Wer bei den Grossbanken zum erlauchten Inner Circle gehören will, muss in seiner Karriere eine entscheidende Hürde überspringen: die Beförderung zum Managing Director (MD).
Einmal drin im exklusiven Club, rollt der Rubel und lockt die Macht. Entsprechend aufwändig ist die Wahl. Die Kandidaten müssen lobbyieren, haben Assessments, brauchen Göttis, Glück, Charme.
Und den richtigen Pass – zumindest bei der Credit Suisse (CS).
Die Bank hat die Kür von Managern zu neuen MDs wie immer im Dezember vollzogen. Eine vorliegende interne Auflistung zeigt, dass die Herkunft die Chancen fürs elitäre Gremium massgeblich beeinflussen könnte.
Von den 130 Führungskräften, die neu MD sind, stammen 57 aus den USA und 27 aus London. Zusammen entspricht das rund zwei Dritteln aller MD-Beförderungen per Ende 2012.
Den restlichen Drittel teilen sich die Schweiz und Asien. Im Heimmarkt der CS sind es 28 neue MDs, in der Region Asien 18.
Die deutliche Übergewichtung von Angelsachsen beim Sprung in die oberste Rangstufe giesst Öl ins Feuer des Kulturkampfs.
Die Schweizer innerhalb des 50’000-köpfigen Finanzmultis haben zunehmend das Gefühl, zu Bankern zweiter Klasse zu werden.
In ihren Augen bezahlen sie zu Unrecht die Zeche für Probleme, die hauptsächlich aus dem angelsächsisch geprägten Investmentbanking stammen.
Die Angelsachsen gewinnen, die Schweizer verlieren – das die verbreitete Meinung in der CS.
Die MD-Wahl 2012 könnte den Eindruck verstärken. Setzt man die Beförderungen ins Verhältnis zur ganzen Belegschaft, kippt die Waage vollends.
Die Übermacht der Angelsachsen nimmt dann ein schwer erklärbares Ausmass an und verlangt von den Zuständigen an der Konzernspitze zunehmend Antworten auf mögliche einseitige Bevorteilungen.
Im Mutterland Schweiz, wo die CS mit einem Total-Personalbestand von 21’200 immer noch mit Abstand am meisten Mitarbeiter beschäftigt, machen die 28 neuen MDs gerade mal 0,13 Prozent aus.
Damit liegt die Schweiz im Regionenvergleich weit abgeschlagen am Ende der Tabelle. Sie hat die mit Abstand tiefste Quote.
In Asien sind 0,24 Prozent aller Mitarbeiter zu MDs befördert worden, in London sind es 0,29 Prozent.
In den USA schliesslich, wo die CS mit 11’700 Angestellten am zweitmeisten Personal beschäftigt, schiesst die Quote der MD-Beförderungen auf 0,49 Prozent hoch, wie aus der internen Statistik hervorgeht.
Dies deutet darauf hin, dass die Karrierechancen in der CS ungleich verlaufen. Die Bank hat in den USA relativ betrachtet fast viermal mehr Manager auf die oberste Stufe gehievt als im Heimmarkt.
Das Übergewicht der Angelsachen hat Folgen. Ein neues Bonus-Programm namens „Plus Bonds“ war anfänglich ausschliesslich für 2’000 Investmentbanker gedacht. Nun sollen auch Kaderleute anderer Bereiche zum Zug kommen. Das Plus-Bond-Vehikel verspricht stabile Zinserträge bei wenig Risiko.
Verantwortlich dafür, dass der Zeiger Richtung Angelsachsen und Investmentbanking ausschlägt, obwohl dort die CS in der Finanzkrise unter die Räder geraten war, ist die Konzernleitung. Diese ist fest in angelsächsischer Hand.
Im 9-köpfigen operativen Spitzengremium unter CEO Brady Dougan stammen fünf Mitglieder aus den USA und England, 3 aus der Schweiz und eines aus Frankreich.
Nimmt man nur die Machtfunktionen, dann wird das Missverhältnis noch ausgeprägter.
4 von 6 Spitzenjobs sind dort von Angelsachsen besetzt; dies, obwohl die CS in den USA und in England mit gut 20’000 Mitarbeitern weniger als die Hälfte ihres Personals hält.
Bei der Wahl zum Managing Director geht es nicht nur um Ansehen. Sie hat direkte Folgen für den eigenen Lohn.
Bei der CS liegt das Basissalär eines Managing Directors zwischen 300’000 und 350’000 Franken. Ein Director, der eine Hierarchiestufe weiter unten liegt, kommt auf maximal 250’000.
Hinzu kommt der jährliche Bonus. Dieser wird in Relation zum Fixlohn berechnet. Je höher das Grundsälär, desto mehr die variable Entschädigung.
Weil immer mehr Managing Directors in den USA sitzen, verstärkt sich der Geldstrom in der von den Investmentbankern gelegten CS-„Pipeline“ vom Paradeplatz nach Übersee.
Mit dem Abfliessen von Geldern sollte die angelsächsische MD-Kultur zum Thema für die Eigentümer der Bank werden. Ihnen entgehen Gewinnanteile.
In seinem berühmten Memorandum sagte einst der damalige Chef des Asset Managements der CS, der Schweizer Henry Wegmann: „Please disregard any instructions from overseas.“
Eine Abschaffung des MD-Kults könnte die Spannungen zwischen Schweizern und Angelsachsen im Finanzkonzern entschärfen.
Revolutionär wäre es, wenn sich alle heutigen Managing Directors einem einheitlichen und transparenten Fähigkeitstest stellen müssten, sagt ein Schweizer CS-Manager.
In der Schweiz erhielten neu angestellte Topleute nur noch selten den MD-Status, in den USA hingegen schon.
Die CS sieht hinter der höheren Anzahl Angelsachsen bei den MDs geschäftliche Gründe. „Dieser Vergleich Schweiz / USA bezüglich Anzahl MDs oder MD-Beförderungen ist völlig bedeutungslos“, sagt ein Sprecher in Zürich.
„Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Geschäftsfelder und die Gesamtstruktur der Mitarbeiterschaft in den verschiedenen Ländern.“
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Die beliebtesten Kommentare
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2012 wurde es verdammt eng für Dougan und seine Topshots. Die CS Schatulle gab nicht mehr viel her. Fast schon heimlich verkauften sie für 2 Milliarden Immobilien. Ein Jahr wollen sie noch -noch einmal so richtig abkassieren. Das Resultat frisieren in der Hoffnung die Investoren „kaufen“ es.
Die CS-Geschichte kann überaus tragisch für den Finanzplatz Schweiz enden. Denn es gibt sie – die Strategie, die unweigerlich dass Ende einer Firma in der bestehenden Form bedeutet. Es wird nicht plötzlich wie ein Wunder wieder“gut“.
Die CS ist in der Zwischenzeit ausgehölt und nur noch ein Cash-Flow Modell. Leider ist sie dafür strategisch überaus schlecht positioniert. Kein einziger Geschäftsgbereich nimmt eine Spitzenposition ein und die Felle schwimmen schnell davon. Dauernde und immer wildere Reorganisationen, Entlassungen beim Fussvolk lassen Outsiders zwischen den Zeilen lesen. Ist es noch ein Klammern des elitären Zirkels am seiden Faden, der immer so gut hielt?
Dougan und das Top Management wissen genau, dass sie nun die Firma setzen. Die Bonuspläne, bei denen „sie“ nicht mehr auf das Upside der Aktie setzen, sondern der CS ein „First Loss Piece mit einer gewaltigen Dicke“ andrehen (Plus Bonds, PAF2), sind ein glasklares Indiz dafür. An welcher Stelle rangieren im Kollokationsplan die Salärzahlungen und Verpflichtungen gegenüber den Angestellten? Soviel ist klar: Aktienoptionen wären in diesem Fall wertlos… aber nicht die Plus Bonds.
Mit diesen einseitigen Beförderungen schützen Dougan et al ihre Zöglinge. Als wüssten „sie“, dass es bald zu Ende ist. Es scheint als wollen „sie“ zumindest bei ihnen dann nicht in der Schuld stehen. -
Wir haben einen guten liebenswürdigen Kollegen (Schweizer), welcher nach 42 Jahren Tätigkeit bei Credit Suisse gegen seinen Willen in Pension geschickt wurde. Zusätzlich hat es bei Credit Suisse niemand für nötig befunden Ihn persönlich zu verabschieden und Ihm für die 42 Jahre Arbeit bei Credit Suisse zu danken.
Dies ist die heutige Unkultur bei Credit Suisse. Ein Top-Management bei Credit Suisse geprägt von ausländischen Söldner-Managern ohne jeglichen Bezug zur Schweizer Kultur. Nur ein derartiges Management kann derartige Situationen ermöglichen.
Das traurigste an dieser Geschichte ist, dass die Schweizer selber Schuld sind an dieser heutigen Situation bei Credit Suisse. Schweizer wie Walter Kielholz haben im grossen Stil all diese ausländischen Söldner und Zocker-Manager reingeholt und diese haben eine wesentliche Mitverantwortung für diese Unkultur bei Credit Suisse. Die Schweizer haben Ihre eigene Haut verkauft und haben wenig Selbstbewusstsein und sind somit selber Schuld an dieser Situation.
Eines Tages werden die Schweizer noch das Matterhorn ans Ausland verkaufen.
Das Credit Suisse Top Management kann in corpore zurücktreten und einem bodenständigen Schweizer Management Platz machen wie z.B. bei der Raiffeisen Bank.
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Wo durch haben sich denn die bodenständigen Schweizer Manager so ausgezeichnet? Dadurch das sie den Mund gehalten haben und Tonnenweise Schwarzgeld importierten. Super. Genau die Strategie für die Zukunft. Schweizer Manager haben keine Konzepte. Deshalb wurden sie ersetzt. So einfach ist das.
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Es ist ganz eifach, back to Swissness! Weil die internationale Kundschaft Schweizer will. Und liebe Ausländer in Schweizer Banken, you better learn Swissgerman, this is NOT your country. Am Ende gewinnen die Schweizer, 100 Prozent sicher.
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Then why don’t you write in Swissgerman?
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Wer betreibt da weiter Ent-Helvetisierung & Amerikanisierung?
Da muss ich falsch verstanden – oder ignoriert – worden sein, denn das Rezept zur Rettung und Regeneration des Schweizer Finanzplatzes heisst:
Ent-Amerikanisierung und Re-Helvetisierung, Bankenkultur-Umpflügung, und Frühpensionierung all jener, die den Karren an die Wand gefahren haben – inkl. ihrer politischen Wasserträger und jener die sich nun als schwarzfahrende Weissgeld-Pharisäer in Szene setzen (www.solami.com/iconoc.htm#Affen). -
Eine Schande was Credit Suisse in der Schweiz bietet. Durchsetzt von Ausländern werden Kunden und Mitarbeiter in Wind rausgehängt um die Haut vom Top Management zu retten.
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Warum die Schweizer auf der Verliererstrasse sind sieht man wenn man dieses Forum liest. Gejammer und Durchhalteparolen hilft nichts..
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Ja goldrichtig, super gemacht und wer bist jetzt Du? Wer zuletzt lacht, lacht am Besten..
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Der übliche Rassismus von Lukas Hässig: Die Schweizer machen immer noch einen riesigen Anteil der Angestellten aus im Verhältnis zur Grösse der Schweiz. Viel mehr muss man sich fragen, warum bei manchen global Unternehmungen so viele Schweizer im Management sind. Das lässt sich nur durch Filz erklären. Tatsache ist, dass es Schweizer waren, welche als Banker ständig versagen (Ospel, Hummler usw.). Die Amis haben in der Vergangenheit deutlich besser abgeschnitten als die Schweizer, das ist eine Tatsachen. Ich finds echt armselig, dass hier Rassimus gegen Amis geschührt wird zumal gar keine rationalen Gründe genannt werden. Warum sollte Amis schlechter sein, wenn die Vergangenheit das Gegenteil beweist?
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Das Leistungsprofil von Brady sagt doch alles. Vor seiner Machtübernahme Aktienkurs > 80 CHF, jetzt < 25 CHF. Jeder anderen CEO wäre schon lange weg. Nur Scarface hält sich wie mit Sekundenkleber an seinem Stuhl.
Wann wachen die Aktionäre endlich auf?
Aber um das zu verstehen muss man in diesem Laden arbeiten, von aussen kriegt man, wegen Informationspolitik nichts mit.
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Nehmen wir mal an das ist fürs Ego, damit was auf der calling/business card steht, für die Nachbarn in den suburbs, die Verwandtschaft und, ganz selten, die Kunden. Und als hardship allowance, speziell für die Investmentbanker-Traders, ak Batteriehühner in ihrem Stall, eng aufeinander gereiht, damit sie weiter die mangelnde Hygiene des/der NachbarIn ertragen, inclusive Parfüm der schimmelden Hamburgers und halb gegessene Pizza in der Schublade…
Normalerweise ist ein managing director die Englische Version eines CEO in Amerika und sonstwo. Nur die Finanzindustrie kennt MD s (in den US ist das allgemein die Abkürzung für Medical Doctor) en masse wie auch chief executive officers (und ‚Co‘-irgendwas Heads) für jeden mediokren regionalen, business, function Poschten.
Für die richtigen Banquiers: Nicht aufregen, das ist Zirkus, wie s Uniförmli im Militär. Ich kenne einige, die verdienen ein Mehrfaches der ‚MD‘ s und auf ihren business cards sind nur die Firma und ihr Name und Adresse. That s it, that is class…
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Back to Swissness, ganz klar! ist nötig. Bin sicher, das kommt langsam. Die Schweizer müssen in den Banken zusammenhalten und sich gegenseitig pushen und helfen. Dann gehen die Ausländer von alleine. Wird auch Zeit.
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Welche Swissness meint Ihr?
Die Credit Suisse ist de-facto kontrolliert von Saudis (17%) und von Qatar. Get serious.
Ihr tut mir wirklich leid.
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Ist doch ganz einfach. Offizielle Meetingssprache wieder auf Mundart (SCHWEIZERDEUTSCH) aendern und schon sind die Vorteile auf der Seite der Eidgenossen und die Angelsachsen und Germanen sehen mal, wie es fuer die Buenzlischweizer ist (in einer Fremdsprache Karriere machen zu muessen).
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Au Fein, super Idee. Und die nervigen Kunden werden wir auf die Art auch gleich los, unsere Banken sind dann in zwei Jahren pleite und wir können in gemütlichen Höhlen in den Bergen unsere Mundart pflegen.
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Die CS hat in den USA im Investmentbanking unter dem Strich noch nie Geld verdient. Demnach sprechen Kunden, bei denen die CS was verdient, nun mal zum grossen Teil „Schwizerdütsch“ (wenn nicht aus Asien). Und die vergrault man auch nicht wenn man Mundart spricht, sondern eher wenn man mit einem amerikanischen Management-Slang daher kommt.
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Die Lakeien muss man bei Laune halten und die „gefährlichen“ Mitstreiter entsorgen. Da spielen die Kosten keine Rolle, Hauptsache die Macht bleibt erhalten.
Es gibt ja beim „Fussvolk“ noch genügend Spar-Potential um die erhöhten Saläre, Boni und Spesen zu kompensieren. -
Common, tell us something new. Tönt etwa wie die Schweizer Kriminalstatistik: der Ausländeranteil ist 22% der Wohnbevölkerung, die begehen aber 36% der registrierten Kriminalfälle (nur dass im Gegensatz dazu bei den Grossbanken die Amis noch für ihre (Un-)taten belohnt werden…
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Nunja, es gibt mittlerweile auch genügend Schweizer die die Lektion gelernt haben und sich weniger gut im Geschäft, dafür aber ausgezeichnet im A….h ihres Vorgesetzten auskennen. Das wird dann ebenfalls mit Beförderung belohnt weil bei der CS fördert Chef besonders gern Mitarbeiter welche ihn am wenigsten bedrohen. Und je inkompetenter der Chef, desto grösser das Drohpotential. Well, Seasons will change again, I am sure.
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Fèr mich sieht es oft so aus, als wuerden die Schweizer Kollegen ueber sehr viel Arbeit vergessen, dass es auf die Kommunikation ankommt. Das beherrschen die US-Kollegen perfekt: stelle in erster Linie dar, was Du machst! Das kommt an. Wir haben einen Benchmark, wieviele Trainingstage Topmanager fuer Auftritte absolvieren und die amerikanischen Kollegen liegen definitiv vorne. Selbst sehr gute Redner gehen ins Training. Ich verstehe es, wenn sie in exponierte Posittionen befoerdert werden. Ich verstehe es aber auch, wenn die Schweizer Kollegen bei ihrer Zurueckhaltung bleiben moechten.
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Ja Frau Müller, nicht Mèller auf die Kommunikation kommt es an!
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Frau Mèller hat eine klare Posittion
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einmal mehr nicht sonderlich grosse kenntisse der details.
Basissälär eines MD im IB ist 500k+ und das eines Director 300k+und die untenstehende aufstellung der hierachie ist auch komplett falsch, da die cs keine ED’s hat sondern diese dem Director entsprechen… wie auch immer, fact ist dass die schweizer bank nur noch im ursprung in der CH ist
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Naja – die Kenntnisse der Details ist auch hier nicht gerade ausgeprägt. Die Bandbreite der Director Gehälter ist gross, je nach Bereich (Back Office, Front, IT, Legal, Investment Banking, Private Banking… ). Es eine ganze Reihe Directors, die auch für die Hälfte rund um die Uhr erreichbar sind und auch mit Bonus von den oben genannten Zahlen nur träumen.
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@Beat: Das ist aber krass. Bitte informieren Sie uns, wenn wir für diese Personen eine überteuerte Selbsthilfegruppe gründen sollten.
Der Staat könnte dann dafür bezahlen. Es ist wirklich ein Greuel von solchem Umgang mit Menschen zu lesen!
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Vielleicht sollte man noch erwähnen wie die
Hierarchie bei einer CH-Bank aussieht:Member of the Executive Board
MD (Managing Director)
MDSA (Managing Director Senior Advisor)
ED (Executive Director)
D (Director)
AD (Associate Director)
AM (Associate Manager)
Employee
Trainee-
Das stimmt so für die CS nicht.
Eher:
Executive Board (ExB)
Managing Director (MD)
Director (DIR)
Vice President (VP)
Assistent Vice President (AVP)
Associate (ASO)
Staff (ENO)
Lehrling, Career Starter/Technical Analysts -
Ja mit diesen angelsächsischen Titel-Bezeichnungen verliert man schnell mal die Übersicht, früher was es einfacher da gab es
Handlungsbevollmächtigter i.V, (heute Associate)
Prokurist (heute Assistent Vice President),
Vizedirektor (heute Vice President),
Stellvertretender Direktor (heute Director oder Executive Director ?)
Direktor (heute Managing Director), Generaldirektor (heute CEO),
Konzernchef (heute president of the group executive board ?) -
Nicht zu vergessen:
– CPOI: Chief of Permanent Outgoing Income
– HHC: Head over Heels Coordinator
– CHoBU: Co-Head of Bullshit and Uselessnes
Ja, das Spektrum ist weit offen… 😉
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@Wilhelm, mag sein. Neuzeitlich hatte Kielholz Brady ins Spiel gebracht und das war meiner Meinung nach der Anfang vom Ende – das Schweigen der Schweizer…
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Als ich vor fast 10 Jahren bei der Credit Suisse angefangen habe, war ich stolz, Teil dieser Bank zu sein. Heute schäme ich mich dafür….Ich kenne weit über hundert top ausgebildete, fleissige Schweizer Mitarbeiter, die täglich bemüht sind, einen guten Job zu machen und den Ruf dieser Bank zu retten. Und jeder dieser Mitarbeiter kriegt ein Magengeschwür, wenn er mit diesen Tatsachen konfrontiert wird. Wie lange lassen wir uns noch von diesen Angelsachsen den guten Ruf UNSERER Bank ruinieren!?
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Es gibt hier 2 Antworten:
– Bis der Schweizer mündig geworden ist und sich endlich mal bemüht und nicht immer nur Polemik am (SVP) Stammtisch verbreitet.
– Am Ende des Konkursverfahrens über die Credit Brady (ehemals Credit Suisse), wenn alles zu spät ist.Bei weiteren Fragen stehe ich gerne mit realitätsnahen Antworten zur Seite.
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Die armen Assitant Vice Prasident der Credit Suisse, welche von St. Margrethen nach St. Gallen umziehen mussten…. Als MD wäre das einem nicht passiert!
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Wieviele der 28 MD’s aus der Schweiz sind auch Schweizer??
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Credit Suisse hat leider heute nichts mehr mit einer Schweizer Bank zu tun. Wir haben ein deutliches Ueberhandnehmen der Anglosachsen und Deutschen in allen wichtigen Schlüsselpositionen.
Die Schweizer sind selber dumm – Sie haben sich alles wegnehmen lassen. Es war trendy und chic all diese Ausländer reinzunehmen und heute eckeln Sie die Schweizer gezielt raus.
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Kiehlholz seis gedankt… Prost Nägeli
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Nicht Kiehlholz sondern Rainer E. Gut sei’s gedankt. Er war es, der die einstige Schweizer Grossbank SKA an die Amis verkaufte. Darum wurde ihm schon vor einiger Zeit der Übernamen Rainer E. Schlecht verliehen.
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Don’t worry, auch Ausländer werden vom Schweizern gezielt rausgemobbt; und Zürcher vom Baslern, Holländer von Deutschen, Franzosen von Engländer, und so weiter und so fort.
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Money for nothing and chicks for free!
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haha wie geil…. im ernst, noch fragen?
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Genau – heute gab es den Bonusbrief …Ka-tching!
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Money for nothing and chicks for free!
Credit Suisse hat leider heute nichts mehr mit einer Schweizer Bank zu tun. Wir haben ein deutliches Ueberhandnehmen der Anglosachsen…
haha wie geil.... im ernst, noch fragen?