Die Medien bezeichnen das Auswahlverfahren der „Mitte“ als Wahldebakel, Trauerspiel, Albtraum und Desaster.
Auf den letzten Drücker hin ist in schierer Verzweiflung aus dem „Mitte“-Personalreservoir noch ein Zuger Regierungsrat aus dem Hut gezaubert worden.
Der ehemalige Geschäftsführer der Konferenz der Höheren Fachschulen für Alternativmedizin und Homöopathie-Gesundheitspolitik ohne Bundesberner Politmechanik-Kenntnissen überzeugt nicht.
Die Führung des Militär-Departements (VBS) braucht stärkere Dosierungen. Nur der erfahrene und in der Hauptstadt hervorragend vernetzte Spitzenpolitiker, beeindruckende Schaffer und Bauer Markus Ritter will und kann sich das zumuten.
Das vorgeschlagene Kandidaten-Duo zwingt Medienschaffende, sich mit nur zwei Antretenden zu begnügen.
Das reduziert die grossen „Kisten“ der Berichterstattung und Kommentare. Ein grösseres Kandidatenfeld wäre thematisch ergiebiger.
Um den Erwartungen der Leser zu genügen, Seiten mit spannenden Enthüllungen zu füllen und Narrative in die Welt zu setzen, müssen Geschichten her – seien sie noch so banal.
So werden die Söhne Ritters in die Spalten gerückt. Diese befanden die militärischen Aushebungs-Offiziere aus gesundheitlichen Gründen als dienstuntauglich.
Vater Ritter wandte sich darauf an SVP-Bundesrat Guy Parmelin. Der Wirtschaftsminister sollte den Entscheid anschauen. Ein gefundenes Fressen für viele Medien; sie hauen jetzt in die Tasten und werfen Ritter Vetternwirtschaft vor.
Ritter kennt die Bestandesprobleme der Armee und die differenzierte Tauglichkeit. Sein Engagement zeigt väterliche Fürsorge und Verantwortungsgefühl für die Armee.
Er weiss, was eine militärische Ausbildung für junge Männer bedeutet. Mit den jetzigen Vorwürfen wird nicht Ritters Glauwürdigkeit geritzt, sondern die thematische Verhältnismässigkeit der Medien.
Wer will schon die aufgetürmten Altlasten und Reparaturfelder der scheidenden Armeeministerin Viola Amherd anpacken und das VBS nach dem Ukraine-Krieg wieder in Ordnung bringen?
Die Liste der angerichteten Schwachstellen, Skandale, Führungsfehler, IT-Projektversagen, einem Drohnenflop und der F-35-Beschaffung mit Milliarden Folgekosten ist lang.
Statt im eigenen Haus Ordnung zu schaffen, verlor sich Amherd eitel in die Aussenpolitik. Ihre chaotische präsidiale Führung im Kollegium spaltete den Bundesrat und schuf unüberwindliche Spannungen mit der beliebtesten Kassenwärtin Karin Keller-Suter.
Wenn ein erfahrener Parlamentarier und Landwirt in den Bundesrat will, dann muss er sich Gehässigkeiten gefallen lassen. Bauern sind Unternehmer und gewohnt, Entscheidungen zu treffen.
Sie überleben nur mit guter Ernte. Sie müssen vorher säen und sind der Natur ausgesetzt – mit allen Unwägbarkeiten.
Den Bauernverband machte Ritter zur effizientesten und einflussreichsten Lobby der Schweiz. Er zeigt Führungsstärke, Durchsetzungskraft und Konsensfähigkeit.
Jetzt zerreisst die Linke den besten Kandidaten der „Mitte“. Mit „Geh zurück zu Deiner Gülle“ wollen ihre Vertreter den Stadt-Landgraben wieder vertiefen.
Ritter ist jedoch die Rettung im Kandidaten-Debakel der früheren Christdemokraten. Das Schweizer Stimmvolk wird bei den nächsten Wahlen diese „Mitte“-Verirrungen nicht honorieren und die peinliche Vorstellung des Partei-Präsidenten Gerhard Pfister abstrafen.
Nur die starke Hand von Markus Ritter als neuer Chef VBS kann den angerichteten Schaden reparieren und Amherds VBS-Augiasstall mit der Mistgabel säubern.
Es ist zu hoffen, dass aus wahltaktischen Gründen die Bundesversammlung nicht den unbekannten Zuger Regierungsrat und Alternativ-Mediziner wählt, um die „Mitte“ weiter zu schwächen.
Jedenfalls darf nicht sein, dass die Volksvertreter aus parteitaktischen Gründen dem ungeigneten Kandidaten und damit dem Mittelmass den Vorzug geben, nur um der „Mitte“ eins auszuwischen.
Mit dem Debakel wird auch Pfisters Anspruch auf einen zweiten „Mitte“-Bundesratssitz via Angriff auf die FDP vom Winde verweht.
Die Niederlage vor einem Jahr der hervorragenden SP-Bundesratskandidatin Eva Herzog gegen Konkurrent Beat Jans lassen warnend grüssen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn Ritter das VBS halbwegs so erfolgreich führt wie den Bauernverband, wäre dies ein Gewinn für die Schweiz. Vielleicht wird er genau darum nicht gewählt?
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Das VBS braucht einen richtigen Macher und für diesen Posten ist wohl Herr Ritter der einzige Mann der dafür geeignet ist.
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Risikotragende Unternehmer sind Macher, ja.
Ob Subventionsempfänger diese Art von Macher sind, die wir im VBS brauchen, ist fraglich.
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Weitgehend einverstanden mit dem Autor und seinen Aussagen. Abstrus, Ritter Vetterliwirtschaft vorzuwerfen weil er seine Söhne gerne in der Armee sehen würde und vermutlich genau weiss, dass diese tauglich sind. Das spricht für Verantwortungsbewusstsein. Und ja, was V. Amherd nach 6 Jahren hinterlässt, ist kein Ruhmesblatt.
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Dann reden wir doch erst einmal darüber, was für ein VBS der Parmelin und vor allem der Ueli der Amherd hinterlassen haben. Sie war völlig arbeitslos im Departement, denn da übernahm sie ja die beste Armee der Welt und hat diese trotzdem in wenigen Jahren zu Grunde gerichtet! -:)
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und zweiter Vornamenbuchstaben Einfüger.
Ist das zu einfache Psychologie, oder habe nur ich die Erfahrung gemacht, dass es zu 99 % Menschen sind mit einem Minderwertigkeitskomplex die das brauchen?
Wobei diese durchaus ihre Qualitäten haben können.
Trotzdem…die Warnblinker leuchten auf.
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Roger Eliott Schärer hat seinen zweiten Vornamen von seinem Taufpaten Eliott Hyazinth Schnurrenberger – Faehnrich a D sel (ım Mılıtaer verwendet man keıne Punkte). Das E ist jedoch auch eine Hommage an seine Tante Elisabeth (im Volksmund ‚Panzerlisi‘ genannt).
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Wird ein Bundesrat oder Chef VBS gewählt? Was, wenn die Departemente anders verteilt werden?
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Ritter Mistgabel würde ein handelsüblicher Bundesrat. Elisabeth Baume-Schneider hatte schon mehrfach betont, dass sie nun gerne das Militärdepartement hätte.
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Die entscheidende Frage ist doch, was nach dem Ausmisten noch übrig bleibt. Das Sparpotential ist auf jeden Fall riesig.
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Die entscheidende Frage ist doch, was nach dem Ausmisten noch übrig bleibt. Das Sparpotential ist jedenfalls riesig.
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Herr Schärer, Sie waren doch ein Mitglied dieses, wie Sie selbst schreiben, Augiasstalles. Wie könnten Sie das mit Ihrem Gewissen vereinbaren? Oder haben Sie etwas dagegen unternommen? Ich vermute mal, dass das nicht der Fall war. Mit dicker Hose ist gut stinken!
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Danke Herr Steiner,
meine Hosen sind trocken, weil ich über 50 Jahre gegen Vetterli-, Miss- wirtschaft in der Armee, VBS und Politik angetreten bin. Man muss gut qualifiziert sein um dennoch Milizoberst in der Direktion für Sicherheitspolitik im VBS zu werden und 9 Jahre durchzuhalten.Lesen Sie doch meine Website, dann wissen Sie was ich in Wirtschaft, Politik und Armee geleistet und mich exponiert habe mit meinen Werten als Bürger und Offizier.
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Roger Eric Schärer : Ich habe Ihre Selbstbeweihräucherung gelesen und einfach nur den Kopf geschüttelt. Das ist ja peinlich, was da steht.
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Ich wäre gutschweizerisch für folgenden Kompromiss: wir schneiden die beiden in der Mitte durch und kleben sie neu zusammen.
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Es wird eine interessante BR-Wahl. Dabei stehen Qualitäten nicht im Vordergrund, wie die heutige Zusammensetzung des BR zur Genüge beweist. Wie seinerzeit die Kürfürsten einen schwachen Kaiser wählten steht die eigene Macht im Vordergrund. Überraschungen sind möglich. Richtig ist die Feststellung, dass nach dieser blamablen Vorstellung der Mitte der Anspruch auf einen weiteren BR-Sitz ( sowieso fraglich ) verspielt wurde.
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Wenn er Bauern die vom Staat gefüttert werden „Unternehmer“ nennt was sind dann Leute die ohne staatliche Fürsorge Unternehmen besitzen und führen, Idioten?
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So machen wir es. Der Gefreite Ritter hilft beim ausmisten des Mat Mags und Oberst Pfister führt das VBS.
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Zur Erinnerung an unsere glorreichen Sieben.
Egal wer’s wird, seit der Aufgabe der Neutralität ohne den Souverän zu fragen….
Kommen die Abstimmungsunterlagen, sofort schauen „Was der Bundesrat empfiehlt“ und das Gegenteil wählen.
So geht stiller Protest, und glaubt mir, ich bin nicht der Einzige, wenn ich mich so umhöre.
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Üüüsmischte?
Hüüeregüet! -
„Bauern sind Unternehmer und gewohnt, Entscheidungen zu treffen.“ Der Witz des Tages. Eigentlich sind sie Sozialhilfe Empfänger, die irgendwas produzieren, das gar nicht gefragt ist am Markt (jedenfalls nicht zu subventionsfreien Preisen). Und wir hätten dann mit Ritter 5 Bauern von 7 Bundesräten. Die wissen vielleicht wie man Tiere ausnutzt oder Kacke auf der Wiese verteilt. Ansonsten haben sie doch keine Ahnung, was abgeht in der Welt ausserhalb der staatlich geschützten Bauernblase.
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Warum Nicht Markus Pfister ?
Markus Ritter – Nein Danke
Noch ein Bauer im Bundesrat und die masslos übertriebenen Subventionen werden noch mehr zunehmen.
Anhand der Bevölkerung sind die Bauern extrem übervbertreten in der Politik.
Stoppt die Bauern-Lobby !!! -
Selten so gelacht bei diesem Kommentator.Ein Bauer fürs EMD.Herr Oberst wollten Sie nicht einen kompetenten Militaristen und keinen Lobbyisten.
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Eric Schärer weiss halt, dass unter den Berufs-Offizieren keine Führungskräfte für die Armee zu finden sind, weshalb er Bauern vorzieht!
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@ Paul x
Vorurteile bestimmen wohl Ihr Denken. Dass Sie diese auch noch beschreiben, zeugt von noch grösserer Einfachheit.
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Egal der Beruf, wir brauchen eine durchsetzungsstarke Führungskraft, im Berner Dschungel erprobt und mit geerdeten Schweizer Werten.
Roger E. Schärer
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Wollen Sie einen Berufsoffizier die die Armee in die Zukunft führen müssten mit einer Bedrohungslage die zutrifft als Bundesrat.
Sie sollten sich daran erinnern, dass das Primat der Politik gilt. -
Roger Eric Schärer : „Sie sollten sich daran erinnern, dass das Primat der Politik gilt.“ Und wie rechtfertigen Sie denn die vielen Offiziere in den Parlamenten? Dann müsste man die ja alle ausschliessen! Nein, aus diesem Perpetuum mobile kommen sie nicht mehr heraus, Herr Oberst!
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R.E.S: Nicht schon wieder.
Was befähigt Sie als Schreibtisch-Täter?
Wie Sie sich als kleiner ehemaliger Bestandteil dieser Armee nun am dazugehörigen Bundesamt und desser – nach jahrzehntelanger SVP-Führung – aktueller Leitung abarbeiten ist eigentlich zum Fremdschämen. Nicht nur der Vergleich am Schluss ist falsch und peinlich.-
Oje, Sie sollten sich etwas kundiger machen. Sie disqualifzieren sich selst, wenn Sie anonym mich als Schreibtischtäter bezeichnen. Ich hoffe Sie haben ebensoviel für die Schweiz in Wirtschaft, Politik und Armee geleistet bevor Sie sich derart frustriert über andere urteilen.
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Von Dritten als untauglich erachtet und dann mit Vitamin B doch durchdrücken wollen: Das IST Vetternwirtschaft.
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Danke für dem sachlichen Beitrag. Es ist genell zu hoffen, dass die „Mitte“ wieder von links in die Mitte rutscht.
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Zuerst schafft es die SVP, die Armee zu demontieren, dann kommt Frau Amherd, und dann wird nur gelästert. Ich finde das eine absolute Frechheit und Roger Schärer ist wie Stahel, keine grosse Ahnung.
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Für jeden besseren Job wird englisch verlangt. Aber bei den Bundesräten ist dies leider keine Voraussetzung. Herr Ritter kann weder englisch noch gut französisch. Er ist aber nicht der einzige der nicht englisch kann. Er ist in guter Gesellschaft mit Frau Baume-Schneider. Wieviele extrem peinliche Momente müssen wir noch erleben, wenn unsere BR verzweifelt versuchen englisch zu sprechen. Mir ist Ueli Maurer mit seinem peinlichen englisch noch in guter Erinnerung………..
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Unsinn. Jeder Politiker soll in seiner Muttersprache reden. Amerikaner, Franzosen, Chinesen, Deutsche, Italiener, Russen, alle machen das. Warum nicht auch die Schweizer? Ein Deutschschweizer sollte FR verstehen, da Landessprache, muss es aber nicht sprechen können. Besser Deutsch als Français fédéral und schlechtes Englisch. Romands sprechen sowieso nicht gerne Deutsch. Pfisters Französisch ist für einen Akademiker loin d’être brillant.
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@ Dr. Phil I: Da gelten aber für den BR tiefere Anforderungen, als die wir von unseren Kindern erwarten…. Generationen von Kindern werden mit Franz (und Englisch) geplagt. Woche für Woche…
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Wenn ein Oberst aD das VBS als Augiasstall bezeichnet, beschimpft er immer auch ehemalige Kameraden, Vorgesetzte, Untergebene. Und bedient Boulevardleser. Soviel zum Motiv der Schreibe.
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Kritik und hohe Standards in Führung von Projekten und dem VBS zu verlangen ist keine Beschimpfung. Ruhestörer sind nötig, auch wenn man zu oft versuchte mich ruhig zu stellen. Man muss sehr gut sein und sein Handwerk als Offizier verstehen um trotzdem noch Oberst zu werden.
Kämpfen für das Bessere macht stark auch im Ertragen von solchen pittoyablen Kommentaren
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Mit der Mistgabel IT Projekte wieder richtig aufgleisen. Na wunderbar. Ritter ist total ungeeignet! Das ist jeder Pfister besser geeignet.
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Armee abschaffen und gut ist!
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Ich bin sehr beunruhigt über diese BR-Wahl. Keine Auswahl und heute bei der Evaluation brauchte die Mitte-Fraktion gerade mal je eine Stunde für die Hearings. Sicherheitsüberprüfung? Fähigkeiten? Man hat den Eindruck das ein Je-ka-mi in den BR gewählt werden kann. Nur die Parteien entscheiden wer da hineinkommt, nicht die Bundesversammlung. Das ist Korruption und das Ende der Korruption wird die völlige Dekadenz sein die schliesslich zum gesamten Verfall unseres Staates führen wird.
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@ turikum
Jesses. Das ist ganz schlimm was Sie hier vorhersagen. Danke vielmals.
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Sehe ich ähnlich.
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In der Schweiz sind wir Bauern die Grössten!
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Die grössten Umweltverschmutzer und wollen alle in den Bundesrat.
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Wie bereits beim letzten Mal kommt mir der Beitrag von Schärer etwas schräg rein. Sachlich sehe ich nichts, was er dazu beitragen würde.
Im Gegenteil. Wenn auch Pfister auf Bundesebene noch unbekannter ist, hatte er militärisch immerhin den gleichen Rang wie der Autor. Andererseits hat Pfister als Departementschef eine Vollzeit-Führungsverantwortung, die wahrscheinlich grösser ist als bei Ritter.
Absolut falsch ist der letzte Satz. Jans trat mit Pult an. Herzog ist seinerzeit Baume-Schneider unterlegen. Und da ja der Schlusssatz die vorherigen Argumente stützen sollte, ist meiner Meinung nach der ganze Beitrag durch den Autor selbst in Frage gestellt.
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Auch Schärer ist kein Kenner aber das ist nicht Bedingung bei IP.
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Also Oberst bei den Rettungstruppen – nichts gegen sie – sind aber nicht gerade die Startruppe. Ich nehme Pfister jetzt auch nicht grad so als sehr militärische Figur war. Da scheint mir Ritter mehr Biss zu haben.
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Der Autor des Artikels gehört zur Generation Abendrot mit nachlassendem Gedächnis da sind Ungenauigkeiten zu tolerieren. Die Ungenauigkeiten begleiten Schärer schon während der ganzen Leserbriefschreiberkarriere!
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Laut einer gut vernetzten, linken Bundesbeamtin soll Jans ein Danaergeschenk der Bürgerlichen gewesen sein. Jeder hätte gewusst, dass der Basler Frühstücksdirektor unbrauchbar wäre. Pult wäre die bessere Wahl gewesen. Die Performance von Jans scheint ihr recht zu geben. Fazit: Volkswahl des Bundesrats.
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Der Herr Oberst ausser Funktion ist etwas pissed, dass ein Gefreiter sein neuer Chef wird.
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Anonyme frustrierte Schreiber wie Sie es sind, disqualifzieren sich selbst. Stehen Sie doch mit Ihrem Namen hin. Das hätte Charakter und Glaubwürdigkeit.
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Dem klassischen Vorbild folgen: Einfach den Fluss durch s Haus durch umleiten, bis all der Dreck weggespühlt und alles sauber ist. Und gut ist.
Die Rhone-Franzosen werden Euch dafür nicht lieben, aber hier wär s also eindeutig sauberer nachher. Und es würde auch nicht mehr dermassen mies miefen
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Das Rennen ist gelaufen. Linke, Grüne, GLP, Mitte- und FDP-Frauen wollen keinen konservativen Bundesrat mit Rückgrat. Weitere Handicaps: Bauer, Katholik, aus ländlicher Randregion – alles, was sog. progressive, zeitgeistige Politiker und Medien verachten.
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Falsch. Die Linken wollen möglichst schwache Bundesräte. Denn umso stärker ist Ihre linke Bundesverwaltung.
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Mit dem bevorstehenden Rücktritt von Verteidigungsministerin Viola Amherd stellt sich die Frage, ob sie nicht nur ihre politische Verantwortung abgibt, sondern auch ihren „Chef der Armee“ mitnimmt.
– Welche Auswirkungen wird dieser Schritt auf die militärische Führung haben?
– Handelt es sich um eine notwendige Neuausrichtung, oder könnten hier fragwürdige Priorisierungen von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Spiel sein?
– Sollte der Chef der Armee tatsächlich ausgetauscht werden, was würde dies für die Strategie und den Kurs der Schweizer Verteidigungspolitik bedeuten?
– Und nicht zuletzt: Inwieweit könnte diese Entscheidung das Vertrauen in die institutionelle Stabilität beeinflussen? -
In der Privatwirtschaft unbrauchbar, als einzige Bundesratskandidaten heiß begehrt.
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Leute, die zu nichts fähig sind, sind zu allem fähig.
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Wenn der Herr Oberst dem andern Herr Oberst die Wahl vergönnt, dann muss dort ausgemistet werden, wo solcherlei ausgeheckt wird. An der Quelle.
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Die beiden Söhne von Markus Ritter waren militärdienstuntauglich.
Hat Herr Ritter selbst jemals Militärdienst geleistet?-
Wird nun ein Kriegsdienstverweigerer auch noch zum Chef der Armee ernannt? Was ist derzeit in der Schweiz los?
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Die Söhne wollten, aber durften nicht ins Militär. Im VBS muss man wirklich ausmisten.
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Auf die eine Niete folgt eine andere.
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Präziser: Auf die eine teure Niete folgt eine andere.
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Meint Herr Schärer, er könne auf Markus Ritter dann Einfluss nehmen?
Markus Ritter lässt sich nicht als Marionette missbrauchen. Er geht seinen eigenen Weg.-
M.R. ist arrogant, aufbrausend und überheblich, passt doch perfekt in die Muppet Show in Bundesbern.
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Er wurde doch bereits zur Marionette der „Mitte“ ohne jegliche Chancen.
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Es ist mir eine eidgenössische Ehre und Pflicht, diesen Macher und erfolgreichen Parlamentarier als Schweizer Bürger zu unterstützen. Ich habe früher Bundesräte beraten .
Werben Sie auch für ihn.
Roger E. Schärer
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Ich unterstütze den erfolgreichen Unternehmer, Nationalrat und Verbandspräsident als Macher mit Führungs- und Durchsetzungskraft.
Ritter ist keine Marionette. Im übrigen ist es mir wichtig, als Bürger und Offzier diese beeindruckende Persönlichkeit zu unterstützen. Ich habe im übrigen schon Bundesräte beraten. Das hat Ritter nicht nötig.
Unterstützen Sie ihn doch auch aus dem Rheintal von wo ich immer hervorragende Soldaten führen durfte.
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Die Militär-Hirnis könnten von den freiwilligen
Ortsfeuerwehren noch einiges lernen.
Dort wird nämlich noch einsatzbezogen geführt,
ausgebildet und ausgerüstet. -
Nicht nur im VBS, sondern im ganzen Verwaltungs-Apparat von Gemeinden bis zum Bund hätte es noch viele Ställe auszumisten (sprich schlank zu trimmen) und es würden riesige Einsparungen resultieren. Aber es hat leider keine unabhängige Stelle dazu welche zugelassen würde und die Politiker sind alle im gleichen Club.
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@einer: und dazu 50% der Politiker in die Wüste schicken!!
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Wir müssen halt Elon Musk einbürgern, der räumt dann auf.
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Ich habe wenig Lust auf noch mehr Pestizide im Essen und im Trinkwasser. Sorry.
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Noch nie hatten die Bauern einen so durchschlagend guten Präsidenten. Der hat alles für sie in Bern abgeholt was nicht bis drei auf den Bäumen war. Wenn er sich genau so einsetzt für das Militär dann kann uns nichts besseres passieren. Die Armee und das VBS muss völlig neu aufgestellt werden. Sie ist nicht erst seit Amherd auf dem falschen Dampfer. Eine Herkulesaufgabe. Da braucht es jemand der am richtigen Ort anpackt, eben einen weissen Ritter.
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Klar setzt sich Herr Ritter für die Bauern ein, weil er selbst übermäßig von Direktzahlungen und Subventionen profitiert. In den letzten zwei Jahrzehnten hat er rund 1,6 Millionen kassiert, Subventionen nicht eingerechnet. Alles Kalkül.
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Budgetprobleme ade für das VBS. Allerdings liegen die Herausforderungen in der Verteidigungsstrategie und im Rüstungseinkauf.
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…egal welcher von beiden Bundesrat wird…eines steht fest….Herr Thomas Süssli hat seinen Laden nicht im Griff….wenn so grossflächig Projekte immer scheitern…dann ist er einfach am falschen Platz…Au revoir…Monsieur….!!!
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„Bauern sind Unternehmer und gewohnt, Entscheidungen zu treffen.“
Leute, die einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens mittels Sozialhilfe, pardon „Flächenbeiträgen“/“Direktzahlungen“, erzielen, sind keine „Unternehmer“, sie hätten im freien Markt kaum Chancen.
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Dem ist beizupflichten. Erschwerend kommt bei Herrn Ritter dazu, dass er mit grossem Einsatz dafür gesorgt hat, dass „seine Bauernfamilien“ immer am vollen Futtertopf waren. Dieser Futtertopf wird von den Steuerzahlenden (Direktzahlungen) und den Konsumenten (Zölle auf Landwirtschaftsgüter) gefüllt. Auch bei der letzten Sparrunde kamen die Bauern ungeschoren davon – Ritter sei Dank. Sich auf Kosten anderer den Futtertopf zu füllen ist keine unternehmerische Leistung. Auch habe ich noch nie von einem Bauern ein Wort des Dankes dafür gehört, dass wir sie wie oben beschrieben massiv finanziell unterstüzten und dadurch ihr wirtschaftliches Ueberleben sichern – im Gegenteil: das Bewusstsein, dass jemand den Futtertopf finanzieren muss, geht Ritter und „seinen Bauernfamilien“ ab. Wir werden das beim nächsten Freihandelsabkommen wieder erleben…
Alles keine guten Voraussetzugen für einen „BR Ritter“… -
@ Sepp Manser ein Bauernbetrieb ist 7*24h leistet einen Beitrag der über den Bauernhof hinaus geht, wer steht täglich frühmorgens auf um sich um die Tiere zu kümmern, melken, füttern ausmisten etc. dies ist Schwerstarbeit, man hat sich daran gewöhnt für das Essen Minimalbeträge zu bezahlen, anders ausgedrück, wie lange dauert es bis eine Kartoffel aus der Erde bis zum Konsumenten gelangt… für ein Kilo Kartoffeln gibt man wieviel aus? anschliessend kommt man zur Gastronomie wo wiederum ein Prozess stattfindet und gearbeitet wird, das Endprodukt kostet im Durchschnitt um die 20CHF, im Gastgewerbe Umsatz 100 CHF am Schluss bleiben 5 CHF in anderen Industrien erzielt man 50-100% Gewinn… mit weniger Aufwand. Wir haben keinen freien Markt wenn es wirklich so wäre würde eine Kartoffel mit Gold aufgewogen werden
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Ich kenne keinen Unternehmer mit einem Geschäftsmodell, das zu einem ahnsehnlichen Teil über den risikolosen inflow von Subventionen in Funktion gehalten wird.
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@J. Es wird NIEMAND gezwungen Bauer zu werden oder zu bleiben. Mit Verlaub, es stehen auch viele andere Leute genauso früh auf und verdienen wenig(er), deren Jobs werden aber nicht jährlich mit Milliarden vom Steuerzahler gesponsort und die haben auch keine Lobby oder einen eigenen Bundesratenden.
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Schreibt der Buchhalter Sepp Manser. Bitte bleiben Sie bei Ihren Zahlen und beurteilen Sie nicht Eigenschaften, die sie nicht haben.
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Wie können Sie als Oberst a.D. sowas schreiben wenn Ihnen die Armee lieb ist?
Ritter ist ein Bettler und Kartenmischer. Er funktioniert nur wenn genügend Geld vorhanden ist.
Ritter hat eindrücklich bewiesen dass er rückständig denkt. Wir sehen es am Moloch Landwirtschaft mit dem eher bescheidenen Ertrag.Einen Ritter brauchen wir für die Armee definitiv nicht.
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Lieber Roger, obwohl wir als ehemalige Nachbarn im S-Dorf unsere Meinung nicht immer in allen Punkten teilten, schätzte ich stets deine klare Kante und dein grosses politisches und ideelles Engagement. Völlig deiner Meinung bin ich, was die mangelnden Leistungen von Frau Amherd angeht, deren Führungspanne wahrscheinlich vorgängig nie über eine Anwaltssekretärin in Brig hinausging. Den RR Pfister kenn ich zu wenig, um ihn zu beurteilen.
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In diesem VBS Desaster kann nur einer bestehen, der die Aermel hochkrempelt und zur Mistgabel greift. Globuli helfen diesem Patienten nicht und zeigen keine Wirkung.
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Dem Ritter wird glaublich von seiner Frau Globuli verabreicht, so hat er es jedenfalls in einem Interview geschildert. Ob er dann noch weiss, wofür eine Mistgabel überhaupt gebraucht wird, ist eine andere Frage.
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Ritter hat viele Fähigkeiten, die im BR geraucht werden könnten. Dennoch wird er nicht Bundesrat. Ich bin fast sicher, dass eine Überraschungskandidatin. Dafür sorgen die Frauen parteiübergreifend. Matea Meyer ist sicher eine der Drahtzierinnen.
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Ja wenn Ritter’s Fähigkeiten, wie Sie sagen „geraucht“ werden können, weshalb brauchen wir sie dann?
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Also, wenn diese Lusche gewählt wird wandere in nach Deutschland aus.
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Weshalb nich Jolanda Spiess aus Zug?
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@Frieda
Was ein Schreibfehler verursachen kann, wenigstens lustig.
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Das Bundesamt für Statistik weist 160’000 Leute aus, die im landwirtschaftlichen Sektor tätig sind. Diese Riesenmenge an Landwirten muss im Bundesrat natürlich besser vertreten sein. Ich wäre für sieben Landwirte im Bundesrat. Die bestehenden im Bundesrat und im Nationalrat bedienen sich ja jedes Jahr mit noch mehr Geldern, dann bleibt aber, lieber Herr Oberst, irgendwann nichts mehr übrig für das Militär. Einen so wirren Artikel, wie den vorliegenden von Ihnen, Herr Schärer, habe ich eigentlich noch selten gelesen.
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S
Ihr ironischer Kommentar lässt auf gewissen Futterneid schliessen oder militärische Demenz schliessen.
Ausser Oberst sind Sie im Gegensatz zu meiner militärischen Karriere nie auch im VBS, Direktion für Sicherheitspolitik tätig gewesen. Meine Landwirte waren die besten AdAs. Es reicht für die Landwirtschaft die unsere Bevölkerung ernährt und wie die aktuelle Finanzpolitik zeigt immer auch für eine Verdoppelung des Militärbudgets. Eine sorgfältigere Analyse eines Obersten wäre angebracht!
Mit kameradschaftlichen GrüssenRoger E. Schärer
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etwas sorgfältiger analysieren, herr Fake Oberst Emil Hegetschwiler,
wieder anonym. Es reicht für die Verdoppelung der Militärausgaben und für die Landwirte auch,die unser Land mit Lebensmitteln versorgen. Wären Sie Oberst mit Führungserfahrung, die Landwirte sind die besten AdAs. -
Lieber Fake Oberst,
Ihre Tarnung Emil Hegetschwiler bekommt Ihnen nicht. Ist das bereits militärische Demenz, dass Sie meinen Klartext als derart verwirrt bezeichnen?
Kameradschaftlich
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@ Hegetschwiler
Sind Sie ein Fake Oberst?
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Roger Eric Schärer: Ich glaube, dass an der Anzahl Kommentare zu einem einzigen ironischen Artikel Sie absolut keine Ahnung von Finanzen haben. Die Schweiz braucht nicht nur Geld für die Landwirtschaft und das Militär! Aber bei Offizieren scheint diese Denkweise ja vorzuherrschen. Es geht Ihnen nicht um den Staatshaushalt, sondern nur darum, dass das Militär mehr Geld erhält. Herr Schärer mit Ihren vielen Kommentaren auf einen einzig ironischen, zeigen Sie erhellend, wessen Geistes Kind Siel sind.
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Wow – ich weiss leider nicht genau, was Sie nehmen – aber ganz egal, versuchen sie dringend, weniger davon zu nehmen, es bekommt Ihnen ganz offensichtlich nicht wirklich gut.
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SEHR GUT GESCHRIEBEN HERR ROGER E. SCHÄRER !
Der Markus Ritter wird diesen Stall „VBS“ ausmisten und zielorientiert leiten.
Ich vertraue dem Markus Ritter, da er schon viele Jahre sämtliche Aufgaben zum Erfolg geführt hat.-
Nicht Ihr Ernst, oder?
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Auf welchem entfernten Planeten leben Sie?
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Was soll Er dann Ausmisten? Es werden ja sowieso nur Lobbyisten und Kumpels mit Aufträgen versorgt. Kennen Sie die Duro Geschichte sowie die Israel Drohnen? Naiver geht’s nicht.
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an Sek.Lehrer: wenn Ritter das tut, was er sagt, ist auch ihr Lohn als Sek-Lehrer gesichert. Verstehen Sie?
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Oha lätz! Das Obst kennt nicht nur alle BR, er scheint sogar bei deren Sitzungen anwesend gewesen zu sein. Genauso wie bei den SiK des Parlaments. Hut ab, abmelden…
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Nein, das vorgeschlagene Kandidaten-Duo zwingt Medienschaffende nicht, sich mit nur zwei Antretenden zu begnügen. Jeder Schweizer Bürger ist wählbar. Herr Schärer als langjähriger eigenschaftsloser Zudiener vergisst offenbar, dass auch Bürger aus dem Volk wählbar sind.
"Bauern sind Unternehmer und gewohnt, Entscheidungen zu treffen." Leute, die einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens mittels Sozialhilfe, pardon "Flächenbeiträgen"/"Direktzahlungen", erzielen,…
SEHR GUT GESCHRIEBEN HERR ROGER E. SCHÄRER ! Der Markus Ritter wird diesen Stall "VBS" ausmisten und zielorientiert leiten. Ich…
Das Bundesamt für Statistik weist 160'000 Leute aus, die im landwirtschaftlichen Sektor tätig sind. Diese Riesenmenge an Landwirten muss im…