Rudolf Dellenbach war sein Leben lang Kantonalbanker. Jetzt geht er als Chef der Aargauer KB stolz in Pension. „Wir haben eine leistungsorientierte Unternehmenskultur“, sagt er zum Abschied.
Das Gegenteil trifft zu. Dellenbach hinterlässt eine Bank von Pfründen. Wie Feudalherren liessen es sich Dellenbach und seine Geschäftsleitungskollegen jahrelang gut gehen, ohne initiativ zu werden.
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Warum auch? Es schneite ja Rekordgewinne ins Haus. Vor kurzem gabs 75 Millionen Halbjahresgewinn bei einem ultratiefen Kosten-Ertragsverhältnis.
Was Dellenbach und die vielen anderen hochbezahlten KB-Chefs mit Salären weit über einer Million gerne als Eigenleistung darstellen, hat ganz andere Gründe.
Und die haben es in sich. Den Schweizer Kantonalbanken droht nämlich ein Tsunami. Wenn die Zinsen drehen und der Immobilienmarkt einbricht, dann fehlen die Reserven – flächendeckend.
Wenn – dann, könnte man einwenden.
Stimmt. Trotzdem fahren die Aargauer und mit ihnen viele andere Staatsbanken, die vom Bürger mit Steuermilliarden finanziert und abgesichert sind, einen Hochrisikokurs.
Ihr einziges Business, das weiterhin hochtourig läuft, ist die Vergabe von Hypotheken. Häuslebauen in Zeiten von Ausländerboom und Minuszinsen – das ist ihr Modell.
Die Aargauer KB mit Dellenbach als langjährigem Chef machten beim Spiel ganz vorne mit. Sie gaben dem nach Wohneigentum lechzenden Volk im Schweizer Mittelland Kredit à gogo.
Die Minuszinsen katapultierten sie dann sogar ins Schlaraffenland.
Warum? Die Privatbanken gerieten rasch an den Anschlag, weil sie ohne grosses Kreditgeschäft die Minuszins-Freigrenze bei der Nationalbank schon bald erreichten.
Statt der SNB 0,75 Prozent für Einlagen zu zahlen, verschoben die Privat- und bald auch die Grossbanken überschüssige Liquidität zu den Kantonalbanken.
Diese kassierten dafür 0,5 Prozent – allein fürs Entgegennehmen von Fluggeld.
Zweiter Sonderfaktor: die Vorsorge gegen Kreditausfälle, insbesondere bei den Hypotheken. Eigentlich sollte diese ja wachsen, da immer mehr Hypotheken gesprochen werden.
Doch weit gefehlt. Die Aargauer KB löste einiges an Rückstellungen für Immobilienrisiken auf und konnte so im 1. Halbjahr 2016 ihr Rekord-Zinsergebnis des Vorjahrs beinahe halten.
Gleiches Bild in Bern, wo die Kantonalbank viele Wertberichtigungen rückgängig machte und auf diese Weise ihr hohes Vorjahres-Zinsergebnis nahezu egalisierte.
Starker Rückenwind an der Zinsfront also. Doch es geht noch weiter. Die Staatsinstitute sichern sich immer weniger gegen einen Sturm ab.
Wozu auch? Wer das tut, verliert. So wie die grosse Zürcher Kantonalbank, die aus Angst vor einer Zinswende gutes Geld verloren hatte.
Die ganze Strategie im Zinsgeschäft, dem absoluten Kernbusiness der Kantonalbanken, basiert somit auf einer einzigen Spekulation: anhaltend tiefen Zinsen.
Auf der einen Seite, wo die Spargelder liegen, belasten sie den Ausländern und Firmen die Negativzinsen der SNB. Schon bald dürften auch die Schweizer Privatkunden zur Kasse kommen.
Auf der anderen Seite, da wo die Kredite sind, bolzen die Staatsinstitute im Hypomarkt. Sie liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Raiffeisen, die ihren Marktanteil weiter ausbaut.
Sie müssen dabei immer mehr auslaufende Langzeit-Hypos mit hohen Zinssätzen durch neue Langläufer mit sehr tiefen Sätzen ersetzen.
Ein Rennen, bei dem die Motoren heisslaufen – mit kleinen Margen bei steigenden Crash-Gefahren .
Gibt es wenigstens neue Initiativen für die düstere Zukunft? Beratungsmodelle etwa im Anlagegeschäft, so wie es das VZ in Zürich vormacht?
Oder Online-Strategien für eine digital funktionierende Kundschaft? Kompetente Begleitung von Firmen?
Die Antwort lautet: nein. Fehlanzeige.
Die Aargauer Kantonalbank und ihre Chefs stehen exemplarisch für dieses Verschlafen der Zukunft bei zahlreichen Staatsbanken.
Solange die Musik im Schweizer Hypomarkt spielt, lassen wir es uns gut gehen, lautet deren Devise.
Der Präsident des Bankrats der Aargauer, ein Anwalt namens Dieter Egloff, fährt im schnittigen Aston Martin vor, Modell Vantage Cabrio. Kosten: eine Viertel Million.
Berühmt sind die Reisli, welche Langzeit-CEO Dellenbach und seine Kollegen des obersten Managements der Aargauer KB unternommen hatten.
Gerne gings in bekannte Weinbaugebiete, oft auch mehrere Tage – und unter der Woche. In jüngster Zeit fanden dann auch für die Kader auf den unteren Stufen Gruppenausflüge statt.
Auch soll es für die Manager der Aargauer Regionalbank mit ihrem vom Steuerzahler garantierten Kapital schon unter dem Jahr Bonus-Ausschüttungen gegeben haben.
Das wird von der Bank dementiert, man kenne “keine Bonuszahlungen unter dem Jahr“, sagt eine Sprecherin.
Auch die Manager-Ausflüge seien nicht üppig. „Einmal jährlich findet ein eintägiger Ausflug mit dem Direktionskader statt. Beispielsweise in den Jura oder in die Innerschweiz, oder auch einmal in den Kanton Zürich.“
Es gehe dabei um „regionale Fach- und Führungsworkshops“, die es „in verschiedenen Bereichen“ gebe. Dabei handle es sich „nicht um ‘teure Offsites'”.
Mit dem Abschied von Ewig-Kantonalbanker Dellenbach könnte sich das lustige Banker-Leben im Aargau ändern.
Pascal Koradi, ein Ex-Post-Chef mit Ambitionen, hat einen hochrangigen Vertrauten installiert. Bei diesem müssen Dellenbachs Fürsten nun wöchentlich Rechenschaft ablegen.
Unter Koradi, so macht es den Anschein, könnte Schluss sein mit der Feudalherrschaft im Aargau. Dafür spricht, dass für Koradi die von der Aargauer Politik verordneten 600’000 Maximallohn nie ein Thema waren.
Für einen anderen hingegen womöglich schon. Urs Bosisio, der lange mit Dellenbach die Aargauer KB kontrolliert hatte, suchte jedenfalls noch rechtzeitig das Weite.
Auch das auf die angenehme Tour. Bosisio hat sich kürzlich vorzeitig in die Pension verabschiedet.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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der koradi tut gut daran, das verstaubte haus mit neuen kraeften von aussen richtig durchzuputzen!!!
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Die Bank heisst Aargauische Kantonalbank nicht Aargauer Kantonalbank!
Erst mal Hausaufgaben machen, dann motzen! -
Es mag ja sein, dass das eine oder andere “Reisli” vielleicht nicht den Gepflogenheiten einer Bank entspricht. Kenne die AKB als Kunde und wurde selber auf solche “Reislis” eingeladen. Im Gegensatz zu anderen Banken ist der Kunde bei der AKB noch Mensch und persönlich willkommen. Man kennt sich und das gibt mich als Kunde ein gutes Gefühl.
Und übrigens…..der Bankratspräsident Dieter Egloff ist ein erfolgreicher Steuerantwalt und Mitglied einer grösseren Anwaltskanzlei in Baden. Wen soll Dieter Egloff den fragen ob er einen Aston Martin fahren darf?? Darf nicht jeder mit seinem Geld machen was er will?Ruedi Dellenbach und Urs Bosisio haben nicht wie im Artikel beschrieben das weite gesucht. Das vom Kanton Aargau für die AKB erstellte und beschlossene Reglement schreibt zwingend vor, dass mit 63 Jahre die Pensionierung erfolgen muss.
Ich kenne die beiden persönlich sehr gut und beide hätten gerne ihr wissen der Bank weiterhin zur Verfügung gestellt.Die gesamte AKB macht seit über zwanzig Jahren einen super Job.
Missgunst und Neid haben in der Wirtschaft nun mal keinen Platz.
Wer solche Artikel verfasst sollte einfach sachlich bleiben.-
Eine Google-Abfrage im Internet, schon wird der Jahrgang von Urs Bosiso angezeigt. Rechne! Die Recherche von LH ist passend.
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Negativzinsen für Privatkunden wären nicht sehr nett. Und wenn es den Privatkunden verleidete, zögen sie vielleicht einmal demonstrativ für z.B. 4 Monate alle Gelder von den Konten ab?
Auch sollte sowohl den Banken als auch der SNB verboten werden, Negativzinsen zu verlangen.
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Nun ja, an den Früchten kann man sie erkennen…
Und so nebenbei: was ist eigentlich der symbolische Hintergrund des Aston Martin Logos?
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Herr Hässig
So einen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gelesen.-
Da kann ich nur zustimmen.
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Die Aargauer Kantonalbank ist eine teure Bank (hohe Gebühren), aber trotzdem hat sie Kunden.
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Wo bleiben die Fakten?
Ansonsten bliebe dies ein lockerer Plauderartikel für alle Stammtischbänker. -
@Thomas Hauser
Wetten dass dieser Du Pont, dieses Grossmaul überhaupt nichts hat und nichts als ein primitiver, blöder Schwätzer ist? 🙂-
“wanking troll mit spätpubertärem Aufmerksamkeitsdefizit” würde es besser treffen. Wahrscheinlich ist sein Therapeut in den Ferien…. – wenn er doch nur wüsste, dass Mami in trotzdem ganz fest lieb hat.
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@Schwätzer. Das sehe ich genau so. Ein Grossmaul sondergleichen. Chef ist der sicher nicht, sondern höchstens Chefplauderi. Girls auf einem Boot…. :))) was für eine Qualifikation. Da weiss jeder, was das für ein Blender ist, sonst hätte er ja eine Ehefrau. Offenbar hat er das aber nicht geschafft. Die guten Frauen halten sich fern von solchen Grossmäulern.
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Wieso regt man sich hier so auf ob der öden Prahlerei eines Monsieur Du Pont. Ist genau was er will, das Einzige was er kann und ist dieser Nullnummer prächtig gelungen………..Chapeau!!
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Ja, der Foxcatcher ist ein Grossmaul sondergleichen da am Tag wo er auf dem gemieteten Pedalo war seine Freundin bei mir zuhause ihren speziell gebleichten Starfish zeigte. Poor Foxcatcher, can’t see the forest for the trees. Loser!
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Ich kann Du Pont’s Cleveland Steamer wärmstens empfehlen!
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Löhne über 300k im Jahr sind möglich, wenn genügend Weiber im gleichen Betrieb arbeiten, da diese die hohen Manager-Löhne (und nicht Managerinnen-Löhne) durch ihr tieferes Einkommen wieder ausgleichen – das ist ein Fakt!
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Frauenversteher. Danke
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Warum machen Frauen denn das?
Und warum stellen die Firmen dann nicht mehr (angeblich günstigere) Frauen an?
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Es spielt überall die gleiche Musik, oben Abkassieren und unten Abrasieren.
Die KB’S sind halt Regiobanken und zum Teil veraltet in der Strukur und Denkweise (Schweizerisch halt, säuDeckeli säu Häfeli )
Der Immo-Crash ist vorprogammiert in der Schweiz!!!!Cheers, Prost
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@swissman: Prost! Stimmt genau. Grund: Der Inner Circle, sprich Bankrat, Politiker und Amigos wollen doch nichts ändern! Würde ich auch nicht wollen. Dabei sind diese Leute zu vielleicht 90% überhaupt Laien was Finanzen betrifft. Hauptsache die eigene Kasse stimmt.
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Warum sollte ein erfolgreicher und selbständiger erwerbender Anwalt keinen Aston Martin fahren dürfen? Die Reisli, welche Gross- und Privatbanken veranstalten oder veranstaltet haben haben eine andere Dimension. Die AKB mag Probleme mit der Strategie haben, diese sind aber weitaus geringer als bei den noblen Häusern, von den Grossbanken wollen wir hier gar nicht reden. Übrigens hat nicht jede Kantonalbank hat Probleme wenn die Zinsen
steigen und ich bin kein Aargauer und auch kein Kantonalbanker -
Die Aargauer sind da lediglich repräsentativ für so manche Mittelstandkantonalbanken. Lokalpolitiker und -journalisten lassen sich einlullen mit tollen Kennzahlen und berichten freudig über ihre erfolgreiche Kantonalbank. Überrascht ja nicht – Kantonskumpanei aus Politik, Provinzblatt und Bank. Kenntnisse in Bankbilanz und ER, Fehlanzeige.
Langjährige, loyale Bankmitarbeitende vertrauen ihren Vorgesetzten und finden wohl diesen IP Artikel verwerflich; gerade diese Jobgruppe – Verarbeitungseinheiten und Retailberater, werden prioritär fallen gelassen. Auch der Steuerzahler wird mal zur Kasse gebeten.
Das Geschäftsmodell Universalbank ist eine Ausläufer: Kosten steigen, die Erträge werden noch deutlicher einbrechen, und einmal ist Schluss mit Bilanz-/ER Kosmetik. Das ohnmächtige an der Geschichte ist, es gibt bei so manchen Kantonalbanken keine Strategie zur Zeit danach. Pascal Koradi hat noch die Möglichkeit des Gegensteuerns: Konventionelles Denken versenken, sich der Dellenbach Gefolgschaft entledigen.
Die Neue Aargauer Bank muss auf Gehorch aus Zürich drastisch ab- und umbauen. Stellenabbau und -verlagerung nach Zürich. Hat sich die Politik oder das Lokalblatt AZ gemeldet? Nein.
Gut so, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
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Sorry, versteh mit meinem einfachen Gemüt den Sprung von den Kantonalbanken zur Neuen Aargauer Bank nicht so ganz?
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Dass der branchenfremde Aston Martin-Fahrer Egloff einen gewissen Andreas Waespi (ex-Volksbank, ex-BKB und ex-Bank COOP) als neuen AG-KB-CEO installieren wollte, obwohl die FINMA bereits ein Gewährsverfahren (wg. Manipulation des Bank COOP-Aktienkurses) gegen Herrn Waespi führte, ist offenbar bereits Schnee von gestern.
Urs Bosisio (ebenfalls ex-Volksbank und ex-BKB) kann man zu seinem Abgang nur gratulieren. Immerhin hatte er den Braten rund um die ASE-Betrügereien sehr früh gerochen. Dagegen wird einer seiner früheren BKB-Mitstreiter schon bald im beschaulichen Rüebliland vor Gericht (BG Laufenburg AG) stehen….
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Wieso leitet Hr. Hässig nicht schon lange eine Bank, da er ja alles besser und fehlkerlos machen würde und eine so grosse Sozialkompetenz hat?
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Keine gute Idee, denn wer würde dann in derart kompetenter Art und Weise den Banker auf die Finger schauen?
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@Marc ; Wissen Sie, Herr Hässig ist Journalist und nicht Banker.
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@ Hr Brunner
das hier auf IP hat aber nicht viel mit Journalismus zu tun, kommt bei mir eher als Sektenprediger an
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Vielleicht wurde der Aston M.-Fahrer ja vom Importeur im Kt. AG “genötigt” ein anständiges Auto aus dessen Portfolio zu fahren. Vielleicht noch eins für die Schneezeit in der CH.
Kommt immer wieder vor. Geht auch bei den Chalet-Fabrikanten im Oberland so mit 4×4-Subaru und Toyoodda. -
Jahresgehalt unter 400 – 450k? Gibts sowas wirklich im Bankenhaus? …. dann sind es wirklich die Putzfrau und Co, kann ich mir fast nicht vorstellen! Bischen Arschkriechen und das kriegt jeder nachgeschmissen.
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“Ironie off” vergessen!
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Ein Artikel mehr, der wenig zu Sache beiträgt, aber bei vielen Lesern nur die “Neidgesellschaft” fördert, zu oft eben auch zu unrecht.
Sorry ich bin kein Freund von Bankern, aber wenn einer das Geld hat nen Aston zu fahren, dann soll er es tun. Andere leisten sich sonst was exklusives, ohne gleich von den Medien nur wegen des Fahrzeugs verurteilt zu werden. Bitte mehr Sachlichkeit und bessere Recherche! -
Die Bankenbranche hat es immer noch nicht kapiert. Oben die Fürsten, die abzocken, unten die Sklaven, welche sich alles gefallen lassen müssen. Dellenbach macht Reisli, das Fussvolk muss sich mühsamen Zertifizierungen, doofen Vekaufsschulungen, “Gspürschmi-Kürsli” und Assesments unterziehen. Dellenbach war schon zu ZKB-Zeiten völlig verbissen und abgehoben. Mag er wohl einen guten Job gemacht zu haben, als Mensch wird ihn kaum jemand in der AKB vermissen.
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Diese Inside Berichte werden für uns tüchtigen, immer unverständlicher zu lesen. Verdienen denn hier alle weniger als 300-400K im Jahr? Was ist los, ist das hier ein Armenblatt? Ich applaudiere Dellenbach, und heisse ihn ganz herzlich in unserer Runde der Gewinner wilkommen.
Ein mal mehr sieht man, dass Fleiss und Durchsetzungsvermögen zusammen mit gesundem Glaube an sich selber zum erfolg führt. Leider kleben die unterqualifizierten Neider in der Insider Kommentar Sektion, wie die Fliegen an Dellenbach’s Aston Martin. Statt hier den ganzen Tag hässiges zu Hässig zu tippen, wäre es doch angebrachter sich mal hinsetzen und einen Lebensplan ausarbeiten, damit auch ihr in unseren Kreis der Tüchtigen und somit finanziell überdurchschnittlich Erfolgreichen aufsteigen könnt.
Wie wir Abends auf unserem Anwesen bei kühlem Drink und Aussicht über die Stadt immer sagen: Hoch mit der Hose, sonst bleibste in der Gosse.
Genau, es reimt sich nicht, weil wir keine Zeit für sowas haben, wir sind mit Geld zählen beschäftigt.
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AETSCH…….werter Du Pont. Den Artikel haben Sie in Ihrer köstlichen Lobhuddelei über die vielen Schönwetterakteure in der Velourteppichetage nicht richtig gelesen. Der Aston Martin gehört übrigens dem Aufsichtsorgan, dem Präsidenten des Aargauer Bankrates Herrn Dieter Egloff. Die Darstellung der Problematik mit diesen Kantonalbanken im momentan ganz schwierigen finanziellen Umfeld finde ich im Uebrigen interessant und aber auch besorgniserregend.
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Du armes Würstchen bist bestimmt so ein Blöffer, der am Ende des Tages gar nichts besitzt –> Züri Blöffer Schnurri!!
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“Ironie aus” fehlt noch.
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Was soll denn das wieder mit dem “Züri”?
Häsch es Problem? -
Alle Achtung! Grosser Indianeraufstand!
Baba, sollten Sie nicht an einem PC sitzen und für ihre Firmenkunden den ganzen Tag lang falsche Facebook likes drücken und Youtube Kommentare favorisieren? Oder was Sie auch immer in Pakistan beruflich tun. Ich habe keine Zeit um solche kaum recherchierten Artikel genau zu lesen, dazu fehlt mir der Neid den Sie und ihre Mitkommentierer aus der Pöbelsuppe im Übermass haben. -
Schon erstaunlich wie sich Leute zu profilieren versuchen 😉 und zu Schluss geht es auch nicht mehr um den IP-Inhalt
Dieser Du Pont versucht wohl eine Brücke zu bauen?! bitte sofort aufhören, ein hoffnungsloser Versuch wird es bleiben, die Brücke stürzt ein bevor sie begonnen wurde!
Als “Ganzschlauer” reicher IT-Mann, mit so vielen Hobbys und Interessen für’s Geld ausgeben finden Sie immer noch Zeit um hier zu lesen und schreiben(?), Chapeau! Ich an Ihrer Stelle würde keine Minute damit verbringen – wahrer Luxus ist nicht das viele Geld, wahrer Luxus ist Gesundheit und Zeit, und dies mit den Menschen zu Teilen mit denen man verbunden ist. Natürlich erleichtert Geld vieles, aber eben nur das. Die Dekadenz für oft zum Abgrund (Überheblichkeit, falsche Freunde, Drogen, Nutten,… und am Schluss zum schnellen Tod ohne das Glück gehabt zu haben die wahre Freude zu erleben. Bonne Chance mon amie (avec un point finale de Ironie).
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Die Banker sind halb so schlimm. IT-Manager sind da um ein Vielfaches materialistischer, ich kenne viele. Keine Persönlichkeit, können nicht mit Menschen umgehen aber haben ihren Rennwagen gut vernetzt. Sie bleiben langweilig als Menschen, den Persönlichkeit kann man nicht kaufen. Gilt übrigens für alle.
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Sie kommen schon in ihrem kurzen Absatz karakterlos und meinungsfrei rüber, ich bin nir sicher, dass Sie ein absoluter Hit an einer Party sind. Wenns drum geht die Leute langsam zum heimgehen aufzufordern.
Was nun? Keine Persönlichkeit UND kein Geld… ist das nun besser? Mit Geld kann mans nicht kaufen, aber dank Geld verbringen wir Tüchtigen 4 Monate im Jahr an der Sonne oder beim Safari, Shoppen oder Neuschnee entjungfern. Während sie sich täglich im Tram in den Furz des Nachbarn setzten.
Geld gibt Freiheit interessantes zu tun, und das wiederum schafft interessante Persönlichkeiten. Geld scheint also doch Persönlichkeit zu ermöglichen, Herr Neidisch.
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Herr Du Pont, höchst amüsant, wie Sie mich aufgrund meines kurzen Beitrags einschätzen. Menschenkenntnis und Analysen scheinen wahrhaft nicht Ihre Stärken zu sein. Neider bin ich nicht, weil finanziell völlig unabhängig und weil jemand einen Porsche, Ferrari oder Aston fährt, entfacht das bei mir aber sicher keinen Neid. Astons kosten gebraucht gerademal 80′ – 100′ Stützli und deshalb beeindruckt mich sowas überhaupt nicht. Aber die 4 Monate Ferien, die Sie offenbar haben, den Luxus leiste ich mir nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass viele Arbeitnehmer, geschweige denn Arbeitgeber, 4 Monate Skifahren gehen, shoppen und an der Sonne liegen. Da haben Sie bestimmt nicht ganz die Wahrheit gesagt. Netter Versuch. Die reichsten Leute die ich kenne, verkörpern das alte Geld. Dort hat man es nicht nötig, den Reichtum zu zeigen aber er ist da. Solche Leute finde ich persönlich viel spannender – das Geprotze fällt weg.
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Herr Hauser,
Ich habe probiert Ihren Text zu lesen ohne dabei auf meinem Giroflex einzunicken, was mir auch beim dritten Versuch leider nicht gelang. Dass Sie uns die Leier des alten Geldes und dem angeblich dazugehörenden Diskretionsschwur abenehmen, ist höchstallerliebst. Aber es wird ziemlich schnell deutlich, dass Sie doch eher dem Pöbel angehören, der uns bewundert. Nicht, dass dies schlecht sein sollte.Sie sind aber klar der falsche Mann um bei solchen Themen mitdiskutieren zu können. Während Sie mit Ihrem schlechtsitzendem H&M Anzug mit Camel Toe Ihren Weg zur Arbeit schlurfen, lehne ich mich tiefer in das Nappa Leder in dem mein Brioni auch nicht zerknittert wird und zünde mir eine Fuente Opus an. Es macht keinen Sinn auf diesem Level mit Ihnen ein Gespräch zu führen, Sie disqualifizieren sich ja bereits indem Sie meinen, dass IT Manager je auf unser Niveau kommen könnten.
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Herr du Pont. Da hat Herr Hässig wohl doch Recht, dass einigen Menschen das Materielle besonders wichtig ist. Nappaleder, Brioni und die Fuente Opus – die wahren Grössen geniessen im Stillen. Zu dieser Gruppierung gehören Sie definitiv nicht. Ich wundere mich auch, dass Sie nicht eine Gurkha HMS erwähnt hatten, wenn Sie so ein Aficionado sind und auf ganz exklusiven Rauchgenuss setzen. Da hat sogar Davidoff einzelne exklusivere Produkte als Fuente. Sie haben also noch etwas Luft nach oben. Gehen Sie doch wiedermal shoppen, das belebt Geist und Körper, wenn Sie mittags im Ihrem Giroflex schon am einschlafen sind.
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Sehr geehrter Herr Hauser
Schön sind sie mit dem Begriffe Googeln fertig. Doch bitte jetzt genug im Internet Kommentare geschrieben, Sie wissen doch genau, dass es dann wieder ein Rüge von der Chefin gibt, wenn Sie nicht genug Telefone abgenommen und weitergeleitet haben.
Nur Mut, wenn Sie am Ball bleiben, schaffen Sie es auch mal in die untere Mittelklasse. Vielleicht gibts ja sogar mal Lohnerhöhung in Form eines Coop Gutscheins von CHF 10.– (einzulösen bis gestern).War gut mit Ihnen zu diskutieren, es heisst ja man sollte auch die weniger talentierten Leute der Gesellschaft kennenlernen. Wenn sie grad mal in Zürich sind, dürfen sie gerne mal mit mir und meinen Girls eine Runde auf dem See drehen. Eine anständige Badehose sollten ja sogar Sie sich leisten können.
Muss jetzt los, ich möchte heute noch interessanten Personen begegnen.
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Du Pont du bisch en Dumme Schnurri.
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Langsam gehen Ihnen wirklich die gute stories aus, Herr Hässig…was für ein oberflächiger, reisserischer und eigentlich nichts sagender Bericht. Es ist ja nun wirklich nichts sensationel Neues, dass die KB’s stark im Hypothekengeschäft sind, oder….?
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Eine Aargauer KB gibt’s nicht – höchstens eine Aargauische… so viel zur sauberen Recherche.
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Bravo Lucas (Hau den Lucas) jetzt hast Du’s ihm aber gegeben.. 🙂
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Ein weiterer journalistischer Dünnpfiff, gratulation! Zeit, den Blog an einen 8jährigen Minecraft-Spieler zu verschenken, dann dürfte weitaus relevanter geblogged werden.
der koradi tut gut daran, das verstaubte haus mit neuen kraeften von aussen richtig durchzuputzen!!!
Warum sollte ein erfolgreicher und selbständiger erwerbender Anwalt keinen Aston Martin fahren dürfen? Die Reisli, welche Gross- und Privatbanken veranstalten…
Die Aargauer sind da lediglich repräsentativ für so manche Mittelstandkantonalbanken. Lokalpolitiker und -journalisten lassen sich einlullen mit tollen Kennzahlen und…