I recently read the published version of an interview given by Doug Casey, author of a book titled „Surviving FedCoin“. In that interview, he makes a number of rather harrowing predictions regarding the US – and therefore ultimately worldwide – financial and/or currency system.
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I have not read his book. But his idea that the Fed might create a blockchain-based currency named FedCoin as a parallel or replacement currency to the current USD struck me, not necessarily as a realistic scenario, but as an undeniable – though crazy – possibility. And then I remembered vaguely that decades ago there did indeed exist a currency named Petrodollars, which we might consider in this new context a kind of „restricted“ – or parallel – USD.
That set me off thinking (or, if you will, speculating). In a world that seems to turn crazier by the day, what might president-elect Donald Trump do not only to significantly lighten the debt burden of the US government but – at the same time – to effect a tremendous increase in demand for export goods and services ex the USA. Both part and parcel of his program of making America great again.
This is what he might do: Offer all non-US citizens, corporations, institutions, governments holding US Treasuries 2 (two) options, namely (1) Sell their treasuries back to the US Treasury/Fed at 10, 20 or maybe 30 percent of face value, against unrestricted (normal) USD, or (2) Sell these at 100 percent of face value, against „US Exportdollars“, valid only for buying US goods and services (but not corporations, real estate or farmland) originating from the USA.
Treasurybonds not offered for re-sale to the US government within a specific – short – period of time would become null and void. Not surprisingly, the exchange rate of the US Exportdollar would drop significantly, thus cheapening US exports.
Certainly, there would be pandemonium. And, of course, such a re-purchase offer would have to be extremely narrowly formulated to prevent abuse (or smartassing) by current holders, in the eyes of the US government.
But I see little that the rest of the world could do but make the best out of it, i.e. start buying US goods and services originating from the USA, to avoid partial or complete loss of value on all of its US treasury bond holdings. And – in the process – relieve the US of a huge amount of debt.
What about that? Would it be technically possible for the USA to launch such an Exportdollar? Would any national government or international institution be in a position to prevent the US government from doing so?
If YES and NO is your answer, would there be significant and longterm negative consequences for the USA that counter- or outweight the positive ones mentioned earlier in this paper?
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Die beliebtesten Kommentare
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Henry C. K. Liu schrieb:
„World trade is now a game in which the US produces fiat dollars and the rest of the world produces goods and services that fiat dollars can buy. The world’s interlinked economies no longer trade to capture Ricardian comparative advantage; they compete in exports to capture needed dollars to service dollar-denominated foreign debts and to accumulate dollar reserves to stabilize the value of their currencies in world currency markets. To prevent speculative and manipulative attacks on their currencies, central banks of all governments must acquire and hold dollar reserves in amounts that can withstand market pressure on their currencies in circulation. The higher the market pressure to devalue a particular currency, the more dollar reserves its central bank must hold. “Ferdinand Lips hat den USD in diesem Zusammenhang „ein Tributsystem für die übrige Welt“ bezeichnet. Und General De Gaulle sprach von einem exorbitanten Privileg der USA-
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Das eine Hyperinflation oder Währungsreform kommen muss ist klar.
Die im Artikel genannte Lösung ist eine Möglichkeit – für die VSA.
Es wäre nicht das erste mal, dass die VSA die restliche Welt damit bestielt…
Als Weltterrorist kann man sich dies auch erlauben.
In den nächsten Jahren werden wir eine Nationalisierung sehen und Entscheide wie diese werden dies noch verstärken.
Danach kommt dann global dictatorship durch die „UN“.
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Der neue Chef des Tresors Mnuchin ist Spezialist für Restrukturierungen (in der Finanzkrise 2007/8 hat er die Hypobank „IndyMac „restrukturiert). Wir können deshalb innovative Lösung im Management des enormen amerikanischen Schuldenberges erwarten. Ein gesplitteter Devisenmarkt wäre dabei nicht zentral in der Problemlösung. Ein Moratorium der durch die FED gehaltenen Treasury-Bonds wäre viel innovativer und auch einschneidender. Ich wette das EZB und Bank of Japan dem Beispiel sofort folgen würden.
Ein Aufschrei, derjenigen die noch an einen freien Markt glauben, würde als Nebeneffekt in Kauf genommen.-
Hier eine gute Darstellung, wie es zu den aktuellen Problemen in Amerika (politisch & finanziell) gekommen ist (klick).
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@King Claudius: Danke für die hervorragende angehefte Analyse der soziologische Evolution des Wahlpublikums in den USA. Lesenswert.
Wenn man dieser Analyse noch die exponential wachsende Verschuldung der USA hinzufüget, kommt man in der Tat zu einer Situation, die derjenigen der Weimarer Republik unter dem Joch der Versailles-Verträge gleicht.
Ich unterstelle dabei keinenfalls eine Nähe Trumps zu den Ideen der NSDAP, nicht desto weniger sind in einer derartigen Situation radikale Lösungen gefragt. Die im Ausgangsartikel erwähnte Splitung des Devisenmarktes ist ein kleiner Schritt in diese Richtung. Der damalige Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht hat das Massnahmenpaket ausgeweitet und der ernannte Secretary of Treasury Mnuchin zeigt schon in seinen ersten Vorschlägen (er spricht von einem 100 Jahr-Treasurybond) seine Bereitschaft zu ungetesteten Lösungen. In Anbetracht ähnlicher Situationen in Europa und Japan, würde ich deshalb ein koordiniertes Schuldenmoratorium auf längere Frist nicht ausschliessen.
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Sperrwährungen gab es immer wieder. Daran, dass diese „Tolle Idee“ immer wieder abgeschaft wurde sieht man wie erfolgreich sie waren.
Abgesehen davon: Ein solches Spiel kann man genau ein mal machen, danach ist der Ruf als Schuldner auf lange Zeit ruiniert und die Zinsätze entsprechend hoch.
Und Last but not Least würde dadurch eine Spielwiese für Arbitrageure entstehen.
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„.. danach ist der Ruf als Schuldner auf lange Zeit ruiniert …“
wenn jemand gross und mächtig genug ist muss ihn der eigene (positive) Ruf nicht kümmern. Im Gegenteil, etwas Furcht stärkt den Respekt der Gegenseite.
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Über den Inhalt mit solchen Spekulationen kann man geteilter Meinung sein. Wenn aber schon englisch (ist m.W. immer noch ein Schweizer Forum), dann bitte doch grammatikalisch leserlich.
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Print US-Dollar bills with time delay disappearing color!!!
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Das würde den Chinesen gar nicht gefallen.
Die würden sich was anderes aber genau so
geniales einfallen lassen… -
Der Umstand, daß der US – Dollar Weltleitwährung ist, sollte Begünstigung genug sein.
Auch angesichts von inzwischen US$ 20 Bio. US – Staatsverschuldung (108% / BIP), wovon im aktuellen Konjunkturzyklus zur Markt- und Preisverzerrung US$ 5 Bio. (oder den Betrag der US – Staatsverschuldung des Jahres 2000) durch das FED aufgekauft wurde.
Die genannten Ideen u. a. des „US – Exportdollars“ erinnern stark an ähnlich verrückte Gedankenspiele wie die des „Helikoptergeldes“.
An der japanischen Kapitalmarktgeschichte der letzten 25 Jahre kann man studieren, daß alle Arten von Institutionen unternommene Manipulationen des Geldwesens zur Wirtschaftsförderung nur kurze Strohfeuer auslösen, deren Effekt rasch verpufft und sich an der grundsätzlichen wirtschaftlichen Lage eines Landes nichts bessert.
Der Umstand, daß der US - Dollar Weltleitwährung ist, sollte Begünstigung genug sein. Auch angesichts von inzwischen US$ 20 Bio.…
Das würde den Chinesen gar nicht gefallen. Die würden sich was anderes aber genau so geniales einfallen lassen...
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