Marc Faber ist ein Unikum. Der Herausgeber des bekannten Investoren-Newsletters „Gloom Boom Doom“ gehört zu den bekanntesten Börsen- und Finanzexperten auf dem Globus.
Faber hat gestern von Chiang Mai im Norden Thailands aus, wo der gebürtige Innerschweizer lebt, ein 20-minütiges Interview via Skype gegeben. Das ganze Gespräch ist hier:
In den folgenden ausgewählten Sequenzen wählt Doom-„Guru“ Faber seine Worte mit Bedacht.
Als bekannter Warner vor Exzessen und Vorhersager schwerer Stürme will er offenbar nicht noch mehr Öl ins Feuer giessen.
Doch Fabers Analyse ist unmissverständlich. Die Märkte sind teuer, vor allem die Aktien sind hoch bewertet. Auch in den USA, die bis anhin – vermeintlich – nicht so stark korrigierten.
Selbst dort habe die breite Titelmasse längst stark nach unten korrigiert; mit Ausnahme weniger Tech-Aktien wie Google und Amazon.
Faber sollte gestern recht erhalten. Bis zum Handelsschluss sackten der Newyorker Index Dow Jones um über 2 und der Technologie-Index Nasdaq um über 3 Prozent ab.
Was heisst das für Investoren? Wie sollen sie ihr Geld anlegen?
Bisher halfen die Zentralbanken. Mario Draghis „Whatever it takes“ brachte die Kauflaune bei den Investoren nach jedem Absturz wieder zurück.
Nun scheinen die weltweiten Notenbanken zunehmend machtlos. Mit gigantischen Geldinjektionen haben sie ihr Pulver möglicherweise verschossen.
Der Schweizerischen Nationalbank windet Faber trotz allem ein Kränzlein. Die helvetische Zentralbank mache das, was ihr angesichts der weltweiten Dollarschwemme an Spielraum bleibe.
Allerdings hätten ihre Euro-„Spekulationen“ jeden Schweizer Bürger inklusive Greisen und Babies rund 1’000 Franken gekostet.
Hart ins Gericht geht Faber mit der inländischen Politik. Bern würde die von den Schweizer Urvätern während Jahrhunderten verteidigte Eigenständigkeit aufs Spiel setzen.
Statt weiter unabhängig zu bleiben, bewege sich die Regierung mit ihrem Anpasser-Kurs immer mehr in Richtung EU – und diese sei ein „Vasall“ der USA.
Für junge Schweizer seien die Perspektiven weit schlechter als für ihn Anfang der 1970er Jahre, als er ins Banking eingestiegen sei, sagt Faber.
Damals habe es noch hohe Zinsen gegeben, und die Aktien seien günstig gewesen.
„Man hat eigentlich gar nichts falsch machen können“, meint Mister Gloom Boom Doom – obendrauf sei dann noch der Zinseszins gekommen.
Was sollen junge Banker heute tun? Nach Asien auswandern?
Schon, nur sei das nicht mehr so einfach wie einst. Wer nicht Chinesisch könne, habe kaum Chancen auf dem Banking-Markt Honk Kong.
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber aber Herr Hässig, den Namen des Blogs von Herrn Faber zweimal falsch geschrieben – obschon einmal sogar korrekt verlinkt. Haben Sie ihn denn nicht begriffen? Er lautet „Gloom, Boom, Doom“, also „Glühen, übermässiges Wachstum, Apokalypse“. In dieser Reihenfolge. Nicht anders.
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Das Problem liegt erstens im überbewerteten Franken. Der CHF ist um 30% und mehr überbewertet. Unser attraktive Oberbanker fürchtet die Abwertung wie der Teufel das …….
Niemand kann die SNB dazu zwingen, weil das eine Kettenreaktion auslösen wird, aber gerade das wird der Schweizer Wirtschaft helfen den Standort lukrativer zu gestalten. Dieser Aktion fehlt nur noch etwas – die Reformen, die man längst häte durchführen müssen. Anstatt dessen kassiert die Bank die Negativzinsen. Erbärmlich. Der Dollar ist ebenso überbewertet, weil mit enormen Staatsschulden konfrontiert und die echten Schulden belaufen auf US$ 63.- Trillionen und nicht wie immer von FED behauptet wird mit ca. 19.- Trillionen. Was jetzt weltweit abläuft ist der Kampf gegen den USDollar. Die BRICKS eröffnen ihren eigenen IWF, die Ölverkäufe-und Käufe tendieren zu Abrechnungen in den Nationalwährungen, was den Petrodollar in die Ecke treibt. Somit ist auch der Aktienmarkt in den USA um 60% überbewertet aber man wolle es überspielen und will der EU das TTIP Abkommen aufzwingen, das Wachstum unterbinden und die US Währung retten. Ist doch gar nicht möglich. Darum gibt es heute so viele ungerechte Kriege, die alle der Auswuchs dieser „Rete den Dollar Politik“ sind, hart kalkuliert und am Schluss wird die USA dafür brutal zahlen müssen. Tag für Tag verlagern die US Firmen ihre Industrie und die Arbeitsplätze nach Europa, nach Russland und China, Pacific. Europa dient pro Forma als wirtschaftsfreundlich. Dahinter hegen die Rotschilds und die Rockefellers den Umzug nach Russland und China. Nun währt sich Putins Russland dagegen zu recht, weil den Amerikaner wird weder geschenkt noch abgegeben. Sie mussten auch im Iran nachgeben.
Russland ist zwar heute gebeutelt hat aber Potenzial des Wachstums wie kein Land im Westen. Mr. Dumm-Dumm will das nicht aussprechen, er weiss auch warum. Ich setze auf Russische Aktien und der Standort Russland und Iran. Heute nachts waren die Öl-Giganten Total und Shell in Teheran angereist. Ist der fossile Produkt immer noch interessant. Um zu verhandeln, was sonst? Die Russen und der Gasprom haben ihre Verträge mit Iran schon längst in der Tasche. Ab heute oder morgen kommen zwar
500.- Tausend Barrel aus dem Iran auf den Markt aber man muss einsehen, dass auch die Amerikaner sind an einer regionaler Macht Iran mehr interessiert, als sie selber zugeben um endlich die Saudis aus dieser Rolle zu entlassen mit dem Ziel sich endlich zu reformieren. Es sind neue Zeiten im Aufkommen und wer sie verschlafft, der ist selber …..-
Ist ja nicht so, dass der Iran bis anhin kein Oel produzierte. Gibt ja nicht nur den Westen wohin man exportieren kann. Selbst ISIS verkauft sein Oel. (Sogar in den Westen). Da kommt nicht ein Barrel zusätzlich auf den Weltmarkt. Rockefeller’s Exxon sieht seine Zukunft ganz offiziell in konventioneller Produktion in Russland. Hat mehr Acreages als in Nordamerika. Ist grösster JV Partner von Rosneft. (BP ist grösster Aktionär nach dem Staat.) Man wird in Zukunft froh sein, verlässlichen konventionellen bezahlbaren Energysupply aus politisch stabilen Staaten zu haben. (Russland, Iran, Norwegen, Kanada, etc.)
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Die USA muss den EU Politikern TTIP nicht aufzwingen.
Die EU Politiker sind ja schon lange im Boot und von der Elite erpressbar und deshalb daran zu verhindern, dass es bei der Bevölkerung zu grossen Widerstand gegen den „Freihandel“ gibt.Die Illusion ist perfekt, wenn das Volk selbst nicht merkt, dass es verarscht wird.
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Konkret, um die Dinge beim Namen zu nennen: BR-EW-Schlumpf führte Parlament und Volk an der Nase herum, zig-fach; BR-Leuthard agiert vorab fuer die Bau- & andere Industrielobbies und kaum fuer das VOLK; ebenso BR-Somaruga hilft den Wirtschaftsfluechtlingen anstatt vorab dem eigenen Volk, dem diese BR den Eid geleistet haben.
Man kann es nicht sagen, aber eigentlich muesste unsere Landesregierung wegen Landesverrat abgesetzt warden!-
@ Ralph Ziegler
Oh je oh je…ob soviel Unsinn
woher beziehen Sie auch Ihre Informationen – etwa von der Albisgütli-Tagung?
Und bevor Sie bellen und mich in die linke Ecke stellen wollen: ich bin parteilos.
Schönes Wochenende.
(übrigens: Sommaruga schreibt sich mit zwei m; also …mm…; (bei der Namenskenntnis unserer BR können Sie noch etwas zulegen!) -
Ziegler: Leider haben Sie Recht. Schade eigentlich gibt es nicht alle 4 Jahre Bundesratswahlen
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Ojje, Sie und Ueli müssen zwei sehr konservative und altmodische Herren sein, die ihre politische Kenntnisse am Stammtisch holen (Ueli kennt sich damit umfassend aus). Für alles sind die Frauen schuld, speziell EWS. Und das im Jahr 2016! Beruhigt Sie wenn die Frauen als Sündenbock herhalten oder poliert Ihr schwaches Selbsbewusstsein auf?
Den Unsinn von Ueli hat C. Ponzi weiter unten korrigiert, daher muss ich es nicht nochmals wiederholen.
Übrigens kennen Sie überhaupt einen Politiker (in der heutigen Zeit) wo immer alles richtig macht (oder Ihnen recht macht)? Ich meine richtige Taten, nicht kernige Parolen oder Gehetze.
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Wenn er recht hat er recht. Ich habe es auch nie verstanden, was da passiert ist. Wieso man den BR noch dafür loben konnte ist ein grosser Skandal. Man hat in dieser Zeit unter dem schweizerischen Recht gehandelt. Es gab meine Wissens auch keine einzige Verurteilung, lediglich Vergleiche. Das macht stutzig. Der Herr Bär (Julius Bär)hat eigentlich Hand geboten und das ganz erst in die exorbitanten Beträge gehieft. Er hatte ja das Gefühl, nur weil seine Ehefrau US-Amerikanerin war, wäre er kompetent.(Ueber verstoben sollte ma ja nicht schreiben.)
Das kommt mir so vor wie der Herr Bäumle (GLP) das Gefühl hat, weil seine Frau aus der Ukruaine stammt, hätte er profundes Wissen über diesen Staat..Schon komisch diese Welt. -
Marc Faber hat 100% Recht, in den 70er Jahren konnte mit Leistung, Einsatz etwas aufgebaut werden, inklusive eine Familie etc…Heute fehlen Zeit, sicherer Arbeitsplatz und welche Familie mit 2 Kindern kann sich schon Eigentum leisten, ausser die Grosseltern, Schwiegereltern oder ein Vorbezug der Pensionskassen, soll heissen, man verschuldet sich über Jahrzehnte…Warum soll man sich dies antun? Die Preise in der CH sind auf vielen Gebieten viel zu teuer.
Die beste Option ist heuzutage; sicher über die Ziel-Linie kommen, soll heissen, bis 65 Jahren seinen Arbeitsplatz behalten können, danach seine Ersparnisse abziehen und ins Ausland ziehen, sofern die Gesundheit etc. dies zulassen…Aber viele Menschen haben Angst vor Veränderungen, leider, kann aber auch eine Chance sein! Ich finde, Marc Faber ist ein farbenfroher Fleck innerhalb der Finanzgemeinde.
Ich wünsche Ihm ein gutes und gesundes 2016, good luck my Boy!!! -
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Tja, wenn ein Volk alle Standortvorteile, die seine Vorfahren mit viel Voraussicht, Blut und Schweiss aufgebaut haben, möglichst schnell abschafft, ja dann bleibt noch das Kartoffel säen oder man kann chinesische Touristen mit der Sänfte auf den Berg schleppen.
Das Ganze grenzt ja an manischen Selbstzerstörungswillen. -
Ich stimme der Analyse von Herrn Faber zu.
@LH: Solche Artikel mit autenthischen Gesprächen unter Einbezug lebenden Legenden (Fachexperten) können CS-Ursli wütend und rechtlich klagend machen 😉 Er hat die Kontakte nicht!
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@ Wahrheit
Da Ihnen offensichtlich die Wahrheit wichtig ist, schlage ich vor, dass Sie sich mit Marc Faber bei Glegenheit im Hotel Regina im Kreis 4 verabreden.(allerdings noch bevor es den Betrieb einstellt). Bei einer Flasche Johnnie Walker Black Label können Sie dann mit ihm und evtl. Herrn Heer seine Dooms-Day-Theorien belallen:
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Dario, krass. Dass er mit dem Investitieren kaum viel verdient sondern vor allem mit Auftritten war mir klar.
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Gerade am Ende des Interviews hat Faber den Nagel auf dem Kopf getroffen: Stellen in Taiwan, Südkorea, HK und Singapur können Schweizer (und Europäer) vergessen. Erstens, und da hat er mehr als recht, ist es unbedingt nötig, Chinesisch zu sprechen (und zu schreiben). Ohne geht es nicht. Auch würde das Vertrauen zu lokalen Kunden fehlen. Kommt hinzu, dass die jungen Leute aus den o.g. Ländern inzwischen selbst sehr gut ausgebildet sind. Gerade vor einigen Tagen hat sich der Premierminister von Singapur, Lee Hsien Loong, gefreut, dass viele junge Leute mit guter Ausbildung in westlichen Ländern ihre ersten Erfahrungen sammeln. Die Zeiten, als es in APAC westliche Expats brauchte, sind definitiv vorbei. Sieht man sehr gut in Taipei: Die „Combat Zone“ ist am Abend praktisch leer (abgesehen von ein paar herumstolpernden Festlandchinesen) und in den Hotels sind jetzt Touristen aus Festlandchina (und ein paar Techniker von Siemens) untergebracht. Der „American Club“ in Taipei hat seine besten Zeiten gesehen.
Auch bei der Ausbildung sind uns die jungen Leute haushoch überlegen. In Taiwan gehen 14 Jahre alte Schüler am Abend in GMAT-Kurse!! Bei uns in den Zumba-Kurs.
Bei Aktien hat Faber auch recht: Es ist alles überbewertet und was wir jetzt sehen – v.a. bei Festlandchina – ist eine (kleine) Korrektur. Am bestem versucht man, Ausreisser zu kaufen, bspw. Toshiba oder Takata. Den Rest kann man vergessen.
Zuletzt: Nein, Chinesisch lernen ist nicht die Lösung. Viel besser ist es, Japanisch zu lernen. Dann verstehe ich nämlich Chinesisch und Koreanisch. Japanisch ist in Asien die Sprache der Aerzte, Ingenieure, etc.
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Dr. Doom Marc Faber hat mal wieder recht: jungen Schweizer Bankern bleiben immer weniger Optionen. Die alte Welt des Banking mit B-Kunden (US Kunden, Schwarzgeld etc.) ist Gott sei Dank vorbei, die neue Welt des Banking heisst Fokus auf A-Kunden, (offizielles versteuertes Geld von Ausländern) das heisst knallharte Akquisition von Neukunden, die man vor Ort IM Ausland aufsuchen, ansprechen, akquirieren muss. Das liegt uns Schweizern nicht im Blut und die meisten zerbrechen am enormen Neugeld-Zahlendruck.. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb immer mehr junge Banker laut Aussagen von Apothekern auf der Bahnhofstrasse Antidepressiva, Johanniskraut etc. nehmen, Suizid begehen etc. Nach Asien auswandern ist auch nur für die wenigsten hochgebildeten und sprachgewandten Banker eine Option, da hat Faber recht.
Was bleibt ist die Selbständigkeit, eigene Startups zu gründen, Techfirmen wie Apple, Google und Amazon sind mittlerweile eh die beliebteren Arbeitgeber als die streng hierarchisch total verfilzten Grossbanken.. Und Tech zahlt auch mittlerweile besser. -
soso, Der SVP Heer und Faber sind Freunde…
Anscheinend mag der Heer doch Ausländer 😉
WItz: SVP, mag sicher Ausländer, einfach die die was bringen und nicht auf der faulen Haut liegen..-
Verkauf der Heimat durch Politiker?
Findet auch durch ehemalige Exponenten einer nationalkonservativen Partei statt:
Wenn’s um „Kohle“ geht, dann gehen die Partei-Grundsätze sehr rasch vergessen; gilt für alle Schönredner und Saubermänner.
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Gut dargestellt.
Im Gegensatz zu früher ist aber nicht alles hoffnungslos heute: den einst hohen Zinsen stand eine große Teuerung gegenüber. Damals sind alle Preise deutlich gestiegen und nicht nur die für Vermögensgüter wie heute. Wer damals alle seine Zinsen verbraucht hat, konnte der Erosion seiner Kapitalbasis förmlich zusehen. Deshalb waren Anleihen damals „Enteignungs-Zertifikate“.
Heute wechseln sich Zeiten von Über- und Negativrenditen ab. Im Moment ist dabei eher die Frage, wie man einigermaßen verlustfrei zum Beginn der nächsten Hausse kommt.
Herrn Faber für 2016 Glück, Freude, Gesundheit und weiter gute Ideen!
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versteh ich auch nicht warum unsere Politiker unser Land verkauft haben…und das auf so vielen Ebenen.
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Die Politiker denken nicht präzise und vertieft und schon gar nicht strategisch bzw. sie können es gar nicht! – Fehlende intellektuelle Grundanlagen, andere, unwichtigere Prioritäten, Ablenkung durch Zeitdiebe und Dummschwätzer in ihrem Umfeld, vermeintl. Repräsentationspflichten an Hundsverlocheten (= „Bürgernähe“?) etc.
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Ich habe kürzlich folgendes dazu gelesen:
– der Staubsauger-Vertreter verkauft seine Staubsauger
– der Versicherungs-Vertreter verkauft seine Versicherungen
– der Volks-Vertreter verkauft sein ……………?? -
Eines kann man mit Sicherheit sagen: alt Bundesrätin E. Widmer-Schlumpf hat damals als Finanzministerin im Steuerstreit mit den USA ca. 10’000 – 15’000 Bankmitarbeiter in der Schweiz NAMENTLICH (Lieferung der Namen der Bankmitarbeiter mit Grundsatzabkommen CH – USA) an die USA ausliefern wollen. Viele Bankmitarbeiternamen wurden durch die Banken auch schon geliefert. Einige Bankmitarbeiter aber wehren sich mit viel zeitlichem Aufwand und unter hohen Anwaltskosten gegen die Lieferung ihres Namens (dafür gbit es auch keine rechtliche Grundlage, das Parlament hat ja die LEX USA bekanntlich abgelehnt damals). Es war der alleinige Entscheid von Widmer-Schlumpf mehrere tausend unbescholtene Schweizer Bürger an die US Justiz (DOJ) ausliefern zu lassen. Die Leute, die sich dagegen wehren hoffen jetzt sehr stark auf die hoffentlich unabhängige Justiz in der Schweiz ! Die ersten Richtersprüche in Genf und Zürich in dieser Sache sind ermundigend. Der Rechtsstaat Schweiz funktioniert vielleicht doch noch, obwohl ihn die Ministerin Widmer-Schlumpf (eine Justistin notabene) bedenklicherweise aushebeln und tausende von Schweizer an die USA verraten wollte. Kein anderes Land würde das tun. Soviel zum Thema Widmer-Schlumpf und Rechtsstaat. Diese Frau hat immer nur für sich geschaut (Bundesratswahl, Abschluss mit den USA). Das Volk war ihr doch egal.
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Politiker sind immer gegen das Volk, schauen für sich, rauben das Volk aus um selbst mehr Macht Geld, Pfründe, etc zu haben.
Ist ja nichts neues.Weshalb das Volk aber mit grosser Mehrheit dabei noch zujubelt geht in die Richtung „Nur die dümmsten Kälber…“
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@Ueli
Kleine Korrektur Ihrer Geschichtsklitterei: Die Amis drohten der UBS / TBTF ultimativ mit Lizenzentzug. Bundesrat und Parlament (inklusive Blocher) segneten den nachträglich zusammengeschusterten Staatsvertrag zur Legalisierung von Datenlieferungen ab. Die SVP führte anfangs die grosse Röhre, dass man den Vertrag vors Volk bringen werde („Staatsverträge vors Volk“ anyone?). Schon wenige Tage später waren die Volkseierlein auf Erbsengrösse geschrumpft und die SVP wollte den Staatsvertag nichtmal mehr dem fakultativen Referendum unterstellen. Die Hosen waren randvoll und zwar rundum.
KEIN EINZIGER Schweizer Politiker hätte den Amis wirklich die Stirn geboten und die kurz zuvor gerettete UBS geopfert. KEINER.
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Blocher haette…!!!
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Nope lieber Blöch. Auch Du hast klein beigegeben, Du vergesslicher alter Mann. Am Schluss waren es (leider) nur die Sozis, die das Volk entscheiden lassen wollten.
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versteh ich auch nicht warum unsere Politiker unser Land verkauft haben...und das auf so vielen Ebenen.
Gut dargestellt. Im Gegensatz zu früher ist aber nicht alles hoffnungslos heute: den einst hohen Zinsen stand eine große Teuerung…
Die Politiker denken nicht präzise und vertieft und schon gar nicht strategisch bzw. sie können es gar nicht! - Fehlende…