Sorry, sorry, sorry. Drei Gruppen wurden gestern vom Wirt im Più, einer coolen Pizzeria im Kreis 5 von Zürich, vertröstet. Bis wir Ihnen Ihr Essen bringen können, wäre es nach ein Uhr.
„In der Küche stehen zwei Köche“, meint der Più-Chef. „Das reicht hinten und vorne nicht.“ Während den Covid-Schliessungen hätten viele den Beruf gewechselt. „Jetzt herrscht Dürre.“
Laut Tages-Anzeiger steigen Tellerwäscher im Expresstempo zu Küchenchefs auf. Michel Péclard, der umtriebige Zürcher Gastronom mit Trend-Beizen wie Fischer’s Fritz, Pumpstation und Ufenau, findet selbst im Ausland keine Köche mehr.
Mehr Lohn für Köche
„Das haben wir selbst vergeigt“, meint Péclard im Tagi. Die Branche jammere über Koch als „Scheissjob“, dabei handle es sich um einen tollen Beruf, „mit dem man Menschen glücklich machen“ könne.
Wie wär’s mit höheren Löhnen? Das würde die abgesprungenen Köche vermutlich eher zurückbringen als das Lamento über die Härten des Berufs.
Finanzieren sollten sich bessere Gehälter problemlos. Die Mittags-Menüs in den Zürcher Restaurants schiessen seit Wochen durch die Decke.
Zahlte man früher zu zweit beim guten Quartier-Italiener inklusive 5 Prozent Trinkgeld total 70 Franken, liegt der Betrag heute bei 85 Franken. Plus 21 Prozent, mehr als ein Fünftel.
Der Kopfsalat für 20 Franken im Storchen ist also kein Einzelfall. Gastronomen wie Bindella und Péclard oder Besitzer wie Bührle-Erbe Gratian Anda drehen an der Preisschraube – und heizen die Inflation an.
Sie dürften dies mit steigenden Kosten begründen. Im Gastgewerbe sind das fast ausschliesslich Löhne; sie entscheiden darüber, ob ein Wirt verdient oder rückwärts macht.
Doch genau da bewegt sich die Branche keinen Millimeter.
Köche sind rar – gebt ihnen mehr. Was banal klingt, scheint für Zürichs Maestros von Magen und Gaumen unerschwinglich zu sein.
Wollen sie einfach nicht auf ihren eigenen Stutz verzichten? Lieber Gäste abweisen und auf Business verzichten? Schräges Zürich.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich, als Ausländer bin über 10 Jahre tätig in der Branche.
Diverse Positionen vom ganz unten bis ganz hoch, oft vertrauensvollen, bis 5 Sternen usw. Blieb eins ungeändert *SPOILER ALERT* die Löhne.
Was ich im 2012 verdient habe, heutzutage nach Covid heisst es so, man sollte sich freuen/bedanken überhaupt ein Job zu bekommen. Während covid, gleich ne Lohnspanne, oft weniger (um 3500 brutto). Sch*ss Kurzarbeit. Ach ja, da natürlich automatisch angemeldet,mit Arbeitszeiten gespielt, jedoch 100% gearbeitet.
Covid war lustig, beim ersten lockdown alle am letzten Tag der Probezeit gekündigt (Graubünden) trotz Kurzarbeitsentschädigung für die Firmen…
Bei solchen Marktverhältnisse, wo man praktisch wünschen kann, wo man arbeiten möchte.
Überall fehlen Arbeitskräfte, allen Bereichen.
Die wenigen ackern, auch statt die fehlenden. Klar, nach covid, wef läuft und man macht millionen in einer Woche, aber auch vollen Häusern überall…Saison boomt.
Dann kommt noch dazu, Rezeption Spätschicht wird „freundlich“ aufgeboten im Service auszuhelfen (DACH Leute haben doch Ausbildung, 5* Service sollte kein Problem sein).
Währenddessen Österreich bietet Essen und Zimmer um sonnst. Schweiz? Was früher 2-400 war fürs Zimmer, nun nichts unter 5-600 (gleiche Hotelzimmer, nicht renoviert, Etagendusche. evt LAvabo im Zimmer)
Essen? Klar, 500. Isst man zuhause? Dann nur 80.- Zapfgeld. Auch wenn man den billigen überzuckerten Saftgetränke (Coca Cola und co) aus gesundheitsgründen nicht nimmt. Ja, klar gibts auch Sprudelwasser.
Und nun ist der Inflation da, Lohn 2022 schmeckt anders als in 2012.
Ach und die Wertschätzung. Hier klappe zu, passt nicht, man darf gehen…Das haben die Össies vor vielen Jahren auch so gehabt, dann hat die Gewerbe fast kollabiert, nun läufen die Wirte mit etwas weniger arroganten Gesicht rum. Funktionierts.
Wenn man alles abrechnet, bleibt etwa so viel übrig wie in Österreich, daher immer mehr Ausländer sagen, sorry der Fahne interessiert uns nicht.
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Der Markt regelt doch alles beten die Bürgerlichen immer wieder!?
Löhne erhöhen, flexiblere Arbeitszeiten und gute Ausbildung, dann werden die Beizen wieder gutes Personal bekommen. Könnt aber auch weiter wursteln. Es gibt in Zürich eh einen Haufen Beizen die das Prädikat Gastrounternehmen nicht verdienen.
Wann bestellen wir per QR-Code den Food und die Getränke, bezahlen sofort sonst gibts gar nix, dann ab in die Küche Food in den Mikrowellengrill legen, sich selber servieren, nach dem Essen das Geschirr in die Waschstrasse bringen und den Tisch sauber machen? -
Vielleicht liegt’s nicht „..an den Covid-Bedingungen“, sondern an schlechen Arbeitsbedingungen wie langer Arbeitszeit, langer Zimmerstunden, sowie schlechter Bezahlung, während sich die Betreiber einen Reibach abverdienen.
Vielleicht also ist es nur eine „Quittung“ für obengenanntes Verhalten.
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Wenn man schreibt „Zahlte man früher…“, was heisst dann ‚früher‘? 1935 hat man in Deutschland auch für 5 Reichspfennig einen Schokoriegel bekommen. Bin ich jetzt ein Geldhai, wenn ich für einen Apfel 50 Rappen verlange? Absurde Argumentation schon zu Beginn
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Ich verstehe nicht, weshalb „Familiengeführt“ ein Qualitätsmerkmal sein soll. – Nordkorea ist auch Familiengeführt und überzeugt gar nicht.
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Ich gehe mindeste pro Woche 2 Mittagessen zu Bindella kann nur sagen hervorragendes Essen sowie super freundliches Personal genau was ich schätze Ortsübliche Preise
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Finde ich toll dass die Bindellas auch hier mitlesen und kommentieren 😀
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Warum gehen die Menschen denn noch in diese Beiz? Es gibt doch genügend Alternativen!
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Leider verdienen ausgebildete Fachkräfte Koch/ Servicefach-angestellte einen Lohn der nicht gerechtfertigt ist, für ihre Ausbildung und Arbeit.Leider weigert sich das Gastgewerbe für die Angestellten einen GAV Vertrag auszuhandeln. Die Familie Bindella zahlt einen Hungerlohn an ihre Angestellten, aber die Preise in ihren Lokalitäten gehört der oberen Preisklasse an. Das ist leider die Realität im Gastrogewerbe. Wenn man alles neu überdenken würde, mit attraktiven Löhnen, Teilzeitstellen für Frauen, GAV Vertrag…dann müsste man vielleicht nicht mehr jammern
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Natürlich hat das Gastgewerbe einen GAV. Seit Jahrzehnten. Ob er für die AN fair ist, ist eine andere Frage.
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Im Gastro-Bereich bei den Gewinnmaximierern üblich:
Teilzeiteinstellungen unter dem Lohnniveau, wo eine AG-Einzahlung in die zweite Säule (BVG)fällig wird.Damit sparen sie den Arbeitgeber (AG) Beitrag.
Der Gastro-Platzer mit Gewerbe-Bigler sollen sich dazu äussern. Wahrscheinlich ist auch wieder der Bundesrat schuld. Das ist ist bis dato die Standard-Antwort dieser Verbands-Populisten.
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Das mit den Löhnen. Haben wir unseren mitte bis rechte Parteien zu verdanken. Vor allem die SVP bekämpft jedesmal wenn es um mehr Lohn für die unseren und mittleren Schichten geht. Also auch den Köchen. Selber Schuld wenn man auf so eine Partei pocht. Sie selber und ihre Freunde bekommen natürlich immer mehr.
Vorschlag, die Restaurants Besitzer sollen selber an den Herd stehen. Wenn man so arrogant und geizig sein will zu den Mitarbeitern. Ein Mitarbeiter ist in der Schweiz nur noch eine Nummer. Darum holt man billige Ausländer auf der anderen Seite.
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Ich war am Dienstag bei Bindella in Solothurn. Sehr angenehme Terrasse unter Bäumen, gute Atmosphäre, angenehme Bedienung, Karte mit täglich wechselnden Gerichten zu Preisen wie man sie überall in der Schweiz findet, es hat richtig Spass gemacht. Ich wohne in einer Gegend (Westschweiz) wo man Bindella nur vom Namen her kennt, Bindella-Restaurants gibt es praktisch keine was ich sehr bedaure. Das Konzept von Bindella ist vergleichbar mit den Mövenpick Zeiten von Prager, guter Food mit exzellenten Weinen, angenehmen Einrichtungen an sehr guter Lage, was will man noch mehr. Ich begreife die vielen negativen Kommentare nicht, mir ist ein Bindella Konzept lieber als irgend ein Restaurant in der Stadt wo ich für einen Fisch oder ein Stück Fleisch zwischen CHF 45 und CHF 60 bezahlen muss. Klar, wenn ich etwas weniger bezahlen will gehe ich in die nächst beste Pizzeria oder in einen Landgasthof, aber Bindella ist hauptsächlich in den Städten präsent und seine Strategie geht voll auf. Es würde der Gastro-Branche gut tun etwas mehr Pragers und Bindellas zu haben.
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Die grossen „Familienketten“ meide ich – Mittelmässiges Essen und das ganze Geld geht am Personal vorbei direkt an die Besitzerfamilien.
Bei traditionellen Restaurants fehlt mir die Stetigkeit, die Qualität und oft auch ein schönes Ambiente.
Die ganzen Hipsterläden, Kochen nicht immer so gut wie sie meinen und der Service ist oft dürftig weil praktisch die ganze Belegschaft aus Quereinsteiger*innen besteht.
Zudem ist man dort oft sehr nah an der Systemgastronomie.Findet man einen Ort wo das Essen schmeckt, mangelt es dann oft am Service oder es war einmalig und die Qualität ist nicht konstant, was man dann beim nächsten Besuch enttäuscht feststellt.
Immer öfter Esse ich in Deutschland oder in Frankreich – Nein, nicht der Preise wegen sondern weil dort top Köche arbeiten und die Angestellten/Besitzer*innen wissen, wie Service geht.
Dass es rund die Hälfte kostet ist ein netter Nebeneffekt. -
SO IST ES
DER KOMMENTAR IST TREFFEND
ABZOCKEN MIT ARROGANZ UND DIE MITARBEITER AM ANSCHLAG MIT BALDIGEM BURN OUT
ALLES ERLEBT
ALLES GUTE MIT VERSTAND HÄNDELN -
Darum gehe ich mindestens 1-2 Mal pro Woche im nahen Ausland zum Essen. Es ist sehr gut und vor allem viel günstiger. In der Schweiz ist der Wein viel zu teuer, und ich verbinde das noch mit einem Einkauf in Italien, Frankreich und der BRD.
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Diese ganze Restaurantkultur ist doch völlig überbewertet; irgendwelche Mittelstands-Plebs lassen sich von zugewanderten Tieflohnempfängern vorgefertigter Industriefrass aufwärmen, der dann falls grad wieder Krise ist von einer entlassenen Hostess der CS serviert wird. Haaha.
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Die Löhne werden sicher nicht erhöht. Es sind genügend Arbeitskräfte vorhanden, die zu noch billigerem Lohn bereit sind, zu arbeiten. Das geht solange weiter, bis sich der Lebensstandard international ausgeglichen hat, und die grosse Mehrheit einfach knapp über dem Existenzminimum dahinvegetiert. Liegt in der Natur des Systems.
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Jjaja bindella mit azilanten genug Geld verdienen ab 90jr bis jetzzz und
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BIN ICH FROH, HAB ICH JAHRGANG 1961…
Lohnerhöhungen von 20 und mehr Prozenten mögen in der überteuerten stadtzürcher Gastronomie eventuell noch angehen.
In ländlichen Gebieten einem Einheimischen oder Handewerker den Kopfsalat […gemeint Menusalat…?] für CHF 20 zu verkaufen, ist schlichtweg nicht machbar…!
Auch dies eine der Folgen der – so bezeichneten – Pandemie, für welche der Staat aufzukommen hätte, denn Gastronomen wurde verboten zu arbeiten. Die Fachkräfte sind entnervt abgewandert.
Und die GastroSuisse dreht Däumchen, schaut weg und lässt sich vom Bundesrat vertrösten… Sind noch nicht mal in der Lage, Erleichterungen bei der AHV zu erwirken… Haben sich auch nicht beim Urteil gegen die SECO beteiligt. Und beteiligen sich auf Anfrage auch nicht bei der Intervention gegen den abrupten Zahlungsstopp der Arbeitslosenkasseversicherungen.
Ein Hohn, wenn man sich rückbesinnt, dass der BR Berset das Stimmvolk noch vor der Abstimmung vom 28.11.21 bedroht hatte, es würden bei einem Nein „…keine Zahlungen mehr an notleidende Betriebe ausgezahlt werden können.“
Klein-& mittelständische Betriebe werden der Existenz beraubt, oder – wer das Geld hat – dem wird das Eigenkapital gestohlen.
Ein weiterer Dämpfer für angehende Selbständige, die sich nach solcherlei Gebaren der Politik, zeimal überlegen, sich dies anzutun.
Arbeitsplätze werden so keine geschaffen, sondern Staatsbezüger gezüchtet, die schlussendlich im bedingungslosen Grunderwerb landen…
Wer soll das alles bezahlen.
Apropos: Ebenso wie der Gastronomie und Hotellerie geht’s der Gesundheitsbranche… Fachkräftemangel wo man hinschaut.UND ZURÜCK ZUM TITEL: Da kann ich mit 61 Jahren nur noch sagen: „Bin ich froh, muss ich mir den ganzen Quatsch bestenfalls noch 20 Jahre mit ansehen.“
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Und wer ist Schuld?
Die Politik von links-grün bis etwas über die Mitte und der Bundesrat.
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Viel Teig und Käse!
Maschtig, maschtig! -
…hätten noch Zeit.
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Das ist die Frage.
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Das ist doch kein Problem, Pizza ist sowieso ungesund und wenn die keine Köche erhalten dann sollen sie doch einfach junge Schuhmacher anstellen die ein bisschen heissen Käse mit Kaugummi, Schnittlauch, oder Grasnarben und Tomaten, sowie etwas Würze und Fürze in aller Kürze auf abgelaufenen Gummisohlen
servieren. So kann man gleichzeitig auch noch die Teller einsparen, und hat sozusagen zwei Fliegen auf einen „Tatsch“
geschlagen und die Kasse klingelt trotzdem.Zum Nachspühlen gibt’s für die durchgeimften Virenbürger noch eine Flasche Rotwein im Plasticbecher und zum Dessert die nächste Impfung mit Zertifikat und tschüss.
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Da gibt’s doch nun wirklich viele Pizzas in Kartonschachteln von Dr. OETKER und Co., bei Aldi, Lidl, Denner Migros, Coop etc., die muss man nur noch aufwärmen und gleich einige Minuten, können die rasch für CHF 25.- serviert werden ohne geschultes Personal. Bei 50 Stück hat man rasch 1000.- Stutz pro Tag in der Kasse, und dies noch ohne ein „Gesöff“ verkauft zu haben.
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Bei Bindella & Candrian zu arbeiten heisst Mindestlohn mit maximal Abzügen. Anscheinend wird bei Candrian immernoch jedentag 18.- für Personalessen vom Lohn abgezogen. Einfach so. Noch Fragen, wieso keiner mehr in diesen „Familienbetrieben“ arbeiten will?
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Ich gebe schon lange kein Trinkgeld mehr, erstens ist das seit 1974 im Preis inbegriffen und zweitens geht das in vielen Fällen in die Tasche des Wirtes und die schlecht bezahlten Angestellten schauen in die Röhre.
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ich sage besser nicht was mir 2 ehemalige peclard mitarbeiter über ihn erzählt haben…
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Aus allererster Hand (2 meiner Kinder arbeiten in der Gastro):
Die Skepsis gegen die Corona-ZWangsmassnahmen und die Corona-Impfung in der Branche war und ist in der Belegschaft enorm.
Und Péclard hat sich mit seinen menschenverachtenden Äusserung und Aktionen enorm viel Goodwill verscherzt.
Zitat meines Jüngeren: „Eher gehe ich aufs RAV als dass ich je für diesen D*****-F********* arbeiten würde.“ -
Löhne damals 70′ 80′ und heute 00’10’20‘ Jahre ??!!
Damals 22.-/h für Tellerwäscher inkl. reguläres Vertragsverhältnjs, heute 19.-/h für Tellerwäscher auf Abruf.Hey es sind nicht nur Tellerwäscher von diesen typisch neoliberalen Raubzpgen betroffen sondern alle abhängig Beschäftigten. Heute gilt ganz klar, vom Tellerwäscher zum Sozialhilfeempfänger…
Die globalisierte steuerbefreite Oligarchie hat sich gerne mit den Vorteilen des Neoliberalismus angefreundet. Zum Nachteil aller anderen… das System ist absolut krank und pervertiert.
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Ich war kürzlich mittags im Rest. Terrasse essen mit Freunden. Ich war schon lange nicht mehr dort und ich war leider entsetzt. Das Essen war nicht sonderlich teuer aber es war schlecht zubereitet. Früher war das ganz anders aber jetzt, so trendy, so cool, ist es vorbei mit der guten Zubereitung der Speisen. Die Nudeln waren pampig und klebten aneinander, als wären sie eine halbe Stunde in der Mikrowelle gewesen. Nie wieder Terrasse, wenns nicht sein muss. Rudi, da solltest Du mal etwas ändern.
zu Peclard….kein Kommentar, ein Ausbeuter seines armen Personals. Alles Laien, nur die Restaurantleiter haben etwas Ahnung. Die Preise steigen, das Personal fehlt, die Servicequalität nimmt ab und der Chef verdient sich eine goldene Nase – welcome im Zürcher Promi-Gastgewerbe. -
Schade wird hier keine Recherche betrieben und einfach ins Blaue behauptet. Die Löhne der Köche sind sehr wohl um 200-300 CHF angestiegen.
Genauso auch die Lebensmittelpreise usw. Der Gast bezahlt also nicht einfach mal so mehr für sein Essen! -
Genau das Gleiche passiert aktuell mit den Flugpreisen. Klar, das hat noch mit den Treibstoffpreisen viel zu tun, aber die Crews sprechen von miesen Löhnen, kürzere Aufenthalten/Pausen im Ausland und die Flüge die ich regelmässig nach London buche gehen ebenfalls durch die Decke. Früher zahlte ich im Schnitt CHF 250, jetzt eher 400+. Da könnte man die Crews ja auch etwas davon geben….
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Könnte man die Pizza nicht vor Ort an Meistbietende versteigern?
Geht doch bei anderen Kostbarkeiten auch.
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Frauen anstellen, nicht nur der Quote wegen. Als Köchin wären (belastbare) Frauen prädestiniert in dieser Aufgabe. Auch Teilzeit dürfte doch möglich sein?
Motto frei nach Michel Péclard: „Frauen können Menschen glücklich machen“.
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Sicher nicht… dann verdient ja die superbindella famile zu wenig… überheblichkeit muss sich auszahlen …
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Michel Péclard ist ein eingebildeter Vollpfosten, seine Lokale meide ich seit Jahren. Aber bitte kein Interview im IP mit ihm.
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..und auf keinen Fall auch kein Interview mit den Selbstdarstellern und ewig-die-Öffentlichkeit-suchenden Bindella Rudi, sen. und jun.
(Das tönt dann seifig, moralin-mässig und sie stehen selbst gut da, andere werden ohne Zaudern dafür in die Pfanne geworfen) -
Na ja, soviel ich weiss ist der von Haus aus Buchhalter und dann Quereinsteiger. Seine Lokale sind Trendy, mit sehr einfacher Küche und Personal aus Billigst-Lohnländern (darf man das noch sagen?). Gastro in Zürich-City ist teuer und Quali oft sehr überschaubar.
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Scheissempfehlung von Luki! Rechne:
3 Gruppen abgewiesen = Umsatzausfall von 3 x 85Fr = 255 Fr.
Materialkosten für 6 Essen und Getränke: 6 x 25 Fr. = 150 Fr.Deckungsbeitrag 3 Gruppen: 255 Fr. – 150 Fr. = 105 Fr.
Lohnkosten 1 zusätzlicher Koch, inkl. Sozialabgaben, 4 Stunden: 4 x 30 Fr = 120 Fr.Nettoverlust durch 3 zustätzliche Gästegruppen: 105 Fr. – 120 Fr. = -15 Fr.
Luki, bleib bei deinen Schuhen, und erkläre den CEOs wie sie eine Bank zu führen haben. Mit so komplexen Themen wie Restaurants scheinst du heillos überfordert.
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Tja, als Betriebswirtschaftlicher hätte ich mehr erwartet…
Der Umsatz von CHF 85 bezieht sich auf 2 Personen und nicht auf die erwähnten Gruppen. Gehen wir in ihrem Beispiel mal von 4 Personen aus und schon gibt es keinen Nettoverlust mehr (3 x 4 x 85 -120 = + 390.-), allenfalls war die Gruppe noch grösser und/oder der Koch könnte sogar mehr als 12 Personen in 4h „bekochen“…
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Warenkosten sind wesentlich niedriger!
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Der Reputationsschaden für abgewiesene Gäste ist unbezahlbar.
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Materialkosten 150FR für einen Umsatz von 255FR? Ich habe keine Ahnung, aber wären nicht Materialkosten von 1/3 des Umsatzes näher an der Realität?
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Nicht ganz richtig ! In 4 Stunden kann der Koch mehr als 6 Essen produzieren, welche dann die Mehrkosten decken.
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Dieser Deckungsbeitrag muss wahrscheinlich noch aus den 90 Jahren stammen…
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Der Deckungsbeitrag sollte mit der Anzahl Kundenmenge immer besser werden. Die Rechnung erlangt also ihre Aussagekraft erst dann, wenn die letzte Kundschaft am jeweiligen Arbeitstag? Arbeitswoche? oder -monat? das Restaurant verlässt.
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@Betriebswirtschafter
255 Fr Umsatz und 150 Fr Materialkosten ?
Wo haben sie studiert ? -
Bei einem Menüpreis von 85.- sind vermutlich nicht viel Getränke eingeschlossen oder die Annahme von 25.- Einkauf pro Menü ist zu hoch. Aber egal.
Für 15.- Verlust oder anders gesehen, als Investition habe ich 6 zufriedene Gäste, die es weiter sagen und schon kommen 6 weitere neue Kunden. 6 Kunden gewinnen für 15.- Investition, ich hätte es gemacht …
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So weitergerechnet könnte man auch beweisen, dass gar keine Gäste am meisten Profit versprechen. Sie würden mit Ihrer Theorie sogar aeinstein verblüffen!
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@Betriebswirtschafter:
Also wenn Sie einen gelernten und fähigen Koch für CHF 30 inkl. AG-Sozialleistungen finden, dann alle Achtung.Das würde nämlich heissen, dass dieser Koch rund CHF 4’160 pro Monat x 13 verdient (bei 15% AG-Sozialleistungen). Brutto. Ich kann mir jetzt echt nicht vorstellen, dass jemand für diesen Lohn auf dem Niveau eines Betriebes arbeitet, bei dem ein Mittagessen für zwei Personen CHF 85 kostet und als Qualitäts-Italiener durchgehen soll. Ja eben gerade nicht der Take-Away-Italiener mit Lieferservice und noch einen kleinen Restaurantteil.
Gemäss Salarium (Lohnrechner des SECO) beträgt nämlich der Bruttolohn x 13 in der Stadt Zürich für einen gelernten Kochs mit 15 Jahren Berufserfahrung rund CHF 4’500 (Medianwert). Ob das dann für das beschriebene Niveau reicht, lasse ich jetzt mal aussen vor.
Zudem dürften die Warenkosten wesentlich tiefer sein. Nicht jeder bestellt ein Rindfilet, sondern wohl viele eher Pasta und Konsorten. Und hier ist der Warenanteil sehr tief.
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Bindella sperrt keine Gäste aus. Sie reduzieren lediglich die verfügbaren Plätze am Mittag, weil sonst der Service zu lange gehen würde. Ist doch nachvollziehbar. Oder was würden Sie sagen, wenn Ihnen das bestellte Mittagessen erst um 14 Uhr serviert würde.
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Höhere Gastro-Löhne fordern und gleichzeitig über die horrenden Preise motzen? Selbstverständlich hätten die Gastro-Unternehmer während Corona auch das ganze Personal durchfüttern sollen. Das ist gleich dumm wie an der Swiss rum motzen. Von außen betrachtet ist alles immer so einfach. Blöder Artikel.
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Das Personalproblem wird sich von selbst erledigen. Die Teuerung ist im Steilflug, ein Ende ist nicht absehbar. Es sind nicht allein die Löhne, die die Restaurantpreise bestimmen, sondern auch die steigenden Energie- und Lebensmittelkosten (teures Benzin, also teurer Transport; teurer Dünger; teure Futtermittel etc.). Deshalb werden immer mehr Leute auf Restaurantbesuche verzichten. In den USA ist das bereits eingetroffen. Denn die Löhne steigen ja nicht.
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Sie haben die Mieten vergessen…
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Als Pizzaiolo kenne ich diese Situation all zu gut. Hunderte Stellen sind ausgeschrieben, doch die Wirte wollen nur den Minimallohn zahlen für einen Job, der vor allem abends stattfindet. Sie finden bestenfalls Gastarbeiter, die irgendwie einen Fuss in den Schweiz setzen wollen.
Die Politik ist dennoch erfreut und schwafelt von den vielen offenen Stellen in der Schweiz.
PS: Der schlimmste Arbeitgeber in der Branche ist übrigens Bindella. -
Grüezi Herr Hässig. Sind Sie ein Linker – Lohnerhöhung vorschlagen ?
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@ Meier: Medikamente heute vergessen?
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@ Thomas Meier: Wieso nicht am Arbeiten um diese Zeit? Ein Schelm wer da böses denkt..
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Ich bin ein Gewerkschafter, aber kein Linker und weiss folgendes zu erzählen:
Der oberste Boss der Gewerkschafter sass lange Zeit im Bankrat der SNB und sorgte jahrelang dafür, dass ihm die Arbeiter einerseits schön brav ihre Gewerkschafterbeiträge einzahlten und andererseits kassierte er bei der SNB dafür, dass seine Gewerkschaft die Löhne nicht wirklich erhöhte.
Damit konnte die SNB immer relativ tiefe Inflationsraten ausweisen und der Gewerkschaftsboss konnte sein Portemonaie von allen Seiten her auffüllen lassen, nämlich einerseits von den Arbeitern und andererseits von der „Schweizer“ Nationalbank.
Eine Hand wäscht in der Schweiz die andere und die Hände glänzen wie frisch poliert.
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Hässig ist doch Linker +
Was gibt es noch zu fragen ? !! -
Lieber Herr Meier, sind Sie ein Vollidiot?
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Dann doch lieber in die Beiz mit Aussicht auf dem Land. Dort, wo die Subarus rumstehen. Grüner Salat 6.-, Waldfest für 4.50 gibt’s auch noch. Alleinstellungsmerkmal: das Personal spricht Mundart und Fluktuation ist ein Fremdwort.
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Ja genau… und als nächstes erzählst du uns, dass auf jedem Tisch eine Menage mit Maggi, Aromat und unverpackten Zahnstochern steht. Und an der Wand hängt ein schwarzes Telefon mit Wählscheibe. Und für die Stange legt man einen Zweifränkler hin, inkl. Trinkgeld („ischguetso“).
Du bist irgendwie in einer Zeitschlaufe hängengeblieben. 🙂
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Nur salat wie dumm kann man sein , muss man wirklich in der Schwyz geboren sein .
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Das Kostet 25 Franken an Benzin um an diese Beiz zu kommen. Also etwa gleich viel unter dem Strich.
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Die Familie Bindella verdient sich dumm und dämlich und zahlt dem Personal Hungerlöhne. Das ist die Realität in der heutigen Schweiz. Und es ist nur ein Beispiel von vielen.
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Die da oben…
Diese Scheiss Beizer sind so ziemlich alle diesselben.
Leider gibt es immer noch solche Idioten die für diese Scheissbeizer ihren Arsch Aufreissen.
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85 Prozent ist schon sehr teuer.
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Nun regelt es halt der Markt; in der Wirtschaft bekommt man in der Regel was man vorher investiert hat oder eben nicht investiert hat.
Keine Investitionen in die Ausbildung des Nachwuchses, unattraktive Arbeitsbedingungen (inkl. Lohn) haben diesen Beruf vielen vergällt und die Zahl „Aussteiger“ nach nur wenigen Berufsjahren dürfte wahrscheinlich auch alarmierend sein.
Dazu kommt zur Zeit eine grosse Konkurrenz durch andere Berufsmöglichkeiten für potentielle Kandidaten. -
Mit allen Bindella Restaurants habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Unsympathische Ausnahme – schon vor Corona – sind die Più Restaurants. Hält die Bindella GL die Zügel bei Più zu locker oder sind sie gar engtleitet
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Wurde dieser Artikel hier geschrieben, weil die armen Banker keine Pizza mehr über Mittag kriegen? Sehe jetzt den Zusammenhang nicht grad nicht in Bezug auf den Finanzplatz. Aber IP verkommt ja mehr und mehr zu einem Pizzablättchen.
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Baumschule besucht?
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@ Onkel: Bildungsfern? Textverständnis scheint nicht Deine Stärke zu sein.
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Der Beitrag kann durchaus in einen volkswirtschaftlichen Kontext gestellt werden, worin der Finanzplatz Schweiz eine tragende Rolle spielt. Im Spannungsfeld BSP, realwirtschaftliche Wertschöpfung und Währungsstärke reissen derzeit alle Fäden. Wo früher mindestens ansatzweise und wirtschaftstheoretisch gestützt Einfluss genommen werden konnte, da wurden die korrelativen Beziehungen jetzt seit zehn, 20 oder 30 Jahren total überspannt. Wer seine Wirtschaft ausschliesslich auf das BIP, eine anhaltend positive Handelsbilanz und währungsmanipulierende Gegenmassnahmen abstürzt, zerstört seinen Arbeitsmarkt langfristig unausausweichlich. Und die nationale und internationale Politik beschleunigten den Abkühlungsprozess durch alle Massnahmen in den vergangenen zwei Jahren zusätzlich und in Bereichen möglicherweise sogar gezielt, denn dass die permanente Übersteuerung aller marktwirtschaftlichen Einflussfaktoren in einem Absturz enden muss, war und ist wohl für alle mit einem IQ über 63 offensichtlich.
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@M.
Poah, jetzt hast du es mir aber gegeben. IQ höher 63. Du bist echt ein schlauer Fuchs, muss ich schon sagen.
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ich glaube nicht, dass es nur am Salär liegt. Der grösste Brocken für viele Gastronomen sind immer noch die Liegenschaftenkosten. Zudem verstehe ich nicht, warum man bei den Weinen eine Marge von 300%+ verlangt, wenn doch beim Umsatz nicht nur der Preis sondern auch die Menge eine Rolle spielt. Ich gehe schon lange nicht mehr aus – Qualität, Finesse und die Kreativität haben massiv abgenommen. Es geht ja beim Auswärts-Essen-Gehen vor allem um eines: Sehen und Gesehen werden und nicht um das Geniessen.
Offeriert mal die Weine mit einem Zapfengeld – der Umsatz steigt, es wird mehr getrunken, wir haben ja neben Dr. Google auch noch den Assistenzarzt Uber, der uns sichedr nach Hause bringt. Wir werden mehr konsummieren, aber der Preis muss stimmen.
Ein gutes Stück Fleisch hat einen Kilogrammpreis von ~100 Franken. Daraus machen die Restaurants 5 Hauptgänge und verkaufen die je für 65 Franken und mehr.
Ich denke, Pricing, Erlebnis und dann Volumen wird die Gastro nur helfen…-
Was in Zürich unter Gastronomie läuft, ist sowieso grenzwertig. Ein halber Liter Hahnen- unter der Bezeichnung „Züriwasser“ gibt’s für einen Sechsliber oder mehr, dafür hat’s von allem ein exklusives Viertelchen weniger auf dem Teller als überall ennet der Grenze, weshalb das Menü wohl auch gegen 80% teurer daherkommt als von dort, 10- oder 20-minütige Wartezeiten vor der Zahlung und, und, und…
Auf der anderen Seite wird vielerorts dafür aber auch ein kleines Scheibchen Weissbrot zum Salat nachgereicht, wenn man hartnäckig darum bettelt.
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Letztlich gehts nicht um Löhne, sondern um die Kollateralschäden all dieser unsinnigen und verheerenden Corona-Massnahmen unserer Genies in Bern und den Kantonen – insbesondere gegen das Gastgewerbe, obwohl es nie irgendeine Evidenz für Ansteckungen in Restaurants gab. Sogar Selbstbedienungsrestaurants wurden auf Befehl Tigrillos und seiner unfähigen Clique einfach zugesperrt. Der einzige Vorwurf, den man der Branche machen kann, ist fehlendes Rückgrat. Man hätte den Schwachsinn niemals akzeptieren dürfen, hätte auf die Barrikaden gehen müssen, und zwar auch gegen die korrumpierten SRG-Ringier-Tagi-Wanner-Medien, die nichts als Staatspropaganda verbreiteten und immer noch verbreiten.
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Absolut richtig! Hätte GastroSuisse von Anfang an die Krallen gezeigt, die sie früher mal hatten, würde die Branche als Arbeitgeber nicht derart an Prestige verloren haben. Aber die Apparatschiks habe sich unter den Stein verkrochen und die Wirte die Gratiskohle vom Staat und weitere erleichterungen garniert. Derweil wurde das Personal entweder entlassen oder auf Kurzarbeit gesetzt. Beides mit katastrophalen finanziellen Folgen für die Betroffenen. Und jetzt wundert man sich naiv, dass die besser ausgebildeten Berufsleute der Branche den Rücken zu kehren.
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BRAAVO – und die GastroSuisse ist ein Haufen von Ja-Sagern. Austritt!
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mit einem Casimir bei Gastro Suisse, wird sich die Branche nie neu erfinden.
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Das Gastgewerbe hat eine Arbeitslosenquote von 7% in der Schweiz. Der geschätze Bedarf an Personal entspricht exakt der Arbeitslosenzahl im fünfstelligen Bereich die gemeldet ist auf den Ämter in der Schweiz. Offensichtlich fühlen sich die Arbeitslosen Fachkräfte auf dem RAV & Co. ganz wohl und geniessen den bezahlten arbeitsfreien Sommer oder die Arbeitgeber reqrutieren auch in dieser Branche hauptsächlich neu im Ausland.
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…oder die Arbeitsbedingungen der angebotenen Stellen sind derart mies dass sie keiner annimmt ( Arbeit im Stundenlohn kurzfristig auf Abruf, lange Präsenzzeit mit Zimmerstunde etc )
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Sollen doch alle schliessen die Gastrobetriebe in Zürich. Das Essen dort ist sowieso überteuert. Ich esse lieber auf dem Lande zu anständigen Preisen oder bewirte mich zu Hause.
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Dann bleib doch lieber ganz dort wo du bist.
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Come on Hässig. Wenn Bindella den Köchen mehr zahlen würde, hätte er für sein Privatleben weniger. Das geht gar nicht, denn das kostet richtig viel. Und Peclard ist der Schlimmste in der Gastro. Er stellt nur Billigarbeitskräfte ein und zahlt dem kleinen Management etwas mehr. Genau hinsehen und wir Kunden sind so ignorant und akzeptieren das. Das beweist einmal mehr: Schweizer sind das ignoranteste Volk der Welt, weil es uns so gut geht.
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Bitte schließen Sie nicht von sich auf andere! Gehen Sie arbeiten, dann kommen Sie auf andere Gedanken!
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Was heisst gut,nirgendswo ist es so langweilig .
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Würden uns die tollen Arbeitgeber von zuhause aus arbeiten lassen könnten wir zuhause was günstiges, gutes und gesundes essen anstatt z.B. im Angkor Restaurant für 23 CHF einen Salat essen gehen zu müssen. Es ist einfach nur noch Abzocke und man wird von den Arbeitgebern dazu gewzungen Unsummen für überteuertes Restaurantessen ausgeben zu müssen.
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Etwas selbst am Abend vorher machen und dann mitbringen?
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Nimm ein Sandwich / Salat / Mikrowellenfood mit ins Büro, Andreas! Ich war auch nicht mehr in der Kantine seit sie so auf öko-vegan-verdummt macht.
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@Andreas
Verbiten dir deine tollen Arbeitgeber das Essen von zuhause mitzunehmen ? Zwingen dich die tollen Arbeitgeber mit der Peitsche ins Restaurant zu gehen ?
Ja dann würde ich auch so ähnlich wie du reagieren.
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Genau, Lohnerhöhung. Und im nächsten Artikel wettert der hässige Lukas darüber, warum die Pizza plötzlich 30 Franken kostet :).
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einfach restaurants von milliardären meiden.
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Wie wärs mit Preiserhöhungen ? Wie wärs mit Lohnpreisspirale…das wollen wir doch alle ! Damit bald auch Migros die Melone 105 und die Kriesi 55 aufs KG kosten ?
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@John
Es gibt die Zentralbanken-debasement=>Lohnwiederherstellungs-Spirale.
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Die Familie Bindella verdient sich dumm und dämlich und zahlt dem Personal Hungerlöhne. Das ist die Realität in der heutigen…
Dann doch lieber in die Beiz mit Aussicht auf dem Land. Dort, wo die Subarus rumstehen. Grüner Salat 6.-, Waldfest…
Als Pizzaiolo kenne ich diese Situation all zu gut. Hunderte Stellen sind ausgeschrieben, doch die Wirte wollen nur den Minimallohn…