Economie Suisse: PASCAL GENTINETTA
Wenn man sich den CV anschaut, ja keine Überraschung. Nach dem Studium direkt in die Eidgenössische Finanzverwaltung eingestiegen und seit 1999 bei Economie Suisse untergekommen. Ein Vollblutbeamter quasi, der immer Geld ausgeben konnte ohne es verdienen zu müssen.
Lukas Hässig hat natürlich recht, wenn er die Nationalbank darauf hinweist, Euros zu verkaufen sobald es die Währungssituation erlaubt. Eigentlich eine Milchbüechlirechnung – aber offenbar ist die neue Leitung der NB paralisiert und inaktiv. Schade um die verpasste Chance, denn der Euro wird langfristig wieder schwächer werden und neue Ankäufe würden dann in einen gefährlichen Eurobestand der NB münden. In Bezug auf Economie Suisse muss ich ebenfalls die Meinung von Lukas Hässig teilen, denn die Beschreibung ähnelt wirklich dem Hühnerstall in den der Fuchs (Minder!) eingebrochen ist. Ja – es ist in solchen Situationen eben nicht so einfach wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst hat. Reagieren ist fast immer schwieriger als ein Agieren. Ist aber nicht gleichzusetzen mit dem im dritten Thema angetönten Aktionismus einer Bundesrätin die als ehemalige Finanzministerin eines Bergkantons mit ein paar Millionen Budget masslos überfordert ist und sich lediglich für die Tribüne als Selbstzweck in Szene setzen möchte. Traurige Darbietung.
Economie Suisse: PASCAL GENTINETTA
Wenn man sich den CV anschaut, ja keine Überraschung. Nach dem Studium direkt in die Eidgenössische Finanzverwaltung eingestiegen und seit 1999 bei Economie Suisse untergekommen. Ein Vollblutbeamter quasi, der immer Geld ausgeben konnte ohne es verdienen zu müssen.
Lukas Hässig hat natürlich recht, wenn er die Nationalbank darauf hinweist, Euros zu verkaufen sobald es die Währungssituation erlaubt. Eigentlich eine Milchbüechlirechnung – aber offenbar ist die neue Leitung der NB paralisiert und inaktiv. Schade um die verpasste Chance, denn der Euro wird langfristig wieder schwächer werden und neue Ankäufe würden dann in einen gefährlichen Eurobestand der NB münden. In Bezug auf Economie Suisse muss ich ebenfalls die Meinung von Lukas Hässig teilen, denn die Beschreibung ähnelt wirklich dem Hühnerstall in den der Fuchs (Minder!) eingebrochen ist. Ja – es ist in solchen Situationen eben nicht so einfach wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst hat. Reagieren ist fast immer schwieriger als ein Agieren. Ist aber nicht gleichzusetzen mit dem im dritten Thema angetönten Aktionismus einer Bundesrätin die als ehemalige Finanzministerin eines Bergkantons mit ein paar Millionen Budget masslos überfordert ist und sich lediglich für die Tribüne als Selbstzweck in Szene setzen möchte. Traurige Darbietung.