Die Grossbank präsentiert am Mittwoch in London an ihrem Investorentag, wo sie steht und was sie als Nächstes plant. Die Zeitung Schweiz am Sonntag prognostiziert 1’000 bis 1’300 Stellenstreichungen allein für die Schweizer Einheit mit ihren 13’000 Mitarbeitern. Bei global 48’000 Angestellten könnten es insgesamt entsprechend mehr sein.
Deshalb die Wette: Wird die CS am Mittwoch eine nächste Jobrunde mit mindestens 3’000 weltweit abzubauenden Stellen bekanntgeben?
Die Antwort bleibt die CS vorerst schuldig. Sie spricht von zusätzlichen Kosteneinsparungen von einer Milliarde Franken. Was das bezogen auf die Jobs heisst, wollte CS-Chef Thiam explizit nicht sagen.
Zur Wette (linke Spalte)
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Kommentare
Die beliebtesten Kommentare
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hehe
hat man bei diesem Spiel den Insiderhandel beachtet?Kommentar melden -
Hart an der Grenze des guten Geschmacks auf einen möglichen Stellenabbau von 3000 Menschen zu wetten, Herr Hässig. Dahinter stehen Schicksale, Familien und Existenzen.
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Geschmacklos ist nicht die wette.
Sondern das management welches die grossen boni einsteckt und solche entlassungen durch misswirtschaft uberhaupt ermoglicht.
Sie haben nichts verstanden.
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Kann man wohl sagen, denn Überbringer der Hiobsbotschaft als geschmacklos zu bezeichnen und nicht die Verursacher scheint mir die Höhe zu sein. Dieser Trick funktioniert schon seit über 2000 Jahren.
Ist bei der Zurich Insurance genau so, Wahnwitzige Dividende, wahnwitzige Gewinnausschüttung (Sonderdividende, Dividendenerhöhung, etc.), dafür Entlassungen ohne Ende und erneut Lohnerhöhung = Null (auch für 2017). Mir scheint überall das Selbe zu sein wo Angelsächsische Firmenkultur herrscht. Abzockerei bis zum geht nicht mehr oben, Entlassungen die schon lange keine Geldeinsparungen mehr bringen, dafür reichlich Bonus in der Teppichetage und Nullrunden unten. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit = Fehlanzeige (nicht nach Frauen und Männer getrennt). CS, UBS, Zurich Insurance, ich denke sind doch alles amerikanische Firmen mit Schweizer Namen.
In der letzten Entlassungswelle bei uns, September 2016 (die nächste steht eh vor der Tür) hat man uns erzählt, „geht respektvoll mit den Entlassenen um“. Was kann man über so viel unfreiwilligen Hohn und Spott noch sagen?
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You may kill the messenger, but you can’t kill the message. They killed the prophets, they killed the Lord, they killed the apostles, and if we preach the truth today they will attempt to silence us by one means or another.
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Was sie wohl nicht verstanden haben ist, dass eher nicht die Einstreicher von grossen Boni entlassen werden, sondern die einfachen Mitarbeiter. Die Höhe dieser Boni ist zumeist bescheiden.
Die Rolle des Überbringers der Botschaft ist ja nicht verwerflich, das nennt sich Journalismus. Daraus ein Wettspiel zu machen ist zumindest aber fragwürdig. Wenigstens ein paar niedere Instinkte wie Neid, Missgunst und Schadenfreude scheint Herr Hässig bei einigen Kommentarschreibern erfolgreich geweckt zu haben. Ich wünsche Ihnen zu Weihnachten, dass sie nie von einer Entlassung betroffen sein werden. Und den entlassenen alles Gute und viel Erfolg bei der Jobsuche.Kommentar melden
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Hart an der Grenze des guten Geschmacks auf einen möglichen Stellenabbau von 3000 Menschen zu wetten, Herr Hässig. Dahinter stehen…
hehe hat man bei diesem Spiel den Insiderhandel beachtet?
Geschmacklos ist nicht die wette. Sondern das management welches die grossen boni einsteckt und solche entlassungen durch misswirtschaft uberhaupt ermoglicht.…