die Busse ausgefallen.
Dougan waren jedoch in der fraglichen Zeit, als die Dinge ins Rollen kamen (70 Millionen Bonus) so sehr damit beschäftigt, sich die eigenen Taschen zu füllen, dass er und seine Entourage gar nicht Lage waren, ihren Fokus adäquat auf die Gefahren zu richten, die auf die CS zukamen. Das war der eigenliche Grund für Dougans Versagen. Es war die die eigene Fressgier, die das aktuelle Management zu Fall gebracht hat.
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Ich bin skeptisch ob ´sich die CS noch lange wird alleine halten können, Wenn das Investment Banking noch weiter abgebaut wird ist die Bank erst recht aus der ersten Riege weg. Diese Dienstleistungen müssen dann zudem teuer von der Konkurrenz eingekauft werden. Ich denke es wird irgendwann zu einer Fusion mit der Deutschen Bank kommen, wie es schon vor 15 Jahren geplant war, nur steht die CS in solch einem Fall nur noch als Junior Partner da der gefressen wird.
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ich fürchte die CS wird nach den verlirenen 7 Jahren, in denen sich die brady boys in frecher Selbstbedienungsmanier die Taschen gefüllt haben, ihre Unabhängigkeit verlieren. Ist eigentlich die logische Konsequenz nach 7 mageren Jahren, von denen die meisten durch eine eklatante zwischen vollmundigen Versprechen und Wirklichkeit erfüllt waren. Brady ist ein Sprücheklopfer, der Investoren potemkische Dörfer aufbaut. Das haben jetzt auch die letzten kapiert. Die Mitarbeiter der Bank waren im vollkommrn egal, diese Mentalität hat sich durch die ganze Bank ausgebreitet und wird auch noch in den nächsten Jahren in dieser Firma viel schaden anrichten.
Asien: dort wie die CS nur als überteuertes Mittelmass wahrgenommen. Ich bezweifle ob sich darauf eine durchschlagende Strategie aufbauen lösst. -
…oder aber die Chinesen schlagen zu…
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„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ – Albert Einstein
Ok, Brady ist weg, aber die Kultur ist noch da.
In alter CS Manier wurden dem Neuen folgerichtig schon mal die Leitplanken klar gelegt: Er muss mit der alten Strategie zurechtkommen, darf jedoch seine Ideen einbringen. Ausser die, eine neue Strategie zu fahren.
Mit diesen Worten wurden schon viele Hoffnungsträger gleich von Anfang an kastriert um nicht zu sagen abgeschossen.
Einige machen das Spiel eine Zeitlang mit bis man sie ihre Ideen nicht umsetzen lässt. Andere resignieren, stolpern die Leiter hoch und verdienen sich eine goldene Nase unter gelegentlichem Poltern.
Ausarbeiten dürfen sie die Ideen selbstverständlich, in ganzer Tiefe und Breite, nur keine Eile, immer brav in A4 quer mit schöner McKinsey Darstellung, wenig Text, viel Grafik und in Böxchen gerahmt, bitteschön. Flach, ohne Ecken und Kanten, abgefeilt, als Konsens formuliert. Deshalb ist die CS auch bekannt als Paradies der guten Ideen, daran hat es noch nie gefehlt. Umsetzen? Hier? Wo denken Sie hin, das kostet Geld!
O. Grübel hatte mit diesem Unfug aufgeräumt. Wurde leider danach sofort wieder eingeführt…
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Zeit is wordn
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Ein Neustart. Ob nun Herr Thiam bei McKinsey war oder nicht, spielt momentan keine Rolle. Entscheidend ist, was er macht. Sicherlich werden nicht alle Erwartungen erfüllt, ich denke aber, dass einige am zittern sind. Zu hoffen ist ja schon, das aufgeräumt wird, so dass das Kerngeschäft betrieben werden kann. Zu hoffen wäre eine Reduktion all der Speichellecker und MDR’s die nicht bringen und nur die Payroll belasten. Hoffentlich wieder mal Leistung und Qualität anstatt „Dampfplauderis“ und Seilschaften.
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Thiam steht genausowenig für ein afrikanisches Tellerwäschermärchen wie Obama für die amerikanischen Schwarzen steht. Privilegierte afrikanische Oberschicht. Politiker. Weltbank.
Dafür dürften die arabischen Staatsfonds ihr Profil durchgesetzt haben..Thiam hat bei Prudential mit der Verlegung des Sitzes gedroht, sollten ihm verschiedene Regulierungen zu streng werden. Die Presse spekulierte ebenfalls mit einer Aufteilung (heimischer Markt, Wachstum Asien) und einem Sitz Hong Kong.
Wie wärs mit folgendem Szenario: Aufteilung Schweizer Bank, Investment Banking und Wealth Management mit Sitz Singapur?-
Genau, sehe das auch so, wobei Singapur, eher nein ; Lee hat mit UBS schon genug Sorgen + Aerger;
Hong Kong eher ja, wobei Mainland China sich wohl beteilgen + Sitz im VR erhalten (muss)
Gruss
Pang Ding-hong;
彭定康)
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Die Schweiz passt sich an: Die USA haben einen Schwarzen Mann im Weißen Haus und Zürich einen am Paradeplatz.
Endlich wird es jetzt kein Jammern über die angloamerikanischen Bankster mehr geben. -
Jetzt muss nur noch Rohner weg!!! Erst dann kann dieser Laden wieder funktionieren.
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Richtig sehe ich auch so !!!!!
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Rohner! Warum so einer in so eine Position kommt, weiss vermutlich nur er!
Also: Mach dich auf die Rohner-Socken!!!
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…also der hat bei McKinsey quasi nur so 1-2-Jahre Stages gemacht. Was konnte er da schon vollbringen?
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Heute treffen sich hier wieder einmal die üblichen Xenophoben und Rassisten. Fremdschämen ist also wieder angezeigt.
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Lass uns doch die Freud an den niederen Trieben. Die CS-GL hat ja auch ihre helle Freude am exzessiven Ausleben ihres Gier- und BS-Triebs.
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@rba
Sie legen eine eigenartige Interpretation von Xenophobie und Rassismus an den Tag. Ich lese hier mehrheitlich Stimmen der Erleichterung über den Rücktritt von BD. Ferner melden sich nicht wenige Votanten, die wohl aufgrund schlechter Erfahrungen mit McKinsey-Strategien ein Fragezeichen hinter ebendiese Qualifikation stellen. Ebenso finde ich Kommentare, die kritisch hinterfragen, ob eine Regierungstätigkeit an der Elfenbeinküste für den Vorsitz in einer global tätigen Bank von Nutzen ist. Zu guter Letzt ja, es befinden sich darunter vereinzelte Voten, die auf die Hautfarbe zielen. Daraus gleich pauschal eine generelle Abqualifizierung unter der Motto Xenophobie abzuleiten halte ich für eine extreme Ansicht. Schämen Sie sich fremd in allen Farben, wenn Sie mögen. Es muss ja niemand diese Kommentare lesen oder ?
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Jetzt gebt dem Thymian doch erst mal ’ne Chance! So ein Thymian wächst „aufrecht bis niederliegend“, gehört dabei allerdings zu den „ausdauernden Halbsträuchern“. Im antiken Griechenland wurde damit eine Anregung von Geist und Gemüt erzielt (gut für CS-Mitarbeiter!). Und im Mittelalter wurde er als wertvolle Heilpflanze genutzt, bspw. bei Atemnot (dringend zu empfehlen für Rohner!). Schlussendlich haben die Ägypter mit Thymian ihre Toten einbalsamiert. Da zu erwarten ist, dass nun noch ein paar CS-Topp-Manager über die Klinge springen werden, kann er noch sehr hilfreich werden.
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Herrlich Ihr Kommentar ! Bravo – er beweist, dass selbst ein Gärtner ein hervorragendes Verständnis für die Bankenwelt zeigen kann.
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„Il faut cultiver notre jardin!“
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Es ist doch unglaublich, wieviel Schaden so ein CEO verursachen kann! Aber offenbar sind die Aktionäre etwas aufgewacht.
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Kennt man einen von diesen McKinsey Typen, kennt man sie alle… Gute Nacht dann!
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Auf Kosten der Mitarbeitenden sanieren, d.h. Stellen abbauen und den eigenen Geldbeutel dafür reichlich füllen, das können diese McKinsey Typen in der Tat hervorragend.
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Bank sofort umbenennen in CI: Credit Ivoire.
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;-)))
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Ich kaufe PUT-Optionen
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Wieder ein Mann aus der McKinsey Schule. Haben nicht genau diese Typen aus der so genannten Kaderschule McKinsey so viel Unheil gebracht in der Schweizer Bankenszene? L. Mühlemann gab auch Gas damals bei der CS. Leider stimmte die Richtung nicht, der Rest ist bekannt. Wie schlimm steht es wirklich um die CS, wenn der Abgang eines CEO’s ein Kursfeuerwerk auslöst? Wie auch immer, zwei Fragen bleiben offen: „Wie hoch ist die Abgangsentschädigung für den Versager B. Dougan und wie hoch ist der sign on Bonus für Thiam, den Franzosen mit afrikanischen Wurzeln und McKinsey Ausbildung?
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Dies ist eher als Vorbereitung für etwas „Grösseres“ zu verstehen.
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… ein Glückstag für die Schweiz und für den Finanzplatz Zürich …
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Mit der jetzigen Zusammensetzung des CS-Verwaltungsrats, wird sich bei der CS auch mit dem neuen CEO nichts ändern. Der CEO wird ja vom Verwaltungsrat gewählt. Solange dort aber nicht ein paar VR-Mitglieder altershalber ausscheiden und neues Blut nachrückt, wird der aktuelle Zustand noch jahrelang so andauern.
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Und aus dem Chaos sprach eine Stimme: „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen“. Und ich lächelte und war froh; und es kam schlimmer.
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Genau so wird es kommen, leider.
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„The worlds most African Bank.“
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Noch nie für eine Bank gearbeitet (dafür für McKinsey), französischer Manager, Ex-Minister in einem korrupten Land in Afrika.
Und dafür hat das alles so lange gedauert ? Möglicherweise wollte niemand Besseres diesen heruntergewirtschafteten Laden übernehmen.
Rohner meint ja hoffentlich nicht, dass er damit davonkommt.
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Thymian ist halt ein PEP. Neuerdings dauert ein Onboarding solcher Klientel mehrere Monate. Ob der wohl auf irgendeiner WorldCheck-Blacklist erscheint?
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Bei der Eingabe des neuen CEO Namens in den Supertools der CS (und da gibts so einige) haben sicher die Lampen geleuchtet.
Stellt sich bloss die Frage – haben die Leuchten, welche das Lampenleuchten erkennen und entsprechend handeln sollten, gesehen und wenn ja alle nötigen Abklärungen getroffen oder den Case als fals positiv auf die Seite gekipptDie Länderherkunft Ivorycoast allein gibt schon mal ein kräftiges Yellow im KYC 🙂 ausser man ignoriert die problematischere Nationalität und nimmt nur Frankreich – dann ist alles im grünen Bereich. So läuft das hier!
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Kunde der Credit Suisse hätte er also nicht werden können, dafür CEO…
Und was war da mit der 30 Millionen Pfund-Busse der FSA ?
Rohner: Nicht erfüllt.
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Das man solche Kommentare hier duldet ist ein weiterer Grund diese Adresse zu meiden! Ein Format wo sich Neider, Frustrierte und neuerdings auch Rassisten tummeln! Grusig!
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mann, hans im glück sie dödel, thiam ist schon lange CS kunde, erzählen sie also keinen blödsinn
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geben wir ihm eine chance. was fuer ihn spricht… kein investment banker, hat kein bestehendes netzwerk innerhalb der CS und kann sich etwas unbefangen an die arbeit machen. Ich hoffe einfach, dass er die richtigen einfluesterer hat…. McK ist ja nicht per se schlecht, die momentane fuehrung die eher aus der Praxis kommt, macht es ja auch nicht wirklich gut…. er hat einige sehr low hanging fruits welche er sich einfach einsacken kann… e.g. fokus vermehrt auf PB&AM, fruithof zurueckholen…, brady netzwerk sprengen, top line vs. dumm savings,
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Wir hatten heute Town Hall mit Meister – eine Katastrophe. Konzept ist einfach für die Schweiz: Meister absetzen, Fruithof zurückholen und als CEO Schweiz einsetzen, Brunner absetzen und dann kommt es mal gut für die Region Schweiz und den wichtigsten Ertragspfeiler der CS. Hopp Thymian, dann hast du schon mal ne Baustelle gelöst. Ich zähle auf dich.
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Dougan gab bei seinem Antritt das Ziel aus, den Aktienkurs auf CHF 200 hoch zu treiben. Dieses Ziel hat er um eine Zehnerpotenz verfehlt, aber dafür mehr als CHF 100 Millionen eingesackt. Pervers!
Ein intellektuelles Leichtgewicht war Brady schon immer, genauso wie seine Entourage, zu der auch CFO David Mathers gehört. Es ist nur zu hoffen, dass Thiam den Augiasstall ausmistet — der Gestank in der CS ist nicht mehr zu ertragen.
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War das nicht 200 Rappen.
„I can’t remember“.
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Super, nach die crazy Amis Boys ist die Afrika Bambaataa jetzt dran. Alfred Escher wird sich freuen.
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…wird mit der Schweizer (Unternehmens-)Kultur extrem gut vertraut sein… – Da werden sich noch einige Jubler von heute die Augen reiben in ein paar Monaten.
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Ist vielleicht gar nicht so schlecht. Afrika ist im SMS Financing sicherlich schon einen grossen Schritt weiter als die EU oder USA.
Finanztransaktionen ohne Bank via SMS abwickeln, dass ist das kommende Geschäft – nicht jeder hat (oder will weiterhin) ein Bankkonto aber jeder hat ein Handy.
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Der Kurs der CS-Aktie ist mit der Bekanntgabe des Rücktritts von Dougan um ca. 7% gestiegen. D.h., dass dieser Mann an der Firmenspitze einen Malus von 7% ausgemacht hat. Und wer hat es zugelassen, dass den Aktionären über Jahre hinweg dieser Wert vorenthalten wurde?!? URS ROHNER!!! Nun wird es aber höchste Zeit, dass auch er hochkant rausfliegt! Offensichtlich besitzt er ja nicht das geringste Mass an Einsichtsvermögen und Anstand, um selber zurück zu treten.
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Warts mal ab – was meinst du wie viele % Punkte die Aktie steigt wenn Rohner erst ein Jöbli bei seiner besseren Hälfte beim Zürich Film Festival bekommen hat und dann bei der CS auch einen Abgang macht. Da liegen mindestens 10% drinn oder mehr.
Aber eben der Job im Festival muss noch gefixt werden – er kann sich doch nicht beim RAV anmelden. 🙂
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Der Abstieg geht weiter. Ich war mal Angestellter einer Schweizer Bank. Dann ging es los mit teilweise englischer Kommunikation. Dann kam der Amerikaner. Und die reine enlische Kommunikation — inklusive IT- und Produktesupport. Alles nur noch in englischer Sprache. Als alter Eidgenosse spreche ich 2 Landessprachen und auch englisch, aber für viele meiner Altersgenossen ist diese Hürde zu hoch. Nun kommt auch noch ein Schwarzafrikaner hinzu. Nächste Sprachumstellung wird wohl Dioula sein und bald eine Umstellung zum Islamic Banking….stillhalten und auf die Pensionierung warten ist die Devise.
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Finde es sehr traurig das viele der Kommentatoren/innen hier nicht mal ansatzweise versuchen ihren Rassismus zu verbegen. Das der Mann schwarz ist hat ja wohl absolut nichts mit seinen Qualifikationen zu tun! Wenn das die Meinung der Schweizer „alten Garde“ ist dann bitte tut uns allen einen gefallen und geht in Frühpension, denn eine Solche eine Einstellung hat im Jahr 2015 nichts verloren.
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Sorry, aber sachschwacher Kommentar!
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@cs-eidgenosse.
Wenn ich deinen Kommentar lese, dann kommt mir der Film „Schweizermacher“ in den Sinn.
für dich als SVP – Bünzlischweizer ist dieser schwarze CEO schon eine Provokation, das verstehe ich. Aber die Welt ändert sich für die Eidgenossen…
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was wohl jetzt aus Pamela-Baby wird….
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Weiterbohren im Bereich Gay-Banking. Und jeden Monat ein neues Filmli, bitte.
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Und jeden Monat ein paar neue „Stögelischuhe“ mit roten Sohlen für 1000 Dollar das Paar.
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hmmm… worüber soll ich mich mehr freuen: dass er franzose ist oder dass er vom könig der unsäglichen und nutzlosen beraterbranche mckinsey kommt?
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Liebe Kollegen, es ist euch schon klar, was das letzte Mal geschah, als wir einen Ex-McKinsey an der Firmenspitze hatten? Lukas Mühlemann hatte die CS damals fast vernichtet. Und dabei gab er noch zum besten: «Ob mich McKinsey geprägt hat? Aber natürlich!» … Na dann viel Spass!
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Endlich – höchste Eisenbahn, dass der destruktive Kurs der CS gestoppt und der Verantwortliche gehen „darf“. Eigentlich müssten seine Boni gestoppt und zurückgenommen werden.
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Ich wette, das wird wieder ein voller Schuss in den Ofen. Ueberlebenszeit knapp zwei Jahre.
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@Lemmingway
vermutlich. Eine McKinsey Karriere ist nicht normalerweise nicht unbedingt ein Hinweis, dass ein glanzvoller Firmenlenker gefunden wurde. Allerdings war er bei Prudential sehr erfolgreich. Wobei man einschränken muss, dass Prudential in Asien seinerzeit eine simple „blue ocean Strategie“ fahren konnte. Ich gebe ihm 40:60, dass er erfolgreich ist.
Aber vielleicht ist er ja ein unabhängiger Mann, nicht verführt vom grossen Geld, und hat anderes im Sinn. Eine Chance hat er sicherlich verdient, und seien wir realistisch, das alte Management hat’s mit Sicherheit auch nicht gebracht, ausser dass sie— ihre eigenen Taschen kräftig gefüllt haben
— die Stimmung bei der CS ziemlich am Boden istIn einer solchen Situation ist alles gut, was nach Veränderung aussieht.
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Hurra……..jetzt hats ihn erwischt. Danke den Grossinvestoren. Shafir muss gehen. Der hat die strukturierten Produkte von Lehman Brothers mitgebracht.
Jetzt fehlt noch Meister und Cerutti. -
Großartig … es wurde wirklich allerhöchste Zeit!
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Vom Regen in die Traufe: schon wieder ex-McKinsey. Als ob wir unter denen nicht schon genug zu leiden hätten. Könnte heulen..! 🙁
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„Elite“-Schule desjenigen Landes, welches schlussendlich das Scheitern des Einheitswährungsprojektes EUR besiegeln wird kombiniert mit McKinsey: Für mich die perfekte Kombination zum Totalabsturz der CS. Ist doch klar, dass die heutige wirtschaftliche „Elite“ dafür besorgt ist, dass Leute an die Spitze ihrer Casino- und Abzockerinstitutionen kommen, welche das muntere Bereicherungsspielchen weiterziehen. Augenmass, Vernunft, ein Minimalmass an Ethik und Moral sowie das Wohl des Kunden, Aktionärs und Steuerzahler dürften auch im Repertoire des ehrenwerten Herrn Thiam ein Mauerblümchen-Dasein fristen.
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Wieso muss erwähnt werden dass der Herr Schwarzafrikaner ist? Wir sind im 21. Jahrhundert angekommen, dass er aus der Elfenbeinküste stammt ist genug information. Typisch Inside Paradeplatz, Bashing Bashing Bashing.
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Dieser Hinweis ist für die Amis – Geographie ausserhalb der USA ist ja nich eben deren Stärke – die wissen nicht wo die Elfenbeinküste liegt. Dennoch auf dem Foto würde man leicht erkennen, dass der Neue ein Schwarzafrikaner ist.
Seis drumm – man kann ihm nur beide Daumen drücken, dass der den Kahn wieder auf Kurs bringt. -
Danke für diesen Kommentar. Ist echt schlimm, dass dies immer hervorgehoben werden muss und dann noch eine Interpretation was dies genau für die Schweizer bedeutet.
Die CS ist eine globale Bank, die besten überleben nicht die mit der richtigen Hautfarbe oder Nationalität.
Welcome Thiam, let’s rock n roll.
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Gratuliere der CS zum machtvollen Wechsel. Der Wechsel vom im Sternzeichen Jungfrau geborenen Dougen zum Löwen geborenen Thiam bietet viele Chancen, das Unternehmen in eine glückliche und energetisch positive Zukunft zu führen.
Die Sterne stehen gut. -
Vielleicht weil Personen aus diesem Kulturkreis nicht gewohnheitsmässig an der Spitze einer Schweizer Bank stehen. Dass nennt man Informationen. Übrigens finde ich es umgekehrten Rassismus, dass nun verschwiegen wird, dass sein Leistungsausweis als Regierungsbeamter und Manager mässig sind. Die Aktienkursentwicklung die fast die gesamte Branche gemacht hat, zählt da nicht.
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Thiam’s Hautfarbe ist eben DIE grosse Geschichte. Afrika kommt! Nur dockte er nicht per Schlauchboot in Malta an. Er war bei der Geburt bereits privilegiert – und danach bestens in Europa integriert.
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Und warum liest du Inside?? Sei doch konsequent, oder bist du Bashing-Süchtig?
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Endlich hat es geklappt! Ich glaube, dass diese eine sehr gut Wahl sein wird für zwei Gründe:
1) ein neues Gesicht bringt frische Wind auch in der schweizerische Finanzindustrie;
2) Er ist keine Investmenbanker, sonder ein bewiesene Fachmann, welche mit Fakten und nicht Wörtern überzeugen kann.
Er wird eine Bereicherung für CS und für die Schweiz sein, aber wie so oft gesagt, es hängt nicht nur von einem Man, sondern und vor allem jetzt für CS von der neue Strategie. Es sieht so aus, dass die Weichen schon gegeben sind und wahrscheinlich wird auch keine grosse Überraschung sein. Good luck! -
Jetzt muss nur noch der wenig fähige Rohner endlich weggedrescht werden von den Aktionären. Hoffe der neue Mann räumt gehörig auf in der Teppichetage
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Mann, dass hat aber wieder mal gedauert – und Rohner hat sich wohl zuviel Zeit gelassen um eine neue Lösung zu finden.
In unteren Chargen würde man innert kürzester Zeit wegen ungenügenden Leistungen verwarnt und man ist weg vom Fenster. Ganz oben dauerts – wie jedermann weiss Jahre, bis endlich etwas geschieht.
Nun scheint man sich auf alte Werte zu besinnen und versuchts mal wieder mit McKinsey! Wie war das nochmal mit Lukas? Es bleibt zu hoffen, dass der neue Berater Thymian etwas mehr Pep und Würze bringt um den zermürbten CS Aktionären und Mitarbeitern das Leben wieder schmackhaft zu machen.
Es ist zu hoffen und Thymian sehr zu wünschen, dass er sich gegen die Ami-Bruderschaft durchsetzen kann und ihnen die Türe weist.
Ein Neuanfang tut mehr als Not. -
Ein Freudentag! Endlich! Tschüss Shareholdervalue-Versager! Minus 75%!
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Super, jetzt hat man bei der CS jemanden an der Spitze, der schon versuchte, die damalige FSA bewusst hinters Licht zu führen und der (resp. die „Pru“, hinter der er sich verstecken konnte) dafür mit 30m GBP gebüsst wurde…
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Was sind schon 30M im Vergleich zu 2.8Mrd Busse? Peanuts.
Welcome to banking Thiam. Da musst du schon einen grösseren Schaden anrichten um News zu machen.
Wünsche ihm aber einen guten Start. Jeder sollte eine Chance haben, um sich zuerst zu beweisen. Bashen können wir ja immer no später. IP wird ja hoffentlich nicht schliessen bis es soweit wäre.
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Da sind wir nun ‚mal gespannt, ob der wirklich etwas taugt, oder ob er bloss ein Hype ist. Nach dem Finanzcrash-Tief im März 2009 konnten viele Firmen ihre Kurse verdreifachen (oder noch mehr), sogar beispielsweise die Zürich-Versicherung, und dies ganz automatisch und mit gütiger Unterstützung der Zentralbanken. In der Elfenbeinküste hat er ja zuvor nicht gerade viel hingekriegt…
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Egal, was jetzt kommt: schlimmer als die letzten Jahre unter Dougan, Shafir, Meister etc. kann es ja gar nicht mehr werden.
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Wart es ab. Die Selbstbedienung könnte neue Dimensionen erreichen. Zudem wird sich jetzt der McKinsey Filz noch intensivieren.
Schade war mal ein gutes Institut. Aber hat ja bekanntlich alles ein Ende.
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er freute sich – und es kam schlimmer!
haben wir von McK schon mal was Gutes gesehen? -
Swiss ade
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Egal, was jetzt kommt: schlimmer als die letzten Jahre unter Dougan, Shafir, Meister etc. kann es ja gar nicht mehr…
Da sind wir nun 'mal gespannt, ob der wirklich etwas taugt, oder ob er bloss ein Hype ist. Nach dem…
Super, jetzt hat man bei der CS jemanden an der Spitze, der schon versuchte, die damalige FSA bewusst hinters Licht…