Die Six ist für den Finanzplatz die wichtigste Infrastruktur-Gruppe. Ihr Präsident Thomas Wellauer und CEO Jos Dijsselhof müssen den Banken Top-Services zu attraktiven Preisen bieten.
Nun geraten die beiden Aushängeschilder in Stress. Grund ist eine 10,5-Prozent-Beteiligung am französischen Payment-Multi Worldline.
Der ist in Schieflage geraten: Der langjährige CEO musste soeben von Bord, die Aktie crashte.
Für die Six bedeutet das einen harschen Taucher. Der Wert ihrer Beteiligung an der Worldline hat seit Jahresbeginn rund 370 Millionen Franken verloren.
557 Millionen Franken wiesen die Six-Chefs per Ende 2023 für den Anteil an der Finanzfirma mit Sitz in Paris aus.
Beim gestrigen Schlusskurs hatte das Paket umgerechnet in Franken noch rund 185 Millionen Wert.
Der aktuelle Buchverlust, der sich bis Ende des laufenden Jahres noch verändern dürfte, verstärkt das Bild eines desaströsen Investments.
Bereits im Abschluss 2023 mussten die Six-Bosse einen Abschreiber von sage und schreibe 862 Millionen Franken auf die Worldline-Beteiligung vornehmen.
Dabei handle es sich um eine „nicht cashwirksame“ Wertanpassung, hielt die Six im Finanzbericht fest.
Die 10,5 Prozent an der Worldline hätten eine „strategische Bedeutung“, sagte gestern ein Sprecher der Börsen- und Finanzgruppe mit Domizil in Zürich-West. „Das ist keine reine Finanzbeteiligung.“
„Die Werthaltigkeit der Beteiligung wird halbjährlich beurteilt“, nächstes Mal Ende Dezember.
Die Six verkaufte den Franzosen 2018 ihr eigenes Kartengeschäft für 2,3 Milliarden Euro. Im Gegenzug erhielten die Schweizer 27 Prozent an der Worldline.
In der Folge bauten die Six-Strategen die grosse Position ab auf die heutigen gut 10 Prozent. Mit dem Erlös erwarben sie vor 4 Jahren die Madrider Börse BME.
Die für die Spanier aufgeworfenen 3 Milliarden haben sich bisher nicht ausbezahlt. 2023 musste die Six auch auf die BME einen Abschreiber vornehmen.
340 Millionen Franken. Um diesen Betrag reduzierte die Six den für die BME vor 4 Jahren auf den Tisch geblätterten Goodwill.
Die Dimensionen sind gigantisch. Six-Präsident Wellauer, CEO Dijsselhof und Finanzchef Daniel Schmucki sind mit dem vielen Geld aus den guten alten Tagen „all-in“ gegangen.
Jetzt versinkt Worldline nahezu und muss neu flottgemacht werden – vorerst vom Stellvertreter des bisherigen starken Manns auf der Brücke; offenbar fand sich keiner von aussen.
Und die Spanien-Börse sei zwar eine Cash-cow, heisst es regelmässig aus dem Six-Headquarter. Doch effektiv haben die schlauen Hidalgos die reichen Eidgenossen beim Deal von 2020 clever über den Tisch gezogen.
Sergio Ermotti hatte gute Gründe, also er den Six-Bossen bereits vor Jahren im Blick die Leviten las. „Ich denke, die SIX muss über die Bücher gehen und sich Gedanken machen, wie sie sich aufstellen kann“, so der grosse Bankenchef.
Das war 2017, in Ermottis erster Ära zuoberst bei der UBS. In seiner aktuellen Zeit ist der Tessiner dank der neuen Supergrösse der Nummer 1 des Finanzplatzes noch viel mächtiger.
„Wie lange reicht die Geduld von UBS und Sergio Ermotti mit der SIX?“, fragte die NZZ im Frühling. Jetzt, nach dem Crash der Worldline, stellt sich die Frage umso dringlicher.
Doch Antworten darauf gibt es keine, weder vom Präsidenten noch von der Geschäftsleitung. Man denke langfristig und sei happy, so das Fazit des Statements von der Six-Pressestelle.
Zurich, We Have A Problem.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Als ehemaliger IT Mitarbeiter erstaunt mich
nichts mehr in dieser Richtung! Wir werden
bald eine Arena sehen und von Bern das gejammer hören! Wie alle zusehen und der
Zug fährt gegen die Wand. -
aktuell Kununu September 2024:
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskräfte und vor allem das HR. Leute welche seit Jahren befördert werden sollten, werden hingehalten.
Verbesserungsvorschläge
Leute nach der geleisteten Arbeit belohnen.
…
Gehalt/Sozialleistungen
Man leistet jahrelange Arbeit, es werden einem Entlöhnungen, Beförderungen etc. versprochen, eingehalten wird nichts. Seit Jahren warte ich auf eine gute Lohnerhöhung für die geleistete Arbeit und das angelernte Wissen. Nichts passiert „das ist SIX-Politik“.Vorgesetztenverhalten
Hat keine Ahnung vom Job… -
Bei allem Respekt!Aber ist es in der Finanzwelt mittlerweile nicht eine Lachnummer zu sagen, ich arbeite bei der Six? We are SIX-Loser? lol Die Mitarbeiter tun mir leid, Frage: sollte sich langsam die Geschäftsleitung schämen?
-
@Experte
Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Bei allem Respekt, wo arbeiten Sie selbst, Winner?
-
Six und Finanzwelt-Relevanz? wie recht Sie haben..
-
-
die Katastrophe ist, dass sich viele von diesen CS Rohrkrepierer jetzt bei der UBS platzieren können; Ermotti hat mit denen ein leichtes Spiel, da sie unterwürfig sind wie geschlagene Hunde! Der Schaden den sie anrichten ist bereits im operativen Tagesgeschäft sichtbar. In ein bis zwei Jahren können wir dann sagen; I told you so! Mal sehen wie lange es dauert, bis die überflüssigen UBS Anwälte auf den IP losgehen um einen Maulkorb aufzusetzen.
-
Ich habe es schon bei den letzten Berichten über die SIX geschrieben: CEO Dijsselhof und Finanzchef Schmucki sollten endlich für ihre Entscheide zur Kasse gebeten werden resp. sollten sie umgehend freigestellt und entlassen werden. Die SIX war ein blühendes Unternehmen bevor die beiden das Zepter übernahmen. Einmal mehr frage ich mich, wieso die Banken = Aktionäre nicht mehr Druck aufsetzen? Handeln ist im wahrsten Sinne des Wortes angesagt!
-
-
War Wellauer schon mal das Finanzgenie, das er vorgab?
-
Als Ex-SIXler geniesse ich den stetig näher kommenden Untergang dieses möchte-gern Finanzinstitut- Konsortiums.
Macht echt Spass 🙂
-
@Ex SIXler
Gut Ex, geniesse deine Schadenfreude, und schau gut auf deinen Untergang – geht schnell und werde bitte in diesem Leben erwachsen. Danke.
-
-
Der Blick auf den VR spricht Bände. Manager ohne Börsenerfahrung. Also nichts neues vom Finanzplatz.
-
Swissair, UBS , SWISSLOG , CS , MEYER BURGER , IHAG ,
SIX , USZ, CORONA .. irgendwie habe ich das Gefühl -> 🔥-
Hochdorf etc
-
swiss steel holding
-
-
Ich arbeite dort, die Kollegen und das Management – gerade das Management, bestehen vor allem aus älteren, langjährigen Mitarbeiter. Diese versuchen einfach alles auszusitzen. Bringen keine Leistung, keine neue Ideen und kassieren den Lohn ein. Gibt auch praktisch keine Automatisierung, vieles wird von Hand gemacht (z.b. repetitive Aufgaben)….Für eine ernsthafte Änderung gehört das Management ausgewechselt.
-
@insider
Ich arbeite dort – sicher auf der Terrasse – danke für den Lacher – you make my Day …. Du bringst Leistung ;-))) mit Kommentare schreiben …. du gehörst definitive ausgewechselt …. Leute gibts????
-
You doesn’t know, what you have, till you lose it ! SIX war vor 6 Jahren ein sehr Innovatives Unternehmen! Hat vielleicht viel mit SIX Polen verloren? Ich habe ebenfalls 7 Jahre dort gearbeitet. Motti hat viel Druck gemacht, bis die Silber-Bestecke der Grosseltern verkauft wurden (SIX Payment Services) um viel Dividenden-Gelder zu kassieren
-
-
SIX sells ! In welcher Firma war der Thomas eigentlich erfolgreich ? Er hat Chemie studiert aber leider hat die Chemie meistens nicht gestimmt. Auch nach Jahren bei der Winterthur-Versicherung hatte er keine Ahnung von der Branche und glaubte mit seinen McKinsey Kenntnisse könne er das Geschäft erfolgreich führen.
-
@Ex-Winterthur
Bitte Teile uns doch noch mit, in welchem Jahrhundert Chemiestudium 😉 egal .
-
-
Und immer wieder grüsst das Murmeltier!
Kommt Wellauer nicht auch von der Powerpointfabrik McK, deren schmucke Folien sich in Realität so oft rot färben?
Tja..!?Wie lautet nochmals Einsteins Definition von Wahnsinn?
Die CH Wirtschaft lässt grüssen. Aber macht euch keine Sorgen um Leute wie Thomas.
-
Die Six hat fast die Hälfte ihres Aktienpaketes an der Worldline zum Höchstpreis beim BME Kauf verrechnen können. Mit diesem Kauf ist sie weiter in der EU präsent, trotz des Verlustes der Börsenäquivalenz, der von der Schweiz in Kauf genonmmen wurde.
Wie sich die Börsenkurse derzeit entwickeln versteht eh kein Mensch mehr. Konkurrent Wirecard war ja auch mal gehyped. -
Mit anvertrauten Geldern kann man immer all-in gehen – Hauptsache der eigene Bonustopf ist abgeräumt und gesichert. Nächste Station – nächste Welle.
-
Die Hauptsache scheint zu sein, man macht etwas als Topmanager, gleich was. Nur nicht nichts tun, das wirkt inaktiv, lahmarschig. Und das darf man nicht sein als Herr der Millionen. Also investiert man in irgend etwas das gut tönt. Das war bei der CS das „Erfolgsrezept“ und so scheint es bei den Six-Oberen gewesen zu sein. Geht’s schief, wen kümmert’s ? Verantwortung gibt es nicht, man zieht einfach weiter, es findet sich immer etwas lukratives.
-
Your cookie policy is not in line with regulation. You cannot hide the cookie settings as you do. I am in the EU right now where you have to comply with GDPR for me to access your website.
-
Eine detaillierte Analyse und Bericht, sowie Recherche warum Worldline dermassen an Wert verliert wäre informativ und gut für diesen Blog. Solange SIX diese Beteiligung hält, handelt es sich um unrealisierte Verluste.
-
Wieder mal eine Schweizer Unternehmung, die bei Auslandeinsätzen scheitert. Verwundert mich überhaupt nicht. Der Schweizer ist ein naives Wesen und sollte Auslandexpansionen jeglicher Art unterlassen. Damit einhergebend sollen auch „Trojanische Pferde“ jeglicher Art vermieden werden, also beispielsweise keine Importe von landesfremden Arbeitskräften und schon gar keine Führungskräfte vom Ausland. Darum geht es mit der Schweiz ja seit Jahren bergab.
-
Das erstaunt doch nicht, wenn man die Herren an der Spitze sieht. Herr Wellauer hat mit Erfolg die Winterthur Versicherung verschrottet. Über 120 Jahre Erfolgreich. Danach war er bei der CS und gekommen von McKinsey & Company. SIX war Markführer in der Schweiz und wurde verhökert an die Franzosen. Der Kundendienst ist Katastrophe und die Mitarbeiter geben es sogar zu am Telefon. Gier war noch nie ein guter Ratgeber. Aber die Herren sind sicher happy wenn sie auf Ihr Bankkonto schauen. Nur auf dem Friedhof der reichste zu sein, nützt auch nichts.
-
Scale-down 😊. Insiders will know…
-
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht fressen, Intelligenz nicht kaufen und Gesundheit nicht erlernen kann!
-
Dann gibt es nichts mehr zu merken – weil auch das Vakuuum oberhalb C-Null nichts mehr zulässt.
-
@Martin Sixt, Seitzstraße 11, München (Täuschland)
Martin Einfach, nee, Klebst Du wieder an der Strasse?
-
-
gratuliere der six.
wieder ein schweizer unternehmer,
der „wachsen“ wollte.
schuster bleib bei deinen leisten. -
😁Was wenn die Six dann auch gleich umkippt?😁🙄😝
-
Ach mach dir darüber keine Sorgen. Für solche Phälle gibt es den Steuerzahler der ja gemeinhin auch als „Bürger“ betitelt wird.
Die Übersetzungsfachfrau im BR wird das dann schon richtig kommunizieren.
-
-
Habe ich das richtig gelesen, Lucky Luke, die Schweizer Börse hat sich mit Aktien verspekuliert? Treppenwitz des Jahrzehnts oder schwimmen wir bereits im realexistierenden Irresein? 🤡
-
Das gab es schon mal in der Schwiiz, Auslandbeteiligungen en masse, der Sinkflug war brutal, der Aufprall heftig. Keine Überlebenden.
Lässt doch die Hände vom maroden Europa! -
setzt sergio ermotti auf den vrp stuhl, dann wird mal dieser mistladen aufgeräumt. interne streitereien, schlechte stimmung, eine digital exchange wo nicht weiss wohin, zu komplizierte abläufe, und das stragische: keine überzeugende strategie, kein wunder: da sitzen manager mit 80er jahre mindset.
-
Man darf einen Blick darauf werfen, wer am französischen Konstrukt und auch bei der ebenfalls französischen gecrashten ATOS einiges zu sagen hatte:
Der ab 2019 französische EU-Kommissar Thierry Bretton, der diese Tage (wenige Tage vor seinem ordentlichen Ausscheiden) mit Knall und unwürdig seinen Rücktritt als EU-Kommisar gab.
Zuerst alles enorm aufblasen, sich dann absetzen, und dann Lektionen erteilen. Ein bekanntes Vorgehen bei der franz. Elite.
Der Franzose war bei der desaströsen Entwicklung der beiden Unternehmen an entscheidender Stelle.
-
Die Six Group, auch so Spezialisten in der Frage „Wie vernichtet man am schnellsten hohe Summen.“ Aber mit einem Ex CS´ler im VR der auch noch bei McKinsey war, dann erklärt sich das von selbst.
-
@Marcus
Bist wieder beim Senfmachen? Vernichte die Senfkörner, das genügt.
-
@Lukas
Mein Kommentar bezieht sich zumindest auf das Thema und ist geistig anspruchsvoller als Ihrer.
-
@Marcus
Es heisst nicht mehr „einsamer Single“, sondern sozial selektiv und anspruchsvoll in der Partnerwahl.
-
-
Der Schweizer Finanzplatz ist eben ein Trauerspiel. Die SIX war und ist eine geschützte Werkstatt und der Wellauer grinst dermassen selbstzufrieden in die Kamera dass einem übel wird. Er wird schon seinen Reibach gemacht haben.
-
SIX ist zu einem Hedge Fund verkommen… Um Wachstum zu generieren, werden Mitarbeiter motiviert nach möglichen Beteiligungen an Start-ups zu suchen. Wenn’s dann schiefgeht – ist das Mangement fein raus.
Eine saubere Strategie fehlt bis heute.
-
Ist ja klar. Herr Wellauer und Co spielen Poker mit der SIX. All in…..gleich Milliarden. Rechenschaft wäre angebracht.
-
@Zürich
So so – Velo parat für Weltmeisterschaft – ich erwarte von dir Velo Rechenschaft 😉 Dream on.
-
@Genf
auch schon von alias.? Einfach Schwachsinn -
@Zürich
Natürlich haben wir unsere Sinne beisammen: Blödsinn, Unsinn, Schwachsinn, Wahnsinn, Irrsinn. Frohsinn.
-
-
Warum redet niemand von Romeo Lacher ? Der Spanien-Deal wurde doch abgeschlossen als er noch VR-Präsident war !
-
Die Frage lautet doch, wie lange ist der CEO und CFO noch haltbar? Ausser fancy Events liefern die beiden nicht viel.
-
Wieso strugglet die Worldline dermassen? Es gibt ja kaum eine Transaktion (alleine im CH-Konsum Markt) an der diese Halsabschneider horrende Gebühren abzapfen!!!
-
chris, genau so ist es !
-
Keine Ahnung, weshalb haben sie einen solchen Kampf mit der deutschen Sprache?
-
-
Wieso muss die SIX Geld in Aktien investieren? Sie sollen die Börse betreiben und sicherstellen dass alles einwandfrei funktioniert.
-
Die Six soll den Finanzplat stützen, und dazu gehört nun mal auch eine gute Abrechnungsinfrastruktur. BME haben Sie gekauft, weil die SIX zum Überleben zu klein ist, Sie würde von den Fixkosten aufgefressen.
-
-
Vermutlich gibt es günstige Alternativen aus dem Ausland welche die gleiche Leistungen wie Worldline anbieten können. Die Schweiz ist immer noch ein abgeschotteter Markt.
-
Worldline kommt von ausserhalb der Schweiz, und macht hier auch nicht die meisten Umsätze.
-
-
Ein weiteres Beispiel, wie sich Schweizer Finanzinstitute und Dienstleister von Ausländern über den Tisch ziehen lassen. Übrigens kann auch die mit der CS vereinigte UBS mit dieser absurden Grosszügigkeit im Einkauf renommieren. Denken wir nur DLJ von der CS und das Sammelsurium von US Brokern, die die UBS teuer eingekauft hat und die bis heute kaum ihr Kosten gegenüber ihrem Nutzen einbringen, weshalb wahrscheinlich die AHV für ihre Beratung die State Street Bank geholt hat und nicht dieses Sammelsurium von zweitklassigen US Brokern der UBS. Man könnte ebenso Bär und Vontobel in diesem Zusammenhang erwähnen.
-
Rolf …:Ich sage immer das Gleiche. Die Entscheidungsträger haben eine perfekte theoretische Ausbildung, aber viel zu wenig Erfahrung. Praktiker sind gefragt.
-
-
Stellt euch das vor: Der VR der SIX muss seine Traktandenliste nicht mal selber gross zusammenstellen und vorbereiten. Das machen andere hochbezahlte Superprofis. Zumindest denken sie das von sich selber. Verschiedene Ausschüsse bereiten die Geschäfte vor: Das Nomination & Compensation Committee, das Audit Committee sowie das Risk Committee. Sie müssen die Konzernleitung im jeweiligen Fachgebiet überwachen und dem VR in regelmässigen Abständen berichten. Offensichtlich ungenügend. Fahrlässig? Vermutlich hat der UBS-Ermotti das schon früher gespürt. Mich würde es nicht verwundern, wenn die UBS jetzt selber eine Börse eröffnet, via Notrecht. Das geht ja bei der UBS, da die FINMA etc. zuwenig Ahnung haben vom komplizierten Handel- und Zahlungsverkehr. Und der SIX-Chef Dr. Thomas Wellauer? Als ehemaliges GL-Mitglied der Winterthur, Credit Suisse, Novartis und Swiss Re eigentlich ein Profi in Finanzsachen. Aber eben ein Angestellter seiner Herren, und kein erfolgreicher Unternehmer.
-
Gewinnwarnung an Gewinnwarnung… Was ist da los?!
-
Gewinnwarnung bedeutet: Achtung, Kopf einziehen, es hagelt Gewinn.
-
-
Wer ist eigentlich dieser Loomit von dem alle hier sprechen?
-
@Chrüsi
Du bist der einzige, der hier von Loomit spricht. -
Loomit ist ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. … Er ist der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär’s, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, sein eigentliches Element.
-
„Loomit“ ist das Pseudonym eines bekannten Münchner Street-Art und Graffiti-Künstlers. Bürgerlicher Name: Mathias Köhler (www.loomit.de). Er ist (oder war) nicht nur im Raum München, sondern auch international unterwegs. Ob er auch einmal in der Villa Germania in Pattaya übernachtet hat oder dort ein Condo mietete, ist nicht bekannt.
Tatsache ist jedoch, dass unter dem Namen „Loomit“ kein derzeitiger Mieter in der Villa Germania bekannt ist. Dass es sich bei ihm aber um einen Schweizer IV-Rentner handelt, wohl eher unwahrscheinlich, zumal der echte Loomit deutscher Staatsbürger ist.
—-
„Loomit“ war in diesem Forum für lange Zeit praktisch täglich aktiv und gab seine (oft lustigen, machmal auch tiefsinnigen) Kommentare ab. Meist postete er als „Loomit Villa Germania, Pattaya / Thailand“. Seit einiger Zeit gibt es jedoch keine Kommentare mehr unter diesem Pseudo.
-
Eine lebende Legende
-
Warst noch nie in Pattaya? Schämen Dich!
-
Dauer tourist in der Villa Germania, Pattaya Thailand
-
Das Stadt Original aus Pattaya. ich vermisse ihn
-
Es gibt zahleiche Schafe, die suchen sich ständig einen Meister, ein Idol, einen Darsteller, einen Sportler, einen Künstler oder eine Mannschaft um hinterherlaufen und anfänen können. Denn sie brauchen jemanden der sie influenced, da sie selber unfähig sind selbständig geradeaus zu gehen und zu denken und die Lebenszeit selber mit Inhalt zu füllen…
In diesem Fall hier war Loomit ein Kommentator auf diesem Blog…
-
1. Möglichkeit der Sitzt
2. Möglichkeit er ist effektiv in Thailand, daher interessiert es ihn nicht mehr was die Greise vom IP scheiben.
3. Möglichkeit es ist Chrüsi
Ich tippe auf Nr. 3Feststellung: das Gequasel in die Kommentaren ist interessanter als die Artikel. Das sagt alles über die Artikel.
-
Loomit ist der berühmteste Schweizer in Pattaya, Thailand. Man sieht ihn in diversen Lokalitäten immer mit der Schweizer Fahne im Anschlag.
-
..Du Farang Du. In Pattaya wir ihn kennen gut Du Farang Du.
-
-
zu sehen, wie „Top Cracks“ wie Wellauer, immer wieder erfolgreich, unter buddies, sich gegenseitig VR Jobs zuschanzen.
So Weisse Weste-mässig, wie in der Schweiz üblich, man lässt sich auf dieser Stufe nicht fallen, man kennt sich ja und könnte selbst mal auf Hilfe angewiesen sein.
Swissair Desaster und Weitere im Lebenslauf komplett egal.
Zufall, dass diese „nicht cashwirksame“ Anpassungen seit seinem Antritt geschahen?
-
Das nennt sich Flaschenrecycling. In der Schweiz sind wir gut darin. Fast alle Flaschen werden recycelt, tauchen wieder auf an neuem Ort.
-
-
Wellauer war schon beim CS Desaster dabei! Unbegreiflich, warum diese Herren es immer wieder an die Spitze schaffen und weiter wursteln😡
-
@Ex Cs’ler – W hat bei allen seinen Jobs verbrannte Erde hinterlassen. Nix neues. Er kann es einfach nicht, checkt nichts und ist von sich selbst so eingenommen, dass er fröhlich von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen hüpft. Ein richtiger Abwracker and Loser. Das Problem wird wahrscheinlich auf biologische Art und Weise gelöst werden = Zwangspensionierung und Ruhe herrscht. Juhu!!
-
McKinsey eben
-
In diesen Kreisen geht es nicht um Fähigkeo. Einzig der Stallgeruch zählt.
-
-
Thomas Wellauer kommt von MCKinsey und hat einige Jahre bei
der SwissRE von Walterli Kielholz dazu gelernt. Das bürgt für
Qualität oder auch nicht. Mit bald 7O Jahren sollte er in Rente gehen.-
K. Stockalper: Aha, er kommt von McKinsey, ja dann ist Alles klar.
-
-
Wenn ist das korrekt lese, hat Six die 27%-Beteiligung gratis erhalten (als Dank für den Kauf des maroden Kartengeschäfts). Nun ist das Geschenk inzwischen eben etwas weniger wert (die Dummerchen hätten eben schneller verkaufen müssen).
-
Einem geschenkten… : Langsam denkende Europäer. Wie immer!
-
-
Die Frage ist, was wäre eigentlich die Kernaufgabe der SIX. Beteiligungen im Ausland gehören mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht dazu. SIX ist ein Selbstbedienungsladen für Narzissten, welche herumwüten können, ohne von irgendjemandem eingedämmt zu werden.
-
Der Kollege Wellauer hat schon bei der CS ein hervorragenden Job an Wertvernichtung hingelegt. Zur Erinnerung, All-Finanz Strategie von den Spezialisten McKinsey, Mühlemann und eben…Wellauer. Eine Meisterleistung.
-
Meine Worte!
-
Wellauer könnte doch mit Klaus J. Stöhlker ins ferne Ausland gehen und unser Land nicht mehr besudeln.
-
@Vorschlag zur Lösung
Mit solchen Kommentaren ins ferne Ausland gehen und unser Land nicht mehr besudeln.DANKE:
-
-
Nicht nur heute sondern auch schon viele Generationen früher musste man die Finanzbranche mit GEsetzen, Vorschriften, Regeln und Strafen bändigen da irgendwie die ganze GEsellschaft am Austausch, Handel, Vermögensaufbewahrung dran hängt doch nur eine Branche darf beinahe Straffrei damit rumspielen. Immer sind wegen der endlosen Liberalisierungen der letzten Jahre quer durch alle irgendwie davon betroffen und am Ende steht immer der Staat und die GEsellschaft die es dann wieder richten muss um den sicheren Bankrott Geschädigter zu verhindern. Kann mich Erinnern das vor +20 Jahren glorifizierende Artikel verbreitet wurden welche Liberaliserungen und den freien Handel von Handelsplätzen forderte. Geld hingegen muss ein Service Public mit gesellschaftlich sozial verträglichen Mindeststandards (Anstandsregeln) sein.
-
Der von den Medien stets gefeierte Wellauer ist natürlich bis jetzt immer noch nicht gefeuert! Typisch für den Wirtschaftseliten-Filz…..Leider ist er mit seinen Leistungen in bester Gesellschaft.
-
Larry: FDP eben. Sagt Alles.
-
Und wer soll ihn feuern wenn er an der Spitze der Organigrams steht? (über dem CEO)
-
@Doof Kopf
Dein Kopf wird es Dir sagen – hör zu!
-
Wer ist eigentlich dieser Loomit von dem alle hier sprechen?
Wellauer war schon beim CS Desaster dabei! Unbegreiflich, warum diese Herren es immer wieder an die Spitze schaffen und weiter…
Der Kollege Wellauer hat schon bei der CS ein hervorragenden Job an Wertvernichtung hingelegt. Zur Erinnerung, All-Finanz Strategie von den…