Gottlieb Duttweilers Migros versteht keinen Spass mehr. Die Bank des Retailers will renitente Kunden mittels Griff ins Portemonnaie gefügig machen.
Wer nicht sofort den neuen Depotvertrag unterschreibt, mit dem der Kunde auf die Herausgabe von Retros verzichtet, der wird mit einer Strafgebühr zur Ader gelassen.
Ab 1. Januar müssen diese Kunden eine Depotgebühr von 1 Prozent pro Jahr bezahlen, im Minimum 800 Franken pro Jahr.
Der Furor der Migros Bank kommt einen Kunden noch teurer zu stehen, wenn sein Wertpapier-Depot nicht mindestens 80’000 Franken Wert ausweist. Bei 40’000 machen die Depotgebühren 2 Prozent aus, bei 20’000 4 Prozent.
Das Geldinstitut des Orangen Riesen verlangt damit von den „Querulanten“ einen Preis für das Verwalten von Aktien und Obligationen, wie ihn die Schweiz noch nie gesehen hat.
Gegenüber der UBS, die im Sommer ihre Depotgebühren erhöht hat, ist es das Dreifache. Selbst die Bank Rothschild, die sich auf die Reichen fokussiert, verlangt nicht mehr als die UBS.
Ihren übrigen Kunden, die spuren, statt sich ihr in den Weg zu stellen, stellt die Migros Bank nur 0,19 Prozent in Rechnung; knapp ein Fünftel also.
Die massive Bestrafung der Migros Bank ist eine Abkehr der bisher verfolgten Linie im Streit mit Kunden, die nicht auf Retros verzichten wollen.
Noch vor zwei Wochen schrieb der Tages-Anzeiger, dass die Bank, die zu den 10 grössten Inlandinstituten zählt, Kunden ohne unterzeichneten Depotvertrag auf die Strasse stellen würde.
Statt weiterhin mit dem Rausschmiss zu drohen, geht die Bank des einstigen Erfinders des sozialen Kapitals jetzt direkt ans Portemonnaie ihrer Klienten.
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Ausgerechnet das Finanzinstitut, das sich Gerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, wendet damit urkapitalistische Methoden an.
Wer nicht spurt, der soll bluten, lautet die neue Formel im Migros-Headquarter in ihrem Abnützungskrieg gegen einige Kunden. Wie viele den neuen Vertrag nicht unterschreiben wollen, ist weiterhin unbekannt.
Um den Druck maximal hoch zu halten, kombiniert die Migros Bank ihre Bussenoffensive mit einem Mittel aus der sozialistischen Küche.
Als Begleitmassnahme zum Wucherpreis werden die widerspenstigen Kunden mit einer Depotsperre belegt.
„Leider“ habe man „Ihr Depot für Käufe und Einlieferungen sperren“ müssen, heisst es dazu in Kundenschreiben von Ende Oktober.
Ein Geschäftsleitungsmitglied und der Marketingleiter begründen Sperre und Wucherpreis mit Effizienz für alle, die man bei der Migros Bank anstreben würde.
Man wolle „qualitativ hoch stehende Dienstleistungen zu günstigen Preisen“, heisst es im Brief. Effiziente Kundenbeziehungen bedeute, dass diese „auf einer einheitlichen Rechtsgrundlage“ geführt werden müssten.
„Bei Ihrem Depot ist diese Grundlage nicht mehr gegeben“, folgern die Migrosbank-Chefs bei einem Kunden, der auf alle bisherigen Aufforderungen, den neuen Depotvertrag zu unterzeichnen, nicht reagiert hat.
Die Abkehr der Verantwortlichen von der bisherigen Linie, uneinsichtige Kunden auf die Strasse zu stellen, hat möglicherweise rechtliche Gründe.
Die Bank könnte inzwischen zum Schluss gekommen sein, dass ihr nach einem Rausschmiss auf Basis des neuen Depotvertrags Klagen betroffener Kunden drohen.
Die Erhöhung der Depotgebühren scheint ihr jedenfalls der bessere Weg zum Erfolg zu sein. Dass der Kunde das Weite sucht, bleibt jedenfalls weiterhin das Ziel, wie die exorbitanten Gebühren zeigen.
Basis für ihr hartes Auftreten ist eine eigene Interpretation eines Rechtsfalls bezüglich Retrozessionen.
Dieses fällte das Bundesgericht vor zwei Jahren. Es zwingt alle Banken, die Retros von Produktelieferanten den Kunden auszuhändigen.
Der konkrete Fall vor Bundesgericht war ein Verwaltungsmandat eines Bankkunden. Viele Experten sehen aber keinen Unterschied zu einfachen Beratungsmandaten.
Der Trend dürfte weg von Retros gehen. Einige Banken und vor allem Online-Institute sind auf den fahrenden Zug aufgesprungen.
Die Migros Bank will hingegen nicht auf Retros verzichten. Obwohl sie Anfang 2013 medienwirksam sich als erstes retrofreies Institut anpries, sieht sie sich heute in einem zähen Zwist mit Kunden gefangen.
Die Unnachgiebigkeit passt nicht zur Herkunft der Bank des grossen Duttweiler. Dieser hat mit der heutigen Migros Bank weniger gemein als der neue Herr im Haus.
Der heisst Harald Nedwed und ist ein bekennender Ferrari-Liebhaber.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich würde sagen Pech gehabt!
Eigentlich wolle die Migrosbank schlau sein und den Kunden keine Preiserhöhung überbringen. Dies hätte gut gehen können wenn man die neuen Depotverträge etwas eleganter hätte unterzeichnen lassen, denn das zurückbehalten der Retros musste ja rechtlich geregelt werden.
Nun ging die Rechnung nicht auf und man begann eine neue Idee zu suchen und hat sich für eine nicht elegante neue Lösung entschieden.
Womöglich hätte man unter Einbezug der Front bessere Wege gefunden doch nun muss das Problem aber die Front austragen.
Ich wünsche viel Erfolg! -
War ja klar. Irgend woher musste Migros ja Geld verdienen, da die Courtagen mit Lockvogel-Preisen ausgestattet sind. Nun kann man diese Dumping-Preise nicht mehr halten und muss über Gebührenerhöhungen, den Ausfall der Retros ausgleichen. Nun kommt die Wahrheit raus über die Schlangenfänger Courtagen, die über die Retros mitfinanziert wurden. Auch die Migrosbank sägt am Ruf der Schweizer Banken. Nix mit Migros Philosophie.
Und Ferraris müssen ja auch bezahlt werden. Nedwed verdient viel zu viel zulasten der kleinen Migros Anleger.-
@Banker a.D.
Als ehemaliger Banker müssten Sie wissen, dass die Abwicklung eines Wertschriftengeschäfts an jeder Börse seinen fixen Preis hat. Viele Banken verrechnen jedoch einen Prozentansatz auf dem Auftragsvolumen. Daher bezahlen Sie bei grossem Volumen schnell einmal einige Hundert oder sogar Tausende von Franken. Wenn Ihnen dieser Ansatz lieber ist, feel free.P.S. Die Migros Bank wird die Pauschale schon so angesetzt haben, damit ihre Rechnung aufgeht.
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Jesses, dieser Aufschrei! Schweizer denken immer sie hätten ein Anrecht auf ein Konto bei der Bank ihrer Wahl und zudem noch fast gratis. Geht läuft Mal etwas schief wird die FINMA gerüffelt und lauthals nach mehr Regulierung gerufen. Es ist kein (Bank-)geheimis, dass viele Regeln oft nichts nützen, aber immer viel kosten. Kosten, die der Verursacher, namentlich der Kunde, tragen muss. Das ist in jeder Branche so. Nun ist auch die Migi-Bank eine private Firma, bewegt sich im gegebenen regulatorischen Rahmen, und kann ihre Konditionen selber aufstellen. Sie macht ein Angebot, wem es nicht passt, kann dieses ablehnen, von Dannen ziehen und mit einer genehmeren Bank geschäften. So einfach. In der Schweiz gibt es etwa 300 Banken, kein Monopol oder Oligopol im Banking also. Ausrufe wie „Wucher!“, „Frechheit!“, „Abzocke!“, sind somit komplett unnötig und zeugen von wenig Selbstverantwortungsbewusstsein.
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Die Frage sei im Raum: Hat wohl LH selbst ein Migros-Konto und will die neuen AGB nicht unterzeichnen?
Jede Firma hat seine Bedingungen. Wenn der Kunde dies nicht akzeptiert, soll er sich bei der Konkurrenz umschauen. Da gibt es Banken, die bieten gute Beratung und E-Banking zu hervorragendem Preis- / Leistungsverhältnissen an. Aber auch die haben AGBs und auch die wollen akzeptiert sein. Aber Querulanten als Kunden sind nicht nötig. -
Löst alle das Depot bei der Migrosbank auf – BOYKOTT!
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Was ? Ein Migros Kader mit einem Ferrari Auto ? Das kann nicht sein oder sind wir in einer verrückten Welt.
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Ich glaube, die Geschäftsstrategie wurde nicht ausreichend kommuniziert bzw. Richtig verstanden.
Fokus ist neu nur auf Retailkunden mit Schwerpunkt Konsument (Voraussetzung Cumulus).
UHNWI und PB Kunden will die Bank gar nicht, deshalb höhere Depotgebühren ab 100K und Kundenberater die nie zurückrufen.
Unnötige Risiken ja nicht eingehen, deshalb keine „exotische“ Finanzprodukte. Mit eigene Fonds weiss man meistens (es gibt auch schon Ausnahmen), was man hat. Sonst muss die Bank diese unheimlich Finanz-Spezialisten anheuern deren Fach-chinesisch niemand, vor allem Management, versteht.
Und um die Kundenkontaktrate zu erhöhen, weg mit den Schaltern. Die Migroskassiererin sind obendrein noch günstiger, die Kunden sind einfach und wollen sowieso nur Geld abheben. Den Rest müssen sie halt per e-Banking selber erledigen.
Hypothekkunden will die Bank in Privatboxen bedienen, falls man Glück hat und einen Kundenberater erwischt.
Und der grosse Werbe-Knüller ist noch geheim: die Umbennung zu M-Budget Bank 🙂-
Teile Ihren Kommentar. Ohne Retro’s werden noch zig Banken ihre Gebühren massiv erhöhen müssen. Der Kunde zahlt sowieso, ob über Retro’s oder direkte Gebühren. Nur die vom Konsumentenschutz sind immer noch so naiv und glauben an Firmen, die gratis arbeiten. Selbst die Migros kann nicht gratis arbeiten. Dafür machen die überall Werbung mit CHF 100 Ticketfee auf Wertschriftentransaktionen. Allerdings gelten Optionen an der EUREX nicht als Wertschriften und kosten deshalb 200 CHF. In der Werbung steht darüber natürlich nichts, denn wir sind immer billig. Ob’s stimmt oder nicht.
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Kaum zu glauben, da tut die Migrosbank mit ihren Spielchen ja noch die UBS und CS topen!
Tja die Banken lassen kein Fettnäpfchen aus. So arbeitet weiter hart an eurem Ruf, es kommt sicher schon gut!-
@trudi: Ihre kommentare waren auch schon weniger polemisch. tut mir leid, dass Ihre BWL-kenntnisse offenbar nicht aureichen, um zu verstehen, dass firmen geld verdienen müssen, um löhne, sozialabgaben, mieten etc zu bezahlen.
wenn Sie denken, „die banken“ hätten ja genug geld, sagt das mehr über Sie als irgendwen andern.
oder anders gefragt: Sie haben hoffentlich keine vzug-geschirrspülmaschine, denn die gibts bei aldi viel billiger. oder keinen BMW, denn ein dacia ist viel billiger, und bringt Sie auch von a nach b. oder hoffentlich keine gucci-tasche, denn die vom H&M tuts auch für viel weniger geld.
Sie sehen, Sie haben die wahl. und kein konsumentenschützer hinterfrage die margen bei reifenhändlern, haushaltsgeräte-dealern oder bei modeboutiqen.
eigentlich eine riesensauerei, nicht, liebe trudi?
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MIGROS und Duttweiler gehen nicht mehr zusammen. Grundlage von Duttweiler war das Wohl des Kunden. Dazu gehörten zahlbare und qualitativ gute Produkte, kein Alkohol und keine Raucherwaren. Von diesen Grundsätzen hat sich die MIGROS mehrheitlich verabschiedet! Alkohol und Rauchwaren verkauft sie über Denner und Migrolinos. Schrottprodukte wie geklebtes Fleisch findet sich ebenso in den Regalen wie bei deutschen Billigstanbietern. Gemüse ist bei COOP frischer. Das die MIGROS Bank auch hemmungslos zulangt ist nur mit der Gier aller MIGROS-Bosse zu begründen. Dafür werden die Mitarbeiter halt schlecht bezahlt!
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1-4% Depotgebühr? Das ist mafiöser Wucher. Jeder sollte sofort sein Konto bei der Migros auflösen, die 3. Säule auch, und z.B. zur Swissquote gehen. Da kostet das Depot eine fixe Gebühr von Fr. 100,- pro Jahr. Und alle sollten die Migros selber boykottieren, geht lieber zu Lidl oder Aldi, ist auch deutlich billiger…
Und für eine solche Strategie kassiert der CEO wahrscheinlich noch eine Million Steine…wo ist der Aufsichtsrat, wo Herr Bolliger? Schneller kann man sich seinen Ruf nicht kaputt machen.
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Leider ist Swissquote nur für einen kleinen Teil der Gesellschaft geeignet. Eine richtige Anlagestrategie auf Eigenregie umzusetzen ist nicht jedermanns Sache!
Jeder Kunde entscheidet selbst, bei welcher Bank er seine Kundenbeziehung haben möchte.
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Die Migrosbank hat offensichtlich kalte Füsse bekommen, da die Verantwortlichen sich eingestehen mussten, dass der Kundenrausschmiss per Androhung weder verhältnismässig ist noch funktioniert und zudem ein latentes Prozessrisiko beinhaltet. Daher haben sie sich dann für eine Lösung über den Preis entschieden. Durch die prohibitiv hohen Gebühren bei nicht Folgsamen sollen negative Anreize geschaffen werden, damit der Kunde dann – unter der Last der Gebühren – von sich aus geht oder dann die Retros der Bank lässt. Auch die Migros-Bank-Geschäftsleitung macht Fortschritte auf der Lernkurve!
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Bänkster. Nix wie weg, zu cash, swissquote, vz etc… Retro-Ferraris sind OK, aber ohne mein Geld.
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Ich glaube du hast was falsch verstanden, hier handelt es sich um Kunden, welche Beratung in Anspruch nehmen. Denen nützt Swissquote, Cash (oh mein Gott schrecklich) oder das vermeintlich „unabhängige“ VZ (schauen Sie sich mal die Erfolgsrechnung an, die überleben nicht von den Beratungshonoraren)leider nichts.
Und ganz ehrlich, die Performance der meisten Swissquote-Kunden ist vernichtend schwach! Es gibt interne Studien, wenn eine solche mal in die Hände von Herr Hässig kommen würde, dann aber… Der Grossteil der Kunden würde da mit Retrozessionen besser fahren, glaub mir das!
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@ Der Wahrsager, stimme 100%tig zu!
Die Zukunft besteht aus Transparenz und einer Kostenpflichtigen Beratung… Bis der Kunde dies akzeptiert dauert es allerdings noch eine Weile!
Bin gespannt wie lange es noch geht bis der Versicherungsmensch seine Retros offenlegen muss… Da kommt noch was auf uns zu!
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Am Besten zur Bank Coop gehen. Die gibt sämtliche Retros aller Fonds an die Kunden weiter. Preislich mit 0.30% für Classic und 0.45% p.a. für Premium günstig. Eine gute Beratung darf etwas kosten. Mit Weitergabe der Retros sind aber alle Kosten transparent und vergleichbar. Wer viele Fonds hat, bekommt sogar Geld raus unter dem Strich.
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Ach wie herzig:
Heute mal positive Storys zur Bank COOP. Jemand muss ja auch Gegensteuer geben zu Giaccobo/Müller und Sonntalk von gestern.
Wird die Nachtigall dafür von Herrn Lewin zum Nachtessen eingeladen?
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Absoluter Blödsinn diese Konditionierung von Coop!
Warum soll ich, als Kunde mit Direktanlagen, die Beratung der Kunden mit Fonds mitfinanzieren!?!? Bei meinem Depot gabs vorher keine Retrozessionen für die Bank und jetzt auch nicht, trotzdem werden die Gebühren vervielfacht!!! Absolute Sauerei!
Aus diesem Grund stimmt diese Gebührenpolitik nicht wirklich.
Kunden, welche Beratung in Anspruch nehmen, sollen entsprechend dafür bezahlen. Ob sie das mittels Retrozessionen tun oder Beratungshonorar ist mir Wurst. Vermutlich ist es mittels Retrozessionen sogar sinnvoller, da sich die Kunden dann wenigstens beraten lassen.
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Was die Migros-Bank macht könnte den Tatbestand „Nötigung“ erfüllen. Bin mal gespannt, ob sich die Finma über dieses Geschäftsgebahren informieren lässt. Es wird auch interessant zu sehen, wie viele verbale Prügel die Migros-Bank einstecken muss. Würde eine der zwei Grossbanken so arrogant auftreten, wären die Reaktionen heftig und sehr sehr giftig.
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Zu den Retros:
Man sollte von Bankenseite endlich anerkennen, dass der Bundesgerichtsentscheid für den „einfachen Auftrag“ gilt. Es geht doch nur um ein Zeitspiel, damit die Verjährungsfrist jeden Tag Ansprüche der Anleger uneinklagbar macht. So lange der Kunde sich mit Korrespondenz-Pingpong zufrieden gibt, lacht sich die Bank ins Fäustchen.Betreffend Depotgebühren der Migrosbank:
Vielleicht wäre es besser gewesen, denn Kunden mitzuteilen, dass die bisherhigen Depotprodukte nicht weitergeführt werden können, sondern falls weiterhin Käufe getätigt werden sollen, ein neues Depot – mit Verzicht auf Retros – eröffnet werden muss. Die „alten“ Depots werden parallel weitergeführt, jedoch sind nur noch Verkäufe möglich. Zudem werden für Verkäufe 2% – 5% Rücknahmekommissionen für Fonds gebucht. Ähnlich verfahren sämtliche Telekom-Betriegbe mit ihren Mobile-Abonnementen. Für eine solche Lösung braucht man natürlich keinen Uni-Abschluss und auch keinen Direktorentitel sondern einfach nur offene Augen wie der Markt das regelt, ohne dass die Kunden abgeschossen werden müssen. -
An dieser Stelle muss man den CH-Banken gratulieren. In den USA liefern sich die Broker einen beinharten Wettbewerb, Depotgebühren gibt es schon lange nicht mehr und jetzt tendieren die Transaktionsgebühren für Standardwerte gegen 0 (ja 0!) – und in der seligen Schweiz solche Geschichten.. Ob das nur gut gehen kann?
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Lieber Michael, tolle Aussage. Ich weiss ja nicht was du arbeitest, aber etwas verdienen muss man überall, wenn du nicht gerade bei einer Gemeinde arbeitest.
Die Geiz ist geil Mentalität wird jeden irgendwann einholen zum Glück!
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Richtig so! Hoffentlich ziehen noch viele nach. Beratung hat Ihren Preis, ansonsten soll man sich doch eine Online-Plattform aussuchen oder die E-Banking Dienstleistungen einer Bank nutzen (etwas schade, dass die Migrosbank nicht unterscheidet).
MIGROS und Duttweiler gehen nicht mehr zusammen. Grundlage von Duttweiler war das Wohl des Kunden. Dazu gehörten zahlbare und qualitativ…
Richtig so! Hoffentlich ziehen noch viele nach. Beratung hat Ihren Preis, ansonsten soll man sich doch eine Online-Plattform aussuchen oder…
An dieser Stelle muss man den CH-Banken gratulieren. In den USA liefern sich die Broker einen beinharten Wettbewerb, Depotgebühren gibt…