Chefredaktor Eric Gujers „Deal gescheitert“ habe ihn aus den Socken gehauen, meint Hans Geiger. Damit sei klar: Der Rahmenvertrag ist vom Tisch. Für den Bundesrat eine Katastrophe.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Schweiz sollte genau hinsehen wie sich der Brexit entwickelt – bis jetzt deutet alles auf eine ökonomische Katastrophe hin – für Grossbritannien. Die Briten tönen Take Back Control, aber es fehlt das Personal für die Kontrolle. Die EU wird sich in Sachen Schweiz nicht bewegen – im Falle Brexit hat man am Verhandlungstisch gesiegt: die EU Waren fliessen weitgehend unkontrolliert nach GB, während die Exporte von GB zur EU zu mindestens 50% reduziert sind.
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Sie sollten, sobald als moeglich ins UK gehen und sich quer durch die Bevoelkerung und das Gewerbe und grosse Tele der Industrie sich informieren, bevor Sie hier diesen baren UNSINN trompeten!
Wenn Sie nat. die LibDems und die Banker aus der London City befragen, dann kommen Sie zu diesem GLAUBEN.
By the way: schauen Sie sich mal eine Weltkarte an……wenn Sie wissen, was das ist. EU: das ist Germanisthan, F, I, NL und teilw. E von oekonomischer Bedeutung. Oder meinen Sie Balticas, RO, BG, P oder vielleicht Polen als Globale Player ?????
Aha, ja India/China/USA/Brazil/Vietnam/Mexico/Canada/RU sind Zwergstaaten im Vergleich mit Osteuropa… -
@Moshe Weintraub MDPhD
Das ist ganz einfach:
Nehmen Sie sich die Mühe und studieren Sie vergleichend die neueste Aussenhandelsstatistik von UK und befragen Sie dort die internationalen Banken, weshalb Sie nach Frankfurt dislozieren (weitere werden folgen).
Evtl. haben Sie dann noch Zeit, sich mit Schottland und Wales zu befassen…Ihren unsystematischen rein politisch gefärbten Zeilen kann ich höchstens eine grosse Unordnung entnehmen.
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Ludwig….
Blödsinn….. Corona hat da Schaden angerichtet, und die sind in Deutschland auch massivst.
Diese Schäden werden noch etwas benötigen um das Tageslicht zu erblicken, aber das wird kommen.
England hat sich sehr gut entwickelt vor Corona …….und hat mit Corona nun zu kämpfen.
Boris Johnson hat sich sinnlos in Panik versetzen lassen, schade.
Aber die EU, die wird England haushoch übertreffen.
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Selbst der links-extreme Sonntagsblick sieht es endlich ein, dass das Rahmenabkommen nicht gut für die Schweiz wäre¨.
https://www.blick.ch/schweiz/rahmenabkommen-mit-der-eu-der-bundesrat-gibt-auf-id16412318.html
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Das vorliegende Rahmenabkommen ist nicht mehrheitsfähig. Weder im Parlament, noch im Volk.
Die von den Gewerkschaften und dem Gewerbeverband und weiteren ad hoc Gruppierungen verlangten Anpassungen gehen über den Rahmen von Nebenpunkten hinaus. Die EU will aber die Hauptpunkte nicht weiterverhandeln, da diese weitestgehend mit den Inhalten der Bilateralen konstitutiv verbunden sind.
Somit bleibt unter realistischer Einschätzung der Lage nur noch der Rückzug. Da damit das von der EU gewünschte institutionelle Dach über die Bilateralen wegfällt, ist damit zu rechnen, dass die EU nicht weiter aktiv auf Schweizer Anliegen eingehen wird, weil der Rahmen dazu nicht mehr vorhanden ist und gegenüber den Mitgliedsländern eine einseitige Begünstigung nicht mehr durchsetzbar ist. Ganz abgesehen vom formal-rechtlichen Flickenteppich.
Somit bleibt der Weg über einen wilden Status Quo mit x-Freihandelsabkommen und entsprechender Rechtsunsicherheit für die international tätigen Firmen hier.
Diese werden nicht darum herumkommen, Produktionsstandorte in die EU zu verlagern. Diese Konsequenz wird leider nicht thematisiert; ist jedoch eine Realität mit entsprechendem Verlust von Arbeitsplätzen hier. Dann reduziert sich auch die von der SVP seit Jahren lamentierte Zuwanderung deutlich mit entsprechenden Folgen für Infrastruktur und Bautätigkeit.Wer meint, jetzt brauche es eben ein(e) Unterhändler(in), die oder der auf den Tisch klopfe und der EU die Leviten lese ist nicht nur naiv, sondern überschätzt die Machtasymmetrie. Kommt hinzu, dass in der EU für grundlegende Abkommen das Einstimmigkeitsprinzip herrscht.
Rückblickend war es m.E. ein Fehler, dass wir im 1992 nicht dem EWR beigetreten sind. Ich habe damals auch dagegen gestimmt, weil Herr Blocher einen EWR-Beitritt in höchsten Tönen als Super-Gau für die Schweiz darstellte.
Das heutige Kosten/Nutzenkalkül zeigt jedoch, dass die Vorteile überwogen hätten. Davon bin ich überzeugt.Und noch dies: der EWR ist KEIN Trainingslager für die EU wie das hier aus SVP-Kreisen immer wieder behauptet wird.
Auch Herr Ogi würde das heute nicht mehr sagen.
Im Übrigen dauern Trainingslager nicht 26 Jahre wie die Beispiele Liechtenstein, Norwegen und Island zeigen (alle beigetreten 1994/95)Wer sich die Mühe nimmt, den entsprechenden Beurteilungs-Bericht mit Evaluation nach 25 Jahren Mitgliedschaft Liechtensteins im EWR zu studieren wird eines andern belehrt:
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Über den EWR wird hierzulande nicht mehr diskutiert. Und in der SVP ist es ein Tabu-Thema; niemand will Herr Blocher, der unantastbar ist wie Kanzlerin Merkel, an den Karren fahren.
In der SVP ist es daher ein no go.
Die SVP will allerdings, dass es der Bauwirtschaft weiterhin gut geht, jedoch ohne Zuwanderung. Wie soll das aufgehen?
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Herr Geiger,
abgeschossen wird im digitalen Zeitalter nicht mehr. Das war früher.
Heute reichen Impulse und Sensoren, und zwar messerscharf mit höchster Präzision.Also lassen Sie doch diese überholte Kriegsrhetorik aus dem Kalten Krieg beiseite.
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Logisch ist Geiger bei der SVP. Keine andere Partei würde ihn aufnehmen.
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Geiger ist auch der beste Journalist. Immer schlimmer sein blödes Geplauder.
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Für Bundesrat Cassis wäre das Abschiessen dieses Vertrags kein Katastrophe, denn der hängt ihm wie ein Kloss am Bein. Eine Katastrophe wäre es für Alt-BR Burkhalter, aber der hat sich aus dem Staub gemacht als es um seinen Rahmenvertrag schwierig wurde. Man kann von einem Scherbenhaufen reden, verursacht durch einen unschweizerisch handelnden EU-Turbo-Bundesrat.
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BR Ignazio Cassis wird nach Brüssel reisen und Frau Ursula von der Leyen mitteilen, dass die Schweiz die Verhandlungen über den Rahmenvertrag beenden wird.Dadurch werden seine Chancen für eine Wiederwahl deutlich steigen.
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Endlich hat es auch die NZZ begriffen. Die Schweizer Vernunft, Bescheidenheit und Innovationskraft darf nicht durch einen Vetrag mit einem maroden „Verein“ in Frage gestellt werden. Insbesonndere, als dieser „Verein“ unsere Suveränität gleich auch noch zerstören will.
Dass die NZZ gklichzeitig hofft, dass Studenten weiter in EU Univrrsitäten studieien dürfen, hat mit der EU nichts zu tun.
Es liegt an den Universitäten selber (und nicht an den EU-Bürokraten) Austauchprogramme für Dozenten und Studenten von erstklassigen Universitäten zu organisieren. Dazu gehören einige wenige Unis in Deutschland, vor allem aber die zwei Spitzeninstitute in England und die grossen Unis in den Vereingten Staaten (MIT, UC und andere mehr).
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@Peter V. Brunner
bei der NZZ handelt es sich um Überlebensstrategien infolge knallharter Eigeninteressen. Haben sie wirklich das Gefühl, die NZZ mache dies aus Heimatsliebe zur Schweiz? Wenn die Rechtsnationalen so weitermachen, werden wir bald ohne bilaterale Verträge dastehen. Spätestens dann beginnt die grosse Abwanderung, weil der Marktzugang nicht mehr da ist. Dann wird es sehr ungemütlich in der Schweiz. Es wird schneller kommen als Sie glauben. Im übrigen sind Ihre weiteren Gedanken zur EU und Universitäten vollgespickt mit tendenziösen und unhaltbaren Behauptungen und entbehren einer realistischen Lagebeurteilung.
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Peter V. Brunner, die Studiendurchlässigkeit war schon immer gegeben. Als junger Doktorand vor vielen Jahrzehnten konnte ich ohne Probleme von der WU Wien an die Uni Zürich wechseln. Damals gab es noch keine EU.
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@ Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
looool
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ihr glückskinder!!!
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Wann hat denn Herr Gujer explizit verlauten lassen, dass der Rahmenvertrag gescheitert sei?
Als Aussage und nicht als Frage, die Sie hier ins affirmative drehen…-
Lesen Sie nur ‚IP? und ’20minuten‘ ?
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NZZ (Printausgabe) vom 6. März, Frontseite: „Das Rahmenabkommen mit der EU ist gescheitert“ https://www.nzz.ch/meinung/das-rahmenabkommen-der-schweiz-mit-der-eu-ist-gescheitert-ld.1604902#register
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@ Hans Geiger und sergio trulli,
Danke für den klärenden Hinweis, jedoch hier noch die Konklusion von Herrn Gujer:
„Ein tragfähiger Kompromiss kommt nur zustande, wenn Bern wie Brüssel Abstriche an ihren Maximalforderungen machen. Danach sieht es allerdings im Moment nicht aus. Deshalb ist ein Übungsabbruch sinnvoll. Danach muss man sich allerdings so rasch wie möglich wieder an den Verhandlungstisch setzen.“
Herr Gujer meint m.E., dass DIESES Rahmenabkommen gescheitert sei. Frage an Sie: was geschieht danach? – Reise des Gesamt BR nach Brüssel ???
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„Damit sei klar: Der Rahmenvertrag ist vom Tisch.“
Zwei ältere Herren machen Entscheidungen für den Bundesrat? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
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Lieber Herr Professor Geiger,
Lieber Herr Hässig,Diese Denkhaltung passt gut in die Geisteshaltung im Umgang mit dem Mammon. Wir hatten früher ein ausgeprägtes Söldnerwesen und waren gegen Bezahlung bereit, unseren Berufs-Killertum zu exportieren. Zwar sind damals viele Söldner aus Not in diesen Beruf gerutscht, aber die Schweiz hätte mit gerechterer Verteilung der Güter wohl als Ganzes auf dieses fragwürdige Angebot verzichten können. Und heute? Der Rahmenvertrag ist vom Tisch? Kein Problem. Man solle aber bitte die Bevölkerung – JETZT – ruhig, transparent und ohne Tabus – mit fundierten pro &. contra Argumente aufklären.
In der nächsten Epoche der „nach“ Corona-Globalisierung wird es für uns viel schwieriger werden, unsere Interessen zu verfechten. In dieser wird die Marktmacht globaler Unternehmen schrumpfen und die politische Macht grosser Staaten und Staatengemeinschaften enorm zunehmen. Derzeit haben wir die neue Phase der Industrialisierung verpasst, bzw. können mit ihr nicht mithalten; – und der Mittelstand der die Schweiz aus der Krise hätte führen können befindet sich in der Vorstufe eines komatösen Zustand.
Übrigens: die Swissair Pleite und das 5 Milliarden Franken Loch in der PK waren eine Folge des EWR-Nein 1992.
Beste Grüsse-
Ich würde ja nichts sagen, wenn wir zu einer Siegerallianz wechseln, aber die EU ist da ja wohl weit davon entfernt, eine wichtige Position in der Welt einzunehmen. Das Impfdrama zeigt dies ja überdeutlich. Migrationskrise, Euro-Krise etc. Die EU funzt nur, solange jemand bezahlt. Nur zu jemandem wechseln, weil er gross ist und damit mehr Macht hat – kann ich nicht nachvollziehen. Was hat die EU den gerissen in der Vergangenheit?
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Am 13.06.2019 schrieb Klaus J. Stöhlker in IP zum Thema LOHNSCHUTZ FÜR DIE B SCHWEIZ:
«Diesen Krieg haben wir bereits verloren»
und weiter
«Ultimatum zeigt: Schweiz hat schwächste Regierung – Norweger lachen über uns: EWR wäre top gewesen – Jetzt Fiasko»Quo vadis, Helvetia?
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Die SVP widerspricht sich i.S. EWR selbst.
Diese Partei kann ich nicht mehr Ernst nehmen. Zu viele Wiedersprüche innerhalb. Ausserhalb bewirtschaften sie zur Zeit Nebenschauplätze und machen auf bös.
Ist der Stoff ausgegangen? -
Geschätzter Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
Dass sich das EWR-Nein als negativer Bumerang entwickelt hat, das ist so klar wie das das Amen in der Kirche. Dass wir -die Schweiz- nicht in der EU sind, ist zwar kein Fehler, aber dass wir nun den Rahmenvertrag als «Rütlischwur» für ein «wuchtiges» Nein verdammen, das grenzt dann schon an Fahrlässigkeit, wenn nicht sogar an Impertinenz. So nebenbei, auch ich bin stolz auf die Schweiz und was sie zustande gebracht hat, aber was nie vergessen werden darf ist, dass wir dies nur mit vielen, sehr vielen ausländischen Beteiligungen/Mitwirkungen zustande gebracht haben. Also ein Miteinander und nicht nach dem Prinzip: Ich will das Fünferli, das Weggli, das Retourgeld und dann erst noch die Bäckerstocher…….
Dass die Mehrheit der Bevölkerung mit diesem Thema im wahrsten Sinne des Wortes überfordert ist, das ist nicht nur eine Binsenwahrheit, nein, sie ist der politischen Gemeinschaft zu verdanken, ähhh zu verdammen. In anderen Worten: Der direkten Demokratie sind Schranken gesetzt und WIR können damit nicht umgehen, weil WIR zu ……….sind!
Die Zeit ist reif, dass die Phase der Aufklärung wieder eintritt und dazu fordere ich, dass die Namhaften im Geiste heute so leben, wie es vor über 250 Jahren der Fall war. Diderot, Holbach, Jean-Jacques Rousseau, P. Verri, C. Becceria, Vasco uvm……..
Dass Sie, geschätzter Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz, dazugehören, das möchte ich sehr wohl betonen und jeder Ihrer Kommentare, welche für mich so etwas von fundiert sind und erst noch den Charakter eines Weckrufes haben, lässt mich glauben……….., dass potenzielle Besserung möglich ist. «Wänns dänn Zyit isch, wird dä Schwiizer scho ufwache, aber wie im Militär, muesch en zerscht gingge, bevor er ufstaht…….Senigallia lässt Sie herzlich grüssen! Ars Vivendi
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Sehen Sie, wenn Sie aus nur teilweise berechtigten Annahmen und Falschem versuchen, Fakten zu konstruieren, dann schwächt das Ihre Argumentation insgesamt; diese lautet ja verkürzt „Störrische Schweizer, beugt endlich das Haupt, denn Freiheit ist entweder gratis zu haben, oder unnötig!“
Bezüglich Aufklærung der Bevölkerung haben Sie recht, wobei Sie fälschlicherweise davon ausgehen, „EU-Anschlussfreunde“ wie Sie, wüssten was in Zukunft passieren wird. Sie wissen so viel oder so wenig wie alle anderen; jedenfalls lässt das Ihre immer wieder hier vorgebrachte falsche Lesart des Brexits darauf schliessen.
Zuletzt noch der Hinweis, das mit grobem Geschütz zu schiessen, nicht zwingend treffen heisst. Nicht die Swissair, sondern die SAirGroup hat Pleite gemacht, guter Mann!
Die Swissair wurde von den anderen Konstrukten, vom Catering über die Hotels bis zu den maroden Airlines à la Crossair über viele Jahre ausgenommen.Als das Geld der Markenperle Swissair alle war, hat die SAirGroup Konkurs gemacht und die Swissair vorgeschoben. So wird ein Schuh draus. Ich darf hoffentlich davon ausgehen, dass Sie das nächste Mal diesbezüglich keine Märchen mehr erzählen, sondern Fakten beleuchten. Besten Dank!
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Lieber@Bernhard Ecklin,
In der europapolitischen Debatte stelle ich immer wieder fest, wie viele Unwahrheiten, Märchen und Mythen über die EU und den EWR in der Schweiz vorherrschen. Man müsste eigentlich meinen in einer aufgeklärten Gesellschaft sollte das nicht mehr möglich sein. Dem ist aber nicht so. Diesbezüglich ist die Schweiz im Mittelalter stehen geblieben….Zu den Fakten; die übrigens alle aktenkundig sind. Der Hauptauslöser für das Swissair-Grounding 2001 war – auch wenn das gezielt mit grossem Aufwand totgeschwiegen wird – das Nein zum EWR. Mit der vollständigen Einführung des EU-Binnenmarks 1993 entstanden im europäischen Luftverkehr völlig neue Rahemenbedingungen. Alle EU-Fluggesellschaften wurden im EU-Raum gleichgestellt. Was für die Swissair bedeutete, dass sie als Nicht-EU-Fluggesellschaft nun im EU-Raum gegenüber allen EU/EWR-Fluggesellschaften massiv benachteiligt und nicht mehr konkurrenzfähig war. Neben den viel höheren Flughafentaxen durfte sie beispielsweise bei Zwischenlandungen im EU/EWR-Raum keine Flugpassagiere mehr aufnehmen und durfte keine Strecken innerhalb des EU/EWR-Raum mehr anbieten. Erst mit den Bilateralen I, die 2002 in Kraft traten wurde diese Benachteiligung der Schweiz teilweise aufgehoben. Das war für die Swissair allerdings zu spät. Die Schweiz wies gar das zweitschwächste Exportwachstum im Zeitraum von 1993 bis 2003 auf. Eine klare Folgen des Abseitsstehens vom EU-Binnenmarkt. Die Schweiz wies darüber hinaus das zweitschwächste Exportwachstum im Zeitraum von 1993 bis 2003 auf. Eine klare Folgen des Abseitsstehens vom EU-Binnenmarkt.
Beste Grüsse@Worte wirken, idR
Carissimo, wir stehen vor Ostern und die Hoffnung stirbt zuletzt…
Cordialmente
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Wird nicht nur für den Bundesrat eine Katastrophe sein, sondern auch für die Schweiz auf die Länge gesehen!
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Warum?
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Der NZZ ist nicht Entscheidungsträger ims Schwiiz ! Dr. Gujer lebt im eim gschloss’n Blasn.
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Guter Mann, der Eric Gujers. Unbequemes aussprechen und nicht dem duchsichtigen mainstream folgen. So sollte unabhängige Presse sein
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Hat der Geiger wieder was zu Motzen. Der kann alles besser vorallem lange plaudern ohne einen klugen Satz.
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Gut so!
Diese EU-Diktatur brauchen wir nicht. -
die schweiz hat inzwischen über hundert verträge mit der eu abgeschlossen und es sollte noch mehr werden.
ein fertiger leerlauf und kein wunder, dass die eu so nicht mehr weiter machen will.
27 parlamente müssen jeden einzelnen vertrag einstimmig gutheissen.
das würden wir selber hier nie hinkriegen.
bald fliegt die schweiz aus dem binnenmarkt der eu und dann wird es aber sehr schnell gehen richtung eu mitgliedschaft.
in der schweiz ging es immer ums geld und die freie eidgenossenschaft ist eine grosse lüge.-
@ Richy
Das sind klare und somit unmissverständliche Worte, welchen ich zustimme. Nolens Volens….. und das bedeutet nicht, dass man kapituliert, sondern es geht um die Erkenntnis, dass es OHNE eben nicht geht. Ausser man ist blöd genug es eben doch zu glauben und deren gibt es leider immer noch viel zu viele………!
ciao, Riccardo
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Das Rahmenabkommen mit der EU hat sowieso keine Chance
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Die schweizerische Macht-Elite, die in ihrer Mehrheit aus SVP und FDP besteht, hat entschieden, dass unser Bundesrat, die Beziehungen zur EU so gestalten muss, wie dies England nach dem Brexit durch Freihandel mit ihren Handelspartnern aufbaut. Unser Bundesrat muss dies nach Guyer zu 100 % kopieren. Die Tories in England wollen auf der Basis von einem Singapur in der Nordsee mit allen Nationen verkehren, inklusive den Kleptokraten aus Russland und den islamischen Ländern, weil sie überzeugt sind, ohne EU-Sozialcharta und ohne übergreifende Auflagen der EU sei der Wohlstand der Nation besser gesichert, besonders von ihren Reichen und hier zählt das Finanzwesen mehr als die Industrie. Exakt das gleiche will die NZZ und Ganter von Partners Group für die Schweiz. Die wollen ein Singapur in den Alpen mit dem Abbau unseres Sozialstaates. In dem wir die Personenfreizügigkeit mit der EU abschaffen, hoffen sie die Ausländer billiger zu bekommen. Nur vergessen sie, dass die Ausländer mit den höchsten sozialen Kosten, nicht die von der EU sind, sondern die aus dem Kosovo, der Türkei, und sonstigen islamischen Ländern aus Afrika und Asien, ebenso die Sans-Papiers aus Lateinamerika. Die können wir nicht einfach wegweisen. Ein Italiener-Auszug wie in der Rezession von 1974 können wir vergessen, die Macht haben wir nicht mehr dazu.
Freihandelsabkommen bedeutet auch immer, dass Agrargüter eingeschlossen sind. Die Schweiz hat die höchstsubventionierteste Landwirtschaft der Welt und deshalb ist auch der Freihandelsvertrag mit der USA gescheitert. Wenn die NZZ meint, die EU werde uns entgegenkommen, irrt sie sich. Die EU ist heute stärker als noch vor 20 Jahren und der Euro ist nicht untergegangen. Unsere Wirtschaft ist zum Beispiel derart verzahnt mit einer Region wie Baden-Württemberg, dass die Anti-EU-Doktrin von Guyer eine Totgeburt ist. Bestimmt will die EU sich wirtschaftlich nicht schaden, aber sie will ebenso keinen Vertrag mit der Schweiz als Zugewandter Ort der EU ohne Stimmrecht, wo diese machtlose Schweiz in der EU mehr Privilegien hat als ein EU-Mitglied. Wenn die Herren Guyer und Ganter meinen, sie könnten nach ihrem Gutdünken bei der EU all das abholen, was sie sich wünschen und sonst in der EU auftreten wie eine Weltmacht, haben sie sich verrechnet. Merkel ist da viel weniger grosszügig, als die ehemaligen Bundeskanzler Kohl und Schröder, die sehr viel Verständnis hatten für den Sonderfall Schweiz.
Von der SVP ist nicht mehr zu erwarten, ihre Logik ist die des Kaspars im Struwwelpeter. Die verhungert lieber, als dass sie sich mit der EU verständigt. Auch wenn die SVP und sonstige mächtige Schweizer Politiker ein Holocaust Denkmal in Bern befürworten, müssen sie nicht meinen mit dieser elenden Kriecherei, können sie die Weltmacht USA und das EU-Land Deutschland in schnurrende Katzen verwandeln, die sich streicheln lassen, aber deshalb geben sie noch lange nicht die Jagd auf Mäuse auf. -
Das ist doch mal eine gute Nachricht.
Wir wären die erste Ratte die zum sinkenden Schiff schwimmen würde.Unabhängig davon; was hat uns diese jahrelange Alibiübung gekostet?
Diplomaten sollten nur noch im stehen verhandeln dürfen. Falls kein Deal in der gesetzten Frist erreicht wird, sollte das auch Konsequenzen/ Einbussen beim Lohn haben.
So wären auch die Verhandlungen zum Brexit innert weniger Monate abgeschlossen worden. -
Das Rahmenabkommen braucht es gar nicht & die Frage „wie weiter“ ist obsolet. Weil es eben nicht nötig ist! Francois Schaller jr. hat dazu sehr ausführlich geschrieben!
https://archive.is/QJ7pG
https://archive.is/6GLErAngenommen werden wird es trotzdem. Der „Operation Libero“ wird „man“ wieder die Kassen füllen & das Büro F. sorgt fürs Mediale („wir haben noch nie einen Abstimmungskampf verloren“).
Read my lips!
t. Politexperte aus Suhrlistan
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Die beiden Frösche wollen ein bisschen Feuer unter ihrem Bad, na bitte hier sind Holz und Streichhölzer!
Die zwei lustigen Frösche wissen doch auch, dass das Rahmenabkommen faktische ein EU-Beitritt ist, womit es auch das faktische Ende der Schweiz als souveräne Nation bedeutet… -
In der heutigen Zeit, das grösste Kompliment an die Schweizer Bevölkerung; nicht gleicher Meinung zu sein wie die sieben Zwerge.
Gut und Recht, wenn immer mehr Meinungsmacher, endlich(!) muss man sagen, auch nicht nicht dieses EU-Desaster-Konstrukt wollen.
Da lob ich mir die Mehrheit des Souveräns der entschieden ruft:
Nein! Wir wollen immer noch nicht in die EU!
Und dieser Bundesrat foutiert sich um den Souverän. Dies, und sein dikatorisches Gehabe, wird ihm diesen verdienten obigen Titel bescheren. Ein kleiner Trost für den Souverän.
Man stelle sich nur vor, wir hätten nur einen Churchill oder ein solches Kaliber in unserer Regierung…..der für Mut, Freiheit, Eigenständigkeit und gegen diktatorische Massnahmen steht.
Und dann sehen wir unsere ängtlichen, kleingeistigen, unternehmensfeindilichen, den Mittelstand zerstörenden sieben Beamten, mit ihrem ebenso feigen Parlament und es könnten einem glatt die Tränen kommen.
Auch bei uns gilt, wie damals bei Churchill, auch in dunkelsten Zeiten, am Schluss wird sich, so hoffen wir immer noch, der Souverän durchsetzen.-
@ der schlechteste Bundesrat aller Zeiten
Wenn Sie nur ein klitzekleines analytisches Denken haben, resp. hätten, dann wäre Ihnen wohl klar, dass „Churchill“ wohl die UK regiert hat und nicht den Kleinstaat Schweiz, welches wir nun halt einfach sind. Dass wir darauf stolz sein können, das ist kein Widerspruch, sondern ein Zuspruch, dass wir es erkennen und entsprechend abwägen und verhandeln und dass unsere CH-Erfolgsgeschichte weiter gedeihen kann. Bankgeheimnis „tschüss“ hat sehr wohl aufgezeigt, dass die CH nicht wirklich ins Wanken kam, sondern gestärkt und „sauberer“ dasteht als zuvor. Think about……just a little bit then it will help you tremendously and hopefully others too…………
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Mit diesem faktisch absterbenden Imperium einen Rahmenverträge abschliessen?
Diese EU kommt nicht mehr auf die Beine, die fundamentalen Wirtschaftsdaten sind wenig berauschend resp. das nackte Elend.
Der EURO längst jenseits von gut und böse, diese Monetäre Leiche reisst mit weiteren negativen Faktoren den CH—Franken und Volkswirtschaft weiter mit in den Abgrund.
Mit einem Rabmenvertrag geht auch noch der letzte Rest an eigenständigem Gegensteuern den Bach runter.
Die EU ist im Zustand der schleichenden Auflösung.
Die EU—Protagonisten wollen und können das offenbar nicht schnellen die haben zu viel „Herzblut” in diesen Imperial—Wahn gesteckt.
Alle Imperien sind am Ökonomischen Unvermögen, Versagen gescheitert, ALLE.
(Selbst die alten Gross-Reiche wie China oder Ägypten sind wiederholt abgestürzt! Im Regelfall haben Imperien NUR ein Leben.
Ausser der Geldpumpe der EZB ist faktisch nichts mehr in Sache Wirtschaft.
Fast nix mehr ausser irgendwelchem, schwachsinnigen Gesundbeten von wegen grüner Mondlandung usw.
Sicher diese EU wird noch einige Zeit als faktische Politleiche und Freihandelszone Weiterleben. Sobald sich der Ökonomische Zustand weiter verschlechtert, konkreter ein ZB.absaufen des EURO, verpasst dieser EU den finalen Todesstoss. -
Gujer who? Mein Gemüselieferant aus Rümlang heisst Gujer, doch der ist ein anständiger und fleissiger Bauer. Bin ich froh, dass die keifende Fehlbesetzung bei der NZzzzz mit ihm nichts gemeinsam hat.
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Eric Gujers der AfD Fuzzi und Totengräber der alten Dame-traurig, traurig um diese einst grosse Zeitung!
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jöööö, welch trauriger kommentar.
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Wenn man argumentativ mit Fakten nichts zu melden hat, schiesst man halt auf den Mann. Leute wie Sie und solche Kommentare kann man, nett ausgedrückt, nicht ernst nehmen. Ihre feuchten EU Träume erfüllen sich nicht, da baut sich halt bei Leuten mit Ihrem Reifegrad kindliche Aggression und Frust auf.
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Dr. Gujer hat in seinem Leben nie etwas anderes gearbeitet als „Schreiben.“ Er kennt die Welt des Volkes nicht; er will nichts mit dem Volk zumthun haben. Seine Blase ist abgedichtet. Er schaut TV, konsumiert Internet, dann schustert er sich aus anderen Meinungen öppis zusammen (copy, paste). So muss man sich nicht anstrengen !!
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Ich bin gespannt, wer das Altherren*innen-Puff schlussendlich aufräumt.
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Jonas Projekt – nicht bekannt für eine bürgerliche und liberale Position – wird die Bombe an der Falkenstraße zünden.
Dann macht’s puff. -
@SRF-Abstinent
Der Jonas heisst Projer.
Sein „Projekt“ bei der NZZ kann nichts Gutes verheissen.
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Gut so! Diese EU-Diktatur brauchen wir nicht.
Das Rahmenabkommen mit der EU hat sowieso keine Chance
Endlich hat es auch die NZZ begriffen. Die Schweizer Vernunft, Bescheidenheit und Innovationskraft darf nicht durch einen Vetrag mit einem…