Die Migros ist tiefrot. Nur dank dem im 2023 hochschiessenden Profit von Finanztochter Migros Bank resultierte ein kleines Plus.
Ohne den Zustupf der eigentlich artfremden Tochter hätte der grösste Retailer des Landes einen Nettoverlust von sage und schreibe 138 Millionen erlitten.
Besonders ins Tuch gingen 500 Millionen Abschreiber.
Die setzten sich zusammen aus Benko-Verlusten, Immobilien-Umnutzungen und IT-Projekten.
Allein bei der Informatik sind es 80 Millionen, welche sich der Orange Riese ans Bein streichen musste.
Ob es im laufenden Jahr und später noch mehr werden, bleibt abzuwarten.
Zwei Projekte geben intern am meisten zu reden: „Eiger“ und „One“.
Bei „Eiger“ handelt es sich um die grosse Umstellung auf das neue SAP-System S/4Hana. Das Vorhaben ist komplett aus dem Ruder gelaufen.
Seit Jahren doktern Heerscharen von Programmierern, Projektleitern, Chefs und Beratern an „Eiger“ herum. Ohne zählbares Ergebnis.
Denn das System, das die Supermärkte als Kerngeschäft und den Migros-Genossenschafts-Bund als Zentrale unterstützen soll, ist noch immer nicht so eingeführt, wie es die Verantwortlichen versprochen haben.
Beim zweiten Projekt, das den Migros-Oberen Kopfzerbrechen bereitet, geht es um die IT-mässige Zusammenlegung der Migros-Industriebetriebe.
Die hatten ihr jeweils eigenes SAP-3-System. „One“ soll diese auf einem modernen SAP-4 zusammenführen.
Der Wurm steckt tief.
Jedenfalls geben sich auch bei „One“ die Experten und externen Berater die Klinke in die Hand, ohne dass das Projekt zum längst fälligen Abschluss gekommen wäre.
„One“ sei das gleiche Trauerspiel wie „Eiger“, ist zu hören. Seit 7 Jahren sei man nun schon damit beschäftigt, doch ausser horrenden Kosten liege wenig Zählbares vor.
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Die beliebtesten Kommentare
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Auch wenn’s bald langweilig wird. GO WOKE, GO BROKE. Migros steht für links/grünen Sozialisten- und Kommunisten-Groove. Fokus auf Woke, Klima, Work-Life, Teilzeit, etc. Das Leistungsprinzip wird verabscheut. Migros-Gutmenschen retten die Welt. Profitabilität ist Nebensache. Hauptsache keine Mohrenköpfe mehr. Die Leidtragenden sind, wie immer im Sozialismus, die Arbeitsbienen ganz unten. Denn alle sind gleich, nur ein paar sind gleicher. Der Migros-Fisch stinkt exorbitant vom Sozialisten-Kopf. Ein brillanter Showcase wie man es nicht machen sollte. Achso, unsere Sozi- Profs an den Unis finden tausend andere Ausreden. Sonst müssten sie ja noch ihre ganzen Vorlesungen komplett überarbeiten.
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Du sagst es mit den richtigen Worten. Dutti würde sich im Grabe umdrehen. Kannte ihn ja noch persönlich.
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die migros hat ihre seele verloren.
eine rückbesinnung auf die genossenschaftlichen wurzeln täte gut.
eine genossenschaft ist keine ag. -
Ein Saftladen sondergleichen. Das sage ich nach über 50 Jahre Kundentreue – mit stark abnehmender Tendenz. Als Kunde ist man, mindestens für die Leute am Ruder, völlig unbedeutend. Alles wird geändert, oder aus dem Sortiment genommen. Obwohl es bewährt und gefragt ist. Hunderte Millionen werden dafür völlig erfolglos und sinnlos im Ausland oder sonst wo und verbuttert. RIP Rest-Migros.
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Hoffe, dass Coop die Migros aufkauft und nicht ein ausländisches Unternehmen.
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Die Abschreiber in der IT sind die Einkommen der Beratungsindustrie in der Schweiz! Alle Big Player (Deloitte, Accenture etc.) sind dabei! Wer als Global Player in der Schweiz kein IT Projekt bei der Migros hat, macht etwas grundsätzlich falsch. Und für SAP ist der Kunde Migros so wichtig, dass er von SAP in Deutschland aus geführt wird.
Zudem macht es die vielschichtige Kultur in der Gruppe schwierig, IT Projekte in den vielen regionalen Königreichen umzusetzen. Da findet sich jeder Fürst am geilsten! Zudem eilt der Migros IT auch ein zweifelhafter Ruf voraus. Bäume reissen sie nicht aus.
Aber sehen wir das doch positiv: Ineffizienz sichert Arbeitsplätze!
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Jetzt habe sie auch den VR um organisiert. Neu kommt ein gewisser Moret, bekannt aus dem Ehestreit mit der FDP Möchte Gern Bundesrätin. CEO Elca (die die die alten Mainframes von der AHV flicken) und ehemaliger Partner McKinsey.
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Respekt vor der Arbeit von Herrn Irminger.
Die Migros ist ein träger Tanker, vermutlich schon auf Grund gelaufen.
Jetzt noch „Mobiliar“ über Bord zu werfen ist vielleicht (zu) spät. -
Als ob die 80 Mio bei „Eiger“ überhaupt eine Rolle spielen würden. Das ist ein SAP grossProjekt. Sowas hat andere unsinnig hohe Beträge.
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Da macht Coop wohl einiges (viel) besser.
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Die Migros hat sich seit vielen Jahren verloren.
Was war das Konzept? Solide Qualität zu niedrigen Preisen bei begrenztem Sortiment.
Wer steht dafür heute? Sicher nicht die Migros. Das ist genau die Positionierung von Aldi/Lidl und auch tw. Denner. -
Migros ist ein dysfunktionales Gebilde geworden.
Zu fett, zu langsam zu selbstgefällig. Overmanaged.Die Genossen lassen das Management unverständlicherweise gewähren.
Die Konsequenzen des Missmanagements tragen die Angestellten. Dort wird entlassen, dort werden im Alltag Dinge in den Weg gelegt, dass man sich nur verwundert die Augen reiben kann.Die Genossenschafter:innen müssen hier für einen grösseren Reset sorgen.
Der gegenwärtige Setup aus MGB aber dann doch dezentral ist failed. Man ist auch nicht halbschwanger.Entweder Regionalfürsten entmachten und versuchen aus der zentrale zu steuern oder dann dezentral aber richtig: Autonomie, volle P&L Verantwortung in den einzelnen dezentralen Unternehmen.
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Dieser enorme Abschreibungsbedarf ist wohl nicht im nur im letzten Geschäftsjahr entstanden. Wo waren die Warnungen der Revisionsgesellschaft in den Vorjahres?
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Migros? Das ist der Laden, der den Kunden ungefragt teure Bio-Produkte aufs Auge drücken will und Non-Bio aussortiert, der Birchermüsli ohne Löffeli verkauft (weniger Plastik!), usw, usf. Und hinter den Kulissen kräftig daran arbeitet, die Freigrenze für Einkaufstouristen zu halbieren. Äusserst kreativ… Der Laden hat fertig.
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hey leute. einkaufen in deutschland und gut ist👍
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hunter strategie, daran erinnert mich das planlose zusammenkaufen von firmen. das hat damals die swissair auf anraten von mckinsey leuten gemacht und genau das gleiche macht die migros.
man kauft unrentable firmen zu überteuerten preisen weil man glaubt es besser zu können als die anderen.
käme nun eine immokrise, dann würde die migrosbank den ganzen angeschlagenen orangen riesen in die tiefe reissen. signa ist schon mal ein warnsignal. -
Hinzu kommt das die robo check outs nur mit Karte gehen. Das Personal ist unfreundlich und gestresst. Die Preise viel zu klein angeschrieben. Die % Produkte gittig mit 25% meistens statt 50%, belehrendes und teils eingebildetes Personal, fuers parkieren muss man zahlen, viel zu spaet offen viel zu spaet zu, Tankstellen meist teurer, Parkplaetze viel zu klein, zu tiefe Einfahrtshoehe, geht nicht mit H2
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Ja wenn du mit einem H2 einkaufen fährst, hast du glaube ich noch ganz andere Probleme 🙂
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Was ist ein H2?
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Verzehrter Markt. System Risiko. Was wenn die Genossenbank dem Markt auch nicht Stand haelt? Wieviel stehen dann auf der Strasse? Von der Migros ?
Klumpen Risiken wie in einem Kommunistischen Land, was wir ja eigentlich verdeckt sind: Vetterdaktrotie, Subentioniertrationiert bis enet use, Nationalistisch und Isolationistische Grund DNA im Volk.
Ein schlechtes Omen fuer die Schweiz, wenn in dieser Zeit schon Rot geschrieben wird …
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Dürfte noch schlimmer werden, besonders wenn auch den Konsumenten klar wurde das sich im Ausland nur jemand für SFR interessiert wenn der Wechselkurs extrem schlecht ist für Schweizer.
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Wenn nicht mal mehr die Migros in der Schweiz einen Gewinn erwirtschaften kann…
Na dann Gute Nacht, ihr Schlafmützen!
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Genau, alle Verantwortlichen dort sollten sofort zurücktreten!
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Was sagt Frau Nold dazu? Hauptsache eine Frau?
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Könnte vielleicht die SBB Hotelplan übernehmen? Wäre das eine nicht win – win Situation?
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Lieber Insideparadeplatz,
es ist langsam zum weinen. Was soll ein „SAP-3-System“ sein und was ein „SAP-4-System“? Ein Hauptgrund, wieso in CH so oft IT Projekte vor die Hunde gehen, ist der, dass Architekturentscheide von Managern ohne IT Know-how getroffen werden und dann Entwickler, die man am liebste noch Outsourcen will, diese umsetzen sollen.
Bitte benutzt google oder fragt einen IT Fachmann, bevor ihr „SAP-3-System“ oder „SAP-4-System“ schreibt. Damit zeigt ihr, dass ihr das Thema auch nicht kennt.
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Jeder weiß doch, was damit gemeint ist. Der Rest wäre doch Marketing für SAP
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Ich wusste es nicht, aber ich heisse ja auch nicht Jedermann. Doch ich kann googeln:
SAP-4: Übernimmt technische Vorgänge wie (…) Desaster-Recovery
sagt https://www.sap.com/swiss/products/erp/s4hana.htmlSo gesehen passt ja SAP-4 sehr gut zur Migros: Desaster-Recovery!
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Die Digitec/Galaxus-Expansion nach Deutschland kostete die Migros bisher 200 Mio. Euro. Aussichten auf positiven Erfolg: 0. Bezahlen tun es Bio-Konsumenten und ausgebeutete Schweizer Bauern. Migros, die CS im Detailhandel.
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In vielen Migros-Filialen fühlt man sich wie in einer Zeitkapsel. Da hat sich seit Anfang der 1980ern nicht viel getan.
Die Migros hat in den letzten Jahren immer das Geld in die teuren Hobbies der Bosse gesteckt: Auslandsabenteuer, Fitness-Ketten, Golfplätze usw.
Gleichzeitig sind die Filialen vergammelt.
Die Filiale an meinem Wohnort ist schlicht ein Graus. Und wenige Hundert Meter weg gibt es einen neuen Coop und nochmals einen Kilometer weiter einen nigelnagelneuen Lidl.
Kein Wunder läuft das nicht mehr. -
als regelmässige Auftragnehmerin für MGB und lokale Genossenschaften im Bereich IT, Transformation, und Ähnliches; 90% der MA sind Dilettanten die noch nie ein IT-Projekt von Innen gesehen haben, sind aus anderen Gründen an Positionen gekommen, die ihrem Kompetenzprofil (und oft auch dem Intellekt) nicht entspricht. Vergessen wir nicht den Berater-Fetisch innerhalb des Unternehmens: Steht im CV Big4-Consultancy ist der Arbeitsvertrag eigentlich bereits vor dem ersten Vorstellungsgespräch gedruckt.
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Ich weiss nicht wer diesen Artikel Geschrieben hat. Wird nicht Ausgewiesen.
Was ich nicht glaube daas 7 Jahre an IT Projekten Gebastelt wird ohne diesen Projekten schon früher den Segen zu geben. -
Bei der Migros scheint es neben der Signa Geschichte noch tiefgreifende interne Probleme zu geben. Denn wie kann es sein, das man es seit Jahren nicht fertigbringt die IT-Systeme zum laufen zu kriegen! Da stellt sich doch die Frage, ob das wirklich richtige IT´ler sind, oder eher Leute die glauben Ahnung davon zu haben?
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Es geht hier nicht um IT-Systeme sondern um SAP. Und das ist letztlich so eine Art Synonym für „Geldvernichtung“ und „Kosten- und Terminüberschreitung“. Alle wissen das – und alle setzen es trotzdem ein, weil es angeblich keine Alternativen gibt (und weil es ja nicht das eigene Geld ist, das verprasst wird).
Ist wie bei Microsoft. Dort sind die Kosten pro „Projekt“ zwar weniger gross als bei SAP, wo es nichts unter 7 Ziffern gibt, aber in der Summe sind auch die durch crappy und unsichere MS-Software verursachten Mehrkosten immens. Aber auch diese nimmt man ergeben hin und drückt sie zähneknirschend ab.
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ich weiss gar nicht was sie alle haben, meine Nerds!
Wenn man Betriebssysteme ordentlich mit dem jeweiligen Quellcode installiert, laufen die wie eine schnurrende Katze von Schmitz.
Wer allerdings meint, customizing-mässig in die Programmierung mit seinen dummen Programmierfingerchen eingreifen zu müssen, der MUSS halt nun einfach mal bestraft werden.
Copy / Paste ist nur was für ausgewiefte Füchse!
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IT Manager machen IT Management, haben allerdings noch nie eine Zeile Source Code geschrieben geschweige denn eine Plattform erfolgreich von A bis Z geplant, entwickelt und aufgebaut, getestet sowie sauber dokumentiert.
Diese IT Manager sagen allerdings, wie IT funktioniert und beispielsweise wie eine ICT Landschaft bei der Migros betrieben werden soll.
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ich denke aber auch, wenn es diese „Manager“ nicht gegeben hätte, hättest du als Programmierer auch keine Plattformen geplant, sondern würdest noch im Kindergarten-Sandkasten mit deinen Förmchen spielen …
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100% korrekt. Das klingt doch nach typischen Wirtschaftsinformatiker/innen (IT Manager) denen im Studium Informatik schlicht und einfach zu technisch war. Hauptsache der „Projektplan“ etc. ist CI/CD konform und der Kaffee des Sales schmeckt. Mehr als Schönwetterreden liegt meistens nicht drin. Immer und überall das Gleiche.
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Das Problem bei Genossenschaften (und hier dem Genossenschaftsbund) ist, dass es keine eigentlichen Eigentümer gibt. Ob diese Vehikel Gewinne schreiben oder Verluste machen, tut keinem Eigentümer weh; es gibt weder Ausschüttungen noch einen Handel mit Anteilen der Genossenschaften. Das öffnet Tür und Tor für Missmanagement (vgl. auch Raiffeisen) – das Management macht wenig bis gar nicht kontrolliert, was es will: und meistens kommt dabei eben nicht viel Gutes heraus. Die Rechtsform der Genossenschaft sollte für Grosskonzernen wie Migros, Coop und Raiffeisen nicht zulässig sein.
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Zinsgeschäft – Geld verdienen mit Nichtstun.
Eine Schande.
Grundsätzlich. -
Die Migros ist vermutlich kaum führbar.
Zuviel sozialistischer Groove und beamtenhaftes Werweisen blockieren das Right-Sizing.
Und da wäre noch eine Frage: wie bekomme ich beim Kauf von SAP-Aktien noch Cummulus-Punkte? 2 EURO Dividende sind ja mehr als das Kulturprozent!-
Da bin ich anderer Meinung. Es hat zu wenig fähiges Personal auf der obersten und zweitobersten Führungsebene. Deshalb werden auch so viele und extrem teure externe Spezialisten/Innen zugezogen. Seit dem Weggang von Urs Riedener zu Emmi geht es mit dem einstigen Supertanker und der Geldmaschine „Migros“ nur noch abwärts.
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IT Grossprojekte – ein Paradies für Selbstbedienung. Das zeigt ua auch das elektronische Patientendossier: Dezentral, 8 unterschiedliche Anbieter, 276 Spitäler, 26 kantonale Gesundheitsdirektoren. Nutzniesser sind Berater, „Software-Unternehmen“ etc.
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Im aktuellen Geschäftsjahr 2024 kommt dann noch der Benko Abschreiber auf das Darlehen von CHF 200 Mio. dazu. Zu viele CEO bewegen sich weg vom Kernbusiness in Geschäftsfeldern die sie nicht verstehen.
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Bankkonti von Berninghaus sperren lassen. Da hat’s noch viel im Dienste der Migros „einkassiertes“ Geld drauf.
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Wer folgendes über sich selber schreibt (auf LinkedIn), der kümmert sich in erster Linie um sich selbst, sein „Image“ und sein eigener Glaube an sich selbst. Klar, dass da die Company an zweiter Stelle kommt:
• Energetic, charismatic and experienced senior Operations, IT and Digital executive with a proven track record in leading very large Operations and Technology organisations in multiple industries. Continuously reaching outstanding employee engagement and partner satisfaction scores.
• Proven innovator and entrepreneur who built up his own company over a decade, drives Migros group-wide ecosystem initiative and established Swiss Re Digital and Data Science capabilities originating a wide range of Swiss Re’s innovation.
• Profound technology expertise with over 20 years of professional IT experience and a doctor of science ETH in the information technology.
• Strong change manager in transforming major classical IT organizations like Swiss Re Group IT into a differentiating digital organisation and a former state-owned IT solution provider into a competitive market player.
• Distinctive Global and Swiss network among others originating from his work experience at McKinsey, his years as active politician, his army service, and his studies at ETH.-
Reiner Bau von Männern. Oder doch an emotionaler Intelligenz nicht zu unterbieten?
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Das ist einfach per copy/paste aus dem CV zu LinkedIn gewandert. Angeblich ist es intern sehr ruhig geworden um diesen Herrn.
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Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, diesen schüchternen,zurückhaltenden, bescheidenen Mann in der Swiss Re kennenzulernen. Theoretisch ist er extrem gut. Aber praktisch hat er doch keine Ahnung.
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Ja, den habe ich in der SwissRe erlebt! Allerdings fand ich ihn nicht ganz untauglich, zumindest wollte er alte Seilschaften abbauen und den Saftladen modernisieren. Ist ihm nicht wirklich gelungen, wobei im Nachgang doch einige den Lemming gemacht haben (über die Klippen gesprungen sind)….
Das Problem ist, in der SwissRe sind immer noch viele unfähige im Mittelmanagement verblieben, der Laden bewegt sich nicht. Und in der Migros hat er nichts bewirken können, auch dort gibt es halt Seilschaften, die vermutlich stärker sind als frischer Wind…
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Wieso braucht es überhaupt eine Migros Bank? Dachte die verkaufen Lebensmittel.
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Ich kaufe schon seit längerem nicht mehr gross in der Migros ein. Dabei war ich doch immer ein glückliches Migroskind.
Früher gab es geschmacklich gute, hochwertige und preislich attraktive Eigenmarken. Heute nicht mehr – es sind Markenprodukte. Somit kann ich auch direkt bei Coop einkaufen, dieser ist deutlich hübscher eingerichtet und preislich kein wirklicher Unterschied mehr.
Möchte ich Eigenmarken oder gar frisches Gemüse in massiv höherer Qualität als Migros/Coop. Nun dann gehe ich zu Lidl…
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Dennoch traurig, dass es in einem Land mit HSG und ETH nicht gelingt IT Projekte zu stemmen.
Gibt es eine Plattform wo erfolgreiche IT Projekte gelobt werden?-
gibt es erfolgreiche IT Projekte?
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Seit wann kommen von der HSG gute IT Fachleute raus???? Goots no!
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Sorry, wenn Du ein Projekt in den Sand setzen willst, nimm HSG Abgänger, am besten mit deutschem Pass. Dann verdunstetest Budget schneller als Wasser in der Sauna!
Was grundsätzlich fehlt, sind geeignete Führungskräfte. Es wird zwar vom Fachkräfte Mangel gesprochen, den sehe ich aber nicht. Was ich sehe sind Führungskräfte, die ohne Kenntnisse Projekte führen und so tausende Stunden verschwenden. All diese Stunden fehlen dann im Markt und werden als Fachkräftemangel bezeichnet. Dabei haben wir aber nur einen Fachkräftefalscheingesetzt!
War früher alles besser? Nein, bei weitem nicht. Aber früher wurden Projekte kontrolliert, Milestones und Budget waren laufend auf dem Radar. So habe ich es gelernt und so habe ich Projekte erfolgreich durchgeführt. Heute ist Budget egal, bis es aufgebraucht ist, milestones gucken wir morgen an, heute ist alles I.O.
Sehe solche Projekte täglich. In der Finanzindustrie, im Gesundheitswesen, etc.
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Gibt es eine Firma, die mit der Einführung oder Umstellung von SAP kein finanzielles Desaster erlebt hat?
Die vielen „Integratoren“ verdienen sich dumm und dämlich damit. -
Ein IT Grossprojekt ist quasi immer teuer und wird angepasst. Da es niemand überblicken kann. Es gibt kaum erfolgreiche IT Grossprojekte die ein BigBang Release haben ausser vielleicht computerspiele.
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Das Problem ist häufig schon wenn es zu einem Grossprojekt wird. Wobei bei SAP geht es kaum anders.
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Was ist HSG?
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Was ist den nun das Kerngeschäft bei Migros?
Die Bank oder Retail?
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Was will die Migros überhaupt im Banking? Sorry geht für mich nicht auf…
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Es ist augenscheinlich, dass meist auch die zur Migros gehörenden Denner-Läden viel mehr Frequenzen als die eigentlichen, verstaubt wirkenden Migros-Läden aufweisen. Die Leute bevorzugen heute vor allem LIDL und ALDI. Migros gilt als miefig, antiquiert und „out“. Die Läden und das sozialistische Genossenschafts-Erscheinungsbild erinnert bei der Migros allerorten an düsterste DDR-Zeiten…
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kann aber auch daran liegen, dass die Billigheimer mehr auf minderwertige und „günstigere“ Ware stehen …!
Also ich habe mich über viele Jahre bei der Migros sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Vielleicht lag es auch daran, dass man dort nicht dem dummen Geschwartel des Volkes begegnet.
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„Die Leute bevorzugen Aldi und Lidl“.
Ich hoffe, dass ich finanziell und mental nie so tief sinken werde, dort mit all den Sparbüchsen-Proleten, die nur Rappen spalten zu Lasten der Umwelt, einkaufen gehen zu müssen. Das wäre meine persönliche Bankrott-Erklärung. Dann habe ich verloren im Leben.
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@ Ein gewisses Mass an Ethik und Moral muss sein
Sparbüchsen-Proleten bei Aldi und Lidl, mag ja sein. Aber zu Lasten der Umwelt? Da sind Sie wohl dem Marketing-Gesülze von Coop und Migros aufgesessen, mit dem sie ihre eigenen Bio-Produkte mit den überhohen Margen puschen.
Wo sind Coop und Migros umweltmässig besser? Mit den zahlreichen Migros-Lastwagenleerfahrten der einzelnen Genossenschaften etwa, weil jede aus Ego-Gründen ihre eigene Lastwagenflotte hält und nicht mit der anderen Genossenschaft koordinieren will?
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SAP/Hana? Geld verlocht? Passt!
Auch bei einem nicht ganz kleinen Rückversicherer soll es ins Geld gegangen sein. Nicht zuletzt deshalb, weil noch ein James Bond Filmli gedreht werden musste – am Anfang des Projekts.
Und was meint jetzt der Group Chief Information and Operating Officer der Migros, ein gewisser Doktor Rainer Baumann, dazu?
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Das Interview ist selbsterklärend.
https://www.ergon.ch/de/news/2023/smart-insights/leadership-rainer-baumann-migros-genossenschaft
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Astronaut: Danke für den Link. – Ja, ein überheblicher, selbstverliebter und sich selbst überschätzender, zeitgenössischer/wokeanfälliger Standard-Selbstdarsteller-Manager.
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An den sich rasch verschlimmernden Zahlen bei der Migros zeigt sich deutlich, dass das Barometer bei der Migros auf allen Kanälen auf „Sturm“ steht. Es ist ein „Sturm“, der die Migros, wie wir sie lange kannten, völlig zerlegen wird. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung weint dieser heutigen Migros keine Träne mehr nach. Die Produkte sind zu teuer geworden. Zu viele unfähige Migros-Kaderpersonen bedienten sich in den letzten beiden Jahrzehnten an diesem zerfallenden, träge gewordenen Laden mit DDR-Mief.
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Im IT-Management der Migros sitzen ehemalige McK Leute. Dinge auf den Boden bringen ist eben was anderes als hübsche Folien malen.
Würde mich nicht wundern, wenn die McPpt auch hier wieder kräftig abgesahnt hat.
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ich habe meine Engel nicht nur im Management meiner Kunden platziert, sondern vor allem im Business Development von SAP itself!
Von nix kommt nix. Und man sollte immer seine Ziele im Auge haben.
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BRAVO !!!!
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BRAVISSIMO!
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Dinge auf den Boden bringen und Firmen zu Boden bringen ist nicht identisch.
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Das passt doch. Alles ein, zwei M langweiliger und in den Zahlen dünner.
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Bei Reklamationen sagen die Mitarbeiter an der Kassen schon mehrfach sinngemäss: „Wir sind da Ihrer Meinung. Sagen Sie es direkt der Leitung. Auf uns hören sie ja nicht.“
Dass Die Geschäftsleitung nicht zuhört, ist allein schon ein Kündigungsgrund. Ihre Verwicklung in den Benko-Fall macht es nicht besser. Auch nicht, dass sie ihre Informatikprojekte nicht in den Griff bekommen.
Zeit für eine Veränderung an der Spitze!
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Da muss die Migros jetzt durch. Das ist der Preis für die jahrelange Verschlampung der nötigen Strukturanpassungen. Die unfähigen Regionalfürsten haben ganze Arbeit geleistet. Dutti hätte die hochkant spediert.
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Versagerfürst Blunschy hat man nach Bern wegbefördert….
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Nicht nur er…
Sie schieben sich gegenseitig die Jobs zu, auch im unteren Management
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War letztens wieder mal im Migros einkaufen. Das Feeling dabei: Muffelig und in den 70er Jahren steckengeblieben. Man fühlt sich wie ein Mensch, der es im Leben leider nicht ganz geschafft hat. Scheint nicht nur mir so zu gehen gem. den Jahreszahlen.
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So ein Quatsch! Migros und Coop sind auch international top in Sachen Produktangebot, -vielfalt und – qualität.
Aldi & Lidl-Jünger sind definitiv die angesprochenen Menschen, die es im Leben nicht geschafft haben. Sicher nicht Migros oder Coop Kunden.
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@Anna L. Ritter – Dieser Kommentar ist sicher nicht ernst gemeint. Nur im Migros faulen die Früchter vor sich her und es interessiert niemanden. Gutes Personal wird immer weniger. Auf dem Land wird das Sortiment ausgedünnt, nach welchen Kriterien ist ein gut gehütetes Geheimnis! Selbst die stv. Filialleiterin rauft sich die Haare, wenn oft gekaufte Artikel sang- und klanglos aus dem Sortiment verschwinden. Ja, habe den Satz schon einige Male gehört, wir haben dies oder das schon gemeldet, aber es hört uns niemand zu bzw. unsere Anregungen werden schlicht und einfach ignoriert. Kein Wunder werden die noch wenigen treuen Migros-Kunde sanft in Richtung Aldi/Lidl und Cie. geschubst. Aus eichener Blödheit in die Kacke geraten, wie wahr. Die Angestellten in den Filialen tun mir echt leid. Mein Ratschlag: mit den Füssen wählen.
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@Jutzi Philipp:
Fürs parkieren dürfen Sie bezahlen wegen der Umweltgesetzgebung. Auch bei Coop und anderen. Da können die nichts dafür, aber wir alle, als Wähler und Stimmbürger. -
Ich gehe eher selten zum Einkauf. Darum kann ich bestätigen, dass es in Coop und Migros abwärts geht mit der Qualität. Wer etwas anderes sagt, ist wie der Frosch im Wasser, der langsam aber unmerklich gekocht wird.
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Dank Inside Paradeplatz erfahren wir etwas mehr über die Gründe für den gewaltigen Abschreiber von 500 Mio. Das Geschäftsgebaren der Migros ist völlig intransparent. Die Informationspolitik der Migros-Manager ist absolut ungenügend und skandalös. Die Migros-Genossenschafter, also die Eigentümer, werden mit belanglosen Infos gefüttert. Und leider erfüllen auch die Medien ihre Aufgabe nicht. Sie machen es dem Migros-Management sehr leicht, unkontrolliert weiterzuwursteln
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Was die Migros ankündigt bzw. Irmiger als oberster Angestellter runterstottert, ist entlarvend. Statt endlich die Regionalfürsten zu entmachten und deren kostspieligen Verwaltungsapparate einzudampfen, baut man ein paar Tausend Stellen ab und verscherbelt auch weiterhin das Tafelsilber. Man weicht dem echten Problem aus und die kleinen Bauern auf dem Schachfeld werden geopfert. Die Regionalfürsten können munter in ihrem eigenen Gärtchen weiter wursteln. Und der MGB als «Zentrale» der Migros-Organisation hat auch weiterhin die Funktion des Feigenblattes und zahnlosen Tigers. Zynischer, inkompetenter und inkonsequenter geht gar nicht und ich bin jetzt schon gespannt, wie kurz das Verfallsdatum des neuen Migros-Präsidenten ist. Auch bei Big M lautet letztlich die Maxime «Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren». Einfach ein klein wenig besser verpackt als in der Personal entlassenden Finanzindustrie à la CS, UBS und Bank Bär. Big M ist ja schliesslich eine Genossenschaft! Und deshalb überhaupt nicht gewinnorientiert. Das sind die lieben und Guten und die anderen die nimmersatten, bösen Kapitalisten. Diesen Sozialkitsch glaubt auch der naivste Romantiker nicht mehr und das M-Management wohl gar nie. Aber praktisch es ist halt schon, wenn man für jeden fragwürdigen Entscheid den M-Säulenheiligen beiziehen kann: «das hätte auch Dutti so gemacht»!
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Lieber Genosse,
dieses intransparente Gebahren ist aber erst wirklich seit Anfang Jahr vorhanden. Davor wurden auf den Genossenschaftsfeten die Inhaber immer über alles aus der Gemüseabteilung informiert!
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Typisch für Großprojekte, kosten ein Vielfaches, brauchen um vieles länger zum Implementieren und bieten meistens nur einen Bruchteil der geplanten Leistungen.
Und das ist seit Jahren (seit 2000) sicher bekannt. -
Jetzt fällt die Migros. Ich lach mich schlapp. Der Riese ist riesengross und zu gross, um die Übersich noch zu behalten.
Bye bye Migros. Wäre ich Aldi und Lidl, würde ich jetzt gewaltig expandieren.
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Warum wandern Sie nicht nach Deutschland aus? Dort sind Aldi und Lidl noch billiger.
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Die Migros ist ein Sanierungsfall. Ich hoffe, dass Mario Irminger
als Discounter-Profis jetzt zur Brechstange greift. Ursula Nold
ist überfordert mit ihrer Rolle und sollte sofort ersetzt werden.-
Leider scheint auch Irmiger überfordert zu sein,wenn er glaubt, dass er die Probleme der Migros löst, indem er den Einkaufstourismus behindert, oder noch schlimmer, wenn er in der gestrigen Tagesschau naiv den Anstieg der Gesundheitskosten mit dem Anstieg der Lebensmittelpreise vergleicht.
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U. Nold ist der Sache gewachsen. Sie ist eine Frau. Frauen können das.
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Und McKinsey tanzt oben herum. Voila … es ist angerichtet!
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Kurz und knapp. Grandioses wokes Missmanagement der Genossen! Wie die staatlichen Unternehmen.
Die Linken werden immer an der Wirtschaft scheitern, weil Ihre linke Religion wirtschaftlich nicht nachhaltig ist.-
so en hafechäs! … geld zu verlochen in it-projekte oder die hirnrissige unterstützung von benko ist weder links noch woke! migros verliert nicht geld, weil sie dem ladenpersonal zu grosszügige löhne zahlt oder nur menschen einstellt, welche sich nicht an biblische definitionen von geschlechtern halten. dümmlich wie menschen immer wieder nur floskeln nachplappern, die sie von irgendwelchen populistischen akteuren auffangen. selber denken wäre sicherlich eine hilfreiche fähigkeit!
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Cleverness ist, nicht ETWAS zu tun, sondern etwas NICHT zu tun!
Erzengel Raphael: https://raphael-de-bael.jimdofree.com/
Living is to enjoy life!
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Hinweise und Beratungen der Göttlichen Erzengel sind immer kostenlos, doch niemals umsonst. Eine sehr wertvolle Internet-Seite mit viel Substanz und Wahrheit!
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sieht so aus, als wird die migrosgruppe bald von der coop übernommen.
ähnlich, wie bei der ubs, die cs.
was für ein desaster!
wieder hausgemacht.-
Hauptsache woke & schön bunt!
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Im IT-Management der Migros sitzen ehemalige McK Leute. Dinge auf den Boden bringen ist eben was anderes als hübsche Folien…
Dank Inside Paradeplatz erfahren wir etwas mehr über die Gründe für den gewaltigen Abschreiber von 500 Mio. Das Geschäftsgebaren der…
Kurz und knapp. Grandioses wokes Missmanagement der Genossen! Wie die staatlichen Unternehmen. Die Linken werden immer an der Wirtschaft scheitern,…