Das beste Stück zum Krimi liefert das Ausland. „How the Swiss ‚trinity‘ forced UBS to save Credit Suisse“, titelt das Londoner Weltblatt Financial Times (FT).
Seine Journalisten zeichnen in atemberaubender Sequenz nach, wie die SNB, die Finma und der Bundesrat – „the trinity“, die Dreifaltigkeit – die UBS zwang, die CS bis Sonntag zu übernehmen.
Bei der UBS hiess die CS „Cedar“, sich selbst nannte man „Ulmus“. Die CS-Chefs gaben sich den Namen „Como“, die UBS war „Geneva“.
Berater waren auf Seite der Starken, sprich der UBS, die US-Bank Morgan Stanley. Also die Leute von der Ex-Arbeitgeberin von Colm Kelleher, dem Präsidenten der Nummer 1. Dem neuen Herrscher des Finanzplatzes.
Interessant ist der Name des Sonderberaters für CS-Präsident Axel Lehmann und seinen CEO Ulrich Körner.
Piero Novelli. Der war bis vor zwei Jahren Spitzenmann im UBS-Investment-Banking und eng vertraut mit Lehmann und Körner, die lange mit Novelli zusammen zuoberst in der UBS waren, bevor sie zur CS sprangen.
Der Thriller entwickelte sich rasch zum Drama – für Axel Lehmann. Der Zürcher, der eben noch 3,2 Millionen Franken erhielt für seine Leistung, hat das Potenzial zum neuen Mario Corti.
Wie der letzte Kapitän der Swissair zeigte sich auch Lehmann in den entscheidenden Tagen und Stunden als hoffnungslos überfordert von der Situation.
Im Grounding 2001 wurde Corti zum tragischen Helden, der den Kapitulationsvertrag der UBS-Herren unterzeichnen musste; später landete er vor dem Richter, der ihn freisprach.
Jetzt, beim Grounding von 2023, waren es erneut die obersten Chefs der grösten Schweizer Bank, welche den Colt in der Hand hielten.
Sie bestimmten alles: den Preis, die Konditionen, das Tempo.
Dass Helvetiens „Dreifaltigkeit“ aus Bundesrat, Bankenaufsicht und Notenbank UBS-Präsident Colm Kelleher zusammen mit Axel Lehmann am Mittwoch „for a call“ aufbot, ändert nichts daran.
Am Donnerstag Nachmittag hätten die drei entscheidenden Behörden Kelleher aufgetragen „to find a solution to save its ailing peer from bankruptcy“, schreibt die FT.
Die bis dahin unwillige UBS zeigte nun, wer den Takt in diesem Jahrhundert-Ereignis vorgibt: die Bank und ihre obersten Bosse.
Sie liessen die CS-“Kollegen“ komplett im Ungewissen, was läuft, wie der Deal aussehen soll, was man bieten würde.
Der Druck vom Ausland, insbesondere durch US-Finanzministerin Janet Yellen, auf ihren Schweizer Counterpart, Karin Keller-Sutter, spielte Kelleher in die Hände.
Der Ire hat seinen Weg an Wallstreet gemacht, kennt Yellen, so wie alle Hohen des US-Finanzsystems.
Er war The Man, jetzt, da die Schweiz vor dem Kollaps stand.
Kelleher und seine UBS-Mitstreiter waren zwischendurch schlicht nicht mehr erreichbar. Email-Probleme, schreibt die FT.
Axel Lehmann verstand je länger, je weniger, was da vor sich ging. Irgendwann im Verlauf des Samstags kam dem Schweizer Elite-Vertreter die Idee, einen Brief zu schreiben.
Lehmann griff also im Moment, in dem seine Bank Pleite war und dringend eine Retterin benötigte, damit nicht das ganze Finanzsystem kollabierte, zum Fülli.
Die Passage in der FT-Story ist fürs Geschichtsbuch des Landes mit dem grossen Bankenplatz:
„Growing frustrated with the lack of communication from UBS, Lehmann decided he would write a letter instead to Kelleher and the Swiss authorities.“
„Drafted by general counsel Markus Diethelm – who had joined from UBS in June – it was delivered on Saturday evening and contained a number of reasons for why the planned transaction was unacceptable.“
Man stelle sich vor: Lehmann, am Pult im grossen, verlassenen CS-Hauptgebäude am Paradeplatz, sekundiert von seinem Rechtschef, kritzelt mit zittriger Hand aufs Büttenpapier, dass ihm jetzt dann der Kragen platze.
Dann schickt er einen Emissär los, der den Brief schnell-schnell dem UBS-Kommandanten in dessen Headquarter an der nahe gelegenden Bahnhofstrasse 45 bringt, mit Kopie an den Bundesrat.
„Lehmann’s communique also carried a threat“, fährt die FT fort. „He wrote that Credit Suisse’s three biggest shareholders – including two from Saudi Arabia and one from Qatar – had expressed their ‚extreme discomfort‘ with the opacity of the deal.“
„They demanded to see a fair price, a vote on the deal and that any get-out clauses be removed. The letter also noted that the Saudis and Qataris were large clients of both banks.“
So, so. Lehmann, seit 14 Monaten auf der CS-Kapitänsbrücke, vermeintlich gestählt von langen Jahren zuvor in den obersten operativen Gremien der Zürich-Versicherung und der UBS, im Ruf eines versierten Risk-Managers stehend:
Er schreibt … einen Brief. Die Titanic ist hoffnungslos leck, das Wasser hat das Unterdeck geflutet, bald reisst es den Kapitän mit. Filmreif. Netflix. Lehmann sollte sich dort selber spielen. Es wäre die Rolle seines Lebens.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Untergang und die Rettungsboote gehen zur neige!
Wenn das Karl Marx noch mit erleben könnte! -
Auch hier wieder: IP schreibt einfach bei der den Schweizer Finanzplatz seit Jahren vernichten wollenden Financial Times ab und macht sich zum willigen Diener der angelsächsischen Abzocker und Diffamierer. Dabei ist der Finanzplatz London selber nicht mal mehr ansatzweise das, was er noch vor 15 Jahren gewesen ist. Aber ja, die hässlichen Schweizer…gut gibts da ein paar Doofe, die für ein paar Klicks und Fränkli mitmachen…und es nicht mal merken.
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Wieso werden nocht alle Kommentare publiziert?!
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The guy is a loser, always was. Achieved nothing at Zurich Insurance, achieved nothing at UBS. Amazing how an „empty suit“ can advance so far.
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Liebe IP du bist natürlich auch mit schuldig am Untergang der CS. Die über Monate dauernde negative Berichterstattung von dir hat sich sicher auch weltweit in den elektronischen Medien weiterverbreitet das war nicht eine gute Idee :-((
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Bimbo? Aus welchem Busch komnen sie gekrochen? Lehemann hat kein Charisma und ust keine Leuchte. okay. Aber der Absturz begann ca vor 15 bis 20 Jahren mit US, Elfenbein und Hobbylatinos. Lehman schlicht üerbewertet und vermutlich naiv. Und das kollektive Versagen des VR mit Rohner immer wieder peinlich mit Nichtwissen geglänzt. Und sie mit dem Anstand eines versifften Sauriers nennen jemanden BIMBO. Wie krank sind sie denn? Was verstehen sie pberhaupt vom Geschäft?
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Kommentare wo seid ihr? Anscheinend darf IP wenig bis keine mehr bringen.
Macht nichts, Ausland haut ordentlich was raus was Schweiz Politik Versagen CS betrifft auf allen ebenen.
Da war Schweizerfranken Euro Crash schon ein Warnsignal meinen einige und dachten, so was blödes veranstalten die nicht mehr!
Stimmt, was jetzt abgeht kann man mit blödes nicht mehr vergleichen! Man nennt es jetzt „Deep Impact!“
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Seit doch jetzt nicht so überascht, ihr müsst euer Aloi Weltbild mals der Realität anpassen, wir haben gesetze aber die gelten nur für die Idioten, Clows und Affen sind mit der Umsetzung beauftragt, und den Mob zu kontrollieren.
Wenn es die class Politique trifft ist man zu nichts fähig ausser das man Gesetze susset Kraft setzt und macht was man will.
Die Schweiz ein Rechtstaat ? Ein Willkür Staat man weiss nie wann der völlig durchgeknallte Bundesrat per Notrecht unsere Bewegungsfreiheit oder Versammlungsfreiheiz einschränkt, ob es nun eim Bankkundengeheimnis gibt oder nicht. Oder ob Daten ausgeliefert werden ohne Rechtstaatliches Verfahren, oder heute wo man Aktionäre vor Obligationär stellt.
Es ist das Wunderland Schweiz, Rechstaat ? Wo wann warum ? überraschungen erwarten dich hier und doch keine Rechtstaatlichkeit.
Aber KKS liess es in St. Gallen Jahrzente lang zu wegen Personalmangel das man Sonntags häftlingen keinen Hofgang gewährte und damit die Menschenrechte verletzt….
Hauptsache die kohle stimmt im eigenen Portmonei, det Schweizer ist den Typen aber wirlich mehr als Egal…
Wer der Idiot ist ? Tja der der artig noch seine Bussen zahlz „im Rechtswunderland“ ich zahle gar nichts mehr, ich sitze ab, knallt mich doch ins Gefähgnis
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Wann endlich wied die FDP Schweiz abgeschafft?
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They pulled themself into their goat pen with others.
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Dass ein provinzieller Versicherungsfuzzi wie Lehman nicht das Zeug hat auf der Topebene mitzuspielen, wenn es heiss zu und her geht, war schon immer klar. Für sowas muss man von seinen Mitspielern als ebenbürtig wahrgenommen und entsprechend respektiert werden.
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Bei der ganzen Geschichte gewinnt Ihr Beitrag vom 12.1.23 an Aktualität. Wer sich in diesem Alter für zwei Personen eine derartige Villa in der Nachbarschaft von Christoph Blocher baut (Anschauen lohnt sich), ist kein Kapitän der für sein sinkendes Schiff alle Kräfte einsetzt, eher jemand, der sich vorzeitig, zumindest finanziell, in Sicherheit bringt, um dann ungeschoren den Kahn zu verlassen.
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Lehmann trat wie ein Ministrant auf. Unglaublich harmlos und naiv. Ein typischer Banker welcher durch Netzwerke an die Macht kam. Alle, die FINMA, der Bundesrat, haben versagt. Ebenso Ex-Bundesrat Maurer. Aber sieht man sich mal die CV’s der Bundesräte genau an, keiner hat echte Wirtschaftserfahrung, einfach unglaublich im Jahre 2023!
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Das einzige, was der vermeintliche Journalist beiträgt, ist ein lächerliches Herauspicken einer völlig irrelevanten Nebensächlichkeit. Dieser hässige Fokus zeigt, dass er weder Quellen, noch Fachwissen, noch Einsicht in die Thematik hat. Wie ein greisenhafter Fussballspieler, der nicht weiss wann er die Schuhe an den Nagel hängen soll
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Das wäre jetzt also gegessen, was in diesen Kommentaren sooo oft so arrogant wiedergeben wurde:
Dass nur Schweizer die Banken führen können. Wer mit rotem Pass hat alles die CS ins Elend geritten, wereliwer? -
Herzig all die Jömmerli-Kommentare. Aber das zeigt wieder einmal wie kleinkarriert und bünzlig wir Schweizer denken und wie wir uns immer mehr vom internationalen Business entfernen.
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Wir wissen: Der UBS kann das absolut selbe drohen, wie der CS. Falsche Leute zuvorderst und wenige Jahre genügen, um eine Bank an die Wand zu fahren. Klar ist, wir haben in der Liga des hoch riskanten Investmentbanking nix verloren. Die Risiken sind zu gross. Es gibt nur eines: Der UBS muss verboten werden, den Status einer Primary Dealerin der Fed inne zu behalten. Sämtliche Repo Geschäfte ausser bei der SNB sind zu verbieten, der Mindestreservesatz ist auf 25% zu erhoehen, dann hört die unselige Kaskadierung auf. Die FED wusste haargenau, wo die Trümmerteile der CS im CSFB Girogeld Turmoil bei US Banken Schaden anrichten.
Und der Bundesrat liess sich von den Drohungen Janet Yellen einschüchtern.
Ich verachte die Unwissenheit der Bundesräte, die Naivität der Räte in Sachen Bankengesetz und die Untätigkeit der SNB an den Bundesrat.
Selbstverständlich wird nun eine volksinitiative fällig, die die Misstände behebt. -
Was für eine Nummer … Lach er schreibt einen Brief. Oder wie warren Buffet sagt.
If you play poker and you don’t see the sucker ..get up and leave
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Uli hätte sich statt Como … Pfeiffe nennen sollen.
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Der Lehmann hat für 2022 3.2 Millionen bekommen?
Mein Gott! Ich könnte CS für viel weniger an die Wand fahren, ich bin nicht gierig, 500k wäre völlig in Ordnung.Ich kann jede Firma viel billiger an die Wand fahren als alle diese „Talente“, versprochen!
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Was passiert eigentlich mit der Pensionskasse der CS? Das ist ein Thema, welches den einen oder anderen Mitarbeiter über 50-ig interessiert. Habe dazu noch nicht viel gehört respektive gelesen.
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Bubu griff zum Fülli und dann Mütze Glatze Mütze Glatze….
ja primitiv. Aber nach dem was ich im Echo der Zeit über diesen Artikel gehört habe, kommt da dicke Post auf uns zu. Es scheint, dass Axel Lehmann nicht der einzig überforderte war…. Hilft alles nichts, die CS ist Geschichte. Aus ihrer Asche entsteht kein Phönix sondern eher Draculas Tochter…
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Hiermit klage ich mich selbst an. Ich bin ja nicht nur unfähig, sondern auch inkompetent. Durch mein monatelanges Zuschauen und Nichteingreifen habe ich die CS auf dem Gewissen. Bitte verklagt mich. Bitte untersucht mich. Bitte bestraft mich. Bitte. Danke.
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Hallo Herr Hässig, machen Sie zu diesem Thema noch ein Interview mit Prof. Dr. Henrique Schneider ?
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Eigentlich, so als Anstand sollten die Herren CEOs mit ihrem Vermögen für das Desaster gerade stehen müssen.
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Ein ganz grosses Lob an Lukas Hässig für seine journalistische Arbeit. Seit Monaten bzw Jahren berichtet er über die Wahrheit der Credit Suisse und am Ende hat er wieder Recht. Genauso wie die Berichte über Raiffeisen mit Pierin Vincenz und viele anderen Enthüllungen.
***Für mich der Journalist des Jahres!***
Und bestes Portal für ehrliche und zugleich unterhaltsame Nachrichten.
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Der Dauerbeschuss durch IP-Kommentare (Hässig) dürfte das Vertrauen in die CS nicht gestärkt haben. Der Vertrauensverlust wurde auch durch die übrige Medienmeute angefeuert. All diese Geiferer haben die Katastrophe mitverursacht. Ihre Westen sind aber natürlich noch weisser als jene von Rohner und Schwan.
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@ C S criminal services
Was meinen die genau damit ?
Das transformieren krimineller Gelder über Jahrhunderte ?
Oder die 24 Mrd Enteignung bei der Transplantation ?
Diese 24 Mrd waren sicher kriminellen Ursprungs oder ?
Darum wehren sie sich auch nicht ?
Bis auf ein paar Sammelklagen ? -
Das sind die unsichtbaren CS-Verwaltungsräte.
Es sind zwölf Damen und Herren, die gemäss Obligationenrecht eigentlich die «Oberleitung» und die «Oberaufsicht» der CS hätten wahrnehmen sollen. Doch: Sie blieben in der Krise unsichtbar.
LESE Artikel & Bilder: https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/937201919-credit-suisse-das-sind-die-unsichtbaren-cs-verwaltungsraete
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Also, die heruntergewirtschaftete CS hatte über Jahrzehnte immer die Besten der Besten mit den höchsten Kompensationen. – Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn es nicht die Besten der Besten gewesen wären…
Ja, ich hab’s geklaut. Aber ich konnte nicht anders. Es gefällt mir so sehr. -
@ und die atembeRAUBENDSTE
“ Regierung “Früher hatten Bankräuber Mühe überhaupt in die Bank reinzukommen ?
Heute haben sie Mühe ohne Boni überhaupt wieder rauszukommen ?Nein es ist sehr traurig wie
noch das letzte Vertrauen verspielt wir das und die Welt noch gewährt.WEF: ihr werdet enteignet glücklich und dankbar sein !
Nur deswegen wurde doch Terence
Hill nach DaMoos ans WEF eingeladen.
Damit das mit der 24 Mrd Enteignung auch sicher klappt ? -
Marc Faber hat Recht, es braucht ein Glass-Steagall Schweiz. Sonst geht auch noch die UBS verloren.
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Ende der Fahnenstange, nicht oben, ganz unten.
Endlich wirds langweilig. Drama fertig, Vorhang. Hat sich vor mindestens
8 Jahren abgezeichnet, befeuert von ————horribile est dictu: von
Financial Times und Inside Paradeplatz. -
Lieber Herr Hässig, Ihr Bericht ist wieder besser als jeder Krimi,
überhaupt ist Ihre Berichterstattung in dem Fall CS, UBS, SNB und
Bundserat von hervorragender Quailität und Sachkenntniss.
Leute wie Sie, Proffesor Strauman, oder Christoph Blocher sollten
in solchen Krisen vom Bundesrat um Rat gefragt werden, dann wäre es garantiert einiges besser harausgekommen. Ein solches Desater wie da jetzt angerichtet wurde bringt jeder normale Mittelschüler zu stande. -
@ Die Schweizerische Nationalbank lehrt uns das fürchten und flüchten !
Was haben Größenwahnsinnige mit den Wahnsinnigen gemein ?
Eine Therapie ist wahnsinnig
schwierig ? -
Mittlerweile seh ich das so:
Die SNB, FINMA, Bundesrat und UBS haben gemeinsam die CS auf Geheiss von USA, Frankreich und UK erledigt.
Die SNB orchestrierte die Aktion, die FINMA lieferte die rechtlichen Grundlagen und der Bundesrat segnete alles mit Notecht ab.Es gab jedoch *keinen Notfall*, jedenfalls nicht in der CS! Die CS war weder illiquide, noch hatte sie ein Kapitalproblem, noch gab es ein Vertrauensproblem, ausser jenes, das die genannten Akteure selbst produzierten, indem sie geschwiegen haben. Beweis? Die CS funktioniert weiterhin, problemlos. Ja, sogar ihre Aktien werden weitergehandelt.
War ist wohl, dass die USA angedroht haben, die CS, möglicherweise die Schweiz vom USD Markt abzukapseln. Das ist der (angedrohte, nicht reale!) Notfall, auf den sich der Bundesrat bezieht.
Das ganze ist im wesentlichen ein Staatsstreich und vermutlich qualifizierter Landesverrat.
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Immerhin kann Lehmann schreiben!
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Nur noch zum Kopfschütteln was Regierung und diese Banker und Notenbanker abliefern.
Und die grösste Frechheit ist natürlich, das man die Staatsbürger und Steuerzahler mitbluten lassen will für die ganze Scheisse welche die Banker verursachen und zu verantworten haben mit ihrem Schuldenschneeballsystem. Für so etwas sollen wir Steuerzahler mit Milliarden mit garantieren und allenfalls haften?Es wurde jetzt schon zum x-ten Mal bewiesen, dass dieses Finanzsystem der Banken und Notenbanken nicht nachhaltig ist, nix taugt und lediglich zu immer höherer Verschuldung führt, die von niemandem mehr beglichen werden kann. Wir Staatsbürger haben diese Probleme nicht verursacht, deshalb wollen wir keine Garantien und Steuern abgeben um die Löcher der Totalversager zu stopfen.
Wenn eine Bank während 15 Jahren stetig immer tiefer sinkt, dann darf nicht plötzlich Notrecht angewandt werden. Auch die Regierenden haben doch schon lange zugeschaut und gesehen, was passiert. Da kann man doch nicht plötzlich im letzten Moment sagen, dass Notrecht angewandt werden muss. Alles ist völlig daneben, was diese regierenden Versager/-innen da machen.
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„Wir müssen hohe Salate und Boni zahlen um die besten Talente zu bekommen“.
Zitat und Gelächter Ende. -
Kann es nicht anders sagen: Alles Loser! Könnte ich es besser? Kaum, verdiene aber auch nur einen Bruchteil von den Versagern.
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Lehmann ist nach 2008 jetzt zum zweitenmal pleite gegangen!
Kein Wunder hat er graue Haare. -
Managerselektion
Darüber steht in der heutigen NZZ von Prof. Thorsten Hens: „wenn Sie – gemeint ist der Journalist – hohe Boni zahlen, bekommen Sie keine guten, sondern gierige Leute, solche, die über Leichen gehen, um Geld zu verdienen. Sie identifizieren sich über das Gehalt. Das ist adverse Selektion“.
Ich meine, dass diese negative Selektion in Bundes-, Kantons-, Kommunen nahen Unternehmen, Universitäten und Privatunternehmen vorkommt und die oberste Führung endlich Einfluss nehmen muss. Abzockereikultur, Unanständigkeit und Unangemessenheit gehört endlich abgeschafft. -
Da lachen sich einige schon einen ab, die sind genauso Gescheit wie die Sieben auf der Pressekonferenz.
…Bankiervereinigung: Kein Schaden für Ruf des Finanzplatzes…
Liest man den Rest vom Handelsblatt davor und danach was der
B-Verein schreibt, sieht es nur bescheuert die Aussage aus!…Anleger in AT-1-Anleihen prüfen rechtliche Schritte…
…Dennoch bestätigte die Agentur das A3-Rating für vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten und das Aa2-Rating für langfristige Einlagen. Auch Standard & Poor’s nahm den Ausblick für UBS auf „negativ“ von „stabil“ zurück und begründete dies mit den Ausführungsrisiken der Übernahme…Irgendwie sehen die Ratingagenturen es anders wie der Bankenverein der Schweiz. Wer hat nun recht?
…Ratingausblick gesenkt: UBS bekommt nun die Rechnung präsentiert…
Was die europäische Ratingagentur Scope schreibt ist noch eine Stufe heftiger. Die sprechen nicht mehr von der Bank sondern von der Schweiz! Das sehen auch andere Größen schon so.
…Ratingagentur schürt Zweifel an der Kreditwürdigkeit der Schweiz..
Die anrollenden Klagen werden auf jedem Fall spannend wie sie ablaufen.
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Wir haben schwierige Tage hinter uns, die Erstaunliches zu Tage gefördert haben. Eine der grössten CH-Banken stand am Abgrund und verfügte nicht einmal über einen Krisenstab. Ein solcher ist in schwierigen und bedrohlichen Situationen unerlässlich, die nicht von Einzelmasken bewältigt werden können.
In der heikelsten Phase greift der VR-Präsident – der höchste Mann in der Bank – zu Papier und Füller, um mit der UBS und Behörden zu kommunizieren. Offenbar war das sein letztes Verbindungsmittel. Mailverkehr soll erschwert gewesen sein war die Begründung.
Unvorstellbar für jemanden, der in höchsten Armeestäben jahrelang mitgearbeitet hat. Wer wundert sich da noch, wenn Nieten in Nadelstreifen einen vom Kurs abgekommen Riesentanker erfolglos stabilisieren wollen. Das Ergebnis war schliesslich ein noch grösserer Riesentanker. Hoffentlich kommt das gut. Wenn nicht, dann gute Nacht.
Und da wird es auch für den Euro zu Turbulenzen kommen. -
Wenigstens musste Lehmann nicht auf Brieftauben zurückgreifen. Er hatte im übrigen auch kein Medikament gegen die in der CS grassierende Befindlichkeitsstörung namens Bonus-Gier-Syndrom (BGS). dessen Hotspot war nicht Ischgl oder Wuhan, sondern New York, insbesondere die Wall Street. Wer nicht angesteckt werden will, meidet zukünftig Leute von dort.
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Und jetzt, landet der kleine Khan auch wieder bei der UBS, wie damals beim Deal PwC EY? Mit umgehender Beförderung ?
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@ dä Heiri hätt sis CS Chalb verchauft…lol
Allein schwach Schach spielen ohne Gegner am Samstag Abend muss schon traurig sein ?
Aber dass dieser traurigste Moment des Horten’s traurigster
Gelder auch noch die ganze Welt
erfahren muss muss schon sehr
wirkungsvoll sein ?Ich bezweifle sehr ob diese geschluckte Kröte so fördernd auf den ramponierten Hort der Gelder wirkt ?
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Rohner hat die grösste Schuld am Debakel. Unter Rohner sind die grössten Missstände entstanden… Wie viele Millionen, bzw. Milliarden alles in allem zusammengezählt, hat die Führungsetage unter seiner Hand in die eigenen Taschen geschaufelt?! Selbstbedienung war das!!! Rohner ist der wahre Verbrecher der zum Untergang der CS geführt hat – und jetzt ungeschoren davon kommt. Er und seine Untergebenen haben sich mit unserem Geld (Steuern, PK-Guthaben, Etc…) und auf dem Rücken der hart kämpfenden und loyalen Mitarbeitern bereichert und die Bank an die Wand gefahren. Ich höre den Alfred aus seinem Grab fluchen und die Amis jubeln!
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Die Finma, der Bundesrat, aber vorallem die Credit Suisse haben untätig und ungläubig zugeschaut, wie das CS Schiff sinkt. Die UBS ebenfalls, nur gibt es dort clevere Strategen, die sich auf alles gefasst machten und sich vorbereiteten. Gut gemacht, UBS!
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@ KK Sutter die UBS-Mutter
Liebe Frau Bundesrätin
Darf ich Sie höflich fragen warum Sie nur den *Trommler aus
Australien bewundern aber den ..ottel der Company Hilldavos mit seiner Heldentat einfach übergingen ? Hat er doch immerhin die schwindsüchtige CS mit fast 10%+ letztmalig zucken lassen ?*An meinen Freund+Judas in der Südsee David Taylor ABC
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Blick: „Auch sonst gab es Ärger bei der Kommunikation. Die UBS kämpfte mit IT-Problemen. E-Mails hatten länger als üblich, bis sie schlussendlich beim Empfänger ankamen. Laut verzweifelten Vorgesetzten sollte man lieber zum Telefon greifen, heisst es in dem Bericht.“
Da sind ja Weltmeister unter sich 😂😅! -
Novelli sollte eine saftigen bonus erhalten- von der UBS als Dank fuer das Geschenk
ta-consult.com -
Finanzwelt in Panik! Das war erst der Anfang (Ernst Wolff)
Orchestrierte Pseudo-Crash (vorher Aktienpakete, Bonuszahlungen etc.):
Die grossen Banken stärker machen und die kleinen sich einzuverleiben. -
Credit Suisse:
Trotz Bonusverzicht verdienen Ulrich Körner und Axel Lehmann Millionen.Auch ohne Bonus bleiben die Mitglieder CS-Konzernleitung Spitzenverdiener.
Ihre Fixgehälter sind deutlich höher als bei grossen Wall-Street-Banken.
Axel Lehmann dürfte 4,5 Millionen Franken beziehen.Damit muss es nicht das sehr gute RAV von Späht Walker besuchen ;-))).
Gut Hardturmstadion wird wohl keine «Credit Suisse Arena».
US-Wall-Street-Konkurrenz zahlt deutlich tiefere Basissaläre
Ein Basissalär von etwa 3 Millionen Franken für CEO (rund 250’000 Franken pro Monat) ist im Vergleich zu US-Konkurrenten sehr hoch. Jamie Dimon von J.P. Morgan und James Gorman von Morgan Stanley beziehen je ein Grundgehalt von 1,5 Millionen Dollar. Bei David Solomon von Goldman Sachs sind es 2 Millionen, Jane Fraser von Citi bekommt 1,33 Millionen Dollar.
Zwar erhalten sie zum Teil hohe zweistellige Bonuspakete, wenn die Geschäfte gut laufen, doch bei einem ähnlichen Absturz wie bei der CS würde ihre Arbeit deutlich schlechter entschädigt werden. Sie sind also viel stärker im Risiko als die CS-Chefs.
Ähnlich risikoavers verfährt übrigens auch die UBS mit ihren Top-Managern. Das Grundgehalt von CEO Ralph Hamers beträgt 2,5 Millionen Franken. Inklusive Vorsorge und Nebenleistungen kam er letztes Jahr auf ein Fixgehalt von 2,98 Millionen Franken. -
Ich dachte das Ostschweizer Konglomerat sei Zuständig für geschützte Arbeitsplätze, nicht die SNB, Finma oder Bundesrat.
Zahlen tut es der Steuerzahler so oder so.
Was ich nicht verstehe ist, in welcher Massnahme befinden sich die Leute in diesen Irrenhäuser. -
Wieso hat man wenigstens den Deal nicht auf 50% Aktien reduziert. 50% Enteignung als Notlösung und 50% Chance. UBS zahlt 5Mia für 50%. Dies hätte gegen 2.5/Aktien ergeben. Vielleicht noch mit sofortiger Option die weiteren 50% zu einem Preis von 2.0 bis 30.6.2023 abgeben zu können. Die restlichen Aktien weiterhin bei den Aktionären. Auch die Coco Bonds hätten nur um 50% abgeschrieben werden müssen (die FINMA hat einfach über 100% verfügt). Mit einer fifty fifty Lösung hätten alle Leben können. Das gibt ein Unterschied von etwa 10Mia. Im Verhältnis zum Eigenkapital nach letzter Kapitalerhöhung und den gelieferten 200Mia Garantien ein Nichts ausser, dass man ziemlich sicher einen grossen Teil der Klagen hätte vermeiden können. Kann mir das jemand erklären? Ich mache gerade eine Arbeit am KV zum Niedergang des Finanzplatzes Schweiz wegen einer früheren KV Lehrerin.
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Credit Swiss war eine Fokus Bank ;-)))) …. zwei Video`s vom CEO & VR bei WEF ;-)))
Gott beschütze die Schweiz!!!Quelle 1: New Credit Suisse a Simpler, More Stable Bank, CEO Says
https://www.youtube.com/watch?v=YN6Qok1I-XIQuelle 2: Credit Suisse Chairman Lehmann: Entering a ‚Multipolar World‘
https://www.youtube.com/watch?v=e7jv-nI2914 -
@ Aber die Hyänen kümmert es nicht ob diese Wildsau tödlich sein kann !
Jetzt geht es ans Eingeweide ans toxische Eingemachte (17 Mrd gratis Bonds lassen James Bond erblassen !):(
Dieses wiederborstige Stachelschwein Sparschwein der Diktatoren Drogenbanden
Pizzo-Mafia Menschenhändler
namens Schweiz enteignet mit ein paar netten Marionetten über
20 Milliarden im Schutze des Wochenendes in einem ?
Hotel ???
Sie wollten ja die heiligen Hallen neben an nicht besudeln wegen 222 Mrd ? -
Hat sich irgend jemand dieser Regierungs-Muppets Gedanken darüber gemacht, was wohl die europäische Wettbewerbskommission zur Monsterbank sagen wird, so wie:“Schliesst eure Filialen in Deutschland und Frankreich“?
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Ich habe auf dieser Plattform viel kritisiert: den administrativen Wasserkopf bonusgetriebener Manager, die immer noch nicht begriffen haben, dass die Finanzwelt zum grossen Teil den Digitalbanken gehören wird, die vielen McKinsey-Berater, die anscheinend nicht ihren Job machen, die hohen Gebühren, das Management-Gebaren usw.
Heute denke ich aber für einmal an die vielen Mitarbeitern, Familienmütter/väter, die auch nicht mehr die Welt verdienen und hier in der Schweiz sich jeden Tag in’s Zeug gelegt haben, um einen guten Job zu machen. Da sind jetzt einige drunter, die um ihre Zukunft bangen.
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LH: ist jetzt wenigstens die lächerliche Klage vom Tisch?
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Und? Wieder ausgesöhnt mit TX media? Das Interview auf 20min.ch war wenig erhellend. Das ständige Dazwischengeschnorre des Typen mit seiner To-Do-Liste hat genervt. Bitte sparen Sie sich die Zeit, nochmals dorthin zu gehen und laden Sie den Prof. aus der Runde lieber zu einer Diskussionsrunde hierher ein.
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Im Artikel wird auch erwähnt, dass Thiam schon länger herumposaunt hat, dass es Sinn machen würde, wenn die beiden Schweizer Grossbanken fusionieren würden…
Honni soit qui mal y pense -
Im Artikel der FT steht auch, dass die CS nicht hat mitmachen wollen.
Die Trinity,( bestehend aus Karin Sutter Keller, Jordan und Finma Chefin) , habe beide Seiten unter Druck gesetzt, CS und UBS, weil es ihnen nicht schnell genug ging, und DROHTEN schlussendlich, SIE WUERDEN DEN VERWALTUNGSRAT DER CS ENTFERNEN,WENN DIESER NICHT UNTERSCHREIBT. -
Es hiess im Ausland schon vor hunderten Jahren: „Nach der Tat, hält der Schweizer Rat.“
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Der Saufilz von Economiesuisse, der die Schweiz fast so zugrunde richtet, wie die Obama/Guterres gesteuerte SP, wird verhindern, dass die CS VR ihre Bonis und Bezüge zurückzahlen müssen.
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Staaten, Regierungen und Banken!
Ohne sie leben wir besser!
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Die Kommentare in diesem Fall bringen mich zu folgender Schlussfolgerung: ich denke, dass die UBS einen gezielten Angriff auf die CS startete. Alles spricht dafür: „starke“ und sehr ehrgeizige Persönlichkeit Hr Kelleher (Hamers eh schwach), exzellenter Support seiner Ex-Investment Bank Kollegen von Morgan Stanley, schwacher Bundesrat, Pseudo-Nein der UBS bei der Anfrage und tiefe Kaufofferte, schwache ex-UBS-Manager bei der CS (Hr Körner war bereits bei der CS in früheren Jahren nicht erfolgreich/unbeliebt), die Non-Kommunikation seitens der CS-Spitze, Aushebeln der Aktionärsrechte mit Notrecht. Zudem:die aktuelle Lösung ist viel risikobehafteter und komplexer als ein too-big-too-fail mit einer Auslösung einer separaten Privat-/Wealth-Management CS Bank Schweiz. Aber: nun hat die UBS die volle Kontrolle und per se ein sehr günstiges, hochstehendes Private Banking Geschäft gekauft, dies mit Unterstützung der Schweizer NB und der Finma. Und sie könnte den lukrativen Teil immer noch an der Börse plazieren………….
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Hey Luki, Du musst bitte alles unternehmen, dass die Klage der Credit Suisse gegen Dich und IP fallen gelassen wird und eine heftige Niederlage einfährt.
Und sonst eröffne ich ein Crowdfounding für die anstehenden Prozesskosten.
Denn mit solchen Geschichten wird die Credit Suisse noch lange als Realsatire ein Thema bleiben 🙂
Now comes Luki’s (lucky) time 🙂 🙂 -
Die grassierende Ungleichheit, die von staatlich kontrollierten Ministerien für Reichtum vorangetrieben wird, hat die Gesellschaft in eine kleine, dekadente, reiche Elite und einen großen, benachteiligten Pöbel gespalten, der um seine tägliche Existenz kämpft.
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Die wenigsten Einwohner dieses Landes wollen verstehen, was die Schweiz in Wirklichkeit ist. Anstatt sehr genau hinzuschauen, stützt sich jeder und jede auf den Staatskunde- und Geschichtsunterricht der Oberstufe, perfekt kopiert aus den Werbeblättchen der heimischen Tourismusindustrie. Dürrenmatt liess schon 1990 grüssen, worauf mit betretenem Schweigen und Ächtung reagiert wurde.
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«Es gab eine Hetzjagd auf die CS»
Dass es überhaupt so weit gekommen ist, ist nicht primär wegen der Unfähigkeit der CS-Führung. Sondern unsere Gesellschaft und die Medien tragen die Schuld.
Die Medien haben diesen Crash zu verantworten, denn in den vergangenen Wochen und Monaten gab es eine regelrechte Hetzjagd auf die CS. Dieses permanente Bashing in praktisch allen Medien hat das Bild der CS bei der Bevölkerung – und dementsprechend auch bei der Kundschaft – geprägt. Am schlimmsten waren 20 Minuten und Inside Paradeplatz.
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Dieser Artikel im Inside Paradeplatz ist etwas ganz Besonderes: LH berichtet, was in der englischen Finanzzeitung Financial Times (FT) steht. Dabei müsste doch die NZZ die Quelle sein. Aber das ist sie schon lange nicht mehr. Noch heute um 11:00 Uhr war in der NZZ nichts davon zu lesen. Vielleicht hat die NZZ nicht nur keine Journalisten mit Informationsnähe, sondern auch die Fr. 1’000 für ein Abonnement der FT nicht.
Die Schweiz leistet sich für eine kommende Bankenkrise ein Too-Big-to-Fail-Gesetz, dass dann nicht angewendet werden kann, weil es eine Bankenkrise gibt. So bereiteten die bürgerlichen Politiker, welche das Parlament in Bern beherrschen, diese Bankenkrise vor.
Die finma liess jahrlang alles schleifen und sah zu, wie die der Ruf der Credit Suisse mit jedem Skandal immer mehr zerbröselte. Absurd, dass die finma letztes Jahr um ein Organigramm bitten musste, auf welchem die 600 höchsten CS-Kader eingetragen sein sollten. Die finma hat zwar eine hochkompetente Chefin, aber eine Brave, die macht, was ihr Umfeld will, und sich von ihrer Chefin – die genau das nicht ist – auch über den Mund fahren lässt.
Die strammste Bundesrätin der Schweiz, die Finanzministerin und für diese Krise zuständig hat eine Ausbildung zur Lehrerin an einer Berufsmittelschule und als Dolmetscherin und einige angebrochene Studien. ABER: sie ist in der Wolle gefärbt FDP mit einer Karriere in Partei-Ämtern und -Pfründen. Mit ihr spricht in der Krise Janet Yellen, keine Parteischranze mit unpassender Ausbildung, sondern eine Wirtschafts- und Finanzfachfrau erster Güte. Das wird ein Gespräch gewesen sein, bei dem – nicht wie beim „Präsident of Switzerland“ – das Sprachliche kein Problem war, nur einfach der Rest.
Die UBS entsandte den Chef Rechtsdienst in die Credit Suisse und den CEO und den VR-Präsidenten etc. An der Spitze der abstürzenden Credit Suisse, hatte es nur noch UBS-Leute. Und niemand dachte sich etwas dabei.
Der CS laufen schon lange die Anlagekunden davon und immer mehr auch die Kleinkunden. Also bietet ihr der Bundesrat öffentlich Liquidität an und nehmen die UBS-Leute bei der CS das Angebot öffentlich an.
Parallel dazu verkaufen Spekulanten in grossem Stil CS-Aktien und-Obligationen und was es so alles gibt. Und warnen vor der CS. Und drücken damit die Kurse hinunter. Denn am Freitag, dem 17. März ist der tripel witching day, High Noon für Spekulanten, wie er viermal im Jahr vorkommt, immer am drittletzten Freitag eines Quartals, wenn die meisten Spekulationsgeschäfte glattgestellt werden.
Und es gelingt. Der Börsenwert der CS fällt auf knapp 9 Milliarden Franken. Aber auch die meisten anderen Aktienkurse fallen. Nun wäre Gelassenheit angesagt, denn nach diesen Börsen-High Noons schlägt der Zeiger jeweils noch ein paarmal aus und dann erholen sich die Kurse. (Auch die Aktien der erstklassigen Zurich fielen massiv, und ich kaufte zu weniger als Fr. 400. Unterdessen stieg dieser Aktienkurs auf jetzt 423, d.h. um 5.5%. So läuft das eben an und um diese Tage.
Der CS gibt das den Rest. Nein, gelassen dürfe man nicht sein. Nein, das besondere Börsenumfeld müsse ignoriert werden. Die UBS bietet ihren Abgesandten bei der CS für den ganzen Konzern nicht mehr knapp 9 Milliarden, sondern gerade noch eine. Und lässt sich dann erweichen, statt 11% deren 33 des Börsenwerts zu bezahlen.
Nein, es ist keine Bankenrettung, ganz klar, es ist eine Übernahme-Fusion. Was den sonnst. Man muss nur ignorieren, dass der Bund der UBS noch garantiert, 9 Milliarden Verlust zu übernehmen, welche die UBS bei der CS verbucht. Und dem neuen Monstrum als Hochzeitsgeschenk 200’000 Milliönchen Liquidität verspricht. Wie Berufsmittelschullehrerin Keller-Sutter dahinter kommen will, wenn die UBS CS-Verluste geltendmacht, die (a) schon absehbar waren und (b) nicht durch frühere Geschäftsführungsfehler bedingt sind, bleibt ein ewiges Rätsel.
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Erstklassige Schreibe, wirklich top!!!
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Korrektur Karin war nicht BMS Lehrerin…sie war nur KV Lehrerin und selbst das war so ein schnell crash Kurs
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Treffend das war ein Deal keine Rettung aus Sicht der UBS. Die Pläne waren da wahrscheinlich schon lange in den Schubladen
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Der Skandal ist, dass der Bundesrat seine Aufgabe an die UBS übertragen hat.
Was soll Lehmann machen, wenn die UBS sein Ansprechpartner ist. -
Warum habe ich immer den Eindruck, dass die sogenannten Besten der Besten, am Ende immer die Schlechtesten der Schlechten sind?
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Ja, ich auch. Mir ist eine 4.5 jeweils kurzfristig ausreichend. Dann studiere ich freiwillig weiter, um es zu verstehen. Ich habe Kollegen, die studieren an der Uni. Wenn ich arbeite haben sie sehr oft Ferien und im Sommer sind sie in der Badi oder hängen im Quartier herum. Am Weekend sagen sie mir immer, du bist ein schöner Depp immer zu arbeiten. Wir studieren und lernen kurz vor der Prüfung alles auswendig. Ich glaube das ist der Grund, dass sie dann im Leben nichts können. Nach der Prüfung haben sie alles wieder vergessen.
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@ CS mehr als „ein Griff
zuM ars “ !* Tailor made for UBS !?
So so hat er also diese gesunde
saubere Bank mit dem Jordan Michel über den Jordan und
50155 MA befördert ?
Aber Dank 222 Mrd werden diese
verzweifelten MA zur kalten Brust ihrer Schwiegermutter genommen und sukzessive „ausgesetzt“ ! -
Der L. scheint Opfer des „next-level“ Peter-Prinzips geworden zu sein….muss man erst mal hinkriegen 🤡
Im übrigen hoffe ich doch sehr der Fülli war standesgemäss ein Montblanc und keiner der billigen Sorte aus der client give-aways Kiste? -
Lehmann und Körner waren einfach nur die letzten Apparatschiks, welche den Laden noch vollends beerdigt haben.
Keine Ambitionen, wenig kompetent und verschlafen. Die Breschnews des Bankings.
Wichtig ist, das Rohner in der Sache nicht ungeschoren davon kommt, der hat das völlig in den Boden gewirtschaftet.-
Lehmann und Körner waren ein Dreamteam, die CS nicht zuletzt kommunikativ und in Wanderschuhen so schnell in den Boden zu rammen hätte ich ihnen niemals zugetraut.
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Richtig.
Ich habe den Eindruck; dass Rohner keine weisse Weste ist und auch nie eine hatte!
War er nicht bei jeder Entscheidungsfindung dabei?
Also…
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Unglaublich, wie hochnäsig sich die CS bis zuletzt verhalten hat. Fehler machten immer nur die anderen oder das Marktumfeld. Von Lehmann & Co. hatte ich vor dem Antritt eine viel bessere Meinung.
Und es ist Wahnsinn: IP als das einzige Schweizer Medium, das die Probleme (nicht nur bei der CS) in deren Ausmass erkannte – seit Monaten wenn nicht Jahren. Bundesrat, Finma, Parlament, andere Schweizer Medien ignorierten die Lage. Was zu einer katastrophalen Haurückübung führte, wie wir in einigen Jahren sehen werden. Der CH Finanzplatz wird nachhaltig massiv geschwächt sein.
Vielen Dank IP für die einzigartigen, wertvollen Berichte !!! -
Wozu gibt es den Art. 754 Abs.1 OR „Der Verwaltungsrat haftet solidarisch …“?
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Dieser Artikel ist nur für die kleinen.Wie heißt es so schõn und immer…..wieder:
DIE GROSSEN LÄSST MAN LAUFEN UND DIE KLEINEN HÄNGT MAN AUF . -
Einig mit Argus: Art. 754 Abs.1 OR „Der Verwaltungsrat haftet solidarisch …für gar nichts“.
Wo sind sie, die Verantwortlichen Rohner, Schwan usw.?
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Ein Mail an den UBS-Chef mit Kopie an den Bundesrat wäre nach meiner Ansicht schneller und effizienter gewesen. 😉
Es könnte jedoch sein, dass die beiden Manager die Ereignisse auf der Titanic so gut wie möglich nachvollziehen wollten. Zu dieser Zeit gab es noch keine Mails. 😉
Als zweite Möglichkeit vermute ich, dass um diese Zeit alle Assistenten die Kommandobrücke bereits in Richtung Rettungsboote verlassen haben. 😉
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Lehmann, blass überfordert und hilflos, sollte zusammen mit den anderen Totengräbern der CS, Körner und Rohner, belangt werden.
Rückforderung ausbezahlter Boni sowie Stopp derselben im 2023.
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Also an der PK wirkte er auf mich eher braungebrannt, war wohl noch im Graubünden letzte Woche, damals als die Bank noch stabil war 😉
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Romeo Cerutti in dieser Aufzahlung auf keinen Fall vergessen und natürlich alle Verwaltungsräte der vergangenen mindestens 10 Jahre!
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Es macht den Eindruck, dass da eine fürchterliche Laientruppe, die sich nicht im Geringsten um Gesetz und Eigentum scherte, im Einsatz war. Der Nationalbank Chef wurde vermutlich von einer übereifrigen, im Notrechtstaumel schwelgenden Keller-Sutter und und deren Helferlein unter Druck gesetzt und hat dem Handel zulasten der SNB zugestimmt. Wahrscheinlich wird er deshalb bald zurücktreten, weil er sich missbraucht sehen dürfte. Der Gipfel der unglaublichen Geschichte ist, dass angeblich dem Management der CS in den nächsten Tagen ihre Boni für 2023 ausbezahlt werden sollen.
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Bin bei Gott keiner Linker, aber wenn diese Versagertruppe noch Boni erhält …. Da würde sogar ich keine passenden Worte mehr finden
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Bitte nicht so zynisch. Grübel sagte, wo das Schiff am Schluss kippte: Als die Amis der CS verboten, den Geschäftsbericht zu veröffentlichen…
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Wie süss, die bösen Amis haben schuld. Damit ist dann wohl die Legende vom besten Bankenplatz der Welt wieder mal gerettet. Holladrioooo…
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Mit Ossi wär das nicht passiert. Der kannte seine Pappenheimer und wusste auch genau, was Rohner und Körner können, weshalb ersterer nur mit Hilfe von WBK existieren konnte und Zweiter es nie zum CEO geschafft hätte.
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Die Amerikaner haben 2008 den Finanzriesen AIG gekauft, stbilisiert und 2012 mit Gewinn wieder verkauft? Ganz einfach. Wieso können wir das nicht?? Nein man opfert die Kreditanstalt und zehntausende gute Jobs, die gute Steuereinnahmen generieren, erodiert die Konkurrenz auf dem Schweizer Bankenplatz und schafft ein noch grösseres Problem wobei in Zukunft der Schwanz mit dem Hund wedelt. Fazit: Politiker dieses Landes, macht das rückgängig!!
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Vielleicht ist aber genau das der Plan der kompromittierten Lobby-Politiker zu Bern, was dann? Läuft doch tiptop bisher für die Vereinigten Anglo-Saxonen, jetzt noch Sammelklagen in Sachen Tier 1 Bonds, Aktionärsschädigung, dem KKS Verplapperer an der PK (Stichwort 15. März) etc. einreichen und schwupps schon kommen ein paar Milliarden als Sahnehäubchen oben drauf bzw. gehen über den Atlantik.
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Tröste dich, das fragt sich das Ausland auch weshalb man es nicht wie DB gemacht hat!
…Wieso können wir das nicht??…
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Weil die Amis nicht so verhockt and kontrolliert sind vom Arbeitnehmerverband und den Sozis. Hier gelten „Hire/Fire“ aber man kann damit auch gutes erreichen, naehmlich das ueberleben einer Credit Suisse. Im Namen steht „Suisse“! Das hat eine Reputationsschaden gegeben der jetzt in den Geschichtsbuechern in 1000 Jahren noch lehsbar ist. Credit „Suisse“, ja wir Schweizer.
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2008 hat auch der Bund massiv eingegriffen. Wir sind aber im Jahr 2023, kein Finanzkrise mehr.
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Ische de Fülli de Gagge, gasche nitte magge de Magge de Spragge..
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Die CS war schon lange zum Untergang verdammt, Lehmann war einfach der letzte Tubel von einer sehr langen Reihe von Tublen, die den Koloss zu Grunde ritten.
Aber ich finde es schön, dass ein Schweizer der CS die letzte Ölung gegeben hat. Das er ausgerechnet den Namen Lehmann (fehlt nur noch sein Brother) trägt wirkt schon fast poetisch – und sein trauriger Blick ist Filmreif:
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Der Schweizer Franken wird tauchen. Bloss eine Frage der Zeit. Damit hat die SNB ihr Ziel erreicht: Die Frankenschwächung. Als Nebeneffekt entstehen der SNB auf ihren Frendwährungspositionen dann Riesengewinne. Friede, Freude, Eierkuchen…aber nicht für uns Kleine. Das kommt einer Enteignung gleich. Alles wird viel teurer. Spirale abwärts – brutale Landung.
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„Kelleher und seine UBS-Mitstreiter waren zwischendurch
schlicht nicht mehr erreichbar. Email-Probleme, schreibt die FT.“Aha? an was erinnert uns das ?!
Da war doch damals im 2001 ein gewisser Marcel Ospel – Chef der UBS – im entscheidenden Moment nicht erreichbar – er war auf dem Flug in die USA.So wird in der Schweiz Wirtschaftsgeschichte geschrieben.
Man ist nicht erreichbar…-
Das kenne ich. Ist so ein Buebe-Trickli der Anwälte. Ein Kollege macht die Lehre bei einem Anwaltsbüro und hat mir gesagt, dass sein Chef immer nicht erreichbar sein wolle, wenn es gerade brodelt irgendwo. Er sage, dass man dann einfach auf seiner Meinung bestehen könne ohne auf den Anderen eingehen zu müssen. Ganz einfach. Ich hab’s bei meinem Chef auch einmal versucht. Dann ging es fünf Minuten und er stand da und sagte, wieso antwortest du nicht. Dann sagte ich auch ich hab kein Email bekommen. Er sagte dann: Verzell doch nid sonen Seich!
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Lehmann ist der, der die Suppe auslöffelt. Das letzte Glied in der Kette. Der Sündenbock.
Die CS war aber schon vor seinem Antritt ruiniert, kaputt, erledigt.
Ein Ozeandapfer der aus der Spur gekommen ist, kann man nicht mehr einlenken.
Es ist unfair und falsch ihm den Schwarzen Peter zuzuschieben!-
Hast du Bimbo seit Januar überhaupt was mitbekommen von Lehmanns teils Totalausfällen oder nur hier auf IP ohne Ahnung von irgendwas einfach die Anti-CS-Langspielplatte laufen lassen?
Nochmal für thailändische IV-Bezüger: Das CS-Genick wurde durch Vertrauensverlust gebrochen – und dafür hat kein anderer so gesorgt wie Axel L.
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Sorry, aber im Dezember verkündete Lehmann, dass die Geldabflüsse im Wesentlichen gestoppt seien. Eine Lüge sondergleichen und dafür wird es richtigerweise noch Sammelklagen aus den USA hageln. Es gab bei der CS mehrere zentrale Figuren, ganz sicher der Thiam, dann der Rohner, aber Lehmann gehört genauso dazu.
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@Weia
Woran erkennt man einen waschechten Schweizer!
An seinem tief verwurzeltem Rassismus!
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@ Loomit Pattaya und @ Weia:
Beide habt Ihr recht. Das ganz große und skandalöse Trauerspiel war die jahrelange Plünderung der Bank durch das eigene Management. Das kleinere Trauerspiel war die dramatische Nebenrolle Lehmanns am Ende. Dass er der Dynamik der Ereignisse nicht mehr gewachsen war, kann man sogar verstehen. Er soll sich doch nun mit seinen Millionen trösten. Justitia Helvetica wird ihn vielleicht noch etwas in die Mangel nehmen und rösten. Aber es wird für ihn zum Schluss schon gut ausgehen. Dann kann er im Ruhestand seine Memoiren schreiben und Golfen gehen. -
Dass die Schweizer Staatsangestellten und eine neu im Amt waltende Bundesrätin von der üblen Hetz- und Angstdynamik überfordert waren, ist verständlich. Wie agierte der operative Chef (nicht der VRP)? Ueli Körner hat in den entscheidenden Tagen schlicht und einfach maximal versagt! Aus einem versierten Folienpräsentator wird eben nie ein Winkelried!
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Er hatte ein Jahr Zeit, da hätte man mehr machen können. Was ist mit der Herauslösung der Credit Suisse Schweiz. Er hat bis zum Schluss alles immer schöngeredet.
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@Weia: „Bimbo“; dieses Nivea ist sogar mir zu tief.
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Ist da Lehmann’s PR Berater am Werk?
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Da bleibt nur noch Beten das die UBS mit der Übenahme der CS nicht überfordert ist, oder noch wird.
Ein Kommentator, in einem anderen Beitrag, hat die richtige Frage gestellt, die Frage nach dem Geopolitischen Hintergrund.
Der spielt erheblich mit hinein!
Können und WOLLEN die Eigner der UBS weiter mitspielen???
Wer kann oder WILL allenfalls als Folgeschritt die UBS retten oder Übernehmen?
Hat die Schweiz noch die Möglichkeit den Megaelefanten UBS in kleinere unabhängige Einheiten zu zerlegen?
Wenn ja dann wird es es höchste Zeit zum handeln und vorbereiten?!!!
Wenn das nicht mehr möglich ist, na ja, dann eben Beten als letzte Hoffnung.Punkt Amen. -
Unter Grübel wäre das GANZ anders abgelaufen…
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Mit Ueli Murer anstelle Keller-Sutter aber auch…..
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Grübel war keinen Deut besser, nur eingebildeter.
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Absolut. OJG wurde leider durch WBK ausgebremst. Ein Rohner hätte mit seinem know how nie eine Chance bekommen, wenn nicht der Zürcher Filz gespielt hätte. Und danach kamen nur noch Schönwetterkapitäne mit teils brachialen Lücken im Bankwissen. Das Resultat war zu erwarten, nur nicht in der Ausgestaltung.
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Der Grübel ist ein Bankier. Die meisten anderen in dieser Szene sind sich überschätzende bonigeile Wichtigtuer die das Ganze nicht mal im Ansatz begreiffen und mit fremdem Geld noch mehr Geld generieren das keinen Wert hat. Wann begreift das Volk dieses Spiel endlich?
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Corti hatte wenigstens noch genug Menschenverstand, um sich nach erfolgter Pleite zu entschuldigen und sich dann abzusetzen. Lehmann gibt den Social Media die Schuld. Wie ein Schulbube wurde er vorgeführt, genauso wie der Rest des unheiligen Triumvirates (Jordan, KKS, Amstad). Morgan Stanley und Yellen haben die Schweizer Möchtegernfinanzexperten mal wieder komplett vera…t. Und dann stehen sie noch hin und sind wirklich der Meinung, dass sie eine Heldentat vollbracht haben. Mann oh Mann, wie einfältig kann man eigentlich sein? Die Köpfe werden rollen – schon relativ bald. Spätestens dann, wenn die Klagewelle die Milchbubis und -mädels erreichen wird.
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Ich finde es nicht ganz fair, wenn nun die jetzige Crew für das, was in der Vergangenheit angerichtet wurde, ihrer Ehre entstellt wird. Es ist immerhin bekannt, dass Menschen in den letzten 15 Jahren etliches nicht im Guten für den Kunden, der Bank und der Schweiz geschustert haben.
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autsch …
Nun ja: Wallstreet ist hoffentlich nicht das Mass der Dinge, glücklicherweise unterscheiden wir Schweizer / Europäer davon.Allerdings suche sich jeder das Becken zum Schwimmen aus: nicht gut bei den Haien zu schwimmen und auf delphin-regeln zu bestehen. Kann man(n), sollte mann(n) aber nicht.
Und dies gilt für die gesamte Gilde (Ausnahme: Kelleher, logisch; allenfalls Jordan, welcher der FINMA zu sehr vertraute), welche absolut desaströs wirkte und wirkt.
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Die Börsenaufsicht SER (SIX Exchange Regulation) muss zudem aktiv werden, ob nicht Politiker, UBS und CS Manager noch CS und UBS Aktien bzw. deren Derivate gehandelt haben im Vorfeld und nach Bekanntgabe des Deals.
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Allgemein im Verwaltungsrat einer Firma sitzen Personen, die durch ihre Qualifikation geeignet sind, wichtige strategische Entscheide im Sinne der Firma zu treffen. Also ihr Damen und Herren, jetzt dürft ihr mal beweisen was ihr könnt, ihr werdet ja dementsprechend entlohnt, wir warten!
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Sorry. – Sie haben wirklich keine Ahnung von unseren Verwaltungsräten. Das CS-Debakel beweist, das dem nicht so ist.
In den Verwaltungsräten sind die meisten solche Personen, die das wollen, aber nicht können und im angestammten Geschäft keine Profis sind.
Am schlimmsten sind die sogenannten Finanzgurus (aufgebohrte Buchhalter) Siehe z.B. die swissair mit dem Totengräber Bruggiser.
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Captain Smith hatte wenigstens die Grösse mit seinem Schiff unterzugehen. Nicht so Lehmann, er wird noch alles mögliche tun um sich noch mit einer dicken Abgangsentschädigung zu verabschieden. (so wie damals Ospel btw.). Widerlich!
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völlig überzahlte loser, oben drin, fast überall.
vr braucht es nicht mehr.
gl genügt.
kontrolle muss überall erhöht werden.
das selbe auch in der politik.
wofür brauchen wir noch einen bundesrat?
einen ständerat?
nationalrat genügt föllig.
dafür ein verfassungsgericht. -
Axel Lehmann wird als der Versenker in die Geschichte eingehen,
welcher die CS endgültig in den Abgrund gesteuert hat. Er wird
jetzt dann Zeit haben, in seiner 22 Millionen Villa über dem Zürisee
zu überlegen, wie Colm Kelleher alle über den Tisch gezogen hat. Bravo Colm . -
Die Vertrauenskrise ist im vollem Gange. Banken wackeln; nicht nur in den USA und der Schweiz die Krise droht nun auch auf die Eurozone überzugreifen. Mitschuld ist die EZB, die noch am letzten Donnerstag die Leitzinsen erhöht hat – und so Öl ins Feuer goss – nachdem die Inflation nur eine „vorübergehende“ Erscheinung bleiben sollte. Gleichzeitig bekämpfen diese Zinserhoehungen das Problem der Preissteigerungen nicht, insbesondere dann, wenn die EU weiterhin an sinnlosen und kontraproduktiven Sanktionen bastelt oder mal eben China von der Supplierliste streicht und damit den Markt künstlich verkleinert. Die merken einfach nicht, wie sehr sie gegeneinander arbeiten oder doch?
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Zum Glück hatte der arme Kerl noch ein Fülli, ich möchte mir gar nicht vorstellen, die Tinte wäre noch ausgegangen, „Help“!
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Solange gleichgeschaltete Headhunter immer gleichgeartete Personen in die höchsten Ämter hieven und/oder verdorbenes Eigengewächs in die obersten Gremien nachrückt, potenziert sich halt das Versagertum auf der allerhöchsten Ebene.
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Lehmann: Händ Sie min Letter übercho? Jo jo, aber mer chömed nöd drus?!?😂
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Ich kann mir richtig vorstellen, wie die Besten der Besten, also die mit den Millionengehältern bei der CS richtiggehend heulten, weil Sie einfach keinen blassen Schimmer haben, was vor sich geht. Es muss wie am Stammtisch der Dorfbeiz Hinterseichdorf gewesen sein, nachdem die Kirche abgebrannt war.
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VRP Lehmann suspendieren und Hr. Grübel soll übernehmen, kann dieses Gebastel nicht mehr sehen und ertragen, eigentlich tragisch!
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Überfordert zu sein und Fehler machen ist nichts wofür man sich schämen müsste. In diesem Moment sucht man Hilfe.
Wofür man sich jedoch ganz und gar schämen muss ist trotz dessen auf Bonus und Riesengehälter beharren. Denn eines wurde bewiesen. Keiner und zwar absolut keiner dieser MDs und höher trägt Verantwortung. Von Anstand ganz zu schweigen.
Wir sind an dem Punkt angekommen, an welchem andere Länder auch sind, dort müssen diese Leute mittlerweile Sicherheitsdienste beschäftigen. Wir täten gut daran, wenn sich diese Menschen nicht mehr ohne Angst in der Stadt bewegen könnten und ihre Villen – welche wir bezahlt haben – deutlich mehr sichern müssen. Denn sie und nur sie, sind verantwortlich für das Leid von 100’000ende Schweizer Steuerzahlern!
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Wenn man mal all die negativen Konsequenzen für einige Individuen ausklammert, ist das ja richtig „herzig“, da schreiben sich ältere Herren Briefe, weil angeblich die Technik versagt, sehr schön.
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Sauber UBS – im Moment der Schwäche hat man richtig zugeschlagen. Könnt stolz auf euch sein, Schuld seid Ihr natürlich nicht – aber stolz sollte man auch nicht sein. Von der Politik in der CH müssen wir gar nicht erst beginnen. Gestern wurde in London lautstark in Gremien gelacht, will nicht wissen wie das in New York ausgesehen hat. Lappen Kultur.
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Credit Suisse: Bund soll Angebot von Saudi-Gruppe abgelehnt haben. Gemäss einem Artikel des US-Mediums habe die Gruppe aus Saudi-Arabien den Vorschlag gemacht, ungefähr fünf Milliarden US-Dollar einzuschiessen. Der Plan sei es zudem gewesen, die Aktionäre der CS vollends zu schützen. https://www.nau.ch/news/wirtschaft/credit-suisse-bund-soll-angebot-von-saudi-gruppe-abgelehnt-haben-66454099
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Und es darf weiter spekuliert und abkassiert werden. Ich gebe der UBS
maximal 10 Jahre bis zum Big Bang! In den Diskussionen hört man ratlose
Finanzprofessoren. Keiner vermag die ganz einfache Analyse zu äussern,
dass sich der Schweizer Finanzplatz in den Fängen des niedergehenden
US Finanzsystems befindet. Zweimal wurde nun durch sogenanntes Investmentbanking das Geld in Amerika verblödet. Weshalb der Schweizer
Steuerzahler für derartiges Treiben haften soll ist mir schlicht rätselhaft. Merke das Geld welche die Banken verblöden (manche nennen es verwalten) kommt nicht aus der Schweiz ! Das Maximum an Ironie finde ich, wenn Herr Jordan, welcher letztes Jahr 130 Mia mit seinem SNB Hedge Fund, in den Sand gesetzt hat, erklärt die Aufsicht müsse gestärkt werden. Ja wo leben wir den eigentlich ?? -
Erinnert an die Titanic.
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Solche Dauerkrisen gelten als Antrieb die Agenda schrittweise umzusetzen. Wie praktisch ist es da, seit letztem Jahr auf unbestimmte Zeit einen äusseren Feind zu haben, dem man die Krise im Inneren in die Schuhe schieben kann. Die Krise ist überhaupt erst die Voraussetzung, um die schöne, neue Welt, die man den immer schneller (verarmten und entrechteten) Bürgern als grüne und digitale Transformation verkaufen will, angehen zu können.
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Es ist aber nicht nur Lehmann der in dieser Episode eine schlechte Figur machte. Die Bundesraete und FINMA waren ebenso überfordert wie Lehmann, und praktisch ferngesteuert aus den USA. Dass die Fusion nicht die Idee der Schweizer Ordnungshüter war liegt auf der Hand, und man hofft dass zumindest die UBS Schweiz wieder zwangsaufgespaltet wird.
Ebenso versagt haben aber auch die Schweizer Wirtschaftsjournalisten: dieses Wochenende war nun wirklich das bewegteste seit der UBS Rettung und davor des Swissair Groundings, und kein Einziges Medium hatte Exklusiv-Informationen. Alles wurde der FT, WSJ und Bloomberg abgeschrieben.
Es sei Ihnen als Einzelkämpfer und kritischer Stimme vergeben Herr Hässig, aber dass insbesondere die NZZ es nicht fertigbringt auch nur einmal etwas aufzudecken sollte manchem Journalisten in Zürich zu denken geben. Ganz offensichtlich hat auch Lehmann in der Not nicht an die Zürcher Zeitung gedacht als es darum hätte gehen sollen maximalen Druck auf die Gegenseite aufzubauen.
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Wer hat seine Hausaufgaben nicht gemacht und die Jahre verpennt?
…Der Druck vom Ausland,… auf ihren Schweizer Counterpart, Karin Keller-Sutter, spielte Kelleher in die Hände…
Davon abgesehen, was hat UBS in Erfahrung bringen können, wie es wirklich in CS aussieht?
Was gerade an Nachrichten durch das Netz geht ist schon eine Nummer, was Schweizer Politik und Banken betrifft.
Was ist das denn? Der Rest ist auch hoch interessant!
…Das Wall Street Journal berichtete am Montag, eine Gruppe von Investoren habe, angeführt von der saudischen Nationalbank, in letzter Minute versucht, die Credit Suisse zu retten…
Anscheinend war die Schweizer schnelle Lösung die falsche.
…EZB/Lagarde: Die Schweiz setzt nicht die Standards in Europa…
Das wäre die richtige Lösung gewesen. Das meinen auch die weltweiten Spezialisten für solche Geschichten!
…Credit Suisse: Laut Oswald Grübel hätte SNB die Bank kaufen sollen…
Da fängt der Spaß erst richtig an und man wird sehen wie der Schlagabtausch sein wird.
…CS-Anleihenbesitzer sind frustriert: Anwälte bereiten Sammelklage vor…
Die Schweizer Politik mit Plan B voll gegen die Wand geknallt.
…Das Monster vom Paradeplatz…Die Großbank UBS übernimmt die taumelnde Credit Suisse. Das Risiko der Megafusion trägt der Schweizer Staat. Doch die Regierung schweigt zum bisherigen Missmanagement…
Die 17 Mrd. versenken war ein Weckruf für Anleger, was Schweiz betrifft.
Die Schweizer Politiker, Finma und SNB sollen bitte einmal erklären weshalb Deutsche Bank Modell nicht in Frage kam? Versteht die Börsen-Welt irgendwie nicht!
Zwischen 25-35 % der CS Arbeitsplätze gehen durch den Kamin was man vermeiden konnte. Es könnten sogar mehr werden.
NEGATIV Branding Schweiz mittlerweile in der Stratosphäre.
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Und einmal mehr zeigt sich, dass am Ende die Schweizer selbst für ihr Elend und ihren Untergang verantwortlich sind. Gerade die Bankenwelt machte auf grosses, internationales Business aus dem kleinen Ländle raus…..ist aber im Gegenzug nicht ansatzweise in der Lage (nach Einführung „Transparency“) mit den grossen Playern zu konkurrieren.
Man lebt immer noch in der Traumwelt (inkl TraumBoni und Salären) des Erfolges zu Zeiten der aktiven Steuerhinterziehung und hat die Transformation NIE geschafft.
Absolut tragisch ist es vor allem, da die Schweiz durch das Banking ein hausgemachtes Klumpenrisiko hat – mit allen Auswirkungen auf den Staat und vor allem die Bürger und das Pensionssystem. Hier werden viele Einbussen erleben…..verursacht durch ein paar „Manager“!
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Offener Brief:
(Form passt doch gut hier, da es um Briefe geht)Lieber Axel,
Vielleicht erinnerst Du Dich: 17.11.1992 Teamarbeit. Seither habe ich Deine internationale Karriere in den Top-Finanzkonzernen der Schweiz mit Interesse verfolgt. Absolut beeindruckend. Dies war vor allem nur möglich (neben Deinen anerkannten Hard Skills), wegen Deiner Integrität, Fairness und Glaubwürdigkeit.Deine Einschätzung zur Lage der CS, geäussert an der Medienkonferenz vom vergangenen Sonntagabend kann ich (sehr) gut nachvollziehen. Das Problem ist eigentlich klar: Geschwindigkeit! – in welcher sich heutzutage die Dinge bewegen – unaufhaltsam, wie eine Lawine.
Aber auch klar ist: Für die involvierten Organe/Institutionen haben – wenn es um das eigene (politische) Überleben oder um die eigenen (wirtschaftlichen) Vorteile geht – die (Deine) Soft Skills (Integrität, Fairness und Glaubwürdigkeit) keinen Wert. Das ist Dein persönliches Schicksal. Ein Vergleich mit der tragischen Figur Mario Corti ist völlig deplatziert und daneben!
Alles Gute für die weitere persönliche und berufliche Zukunft.
xxx
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Ob
LEHMAN (2008)
oder
LEHMANN (2023)
Beide Namen führten in den Totalverlust! Muss wirklich am Namen liegen…
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Lehmann’s Ehefrau arbeitet als UBS- Top Manager. 😅😅😅😅
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Auch goldig der Kommentar aus Dictatorland: “You make fun of dictatorships and then you can change the law over the weekend. What’s the difference between Saudi Arabia and Switzerland now? It’s really bad,”
See also: https://youtu.be/XUSiCEx3e-0 -
Diese sogenannte einzig „richtige“ Lösung wird sich bald als fataler Irrtum erweisen. Ein für die Finanzbranche relevanter Arbeitgeber verschwindet. Es entsteht ein Moloch, der schwierig zu steuern sein wird. Die UBS wird geschwächt. Kauft toxische Assets mit, deshalb auch der geringe Preis von 3 Mrd. CHF. Weshalb wendete der Bundesrat nicht das Konzept „copy paste“ zur Rettung der UBS 2008 nun auch für die CS an? Es hatte einmal funktioniert und würde auch in diesem Fall besser funktionieren als diese Lösung, die in einem Hau-Ruck Modus entstanden ist. Wo blieb die Einflussnahme des Regierungsrates des Kanton Zürich? Erst am Montag nahmen sie dazu jammernd Stellung. Die Politiker enttäuschten einmal mehr auf der ganzen Linie. Alles Schönwetter-Politiker, die im Krisen-Modus gänzlich versagen.
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Hi there. Any insights in credit suisse merger?! This is biggest M&a deal that Switzerland has seen in decades and will result in Zurich becoming a premier global financial institution globally! Change is an opportunity which we should all embrace and be inspired
Beautifully said and brilliantly sad !
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Und Übermorgen werden die fetten Boni ausbezahlt 🤑
Weil die Leistungen ja so super waren. 💩 -
Sorry, was ich nicht verstehe … wie konnte es soweit kommen? Das passiert ja nicht von heute auf morgen. Aktionäre, Verwaltungsrat, Konzernleitung, eigenes Risk-Management, SNB, Finma, externe Prüfgesellschaften, Beratungsfirmen, interne operative Einheiten … Basel ll und Basel lll etc. – keiner hat da was gemerkt?! Sonderbar!
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Masterplan: Trojanische Pferde…
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Dies gibt ein guter Film CS Grounding mit der Hauptrolle Lehmann.
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Ich hoffe nur, dass wir nichts mehr von Loomit hören oder lesen müssen!!! Und hoffentlich träumt er jede Nacht von den vielen Neu-Arbeitlosen, die u.a. auch durch seinen Müll (der hier zu lesen war) keinen Job mehr haben &/oder für einige keinen mehr bekommen! Bleib dort wo du bist!
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Irgendwie süss: jetzt wo die Klage von CS vs. IP hinfällig ist, schreibt LH wieder richtig befreit 🙂
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Ich lese fasziniert, wie messerscharf hier auf Inside Paradeplatz Ursachenforschung betrieben wird. Bisher habe ich folgende Rangliste der Schuldigen zusammengetragen:
1. das pöhse Ausland
2. inkompetente Politiker
3. inkompetente Aufsichtsbehörden
4. böse Manager einer anderen Bank, welche eigentlich auch ehrwürdig und alt ist, aber dessen Manager (böse und schlau) irgendwie auch unter Punkt 1 fallen. (Warum sich das die altehrwürdige und faire Bank gefallen lässt, ist nicht ganz klar)
…
x. inkompetente Manager, die es irgendwie trotz ihrer massiven und offensichtlichen Inkompetenz irgendwie geschafft haben, an die Spitze einer altehrwürdigen und fairen Bank geschafft haben.
…
z. nur am Rande erwähnt, aber trotzdem in einigen Artikeln sichtbar, der Weltkongress einer Gruppierung, die die Frechheit besitzen, ihr Hab und Gut zurückzuverlangen – irgendwie auch relevant in Punkt 1 und vermutlich mal auch 4Damit ist die Ursachenforschung vermutlich vollumfänglich abgeschlossen.
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Es kann eigentlich gar nicht sein, dass die „Trinity“; Bundesrat, Finma und SNB, die sich seit Monaten absehbare Katastrophe einfach nur „begleitet“ haben, und keiner dieser Drei eingegriffen hat.
Das muss doch geplant worden sein.
Andererseits….wenn ich Berset, Keller oder die anderen Bundesräte und Finma-Chefs sprechen höre und merke, dass sie tatsächlich nicht den Unterschied zwischen einer Fusion und einer Uebernahme kennen…und ihre Ignoranz nicht gespielt ist….
dann denke ich doch, sie sind wirklich schlicht und einfach unfähig.
Was für Versager, wenn sie es wirlich nicht bewusst zugelassen haben!
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Ich glaube die von Medien rapportierte Aufforderung der EZB an EU-Banken am vergangenen Mittwoch, ihre Positionen mit der CS offenzulegen, war auch ein Dolchstoss. Da wurde der Bundesrat am Donnerstag hektisch.
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Man stelle sich vor, wie Hässig genüsslich vor seinem PC sitzt und diese Nacherzählung aus der Financial Times – wie immer bis aufs Äusserste ins Lächerliche gezogen- schreibt.
Man kann wirklich nur hoffen, dass die CS Klage rasch behandelt und diesem Schundblog der Stecker gezogen wird!
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Das ist das Grounding 2.1. In 20 Jahren interessiert das niemanden mehr. Solange Geld die Welt regiert wird sich nichts ändern. Die UBS musste handeln, sie stand beim Bund in der Schuld seit 2008. Es ist jetzt wichtig, dass die tickenden Zeitbomben (Investmentbank, Asien…) entschärft werden und die Bank sich auf das rentable Schweizer Geschäft und Wealth Management fokussiert. Denkt bitte an das Personal hierzulande.
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ich bin immer noch sprachlos und entsetzt, dass solche unfähige Manager noch Millionen reingeschoben kriegen…
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Aber, aber Herrn Dr. M. Corti mit diesem Lehmann zu vergleichen ist mehr als nur abwegig!
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Bei der CS sind und waren alle überfordert.
Lehmann ist der, der die Suppe auslöffelt. Das letzte Glied in der Kette. Der Sündenbock. Die CS war aber schon…
Dieser Artikel im Inside Paradeplatz ist etwas ganz Besonderes: LH berichtet, was in der englischen Finanzzeitung Financial Times (FT) steht.…
Es macht den Eindruck, dass da eine fürchterliche Laientruppe, die sich nicht im Geringsten um Gesetz und Eigentum scherte, im…