Der lange erwartete Schuss ist draussen: Die Stadt Zürich hat am 7. Dezember das revidierte Hochhausleitbild vorgestellt.
Vor einem Jahr berichtete ich im Vorfeld der damaligen Richtplanabstimmung zu diesem Thema.
Bereits 2019 hatte das Amt für Städtebau hochhausaffine Büros zu einer Konkurrenz für die Revision des Hochhausleitbilds aus dem Jahr 2001 eingeladen.
Der Bericht darüber war dann Ende 2020 abgeschlossen, wurde aber unter dem Deckel gehalten.
Erst die Offenlegung durch Indiskretion brachte den Inhalt Anfang Februar dieses Jahres ans Tageslicht: grössere Hochhausgebiete, auch an See, Limmat und im Seefeld.
Dazu eine 3.5 Kilometer lange „Dubai-Zone“ für 250 Meter hohe Hochhäuser zwischen Limmat und dem Gleisfeld.
Das Erstaunen war gross, ebenso die Kritik. Immerhin wurde eingestanden, dass Ökologie und Soziologie des Hochhauses noch nachgeholt werden müssten.
Die Arbeitsgruppe für Städtebau Zürich ASAZ beantragte, dazu unabhängige und anerkannte internationale Experten einzuladen.
Zu beanstanden ist die Bewilligungspraxis für Hochhäuser, die sich in den letzten zwanzig Jahren eingenistet hat.
Unter Umgehung der im Zonenplan festgehaltenen teilweise hohen Ausnützungsziffern durch sogenannte „Gestaltungspläne“ werden immer wieder beträchtliche zusätzliche Ausnützungsgeschenke an grosse Investoren gemacht.
Weil auf die ursprünglich vorgesehenen städtebaulichen Anforderungen verzichtet wird, konnte sich in Zürichs Westen und Norden ein chaotisches „Stoppelfeld“ von Hochhäusern ausbreiten.
Das Amt kommunizierte im Juni einen Werkstattbericht, der im Seefeld und am Seeufer zurückruderte. Doch die „Dubai-Zone“ blieb erhalten.
Zu erwarten war eine weitere Genesung weg von Dubai oder Wuhan in Richtung einer europäischen Stadt. Jetzt sehen wir, dass sich die Sache leider kaum mehr bewegt hat.
Bei der „Dubai-Zone“ ist die Begrenzung nach oben sogar total aufgehoben worden. Ökologie und Soziologie des Wohnens konnten, wie zu vermuten war, nicht mehr integriert werden, denn das hätte das ganze Konzept aus den Angeln gehoben.
Tragisch ist die Hochhauszone entlang der Limmat. Wer kennt nicht die traurige verschattete East Side von New York?
Hier wird also aktiv Schaden gebaut. Beidseits des Gleiskörpers sollen Hochhauswände diese 40°Zone einkesseln, statt sie zu belüften.
Solche Fehler, die erst bei der Detailbetrachtung mit Ortskenntnis zum Vorschein kommen, zeigen, dass mit der ganzen Planung, die in einer völlig anderen Zeit begann, etwas nicht stimmt.
Eine Ende August eingereichte Petition der ASAZ, die jetzt laufende Uferschutzinitiative und der Newsletter zuerivitruv (auch auf Instagram) zeugen davon.
Der ökologische Städtebau hält weltweit Einzug, ein Paradigmenwechsel hat sich ereignet, und die Stadtverwaltungen – wie jüngst Dresden – haben einen Neubeginn geschafft.
Weil aber Zürich seine Planungsressourcen immer noch einseitig auf Hochhäuser fokussiert, verschläft es den Anschluss an einen zeitgemässen Städtebau.
Zürich verhält sich weiterhin wie eine (chinesische) Schnellaufbaustadt, dabei tut sich durch den Paradigmenwechsel die einmalige Chance auf, aus Ökologie und Städtebau eine Synthese zu bilden.
Eigentlich eine sehr schöne Aufgabe, wie gemacht für ein Amt, das sich mit der Organisation von Wachstum befasst.
Das könnte etwa so aussehen: Alles Bauen im verdichteten urbanen Flachbau (4 bis 6 Etagen, wie zum Beispiel im Paris ab Haussmann), stark durchgrünt entlang Flüssen und in Alleestrassen.
Dazu eine ganz wichtige Bemerkung: Paris hat mit seinem urbanen Flachbau immerhin die vierfache Einwohnerdichte (pro Quadratkilometer) von Zürich erreicht. Wir können also ganz ohne Hochhäuser noch drei Mal dichter werden.
Wie wird eine solche ökologische Stadt lesbar? Bauten von allgemeinem öffentlichen Interesse dürfen den Horizont der Häuser mit Mass überragen. In Paris wären das unter anderem Grand Palais und Centre Pompidou.
Damit würde sich die Stadt Zürich in ihrem schönen offenen Gletschertal in Richtung eines Gesamtkunstwerks entwickeln.
Alle, die bauen, tragen zu einer besseren Stadt bei. Das hat Zürich in seiner ersten grossen Bauperiode um 1900 schon einmal vorgemacht.
Die Stadt ist im Wachstum sehr viel schöner geworden. Sie hat mit den Quaianlagen den See umarmt, und das Rote Schloss wie auch das Metropol ergänzen die neu erschaffenen Uferzonen.
Es steht viel auf dem Spiel: London, die hässlich gewordene Stadt, oder eher das Modell von Paris, das sich laufend im urbanen Flachbau optimiert?
Richten kann es nur noch ein aufgeklärter Gemeinderat.
Er hätte die Möglichkeit, das Hochhausleitbild zurückzuweisen, den Hochhausbau einstweilen zu sistieren und zu verlangen, dass stattdessen für die Stadt Zürich endlich ein Konzept für einen zeitgemässen ökologischen Städtebau ausgearbeitet wird.
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Die beliebtesten Kommentare
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Genau so sehe ich es auch. Paris ist une ville chaleureuse mit vielen lebendigen Quartieren mit charktervollen Häusern, Restaurants und Cafés. Das lädt Touristen ausser alter Welt ein. In diesem Sinne sollte Zürich in die Zukunft schreiten.
Et à propos, Bäume. Diese würden unsere Stadt im Sommer auch ganz natürlich etwas kühlen.
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Noch mehr Gebäude für die Balkanische Maffia ?
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An der Medienkonferenz des Amts für Städtebau am 7. Dezember 2022 wurde eine abgeschwächte Version der ursprünglichen Version der «Aktualisierung der Hochhausrichtlinen» vorgestellt. Dabei werden einige Maximalhöhen gebietsweise leicht begrenzt, z.B. am einigen Orten von 80 auf 60 m Bauhöhe. Der allgemeine Wortlaut aber bleibt unverbindlich formuliert: «Hochhäuser in der Stadt Zürich sollen in Zukunft höchsten Ansprüchen bezüglich Architektur, Städtebau und Funktionalität genügen». Dennoch können diese „holden Versprechungen“ mit dem Mittel Gestaltungsplan problemlos wieder ausgehebelt und Hochhäuser theoretisch in unbegrenzter Höhe gebaut werden.
Nach wie vor muss festgestellt werden, dass zentrale Aspekte eines Städtebaus, welcher diesen Namen verdient, nur allgemein und oberflächlich angesprochen werden: Angaben zu Energiebilanz von Hochhäusern (Bau, Unterhalt, Sicherheit, Betrieb), zu Klimaverträglichkeit (Bodenversiegelung, Beeinflussung der Luftströme, thermischer Haushalt) und nicht zuletzt zu Sozialverträglichkeit (Gentrifizierung, fehlende Integration in die Quartiere, Familien- und Kinderfreundlichkeit) fehlen teilweise oder gehen nicht über unverbindliche Absichtserklärungen hinaus. Dafür wird immer wieder das vollkommen falsche Argument der notwendigen Verdichtung für den Einsatz von Hochhäusern herangezogen. Moderner Städtebau geht davon aus, dass eine lebenswerte und ökologischen Anforderungen genügenden Stadt gerade nicht mit Hochhäusern („vertikale Pseudo-Verdichtung“) verschandelt werden darf, zumal es mit „Flachbau“ (horizontale Verdichtung) unter Erhaltung des Stadtbilds problemlos realisiert werden kann. So zumindest die Erkenntnisse der sachverständigen Architekten.
Hochhäuser (HH) sind primär Prestige- und Spekulationsobjekte, wie dies anhand der in den letzten Dekaden gebauten HH in Zürich festgestellt werden kann. In der Tat scheinen Stadtrat Odermatt und das Amt für Städtebau nur das Werkzeug des Zürcher Filzes zu sein, nämlich der Immobilienbranche und des Baukollegiums, das selbst in den Hochhausbau involviert ist.
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…zu modernen von links-grünen Regierungen gut überwachten und gut kontrollierten Konzentrationslagern und Virenherden umgestaltet, wo die Menschen immer dichter gesammelt und dirigiert werden. Selbstversorgung, Freiheit und Zugang mit eigenem Fahrzeug werden praktisch verunmöglicht. Alle Waren und Lebensmittel müssen täglich von weit her in die zubetonierten, zugeteerten und toten Städte transportiert werden, in denen ausser Tattostudios und Kokainkonsum fast nichts mehr wächst.
Kein Wunder. Solche menschenfeindliche, städtische Konzentrationslager meidet man besser, Parkplätze gibt es sowieso bald keine mehr um dort jemanden zu besuchen.
Diese Städte werden immer mehr abgeschirmt und allmählich unzugänglich. Es fehlen nur noch die Stacheldrähte an den Stadtgrenzen. -
Da sieht man, was grün-rot bedeutet: Hochhäuser, Masseneinwanderung, Motorfahrzeugverbot und damit Verlagerung des Transportwesens auf die Velos, Klimawahn, …. -> und dennoch werden diese Leute immer wieder gewählt. Nimmt mich nur wunder wer das ist, der solche Leute wählt, die die Stadt verschandeln mit ihren Hochhäusern.
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Unsere Linksgrünen sorgen sich um das Tierwohl und wollen Massentierhaltung immer mehr verbieten. Stattdessen wollen sie die Menschen zusammengpfercht wohnen lassen. Massenmenschenhaltung scheint bei denen kein Problem zu sein. Und unsere lieben StädteplanerInnen scheinen immer wieder zu vergessen Schulen und Spitäler mit einzuplanen.
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Die Verschandelung der Stadt Zürich haben wir der ungezügelten Einwanderungspraktiken der Politiker zu verdanken. die jedoch selber ausserhalb dieser Monsterbauten zu hause sind.
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Ich musste nicht schlecht lachen, als ich von einer 3.5km langen ‚Dubai-Zone‘ las.
Der ETH-Architekt: ein veritabler Geschichtenerzähler im Klischee-Format!
Ein Gruss an die Limmat aus Dubai, nicht der Zone… -
Architekten und Städteplaner wohnen in alten Häusern und Quartieren.
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Selbstverständlich brauchen wir Hochhäuser. Der Boden ist ja knapp wie jeder weiss. Dafür gibt’s mehr Freiflächen dazwischen. Und in einer Kleinstadt wie Zürich von zu reden ist lächerlich. Es hat einen See, zwei Flüsse, zwei Hügelzüge voller Wald. Es gibt wichtigere Sorgen, als dieses Dorf noch zu . ZB der Fall an der Winterthurerstrasse, wo die rötliche Wohnsiedlung durch moderne Häuser ersetzt werden sollte. Verunmöglicht durch schwachsinnige neue Lärmgesetze. Das bei immer mehr lautlosen Elektroautos. Hier sollte man reklamieren.
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@ Herr Oeschger
Bei aller Ehre, aber ihr Deutsch ist 3.-Klässler-mässig.
Diesen Artikel kann ich kaum lesen. Lassen Sie das nächste Mal einen Lektor darüber, bitte. -
Diese Pläne bedeuten Arbeit für Beamte in den Abteilungen Hochbau und Infrastruktur. Nur um das geht es. Die Stadt Zürich ist eine kulturlose, wirtschaftsschwache, tote Stadt. Wohnsilos wie in China sind das Vorbild. So nimmt man dem Volk Mut und Hoffnung. Eben sozialistisch.
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Kannitverstan!
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Langes Geschreibsel aber wenig überzeugend.
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Sehr geehrter Herr Oeschger
Ihre Worten in Ehren. Gestatten Sie mir die Frage: Wo waren Sie die letzten 20 Jahren?
https://www.woz.ch/1927/das-recht-auf-unterkunft/blackstone-kreist-wie-eine-drohne-ueber-der-welt
https://www.woz.ch/1823/moeblierte-apartments/der-immokoenig
Die Lage heute Dezember 2022 in der Schweiz:
Würden alle Wohnimmobilien zum Marktwert verkauft oder vermietet, müssten die Schweizer für das Wohnen jährlich 100 Milliarden Nettorendite (sprich Bodenbenutzungsgebühr) bezahlen. Die Kosten für Verwaltung, Unterhalt etc. kämen noch dazu. Weil aber die Mieter und die Hyposchuldner diese Last gar nicht tragen können, ist der nächste Immobiliencrash unvermeindlich und steht vor der Tür. Auch wenn es niemand hören will, aber auf mittlere Sicht wird es noch schlimmer, da diese Art von Spekulation mit Grundstücken die Grundlage unserer Demokratie gefährdet. Mietzuschüsse für die Armen mögen zwar die soziale Not lindern, aber letztlich wird das Problem nur noch weiter verschärft: Statt bloss die Mieter zu schröpfen, können die Immobilienbesitzer auch noch die Staatskasse plündern.
Grüsse
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Mal ein kompetenter Bericht – danke!
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Die sollten erst einmal das Hauptproblem mit EU lösen!
…Zürich verhält sich weiterhin wie eine (chinesische) Schnellaufbaustadt…
Nach dem was der BR auf das Blatt gerade gebracht hat, wir wollen Bil. Verträge weiter machen, dürfte es dann genauso wie in China werden. Da stehen dann nicht nur solche Türme leer, sondern ganze gebaute Städte!
Als weiteres sehr gutes Beispiel GB. 65 % deren Bürger sagen jetzt das
…Es steht viel auf dem Spiel: London, die hässlich gewordene Stadt,…
der BREXIT eine Katastrophe ist. Die Zahlen bei Umfragen steigen rasant an. London Banking fliegt in Etappen gerade auch in die Luft.
Glauben die wirklich das es kein SCHWEXIT gibt? Der ist schon voll im Gange! Da sollte man sich überlegen dort Geld zu versenken. In GB fliest kaum noch Kapital für Industrieprojekte wegen BREXIT. Firmen und Arbeitsplatz Abwanderung wird immer heftiger Richtung EU.
Wo Mill. versenkt werden verdienen andere auch ist das Motto.
…Richten kann es nur noch ein aufgeklärter Gemeinderat…
Da sitzen schon die richtigen drin das Projekt durch zu hämmern.
Die sollten einmal googeln wie gut Dubai mit ihren Imos dastehen. -
Ja, da ist definitiv wahr! Die TU / GU stopfen sich den Rachen voll und bauen alles zu
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Es sind leider nicht die TU/GU!! die rot-grünen haben den SLÖBA vor das Volk gebracht und dieses hat dem Wahnsinn zugestimmt – nun haben wir das Resultat: Hochhäuser und eine verschandelte Stadt.
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dass man in einem „hochhausleitbild“nur über hochhäuser spricht ist eigentlich nicht erstaunlich. aber warum braucht es überhaupt ein „hochhausleitbild“? braucht es nicht ein „standentwicklungskonzept“, in dem ihre ideen enthalten sind? und heutzutage ein konzept abzuliefern ohne ökologie und Soziologie zu integrieren ist völlig veraltet..
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Alles richtig!
So ein Konzept, das ins Zeitalter des ökologischen Städtebaus passt, hat die Stadt Dresden soeben veröffentlicht: „Gestaltungsleitlinie für Architektur und Stadtraum in Dresden“.
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Sie träumen von einem Können der stadtzürcher Verwaltung und Regierung.
Zürich verwalten und regieren ideologisch getriebene Dilettanten (m/w). Mit Fiat-Geld werkeln sie an Verkehrsadern und machen diese zu Fussgängerzonen und freuen sich jeden Tag über den verursachten Stau, während sie in selbstverbilligten Wohnungen in Gehdistanz zum Büro residieren; sie vernichten Arbeitskraft mit grosszügiger Sozialhilfe und – ach ja – pushen heisse Luft in die Genderpolitik und sind nicht mal in der Lage, elektronische Akten ordentlich zu entsorgen.
Zürich? Nichts wie weg.-
Bin froh sind Sie weg, die Weltstadt hat genug reife Einwohner und Stöhlker und Geiger wohnen auch nicht da.
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Hmmm, das mit den elektronischen Akten war der Kanton, nicht die Stadt.
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Das mit den elektronischen Akten war der Kanton, nicht die Stast.
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Was kann der Landwirt machen wenn seine bereits mehrfach frisierten Kühe nur Verlusst bringen?
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Geht doch nicht in der Schweiz, Sawiiris meinte ja auch, er wisse nicht wie er so zu Geld komme.
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Partieifilzler und Gemeinedefilz sei dank, die bekommen den Hals ja nicht voll genug.
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Wenn man die richtigen Leute schmiert, kann man viel erreichen.
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Ja richtig!
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Wenn MobileBanker und andere in die Schweiz Importiert werden, kostet 100gramm Maroni 19900Stutz am Paradeplatz.
Wer kümmert sich schon darum? -
Was will Heinz Oeschger eigentlich sagen?
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Das ist eine gute Frage, das weiss er selber kaum.
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The Mayors Migration Council (MMC) held its first-ever Leadership Board Meeting in New York in July 2019, at the margins of the 2019 High-Level Political Forum on the Sustainable Development Goals.
The MMC is a new initiative that helps cities have their voices and interests reflected in international deliberations and policies concerning refugees and migrants. It is guided by the strategic vision of a Leadership Board of Mayors from around the globe, including the mayors of Amman, Bristol, São Paulo, Freetown, Kampala, Los Angeles, Milan, Montréal, Zürich and, as a special envoy for climate change, the former Mayor of Athens, Georgios Kaminis. The MMC is supported by the Open Society Foundations and Swiss Agency for Development and Cooperation and its work is implemented in partnership with C40.
Mayors Migration Council Press conference at the United Nations on the 15th of July, 2019. © Gregory Maniatis
https://www.c40.org/news/mayors-migration-council-meeting-showcases-mayoral-leadership-migration-inclusivity-climate/ -
Der erste Satz ist stark zu kritisieren. Der zweite verkennt das unsere Vorfahren so manches besser gemacht und besser gekonnt haben. „Alle, die bauen, tragen zu einer besseren Stadt bei. Das hat Zürich in seiner ersten grossen Bauperiode um 1900 schon einmal vorgemacht.“
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Anstatt über die Ortsplanungsrevisionen eine Grundordnung zu setzen und Private bauen zu lassen, haben wir für jede Einfamilienhaussiedlung einen Quartierplan. Dies sichert den Einfluss der Beamtenschaft und Politiker auf jede Planung. Im Idealfall ist der Quartierplan dermassen verkorkst, dass ohne Ausnahmen – sprich die Gnade der Beamtenschaft – gar nichts geht. Genehmen Grundeigentümern und Bauherren wird dann natürlich die Erstellung von Hochhäusern bewilligt, gegen die üblichen links-grünen Träume wie 2000 Watt Gesellschaft, Sozialwohnungen in Neubauten, autofreie Quartiere usw. usf.
Die Herren Architekten wohnen in Quartieren, welche in einer liberaleren Zeit durch Private erstellt wurden und aufgrund ihrer Qualität unverändert hoch geschätzt sind. Die in den vergangenen Jahrzehnten völlig gescheiterte Raumplanung ist nicht das Versagen von privaten Bauherren, welche mit eigenem Geld Risiken eingehen und gegebenenfalls Bankrott gehen, sondern das Versagen der sogenannten „Fachpersonen“ wie Stadtplaner und Architekten sekundiert durch etatistische Politiker. Ob‘s mit dem Bock im Garten besser wird, darf bezweifelt werden.
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All diese gefeuerten CS Pfeiffen koennen sich jetzt in der Stadtpolitik einmischen.. Gott helfe uns..
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Erinnern Sie sich als Sie bei CS / SKA tätig waren ? Ich schon …
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Und die grösste Pfeife schreibt PfeiFFen anstatt Pfeifen!
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War alles ganz anders, denn nichts ist so wie es scheint, und wir haben die schönen alten Gebäude gar nicht gebaut, sondern haben Sie nur in Besitz genommen. Ähnlich wie die Pigmentierten in Südafrika, die die Hinterlassenschaften der vertriebenen weissen Adamiten übernommen haben. Haaaaaha.
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Ich wünsche mir die Städteplaner von Zürich auf den Mond – da sollen sie ihre Fantasien ausleben! Zürich ist nur eine Stadt von Stress, Geld, Verkehrschaos – kein Charme, wenig aktiv genutzte Begegnungszonen und viel zuviele zubetonierte Plätze!
Ja die Wirtschaft (Investoren, Baufirmen, Banken, Versicherungen etc) mögen sich ein wachsendes, verdichtetes Zürich wünschen – ich empfinde die Stadt mehr und mehr als anoymes Totgebilde. Zugegeben ich bin kein Party, Event oder Kultur-Konsument, betrachte die Europallee nicht als mein „Pflaster“. Frage: hat Zürich eine Seele?, einen Geist? Wenn ja wer will mir etwas verraten? Übrigens seht euch mal die Entwicklung in Zürich Nord an – ein Graus!-
Hatte Zürich jemals eine Seele? Etwa so wie der Sechseläutenumzug? Oder wie die Gleiswüste hinter dem Bahnhof? Zürich ist ein Zentrum für Kokainkonsumenten, Banker, Beamte und Linke.
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Zum Glück wohnen Sie nicht in der Stadt, dann muss ioch Ihnen in unseren schönen Quartieren, die es nämlich sehr häufig gib, nicht begegnen!
Ich schätze jeden Agglo, der nicht zu uns kommt 😉
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Der Wachstumswahn wird irgendeinmal bitter Enden. Wenn es Ressourcenprobleme gibt, werden solche Städte kollabieren. Es werden dann NO-GO Gebiete. Diese Städte sind nicht die (positive) Zukunft, sondern das Ende.
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Richtig erkannt!
Bereits beim nächsten Stromausfall gibt es grösste Probleme in diesen Hochhäusern wenn die Aufzüge nicht mehr funktionieren, Treppenhäuser verstopft sind und die Pumpen für Trinkwasserwasser und Heizung nicht mehr funktionieren und der Toilettengang über die Balkonbrüstung abläuft. Wenn dann noch ein Brand ausbricht, wird es besonders angenehm in den Hochhäuschen. Insbesondere ältere Leute werden grösste Probleme haben.Auch wenn die grosse, zu erwartende Fiatmoney-Finanzkrise realität wird, werden die Bewohner in Hochhäusern in grösste Probleme geraten. Nachhaltig sind solche Hochhäuser keinesfalls. Ebenfalls entstehen grosse Probleme bei Unterhalt und Renovation (Gerüste!), denn die Wege nach oben sind mühsam und gefährlich, und wenn die Aufzüge ausfallen werden die Probleme gewaltig.
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Wo sollen sonst die Massen an Migranten, die wie dieses Jahr 2022 netto zu 250’000 in der Schweiz zusätzlich wohnen? Dies entspricht der Grösse der Stadt Bern.Zusammenrücken ist angesagt, auch beim Wohnen.
Man stelle sich vor im 10 Mal grösseren Deutschland würden dieses Jahr 2.5 Mio. Menschen netto immigrieren. Die Schweiz hat den Verstand verloren, darum braucht sie auch 250 Meter hohe Plattenbauten. -
Ökologischer Städtebau-so ein bockmist!
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Was an Karnickel Ställen, Entschuldigung Hoch aufgestapelten
Behausungen für Menschen, Ökologisch sein soll, DAS wissen auch die Götter im Olymp nicht.
Die verbrauchen das ist richtig wenig Landfläche deren Bau und Unterhalt verbraucht dagegen Unmengen an Energie.
Zudem die Absaufende Weltwirtschaft lichtet die Einkommen
der Menschen! Wiiiiiie zum bitteren Ende für den ganze Zauber das Investitions Kapital und Bedienung noch aufbringen und womit???
Scheint der glaubt des GELD würde von der SNB gemacht und müsste
nicht zumindest nachträglich mit Realleistung unterlegt werden???
Will der Herr Architekt
(= nicht mehr als ein Gebäude Gestaltungskünstler.)
jetzt auch noch die Durchgeknallten HSG Phantasten überflügeln und die
20 Millionen Schweiz???
Weiss der schlaue Herr wie viel Energie in jedem Bau steckt?
Ob das mit Kolektoren und Windrädern machbar ist?
(Habe Pers.Fronterfahrung am Bau.)
Unglaublich der Schwadroniert etwas von Ökologisch, das haut einen
glatt auf den Rücken vor lachen!-
Die SNB erzeugt kein Geld sondern eine Währung ohne intrinsische Werte, bestehend aus drei Buchstaben “CHF“ mit einigen erfundenen, digitalen wertlosen Zahlenziffern daneben, für die praktisch jegliche Gelddeckung fehlt. Währungen bestehen nicht aus Geld, sondern sind lediglich Instrumente von Notenbanken und Banken um mit Manipulation und Betrug, Staaten und Menschen insgesamt immer tiefer in qdie Schulden- und Zinsversklavung zu treiben.
Weder die digitalen Zahlenziffern, noch, die mit Zahlen bedruckten Papiernoten sind mit Geld oder erarbeiteten Werten gedeckt.Gerade jetzt beschliesst das Zentralkomitee der EU in Brüssel:
EUR 18 Milliarden “Finanzhilfe“ für die Ukraine!
Die EU selbst und die EU-Länder sind alle hoch verschuldet, deshalb hat sich
Ungarn dagegen gestellt. Jetzt fordert das Zentralkomitee der EU in Brüssel, dass
die einzelnen EU-Länder dafür aufkommen sollen, dann könne Ungarn die
“Finanzhilfen“ nicht stoppen.
Die hoch verschuldeten EU-Länder sollen somit nochmals 18 Milliarden freie erfundene digitale Euros an die Ukraine per Computerknopfdruck in den Bankencomputern in Kiew als Kredit aufleuchten lassen. Für die 18 Milliarden Euros fehlt jegliche Gelddeckung. Die Steuerbürger in der Ukraine sollen dafür aber haften, und wenn die nicht zahlen können, werden es die Steuerbürger in der EU tragen müssen via noch höheren Staatsschulden.
Am Beispiel erkennt man leicht den Betrug, es handelt sich bei der angeblichen “Finanzhilfe“ keinesfalls um eine Hilfe, sondern um einen grossen Betrug mit weiterer Schulden- und Zinsversklavung. Genau deshalb will Herr Orban in Ungarn der unsinnigen Forderung von Frau Von der Leyen in Brüssel nicht nachkommen. Für die
18 Milliarden Euro gibt es keine Gelddeckung. Es handelt sich um frei erfundene Beträge aus heisser Luft, für die letztlich die Steuerbürger in den EU-Ländern haften müssten, wenn die Ukraine pleite ist. Und vermutlich ist sie das.
“Hilfen“ sehen anders aus. Die Bezeichnung “Finanzhilfe“ ist lediglich eine Ablenkung, um die Bezeichnung Schulden.- und Zinsversklavung zu vermeiden.
Unglaublich was das EU-Zentralkomitee in Brüssel willkürlich den Menschen aufzwingen will. Glücklicherweise sind wir nicht in diesem EU-Verein der Manipulation, die versklaven die Menschen, wie es ihnen gerade passt, und kein Bürger kann sich dagegen noch wehren, wenn sein Staat der EU beigetreten ist muss er für das willkürlich handelnde EU-Zentralkomitee in Brüssel mithaften. Demokratie kennt man dort nicht, nur Unterdrückung und Diktatur. -
@schamane: war der Drogenkurier heute schon im Burghölzli?
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Statt die Zuwanderung und die Geburten zu kontrollieren, verschandeln und betonieren wir alle Grünflaechen zu oder verschatten diese. Wie lange werden wir dieses wahnsinnige Wachstum noch betreiben, bis es knallt und alles zerstört ist. Es lebe der Mammon. Und das im korrupten links/grünen Zürich.
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Dank der Covid Impfung wird das Geburtenproblem gerade gelöst.
Bin gespannt was sich der Staat für die Migranten ausdenkt.
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Total einverstanden. Wenn diese Hochhäuser realisiert werden gibt es in Zürich im Juli/August mindestens 40° Hitze. Ja, die 2000 Wattgesellschaft realisiert nicht dass sich auch diese Watt schlussenlich in Wärme/Hitze umwandeln. Jeder neue Zuzüger kreiert mehr Wärme in der Stadt. Wir müssten im Juli/August in der Stadt eine Abstimmung machen mit der Frage an die Bewohner: Möchten Sie eine wärmere Statdt?, eine gleichwarme Stadt? oder eine kältere Stadt? … und jenachdem könnte man dann weiterbauen oder müsste alles Bauen stoppen. Das wäre viel erhrlicher.
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Unser schönes Land wird einfach verschachert und verschandelt. Es fehlt nur noch der Velostreiffen auf der A1.
All diese gefeuerten CS Pfeiffen koennen sich jetzt in der Stadtpolitik einmischen.. Gott helfe uns..
Sie träumen von einem Können der stadtzürcher Verwaltung und Regierung. Zürich verwalten und regieren ideologisch getriebene Dilettanten (m/w). Mit Fiat-Geld…
Wo sollen sonst die Massen an Migranten, die wie dieses Jahr 2022 netto zu 250'000 in der Schweiz zusätzlich wohnen?…