Michel Péclard gewinnt. Der Zürcher Unternehmer hat sich mit einer einzigartigen Leistungsbereitschaft in die Gilde der führenden Gastronomen hochgearbeitet.
Jetzt kommt die Kehrseite zum Vorschein. Statt Qualität zeigt sich da und dort Maximierung zulasten des Gastes.
So im Little Portofino in Horgen, ein „Pop-up“-Ableger des grossen Portofinos in Thalwil, wo man auf den kleinen Bruder aufmerksam macht:
„Sollten wir zum gewünschten Zeitpunkt ausgebucht sein, laden wir Sie herzlich ein, unser Schwesterrestaurant, das Little Portofino in Horgen, zu besuchen“, steht auf der Portofino-Homepage.
Péclard bringe „Italianità nach Horgen“, titelte dazu die Zürichsee-Zeitung vor einem Jahr.
Ein Leser berichtet weniger euphorisch von seinem kulinarischen Erlebnis in der Jung-Beiz am linken Ufer des Sees.
„Kleiner, pampiger Salat mit 2 Crevetten für 23.-. 2 von 5 Angestellten waren der deutschen Sprache gewachsen.“
Effektiv soll es sich um Schneekrabben handeln – die hätten halt ihren Preis, heisst es.
Im Storchen machte ein Kopfsalat für 20 Franken die Runde. Das ist eine Zeit her. 23 Franken bei der aktuellen Inflation? Kein Problem.
Péclard machts richtig:
Doch. Péclard steht für anständige Preise bei attraktiver Qualität. Und für faire Löhne mit Erfolgsbeteiligung fürs Personal.
Das bringe allen mehr, so der Unternehmer in einem kürzlichen Video-Interview.
Der enttäuschte Portofino-Gast berichtet weiter: „Auf den Hinweis, dass dies doch etwas überrissen ist, zuckte die Kellnerin mit den Schultern.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Place to be…
Mit der G-Klasse kurz hinfahren und auf dem Behindertenparkplatz parkieren. Ein Blick auf die Rolex und klarstellen, dass man „on time“ ist. Den reservierten Platz einnehmen, die Louis Vuitton Tasche auf den „Nebenstuhl“ stellen und wichtig bestellen, mit allen Wünschen, Sonderwünschen, Extrawünschen. Dann kommt das essen. Der Cartier-Armreif wird nach hinten geschoben, dass er beim Essen nicht in den Weg kommt. Mit gebeugtem Rücken, nur die Gabel in der Hand, die Ellenbogen auf dem Tisch, wird das Essen eingenommen. Ab und zu rumgestochert, auf jeden Fall nicht Fertig essen und immer wieder wichtig am Telefon rum tippen. Wenig Humor im Gesicht, leichte Arroganz und kein Lachen….
Viel Unsicherheit, Unzufriedenheit, welche mit Arroganz überdeckt wird. Viel Neid und Eifersucht.Solche Menschen, passen perfekt in diese Läden….
Selber Schuld, wenn dieses Klientel so viel bezahlt… -
Ich meide jedes Lokal dieses unsympathischen Péclard. Das ist genau so einer der nur an seinen Gewinn denkt und billige Ausländer anstellt,aber astronomische Preise hat.
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Péclard ist ein Teil des Problems. Ist es nicht auch die Politik die ihm dauernd den Zuschlag gibt und dabei Kleine innovative im Regen stehen lässt?
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Nach Jahren kommt der Heimweh-Schweizer zu Besuch und im Restaurant kann die Bedienung kein Deutsch, Schwyerdütsch erwartet man schon gar nicht mehr. Dies enttäuscht mehr als die roboterhaftige Abfertigung zu Monaco-Preisen.
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Der ganze Zaster fliesst doch in den Geldsack dieser Abzocker.
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Wie die Restaurant-Besucher es wohl geschafft haben bei 5 Mitarbeitern die Sprachkenntnisse zu testen.
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Ob´s fair ist, ein Foto vom Salat, der schon angegessen ist ohne die Schneekrabben einzureichen?
Wenn einem der Salat für den Preis zu klein ist, dann Foto machen vor dem Speisen.
Und was das „pampig“ anbetrifft, da gehen bei Salat die Meinungen weit auseinander. Meine Oma ließ Salat immer erst etwas ziehen, sonst würde er nicht schmecken. Eine Bekannte von mir mag ihn so überhaupt nicht, ich hingegen nur so.
Allerdings eine kaum leserliche Speisekarte in dem Restaurant und nur auf auf IT und EN: https://www.littleportofino.ch/Little_Portofino_Speisekarte_2024.pdf -
Im Doppio Gusto ob Freienbach, ein Viertelstündchen von Horgen, erhält ihr jeden Mittag eine Pasta oder Pizza, incl. Suppe oder Salat für 21 Franchi…. Und as in Top-Qualität!
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Wurde Michel Peclard schon mal dabei beobachtet, wie er die Leute mit vorgehaltener Pistole in seine „Restaurants“ zerrt? Nein???
Das heisst dann also, dass die Leute da freiwillig hingehen und sich nicht fragen, was es rechtfertigen würde, für einen Salat 23.– zu verlangen, richtig?
Drum: die 12% der Umfrage oben haben definitiv recht: Peclard macht es richtig!
Die 63%, die anderer Meinung sind, haben sich ja auch für eine Bratwurst pimpfen lassen, vermute ich.Wie heisst es so schön unter Verkäufern: es steht jeden Morgen ein Dummer auf, man muss ihn nur finden.
Bei Peclard laufen sie offenbar von alleine rein. -
Also, ich mache nicht bei Péclard ein Fragezeichen – der macht das richtig clever und holt den Hohlen das Geld aus der Tasche. Es bizeli wie d’Bänker nur viil sympathischer….und nöd ganz so kriminell!!!
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Viele Gastros hier haben abgehoben.
Zuerst Coronageld gezockt und dann den Kredit nicht zurückbezahlt.
Dann Höchstpreise verlangen und dem Personal mickrige Löhne zahlen.
Personal temporär so eingeteilt, damit sie lohnmässig durchs BVG fallen. -
Vorne schweizerdeutsch sprechender Service und hinten in der Küche nur Ausländer, das ist Peclards Welt, und alles unterstützt durch die linke Regierung die immer mehr solche Ausländer ins Land holt.
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Die Arbeitgeber holen „diese Ausländer“, nicht die „linke Regierung“. Die Regierung ist übrigens rechts, im Fall!
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Rotach, Küchendienst, ab!
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Der Walker-Späh Fan Peclard agiert im Kleinen wie die FDP im Grossen, fragwürdig! Es geht nicht mehr wie früher um Werte und Qualität, die den Erfolg ausmachen, sondern um Gewinnoptimierung mit Trickserei und auf Kosten anderer.
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Genau so ist es, Péclard ist ein trauriges Kapitel in unserem Land.
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Es gibt in der Schweiz Menschen die davon Träumen würden 23 Franken Verpflegungs Budget Pro Tag zur Verfügung zu haben!???
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Und andere, die es sich leisten können und wollen, auf einer Speisekarte einen Schneekrabben-Salat für 23 Franken zu bestellen.
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Bitte nachdenken.
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Als ich das letzte Mal hingeschaut habe, war der Besuch eines Restaurants in der Schweiz noch freiwillig. Der unzufriedene Gast kann dieses Reschti also einfach meiden!
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Selbst schuld, wer denkt, dass diese Läden ein Gourmet Paradies sein sollen. Ist nur Abzocke und Mitarbeiter ohne Kenntnisse der lokalen Landessprache geht gar nicht!
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Zürich hat die höchste Lebensqualität der ganzen Welt – mit 360 Regen-Tagen pro Jahr …
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Dieses Restaurant meiden. Punkt
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Ich schlage vor, künftig bei IP anstelle ‚Inflation‘ den Begriff ‚SNB induzierte Frankenentwertung‘ zu verwenden. Vielleicht hilfts beim Aufwachen.
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ich frage mich auch stets wer nach immer mehr Geldmenge gefragt hat …
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selber Schuld wer sich abzocken lassen will. Das ist nun schon seit Jahren. Ich war dazmals im Horgner L‘Eau über eine teure ca 50g schwere Risottoportion (nota bene gekocht) schockiert und hab seit da nie mehr einen Rappen vergeudet. Das Geld liegt aber leicht in der Tasche im reichen Zürich inkl Pfnüselküste.
„C’est la fin des haricots“ sagen wir französischen Spitzenköche. P.S. sind die Eglis würklich alli usem Züzisee? -
Peclard, den ich schon lange persönlich kenne, hat nur ein Ziel – Optimierung seines Vermögens.
Seine Geschäftsführer sind alle recht gut bezahlt aber die Kellner so gar nicht. Ich kenne einige Kellner persönlich und sie sind nicht zufrieden aber das sagen sie nur unter vier Augen und nie öffentlich. die Arbeitszeiten sind furchtbar, der Stress gross während ihr Chef gut und gerne Ausflüge mit dem Helikopter macht.
Schaut endlich genauer hin liebe Medien, ihr pushed einen schrecklichen Menschen, nur, weil er lustig reden kann und die Zürcher Stadtregierung im Sack hat.
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Wenn Sie Herrn Péclard lange persönlich kennen, warum kommentieren Sie hier im Nacht und Nebel Modus und hinterrücks??
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Das sieht man ihm auch an, finde ich. Keine Ahnung wie er alle einlullt mit seiner oberflächlichen Masche.
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Schon seit Peclard das l’O in Horgen übernommenen hat meide ich seine Etablissements konsequent.
Keine Ahnung wie man sich mehr als einmal ein Besuch in seinen Beizen antut.
Und der Umgang mit den Angestellten soll scheinbar auch nicht das gelbe vom Ei sein.Peclard, nein danke.
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Ich habe Péclard seit Jahres gestrichen. Ein einziges Mal war ich in einem solchen Laden. Als die Menukarte kam sind mir die horrenden Preise aufgefallen. Ich fragte den Kellner nach dem Inhaber. Nach der Auskunft sagte ich ihm: Schreck, ich habe den Arzttermin vergessen, sorry muss mich beeilen.
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Dieses Eisberg-Gemetzel mit undefierbaren bräunlichen Dingen darin, und das ganze an einer Schlabber-Sauce, die sehr nach Fertig-Sauce aussieht, ist schon nicht das, was ich für 23 Stutz erwarten würde – auch dann nicht, wenn sich noch ein paar aufgetaute Crevetten hinein verirrt haben. Die Optik deutet an, dass das ganze aus dem Kübel mit Küchenabfällen herausgefischt und auf den Teller geklatscht worden sein könnte. En Guete!
#saladgate #journalism_2.0 #kreisch
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Ich werde niemals in eine Péclard Beiz gehen, dieser eingebildete Typ erwischt mich nicht.
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Weshalb erhalten solche Proleten auch noch Gratiswerbung?
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Weil die alle gratis bei ihm Essen und bevorzugt behandelt werden.
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Selber Schuld, wer die unzähligen und zu teuren Péclard Beizen besucht. War gestern Abend draussen im Restaurant Turbinenhaus: idyllischer Garten an der Limmat gelegen, sehr charmante und professionelle (Schweizer) Bedienung, sehr gutes Essen/Portionen (Vorspeise: hausgemachte Ravioli, Hauptgang Mistchratzerli mit Spätzli und Kalbsleber mit Spätzli), sehr gute Weinkarte mit fairen Preisen. Kann ich sehr empfehlen (unbedingt reservieren)! Alternative zum Drinnen essen: Restaurant Pergola = sehr gutes Preis/Leistungs Verhältnis. Immer sehr freundlich und generell sehr angenehme Gäste.
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…der Kellner hat recht:
Er weiss auch nicht mehr weiter 🙂 -
Péclard macht sein Geld, indem er die Unerfahrenheit seiner Gäste ausnutzt. Sein Konzept mag für ihn, seine Angestellten und die Behörden, die ihm seine Läden vermieten, stimmen. Aber sicherlich nicht für den Gast, der in der Gastronomie erfahren ist und weiss, für welche Qualität und für welche Dienstleistung, er wie viel bezahlen muss. – Ich war einige wenige Male in seinen Lokalen und das wars. Péclard Läden sind für mich ein totaler NO GO! Diese Entscheidung liegt bei jedem einzelnen. – Aber die heutige, vor allem die junge Kundschaft ist völlig undifferenziert und bezahlt, was immer verlangt wird.
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Italianità? Von Peclard? Und was noch?
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Was soll Sie denn anderes machen als mit der Schulter zu zucken, wenn Sie die Frage des Kunden nicht verstanden hat?
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Falls die chettelibestückte Dame eine Zürcherin ist, dann dürfte sie sich bereits an mittelmässigen Frass zu Mondpreisen gewöhnt haben.
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Bei fairen Löhnen erübrigt sich ja dann auch das Trinkgeld. So soll es sein 😉
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Ich meide nach diversen nehativen Erfahrungen seit längerem die Peclard-Beizen.
Unverständlich wie oft ihm irgendwelche „Läden“ (Betriebe), übergeben werden.Preis-Leistung ist Katastrophe.
Nicht selten wie beim Rosé-Miraval wird mit Faktor 9-10!!!! gerechnet.
Und dies ohne Tischwäsche, Tischdeko, Blumen, ausgebildetem Service oder gelernten Köchen, und Schmuddel-WC…Leider hat es in der Region Zürich zuviele gut verdienende englisch sprechende Gäste, die offensichtlich kein Qualitätsdenken mehr haben und zahlen, was es auch immer koste… Sonst würde dieses Konzept nicht funktionieren!
Ich hoffe auf ein bis zwei schlechte Sommer, in der Hoffnung, dass es dass einige Peclard-Betriebe weniger werden, da mit all den Aussenplätzen bei Regen schlecht Geld zu verdienen ist… -
Italianità in Zürich und Umgebung sucht man vergeblich.
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Wer isst schon Salat? (1. Fehler)
Wer geht in ein Restaurant das in einer Kette ist? (2. Fehler)
Wer geht in Zürich (Schweiz) italienisch essen? (3. Fehler)
(wir bekommen hier wirklich nur einen miesen Abklatsch, und wenn das Lokal dann noch Portofino heisst kann man doch davon ausgehen, dann man abgerissen wird)
Wenn es nicht passt geht man nicht mehr hin, dann muss man sich nicht mehr darüber aufregen – fertig-
In Deutschland erhalte ich für 23 Euro ein Essen (mit einem solchen Beilagen-Salat), ein Dessert mit Kaffee.
Aber das wusstet ihr ja schon …
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Wer heute noch eines dieser Péclardschen amüsier-trink-speise-lokale besucht, ist bestimmt kein Gourmets. Cudos zu Mr P wenn er dem Bünzliprolo und Wichtigtuer ihr Geld mit minderwertiger Qualität aus den Taschen ziehen kann.
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@😀
Dann iss in Deutschland und verdiene Dein Geld auch dort -
Es gibt schon gute Italiener in Zürich!
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In der Schweiz ist das ital. Restaurant meist viel besser als in Italien und kaum teurer. Das man in Italien kein Salat im Restaurant essen soll ist klar. Der wird dort traditionell ohne Dressing serviert.
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Wahrscheinlich warst du noch nie in Italien, Markus. In Italien steht Essig und Öl auf dem Tisch…
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Oder eine Flasche Hahnenwasser für um die CHF 9.– gefällig?? Natürlich ‚gefiltert‘. Mineralwasser gibt es nicht. Oder eine Flasche Barrua – Isola dei Nuraghi, Sardinia IGT 2019 für CHF 165.–, im Manor für CHF 33.50 zu haben. Für Peclar im Einkauf sicher noch günstiger. Also Einkaufspreis mal 5, so geht das jetzt! Eigentlich finde ich diese Preise unverschämt, von der Qualität des Essen mal abgesehen. Selber schuld wer in diesen Beizen konsumiert!
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Wenig einladend ist ja nicht nur der Salat oder was auch immer das sein soll, sondern vor allem auch dieser alte hässliche Teller! Unter „Italianita“ stelle ich mir etwas anders vor…
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Möööp! Das ist traditionelle Keramik aus Deruta, mitten in Italien, vermutlich handgefertigt. Also scho es bitzli Italianita.
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Mag ja sein das es traditionelle Keramik und auch noch aus Italien ist, aber hässlich bleibt das Geschirr trotzdem.
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Geschirr ist aus Haushaltsauflösungen und Konkursen stinkbillig eingekauft, vielfach auch inkl Chips (Dellen). Shabby Chic bzw „schäbig“ aus 3. Hand.
Hat M.P. auch schon in Interviews offen zugegeben.
Netto muss stimmen für ihn, das einzige was zählt.
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Aber Luki, die Leute zahlen doch nicht für den Frass, sondern für „Sehen und Gesehen werden“ – das ist das Geschäftskonzept.
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Verdient euer Geld erhrlich,dann habt ihr auch langfristig Erfolg und dann kommt es auch nicht zu solchen Aussagen!
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Das Portofino ist in der Tat eine Enttäuschung. Schlechtes Essen, Lärmbelästigung, heruntergekommen, keine kompetenten Mitarbeiter etc. Schade für die sonst schöne Lokation.
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Aber das haben die weltoffenen Urbanen und neoliberalen Menschen in Little Big City Tsüri doch so gewollt: grenzenlose Zuwanderung von hors sol Firmen und „Fachkräften“ und immerwährendes Wachstum, das umfasst nun halt auch die Preise. Jetzt nur nicht flennen!
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Das Portofino ist in Thalwil und nicht in Horgen, wenn schon Kritik, dann mit den richtigen Namen. Die „Beiz“ in Horgen nennt sich Little Portofino. Abgesehen davon, die Preise in allen Beizen am linken Seeufer sind überirdisch, die Qualität leider unterirdisch! Oke, bei einer Bratwurst oder Pommes kann man ja nicht viel falsch machen, wird das Menü etwas anspruchsvoller, sind die Küchen überfordert. Die Leute im Service sind auf Umsatz getrimmt, verdienen ja nur etwas wenn sie auch entsprechend Umsatz nach Hause bringen, demzufolge leidet die Persönlichkeit und Qualität im Service. Aber ja, es gibt grössere Probleme auf dieser Welt und die Züri Schickeria soll ihr schwer verdientes Geld ja auch unter die Leute bringen, Qualität spielt dann nicht mehr so eine Rolle! En Guete.. 😉
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Offen bleibt, ob die „Italianità“ von italienischsprachigem Personal zelebriert wird. Wahrscheinlich dürfte eine Multikulti-Truppe ähnlich wie bei McD & Co im Einsatz stehen.
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Wann versteht der Schweizer Durchschnittsbürger, dass in einem Land mit Mindestmietpreisen einer einfachen Wohnung von Fr. 2‘800, Mindestlohn von Fr. 4‘000 und tiefster monatlichen Krankenkassenprämie von Fr. 285, ein Salat in einem Restaurant nicht Fr. 3,50 kosten kann?
Gerade von ökonomisch versierten Lesern aus der Finanzindustrie sollte man erwarten, dass sie ein klein wenig über Kaufkraftparität nachdenken.
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Mit dieser Argumentationskette werden Sie innert kürzester Zeit bei einer Hyperinflation landen.
Und, denken Sie doch mal darüber nach – jaja, ich weiss, das ist mühsam -, wie gross der Prozentsatz der Hierzulandigen wohl in ein paar Jahren sein wird, der sich das noch leisten können wird.
Und, wo wohnt dann der grosse Rest, was isst der und wie leistet er sich sein Gesundheitswesen, denn der Normalo bleibt ja weitgehend gleich teuer oder wird billiger? Ach stimmt, er wird ja dann gar nichts mehr haben, aber glücklich sein.
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Daher machen wir alle Familienfeiern seit vielen Jahren in Deutschland.
Ich erzähle jetzt lieber nicht, was dort ein frischer Vorspeisensalat kostet, sonst geht in Zürich wieder eine Welle von Wehklagen und Jammern durch die 5000-Franken-Einzimmerwohnungen.
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Zuviel Salat gegessen?
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lassen Sie doch Ihre Kommentare, Sie zeigen doch nur dass Sie von Volkswirtschaft absolut keine Ahnung haben
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@Oekonom
An welcher Uni haben Sie Ökonomie studiert? Dagmersellen oder Willisau?
Top 10 Kaufkraft-Ranking Europa
Schweiz. 8.419.550. 40.456 Euro. …
Island. 348.450. 32.958 Euro. …
Luxemburg. 602.005. 32.639 Euro. 228,4.
Norwegen. 5.295.619. 29.072 Euro. 203,4.
Dänemark. 5.781.190. 25.578 Euro. 179,0.
Österreich. 8.772.865. 23.282 Euro. 162,9.
Deutschland. 82.521.653. 22.949 Euro. 160,6.
Schweden. 10.120.242. 21.462 Euro. 150,2.Die obige Aussage ist richtig.
Die bereinigte Kaufkraft in der Schweiz ist die höchste in Europa – deshalb ist der Preis für ein Salat von 23 Franken in einem Restaurant am See durchaus angebracht.
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@Oekonom
ja, sie labert von „Kaufkraftparität“.
I.V., lassen sie doch solche Begriffe, wenn sie diese nicht verstehen! -
Es ist ja auch nicht Isabel, die hier kommentiert. Das Thema hat doch viel zu wenig Potenzial um rechtsautoritäre Takes los zu werden.
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Es scheint hier viele zu haben, welche das Prinzip der bereinigten Kaufkraft (Kaufkraftparität) nicht begriffen haben.
Klar darf ein Salat in einem Schweizer Gastrobetrieb mehr kosten als im europäischen Ausland, weil unsere Kaufkraft (wechselkursbereinigt) die höchste in Europa ist (deshalb die Lebenshaltungskosten auch höher).
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Ein normaler Preis für eine Weltstadt wie Zürich.
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Dieser Artikel ist das absolute Maximum, was Lukas Hässig in seinem derzeitigen Zustand produzieren kann. Besser geht es nicht.
Jetzt wird es aber wirklich Zeit für seine Pillen und eine frische Windel.
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wir sind stets für Sie mit prompten Service da!
Falls das Laken mal wieder nässelt, einfach
eine HotPants von Panama Pampers drüber ziehen!
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Ich gehe schon seit Ewigkeiten in kein Pechlard-Lokal mehr. Die Preise sind so unverschämt dass es die idR tollen Locations auch nicht mehr rausreissen können.
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Einfach die Kneipen von diesem Herrn meiden und gut ists!
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Gastro ist sehr hartes Business,
Das merk ich täglich wenn ich ess!
Auswärts steigen Preise unentwegt:
Weil Inflation den Gewinn verzehrt!Die Wirte müssen zwecks Überleben
Schon fast täglich Preise anheben ?
So geht Klientel langsam verlustig:
Für Ukraina- Personal echt frustig.ORF
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Es gibt auch günstigeres auf der Karte. Aber es stimmt dass einige Gerichte im Vergleich zu Restaurants, mit mehr Klasse, überteuert sind. Ist alles ein wenig schmuddelig, auch das Personal. Aber generell easy. Peclard finde ich trotzdem gut, eine Person die innovativ ist und vieles riskiert hat. Im Vergleich zu den Pseudo Risk Takerbei den Banken.
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Das Portofino ist in Thalwil, in Horgen gibt es ein Little Portofino. (Ironie on) Und überhaupt, die deutsche Sprache ist bei dieser Expat-Dichte am linken Seeufer eh überbewertet (Ironie off)
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Heftig der Preis und dann noch auf so einem altbackenen Teller aufgemacht!
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Das Portofino ist in Thalwil und nicht in Horgen. In Horgen gibt es das Restaurant L’o welches zur Peclard Gruppe gehört. Also vor dem Publizieren noch schnell einen Qualitätscheck.
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Immer z’erscht vor de eigne Tür wüsche….
Little Portofino
Next to Seerestaurant L’O
Bahnhofstrasse 29
8810 Horgen
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Das Portofino ist in Thalwil (?!)
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Thalwil ist das Agglo-Kaff im sonnigen Süden von Zürich.
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Nur halt auf der falschen Seite – hawk-tua and spit on that thing
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Ins Portofino geht man nicht wegen des Salats (das seltsame Brösmelizeugs obendrauf nennen echte Italiener übrigens Parmicello oder so), sondern wegen der Locatione, porca miseria!
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Hr Hässig, erst vor 6 Wochen führten Sie mit Hr Peclard ein grosses Video Interview, oder. Er meinte: „Eines der grössten Probleme ist dieses Scheiss-Controlling.“ Und IP-Leser waren begeistert: „Werde mit noch grösserem Vergnügen in den Restaurants von Herrn Péclard & Mitarbeiter einkehren.“ „LH, gutes Interview!“
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Herr Hässig schaut nicht auf die Qualität des Artikels, sondern zählt die Klicks. Bei vielen Klicks kommen diese Plaudertüten rasch wieder an die Reihe.
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Anstatt mit den Schultern zu zucken, hätte die Kellnerin wie folgt antworten können:
Mietpreise, Lohnkosten, Lohnnebenkosten, Strom, Energie, Versicherungen etc etc alles gestiegen!-
Ist das unversteuerte Trinkgeld auch von der Inflation betroffen?
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Welche Trinkgelder? Die die mit der KK bezahlt werden und folglich von der Kommission des KK Herausgeber gekürzt werden? UND erst noch mit einer Frist von 5-7 ARBEITSTAGE gutgeschrieben werden?
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M. Peclard ist ein super Verkäufer. Die Qualität des Essens in seinen
Kneipen geht seit Jahren nur noch runter, dafür die Preise hoch. Er
sagt ja von sich selber, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat.-
Ich glaube es sind vielmehr die Leute die P’s Restaurant besuchen, die nicht alle Tassen im Schrank haben.
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Naja, dann fragt sich aber wieso er der wohl am erfolgreichsten expandierende Gastronom im Raum Zürich ist? Irgendwas muß er dann doch richtig machen, daß all die Gäste in seine Läden stürmen?
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Die Location ist fantastisch.
Die Wodka-Sahnesoße-Pizza alla Milanese (aus dem echt sizilianischen Steinofen) für 45 Franken ist eine Wucht. Dazu gibt es den speziellen Hauswein (Pulitore-della-Gola Grande Riserva) für nur 15 Franken pro Dezi.
Ich kann das Portofino den Zürchern nur empfehlen!
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Genau, ich gehe da auch nie hin!
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Zürcher saufen auch gerne ein Glas Domestos, solange es eine Olive und ein Schirmli drin hat.
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Ich würde eine Wodka-Sahnesosse-Pizza nicht einmal gratis essen!
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haha
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…kann man die auch mit Ananas haben?!? Frage für einen Freund.
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Entweder man legt Wert auf „Gastronomie“ oder auf „Empire-building“. Wir haben schon vor Jahren verstanden auf was Peclard setzt!
Mit Ausnahme Seerose, vermeiden wir seine „sehen und gesehenwerden“-Tempel.
Er sollte sich mal besinnen: less is more.-
seerose ist nicht von peclard 😉
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Seerose Pächter ist Thomas Krebs. Er ist auch Pächter des Rest. Chez in Kilchberg, das dem Victorinox Besitzer Carl Elsener gehört. Thomas Krebs wird das Chez Fritz demnächst verlieren, da ihn Carl Elsener rausgeschmissen hat. Er wird das Restaurant für 2 Mio umbauen und selber führen.
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Seid doch froh, dass euch überhaupt noch jemand euer Mahl serviert. Bevor man die Zuwanderung stets verflucht, sollte man sich überlegen, wer sonst all die Tätigkeiten ausführt, die heute meist von Ausländern erledigt werden, wie z.B. im Service, der Gebäudepflege, Entsorgung, Essenskuriere, Regale auffüllen, etc.
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Essenskuriere braucht kein Mensch. Das ist der selbe Import-Blödsinn wie Coffee-to-go und hat O und nix mit unserer Kultur zu tun. Wenn Zuwanderung, dann müssen die qualifiziert sein, um sofort eingesetzt zu werden. Alles andere ist eine Belastung und minimiert unseren CH-Standard.
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Ohne Einwanderer brächte es viel weniger Einwanderer. Unsere Einwanderungspolitik ist wie ein Strohfeuer und überhaupt nicht nachhaltig. In Wahrheit drängen uns die Auswandererländer zu dieser Politik. Wir würden viel besser mit weniger Einwanderung auskommen, wie uns die Geschichte beweist.
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Tja Markus, dann hol deine Pizza halt selbst.
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Das ist ein freiwilliger Kauf. Kann man. Muss man aber nicht. Wenn Dumme sich ausnehmen lassen, sind das keine News, sondern so funktioniert freie Marktwirtschaft.
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portofino in horgen? hm, ist mir neu …. ob der rest im artikel genauer recherchiert wurde?
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Dann lies doch einfach den Artikel, offenbar bereits beim Titel überfordert. Glückspost wäre Dein Format.
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Die Peclard-Qualität ist nicht neu. Er profitiert einzig durch die guten Locations. Da spielt die Qualität des Essens keine Rolle.
Schweizer zahlen jeden Preis, wenn die Location stimmt.
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Das ist zum Glück im Rest der Welt anders.
Ich liebe Fischer’s Fritz – ist wie Urlaub und da zähl ich die Rappen auch nicht.
Aber zum Glück können wir alle selbst entscheiden, wo wir hingehen oder was wir bezahlen (ausser die Mitschreiber im betreuten wohnen).
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Ja, den pampigen Salat mit den beiden lumpigen Crevetten kann ich dort auch nicht empfehlen.
Hingegen sind die matschigen Tortillas mit den angekokelten Peperoni ein echter Eye-Catcher, dazu ein schaler Cabernet Sauvignon und zum Dessert ein klumpiges Tiramisu.
Auch nicht von Pappe: der gammlige Seehecht mit dem rässen Majonnaise-Seeli und dazu der anfermentierte Spinat.
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Und die Medien, IP inklusive, machen ihm den Hof. Sie reissen sich um Interviews mit dem Gastrostar und machen so auch noch Gratiswerbung. Ich bin sicher Péclard spricht in diesem Fall von einer unglücklichen Ausnahme und die Gäste und die Medien werden ihm verzeihen.
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Das Essen bei Péclard war immer mittelmässig (von Pumpstation – viel zu grob geschnittener Kartoffelsalat – bis Coco – vollkommen überrissene Preise für Mittelmass) , mittlerweile ist es wirklich schlecht (Portofino).
Wenn Péclard auch noch das Opernhaus-Restaurant übernimmt, dann …oje! Ab zum Bratwurststand! -
Die Medien machen alles NUR FÜR KLICKS. Andere Gastrounternehmer sind sogar erfolgreicher aber viel stilvoller und stiller. Sie sind uninteressant für die Medien.
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Die Medien werden ihm verzeihen, weil die Schreiberlinge und Tele Züri Moderatoren dort bevorzugt bedient werden und sich gratis Verköstigen können. Ich hoffe auf einen baldigen Einhalt seiner Ausbreitung.
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M. Peclard ist ein super Verkäufer. Die Qualität des Essens in seinen Kneipen geht seit Jahren nur noch runter, dafür…
Einfach die Kneipen von diesem Herrn meiden und gut ists!
Und die Medien, IP inklusive, machen ihm den Hof. Sie reissen sich um Interviews mit dem Gastrostar und machen so…