108 statt maximal 80 Meter Höhe, 750 statt 350 Prozent Ausnützung des Grundstücks – so sind die Facts für die Abstimmung in 3 Wochen.
Dann entscheiden die Stadtzürcher über ein Bauvorhaben gigantischer Ausmasse: den 108 Meter hohen Büroturm der Grossbank UBS.
Wer noch meint, in der Wirtschafts-Hochburg des Landes gelten mit dem Zonenplan Baugesetze, der sieht sich mit dem Projektvorschlag für den massiven Klotz eines Besseren belehrt.
Der Zonenplan scheidet als gesetzliche Grundlage die Bauzonen verschiedener Dichte aus. Das gestaltet in erster Linie unsere Stadt in volumetrischer Hinsicht.
Bauherrschaften instruieren verständlicherweise ihre Architekten, auf dem teuren Platz Zürich an die Grenze zu gehen.
Schon das eindrückliche Bild des Kolosses muss misstrauisch machen. „What a Bulk!“ würden Engländer sagen, und wir: „Was für ein Koloss!“.
Wobei „Bulk“ dem Hochhausprojekt näher kommt, denn der Ausdruck meint „schiere Masse“. Wenn schon die oft täuschende Visualisierung erschreckt, würde es der fertige Bau dann noch mehr und auf alle Zeiten tun.
Die oben genannten 350 Prozent sind für Schweizer Verhältnisse und auch für die Stadt Zürich schon ausserordentlich hoch. Um einen Massstab zu geben: An der dicht bebauten Limmatstrasse sind es zum Beispiel 240 Prozent.
Damit haben wir mit den zwei massiven Übertretungen von Höhe und Volumen den markanten Verstoss gegen die Bauregeln umrissen.
Das Zuviel auf zu kleinem Grundstück brächte Hong-Kong-Verhältnisse an einem Nebenbahnhof ohne Direktverbindung zum Flughafen.
Es bedeutet auch die übermässige Zuschanzung von Bruttogeschossfläche und damit die massive Bevorzugung der Bauherrschaft UBS. Sofort stellt sich in unserer Schweizer Demokratie die Frage, ob weiterhin Gesetze für alle gelten.
Der Koloss steht nicht alleine. Er würde seine Umgebung erdrücken. Das sind in nächster Nähe die in Zürich eher schmalen Trottoirs. Kleine Bäume würden nahe an deren Rand gedrängt.
Von einer geräumigen französischen Allee mit tiefwurzelnden und klimarelevanten Grossbäumen kann keine Rede sein. Ein schlechter Handel für uns alle.
Es gibt keine Wunder: So wie das übermässige Volumen des Kolosses zu Gunsten der UBS geht, schädigt er im gleichen Mass die Stadt.
Das mag ein Ausflug nach New York illustrieren. Mies van der Rohe hat im Jahr 1958 seinem ikonischen Seagram Building eine grosszügige und öffentlich zugängliche Plaza vorgelagert.
Die schmalen Schamrändchen der Altstetter Trottoirs stehen dazu im unvorteilhaften Kontrast.
Wollen wir in der Sache weiterkommen, darf der sogenannte „Gestaltungsplan“ nicht fehlen: Bei der Einführung dieses Planungsinstruments noch im letzten Jahrhundert war er für spezielle Verhältnisse gedacht.
Wenn zum Beispiel mit den herkömmlichen Bauvorschriften nichts Brauchbares gebaut werden kann. Im kantonalen Planungs- und Baugesetz ist zu lesen, dass der Gestaltungsplan nicht zu Mehrausnutzung führen darf.
Doch genau dies ist hier der Fall. Mit ihm sind die Gesetze, die unsere Stadt formen, ausgehebelt worden.
Es gibt noch weitere Kritik. Zum Beispiel, dass ausgerechnet in Zeiten von Wohnungsmangel und Überfluss an Büroflächen ein grosser Büroturm für 2’700 Personen gebaut werden soll.
Da die Bank Eigentümerin des Grundstücks ist und die Zone sich für Wohnen nicht eigne, kann dieser Einsicht der Vernunft kaum zum Durchbruch verholfen werden.
Auch kaum der Tatsache, dass die Bank keine Mehrfläche baut, sondern lediglich Büroflächen aus mehreren Liegenschaften in der Stadt in den Turm umlagern will.
Alles in allem stört wohl am meisten, dass die Stadt vor unseren Augen einem Druckversuch erlegen ist. Wer Zürich nur eine Spur gerne hat, wird dem Projekt am 24. November eine Absage erteilen müssen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich bin dafür, nur um den grünen eins auszuwischen.
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Zürcher mini-ausgabe des roche-towers in basel.
Und ja man muss die städte zumauern und nicht die landschaft.-
Sehe keinerlei Ähnlichkeiten zum Roche-Tower.
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Oeschger versteht nicht viel von Architektur, plaudert aber wie KJS, BF und Geige(r).
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Viele stehen noch jetzt im Rohbau. Benko ist pleite. Viele Büroräume stehen leer, dafür fehlen Wohnungen für die Menschen.
Wird’s der UBS auch so ergehen wie Benko?
Größenwahn mit eher wenig Eigenkapital kann Turmbauer zum kippen bringen.
Macht aber nichts, denn im Notfall werden die Bankkonten der Bürger der Mittelschicht und Kleinbetriebe per „Bail-in“ einkassiert und per Zwang zu Aktienkapital der Bank umgewandelt.Wozu benötigt die UBS diesen Turm?
Weshalb schmeißt der Bundesrat nicht die BIZ-Bank aus dem Turm beim Bahnhof Basel raus, damit dort Büroräume für die UBS frei werden?
Die BIZ-Bank in Basel und ihre Mitarbeiter zahlen wegen Sonderstatus eigenartigerweise schliesslich keinen einzigen Rappen Steuern an den Schweizer Staat.
Das Alles ist anscheinend üblich in einem Staat, der von Grünen, Sozialisten und Mitte-Parteien regiert wird, die dann auch noch ständig ihren Bürgern das Energiesparen vorschreiben und immer mehr CO2-Steuern einfordern. Insbesondere solche unnötigen Türme verbrauchen riesige Mengen an Energie und erzeugen schon vor, sowie während der Bauphase hohen CO2-Ausstoss. Nach Fertigstellung und Gebrauch verursacht der Turm jährlich wiederum zusätzlichen hohen Energieverbrauch und CO2-Ausstoss. Das der CO2-Ausstoss bis zum Jahr 2050 tiefer sein würde, wie heute ist komplette Illusion, die nur in realitätsfremd denkenden Köpfen von unfähigen Regierenden entstehen kann. Nur schon wegen des ständig nötigen Kredit.- und Wirtschaftswachstums werden Energieverbrauch und CO2-Ausstoss systematisch höher ansteigen. Das verzinste Kreditschneeball-Finanzsystem der Banker benötigt ständiges Wirtschaftswachstum, weil sonst das gesamtw Finanz.- und Staats-System in einer Pleitewelle zerfallen würde.
Es sind lauter realitätsfremde Träumer am werken und regieren, welche die Bevölkerung systematisch täuschen.
Wer die Schweinereien dieser Luftheuler stoppen will stimmt am 24. NOVEMBER mit NEIN.
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…wobei die Hauptenergie bei diesen Türmen im Sommer anfällt: durch KÜHLEN.
Und ja, Büros sind zu 80% unbesetzt (8h Arbeitstage, Ferien, Feiertage, Krankheiten etc.), selbst wenn nicht homeoffice gearbeitet wird/werden kann.
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Herr Oeschger der nicht in der Lage ist, ein Hemd mit einer Hose zu kombinieren, will uns Ästhetik im Städtebau erklären.
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Ich frage mich sowieso, weshalb die UBS die Türme in Oerlikon nicht weiterbetrieben hat. Da war ja vorher die CS drin, jetzt stehen sie leer. Macht irgendwie keinen Sinn. Ich stimme Nein!
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Sieht auf den Entwürfen besser aus als fast alles was in den letzten 30 Jahren zwischen Limmatplatz und Altstetten gebaut wurde.
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Das ist ja gerade der Zweck der Visualisierung: besser auszusehen, als es je gebaut wird. A
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Hallo Herr Oeschger
Als ausserstäfzer finde ich es gut, dass die UBS in Zürich noch baut! Ihre architektonisches Bashing finde ich arrogant und einseitig. Kommt mir so vor, wie der Herr Lehrer verteilt Noten… -
Ganz schwach geschrieben und extrem fortschrittsfeindlich.
Grobe Schnitzer: es gibt eine Direktverbindung von Altstetten zum Flughafen jede Stunde. Und sonst alle paar Minuten über Hardbrücke.
Zürich muss mit der Zeit gehen und schöne und elegante Hochhäuser erlauben.
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Ihr Nickname sagt schon alles: Warme Luft herausposaunen (dafür keine Argumente). Um so stark zu schreiben wie der Autor müssen Sie noch lange üben.
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Im Üetlihof hätte es noch mehr als genug Platz…
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Für Zürich wäre es wohl besser, wenn man alle Arbeitsplätze in die Agglo verteilen würde. Dann können sie gerne alles Autofrei und begrünen. Aber welcher Steiuerzahler zahlt dann noch?!
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Als Stadtzürcher arbeite ich in der Agglo und brauche das Auto. Was ist daran nun besser?
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Höred uf lätsche, ist ja unerträglich dieses kollektive Gejammer. Es wird ja abgestimmt, was wollt ihr noch mehr?
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Und ich bin einer der Bauherren mit 2000 Aktien.
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Warum eigentlich darüber abstimmen?
108m sind grössere MFH nichts weiteres. Das ist eben die CH-Bescheidenheit oder Gesetz. Aber unsere Demokratie stösst an Grenzen sowie die Abstimmung über den Autobahnausbau.
Abgesehen, warum müssen solche Arbeitsplätze in Zürich bleiben? -
Die systembedingte, extreme Umweltbelastung von Hochhäusern im Bau, Betrieb und Unterhalt, vergleichsweise zur Flachbauweise, müsste auch thematisiert werden. Bei strenger Auslegung der Umweltgesetzgebung, nicht zwingende Klimabelastungen zu vermeiden, dürfte dieser Gigant nicht gebaut werden.
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Und der Helilandeplatz auf dem Dach ist keine Diskussion?
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Ja die Linken brauchen der Geld von der UBS, darum wird der Bau bewilligt.
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Schweizer Hochhausarchitektur: Schrecklich, ideenlos, abgrundtief hässlich. Artikel 4-5 – mittelmässig.
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@Diagnostiker
Kommentar: 3 ungenügend
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Sobald jemand etwas Besonderes will, kommen all die Bedenkenträger und sagen nein. Gerade auch deswegen muss man ja sagen.
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Die systembedingte, extreme Umweltbelastung von Hochhäusern im Bau, Betrieb und Unterhalt, vergleichsweise zur Flachbauweise, müsste auch thematisiert werden. Bei strenger Auslegung der Umweltgesetzgebung, nicht zwingende Klimabelastungen zu vermeiden, dürfte dieser Gigant nicht gebaut werden.
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Markus Neuhaus: etwas Besonderes ist nicht zwingend etwas Gutes. Argumente sind gefragt. asaz-arch.ch
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Nicht zu vergessen – diese 2700 Arbeitsplätze representieren auch so viele Arbeitnehmer und somit auch soviele Steuerzahler.
Die vielen Bürogebäude, verteilt über die ganze Stadt und Agglomeration können zusammengelegt werden und werden damit frei, für eine geeignete Umnutzung.
Entweder werden die Gebäude verkauft- dies bringt cash in die UBS-Kasse und die Käufer können Wohnungen daraus erstellen.
Oder, die Gebäude werden durch die UBS selber umgenutzt und in Wohnungen umgebaut. Damit gibts auch wieder Wohnraum in Zürich.Es heisst immer, es werde zuwenig gebaut, die Baugesetze seien zu streng, es gebe zuviel Einsprachen — nun haben wir es in der Hand, JA zu stimmen und der Wohnknappheit z.T. zu entkommen.
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Ein sehr schlichter Kommentar, angefangen beim lauwarmen Kampfwort, aufgehört beim (fehlenden) Argument.
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Sie mögen eine gute Steuerzahlmoral haben, hier verwechseln Sie aber etwas: UBS schafft mit dem Turm keine eigenen Arbeitsplätze, sie baut welche ab. Arbeit schafft sie bloss für das Abriss- und Hochhausbaugewerbe.
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Die Rechnung enthält einige logische Schnitzer …. Nicht jeder der 2.700 AN lebt auch in Zürich und zahlt hier die Steuern …
Und alle die, die bis dato bereits in ZH leben und arbeiten, klonen sich nicht, sondern wechseln nur den Arbeitsort …
Und Ihnen ist hoffentlich das Büroflächenüberangebot in ZH bekannt … soviel zur schnellen, lukrativen Umnutzung. ZH braucht dringend mehr Projekte zur Umwandlung von Büro- in Wohnflächen, nicht zuletzt in Zeiten von Home Office & Co. ….
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Die gleichen Kreise die eine 10 Mio. Schweiz anbeten sind gegen verdichtetes Bauen und Ausbau der Infrastruktur (Autobahnen).
Es ist eng geworden in der Schweiz auch dank dieser Realtiätsverweigerer. -
Bob Dylan :the times they are a-changing
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Dieses UBS-Gebäude macht architektonisch einen guten Eindruck. Abgesehen davon kann man sich wundern weshalb es diese braucht. Ist nicht der ehemalige CS-Palast am Paradeplatz fast leer und ebenso die hunderten von Büros im Albisgüetli ? Was geschieht mit diesen Gebäuden ?
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Ach Stammli, Hauptsache zu jedem Thema Deinen Senf dazu geben? Auch wenn Dich IP glauben lassen will, dass sämtliche CS Mitarbeiter entlassen werden, ist das lange nicht der Fall. Und wer sagt, dass die UBS das neue Gebäude vollständig selber belegen wird?
Sowohl der Paradeplatz wie auch der UH werden bzw sind schon vollständig belegt.
Das nächste Mal, lass es doch besser sein…
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Verlässt der Sergio die noble Bahnhofstrasse und wird auch da einziehen? 🙂
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Ich glaube nicht, dass die Stadt unter Druck nachgegeben hat. Auch der reisserische Artikel ist unpassend und nicht zielführend.
Es gibt Unternehmen die sind gerne in Zürich und möchten auch hier bleiben.
Vielleicht ist es Ihnen lieber wenn die UBS ihren Sitz nach New York verlegt, doch machen kann was unternehmerisch gut ist und dann müssen Sie nicht weiter gegen UBS negativ berichten.-
Bitte sachlich bleiben.Der Artikel richtet sich nicht gegen die UBS, sondern gegen das höchst umweltbelastende Monster und gegen die extreme Dichte.
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Ich glaube auch, lieber Zukunftsreisender, dass diese sackschwache behördliche Hoch- und Städtebauquipe, die anstelle der Vorstellung einer lebenswerten Stadt, nichts als Standortmarketing betreibt, keines allzugrossen Druckes der Grossbank bedarf. Sie können sich also beruhigen, der Stadtrat wird nichts tun, was einer UBS missfallen könnte. In Ihrem Furor dürfte Ihnen entgangen sein, dass der Beitrag von Architektur und Städtebau handelt.
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Hochmut kommt vor dem Fall !
Diese UBS glaubt einmal mehr mit Extrem – Ausnahmen punkten zu können.
Mit der anbrechenden Wirtschafts-Flaute, wo 10.000de m2 Büro – Fächen in der Innenstadt, seit Jahren unvermietetbar, dahin siechen, ist der Turmbau zu Babel total symptomatisch für Die UBS – Gewaltigen.
Wenn sie nicht gestoppt werden, wird diese UBS die nächste Grenze sprengen: arrogant und direkt Menschen feindlich!
UB&S : unlimited behaviour and selfish!
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Luki hat wieder einen Typen gefunden, der alles weiss und kann und Klicks generiert mit seinen dümmlichen Aussagen.
Das Niveau von IP sinkt immer tiefer.-
Nun, Sie müssen sich noch erheblich hocharbeiten, um sich dem Niveau der Angesprochenen von unten anzunähern. Tip: laut lesen vor dem Abschicken – und es dann nochmals versuchen. Immer wieder.
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Was für eine unglaubliche Ansammlung von gequirrtelm Stuss!
Jedes Wort in diesem Text ist übertrieben, verzehrrt oder gar gelogen.
Lukas stellt seine Plattform wieder einmal für politisch motivierte und persönlich betroffene Einzelmeinungen zur Verfügung – mit dem Ziel, Hetze zu betreiben.
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Ihr Kommentar ist ein Muster unfreiwilliger Komik, „mit dem Ziel, Hetze zu betreiben“. Macht es jetzt Aha?
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Der UBS-Koloss wird umgeben sein von grünem Wiesland mit Obstkulturen. Keine Zufahrtstrassen noch Parkfelder, da alle mit dem E-Velo „arbeiten“ gehen. Sowas nennt sich „nachhaltig“. Es fehlen nur noch die Solarpanels an der Fassade und Windmühlen auf dem hohen Dach. Der Schattenwurf des Turms wird mit Spiegel aufgehoben. Ermottis Paradies mitten in der Stadt. Die Grünen werden jubilieren.
Und das Baumaterial wird erst noch per ÖV herangebracht, weil die Stadt etwas anderes nicht mehr zulässt (siehe auch geplante Begrünung der HB-Umgebung). Wann kommen die Stadtmauern und -tore?-
Sie karikieren den grün garnierten „Holz“-Büroturm aufs Schönste. Sie können bei der Abteilung „Stadtentwicklung“ anheuern, oder als Anpreiser der bald einmal revidierten „Hochhausrichtlinien“, vielleicht mit Nickname „Houdini“.
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Wenn es den Zürchern nicht passt können die Arbeitsplätze gerne nach UBS-Schaffhausen oder gleich nach Pattaya ausgegliedert werden.
Horst (Villa Germania, Pattaya, Thailand)
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Saudumme Replik!
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@Horst (Villa Germania, Pattaya, TH)
Wer sich erpressen lässt hat schon verloren…es gibt Gesetze für alle…sehr gut fand ich in dem Zusammenhang, wie Elon Musk einzelne Unternehmen (Werbegeld) den Mittelfinger gezeigt hat, die ihm vorschreiben wollten, was er mit Twitter / X tun soll und was nicht…Mir soll es egal sein. Zürich ist heute schon in vielen Gebieten hässlich…wird es eben noch etwas hässlicher und „kälter“. 100 000 Netto–Zuwanderung / Jahr sei dank, werden sich die Menschen an die Vernichtung der Schweiz, wie man sie kannte, nach und nach gewöhnen und spätestens in 50 -100 Jahren wird die Schweiz so sein wie alle Nachbarländer. Und als Bonus: Dann wird ein nicht geringer Teil der Schweiz wie Manhatten heute aussehen.
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Spielt doch keine Rolle. „Zürcher“ werden in diesem Tower so oder so in der Mindrheit sein.
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Ich weiss nun nicht, woher Sie den Antrieb nehmen, zu behaupten, es passe den Zürchern nicht. Ich selbst bin Stadtzürcher (seit 50 Jahren) und mir passt es. Weil der Bau nach oben längst logisch ist und in die Zeit und das Stadtbild K9 passt. Jedoch – Leute aus der Benzinschweiz (wie Sie) brauchen hier nicht auf den Putz zu hauen – wir regeln das. Und weil gleichzeitig der Ausbau der Autobahnen angenommen werden wird (leider!) können Sie aus Hinterpfupfiken töglich mit 2 Tonnen und einem Tupperware im Kofferraum nach Zürich fahren um mehr zu verdienen und in Schaffhausen günstiger zu wohnen – quid pro quo – oder?
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Ich liebe meine Heimatstadt Zürich und bin für dieses Hochhaus. Ich muss gar nichts Herr Oeschger.
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Zürich ist eine Weltstadt und es macht Spass, hier zu wohnen.
Luki findet öfters eine Fehlbesetzung.
Vom tiefen Niveau her, könnte IP zu Tele Blocher wechseln, dann würde Ruhe einkehren.
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Solche „Denkmäler“ leiten häufig den Abgesang einer „Bude“ ein…
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So ein Schmarrn.
Der Richtplan SLÖBA (Abstimmung vor ca 2 Jahren), bezeichnet genau dieses Gebiet als „Verdichtungs-“ und „Arbeitsplatzgebiet“.
Wer da irgendetwas davon faselt, dass Gesetze ausgehebelt würden der verbreitet irre fake news.
Bester Beweis: WIR STIMMEN ÜBER DEN GESTALTUNGSPLAN AB.
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Gratistip: RPG lesen (Stichwort „Gestaltungsplan“), vielleicht kommen Sie dann selber drauf. Hätte Hans auch tun können vor dem Dampf ablassen.
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Ach ja, das übliche Gebrabbel eines typischen Hochhausgegners aus dem Architektensumpf. Im Westen nichts Neues.
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Im Gegensatz zum Prime Tower, oder anderer potthässlicher Hochhäuser sieht dieses Gebäude schlank und wunderschön aus !
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Schmale Trottoirs? Sind 5m Trottoirs schmal? Selten so einen Schmarren gelesen
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Hässlicher kann man kaum mehr bauen. Zudem hat es mehr als genug leerstehende Büroflächen, Tendenz massiv zunehmend….
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…und das Beste daran ist, dass es auch die UBS in den kommenden 10 bis 20 Jahren zerlegen wird und der Turm überflüssig wird.
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Polemik pur: So weiss der Autor selber ganz genau, dass der geplante Bau keinesfalls «auf ewig» da stehen würde…
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Da ist mir Polemik doch noch lieber als Trost (dass der Turm nicht ewig stehen werde). Wenn das mal kein Argument ist, diesen überflüssigen Bürostapel zu errichten!
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Es ist schon sehr Bizarr wie die Linke ZH Stadtregierung solche Klötze erlaubt und ein Auge zudrückt entgegen allen Richtlinien.
Oder hat die UBS im Gegengeschäft der Stadt ZH ein paar tausend KM Velowege gesponsort?
Nun wie auch immer, ich stimme Nein!-
In der Regel werden die Grünen mit einem Velokeller abgeholt. Gruss von AXA am Stadelhofen (zweigeschossig).
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Hochhaus. Ach, ja, wieder einmal ein Verhinderer. Redet klug wie alle seiner Sorte. Glaubt, sein Kleinbürgergeschmack gelte für Alle. Dabei handelt es sich um ein sehr interessantes Gebäude, das mit viel KnowHow und Rücksichtnahme gebaut wird. Dass es den Baugrund mehr als ausnützt: grossartig, der ist ja extrem knapp in Zürich. Abgesehen davon, sollte man einem Gross-Arbeitgeber mit etwas mehr Respekt begegnen. Ich hoffe, dass das Stimmvolk weiss, wer zum Wohlstand beiträgt in dieser Stadt und sich freut über dieses zukunftsweisende Gebäude.
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Das Grundstück liegt direkt neben dem Bahnhof Altstetten. In der Umgebung stehen schon mehrere Hochhäuser. Es macht städtebaulich sehr viel Sinn, an diesem Standort zu verdichten und in die Höhe zu bauen. Von der perfekten Anbindung an den öffentlichen Verkehr werden auch die Mitarbeitenden profitieren.
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Sehe ich nicht so. Es wird höchste Zeit, endlich in die Höhe zu bauen,was immer nur geht.
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Auch Ihnen reicht eine Plattitüde – wenn ich mir den Kalauer erlauben darf – um Ihr Anderssehen zu verkünden. a
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Warum Bank nicht bevorzugen? Grün pflanzen sollen dann Private die keine Hebel haben, die Stadt nicht unter Druck setzen können. Das Projekt dokumentiert die totale Rücksichtslosigkeit der UBS, Umgebung ist uns egal, Nachhaltigkeit ist uns egal, die Bedürfnisse der Leute in der Umgebung ist uns s……egal! Und die Verantwortlichen der Stadt machen sich zum Büttel der bank!
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Regierung und Volk lassen sich von der UBS vorführen wo es nur geht, spannend wie lern resistent das Volk ist.
– eigene Rettung bei Finanzkrise
– übernahme CS und Rückedeckung vom Finma/Staat, Asset aber keine Leute
– NeubebauungWarum Altstetten und nicht Uetlihof? ist ja schon ei CS Gebäude, können sich dort austoben, land hats genug.
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Weil der Uerlihof sehr schlechte ÖV-Anbindung hat.
Keinen Bahnhof in der Nähe… -
Warum nicht die Klappe halten? Oder auf die Rechtschreibung achten?
Der UH wird voll belegt sein, das neue Gebäude wird nicht nur die UBS beheimaten. Aber Schwachmaten wie Du, leiten daraus ab, dass hier irgendwer vorgeführt wird. Schlimm
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Aha! Der Sprachtroll als Korrektor. Passend.
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einfach lächerlich, mit den volksabstimmungen und einsprachen.
lasst doch die leute das bauen, was sie wollen. ist doch gut für die wirtschaft und deren angestellten.
direkte demokratie ist in gewissen teilen einfach lästig und völlig überholt.-
Ich würde nicht abstreiten, dass bauen – vielleicht nicht gerade was sie wollen – in China schneller geht. Es ist aber zu bedenken, dass dafür hierzulande jeder, auch nach dem dümmsten Kommentar, frei herumlaufen darf.
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Genehmigung NEIN..!
Was sollen sich die Altstetter Bewohner noch alles bieten lassen ?
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Ein solches Hochhaus passt einfach nicht zu den Bünzlis in Seldwyla. Deshalb werden sie es „haushoch“ ablehnen. Wetten?
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Der Bahnhof Alstetten hat durchaus eine direkte Anbindung an den Flughafen. Der IR 36 fährt stündlich direkt. Auch wenn das Projekt alle baurechtlichen Dimensionen sprengt, besser als alle Mitarbeiter in den Uetlihof zu karren ist es auf jeden Fall.
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Wieder ein echt schweizerischer Neid/Jammeri-Artikel.
lich faktenfrei. Baubewilligung wo? Beweise 240/350 % wo? -
Das Projekt erlaubt es 2700 UBS Mitarbeitern verkehrsguenstig und zusammen zu arbeiten.
Wenn es Arbeitgebern und Mitarbeitern gut geht, dann geht es auch der Wirtschaft und dem Standort Zuerich gut.-
Hellseher Hansjörg kann an einer Visualisierung ablesen, wie es den dereinst im Turm gestapelten 2’700 Leuten geht, nämlich gut. Ihre prophetischen Fähigkeiten müssen gesucht sein. Bloss nebenbei bemerkt, die Bevölkerung lebt und arbeitet nicht an einem Standort, sondern in einer gebauten Umwelt. Siehe: Unterschied Standortmarketing/Leben.
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grossvater, deine generation ist am dauerschreien wegen landschaftsverlust. etz wird in die höhe gebaut und etz findest du das auch sch****e😳
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Gegen schöne Hochhäuser ist an sich nichts einzuwenden. Zürich ist längst eine internationale Grossstadt. Aber diesem seltsamen Gebäude geht tatsächlich jede Eleganz ab. Schade, eine verpasste Chance der UBS, sich als guter Bauherr in Sachen Architektur vorteilhaft zu profilieren!
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Zürich ist eine Finanzmetropole, aber noch lange keine Grossstadt. Turin, Marseille, Amsterdem, Stockholm, Köln sind Grossstädte, um nur die kleinsten in unserer Umgebung zu nennen. Beim stapeln von Büroraum geht es der Bank um maximale Ausnützung der Luftsäule über dem Grundstück, Schönheit hat’s da schwer, Nachhaltigkeit in ökologischer und sozialer Hinsicht ist unerreichbar. Also widerspricht es der Zürcher Gemeindeordnung, unserer Verfassung, diametral.
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Die Vision der Stadtplanung wird sein: Klimawandel durch Schattenwurf bekämpfen.
Die Bank spart mit der Übernutzung Millionen uns die Stadt darf auf ihren Grundstücken einige Parkbänkli hinstellen. -
Klotzarchitektur im ganzem Land, Kotzklotz wird an Kotzklotz gebaut. So etwas noch Architektur zu nennen ist wie Hitler als einen Künstler zu bezeichnen. Wobei weder Architekten noch Künstler etwas dafür können. Wie immer ist bei uns niemand verantwortlich ausser den „Vorschriften“. Solche (P)rotzKlötze dürften eigentlich nur noch in die Tiefe gebaut werden. Also los FDP, mit dem Minarettverbot ein Klotzverbot und ein Windradverbot verknüpfen. Hoffe das bringen sie hin in der FDP rund um Kurt Fluri, MEI versenken konnten sie ja auch.
Immer nur weiter her mit den Migranten. Die Folgen sind nicht nur Bauten als hätte Albert Speer einen Auftrag erhalten, das Land wird einfach weiter vollends kaputt gebaut. So siehts aus.
PS Autobahnausbau ablehnen, sonst kommen noch mehr daher!
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Pssst! Nicht so laut! Darüber darf man noch nicht sprechen. Die UBS will im Büroturm Migranten stapeln. Und die Expats müssen draussen bleiben. Das ist der Geheimplan.
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Ob die UBS die Fertigstellung des „Kolosses von Altstetten“ noch erlebt? Da bin ich mir nicht ganz so sicher.
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Ein völlig unnötiger Bau in Zeiten der Digitalisierung, Homeoffice, Risikominimierung usw.
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Ich nehme an, die Beamten von Altstetten wissen den Zonenplan zu lesen und werden einen weisen Entscheid fällen.
Ich würde eine Nachbesserung mit 350% Ausnützungsziffer verlangen.
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Ich kenne die Gegend und die Gebäude, die dort stehen. Eine bessere Ausnutzung der sehr begrenzten Fläche zwischen Autobahn und Bahnhof ist wünschenswert. Die Verkehrsanbindungen sind gut, auch der Flughafen ist leicht erreichbar, mit einmal umsteigen an der Hardbrücke oder im HB.
Es war nie eine schöne Gegend in Altstetten, eher industriell oder handwerklich geprägt. Nun gibt es zwar einige Wohntürme der SBB (glaube ich), aber dort zu wohnen ist nicht sehr erstrebenswert.
Die neuen Gebäude dort haben die Gegend aufgewertet und ist ideal geeignet für Bürohochhäuser. Ob das Gebäude jetzt optisch ansprechend ist, ist eine Frage des Geschmacks und über den kann man bekanntlich streiten. Der Prime Tower ist eine viel größere ‚eyesore‘, meiner Meinung nach. -
Es geht um Steuereinnahmen, das vergisst die Gemeinde schon mal, was Gesetz ist. Und natürlich gehts auch um „too big to fail“
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Bitte etwas genauer recherchieren: Altstetten hat eine Direktverbindung zum Flughafen!!!!!
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Hochbau kommt vor dem Fall. Altes Pattayanischea Sprichwort
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Hauptsache «nein» sagen. Schweizer Bünzlitum par excellence.
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Die UBS soll endlich nach Frankfurt umziehen, dort macht man keinen Bohei um ein paar Stockwerke.
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Wer wohnt eigentlich von den Kommentartoren in Altstetten?
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Ob die UBS die Fertigstellung des "Kolosses von Altstetten" noch erlebt? Da bin ich mir nicht ganz so sicher.
Wenn es den Zürchern nicht passt können die Arbeitsplätze gerne nach UBS-Schaffhausen oder gleich nach Pattaya ausgegliedert werden. Horst (Villa…
Hochbau kommt vor dem Fall. Altes Pattayanischea Sprichwort