Dafür würde sich eine Initiative lohnen, sagt Hans Geiger. Der vorgeschlagene Prämiendeckel hingegen führt nur zu noch mehr Umverteilung – was Sozialisten gefällt, die 30 Milliarden Spitalkosten aber nicht senkt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Absolut richtig. Der Hausarzt wieder als Eintritt in die Spitzenmedizin. Der müsste halt wieder attraktiver honoriert werden. Dann den Selbstbehalt erhöhen, damit nicht jeder wegen Bobo oder Wewe oder eingebildeter Krankheit zum Spezialisten rennt. Dann auch noch, dass die Abklärung, ob man gesund ist, ebenfalls durch einen höheren Selbstbehalt selber bezahlt werden müsste.
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Wenn man irgendwo sparen will sollte als erstes mit sogenanntem Overuse – unnötige Behandlungen beginnen. Das kostet nicht nur, sondern schadet nicht selten auch den Patienten: „Overuse ist ein Problem der Patientensicherheit, denn durch unnötige Tests, Untersuchungen und Behandlungen leidet ein Teil der Patienten an Nebenwirkungen und Komplikationen, die im Extremfall sogar zum Tod führen können. Überdiagnosen setzen Patienten und ihre Familien teilweise grossen emotionalen Belastungen aus, und Patienten können dadurch Nachteile beim Zugang zu Zusatzversicherungen erleiden. Überdiagnosen führen häufig zu weiteren Untersuchungen und unnötigen Behandlungen, die viel Zeit für Patienten und Ärzte bedeuten, welche andernorts fehlt.“
https://www.fmh.ch/files/pdf17/SAEZ-04424.pdf -
Der Geiger ist kein Zeiger.
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Klugscheisser! – es heisst ja auch Geiger-ZÄHLER,
aber Atomwischensaft ist nich so dein Ding, gell?
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Da drehen wir zuerst zwei Ehrenrunden beim Hausarzt – und wenn es ein wenig kompliziert wird – der Herr Kollege übernimmt nach der zweiten kostenpflichtigen Untersuchung gerne und schickt dann die weiteren Rechnungen für uns natürlich kostenlos, gäll, an die von all den anderen bezahlten Krankenkasse.
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Warum gibt es immer weniger Hausärzte?
Diese Frage ist doch zu Beginn der Argumentationskette zu beantworten.
Und dann Massnahmen zu definieren.
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Wir bräuchten eine Initiative, dass man aus der obligatorischen Grundversicherung aussteigen kann. Man bezahlt für die gewünschte Behandlung, wenn es das Budget übersteigt, dann wird halt nicht behandelt und man lebt damit oder stirbt in Frieden etwas früher. Unfälle sind ausgenommen, die Unfallversicherung kostet nur 15 Franken pro Monat.
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Schon der Titel des Artikels beinhaltet einen Grundlagenirrtum, denn der Schlüssel zur Gesundheit liegt in jedem selbst. Und solange wir, oder besser gesagt ihr, im Aussen nach Gesundheit sucht werdet ihr scheitern. Das ganze „Gesundheitssystem“ lebt von Kranken und einzelne Beteiligte wie Ärzte, Krankenpfleger oder Physiotherapeuten sind vielleicht interessiert an der Gesundheit der Patienten, aber kein Spital, Apotheke, weder die Politik, noch die Krankenkassen und schon gar nicht die Pharma und all ihre Lobbyverbände wollen gesunden Menschen.
Wer wissen will wie gesundes Leben funktioniert, sollte sich in diesem Bereich weiterbilden. Dazu gehört vor allen voran ein gesundes Mindset, dann gesundes Essen/Trinken und insb. ein Sozialumfeld, das lebenswert ist und etwas Bewegung. Da jeder Mensch andere Bedürfnisse hat, gibt es auch kein Patentrezept, deshalb bist Du der Schlüssel zu deiner Gesundheit.
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Wer diesen Hausarzt Quatsch glaubt oder erzählt. Hat keine Ahnung und führt bewusst in die Irre.
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Noch mehr Umverteilung von unten nach oben?
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Wenn die Kosten gesenkt werden sollen, geht das nur über das Portemonnaie der Leistungserbringer. Und was ist mit dem nicht mehr vorhandenen Kostenbewusstsein der Patienten? Unnötige Arztbesuche – Krankenkasse bezahlt. Unnötige Operationen – Krankenkasse bezahlt. Teure unnütze Medikamente – Krankenkasse bezahlt. Unnötige Pandemien – Krankenkasse bezahlt. Wer bezahlt die Prämien? Wer bezahlt die Subventionen? Das sind die Bürger und Steuerzahler. 90 000 Millionen pro Jahr, für eine Branche die zusammen mit der Pharmaindustrie den Kompass – wirklich verloren hat. Wie die Banken.
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Wenn, zum Beispiel wie im Kanton Zürich, eine Marketingfachfrau (Nathalie Rickli), Gesundheitsdirektorin ist, müsste wohl dringend ein Finanzspezialist dieses Departement übernehmen. Die kantonalen Gesundheitsdirektoren in diesem Land tragen einen beträchtlichen Teil Verantwortung der hohen Krankenkosten.
Der zweite grosse Grund für die Krankenkosten sind natürlich – bei allem Respekt – die vielen Eingewanderten, die erst mitten im Leben mit dem prämienzahlen beginnen, nicht wie ich (da hier geboren) seit Geburt. Das macht doch einige Jahre und Tausende Franken pro Person Unterschied. Man rechne: z. B. 5’000.– (nicht) bezahlte Prämien für 500’000 Einwanderer = 2.5 Mrd.-
Soso, Schweizfan, du hast mit deiner Geburt deine erste Prämie bezahlt. Quatsch – tatsächlich liegst du uns schon seit deiner Geburt auf der Tasche! Man rechne.
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Die Hausärzte sollte man mänätschen wie die Fussballer. Jeder hat einen „Berater“ und dieser schaut zu, damit Diagnose und Krankheitsfall grad x-fach gutes Honorar abwerfen. Bei jedem Transfer Arzt zu Arzt und jeder Operation und Spitalnacht wird in xx% mitverdient. Interessant da der Asyl/Ausländer-Status, die kann man gleich mehrfach mit Boboli bedienen und einliefern. Die verstehen kein Wort und sind in Support einer Soz-Armada die selbst mit diesen Betroffenen fette „Betreuungs-Kasse“ via Allgemeinheit machen. Also bitte keine Ruanda-Abschiebe-Deals sonst fehlt der Rohstoff zur Abzocke.
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Den Titel betreffend Hausarzt kann man voll unterschreiben. Fachärzte haben zu oft einen Tunnelblick nur auf ihre Sparte. Das verhindert kostengünstige und sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten. Und so wird, mangels Phantasie, schnell zu einer Operation geraten für die es Alternativen gäbe oder es wird x-mal dieselbe nur symptomatische Behandlung gemacht obwohl eine billige Alternative bestünde. Fachärzte sind ein bedeutender Teil des heutigen Kostenproblems.
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… auf der anderen Seite werden Kranke von einem zum anderen geschickt, am Ende hat man zahlreiche Diagnosen und ebenso viele Behandlungsmethoden ausprobieren müssen derweil das Leiden nicht aufhört… im gleichen werden Hausharztpraxen limitiert und es entstehne endlose Warteschlangen bis gar nicht Aufnahme neuer Patienten. Gut ist das am Ende einzig für Investoren die in Spitäler und Hausarztketten investiert haben den die können Personal und Maschinen voll auslasten… mein Favorit ist, das jede Gemeinde ihre eigene Hausarztpraxis pro 1000 Einwohner aufbauen und unterhalten muss. Das Personal wird normal bezahlt, kriegt normale Sozialleistungen so wie anderes staatliches Personal. Das Equipment kann je nachdem mit anderen Gemeinden gemeinsam beschafft und/oder benutzt werden, teure Anschaffungen machen die Kantone, die Immobilen werden nach einem zweckmässigen erprobten Standartbauplan erstellt usw. Öffentliches Eigentum. Gehört alles uns, Spekulanten und Raubritter sind im Prinzip draussen…
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Ich bin nicht unbedingt für die 10% Initiative, da damit die wahren Probleme nicht angegangen werde. Wenn ich aber hier die rechten Kommentare lese, bin ich mehr und mehr davon überzeugt, dass ich dafür stimmen werde. Danke!
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Niemand als der Hausarzt kann sein Einkommen derart selber bestimmen. Er lässt die Patienten einfach nur ein- zweimal mehr aufbieten, um ihn dann 45 Minuten warten zu lassen und schließlich im 5Minuten Takt mit den Worten „wie geht’s, haben sie noch Tabletten, kommen sie in drei Wochen wieder“ anzufertigen. Hat der „Doktor“ Was vergessen, schreibt er dem Ausgebeuteten ein Mail, welches dann auf der Rechnung als „Aktenstudium in Abwesenheit des Patienten“ mit CHF 16.- zu Buche schlägt. Facit: Willst du gesund bleiben, mach einen grossen Bogen um Arztpraxen!
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@Julius Hector Reusser
Mit meinem Hausarzt mache ich
ebensolche Erfahrungen.
Mindestens 45 Minuten Wartezeit!
Danach noch schlimmer; bei solchen
med. Analysen/Abklärungen sprechen
wir 3/4 der Zeit über das Wetter,
die Ferien, die Familie, und Gott
und die Welt, etc. Dann erhalte ich
einen Sack voll Medis für die Erkältung.
Ich soll doch in 5 Tagen wieder kommen!
So; und dieses Prozedere wiederholt sich
dann mindestens drei mal.
Zwischendurch noch ein email von der Assistentin
für CHF 16.-
Danach kommt die finale Rechnung!
Kein Wunder unsere KKPrämien explodieren.
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Lieber Herr em. Prof. Hans Geiger ex CS’ler
Millionen Erwerbstätige und Rentner, leiden unter dieser Steuer genannt, Krankenkassenprämie, die i.d.R. 20% ihres Nettoeinkommens aufrisst. Ihre politische Heimat, Herr Professor, brüllt seit Jahrzehnten, dass es viele Einsparungsmöglichkeiten gibt. Wieso wurden sie nicht umgesetzt?. Selbst Economiesuisse findet diese Steuer seltsam und weist darauf hin, dass, wenn wir wie alle OECD-Länder die obligatorische Krankenversicherung zur Fiskalquote zählen würden, diese in der Schweiz mit nahezu 40% des BIP überdurchschnittlich hoch wäre. Und das Papier ist von Ende 2014!
https://www.economiesuisse.ch/de/artikel/fiskalquote-schweiz-nur-auf-ersten-blick-ein-eldorado
Fazit: Diese unsoziale Steuer schmerzt weder die Reichen noch die Unternehmen und deshalb kennt sie keine Begrenzung im Gesetz oder in der Verfassung, womit der „Selbstbedienungsladen“, genauso wie in der 2. Säule, unvermindert weiter gehen kann, schliesslich nähren sich Parteien und Lobbys davon…
Beste GrüsseP.S.
Wenn die Auswanderungen der Renter so weiter geht wie jetzt, wird in ein paar Jahren die Schweiz gezwunden sein, Doppelbesteuerungsabkommen mit anderen Ländern unilateral zu kündigen; wie der Fall Finnland vs. Portugal belegt. -
Werte Herren Geiger und Hässig, danke für das Interview.
Zum „25-jährigen Jubiläum“ unseres durchorganisierten und fein reglementierten KVG schrieb ich einst, hier:https://insideparadeplatz.ch/2021/04/03/25-jahre-kranken-versicherungs-gesetz-wo-stehen-wir-heute/
Wie Sie wissen, ist dieses Gesetz schon damals von BR Ruth Dreifuss an die Bevölkerung getragen worden mit dem Slogan:..“dämpft die Kostensteigerung mit mehr Wettbewerb.“
In Wahrheit aber sind die wirksamsten Mittel des Gesetzes: Regulation, Zwangskonsum ohne Wahlfreiheit, Preisvorschriften die jeglichen Kostenwettbewerb ausschalten und Zugangsbewilligungen verhindern den Zugang aussenstehender Konkurrenz. Also: das nach planwirtschaftlichen Kriterien organisierte Gesundheitswesen hält alle Instrumente bereit wie sie in einem sozialistisch-planwirtschaftlichen Lehrbruch enthalten sind! Und: seien Sie versichert niemand der sich heute am Tisch dieses System bedient, ist an einer – eigentlich dringend notwendigen – substantiellen Änderung interessiert, v.a. auch nicht die Leitungsorgane der in der obligatorischen Krankenversicherung zugelassenen Krankenkassen.
Wie in der Abstimmung vom 18.4.1999 zur neuen BV – ich erwähnte es hier kürzlich – ist das Stimmvolk auch mit dem „KVG“ mit Unwahrheiten getäuscht worden.Darum denken Sie an die Wort des US-Rechtsanwalts Wendell Phillips: „Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit.“
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Ich bin für Einkommens (Lohn, Boni, Lizenzen, Einnahmen) und Profitabhängige (Gewerbe, Aktionäre, KMU, Börsenticker etc.) Prämien. Die Vermögen kann man auch noch grad dazu nehmen.
Das ganze serviert mit völlig normalen Progressionsystemen die gleich von Anfangg an die Armen und ökonomisch Benachteiligten von obszöner Belastung durch asoziale Kopfsteuern ausnehmen und die Reichen besser in die sozialen Verhältnisse des Landes einbeziehen. Auch die vielen Häuslebauer soll das Eigentum nicht streitig gemacht werden, den auch dafür kann man ohne weiteres eine Progression implementieren.
Dazu wohl aber die Wertvermehrung und Mieteinnahmen durch Einwanderung und Immo und Bodenspekulation.
Auf der anderen Seite wollen ein paar Leute das nicht mehr als 10 des verfügbaren Einkommens für die KK Kopfsteuner aufgewendet werden soll. Nimmt man das Durchschnittseinkommen von 6500.- ergibt das immer noch sagenhaft hohe Prämien. Die monatlichen Belastungen sind hier im Land schon heute viel zu hoch und lassen die Armut politisch voll beabsichtigt weiter steigen. -
Wahrscheinlich das grösste Probleme ist, dass die Einwanderer viel zu günstig an die Leistungen kommen. Es braucht entweder höhere Prämien, Bezahlen eines Einkaufs oder reduzierte Leistungen für Einwanderer. Nur so kriegt man die Defizite weg.
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@gubi: Fast… Es sind vor allen die Ansässigen und Alteingesessenen, die mit unnötigen Leistungen (Alternativ-„Medizin“, wegen jedem Boboli in die Notfallaufnahme, Gschpüürschmi-Therapien (Psychoanalyse), Gewichtsreduktions-Medis, etc.) hohe Kosten verursachen. Durch Optimierung des Leistungskatalogs der obligatorischen Grundversicherung gäbe es Einsparungspotential. Wer sich mit Zucker-Chügeli und anderem Eso-Hokuspokus „heilen“ will, soll das selber bezahlen. Wer teure Marken-Medis anstatt günstige gleichwertige Generika will, soll den Aufpreis selber bezahlen.
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…das wirklich Schlimme ist, das Leute wie Sie nur immer nach unten treten anstatt mal nach oben zu schauen, dort wo viel zu viel Geld, Vermögen und so weiter rumliegt… Heute bezahlt ein Einkommensmillionär gleich viel KK Prämien wie einer der vielen zehntausend Armen Schlucker/Familien/Haushalte… Vermögen, Erbschaften, Profite und alle anderen Varianten von Einnahmen werden gleich gar nicht berücksichtigt. Wie fordert man höhere Prämien wenn diese heute schon bei 400.-/Pax/Monat sind !?
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Hey GrumpyOldGuy, laufe öfter mal am grossen Fenster einer Arztpraxis vorbei und sehe eigentlich meist zum grossen Teil das dort keine ihrer alten Schweizer krank sind sondern Menschen aus aller geographischer Regionen nur nicht der Schweiz… einer weitern SVP Ablenkungsparole aufgesessen. Klappt ja seit jeher bestens… schon gewusst, Medizin ist keine Wissenschaft. Welche Behandlungen sollen es den ihrer Meinung nach am besten sein?
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@GrumpyOldGuy
Die Pharmaindustrie verdient sich in der Grundversicherung eine goldene Nase – die Medikamentenpreise sind viel zu hoch und Generika werden viel zu selten eingesetzt. Privatspitäler und Zusatzversicherer stürzen sich stets auf die profitablen Behandlungsfälle, operieren zu viel und belasten damit direkt die Grundversicherung. Und die Digitalisierung ist im Gesundheitswesen noch nirgendwo, was immer teurer kommt -funktionierende Beispiele gibt es im Ausland inzwischen genügend. Mit einer Annahme Kostenbremseinitiative, besteht die Problematik in der Umsetzung (Bürgerliche) im Parlament und somit laufen wir Gefahr komplett am falschen Ort zu sparen, und zwar beim Personal und bei der Versorgungsqualität.
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@Heiri.B
Grämen Sie sich nicht. Im Jahr 2023 wurden 90 Mrd. CHF vererbt. Vererbte Summen haben sich in den letzten 30 Jahren mehr als verfünffacht. Rechtsbürgerliche drückten Erbschafts-Steuersenkungen oder sogar deren Abschaffung durch. Während auf den durchschnittlichen geerbten Franken 1990 noch 4.1 Rappen an Erbschaftssteuer anfielen, sind heute im Durchschnitt gerade noch 1.4 Rappen fällig, womit seit Jahrzehnten aus fiskalischer Sicht nicht nur ein Verlustgeschäft für den Staat resultiert, sondern eine systematische Umverteilung von fleissig auf reich stattfindet demokratiegefährdenden Folgen.
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Absolut meine Meinung, Schweizerbürger (gibt es das überhaupt noch?) die Jahrelang bezahlt haben und deren Vorkommen auch, dürfen ganz hinten anstehen. Wie kann man nur dauernd den Neuen den Vortritt geben; verstehe das nicht.
Oder sind die Spitäler alle auf dem Digitalisierungs Trip und sehen nicht wieviel sie in Geräte investieren die nach 3-4 Jahren nichts mehr wert sind?
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@Heiri: Interessante Arztpraxis habt ihr da, bei welcher die Patienten im Schaufenster ausgestellt werden. Allerdings ist diese Arztpraxis, falls sie denn überhaupt existiert, keineswegs repräsentativ für das gesamte Gesundheitswesen.
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@Prämiendeckelung: Bin vollkommen einverstanden mit den Punkten Generika, unnötige Behandlungen und Digitalisierung. Letztere kommt nicht zuletzt auch deshalb nicht vom Fleck, weil es hierzulande zu viele paranoide Ewiggestrige gibt, die jeglichen Fortschritt ablehnen.
Es liessen sich auch Kosten sparen, wenn die Pflege durch Angehörige gefördert wwürde. Selbst wenn solchen Angehörigen ein Lohn oder Erwerbsausfall bezahlt würde, wären die Gesamtkosten geringer als mit Spitex oder gar Pflegeheimen. Oder auch Palliativpflege zu Hause wäre günstiger als im Spital – und auch besser für die Patienten. Wieso soll man Todkranke (oftmals gegen ihren Willen oder den der Angehörigen) in den Spital karren, wo sie zwar vielleicht ein wenig länger am Leben erhalten werden aber x-fache Kosten verursachen?
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wieder einmal brilliant, was unser Hengst, der Professor Emeritus of Banking der UZH, wieder vom Stapel läst. Ich finde 9 Millatten für die Gesundheitsvorsorge auch Peanuts, im Vergleich zu den 900 Millatten Schulden der SNB! Aber mich armen Tödel von der letzten Hörsaal-Reihe fragt ja auch wieder niemand …
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sag ma Hansi, sind bei den 9 Milliarden p.a. eigentlich auch die „homöopathischen Mittelchen“ der italienischen Pizzabäcker und asiatischen Chop Suey-Boutiquen includiert? Die tragen doch auch sehr viel zum Bruttoinlandsprodukt bei? Oder versagen da die Statistiker auch wieder?
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Die erdrückende Mehrheit gewinnt bei beiden Initiativen – einmal mehr, einmal noch mehr. Folgerichtig sollten die Initiativen angenommen werden. Und ja, der Markt spielt schon, nur nicht so, wie in euren lustigen Lehrheftlis Hanslima…
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.. der Markt spielt dann wenn die ökonomisch Benachteiligten in Lumpen auf den Trottoirs rumliegen und betteln… die Reichen sich alles kaufen können was „der Markt“ so offeriert und wie üblich gar nicht so recht wissen was noch zu tun mit dem vielen Geld… die Frage ist, will man das? Will man eine solche GEsellschaft?
In der Tat gibt es genügend Leute und gesellschaftlich/politische Gruppen die das anstreben und völlig normal finden. Es gibt dutzende politische Beschlüsse im National- und Ständerat und auch Kantonsräten/Gemeineräte die den Armen, Arbeitern, Familien systematisch Geld aus den Taschen nehmen oder dieses aus staatlicher Umverteilung schlicht verweigern… es gibt hier laut BSV bereits um die 30% Haushalte die regelmässig Sozialhilfe brauchen… bei den EL, AHV sieht es dank politisch gewollter Misswirtschaft auch armengenössig aus. -
@Heiri.B
Richtig was Sie sagen!
Und das 15-Milliarden-Franken-Paket
für Armee und Ukraine ist doch einfach
mega…
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Der Schlüssel zur Verbilligung ist mit dem Protektionismus aufzuhören. Das wollen aber die gesposorten Säuhäfeli-Säudeckeli-Politiker nicht hören.
Das Zauberwort: „Grenzen für medizinische Leistungen und für Medikamente öffnen!“ Nein, meine Herren Politiker, es gehen dadurch keine Stellen verloren! Es wird nur billiger!
Einkaufen von billigeren Leistungen und Medikamenten muss von den Krankenkassen belohnt werden. Stichwort: „Kickbacks an Kunden!“.
Meine Krankenkasse schert es keinen Deut, wenn mein Arzt für eine 10minütige Konsultation Leistungen für eine ganze Stunde verrechnet. Whistleblowing sollte belohnt werden.
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Ihr liegt all falsch: „Das Zauberwort: „Grenzen für medizinische Leistungen und für Medikamente öffnen!“ Nein, meine Herren Politiker, es gehen dadurch keine Stellen verloren! Es wird nur billiger!“ Für das plädiere ich schon seit Jahren. Wieso spricht nicht eine Mehrheit darüber? Es kann doch nicht sein dass diese lausigen Lobyisten das verhindern können. Oder sind unsere Politiker dermassen verdorben?
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Was meinst du, H.V., welche ist die wahrscheinlichste Erklärung, dass nicht eine Mehrheit über deinen Vorschlag spricht?
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Herr Geiger hat absolut recht: Die explodierenden Gesundheitskosten bekommt man nicht in den Griff indem man Geld umverteilt, sondern die Ursachen der Kostenexplosion bekämpft.
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Vorschlag Nummer eins: Die Einwanderung beschränken; ich denke das wird schon einiges lösen (und nicht nur bei den Gesundheitskosten).
Die Ausländer pflegen sich ja schon gegenseitig und wenn ich Glück habe, komm ich als Patient auch noch an die Reihe.
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Geiger ist nur ein Plapperi und bringt gar nichts auf diesem Blog er macht sich nur lächerlich
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Es gibt eine Erfindung Namens „Insolvenz“.
Kann ein Unternehmen seine ausstehende Verbindlichkeiten nicht begleichen wird es abgewickelt nachdem die bisherige Leitung zu RAV geschickt wurde.
Die drei Vorzeigespitäler der Schweiz die trotz massiven Subventionen rote Zahlen schreiben gehören unter die Fittiche der Insolvenzverwalter gestellt und abgewickelt zu werden.
Noch eins: „die Subvention“, was ist das ?
Einer freien Marktwirtschaft ist der Begriff „die Subvention“ unbekannt.Kann es sein dass die Vorzeigespitäler der Schweiz künstlich am Leben erhalten werden damit deren Leitung und deren Aufsicht nicht zu RAV geschickt werden muss ?
Zum Thema „Hausarzt“: in den kommenden Paar Jahren 1/3 der Ärzte der Schweiz geht in die Rente. Aus Ärzten werden Patienten. Gleichzeitig wird die Anzahl der Hausarztpraxen von den Politikern künstlich verknappt.
Bravo.
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… die trotz Subventionen rote Zahlen schreiben… so mancher merkt schon gar nicht mehr wie umfassend der Unsinn bereits geworden ist… entweder Wir hier als Gesellschaft entschliessen uns für öffentliches EIgentum, dann gibt es keine roten Zahlen weil für den Betrieb Steuern und sonstige Einnahmen des Staates verwendet werden oder wir entschliessen uns für Privatisierungen und überlassen unsere bereits in Fetzen gerissene Selbstbestimung irgendwelchen Investoren…
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Meine Haltung: Absolut egal, was das kostet. Ob 2 oder 12 Milliarden sind nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass nur mit einem ja zu dieser Initiative etwas in Gang gesetzt wird, was sonst noch Jahre verlauert, und im Sinne der Lobby- und Pharmaindustrie unter den Teppich gekehrt wird. Nur bei einem Ja wird endlich eine Mehrheitskasse fähig, werden Politik und Bund sich darüber einig werden müssen, dass die Spitaldichte 50% zu hoch ist etc. etc.
Die Branche ist im Bundeshaus so gut vertreten das 113 Lobbyisten die Prämien in die Höhe treiben denn Ärztevertreter, Pharmalobbyistinnen und Verwaltungsräte von Spitälern haben kein Interesse an tiefen Gesundheitskosten, sondern an hohen Margen.
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Lobbyisten … : Ich glaube dies ist die richtige Einstellung. Wenn der Staat die Differenz bezahlen muss, dann sollte dies doch eine Rückkoppelung auf die Lobbyisten haben. D.h. Die Politiker würden den Lobbyisten klarmachen, dass von nun an sie (die Politiker, d.h. die Allgemeinheit) bezahlen und deshalb die Grenzen geöffnet werden und die medizinische Hochpreisinsel zusammenfällt. Ist diese Ueberlegung richtig?
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Komödiantenstadel auf tiefem Niveau.
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Mutanten-Stadel trifft es wohl eher!
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Wenn „Gesundheit“ wirklich wichtig wäre, würde nicht so viele Leute rauchen, verfetten oder verbewegungsmangeln!
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…oder sich schlumpfen lassen!
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.. die grössten gesundheitlichen Benachteiligungen müssen Arme tragen weil Sie Arm sind… nicht weil andere zu dick sind, rauchen oder faul rumliegen… das Einkommen und die sozialen Umstände in denen man aufwächst sind die massgeblichen Faktoren was Gesundheit und Lebensqualität angeht… man weiss längst das Arme weniger lang leben, und mehr Krank werden.
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„Schlumpfen lassen“ halt schon der dad joke von Selbstdenkern.
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Man sollte den Apotheken etwas mehr Kompetenz geben, sodass man nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt muss.
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Luki, Hans, hört auf mit dieser Muppet-Show! Die Gesundheit ist viel zu wichtig, um sie euch, also den BürgerInnen und hier Angekommenen, zu überlassen! Jeder ein Arzt? Jede eine Virologin? Das erzeugt nur Corona-Schwurbler und Covid-Leugnerinnen. Eure Gesundheit gehört in unsere Hände. Wir, die ProtagonistInnen des Sozialistischen Paradieses, wir wissen ganz genau was für euch gesund ist. Und was nicht. Exotische Joghurts? Pfui! Nature-vegan? Fein! Exotische Tänzerinnen beglücken? Geht ja mit der blauen Pille noch, oder? Also, sagt mal schön Danke zu unserem Gesundheitssystem. Bitte. Aber, you know, im Minimum ein Gummi drum!
Wenn wir schon bei der Exotik sind: viele exotische Krankheiten nehmen rasant zu. Eventuell habt ihr zwei das gestern in den Nachrichten mitbekommen: Hepatitis, Chlamydien, Syphilis, Skabies und vieles mehr. Unser Genosse bei SRF, Experte genannt, hat das schön mit eurer zu hohen Reisetätigkeit erklärt. Ich musste schmunzeln. Unter uns: beim Import von Asyl-Fachkräften importieren wir halt auch deren Krankheiten. Also, Luki und Hans, Vorsicht, wenn ihr das nächste Mal der nigerianischen Gazelle von nebenan eure Münzsammlung zeigt. Capisci?
Noch kurz ein Lob an unsere grossartige Ex-Bundesrätin Ruth. Sie hat nicht nur Socken im Parlament gestrickt, sondern auch das KVG. Okay, ihr Statement «die Kosten werden damit sinken» war geschummelt. Allen Playern im System, von Krankenkassen, über Ärzte, Spitäler bis hin zur Big Pharma war klar: dies wird ein Selbstbedienungsladen. Wir hatten alle im Sack. Ruth’s Schummeln war okay, weil, der Zweck heiligt die Mittel, denn, und jetzt hält euch fest: die steigenden Kosten sind eine Wohltat für uns, sie steigern die Staatsquote. Ihr versteht das nicht?
Also, noch kurz was dazu. Danach muss ich mich um das Thema «Einheitskasse» kümmern. Wo liegt unsere Staatsquote? Bei knapp 40%. Lächerlich! Unsere grossen links-grünen Vorbilder in Deutschland haben es bereits auf über 50% geschafft. Bin neidisch zu sehen, wie viel mehr unsere GenossInnen dort umverteilen und beeinflussen können. Für unser Sozialistisches Paradies muss die Quote rauf auf über 60%, dort wo unser Übervater Erich mal war. Noch ein weiter Weg, ich weiss, aber verzweifelt nicht, wie sagte Mutti so schön: wir schaffen das. Klar?
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Teilzeit im Medizinsystem ist ein Riesenproblem. Gemeinschaftspraxen, nie ist der selbe Arzt da. Ineffizient. Zuviele Schnittstellen. Qualitativ schlechte Behandlung für den Kunden. Niemand hat mehr den Gesamtüberblick. Durch Teilzeit selbstgenerierte Kapazitäts-Probleme. Dann heissts dann: „Die Kinderärztin arbeitet heute nicht, gehen Sie ins KISPI“ Die Ärzte sammeln so auch viel weniger Erfahrung, worunter auch der Patient leidet.
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Teilzeit … : Ist sicher auch ein Problem. Immerhin, ein Untergeordnetes.
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Die Geldgier hat schon länger auch die Ärzte geimpft, insbesondere die Spezialisierten.
Der grosse Unterschied zur Privatwirtschaft wird negiert. Der Arzt gewinnt immer, Konkurs geht aber keiner! Die Brache ist staatlich mit zuviel Goodwill gesegnet. -
Der Hausarzt ist nicht der Schlüssel. Die Lösung ist bei allen Kostentreibern anzusetzen, was die Lobby in Bern nicht möchte. Gemeint ist konkret: Parallelimport von Medikamenten zulassen, Spitalplanung den Kantonen entziehen und endlich die Kapazitäten verringern (Dänemark hat bei gleichen Bevölkerungszahlen 50% weniger Spitalbetten), Selbstbehalt erhöhen, Leistungskatalog aufs Wesentliche ausdünnen, Lohnsumme von Spezialärzten wieder auf die Pflege und Hausärzte umlagern.
Mit diesen Mitteln könnte man die Krankenkassenprämien halbieren, aber da alle profitieren – auch die Patienten – wird sich nichts ändern.-
Maddin … : Kann ich mir vorstellen? Vielleicht brauchen wir diesbezüglich eine Diktatur.
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oder aber den Kater kastrieren?
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Es verdienen zu viele zu gut im Gesundheitswesen – neu mit Spietexbetreungs-Multiplikator – und die Linke erhält einen weiteren Steilpass zu Umverteilung.
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Habe das Filmli ehrlich gesagt nicht geschaut. Aber der typische Hausarzt ist nur ein Durchlauferhitzer der entweder eine Grippe feststellen kann oder dich zum Spezialisten schickt. Reine Zeit- und Geldverschwendung.
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Hey Heino, du erwartest doch auch dass man deine Klampfen-Tralalla-Videos schaut! Mit dem Thema Durchlauferhitzer scheinst du dich allerdings tatsächlich auszukennen!
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Das Filmi ist echt peinlich und jede neue Aufnahme erinnert mich an Alzheimer.
Meistens geht es um ein Gerücht, das dann eine Maus geboren wurde.
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Wir haben seit 4 Monaten das Modell „Familienarzt“ um etwas Prämie zu sparen. Wir haben jedoch viel zu viel Umtrieb mit den Transfer Bestätigungen die wir vom Arzt verlangen müssen und rechtzeitig an die KK schicken müssen. Jetzt dürfen wir nicht mehr direkt zum Spezialisten sondern müssen zuerst zum Hausarzt und der versucht zuerst noch weitere Möglichkeiten und RM’s. Am Ende sind die Kosten dreimal höher.
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Aus einem gesunden Geist entsteht ein gesunder Körper!
Wer also nix in der Birne hat, dem wird wohl eher ein kranker Körper ins Hause stehen! Guet, dass i in mim Läbe mim igene INNERE Huusarzt gha ha.
kuckst du: https://raphael-de-bael.jimdofree.com/2018/05/27/mens-sana-in-corpore-sano/
VORBEUGE isch bessr wie HEILE!
Herr Geiger hat absolut recht: Die explodierenden Gesundheitskosten bekommt man nicht in den Griff indem man Geld umverteilt, sondern die…
Wahrscheinlich das grösste Probleme ist, dass die Einwanderer viel zu günstig an die Leistungen kommen. Es braucht entweder höhere Prämien,…
Der Schlüssel zur Verbilligung ist mit dem Protektionismus aufzuhören. Das wollen aber die gesposorten Säuhäfeli-Säudeckeli-Politiker nicht hören. Das Zauberwort: "Grenzen…