Caran d’Ache: Das ist die Rolex der Schreibwaren. Einen Füllfederhalter für 9’200 Franken? Fünf parfümierte Bleistifte für 37 Franken? Ein kleines Etui für genau einen Stift (91 Franken)?
Wenn es um Blingbling geht, ist Caran d’Ache die erste Adresse.
Viel Umsatz macht die Edelmanufaktur aber immer noch mit gewöhnlichen Farb- und Bleistiften.
„Es gibt in der Schweiz kaum Schulen“, behaupten die Genfer stolz, „die kein Material aus unseren Werkstätten besitzen.“
Für die nächsten vier Schuljahre muss Caran d’Ache allerdings eine herbe Niederlage einstecken. Die Stadt Zürich schrieb unter anderem den Auftrag für die Beschaffung von Buntstiften aus.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten heisst der Farbstift-Ausstatter nicht mehr Caran d’Ache, sondern Faber-Castell. Mehr als 30’000 Kinder werden mit deutschen Stiften ausgestattet.
Die erfolgreiche Offerte lag bei 833’790 Franken, keine Chance für das Schweizer Luxusunternehmen, das mehr verlangte.
Die Niederlage kommt nicht unerwartet. Auch im Einzelhandel sind die Preisunterschiede deutlich erkennbar.
12 Farbstifte von Caran d’Ache kosten beim Hersteller 12 Franken, solche von Faber-Castell sind für 8.50 zu haben.
Nicht nur preislich ist man im Nachteil, auch in Sachen Erfindertum. Innovationen wie Bleistifte mit Grip oder Griffmulden gibt’s im Schweizer Sortiment nicht.
Faber-Castell hat auch noch radierbare Farbstifte mit aufgestülpten Radiergummis im Angebot. Etwas Farbiges von Caran d’Ache ausradieren?
Achtung, Tennisarm.
Caran d’Ache ruht sich immer noch auf den Klassikern wie dem Fixpencil oder den schweren Metall-Kugelschreiber aus.
Und weil nichts Neues mehr kommt, werden die Stifte halt parfümiert oder aus Waldkiefer hergestellt.
Gleiches kennt man von den Herstellern Schweizer Uhren. Ausser dass sie teurer werden, finden auch da keine Innovationen mehr statt.
Wer im Bus Langeweile hat, sollte einmal darauf achten, wie viele Kinder noch eine analoge Uhr tragen.
Da wächst eine Generation heran, die nur noch Smartwatches trägt – made in Ausland.
Teuer und ideenlos – früher hiess das Schweizer Erfolgsrezept anders.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hm, für 70 Rappen kann ich immer noch einen roten Caran d’Ache Edelweiss-Bleistift kaufen…für knapp 2 Franken einen toll funktionierenden Kugelschreiber 825, alles in der Schweiz hergestellt von einem familiengeführten Unternehmen nach alter Tradition, inkl. sozialer und ökologischer Verantwortung.
Genüsslich stellt der Autor ein Bild einer Luxusedition von parfümierten CdA-Stiften, die eher nicht für den Schulmarkt gedacht sind, einer günstigen Faber-Schulfarbschachtel entgegen. Dass die Faber-Farbstifte für den Schulmarkt in Brasilien und teils in Indonesien bei 10x tieferem Lohnniveau als in der CH hergestellt werden, interessiert den Autoren nicht. Dass Caran d’Ache mit Luminance 6901 und Museum Aquarell in den letzten Jahren die qualitativ interessantesten Farbstifte weltweit entwickelt hat, interessiert ihn auch nicht. Lieber Rumhacken und CH-Bashing betreiben…schon mal überlegt, wie viele echte Produktionsstätten von physischen Artikeln es in der Schweiz noch gibt? Ein paar flotte Zeilen schreiben können wir alle…echte Waren produzieren und nur von der Marge leben? Reden Sie mal mit all jenen, die ihren CH-Produktionsbetrieb schliessen mussten… -
Certainly a budgetary issue.
But I read some comments, if we don’t buy Swiss anymore then why do we have to pay meat 2x more than in Germany or France. Well because often it is Swiss meat. Same goes for butter, milk etc.
We should be coherent. Either we support our businesses or we open the borders for competition for everything.
Forgot to mention medecine as well. And vitamins and and the list is very long.. -
Ja, Benny, Caran d’Ache verloren den Auftrag, weil ihr Name von einem russischen Wort abgeleitet ist:
Карандаш (Karandasch): Bleistift -
Was Herr Frenkel nicht schreibt oder nicht weiss, ist dass Faber-Castell in Adliswil eine Tochterfirma hat. Diese ist für die ganze Schweiz zuständig und wird auch den erwähnten Auftrag abwickeln. Im Gegensatz zu Caran d’Ache bezahlt Faber Castell Steuern in Zürich!
Bravo Zürich…-
Und dort wird produziert? Wohl kaum, denn der Firmenzweck gem. HR ist folgender: Zweck der Gesellschaft ist der Vertrieb und die Vermarktung von bezogenen Waren aus dem Bereich der Schreib- und Mal- und Zeichenartikel im Inland, insbesondere für die Firmengruppe Faber-Castell International.
Eine reine Vertriebsgesellschaft also. Da dürfte das Steuervolumen überschaubar sein.
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Kann mir mal einer verraten, warum die Schule für die Kinder Stifte kaufen muss und das nicht die Eltern machen?
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…Caran d’ache- Produkte sind doch zünftig überteuert.
Ist doch klar, dass man bei einem günstigeren Anbieter einkauft. -
Und täglich sinkt die CH mehr! Ausgerechnet die Zürcher Sozi- und Grünen-Regierung kauft Stifte in D? Aber der für dumm verkaufte Bürger soll die allgemein überteuerte CHer-Ware kaufen? Da soll einer noch die Welt verstehen… Typisch: Selber trinken diese Herrschaften nur Champagner, die dummen Bürger sollen gefälligst Wasser saufen…
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Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass Caran Dache das Problem sein könnte und nicht die Zürcher Regierung?
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@Lecon: Und was ist das Problem bei Caran d’Ache? Dass sie in der Schweiz produzieren und nicht wie Faber-Castell in Brasilien? Dass sie für in der CH hergestellte Produkte aus offensichtlichen Gründen nicht dieselben Preise anbieten können wie Faber-Castell?
Dann wäre die logische Konsequenz wohl, dass Caran d’Ache auf die Arbeitsplätze in der CH pfeift und auch irgendwo billig produzieren lässt. Dass ausgerechnet das grün-rote Zürich solche Entwicklungen fördert, hat D-Buntstifte zurecht in Frage gestellt.
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Nun ja, wird nicht immer gefordert, dass der Markt alles regelt? Der Markt hat nun gespielt und man zeigt sich düpiert, dass der Zuschlag nicht beim bisherigen Anbieter erfolgt ist. Das tönt nach künstlichem Heimatschutz und gewünschtem Markteingriff?
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Als ich in den 80er im Bus sass, habe ich eine Plastikuhr getragen. Heute habe ich ein paar Uhren Schweizer Herkunft, die ich je nach Anlass trage.
Wenn der Schreiber mich in den 80er im Bus gesehen hätten, dann würde es im Text wohl lauten: “ Die CH Uhrenindustrie stirbt aus“ -
Jüngere tragen meist gar keine Uhr mehr am Handgelenk. Dafür hat man ja das Smartphon, immer eingeschaltet und mit genauer Zeitangabe. Später, mit 40, 50, entdeckt man dann die Schönheit einer mechanischen Uhr mit Glasboden. Daneben hat man noch eine Swatch für die Ferien und eine Smartwatch.
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Faber Castell:
Das macht sie zur perfekten Spezies für die Bleistiftproduktion. “ Das Holz wird im benachbarten Ort Prata (Minas Gerais, Brasilien) im firmeneigenen Sägewerk zu Brettchen verarbeiten, 50 Tage gelagert und anschließend im Faber-Castell Werk in São Carlos (Bundesstaat São Paulo) zu Holzstiften verarbeitet.Der Durchschnittslohn in Brasilien beträgt ca. 490.- CHF monatlich, in Prata (Minas Gerais) wird es deutlich weniger sein.
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Vielleicht werden da sogar Urwaldbäume verarbeitet. Kein Problem für die grün-rote Stadt Zürich. Wichtiger ist der günstigere Preis und das kann man verstehen bei all den Millionen-Kostenüberschreitungen bei städtischen Bauprojekten.
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Produktion in der Schweiz ist halt teurer, liebe Stadt Zürich.
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Klar verlagert alle Aufträge ins Ausland und dann erwarten, dass Schweizer Firmen ihren Sitz nicht auch über die Grenze verlagern. Sehr weitsichtig von den Verantwortlichen
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Ich könnt ko**en. Wisst ihr, was die amis machen würden? Vor gericht und weiterziehen, bis auftrag gewonnen!!! Es kann nicht sein, dass man aufträge ins ausland gibt und dann konjunkturprogramme lancieren muss!!!
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Wenn Faber-Castell die gleiche Qualität liefert, dann ist es richtig, wenn man den Lieferanten wechselt. Nur sollte man erwarten können, dass Faber-Castell diese Einkünfte auch in der Schweiz versteuert !
Hat Caran d’Ache sich zu lange auf den Lorbeeren ausgeruht und die Zeit, immer wieder mal was Neues zu bringen, verschlafen ? ?….-
Schon etwas vom Steuersatz gehört? Die deutschen werden selbstverständlich diese Steuern in der Schweiz bezahlen.
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@ Farbstifte: Faber Castell ist unter anderem eine Holding und zahlt wenig Steuern.
Grund dafür sind vor allem attraktive steuerliche Vorteile. Das Modell der Holding-Gesellschaft eignet sich hervorragend dazu, anfallende Steuern zu „stunden“ beziehungsweise zu reduzieren. Das gilt vor allem für Gewinne, die im Rahmen von ausgeschütteten Dividenden oder einem Beteiligungskauf erzielt werden.Übrigens, hat mit „Steuersatz“ definitiv nichts zu tun…
Glaube kaum, dass die in der Schweiz überhaupt Steuern entrichten.
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An den Zizen des Staates fett und lahm geworden. Das passiert immer wieder. Ein anderes Beispiel ist Leclanché. Sie durften der Schweizerischen Militärarmee während Jahrzehnten überteuerte Batterien liefern – allerälteste Technik aka traditionelle Qualität. Leclanché war pures Gold, aber halt ohne Ideen. Die ganze Batterieentwicklung ging an Leeclanché vorbei. Dann kamen hilflose Versuche, gegen die dynamischen Chinesen anzustinken. Erfolglos in die Überschuldung, in der Finanz und Wirtschaft „negatives Eigentkapital“ genannt.
Aber Überschuldung ist nicht gleich Zahlungsunfähigkeit: Leclanché bekommt Darlehen mit Rangrücktritt, die dann in Aktien umgewandelt werden. Exotische Partner sollen ein Wunder ermöglichen. Und weiter geht’s.
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oje! ROLEX und Blingbling in den ersten paar Zeilen – sagt viel über den Autor. CdA ist im Schreibwaren-Biz meilenweit entfernt von einem ROLEX-Status. Der Herr Landolt im Geschäft neben dem SAVOY erklärt dem Autor wie und warum. Farbstifte: heute Faber-Castell, morgen dann Pelikan und der Rest aus Made in Germany. Klar, immer gut und günstig. Und ja, aus der Sicht eines PE Scout für Fam-Firmen sind die Genfer „extrem langweilige Siebenschläfer auf den längst verdorrten Lorbeeren“… Da kommt wirklich nix und im internationalen Vergleich – Richemont und Montblanc sind Nachbarn am Lac de Genève – komplett vernachlässigbar. Heute wird mit dem Werbekugi oder einem Fülli auf Niveau eines Montegrappa unterzeichnet.
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Die Zuwanderung gut situierter Deutscher welche aus der Heimat fliehen müssen, können die Staatsangestellten gut finanzieren. Auch die Krankenkasse bezahlen die gerne ohne zu murren. Da braucht es keine Kleinindustrie mehr .
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Substanzielle Innovation, die für den Produzenten UND den Kunden zu einem Mehrwert führt, ist in der Schweiz schon länger und zunehmend, am Verblassen.
Anstatt auf Produktivitätsverbesserungen wird auf Personal Aufstockungen gesetzt.
Aus der Luft gegriffene Unterstelliung?
—Ganz klar NEIN!—
Die ausufernden Einwanderungswellen, ist der nicht wegzudiskutierende Beweis!
Das auch noch bei rasant abnehmender Realwertschöpfung und exzessiever
ausweitung des Dienstleistungssektor.
Viel mehr an Katastrophenrezept gibt es denn wohl kaum. -
Kauft doch über Temu oder Alibaba ein. Oder direkt auf dem Marktplatz in China. Geiz ist geil! Wieviele Steuern zahlt Faber-Castell in der Schweiz?
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Sehe so oder so nicht ein, weshalb nicht die Eltern ebensolches Schulmaterial für ihre Kinder besorgen (Gedankenanstoss: 1 Satz Stifte = 1 Schachtel Kippen) und stets der Ruf nach Gevatter Staat laut wird. Abgesehen davon erachte ich es als wichtig, dass grössere Aufträge ausgeschrieben werden. Bekanntlich wird das (Steuer-)Geld bei staatlichen Betrieben oft mit drei Händen ausgegeben.
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Ja, was könnte wohl der Grund sein, dass die Schule das Material in der Volksschule stellt? Und bekanntlich wird gar nichts, weil es gar keine direkte Vergleichsmöglichkeit gibt.
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Beni Frenkel hat wieder einmal schlecht geschlafen und leiert erneut ein sinnloses Thema, das nicht zu IP passt.
Inside Paradelatz ist echt nicht mehr nötig und könnte abgestellt werden. LH und seine Autoren entfernen sich immer mehr der Realität. -
Macht dann knapp 28.- pro Zürcher Schüler/in. Man darf sich fragen, ob das in Zeiten der umfassenden Digitalisierung richtig investiertes Steuergeld ist…
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Man darf sich fragen, wie weit von Digitalisierungsapologeten überhaupt noch gedacht wird.
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Das nennt sich Wettberb.. glaub ich. Bei diesem abstrusen Konzept setzt sich (i.d.R.) der beste Anbieter durch – im Falle von Bleistiften sollte das der guenstigste Anbieter sein. Das Ganze steht und faellt mir der Annahme, dass die Qualitaet der Stifte vergleichbar ist.
Das in anderen Laendern vergleichbare „commodities“ wie Bleistifte zu Qualitaet aber deutlich geringeren Kosten hergestellt werden, ist sicherlich fuer den ein oder anderen hier neu.
Bitter wird’s fuer die Schweiz wenn sich rumspricht, dass 99%+ der hier erbrachten Finanzdienstleistungen letztendlich ebenfalls „commdodities“ sind – lediglich schoener verpackt. Wenn’s selbst der Kanton Zuerich merkt.. werden das vermutlich bald auch diverse Bankkunden merken. -
Typische Schweizer Arroganz!
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Die Zielgruppe von schönen und entsprechend teuren Schweizer Uhren sind natürlich weder Schweizer noch Deutsche, noch andere Europäer. Einfach mal nach Luzern (Schwanenplatz) oder nach Genf (Rue du Rhône) gehen. Zürich? Touristisch uninteressant für Asiaten.
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LH
Zeigt wie aktuell er wirklich ist!
Alter grauer Mann mit Krawatte!Seine aktuellen Beispiele kann er ebenso für Schreibstifte anwenden. Wie gross ist der %-Satz wo heute gegenüber früher Farbstifte eingesetzt werden????
Seine Beispiele:
Wer im Bus Langeweile hat, sollte einmal darauf achten, wie viele Kinder noch eine analoge Uhr tragen.Da wächst eine Generation heran, die nur noch Smartwatches trägt
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Der Artikel ist nicht von LH, sondern von BF, dem Meister der Belanglosigkeit. LH’s Fehler ist, dass er solche Nieten hier publizieren lässt.
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Irgend ein Entscheidungsträger wird dabei gut verdient haben.
Aber sonst ist es einfach nur ein weiteres Armutszeugnis, welches dieses Land gerade ab gibt. Ausverkauf im ehemaligen Wohlstandsland. Richtig, teuer, aber ideenlos. Wie die ganze Generation ‚Selbstverständlich‘ (X/Y) halt.
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Wenn ein geplantes Sportzentrum anstatt 200 neu 400 Millionen kostet, heisst es: „kein Problem wir haben genug Geld! „
Bei den paar Stiften hingegen wird geknausert und Ausländer bevorzugt! Shame on you Stadtrat!-
@Hündi: ganz Ihrer Meinung! Nur Zürich baut Schulhäuser für fast 250 Mio. Franken (Schulhaus Saatlen, Schwammedingen). Da sind die 800k für Farbstifte Peanuts.
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@ Kobler: Schulhäuser für unsere überaus zahlreichen Gäste, dazu kommen noch Sozialarbeiter,Psychologen, Logopädinnen, Dolmetscher etc.
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tja, sind alle zu satt geworden,
hier in der schweiz.
schuld sind immer die anderen. -
Ob ein paar Stifte aus DE oder aus CH kommen, so what? Viel bedenklicher finde ich, dass die wirklich relevanten (und viel teureren) Dinge, also Smartphones, Tablets, Notebooks und das ganze Zubehör schon längst nicht mehr in einem dieser Länder hergestellt wird. Eine Änderung ist nicht absehbar und auch langfristig nicht zu erwarten.
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Es sind ein paar Aspekte korrekt, aber man muss es wohl differenzierter sehen, und spezifisch der Vergleich mit der Uhrenindustrie:
Rolex ist weiterhin als Schweizer Produkt, die erfolgreichste Uhrenmanufaktur der Welt.
Und auch andere wie AP, Patek Philippe etc. sind in ihren Bereichen Marktführer.
Uhren dieser Art zeichnen sich auch durch Tradition,Qualität und handwerkskunst aus, neben kleinen,wenn überhaupt,Neuerungen.
Kinder haben früher wohl auch keine teuere Automatik Uhr getragen, sondern Quartzuhren wie Casio, Highlights waren Licht und Taschenrechner, also Vorläufer von „smartwatches“. Smartwatches werden ein Teil der Gesellschaft bleiben, aber der Hype wird abflauen, vor allem stellen diese nicht wirklich einen langfristigen Kompetitor für die Uhrenmanufakturen im höheren Segment dar. -
In Zürich wird in letzter Zeit alles ausgeschrieben. Tiefster Preis gewinnt. Ist auch gut so, sind Steuerfranken.
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Nunja,bei Verbrauchsmaterial mag das stimmen aber bei Investitionen? Meine Grossmutter sagte immer: „Wer billig kauft kauft zweimal“
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Die Sozialisten in der Stadtregierung sparen bei der externen Beschaffung nur, damit sie unter ihresgleichen noch schamloser das Geld verschleudern und noch ein Dutzend zusätzliche Velobeauftragte einstellen können.
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Vielleicht schon mal daran gedacht, wo Mitarbeiter der deutschen Firma ihre Steuern bezahlen!
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Interessanter Kommentar. Ich gehe davon aus, dass Sie den absoluten Burner von IWC= Lake Tahoe noch nicht gesehen haben. Bei den Stiften haben Sie recht, Faber-Castell bietet einiges mehr als Caran d’Ache.
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Sehr richtig, ob das Konzept von Swatch in Zukunft aufgehen wird, wage ich zu bezweifeln. Billig Kopien von Luxus Uhren schaden nur Rolex und Co. Betreffend Lake Tahoe, die Uhr ist ein Knaller und wird ihren Wert sicher behalten.
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Die Stadt fordert bei Ausschreibungen, dass Lieferanten die Lohngleichheit voll einhalten und blitzblanke LOGIB Bewertungen gemäss eidg. Standards einreichen. Ob sich die Deutschen auch daran halten müssen? Die Stadt misst gegen Norden gerne mit andern Ellen! Das zeigt sich auch etwa bei Opern- und Schauspielhaus – wo die strikten Ausbildungsabschluss-Anforderungen jeweils nur als Absagegrund für Schweizer dienen, damit sich die Krauts weiter breit machen können!
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Wir ersaufen demnächst im Luxus :
Meint der Frenkel im Schul-Bus ?
Deshalb sind es deutsche Stifte,
Zürich lebt es vor, sieh die Liste!ORF
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„Da wächst eine Generation heran, die nur noch Smartwatches trägt – made in Ausland. Teuer und ideenlos“ – IST exakt der Trend: i-watch von a.
Oder E-Auto von T. ONE World – farblos und langweilig. Hauptsache der Preis stimmt ;-( -
Irgendwann einmal was von komparativen Kostenvorteilen gehört? Und davon, dass da von BEIDE Seiten profitieren? Wenn Produkte mit einer niedrigen Marge aus dem Ausland in gleicher Qualität günstiger beschafft werden können, dann profitiert davon profitiert unsere Volkswirtschaft in mehrerer Hinsicht:
– unmittelbar der Käufer: statt CHF 12 wird nur CHF 8.50 bezahlt. Es bleiben CHF 3.50 für weiteren Konsum offen.
– mittelbare sogar der Verkäufer, weil er au einem wenig wirtschaftlichen Geschäft gedrängt wird – er muss sich profitablere Produkte/Märkte suchenDer Wohlstand unseres Landes baut auf Produkten mit hoher Marge auf. Anbieter wie die Migros (hier meine ich insbesondere die Herstellung der Eigenmarken) sind wohlstandsschädlich. Die Produktion von Produkten mit niedrigsten Margen bindet Arbeitskräfte, die wesentlich mehr Wertschöpfung generieren könnten.
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Natürlich haben Sie recht. Im Prinzip jedenfalls. Ich schlage deshalb vor, Sie gründen ein Unternehmen, das die „Arbeitskräfte, die wesentlich mehr Wertschöpfung generieren könnten“ bei den Migros-Betrieben abwirbt. Dank Ihrer höheren Wertschöpfung können Sie das völlig problemlos tun, indem Sie höhere Löhne bieten. Sie tun damit diesen Menschen (höhere Löhne), der Migros (sie muss nicht mehr Betriebe mit niedriger Wertschöpfung betreiben), dem Land (mehr Kaufkraft, mehr Steuern) und nicht zuletzt sich selbst (stolzer und wohlhabender Eigentümer eines Unternehmens mit hoher Wertschöpfung) einen grossen Gefallen.
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Was erwarten Sie von einer Stadt Zürich wo sowieso nur noch Bunte und Umgebaute und Deutsche die Rädelsführer sind. Ganz falsch ist der Entscheid trotzdem nicht, so lange die Buntstifte für die neue Buntgesellschaft nicht auch noch aus China oder UA kommen sondern aus Europa, sollen die bei CdA keine Pfründen geniessen.
Dass niemand mehr Uhren trägt ist natürlich Blödsinn. So lange es Versicherungs- und Bankfuzzys in Zürich gibt, gibt es Umsatz für Rolex, Porsche und Golfausrüstungen. Wenn die Kids gross sind hocken sie in den Banken, die Narren bringen weiter ihr Geld dorthin, das wird in Porsche-Aktien investiert und die Döödels kaufen Porsche. So geht Kreislauf in der Langweiler-Gesellschaft.
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Caran d‘ache ist ausserhalb der Schweiz irrelevant. Ausser ein paar premium-Stiften mit dem Charme von 1970 ist nicht viel los. Hier muss ich dem Autor recht geben, die Produkte von Faber sind modern, praktisch und sinnvoll. Und kosten ein Drittel weniger.
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Leider sind die Faber-Castell-Stifte gar nicht so praktisch und sinnvoll. Die Spitzen brechen dauernd ab, t.z. im Spitzer selber. Zudem sind die Farben nur an den Enden ersichtlich. In der Schule vermissen wir die Caran-d’ache-Stifte jedenfalls jetzt schon!
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Dass es bei Schweizer Uhren und bei Caran d’Ache keine Innovation gebe, kann nun wirklich nur ein abgehalfterter Schwachstromschreiber behaupten, den niemand mehr ernst nimmt.
Wenn ein geplantes Sportzentrum anstatt 200 neu 400 Millionen kostet, heisst es: „kein Problem wir haben genug Geld! „ Bei…
Interessanter Kommentar. Ich gehe davon aus, dass Sie den absoluten Burner von IWC= Lake Tahoe noch nicht gesehen haben. Bei…
Sehe so oder so nicht ein, weshalb nicht die Eltern ebensolches Schulmaterial für ihre Kinder besorgen (Gedankenanstoss: 1 Satz Stifte…