Die Geschichte kommt nur im „Blick“ gross, für die übrigen Medien scheint sie eine Randnotiz.
Tidjane Thiams Haushälterin in dessen einstiger Herrliberger Villa habe den Ex-CS-CEO erpresst. Sie muss sich im August wegen über 500’000 Franken, die sie herauspressen wollte, vor dem Richter verantworten.
Was genau vorgefallen ist, bleibt unklar. Wie viel Thiam der Frau für deren Leistungen bezahlte und warum diese später über eine halbe Million mehr vom Ex-Spitzenbanker haben wollte, weiss man nicht.
Sicher ist, dass Thiam immer wieder mit eigenartigen Stories für Schlagzeilen sorgt. Vor der aktuellen war das vor allem jene mit der Einschüchterung von Iqbal Khan an einem Neujahrs-Apero von Thiam in dessen Anwesen.
Khan, Thiams Nachbar in der Zürcher Goldküsten-Gemeinde, ging schon damals, Anfang 2019, zur Polizei. Im September dann leistete er sich ein Verfolgungsduell mit CS-Spionen.
Die Überwachungsleute waren über einen Mittelsmann von der Bank auf den Topshot angesetzt worden, weil dieser im Direktsprung zu Erzrivalin UBS wechselte.
Thiams engster Mitarbeiter musste den Kopf für den Skandal hinhalten, Thiam flog wenige Monate später raus, nachdem auch noch die Beschattung des obersten Personalchefs publik geworden war.
Zeit für Thiam zu schweigen, hätte man gedacht.
Das aber wäre nicht Thiam. Bereits im Oktober 2020, 8 Monate nach seinem Rausschmiss, brachte die New York Times eine grosse Story über Rassismus in der Schweiz und bei der CS.
Haupt-Tatort: Urs Rohners Jubiläums-Geburtstagsfeier, als Komiker in Rasta-Frisuren („Afro wigs“) aufgetreten waren. Thiam hatte da mit seiner Entourage empört den Saal verlassen – die New York Times brachte ihn jetzt als Kronzeuge.
Als die CS im März 2023 unterging, dauerte es nur Tage, bis sich Thiam mit einem Essay aus eigener Feder in der Financial Times zum historischen Vorfall meldete.
„When I stepped down as the chief executive of Credit Suisse, it had just posted its highest profits for 10 years after a deep restructuring“, begann Thiam sein Meinungsstück vom 23. März 2023, 4 Tage nach dem historischen Fall der CS.
„And though I managed the tricky situations that developed under my watch effectively, things have gone wrong in the years since.“
Dann fuhr der Manager, der, obwohl er zuvor nie eine Bank geleitet hatte, das Kommando bei der Paradeplatz-Bank von Juli 2015 bis Februar 2020 anvertraut erhalten hatte, wie folg fort:
„Risk was always a priority for me. It was clear that the bank’s risk systems needed a major investment and that this would be a large, multiyear undertaking.“ Was Thiam sagte war:
Als ich von der Brücke trat, befand sich die CS in blendender Verfassung.
Und: In meiner Zeit hatte die Risiko-Kontrolle oberste Priorität, leider gaben mir meine Vorgesetzten im VR nicht die nötige Zeit für die Umsetzung.
Klingt gut. Zu gut.
Fakt ist, dass die CS sich an den unkontrollierten Risiken verschluckte.
Allen voran jenen mit den Greensill-Fonds, dem vorbestraften Hedgefund-Manager von Archegos und den ungelösten Rechtsstreitigkeiten mit Russen und weiteren Kunden.
Alles passiert unter Thiam – „under the watch“ des Nachfolgers von Brady Dougan und des Vorgängers von Thomas Gottstein.
Die Greensill-Fonds waren in Thiams Zeit in die „Hütte“ gekommen, auch wenn unter ihm als CEO Iqbal Khan als oberster Chef des Asset Managements dafür die direktere Verantwortung getragen hatte.
Und die teils 10 Milliarden US-Dollar ausmachende Archegoes-Position war nur möglich, weil Thiam nie entschieden hatte, mit Vorbestraften keine Geschäfte zu machen.
Diesen Entschluss fällte erst der VR der CS im März 2021 – als eine der letzten Taten von Rohner auf dem Thron des Chairmans.
Schliesslich hatte Thiam die Bonus getriebenen Investmentbanker in London und New York nach einem anfänglichen Hosenlupf, den er hochkant verloren hatte, weiter unkontrolliert ihre Wetten eingehen lassen.
Besonders gravierend war, dass Thiam seinen ursprünglichen Plan, die CS Schweiz abzusondern und an die Börse zu bringen, selber nach kurzer Zeit wieder über Bord geschmissen hatte; Rohner liess das zu.
Das alles macht seine Philippika unglaubwürdig.
Thiam bleibt als Scheinheiliger in Erinnerung, dem ein massgeblicher Anteil am späteren Untergang der Escher-Bank zukommt – davon aber nichts wissen will, sondern sich im Medien-Rampenlicht weiter als Heilsbringer anpreist.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Japanisches Unternehmen in Schwierigkeit: Präsident kürzt sein Gehalt.
Das wäre schön bei Schweizer Banken.Japaner vertreten die Ansicht, dass es keine schlechten Soldaten gibt, sondern Generäle.
Schau Video:
https://youtube.com/shorts/SdprnGX94_k?si=CjOfjElw-M8MQGsX -
Tidjane Thiam tastet sich an ein neues Abenteuer heran.
Was hat er nicht schon alles gemacht. Nun will der frühere Credit-Suisse-Chef und Weltenbürger Tidjane Thiam über sein Wirken Zeugnis ablegen.
Schwieriges Schicksal in der Schweiz
In der ersten Inhaltsangabe des Verlags heisst es: «Nach einer Kindheit in den Wirren West- und Nordafrikas durchbrach Thiam in der elitären Welt des französischen Hochschulwesens die Grenzen und wurde einer der ersten schwarzen Berater bei McKinsey & Company, bevor er in die ivorische Regierung eintrat.»
Nach einem Putsch, der ihn schliesslich ins Exil zwang, wechselte er in die Finanzwelt, wo er zunächst zum CEO des britischen Versicherers Prudential und später der CS aufstieg. Bei der zweitgrössten Schweizer Bank war ihm ein schwieriges Schicksal beschieden, das im sogenannten «Spygate» kulminierte, bei dem mehrere Kaderleute ausspioniert wurden, darunter auch der einstige Wealth-Management-Chef Iqbal Khan, nachdem dieser bekannt gegeben hatte, zur UBS zu wechseln.
-
Hatte Thiam eine all-inclusive Vereinbarung mit der rumänischen „Putzfrau“ abgeschlossen, worin auch andere Objekte blitzblank gereinigt werden sollten? Ist er diesen finanziellen Verpflichtungen nachgekommen. Unschöne Zeiten deuten sich für Thiam an…😜
-
Man stelle sich vor, ein Mann der so stark unter Paranoia leidet, wird Präsident eines Landes. Meistens entwickelt sich dann, eine wahnhafte Störung und richtiger Verfolgungswahn und pures Misstrauen. Da kann einem dann die Opposition des Landes und gefüllte Illoyale Weggefährten und Mitarbeiter nur Leid tun. Denn am Schluss muss man solche Leute aus Amt und Würden rausputschen, da sie nicht selber gehen. Somit an alle Bewohner der Elfenbeinküste, überlegt euch gut wer ihr zu eurem Staatspräsidenten macht, ansonsten könntet ihr dies Langfristig bereuen.
-
Thiam? – Völlig uninteressant!
Wieso man über Herrn Thiam noch ein Wort schreibt, ist mir unerklärlich. Nichts getan, nichts gemacht: Vergangenheit und einfach vergessen.
Schön, sind wir den Herrn los – Prima! -
-
Man kommt in die Schweiz, kauft grad zu Beginn eine 10 Mio Villa, beschädigt eine Grossbank und tritt wieder ab. Gut gemacht Rohner&Co!
Auch per se wurde damals „erpresst“, aus welchen Gründen auch immer. Und irgendwie „freigesprochen“.
Pfui.-
@Hubertus
Kurzfassung ihres Kommentars: Pfui.
Warum sie kein VR sind und in einer 10 Millionen Villa leben, entnehmen wir Ihrem Kommentar. Ich gehe davon aus, dass sie nur Urteilen und Ohne nicht mal persönlich kennen, egal.
-
-
Wird lustig, wenn der neue Chef de la Côte d’Ivoire von unseren 7 Genies mit allen Ehren empfangen und mit Millionen Francs suisses überschüttet wird, natürlich als Entwicklungshilfe. Da kann er sich gleich nochmals auf SRF über Rassismus beschweren.
-
Ist nur eine Frage der Zeit, bis er die Rassismuskeule schwingt. Er soll sich aus seine Arbeit an der Elfenbeinküste konzentrieren und auch dort bleiben.
-
Es ist Thiam zu verdanken, dass seinerzeit die Bereiche Risk und Compliance zusammengelegt (ein Entscheid, den noch nie jemand verstanden hat) und der risikounerfahrenen Lara Warner übertragen wurden. Die hat dann schön mit Greensill „gekuschelt“ und sich von Archegos über den Tisch ziehen lassen. TT sollte besser einfach mal den Mund halten und sich auf seine politische Karriere konzentrieren, anstatt im Nachhinein auch noch die Klappe aufzureissen. Der Abstieg der Credit Suisse begann mit ihm und konnte auch Rohner nicht aus seinem Dornröschenschlaf wecken.
-
Die Zusammenlegung von Risk und Compliance unter Lara Warner war ein Entscheid von Thomas Gottstein und nicht von Tidjane Thiam.
-
-
Abzocker passen nicht in unser Land.
Versager passen nicht in unser Land.
Abzockende Totalversager schon gar nicht.-
dann ist die schweiz leer
-
Sind Sie da sicher? Wie stehts es mit den aufgeblähten Politiker und deren Angestellten in den Amtsstuben aus, die sich selber Besschäftigen und immer mehr Formulare und Weisungen erlassen. Machen Sie mal einen Kantonswechsel. Nicht ist koordiniert. Geschweige den international. Jeder will der Beste und Klügste sein. Kooperation und streamlining ist Fehlangeige. Die Wirtschaft wird duch den Beamtenapprat massiv behindert.
-
-
Interessant wäre zu wissen, was die Rumänin wusste, damit sie eine halbe Kiste erpressen wollte?
Vielleicht geht ja etwas aus den Gerichtsakten hervor.-
dann hätte man recherchieren müssen……
-
-
Warum passt Du nochmal in unser Land?
-
Thiam und Stöhlker passen nicht in unser Land.
-
oder?
-
@Fazit und Wahrheit.
Warum passt Du nochmal in unser Land?
-
-
UR, TT, and LW (in that order, as one hired the next) are more or less 100% responsible for the CS Untergang.
And they just laugh at us. At least one is still here, consequences…? 🤨
-
Wo ist Lukas? Keine Kommentare gleich null Mehrwert mehr von IP. Aufgewärmte Blick Geschichten kann man auch am Stammtisch hören.
-
dann bleib doch am stammtisch.
-
-
Thiam erinnert mich an die 3 Affen. Nichts gesehen. Nichts gesagt. Nichts gehört. Und vor allem nichts gescheites gemacht.
-
Ich finde wir sollten danbar sein dass wir im WAR OF GLOBAL TALENTS dank HH Egon Zehnder immer wieder die BESTEN hinkriegen /// und erst noch das WICHTIGSTE wie die Diversity-Kriterien voll erfüllen können. A BIG SUCCESS STORY MADE IN SWITZERLAND – bei CS all inclusive /divers PLUS Anschluss an die reichen Kunden in Afrika / wir nehmen einfach alle Hürden!
-
Achtung, sonst kommt er gleich wieder mit dem Rassismus Vorwurf…
-
-
Was machst eigentlich Loomit Pattaya? Wieso kommentiert er nicht mehr?
-
Und der grossspurige MdP erst? Ist die trophy-wife dennoch abgehauen und er nun am monatlichen Abzahlen bis dorthin, wo’s wehtut?
-
-
Ueber Versager sollte man keine weiteren Worte verlieren. Es lohnt sich nicht!
-
Hoffen wir für die Elfenbeinküste, dass TT nicht auch noch ein Land an den Abgrund bringt.
-
Das macht Thiam gerne und kann nur solche Dinge.
-
-
An den Stammtischen hat man fast keine Argumente für Tiam gefunden, aber 90 dagegen….
Das Volk (das im Auge des CS-VR keine Ahnung von Botanik habe) hat in gewisser Weise doch recht gehabt!Entre-Nous: während seiner Amtszeit hast du (z.B. im Gegensatz zu Grübel den man auch respektierte) praktisch keine Stimme für ihn von den CS Leuten gehört – höchstens ein beklemmtes Woke/“ich sage nix dazu“….
-
Ferienzeit – keine Kommentare. Spannend.
-
Thiam hat Rohners Unfähigkeit schnell erkannt und dies zu seinem finanziellen Vorteil ausgenutzt. Wie viele Andere bei der CS auch.
-
alle in den ferien, hier??
am morgen ein paar vorgefährtigte artikel
von alten säcken und dann keine kommentare?
ist jetzt fast 1400h.
tages anzeiger war heute schneller mit
insider wissen. -
Sommerloch,keine Kommentare heute.IP auch im Loch.
-
IP ist seit längerer Zeit auf dem absteigenden Ast und wird täglich mühsamer. Fundierte Artikel gibt es nicht mehr, und die Autoren sind meist eingebildete „Glanzlichter“ die sich wahnsinnig toll finden und das wars.
-
-
Lukas macht Sommerferien – die Zeit reicht noch knapp, um einen Blick Artikel zu zitieren und alte Schund“fakten“ hinzuschludern.
Die Kommentare werden dann ab August wieder aufgeschaltet.
-
Vielleicht weiss die Hausangestellte mehr als IP? Das wäre doch interessanter, als die erneute Schilderung von Thiams sattsam bekannten
Charakters. -
Auch Quotenmänner versagen grandios
-
Sucht erzürntes Weib nach Rechtfertigungen?
-
-
Thiam und Rohner müssten aus der Geschichte der Schweiz gelöscht werden.
Beide haben der Schweiz nur geschadet und sich aus dem Bonustopf
übermässig bereichert. Ich nehme an dass KJS diese Geschichte auch noch bringt, er mag ja solche Typen. -
Herr Thiam war zuvor Berater bei McKinsey. Mehr gibt es dazu nichts zu sagen.
-
@Mackie Messer
Humor hilf: Harry G über Unternehmensberater
https://www.youtube.com/watch?v=bOV7pgc9J9I&t=14sEin Unternehmensberater ist eine Person, …
… die Ihnen, auf die Frage wie spät es ist, ihre Armbanduhr abnimmt, und sich dann mit selbiger aus dem Staub macht.
… die 99 Wege kennt, ein Frau glücklich zu machen, selbst aber keine Frau kennt.
… die im letzten Moment gerufen wird und sehr gut dafür bezahlt wird, jemandem die Schuld zuzuweisen.SKANDALE UND GESCHEITERTE PROJEKTE
Der Thron der Beraterkönige McKinsey & Co. wackelt.Bei der einst weltbesten Unternehmensberatung McKinsey ist nichts mehr, wie es jahrzehntelang war.
Es war ein Schaulaufen der besonderen Art, das in den letzten März-Tagen am UBS-Hauptsitz an der Zürcher Bahnhofstrasse stattfand. Bei einem halben Dutzend Pitches prallten die Schwergewichte der Beraterbranche aufeinander: Das Team des Beratungsunternehmens Oliver Wyman wurde angeführt vom globalen CEO Nick Studer, ihm standen Vize-Chairman Huw van Steenis, früherer Berater von UBS-Chef Sergio Ermotti, Europa-Chef Christian Edelmann sowie Schweiz-Leiter Joris D’Incà zur Seite. Insgesamt über 20 Personen waren involviert. Die Boston Consulting Group (BCG) schickte Daniel Kessler, den ehemaligen Schweiz-Chef und Leiter der Financial Practices, unterstützt von Bankenexperten aus den USA und London (Axel Weber, langjähriger UBS-Chairman und inzwischen Senior Advisor bei BCG, spielte interessanterweise keine Rolle). Für Bain & Company stieg der Frankfurter Partner Dirk Vater ins Rennen, der europaweit die Praxisgruppe Financial Services leitet, unterstützt auch von Zürcher Kräften. Bei McKinsey & Company dürften die Senior Partner Marcus Sieberer, Felix Wenger und Stephanie Hauser, weltweite Co-Leaderin des Banken- und Versicherungsgeschäfts, gepitcht haben.
Grosse Namen, aber schliesslich ging es auch um einen grossen Auftrag. Um genau zu sein, um das «atemberaubendste Beratungsprojekt, das in den letzten 20 Jahren vergeben wurde», wie es Consultingexperte Dietmar Fink ausdrückt, Professor an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: die Zusammenführung von CS und UBS. Atemberaubend, weil es eigentlich drei Megaprojekte in einem sind: die Restrukturierung der CS, deren Integration in die UBS und die Ausarbeitung einer neuen Strategie für die neu entstehende Grossbank – und das alles gleichzeitig.
Quelle: https://www.handelszeitung.ch/bilanz/der-thron-der-beraterkonige-mckinsey-co-wackelt-619469
-
-
Tidjane Thiam und Urs Rohner – zwei Namen, die man lieber in einem Roman von Kafka vermuten würde, als in den Schlagzeilen einer Bankengeschichte. Die neueste Episode im absurden Drama dieser Protagonisten involviert eine Putzfrau, die sich anscheinend dachte, sie könnte ein Stück vom Kuchen abhaben. Eine halbe Million Franken wollte sie aus Thiam herauspressen. Das klingt fast wie eine Satire auf die Dekadenz und das Chaos, das Thiam und Co. hinterlassen haben.
Man könnte meinen, dass Thiam, nach seinem unsanften Rauswurf bei der CS und den peinlichen Enthüllungen rund um Iqbal Khan, endlich gelernt hätte, sich aus dem Rampenlicht fernzuhalten.
Thaim & Rohner, Hand in Hand haben sie es geschafft, die CS in eine Schreckensshow zu verwandeln, die nun als abschreckendes Beispiel für Missmanagement und Selbstüberschätzung dient.
Es ist fast komisch, wie Thiam und Rohner sich selbst als Helden ihrer eigenen Geschichten sehen, während sie in Wirklichkeit wie Charaktere aus einer schlecht geschriebenen Farce wirken. Vielleicht sollten sie ein Theaterstück daraus machen, mit dem Titel: „Wie man eine Bank ruiniert und trotzdem das Rampenlicht sucht.“
Doch die größte Ironie bleibt wohl die Tatsache, dass Thiams Putzfrau mehr Rückgrat gezeigt hat als die gesamte Führungsriege & VR der CS. Während die Banker sich in ihrer Welt der Illusionen suhlen, bleibt uns nur, den Kopf zu schütteln und uns zu fragen, wie lange dieses absurde Theater noch weitergehen kann.
-
@EX CSler auf den Bahams
Schreiben Sie doch gleich ein Buch und keinen Kommentar ;-))) … auf den Bahamas (vergiss das „a“ nicht) wohl eher Vierwaldstättersee CS-Dreamer.
-
-
Diesem Thiam traue ich nicht eine Millisekunde über den Weg. Seine arrogant-hochnäsige Art verrät ihn augenblicklich als grenzenloser Blender…
-
Weshalb Dougan?
Weshalb Thiam?
Weshalb Khan?
Weshalb Archegos-Geschichte?
Weshalb Greensill-Geschichte?
Weshalb Subprime-Geschichte 2007/2008Weshalb wurden im 2008 die Subprime-Schrottpapiere auf Europäischen und Schweizer Banken abgeladen, um diese zu zerstören?
Liebe Leute wacht doch endlich auf, es steckt glasklar ein Plan dahinter! Der Plan kommt von den oben bereits erwähnten, um die Konkurrenz zu zerstören und die eigene Macht auszuweiten.
Die haben Pläne in ihren Schubladen, an welche die naiven Europäer, insbesondere auch Deutsche und Schweizer niemals denken würden.
Ständig werden Ihnen Fallen gestellt, und sie fallen drauf rein.Dies geschah doch schon in den zwei Weltkriegen zuvor, mit dem Ukrainekrieg, sowie den vielen anderen Kriegen. Ein Grossteil von Privatunternehmen, Grundbesitz mit Rohstoffen und Agrarland mit bester schwarzer Erde in der Ukraine gehört angelsächsischen Superreichen und supermächtigen Finanzverwaltern, welche selbst die Regierungen (ob links rechts oder grün) im „Westen“ jederzeit mach Belieben unter Kontrolle haben und lenken. Demokratien sind lachhafte, vorgeschobe Instrumente zur Täuschung der wählenden, desinformierten Menschenmassen. Coronageschichtchen und Mediensteuerung gehören mit zum Spiel, um die leichtgläubigen, korrupten Weicheier in den Staats-Regierungen, sowie die leichtgläubigen Menschenmassen zu steuern.
Diese unerfreulichen „Kräfte“ beeinflussen und lenken natürlich auch das globale Finanzkarussell zu Ihren Gunsten.
Das Finanzsystem dient deshalb nicht den Menschenmassen, oder irgendwelchen Staaten, sondern auch den oben erwähnten, um ihre Macht auszuweiten und den Rest auszunehmen. Das Finanzsystem ist deren Instrument.Rumänische Hausangestellte erscheinen da als sehr unwichtig.
-
Es gibt kein Plan. Wenn es solche Pläne gäbe, müsste man die Autoren gratulieren. Wir sind Alle zu dumm, um solche Pläne zu entwerfen und zum Erfolg zu bringen.
-
-
Wie wär’s, wenn man die Schuldigen mal grafisch darstellen würde? Meine Meinung: Rohner 40%, Dougan 25%,Thiam 20%,Gottstein 10%,restliche 5%
-
Hast Du Deine Suppe schon ausgelöffelt?
-
-
Moralische Entrüstung ist der heiligenschein der Scheinheiligen. Ursli, wir haben eine weisse Weste, Romeo, wir waren nicht blauäugig, Tidjane, Beschattungsaffäre noch nie was davon gehört. Werte Kollegen, schert euch mit samt der Kohle zum 😈!
-
Ein weiterer Typ mit selektiver Wahrnehmung, wohl zu lange in der Sonne gelegen? Nach dem goldenen Handschuh von der CS hätte der Mann mit seinem SPAC zeigen können, was in ihm steckt, herausgekommen ist eine Klage gegen Thiam durch seine Partner von China Bridge Capital. 6 Mio waren dem Versager zu viel für die Arbeit von China Bridge Capital, sein Zielunternehmen Complete Solaria ist inzwischen auf Tiefststände abgestürzt und der Mann da wo er hingehört: In den Politikwirren der Elfenbeinküste. Kommentare zu dem Blinden braucht niemand mehr.
-
Thiam ist Schnee von gestern – wir geniessen unsere Ferien, Sonne und Meer.
-
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligkeit.
(Helmut Qualtinger, 1928-1986)
-
… Thiam erhält weiter Medienlicht… und Inside Paradeplatz hilft dabei mit. Thiam who? Credit Suisse what? Come on…
-
Die Story in New York Times war nur dazu gedacht, die ‚woke‘ DEI Profiteure ins HR Department der CS rein zu bringen. Dem Thiam kann man da nichts vorwerfen.
Die NYT ist schon seit langem nicht mehr ‚the paper of record‘, sondern nur noch ein vom DEI Kult unterwandertes Schmierblatt. Wer mehr wissen will, kann mal uber Mobbing und Rauswurf von Bari Weiss aus der NYT in 2020 recherchieren.
DEI ist eine Ideelogie und steht im absoluten Wiederspruch zur Meritokratie. Fur die DEI Fanatikerinnen (es sind vorwiegend Frauen) ist die Diversitat wichtiger, als fahige und kompetente Mitarbeiter.
DEI Diversitat ist keine wirkliche, wer nicht die DEI Ideeologie unterstutzt wird gemobbt und entsorgt, egal welches Geschlecht oder Hautfarbe.
Die ersten Firmen in USA (Netflix, Microsoft) haben es bereits erfahren, wie schadigend DEI fur ihr Geschaft ist und mit Sauberungen angefangen. Die Manager in den Schweizer Firman sind noch ahnungslos. -
Wenn KMU Mitarbeiter so auswählen würden wie die heimischen Grossbanken, gäbe es keine KMU mehr in der Schweiz.
Aber die Leute, die solche Typen einstellen, sind ja oftmals genauso gestrickt. Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern. Es ist ein Tüüfelskreis…
-
Es war schon bei der Nominierung absehbar das es mit dem Rucksack an der Komptenz fehlt, selbstdarsteller und Lügner finden wir überall, Thiam wollte Schweizer werden, sagte sein Heimat sei die Schweiz, damit war es rasch vorbei als er merkte das wir hier keine schwarzafrikanischem Verhältnisse haben und ja auch Leute wie Thiam kritisiert werden, jetzt wird er Politiker in der Elfenbeinküste, einem Land aud Platz 87 der Korruptionsrangliste, er wird sich dort allenfalls wohler fühlen?
-
Komisch, vermochte der arme Multimillionär Thiam nur eine billige Arbeitskraft aus Rumänien, die bekanntlich auf Raubzug gehen…🤣
-
Es wäre wünschenswert wenn solche flying manager ganz unten landen und niemals wieder auf die Füße kommen.
-
was für ein löli
500000.- zahlen und dafür keine solche schlagzeile.
gier frisst verstand. -
Man hat ja noch von weiteren Mätzchen des Typen gehört, an seinem Wohnsitz, aber auch sonst.
Hierzu schweigt des Sängers Höflichkeit. -
Herr Hässig, wieso geben sie diesem Individium auch noch Raum?
Wir alle wissen was das Atom Duo Thiam-Rohner so alles verbrochen hat, die mantramässige Aufzählung macht es keinen Deut besser!
Danke 🙏 geniessen wir doch besser den sonnigen Tag! 😀 -
Dann nehmen wir doch die Story über die Hausangestellte, um in einem Aufwisch nochmals alles aufzuwärmen. Kommentare freigeben wäre sinnvoller, Lukas
-
Der Gewinn aus einer Transaktion leitet sich vom Risiko ab, das die Transaktion mit sich bringt.
Das Teilreservesystem hat in die Banken ein Risiko eingebaut das nicht gedeckt ist, trotz der anderslautenden Stellungnahmen der Zentralbanken.
Dieses systemische Risiko der permanenten obgleich noch nicht ausgerufenen Zahlungsunfähigkeit können und wollen weder die Geschäftsbanken noch die Zentralbanken ausradieren, denn nur dank den ungedeckten Verbindlichkeiten im Bankensystem lassen sich die guten Gehälter auszahlen sowie die Politiker schmieren die das Fortbestehen des Systems legitimieren. Nichts ist so gewinnträchtig wie das Ausstellen der ungedeckten Checks, nicht mal die Herstellung und der Vertrieb der Rauschmitteln.
Wenn Hr. Tiam im Ernst meint er ist in der Lage das systemische Risiko einer Geschäftsbank zu sanieren dann versteht er nicht was eine Bank ausmacht die die Teilreserve praktiziert.
-
Wie immer ohne Ahnung geschwurbelt; keine Bank kann einen Franken ausleihen/anlegen ohne die entsprechende Einlage. Ist schlicht bilanztechnisch unmöglich, womit sich der Rest der Träumerei auch erledigt. Thiam war ein schwacher CEO, das stellt niemand in Abrede, was aber niemals aufs ganze System transformierbar ist.
-
-
muss die Hausangestellte etwas ziemlich übles entdeckt haben.
Es gilt die Unschuldsvermutung, smile.
-
Thiam: Riesen Ego und Null Selbstreflexion.
-
Bei seinem Antritt als CEO erhielt Tidjane Thiam ein «Golden Hello» von 14 Mio? Tidjane Thiam, Juli 2015 – Februar 2020 Bezog in 5 Jahren als CEO der Credit Suisse 64 Millionen Franken. Naja, für ein bisschen Detektiv spielen ist der Lohn gar nicht so schlecht, Chapeau! Und im Nachhinein sofort die Rassismus-Keule schwingen, zeugt von einem ganz erbärmlichen, schwachen Charakter!
-
Thiam war der intransparenteste und schlechteste CEO der je eine Schweizer Bank geleitet hat. Wer weiss was für Geschichten die Haushälterin über ihn erzählen könnte. Am besten erklärt man ihm in der Schweiz zu „persona non grata“.
-
Jede Versicherung prüft einzukaufende Risiken besser als Banken. Diese erliegen immer dem Ruf des Geldes.
-
War Thiam nicht vorher jahrelang Chef einer Versicherung???
-
-
Ganz ohne Zusammenhang zu dieser Story hier einige Zahlen:
– Es wird vermutet, dass 1-2 % der Bevölkerung auf dem Spektrum von Psychopathie verortet werden müssen
– In Führungsetagen sei der Anteil vermutlich 6x höher (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/fuehrungskraefte-heiner-thorborg-ueber-psychopathen-chefs-a-1001377.html)
Somit sind wir schon bei etwa 10%
– Meiner persönlichen (Arbeits-)Erfahrung nach bei CS wäre das der absolut unterste anzunehmende Wert
– On top kommen dann noch „gewöhnliche“ Narzissten dazu
-
TT ist Persona non grata, genau wie Urs Rohner…..
-
…im Umfeld des grossen Geldes werden so manche Masslos… Seltsam ist, das sich die Menschen derartigen Machtverhältnissen scheinbar hörig ergeben… wir also jemanden der 5.- klaut um sich was zu essen zu kaufen weitaus mehr verachten als jemand der sich gleich mehrere dutzend Millionen aneignet…
-
Thiam ist und war ein selbst verliebter Machtpolitiker der untersten Schublade. Einer der auf Machtspielchen floriert und tief rachsüchtig ist und faktisch seinen eigenen Geheimdienst innerhalb der CS Betrieb und verschlüsselte Messenger Dienste verwendete.
Seine peinliche Hüttengeschichte mit Kahn wird ewig in Erinnerung bleiben. Da ist es nur ironisch, dass seine Hütte in den Händen des Kosovo-albanischen Entwicklers Xania gelandet ist.
-
das mit dem Hürdenläufer die CS in den Untergang geritten hat?
-
😇
-
Sommerloch? Aufgewärmte Story im Tarnkleidchen. Luki geh doch in die Badi und relaxe
-
Luki schreibt ein paar Vermutungen oder ungeprüfte Sätzchen auf und dann gibt es mehr Kommentare als bei einem seriösen Blog und schon verdient er mehr als für seriöse Berichte. Seit Monaten sinkt das Niveau und die Kommentare werden mehr. Die Behörden sollten diesen Blog mal prüfen.
-
-
Thiam ist jetzt dort wo er hingehört. In der Elfenbeinküste und als k… Politiker. Banker war er nie.
Eventuell wird er noch Präsident, was nicht überraschen würde. Dann kann er seine ganz eigenen Gesetze machen, so wie schon immer.
-
Uhh weltbewegende Story und IP mitten drin. Sommerloch und Putzfrauen was für Wirtschafts News.
-
Dieser Typ brachte etwas Farbe in die graue Tristesse….
aber ehrlich, alle Vorurteile und unprofessionellen Stammtisch-Urteile… er bediente diese alle!! -
Von aussen betrachtet würde man denken, dass Thiam der Haushälter ist und Khan der Chauffeur.
-
der damals auf dem legendären IP-Foto mit der Weissen Weste aus dem Neureichen-Ghetto an der Goldküste posierte, an der Züriberg Fasnacht?
Dieses Bild ist so grossartig, man krümmt sich vor Lachen!
-
Andere Länder, andere Sitten!
Thiam erinnert mich an die 3 Affen. Nichts gesehen. Nichts gesagt. Nichts gehört. Und vor allem nichts gescheites gemacht.
Interessant wäre zu wissen, was die Rumänin wusste, damit sie eine halbe Kiste erpressen wollte? Vielleicht geht ja etwas aus…
Thiam und Rohner müssten aus der Geschichte der Schweiz gelöscht werden. Beide haben der Schweiz nur geschadet und sich aus…