60 Prozent des Notenumlaufs stammen von Tausendernoten. Was für ein Vertrauensbeweis in den Schweizer Franken, findet Bankenprofessor Hans Geiger. Oder gehts ums viele Schwarzgeld?
Es ist wohl so, dass ein Bedürfnis nach anonymer Liquiditätshaltung besteht. Dabei ist nicht nur an den Fiskus oder kriminelle Geschäftstätigkeiten zu denken … schon mal überlegt, dass viel Schwarzgeld mehr mit dem Ehepartner als mit oben genanntem zu tun hat? Bei einem Systemwechsel zum Informations-austausch ist klar, dass Zahlungsmittel (Gold ist ja nicht wirklich eines) in möglichst grosser Stückelung (spart Platz) ausserhalb des nicht mehr anonymen Kontensystems gehalten werden. Lustig wird es sicher beim nächsten Wechsel zu neuen Noten … spätestens wenn die Gültigkeit der alten ausläuft und die Besitzer diese Umtauschen müssten … ich würde mal mit einem schönen „Wechselgewinn“ der SNB und einem kurzfristigen Anstieg des Luxusgüterkonsums rechnen 🙂
Noch ein logistischer Hinweis an alle, die die Nötli im Safe im eigenen Luftschutzkeller halten: Achtet auf die Feuchtigkeit. Sonst habt ihr nach zwei Jahren einen Wusch unleserlicher Pappe in der Hand den auch die SNB nicht mehr umtauschen kann. Also lieber jetzt ausgeben als falsch lagern!
Das Horten von 1000-Franken-Scheinen als Vertrauensbeweis für den Franken?So kann man das natürlich auch interpretieren.
Ich würde es viel schlichter sehen:Schweizer (und natürlich auch Schweizerinnen) haben einfach Angst davor,dass das schöne Bankgeheimnis auch für Inländer bald beerdigt wird.Was macht man da?Na,eben…
Es ist wohl so, dass ein Bedürfnis nach anonymer Liquiditätshaltung besteht. Dabei ist nicht nur an den Fiskus oder kriminelle Geschäftstätigkeiten zu denken … schon mal überlegt, dass viel Schwarzgeld mehr mit dem Ehepartner als mit oben genanntem zu tun hat? Bei einem Systemwechsel zum Informations-austausch ist klar, dass Zahlungsmittel (Gold ist ja nicht wirklich eines) in möglichst grosser Stückelung (spart Platz) ausserhalb des nicht mehr anonymen Kontensystems gehalten werden. Lustig wird es sicher beim nächsten Wechsel zu neuen Noten … spätestens wenn die Gültigkeit der alten ausläuft und die Besitzer diese Umtauschen müssten … ich würde mal mit einem schönen „Wechselgewinn“ der SNB und einem kurzfristigen Anstieg des Luxusgüterkonsums rechnen 🙂
Noch ein logistischer Hinweis an alle, die die Nötli im Safe im eigenen Luftschutzkeller halten: Achtet auf die Feuchtigkeit. Sonst habt ihr nach zwei Jahren einen Wusch unleserlicher Pappe in der Hand den auch die SNB nicht mehr umtauschen kann. Also lieber jetzt ausgeben als falsch lagern!
Das Horten von 1000-Franken-Scheinen als Vertrauensbeweis für den Franken?So kann man das natürlich auch interpretieren.
Ich würde es viel schlichter sehen:Schweizer (und natürlich auch Schweizerinnen) haben einfach Angst davor,dass das schöne Bankgeheimnis auch für Inländer bald beerdigt wird.Was macht man da?Na,eben…