Die UBS verdient zu wenig. 3,6 Milliarden Jahresgewinn bei 60’000 Mitarbeitern ist bescheiden. Um richtig erfolgreich zu sein, müssten es doppelt so viel sein.
Von diesem Anspruch rückt die Führung unter Sergio Ermotti ab. Statt ihre Ziele zu erhöhen, um zu den führenden Konkurrenten aufzuschliessen, passt sie diese nach unten an.
Eigentlich wollte sie im laufenden Jahr eine Rendite auf ihr “Equity”, also Eigenkapital, von mindestens 15 Prozent erzielen. Nun spricht sie noch von “ungefähr” 10 Prozent für 2015 für das “Tangible Equity”.
Erst ab nächstem Jahr sollen es wieder über 15 Prozent sein.
Die Anpassung nach unten überrascht. Ermotti & Co. hatten stets gesagt, dass sie auf gutem Kurs zu stabil steigenden Gewinnen seien. Einzig die Vergangenheit wäre eine Belastung.
Dass die oberste Führung nun eines ihrer zentralen Ziele für die operative Leistungsfähigkeit im Kleingedruckten nach unten anpasst, ist ein Zeichen für den Zustand der Gruppe.
Dieser ist nicht gut. Die Schweizer Grossbank, die das Aushängeschild von Swiss Banking in der globalen Finanzwelt darstellt, leidet unter steigenden Lohn- und Outsourcing-Kosten, während ihre Einnahmen schwächeln.
Der gesamte Ertrag stieg im 2014 praktisch nicht. Nur um 0,8 Prozent nahm die sogenannte Topline in der UBS-Erfolgsrechnung zu.
Hingegen waren die Kosten signifikant höher als im Vorjahr. Sie stiegen um fast 4 Prozent im ganzen Jahr. Das ist bei einem Multi wie der UBS, die harte Zeiten erlebt und entsprechend ihren Gürtel enger schnallen müsste, eine Weltreise.
Unter dem Strich führte die Kombination von dümpelnden Erträgen und steigenden Kosten zu einem scharfen Minus beim Gewinn.
Dieser sackte um über 20 Prozent in die Tiefe, nämlich von 3,3 Milliarden auf noch 2,6 Milliarden. Einzig nach Steuern und ausserordentlichen Ereignissen resultiert der heute kommunizierte Anstieg um 13 Prozent auf die erwähnten 3,6 Milliarden.
Der scharfe Gewinneinbruch im operativen Geschäft, also dem eigentlichen Business der UBS, passt nicht zur Jubelmeldung des Top-Managements.
Er sei “zufrieden mit dem, was wir 2014 erreicht haben”, meinte CEO Ermotti heute. “Wir haben ein robustes Ergebnis erzielt und verfügen über eine solide Kapitalposition.”
Die UBS habe die “strategische Transformation abgeschlossen”, die Bank sei “für die Zukunft gut gerüstet”.
Ermottis Rosa-Färbung des enttäuschenden Resultats macht sich gut, wenn es darum geht, die Entwicklung beim Lohn und den Boni zu begründen.
Dort zeigen die Zahlen nämlich aufwärts, nicht abwärts, wie angesichts des Geschäftseinbruchs zu erwarten wäre.
Die gesamte Entschädigung inklusive Sozialleistungen nahm leicht, nämlich von 15,2 auf 15,3 Milliarden, zu.
Das wirkt nach wenig. Doch in Relation zum schwachen Geschäftsgang, der die Basis für die Gewinn- und Bonusentwicklung bildet, hat die UBS die Löhne und Boni im 2014 erhöht und nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, gesenkt.
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Noch fragwürdiger wird die Angelegenheit, wenn man das Outsourcing mit berücksichtigt.
Dieses hat bei der UBS extreme Ausmasse angenommen. In der Informatik stiegen die Kosten für solche Auslagerungen an Externe von 1,3 auf 1,6 Milliarden, ein Plus von fast einem Viertel.
Die “Professional fees”, bei denen es sich um Honorare für Externe handeln dürfte, nahmen ebenfalls massiv zu, nämlich von 1 auf 1,3 Milliarden. Das ist sogar ein Plus um 30 Prozent.
Würde man diese extrem hohen und schnell ansteigenden Kosten zu den internen Löhnen und Boni hinzurechnen, dann würden letztere nicht stagnieren, sondern dramatisch in die Höhe schnellen.
Die UBS hält also die Rechnung nur dem Schein nach im Lot. Sie stagniert im Wettstreit mit der Konkurrenz im Business, verliert aber aufgrund stark steigender Kosten an Boden.
Die Kosten-Ertragsschere geht bei der UBS somit brutal auf. Überdeckt wird die Entwicklung einzig durch Sondereffekte wie Altlasten, die je nach Jahr unterschiedlich hoch zu Buche schlagen.
Damit ist die Nummer eins der helvetischen Bankenindustrie in einen gefährlichen Zustand geraten. Die UBS, die scheinbar zu altem Stolz zurückgekehrt ist, wird immer mehr zu einem Dinosaurier der Firmenwelt.
Gemeint sind riesige Unternehmen, die sich überlebt haben; die einzig darum noch in der Welt verbleiben, weil sie zu gross sind, um unterzugehen.
Es geht gar nicht mal so sehr um die im Krisenfall weiterhin nötige Rettung durch den Steuerzahler. Sondern um die Tatsache, dass diese Bank im brutalen Wettbewerb nicht gewinnt, sondern zurückfällt.
Wenn man keine Verantwortung tragen muss, ist alles einfach erklärbar, und auch mit einer gewissen Logik verbunden.
Als Steuermann aber sieht es anders aus, wenn das Ruderblatt und die vorhanden Motorenstärke dem Seegang trotzen müssen.
Und das wichtigste dabei, die Matrosen an Bord sind motiviert. Zahlen hin oder her.
Was ist an 10 Prozent Eigenkapitalrendite schlecht?
Ja es ist wieder Boni Zeit.
Ich arbeite am Kundenempfang und bin die erste Anlaufstelle und das erste Gesicht für die UBS. Wir sind Täglich dazu verpflichtet mit einem Lächeln auf die Kunden zuzugehen.
Boni dieses wie auch alle anderen Jahre einfach nur erbärmlich. Noch weniger als 2014.
Ich verrate es euch..1200.-……
Die Motivation sprengt mein Körper.
DANKE UBS
Ja das ist mir durchaus bekannt!
in der Teppichetage wird es einem schlecht und die, die die UBS präsentieren bekommen ein Hungertrinkgeld.
Absolute ober frechheit!
Was? Outsourcing ist teuer? Das ist voll gegen jede Theorie? 😉
Doch doch, das soll angeblich gehen. Einfach dein Geschäft an iGate anvertrauen… Und beten.
Die UBS wie die CS – und eine ganze Anzahl von Privatbanken – sind einfach erbärmlich. Da hat es Luftheuler drin noch und nöcher. Egal ob IT oder Business. Dazu kommt das antiquierte Denken, dass man für die mediokre Leistung auch noch satt Boni kassieren darf. Und das alles in einer Zeit, in der diese Dinosaurier links und rechts vom Silicon Valley überholt werden.
Veraltete Abgarnierer-Modelle wie: “Die letzte Anlageempfehlung war wieder mal ein Komplettreinfall – trotzdem bitte Gebühren, Spesen etc.”. Leistungsorientierte Spesen/Gebühren? – Häää, wööö was?
Weiter alles gepaart mit einer unglaublichen Selbstüberschätzung. Bsp.: IT – Die glauben tatsächlich, sie können mit der jetzigen – meist noch outgesourcten – Belegschaft in die neue Technologie-Aera eintreten. Haben die Frechheit, zu meinen, sie können locker mit den Gewichten wie Google, MS etc. mithalten. Ein weiteres Beispiel der dekadenten Selbstüberschätzung.
Ich bin gespannt, was von diesen Dinos nach abgeschlossener Transformation noch genau übrig bleibt. Ich denke nicht viel.
Es wird Zeit, dass jemand den Argusstall ausmistet. Morgen erwarten uns wieder mal interlektuelle Höchstleistungen (auf jeden Fall sind sie immer amüsant), warum in einer Firma, in der der Jahresgewinn inetwa genauso hoch ist wie der mittlere Bonus ist, weitere Bonuserhöhungen gerechtfertigt sind.
Allmächlich ist die CS mit ihren wohlbekannten Problemen, , die man entweder nicht lösen kann oder nicht lösen will, am Ende angelangt. Das Topmanagement hat nicht mehr viel Freunde.
Und die Arroganz von den Topkader ist ja bei diesen Boni bzw. der Enteignung der Aktionäre noch nicht fertig. Ein Axel Weber kommt in ein Beratungsgespräch eines Top-Beraters mit einem Key-Client im 3-stelligen Mio. Bereich. Er grüsste den eigenen Mitarbeiter nicht einmal und ignorierte diesen Total. Das ist ebenfalls zum kotzen.
Das hat auch schon Grübel so gehalten. Scheint eine teutonische Eigenart zu sein ab einer gewissen Hierarchiestufe.
Toll, wie sie sich jedes mal wieder selber feiern auf der Teppichetage. Die dicken Bonis klopfen schon an der Türe – auch an jenen der (vielen neuen) sogenannten Senior MD’s: den GMD’s. Die haben ja mal rasch nochmals 30 neue aus dem Boden gestampft. Darunter hat es einige unglaubliche Totalausfälle; kassieren aber insgesamt alle ganz schöne 7-stellige Summen. Darunter in der Hierarchie arbeiten sich die langjährigen unterklassigen Mitarbeiter (so werden diese auch behandelt) die Seele vom Leib und bleiben wenn’s gut geht gerade mal vom forced ranking verschont in der alljährlichen angelsächsichen HR-Lotterie. In der Öffentlichkeit aber leiden diese darunter bei der Schweizer Boni-Bank zu arbeiten, auch wenn sie selber keinen Bonus-Cent bekommen. Toll.
Die UBS rentiert seit bald 8 Jahren nicht mehr. Aber das schlägt “noch” immer nicht auf die völlig verfehlte Vergütungspolitik durch. Obwohl die Haltefristen für Boni deutlich nach angepasst worden sind, die Höhe der Boni sind nach wie vor ein absoluter “joke” im Vergleich zu den erzielten Resultaten. Schlimmer noch, auf die UBS kommt ja noch einiges zu. Dafür hat die UBS meiner Meinung nach viel zu wenig Geld zurückgestellt. Man zahlt es lieber einem unfähigen Management aus, um es bei Laune zu halten. Dass die Aktionäre jetzt auch noch belohnt werden, gipfelt an Frechheit. Nun denn, den Grossaktionären kann das nur passen und die GL kann sich gleichzeitig sicher sein, dass die verfehlte Vergütungspolitik auch inskünftig ihren Segen findet.
“… ein robustes Ergebnis erzielt”?. Ein Ergebnis ist sehr gut, gut, befriedigend oder schlecht! Robust ist ein Pferd oder ein Schuh. Das Ergebnis der UBS ist grottenschlecht und zeigt dass den Aktionären wie bei der CS durch eine seltsame Sprachwahl immer Sand in die Augen gestreut wird. Zudem wird deutlich das Outsourcing immer teurer ist als angenommen. Betriebswirtschaft ist bei den Grossbanken ein Fremdwort. Der Hammer kommt wenn die Boni für die UBS-Spitzen bekannt werden. Mit Garantie mehr als 5% bei einer unbefriedigenden Leistung. Marktwirtschaft heisst bei Eremotti und Friends möglichst viel bei einer schlechten Performance für die eigene, private Wirtschaft abzocken!
“die UBS ist schon seit einem Jahrzehnt+ ein unrentabler Moloch” (man erinnere sich an das Fernsehinterview mit SNB-Praesi Hildebrand wo er sagte: “die zwei Grossbanken betreibten kein erfolgreiches Geschäftsmodell”;
im weiteren, wenn eine Bank nicht einmal selber erfolgreich geschhäftet, wie kann sie dann mit dem Geld von Kunden erfolgreich umgehen?
kurzum, dieses Management muss komplett abgesetzt werden ! – schlecht und teuer sind dessen Leistungen!
Einverstanden.
2009 sagte Grübel bereits, die Krise sei überwunden und die Neuasrichtung auf bestem Wege. Gewinn prognose damals war “15 Mrd, bis in 5 Jahren” (also 2014). Habe damals schon gesagt, eher 5 Mrd. bis in 15 Jahren.
Und das um die Steuergutschriften bereinigte Ergebnis von rund CHF 2.6 Mrd. bei über 60’000 Mitarbeitern, und einem Leverage von rund 25 (bezüglich effektiver Leverage Ratio) bzw. 7 (Kernkapital) spricht auch Bände.
Warum das immer noch funktioniert? U.a., weil die “Analysten” so gnädig sind: Nach dem wirklich schwachen Ergebnis haben jetzt 15 von 23 die UBS auf “buy”. Und die Investoren glauben’s…
Wen wundert’s dass das Outsourcing mehr kostet als zuvor errechnet. Hätte sich die Linie im Voraus einen besseren Partner ausgesucht, wäre vieles besser gewesen. Stattdessen hat sie dies dem günstigsten Anbieter anvertraut. Diese wiederum ist von der Materie etliche Lichtjahre hinterher. Ein Fehler der Geld kostet…
Die UBS-Ziele werden nicht rungefahren, um realistisch zu sein, sondern um die nächste unrechtfertigte Boni-Fuhre zu sichern
Mit dem Oursourcing werden zudem stupide die CS-Fehler nachgeholt. Für das Management sind das selbstverständlich keine Fehler, da damit die Boni bei der CS bis zum Exzess erhöht werden könnten. Und warum sollte das bei der UBS nicht auch möglich sein?
@UBS Aktionär
Du triffst des Pudels Kern. Die beiden Schweizer Grossbanken sind Selbstbedienungsläden. Es geht eigentlich nur noch um das (und natürlich darum, beim nöchsten Skandal nicht eingesperrt zu werden) Die haben jegliches Mass verloren, Hauptziel ist, möglichst viel in dem durchaus begrenzten Zeitraum, dem man “oben” mit dabei ist, zusammenzuraffen. Das Dauergegrinse verdeckt die Scham, die sie dabei empfinden.
Top-Story! Eins A. Viel interessanter als dieser Eishockeyclub, wie heisst er noch gleich … HCD … HSBC … Und für einmal keine bösen Worte über die Firma, pardon, Finma!, diese Freudschen Verbrecher sind wirklich lästig, pardon, Versprecher natürlich.
Dass endlich die Aktionäre einen etwas höheren Obolus bekommen sollen, wird schlicht ignoriert. Das Haar in der Suppe zu finden und breit zu schlagen ist viel wichtiger als die positiven Aspekte zu beschreiben. . .
‘Haar in der Suppe….’ – selten so gelacht, danke.
@Tschovanni,
Nun ich dachte immer es hiess Obulus aber auch dieser Ausdruck ist hier wohl fehl am Platz. Ehrlich gesagt sieht man bei der UBS (wie auch bei der CS) vor lauter Haaren die Suppe nicht!!!
Nur in der Bankbranche denkbar: Kam Rendite für die Aktionäre, dafür dicke Gehälter für die Angestellten.
Wäre die UBS eine normale Firma, es gäbe keinen Rappen Bonus (egal au welcher Ebene
Bei uns sieht es gleich aus: Kein EVA, ich hab meine Ziele wie de ganze Bank deutlich verfehlt und trotzdem wird mir ein tüchtiger Bonus ausbezahlt. Diese Branche ist einfach völlig irre.
Zitat: “ich hab meine Ziele wie de ganze Bank deutlich verfehlt und trotzdem wird mir ein tüchtiger Bonus ausbezahlt”
danke für das ehrliche Kommentar
“Die Schweizer Grossbank, die das Aushängeschild von Swiss Banking in der globalen Finanzwelt darstellt” … Das ich nicht lache, dann schon lieber die CS. Immerhin brauchte diese in der Krise keine Staatshilfe.
Wird allgemein mal Zeit, dass wir in der Schweiz hinter unserern Banken stehen. Egal ob Türkischer, Britischer oder Schweizer CEO. Es geht um Swiss Banking welches international völlig in den Dreck gezogen wird. Angeblich akzeptieren Schweizer Banken nur Schwarzgeld, suchen exklusiv für reiche Kunden illegale Wege um Steuern zu hinterziehen und zocken an den Finanzmärkten bis zum geht nicht mehr. Die Realität ist eine völlig andere.
Wann kommt da mal eine Antwort aus den Schweizer Medien? International werden wir gebasht und im Inland Funktstille. Soll man doch diese Journalisten aus dem Ausland mal einladen mit Schwarzgeld ein Schweizer Konto zu eröffnen oder in ihren eigenen Ländern mal die Steuergesetze zu hinterfragen oder ganz einfach mal zuerst die eigene Finanzbranche aufräumen bevor man die Schweiz als Mordor darstellt.
@JLL
Nun wenn Sie Schweizer Banken meinen müssen Sie UBS und CS davon ausnehmen, denn sie tragen nur noch den Namen Schweiz im Namen und ist in der Schweiz im HR eingetragen, der grösste Teil des Aktienkapitals befindet sich in ausländischen Händen, diese bestimmen auch die Geschäftsleitung. Betrachten Sie doch einmal wer in den Verwaltungsräten sitzt! Das “Schweiz” ist nur noch ein Feigenblatt für Sie und einige andere.
Selten so gelacht! Die CS als Vorbild?! Klar haben die kein Geld der Schweizer Regierung genommen. Bezeichnenderweise hat die CS es von regierungsnahen Institutionen aus dem nahen Osten und Asien bekommen. Und denen ist der Finanz- und Arbeitsmarkt Schweiz so was von egal. Da weiss ich also nicht, was besser ist: typhus oder Cholera.
na da gleichen sich doch die beiden grossen, denn bei der CS sieht das nicht anders aus; Outsourcen auf Teufel komm raus, weil es ja so viel billiger ist; selten so gelacht; als Ergebnis war dann die Meldung nach oben “Projekt erfolgreich abgeschlossen”, war zwar nur eine Ressource in die Produktion übergeben, aber die funktionierte nicht und Daten wurden auch keine geliefert;
Was bedeutet das; nur noch Lug und Trug
Weiter so, die UBS ist einen Schritt vorm Abgrund, die CS ihr einen Schritt voraus 🙂
…für ein paar hunder UBS-Mitarbeiter alleweil rentabel: Money for (almost) nothing. – Ob die “Chicks” dann auch noch “for free” sind weiss ich allerdings nicht.
Also wenn der Gewinn doppelt so hoch wäre, wäre die UBS ja wieder bei den Abzockern! Jetzt ist er halb so gross und die Lohnsumme etwas höher und die UBS ist auch bei den Abzockern?! Mit 60’000 Angestellten ist die UBS ein Moloch und wenn sie Personal abbaut um die Rendite und die Effizienz zu steigern dann gibts Arbeitslose und alle hacken auf der UBS rum. Was ist sie dann?
zu schliessen, fehlt da wohl etwas der grundsätzliche Durchblick…
im Vergleich zur CS steht sie immer noch gut da. Die Nummer 2 der schweizer Bankenwelt macht grosse Verrenkungen in der Rechnungslegung, um gut dazustehen. z.b um die überrissenen Boni zu rechtfertigen. Da werden plötzlich Ziele erreicht, die gar nicht erreicht wurden. Unrentable Firmemteile, die man abstossen möchte, werden gar nicht mehr betrachtet. Dann steht bei den Kosten gleich 70 Prozent statt 80 Prozent. Kann es sein dass der UBS im Vergleich zu amderen Banken die Kreativität fehlt?