Das Dokument trägt den prätentiösen Titel Code of Conduct. Es stammt aus der Feder der obersten Manager der Credit Suisse: von den Verwaltungsräten und den Mitgliedern der Geschäftsleitung.
„Der Code of Conduct legt unsere ethischen Grundwerte und professionellen Standards fest“, steht da. Der Code gelte „für alle Verwaltungsratsmitglieder und Mitarbeitenden der Credit Suisse Group AG und deren Tochtergesellschaften“. Niemand bleibe davon verschont. „Es gibt keine Ausnahmen“, heisst es.
Gilt für alle. Gleich. Oder? (Code of Conduct, 2010)
Alle sind gleich. Oder sind manche doch gleicher?
Wie jedes Jahr Ende September steht auch heuer das Zürcher Filmfestival an. Diesmal ist Karibik-Pirat Johnny Depp der grosse Star, früher waren es Abenteurer Harrison Ford oder Regisseur und US-Gejagter Roman Polanski.
Das Festival hat Zürich in der Filmindustrie auf die Landkarte gesetzt. Diese Leistung hat die Frau von CS-Präsident Urs Rohner vollbracht. Sie benötigte dafür finanzielle Unterstützung.
Auch von ihrem Mann, respektive dessen Bank. Die CS ist Financier des Zürcher Filmfestivals der ersten Stunde. Ohne die Bank gäbe es das Festival wohl nicht.
Nun gehört es der NZZ-Gruppe. Frau Rohner hat die Rechte am Filmanlass der Mediengruppe verkauft, sie wurde reich und erhält als wichtigste Angestellte des Filmfestivals weiterhin ein Salär.
Spannende Recherche: „Bilanz“ nahm Frau Rohners Bigdeal unter die Lupe.
Erneut heisst es: CS sei Dank. Denn die Bank ihres Ehemanns unterstützt das Zürcher Filmfestival auch nach dem Verkauf an die NZZ.
So profitiert Frau Rohner mehrfach. Sie konnte ihr Filmfestival dank der Unterstützung der Bank ihres Ehegatten gross machen, sie konnte dank der CS-Hilfe das Festival teuer verkaufen, und sie hat dank der CS einen sicheren Arbeitsplatz.
Ethik à la Carte oder gemäss Code?
Bei Rohners wichtigstem Kollegen in der CS, dem Rechtschef Romeo Cerutti, stellen sich auch Fragen. Und zwar zwei.
Erstens war Cerutti nach seinem Wechsel von der Lombard Odier zur CS auch neues VR-Mitglied bei der damaligen Tochterbank Clariden Leu.
Diese hat bei der Geldwäscherei massiv versagt. Die Finma hat die CS nicht zuletzt wegen Altlasten aus der Zeit der Clariden Leu vor Wochenfrist abgestraft. Die Bank hat nun einen Aufseher aus Bern im Haus.
Vor allem in Genf konnten Clariden-Leu-Berater weitgehend ungestört den Lateinamerika-Markt beackern. Herausgekommen sind Compliance-Fälle wie Fifa, Petrobras in Braslilien und PDVSA in Venezuela.
Wo hat Cerutti, ein ehemaliger Topanwalt der führenden Wirtschaftskanzlei auf dem Platz Zürich, den Homburger Anwälten, in seiner Zeit bei der Clariden Leu hingeschaut?
Steil nach oben: Cerutti, Jurist, Velofahrer (CV, CS Homepage)
Noch etwas Anderes ist bei Cerutti speziell. Er nimmt es beim Sport auch nicht immer ganz genau.
Bei einem Velorennen war der leidenschaftliche Pedaleur Cerutti zum Start angemeldet. Dann konnte der CS-Spitzenmann krankheitshalber nicht antreten. Er schickte einen Ersatz. Der fuhr ein Spitzenrennen und war weit vorne klassiert.
Doch nicht dessen Name erschien in der Rangliste der „Cornercard Cancellara Challenge“ Ausgabe 2017, wie das Rennen offiziell hiess, sondern jener von Cerutti. Der Anwalt und Rechtschef der CS hatte vergessen, die Änderung zu melden.
Auf Nachfrage bei den Veranstaltern heisst es, Cerutti habe sofort reagiert, als er festgestellt habe, dass „sein Name in den Ergebnislisten aufgetaucht“ sei. Man solle ihn und damit auch seinen Ersatzmann „aus der Wertung“ streichen, habe er die Organisatoren darauf gebeten.
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An dieser Stelle sei festgehalten: ich habe einen gewissen Interessenkonflikt, weil ich 1996 ein Jahr zusammen mit Romeo Cerutti zusammengearbeitet habe. Aus dieser Zeit kenne ich ihn auch als integren, professionellen Anwaltskollegen. — Als VR-Mitglieder der Clariden Leu hatte er die Oberaufsicht inne und musste sich auf die Tätigkeit und Berichterstattung der Geschäftsleitung verlassen. Aus diesem Grund kann ich die Gleichung „VR-Mitglied — Kenntnis und Verantwortung für jeden Seich“ nicht ganz nachvollziehen.
Der zweite Punkt, sass die Gattin von – ex-RA – Urs Rohner das Sponsoring der CS erhält, ist aber auch nicht ganz sauber. -
Betrug würde es gerne genannt, wenn ein Bürger mit kleinen Einkommen, dies alles gemacht hatte. Zahlen, für die Selbstverwirklichung der dürren Barbie-Bräute, dar auch der Normalo-Bürger.
Habe nur noch Minimum, bei solchen Banken, wenn überhaupt. -
Der Angriff auf R. Cerutti ist unfair – ein absolut normales Verhalten: Wer das Startgeld für ein Hobby-Velorennen bezahlt hat und krank wird überlässt den Startplatz einem Kollegen, der sich über das Rennen freut. Nach der Publikation der Ergebnisliste hat Cerutti reagiert und eine Korrektur verlangt. Alles normales Verhalten und kein Ethik-Problem
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Ach, das Velorennen: Cerrutti war krank, hat Ersatzmann geschickt, na und? Als dann sein Name auf Rennergebnisliste auftauchte hat er ja sofort reagiert, was soll also die ganze Echauffierung??
Die „Geldwäschereien“, vor vielen Jahren, naja, im Nachhinein sind immer alle klüger, gell. Da lagen viele Milliarden brach, Riesenbeträge und Gewinne für Banken (und dem Vermittler nota bene). Welcher der hier Schreibenden hätte da „nein“ gesagt?? Geldwäschereien waren schon damals und immer Tagesgeschäft der CH-Banken. Alle haben davon 100J sehr gut gelebt; Einwohner, Gemeinden, Kantone und Bundesbern. Alle, alle schauten weg, selbst im WWII, als die Millionen von ermordeten Juden stammten. Nichts wissen, nichts sehen.
Gravierender ist die Causa Rohner, seiner Frau und dem Filmfestival inkl. neu jetzt noch inklusive NZZ. Die Verstrickung von Ehebett und Bank erinnert mich an die Causa „Raiffeisen“. (Künftig sprech ich nur noch von der Raffeisenbank..)
Es ist einfach unerträglich, unmöglich wenn ein CEO oder VRP oder sonst hoher Vorgesetzter Geschäft/Ehebett mischelt. Es ist eben n i c h t Privatsache, ganz abgesehen dass auch höhere Beträge mit im Spiele sind und fliessen. Dass die altehrwürdige NNZ (Eigen!!Werbung: „Dahinter steckt ein kluger Kopf..“) auch Hand dazu bietet setzt dieser Causa auch noch das lokale Krönchen auf.Obiger Fall zeigt aber einmal mehr, der Fisch stinkt vom Kopfe her. In dieser obersten „Elite“ herrscht weder Moral noch Anstand mehr, leider. Gleiches, ähnliches in anderen Banken, bei Politkern, ja selbst in Bern bei obersten Verantwortlichen tritt ein Verhalten zu Tage welches zeigt; jegliche Hemmung und Moral sind über Bord geworfen und ungeniertes, öffentliches Lügen und Raffgier hat Einzug.
Wir erleben Endstadium im Tollhaus und PlemplemLand.
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„Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ ist der Slogan der FAZ, nicht der NZZ. Das erklärt auch, weshalb die NZZ unter Gujer nicht die klugen, sondern die bra… ääääääh „besorgten“ Köpfe ansprechen will.
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Ein Verhaltenskodex ist der Versuch des Managements und eines VR die Mitarbeiter davon abzuhalten, sich (auch) zu bedienen. Manager, die keine Vorbilder sind, ist die Erarbeitung eines Verhaltenskodex‘ wärmstens empfohlen.
Gut geführte Firmen benötigen keinen Verhaltenskodex, wo Rauch ist, ist auch Feuer.
Verfehlungen brauchen nur angemessene Personal-Korrekturen und man kann sich einen Verhaltenskodex sparen ..
MfG Industrial
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Exakt treffend. Punkt.
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Hey es können nicht alle mit Tina Turner Xmas-Liedli singen, oder?
Und Frage: Wer am ZFF von Frau R. einen Preis bekommt, muss dann tags drauf ein PB Depot bei Herrn R. aufmachen? Seit Beginn des ZFF wären dann einige Mio US$ „Filmstar-Honorare“ bei der CS, oder? -
Interessant ist vorallem auch wie das Luxusleben von seiner Ex-Frau und ihrem Toyboy finanziert wird gibt es da auch einen Code of Conduct
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Würde da die Corporate Governance eingehalten? Viel eher wurde da das Luxushobby einer Ehefrau mit Drittgeldern finanziert und den dummen Untergeben als Sponsoring verkauft. Zusätzlich wurde noch eine Plattform geschaffen, wo man sich selber in Szene setzen kann, mit viel Bling Bling etc. Und wenn es mal Ärger gibt mit Regisseuren die auf einer Fahndungsliste stehen, wird es schöngeredet. Skrupel sind in diesen Kreisen kaum vorhanden.
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Von wegen Topshots. Weder UR noch RC haben eine Ahnung von Banking. Halt Anwälte, oder McKinsey Bruder TT.
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@ Festival: CS trifft Raiffeisen, aber mit Rohner allenfalls noch übler!
@ Rad: Überdurchschnittliche Radleistungen lassen sich nur durch jahrelanges, regelmässiges Training erreichen.
Da ist Geld bearbeiten deutlich angenehmer.
Zum Heulen, diese CS-Welt.-
Die „weisse Weste“ wäscht ja noch weisser! Da erbleichen gar Vincenz / Cerregutti mit ihrem gekauften Harvard-Testat !
Maudet ist über seine Beziehungen zu Abu Dhabi gestolpert. Wie siehts denn mit den Beziehungen zu den „CS-Rettern“ aus Katar so aus? Wer hat denn die unsäglichen Zinszahlungen von gegen 9 Prozent abgesegnet?
Das sind Zustände, da würden auch die Westbalkanländer vor Neid erblassen…
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Wirklich treffende Beschreibung des soziologischen Banker Milieus rund um den Paradeplatz und entlang der Goldküste. Dass sich die Ehefrau von Rohner noch mit einem FilmFestival schmückt, das zwischenzeitlich durch die alte Dame NZZ annektiert wurde…wie hübsch und wie niedlich.Und dass Rohner auch weiterhin seine gestylte Erfinderin des Zurich Filmfestivals sponsorenmässig zufriedenstellt, wen wunderts. Diese aufgepimpten Ladies erfinden natürlich immer mehr Begehrlichkeiten….
Was für ein anstrengendes Leben….so als Kultursponsor…Da überkommt einem wirklich das pure Mitleid und man überfliesst vor lauter Empathie…. -
Die Spitzenzeit an der Challenge 2017 war damals schon auffällig, mit solchen Hamsterbäckli ist jene Zeit eher unwahrscheinlich.
Die Aenderung der Daten ist umständlich und nicht wirklich relevant, es geht bei diesen „Wurst und Brot“-Rennen freilich um nichts…ein Kavaliersdelikt. -
Was ist das Problem? Es ist doch Gang und Gäbe, dass die Big Shots vom Finanzplatz Züri ihre gelangweilten (und langweiligen) Trophy Wives ruhig stellen. Shopping, Personal Training und Botoxing als Lebenausfgabe funktionierte vielleicht gestern noch. Heute aber, inspiriert durch einen Lebensratgeber, wollen sie mehr. Da werden Boutiquen oder eine Yogaschule eröffnet oder sie machen Fundraising für Charity (wobei die grössten Funds aus der Schatulle des Arbeitebers des Gatten kommen). Auch beliebt für die kreativen Trophäen ist der Einbau eines Industriebackofens und eines Schockfrosters im Keller der Goldküstenvilla für die Cupcakes-Produktion. Oder sie bekommen halt ein Filmfest – Hauptsache, sie lassen ihre Gatten in Ruhe. Was es am Ende ist, ist eine Frage des Ranges, welchen der Ehegatte in der Paradeplatz-Hackordnung einnimmt und der Dreistigkeit, mit welcher dieser interne Compliance-Vorschriften auslegt.
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Eine wirklich wunderbare soziologische Beschreibung des gelangweilten „Niveau Milieus“ der Banker und GoldküstenBoys. Gähn, wie widerlich wenn man so leben muss. Ich erlebte das mal ähnlich in Kalifornien, wo sich auch die „Reichen“ gegenseitig übertrumpfen mussten. Gähn …Gähn….
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Mehr als eine Goldküsten – Realsatire.
Verdammt gute Beschreibung dieser öden, schockgefrosteten Leere in diesen gelangweilten Kreisen. Danke Bela
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Nicht zu vergessen, was die „nice-to-have“-Frauen der Banker alles an Kunst und Bücher produzieren! Gesponsort von den Ehegatten und den Untergebenen des Ehegatten, die zeigen sich auch grosszügig und loben den Schrott bis zur Selbstaufgabe und kaufen sogar, aber nur wenn der Chef in der Nähe ist. Ein gutes hat das System, die gelangweilten Ladies müssen nicht zum Therapeuten!
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Na ja, mit dem eigenen Geld dürfen diese Herren tun und lassen was Sie wollen. Das ganze dann aber noch als Sponsoring tarnen, dass sich diese Ehegattinnen selber verwirklichen können, ist dann schon eher dreist! Auch Herr Rohner ist nur ein Angestellten, das darf doch nicht vergessen werden. Somit stauch für Ihn der Code of Coduct relevant.
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Jetzt weiss ich, weshalb es an der Goldküste so viele Psychologen gibt. Verordnen bestimmt eine Therapie im Herstellen von bunten Lolipop-Cupcakes…………….
Arme, triviale Welt, wo sich alle zu Tode langweilen in ihrem engen Korsett.
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Nicht ganz, aber fast könnte man hier den Spruch anbringen, der die heutige Welt besser als alles andere beschreibt:
„Mit Geld, das man nicht besitzt, Dinge kaufen, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht kennt (mag)!“
Willkommen im Universum von Nadia, Örs, Tidjane oder Sergio, deren Tiefgang vergleichbar ist mit dem eines A4-Blatts im See! -
… Du bist aber nicht auch so eine ‚gelangweilte‘, hoffe ich doch sehr denn Deine Beschreibung ist so genau, dass Sie eigentlich gar nicht erfunden werden kann.
Hoffe ich habe (mal) nicht recht……
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Diese Episode mit der Schlaumeierei am Velorennen erklärt sehr eindrücklich, weshalb die einstigen Banquiers heute anders genannt werden. Vertrauen sieht definitiv anders aus. Die Vergesslichkeit eines Rechtschefs zeigt die offengelegte Wunde im ganzen System.
Diese Luftnummern im „Boys-Club“ leben in einer abgehobenen Parallelwelt.
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Es ist nun mittlerweile mehr als 5 Jahre her, seit sich die Credit Suisse die Clariden Leu einverleibt hat, und die Zeit, die Clariden Leu für alles verantwortlich zu machen, ist nun wirklich vorbei…
Mir scheint es, dass die CS ihr compliance nicht im Griff hat, hat sie es doch in 5 Jahren nicht geschafft, den Clariden Leu Sumpf aufzuräumen. Die Credit Suisse und der liebe Romeo sollten vielleicht im eigenen Laden aufräumen und nicht immer mit dem Finger auf andere zu zeigen.
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Nicht nur Herr Rohner hat Frau Rohner einen Arbeitsplatzz gesichert, auch die SteuerzahlerInnen die alle für das Mainstream-Festival mitzahlen müsssen. Ausnahme vom Mainstream dieses Jahr, Johnny Depp der Ehrengast ist unter 70 Jahren! Lächerlich, auch die NZZ die immer weniger Staat fordert sitzt mit dem Festival an den Honigtöpfen des Staates!
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Na ja die NZZ forder nur weniger Staat wenn‘s ums Verteilen der Pründe geht. Geht es aber mal um‘s Eingemachte und steht die Existenz auf dem Spiel schreit sie am lautesten nach dem Staat.
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Ja, er entlässt hunderte über 50 iger damit er seine Frau einen gut bezahlten Job sichern kann mit grossem Bonus. Weg mit Rohner und Co.
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Sehr interessant wäre einmal das Leben von Ex Miss Cerutti und ihrem Toyboy unter die Lupe zu nehmen .
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Ein echter „Frau im Spiegel“ -Artikel von Hässig, welcher sich immer mehr in die Gefilde des Klatschjournalismus der übelsten Sorte begibt. Es scheint, wie wenn er an einer endlosen Seriengeschichte schreiben würde über die Bänkler, wobei jeder in seinen Augen „böse“ ist.
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In solchen weichgespülten Postillen liest man nichts Entlarvendes. Das gegenseitige Abhängigkeitsverhältnis würde einen solchen Artikel ohnehin verhindern.
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Und natürlich wurde das Filmfestival subventioniert!
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Es sind die bestimmenden Aktionäre (PK’s, Funds, etc.) die solche möchtegern Bänkler wie einen Rohner absetzen könnten! Tun sie aber nicht, weil sie sich genau so wie dieser Bänkler am Geld der Kunden bedienen. Und genau da ist das Problem!
Das mit seiner nennen wir sie mal Frau, das ist eine ausgemachte Sache (man muss ja etwas vorsichtiger sein mit Vormulierungen, sonst wird man auch im IP redigiert). Hingegen lohnt es sich mal „die Leiter“ von Frau Rohner genauer zu beleuchten, da war Carla Bruni – Sarkozy geradezu ein Mauerblümchen……
Die etwas ältere Leserschaft wird sich sicher noch an die Zeit vom Pascha und Co erinnern!!-
Hey Fiktor, altes Haus, das mit F und V noch immer nicht gecheckt?
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Kommt davon, wenn man gleichzeitig nochmals Code of Conduct, 2010 der CS „anschaurt“. Da konnte ich mir den V nicht verklemmen…
Mann gönnt sich ja sonst nichts…..
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In jedem normalen Land hätte es nach einer solchen Finma-Rüge Berufsverbote von GL-Mitgliedern gehagelt.
Aber hierzulande ist das Wort „Verantwortung“ ja ein Fremdwort.
Nur beim Absahnen sind die Damen und Herren Weltmeister.-
Es verwundert mich, dass Sie Ihr Geld noch bei der CS haben. Hätte ich schon lange abgezogen und wenn ich diese Geschichte nun wieder höre lieber schon Heute wie Morgen. Unglaublich und keiner tut etwas. Doch die CS tut etwas, sie entlassen jedes Jahr Hundert MA und stürzen die über 50 jährigen treuen über Jahrzehnte arbeitenden Mitarbeiter ins Unglück damit Sie Ihre Machenschaften auf kosten der CS nachkommen können. Leute entlassen und sich selber gütlich stossen. Code of Conduct da kann ich nur lachen.
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Schon die Tatsache, daß man es in denglischem Schwamm- und Blasen-Deutsch als „code of conduct“ benennt.
Anstatt es einfach deutsch und klar „Verhaltenscodex“ zu nennen.
Das sagt schon alles.
Immer, wenn mit Denglisch herumgeschwurbelt wird, kann man sicher sein, es stimmt etwas nicht.
Das war schon in den Finanzkrisen immer so.Die Produkte, die großartigste Namen hatten wie „absolute return“ waren allesamt Rohrkrepierer. Allein die Swatch verlor wegen solcher Blendprodukte mit ihren denglischen Blendnamen 30 Mio bei der UBS.
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https://blog.hslu.ch/ifz/2017/10/17/von-chiasso-bis-nach-maputo/
Ob sich das FBI oder der IWF eines Tages doch noch zu diesem (weiteren) CS-Fall äussert (bevor allenfalls TT Nachfolgerin von Mme Lagarde wird)?
Dass die FINMA sich nicht für – gem. GWG verbotene – verdeckte Treuhandfinanzierungen interessiert, erstaunt längst niemanden mehr.„Ethik nach eigenem Gusto“ – bei der CS wie bei der (Libor-)FINMA …..
Was ist das Problem? Es ist doch Gang und Gäbe, dass die Big Shots vom Finanzplatz Züri ihre gelangweilten (und…
Diese Episode mit der Schlaumeierei am Velorennen erklärt sehr eindrücklich, weshalb die einstigen Banquiers heute anders genannt werden. Vertrauen sieht…
Nicht nur Herr Rohner hat Frau Rohner einen Arbeitsplatzz gesichert, auch die SteuerzahlerInnen die alle für das Mainstream-Festival mitzahlen müsssen.…