Tidjane Thiam ist der Chef. Für ihn gibt es nur einen, der befiehlt: Er. Das war so bei seiner Ex-Arbeitgeberin, der englischen Versicherung Prudential.
Und das ist so bei der Credit Suisse, Thiams heutigem Unternehmen. Die französisch geprägte Elitehaltung von „L’état c’est moi“ führt zum Zusammenstoss mit helvetischen Werten.
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Diese bestehen trotz allem weiterhin auch in der CS. Nicht so stark in der ganzen Gruppe, die durch angelsächsische Bonuskultur sich auszeichnet.
Dafür in der neuen Tochter CS Schweiz, jener Einheit, die für das Herkunftsland des Bankenriesen, dessen Kunden und die rund 17’000 hiesigen Mitarbeiter im Zentrum steht.
Wenn sich Thiams Anspruch des absoluten Gehorsams auf dessen eigenen Zuständigkeitsbereich beschränken würde, so wäre dies anstrengend für die Kollegen und Mitarbeiter.
Aber noch kein Grund für eine Krise.
Diese entsteht erst, wenn Thiams Machtanspruch steigt. Dann, wenn er auch im Verwaltungsrat der Herrscher sein will.
Das scheint nun so zu sein. Aus CS-Kreisen ist zu vernehmen, dass Thiam immer stärker darauf pocht, allein über alles entscheiden zu können.
Auch über Strategie und Ausrichtung der Gruppe, Themen, die in der Schweiz im Unterschied zum Ausland in den Verwaltungsrat gehören.
In England und in Frankreich, wo Thiam sozialisiert worden ist, sieht das anders aus.
Da gibt es einen PDG (Président-directeur général) und einen übermächtigen Chief Executive Officer, der den Chairman zum Administratoren degradiert.
In der CS hingegen gibt es Urs Rohner. Er sieht sich als Kapitän, als ultimativer Entscheider über die grossen Fragen des Bankenkonzerns.
Die Gewaltenteilung ist vom Gesetzgeber gewollt. Sie wird immer mal wieder geritzt und überstrapaziert.
Marcel Ospel führte das „Chairman’s Office“ in der UBS ein. Mit zwei engsten Weggefährten bestimmte Ospel in den Nullerjahren weitgehend auch den operativen Kurs der Bank.
Wohin, ist rückblickend klar: direkt ins Eismeer.
Bei Rohner sieht die Lage weniger schockierend aus. Erstens hält der Ex-Wirtschaftsanwalt operativ sich zurück.
Zweitens hat die CS kein Nahtod-Erlebnis gehabt wie die UBS. Es ist mehr der Fall des Frosches im heissen Wasser. Irgendwann ist es für eine Umkehr zu spät.
Nun hört man, dass Thiam Rohner entmachten will. Wie genau, ist unklar. Rohner betonte jüngst in Interviews, dass er und Thiam ein Herz und eine Seele wären.
Doch der Aktienkurs der CS sorgt für Stress ganz oben. Seit der Ankündigung der zweiten Kapitalerhöhung innert anderthalb Jahren sinkt der CS-Kurs fast täglich.
Insgesamt seit dem 26. April, dem Tag der Ankündigung der 4-Milliarden-Übung, um 15 Prozent, während die Börse im gleichen Zeitraum um 2 Prozent zugelegt hat.
Wenn man den Dividendeneffekt herausrechnet, bleibt immer noch ein Minus von 9 Prozent. Die UBS steht leicht besser da.
Wenn das so weitergeht, dann taucht die Frage im Verwaltungsrat und bei CEO Thiam auf: Wer ist schuld am steten Niedergang der CS?
Für Thiam ist die Antwort klar: Ich nicht.
Für Rohner, so wie man ihn kennt, ebenfalls. Er hat seine Weste.
Entscheidend im Machtkampf ganz oben, wenn es ihn tatsächlich gibt, wird somit die Stimmung im VR.
Dort ist die Lage nicht eindeutig. Dass die Kataris in der aktuellen Kapitalbeschaffung mitgezogen haben, könnte Rohners Position stärken.
Umgekehrt ist mit Rohner kein Neuanfang zu machen.
Über dem Paradeplatz könnte sich ein Sommergewitter entladen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lufthansa streicht mehr Führungsjobs
Bis zu 19 Prozent der Führungspositionen sollen bei der Lufthansa wegfallen. Das ist mehr, als bisher geplant. Gleichzeitig läuft das Geschäft besser als erwartet.http://www.handelszeitung.ch/management/lufthansa-streicht-mehr-fuehrungsjobs-1417712
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Die WHO hat ihre FIFA Kontakte bemüht. Alle CS Mitarbeiter unter Direktoren Level sind aufgefordert, auf den diesjährigen Bonus zu verzichten und stattdessen am CAPFOK Projekt (Care Pakete für Katar) teilzunehmen. Nur so könne diesem vermeintlichen Schurkenstaat geholfen werden.
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Ich denke es wäre an der Zeit, dass die CS ihre Geschäftsverbindungen zu Katar überdenkt. Ägypten, Saudi-Arabien, Bahrain und die Vereinigen Arabischen Emirate haben laut Medienberichten ihre diplomatischen Beziehungen zu diesem Staat abgebrochen, angeblich wegen der in US Medien kolportierten Beteiligung an der Terrorfinanzierung. Und was macht die CS? Sie überweist Millionen (relatum referro ) an Schweizer Franken wegen der Cocobonds Zinszahlungen an die Qatar Holding LLC. Eine sehr unglückselige Verbindung, vor allem wenn man sieht, wie die Abstimmungsergebnisse bei der Generalversammlung ausschauen.
Aufsichtsratsvorsitzenden dieser Holding ist laut Berichten ein Mitglied der Herrscherfamilie.Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, prinzipiell kann man sich ja immer täuschen. Oder gibt es zu diesem Thema mal wieder Alternative Fakten?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Qatar_and_state-sponsored_terrorism
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Das Thema für morgen: Qatar und die CS…
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Wirklich toll gemacht liebe Credit Suisse, die 4 Milliarden zusätzliches Kapital werden wohl im Frühjahr 2018 an die Mitarbeiter und ans Management als Bonus ausbezahlt. Die Grossbanken sollte man als Kunde einfach nur meiden.
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Zwei Top-Manager in einem Top-Laden, wirklich.
Wenn man sich die Ausgeschiedenen, Entlassenen und Wegrationalisierten der Banken ansieht und erkennt, wie alt diese aktuell aussehen, weiss man auch, wieso es Man-Ager heisst…!
Dafür Millionen zu kassieren ist doch clever, alles mit dem Segen unserer PK-Vermögen, dank komplett unabhängiger PK-Verwalter. -
Dieser TT geht mir habitusmässig und wie er spricht dermassen auf die Nerven! Unverständlicher Personalentscheid. Das war wohl Rohners grösster Fehler, aber er dachte wohl, TT würde man weniger angreiffen, da Kritiker sonst sofort mit der Rassismus-Keule erschlagen werden. – TTs Schonzeit ist allerdings nun wirklich vorbei.
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CS should sell all business units and retain just brand. It is the only value it has. For brand leasing they would had received billions in royalties.
No risk, just income. -
Naja, die wichtigen Dinge passieren ausserhalb des Pausenplatzes. Wenn nun der Rädelsführer die Macht ergreift ist nur noch die Frage: Weiss er es und was um ihn passiert? Das zu verurteilen ist schwierig, da ich die CS in der letzten Zeit als sehr eigenbeschäftigte Bude erlebe. Ich würde gerne sehen, dass die CS, also Thiam – falls er denn die Zügel haben will – den Blick nach aussen nicht verliert.
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Bald wird die Luft, mit der TT aufgeblasen wurde, entweichen. Es wird ihn sprichwörtlich „verblasen“.
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Thiam und Rohner, beide müssen dringend weg, aber auch dann ist so viel Geschirr zerschlagen dass die CS wohl kaum mehr aus dem Schlamassel herauskommt und übernommen werden wird. Solange die Aktie noch über 10.- notiert passiert wohl noch nichts, zu teuer, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
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Zum Beispiel von den Indern. Oder auch von Chinesen. Wäre beides eine Superironie!
– Ranjid macht dann „Manager Tikka Masala“.
– Statt in Polen können Arbeitszeugnisse auch in Indien auf Deutsch erstellt werden. Standardsätze zusammenklicken kann jeder. Sonst gibt es Germanisten.
– Die Inder haben auch Bankensoftware.
– Nur die von der FINMA geforderten Daten werden noch hier gehalten. Backup könnte trotzdem nach Indien gehen.Ich werde den Indern beim Abwracken helfen.
Die Gerichte werden wieder alle Verantwortlichen freisprechen, so wie damals bei der SwissAir.
Covfefe!
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Ein Journalist sollte mindestens sein Handwerk beherrschen. Und das ist in diesem Fall die deutsche Sprache. Die kennt Regeln für die Stellung der Reflexivpronomen in einem Satz und auch den Konjunktiv I in der indirekten Rede. Beispiele gefällig? „… die durch angelsächsische Bonuskultur sich auszeichnet.“ Oder: „Rohner betonte …, dass er und Thiam ein Herz und eine Seele wären.“
Das sind Basics. Die sollte man nicht nur als Journi beherrschen. Und schon gar nicht sollte man in einem Textlein wie dem vorliegenden, den selben Fehler zwei mal machen.
Lieber Herr Hässig, besorgen Sie sich „Deutsch für Du“, mich hat es auch gehilft.
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Aber den Inhalt des Artikels haben sie schon verstanden…?
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Denke der Lukas macht hier besseren Journalismus als Sie das für irgendein von den Banken gekauftes Mistblatt in perfekten Deutsch und korrekt gesetzten Reflexivpronomen machen. Der Neid tropft ja aus jedem Buchstaben. Noch ein Tip: Versuchen Sie es nicht mit Witz wie im letzten Satz. Besserwisser wie Sie sind gut beim Konjunktiv etc aber Humor, Witz oder Schlagfertigkeit gehören nicht zu Ihren Stärken.
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… war da Inhalt?
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Haben Sie auch inhaltlich was beizutragen? Oder sind Sie ein PR Büttel, der von dem „hervorragenden“ Zustand der CS ablenken will?
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der eine ist komplett fachfremd, der andere fachfremd und beratungsresistent. Gemeinsam ist ihnen jedoch mit ihrem Vorgänger der Focus auf den Eigennutz, also ob ein Mann der genügend Geld auf dem Konto hat, nicht einfach mal das richtige und angemessene für die Allgemeinheit tun könnte.
Das traurige Ergebnis dieser unglückseligen Konstellation kann man jeden Tag seit Jahren besichtigen. -
Lieber Herr Hässig
Den Inhalt Ihrer Artikel zu beuteilen, überlasse ich anderen. Was mir missfällt, ist Ihr liederlicher Umgang mit der deutschen Sprache.
Beispiele finden sich zuhauf:
„Für ihn gibt es nur einen, der befiehlt: Er.“ Falsch. Es muss heissen „ihn“, Akkusativ.
„Die französisch geprägte Elitehaltung von „L’état c’est moi“ führt zum Zusammenstoss mit helvetischen Werten.“ Lausige Metapher. Was soll da ‚zusammenstossen‘? Besser wäre ’steht im Widerspruch‘ o.ä.
„Nicht so stark in der ganzen Gruppe, die durch angelsächsische Bonuskultur sich auszeichnet.“ Satzfragment. Zudem: ‚die durch…. sich auszeichnet.‘ Falsch. Richtig wäre
‚…die sich durch … auszeichnet.‘Schachtelsätze, dass es einem grausen muss: „Dafür in der neuen Tochter CS Schweiz, jener Einheit, die für das Herkunftsland des Bankenriesen, dessen Kunden und die rund 17’000 hiesigen Mitarbeiter im Zentrum steht.“ Echt jetzt?
„Wenn sich Thiams Anspruch des absoluten Gehorsams auf dessen eigenen Zuständigkeitsbereich beschränken würde, so wäre dies anstrengend für die Kollegen und Mitarbeiter.“ Gleich 2 Fehler: ein Anspruch besteht auf etwas. Ihr Genetiv ‚Anspruch des absoluten Gehorsams‘ ist falsch. Dann das ‚dessen‘; das muss heissen ’seinen‘. Wenn es Ihnen einfach darum geht geschwollen daherzureden, machen Sie das bitte im persönlichen Kreis, nicht auf Ihrem öffentlichen Blog. Wer unnötig kompliziert formuliert, ist noch ganz anderer Verbrechen fähig.
Sie haben eine merkwürdige Art Absätze zu setzen. Ein Absatz gehört sich am Ende eines Gedankens. Lesen Sie Ihr eigenes Geschreibsel nochmals durch und gehen Sie in sich… Ich vermute, Sie machen das, um den doch eher dünnen Inhalt Ihres Artikels zumindest optisch zu vergrössern, Sie Schelm.
Und mit dem Akkusative stehen Sie eh auf Kriegsfuss. „Er sieht sich als Kapitän, als ultimativer Entscheider über die grossen Fragen des Bankenkonzerns.“ Das muss natürlich heissen „…ultimativen Entscheider…“. Mein Deutschlehrer hätte an dieser Stelle gefragt: „Kannst Du der Akkusativ immer noch nicht?“.
„Erstens hält der Ex-Wirtschaftsanwalt operativ sich zurück.“ Glauben Sie wirklich, das sei poetisch, wenn Sie das ’sich‘ ans Ende stellen?
„Insgesamt seit dem 26. April, dem Tag der Ankündigung der 4-Milliarden-Übung, um 15 Prozent, während die Börse im gleichen Zeitraum um 2 Prozent zugelegt hat.“ Herr Hässig, das können Sie doch wirklich besser – hoffe ich zumindest. Wie wäre es mit „Insgesamt um 15% seit der Ankündigung der 4-Milliarden-Übung am 26. April. Die Börse hat im gleichen Zeitraum aum 15% zugelegt.“ Lassen Sie uns jetzt nicht streiten über ’selbe‘ und ‚gleiche‘. http://www.selbe-gleiche.de/. Das verstehen wir Schweizer nicht.
Und im Rest Ihres Artikels besteht nun wirklich jeder Paragraph aus einem Satz. Das ist in einer Aphorismensammlung so üblich. Aber bei Insideparadeplatz von Aphorismen zu sprechen ist nun doch ziemlich daneben.
Wenn Sie als Schurni ernst genommen werden wollen, sollten Sie sich zügig ein besseres Deutsch zulegen. Oder sich einen Lektor leisten. Ich stehe gerne zur Verfügung.
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@CS Sprachpolizei
Ach was für ein Krämer und Kleingeist..
(Kopfschütteln) -
„..Wenn Sie als Schurni ernst genommen werden wollen..“
Fangen Sie erst mal bei sich selbst an!
Was für eine Krämerseele.. -
ich liebe leute, die noch auf gutes deutsch achten. es scheint immer weniger von denen zu geben, leider. danke, cs sprachpolizei.
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It’s about the content, stupid!
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@CS Sprachpolizei
Ausgezeichnet! Für die, die des Deutschen mächtig sind, bedarf es keiner Anstrengung einen Text korrekt zu verfassen. Ihre armseligen Kritiker weiter unten sollten besser mal bei der Migros Clubschule vorbeischauen, als nur den Kopf über richtiges Deutsch zu schütteln.
Jedoch: Sie meinten wohl Korrektor?!
Ein Lektor kümmert sich nämlich mehr um den Inhalt, wenn’s denn hier einen gäbe.
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Mir kommt es primär auf die Botschaft an, die LH sehr gut und gekonnt zu vermitteln weiss. Gemessen an den allergröbsten Unzulänglichkeiten von Rohner und Thiam sind gelegentliche, kleinste sprachliche Unschönheiten von LH völlig vernachlässigbar!
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@Walti
Natürlich ist der Inhalt wichtig, denn deswegen schreibt man ja. Das heisst aber noch lange nicht, dass man einen Text dermassen hinschlunzen muss. Wahre Könner zeichnet eben aus, dass sie Inhalt bieten und über einen gepflegten Schreibstil verfügen. -
Lassen Sie mich raten: Finanzportal mit sinkenden Nutzerzahlen? Dahinserbelndes Printmedium?
Es ist ausgesprochen unfein, den Frust über das eigenen schlechten Geschäftsgang an der vermeintlichen Konkurrenz auszulassen. Dabei ist Haessig gar keine Konkurrenz. Es hindert Sie doch niemand daran, richtigen Journalismus zu betreiben. Und dieser ist nun mal angriffig und aggressiv anstatt unterwürfig und beschreibend.
Negativbeispiel: Diese Woche hat Finews einen wahren Primeur gebracht: Die Filialleitung bei der BEKB von Köniz (wusste nicht mal, dass es in Bern ein Kaff mit einem solchen Namen gibt…) hat gewechselt. Wundert es, dass dies kein Schwein interessiert – ausser vielleichtdie engsten Angehörigen des alten und neuen Filialleiters?
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Wenn Thiam sagt es gibt nur einer der befiehlt, das bin ich……und sagt, die anderen sind Schuld an der miesen Performance der CS (sprich Aktienkurs), dann reimt sich dies ja wunderbar mit seinen erhöhten Honoraranforderungen welche er leider vor der GV noch leicht zurücknehmen musste.
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Die Wertvernichtung für die Aktionäre seit dem Finanzsektor ist fast beispiellos im Vergleich zu den weltgrößten Banken. Die Credit Suisse hatte eine Milliarde Aktien im Umstand, als Rohner als Vorsitzender übernahm und nun die insgesamt ausstehenden Aktien über zwei Milliarden sind – was unter seiner Führung bedeutet, dass der gesamte Wert der Bank ersetzt wurde. An dieser Stelle kann nur der Vorstand beschuldigt werden und sie können nur als kompliziert angesehen werden.
CS wird bald Geld suchen und die Quatari’s wird es für ihren persönlichen Gebrauch kaufen.-
Was Sie schreiben versteht – Entschuldigung – keine Sau. Legen Sie sich ein besseres Deutsch zu oder schweigen Sie.
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Die CS ist wie ein New Economy-Unternehmen. Von den Aktienverlusten, aber nicht von den technischen Innovationen.
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Das wird sicher keine Topstory…..
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VRP Rohner ist einfach unfähig, wie die Aktienperformance während seiner Zeit (- 60%!) klar und deutlich aufzeigt, ein Desaster sondergleichen! Sobald er als Sesselkleber und Kostenfaktor eliminiert und durch eine fähigere Person ersetzt wird, wird der Aktienkurs sofort mind. 10% zulegen, davon bin ich überzeugt, weil er stark vom „Rohner Malus“ betroffen ist! CEO Thiam hat eine weitere, letzte Chance nach der Kapitalerhöhung verdient, obwohl seine erste Analyse nach seinem Stellenantritt fatal war, indem er seine zu positiven Einschätzungen / Ziele schon nach kurzer Zeit massivst korrigieren musste.
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Es macht den Anschein, dass auch die aktuelle Kapitalerhöhung für Investoren zum Fiasko wird. Der Hürdenläufer zusammen mit dem Sonnenkönig kriegen die Sache einfach nicht gebacken. Wie lange müssen wir uns dieses Trauerspiel noch ansehen?
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Am schönsten wäre es wenn beide dieser kaum fähigen und arroganten rausgespühlt würden.
Herrliche Posse!-
Ihr Deutsch ist mangelhaft. Dass Sie auf Kommas verzichten, mag noch ok sein, ebenso Ihre Missachtung der Gross- und Kleinschreibung. Aber ’spülen‘ schreibt sich definitiv ohne ‚h‘. Immerhin kennen Sie das Wort ‚Posse‘. Das ist doch ein Anfang!
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@Banker i.D.
schauen Sie meine Likes und Ihre Likes an.Zudem tragen Sie nichts zum Thema bei.
Sie sollten als Lektor zu einer unserer linken Mainstream-Zeitung
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@Banker a.D.
Dass Tausende von Fliegen einen Kuhfladen gut finden, macht die Kacke aber nicht besser …
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Der Muni dee mit seinem Arbeitgeber nicht zufrieden ist, soll sich einen anderen Sponsor suchen. Jeder in der MA aus der EU bringt mehr Produktivität und vernünftige Gehaltsvorstellungen (<40%) als dieser trauriger an MA.
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Da sind wir doch einmal gespannt. Die Muppet-Show ist eröffnet! – Vielleicht sehen wir ja eine Episode von „.. im Weltall“?,…wohin eigentlich beide gebeamt gehören.
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass sich Unternehmer als CS-Kunden für Werbung einspannen lassen, denn mit echtem Unternehmertum hat die masslose Abzockerkultur von Hürden Ursli keine Gemeinsamkeiten. Insofern ist es richtig, dass Thiam die Weisse Weste loswerden will. Ob er dann glaubwürdiger auftreten wird, ist eine andere Frage.
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….Weisse Weste loswerden…. Der Tages- Gehirnwurm….
Sehr schön, wie es dem ex CS geglückt ist, den Knaben zu umschreiben…. -
@ex CS: …da treffen quais „Weisse Weste“ und „Empty Suit“ aufeinander…
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Weder von Rohner noch von Thiam halte ich etwas und vom Verwaltungsrat erst recht nix. Aber, wenn die obige Geschichte stimmt, also Thiam vs. Rohner, so wäre das schon der Hammer. Hat nicht der Rohner den Thiam geholt ? Oder bildlich formuliert, wählen eigentlich „die dümmsten Kälber ihren Metzger immer noch selbst“ (frei nach Brecht) ?
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Eigentlich egal, ob Thiam dem Rohner den Ast absägt oder umgekehrt. Noch besser wäre, wenn sich beide gleichzeitig den Ast absägen. Hauptsache, es geschieht rasch!
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Darf man das hier schreiben?: Ich denke, dass Rohner zwar ein Problem ist, dass aber Thiam noch eine potenzielle Steigerung darstellt. Schlicht der falsche Mann am falschen (Parade-)Platz. – Da macht man Milliardenverluste pro Jahr, will aber das risikolose „Bedingungslose Spitzeneinkommen“ dennoch kassieren und versucht dann solches Tun noch mit fadenscheinigem BS zu rechtfertigen. Give me a break! Die Herren sollen endlich als echte Unternehmer handeln und denken….und gegebenenfalls mitleiden, oder sonst schlicht auf Super-Unternehmerlöhne verzichten und sich fortan nur noch „Gelegenheits-Abzocker in Topposition“ nennen (ich habe das Wort „Führungsposition“ ebenfalls hier vermieden, da die Herren keine ernstzunehmenden „Führungspersönlichkeiten“ sind.) Sogar der in der Praxis meist leere Anzüge beschreibende Begriff „Manager“ ist als Bezeichnung noch zu schade für die Figuren an der CS-Spitze.
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2 Könige in einem „Haus“ war und ist immer tödlich. Bänkler Rohner will einfach nicht wa(h)haben bzw. Einsicht zeigen, dass seine Zeit schon vor Jahren!! abgelaufen ist. Ihn braucht man im Grunde genommen garnicht innerhalb der CS. Was macht der den ganzen Tag, fragen sich immer mehr Leute…..
Daher ist es völlig nachvollziehbar, dass Thiam auf die alleinige Führerschaft drängt und erst, wenn er sie hat, kann man ihn dann messen!
Und das Thiam anführt, „es sind Andere Schuld“, so hat er absolut Recht weil, es sind noch immer die sagenhaften Altlasten die der CS noch jahrelang zusetzen werden um die er sich zu kümmern hat.
Letztlich, wenn man mit 4 Mrd. das AK anhebt, ist der Rückgang des Basiswertes vorprogramiert.Die Kataris sind nicht dumm denn, die sitzen schon lange auf einem viel höheren CS Aktiendurchschnittspreis und, rechnen können die Kataris um Ecken besser wie viele Bänkler!
Das Gesellenstück von Rohner ist, die CS zu einer rel. wertlosen Hülse verkommen zu lassen.
Ganz üble Geschichte die noch viel Zünfstoff bieten wird….
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Rohner ist kein Banker, sondern Jurist
Thiam ist ein Versicherungsheini
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Geht da zuerst die CS-Zensurabteilung über die Kommentare? – Deshalb noch alle (sicher zahlreichen) Kommentare bis 09:13 ausstehend?
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Gähn….
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Hoffentlich kommt das „Sommergewitter“ sehr rasch und fegt die beiden Protagonisten mit einer Windhose davon. Für die Mitarbeiter/innen sieht die Zukunft wahrlich nicht rosig aus.
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Wenn der Thiam die Weisse Weste absägen würde, hätte er endlich einen Leistungsausweis, auf den er stolz sein könnte.
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PEPs können nur unter erschwerten Bedingungen oder gar nicht eine Beziehung bei der CS eröffnen. Dass Thiam mit seinem Versicherungshintergrund und offensichtlichen Interesse für internationale Institutionen trotzdem einen Job bei dieser popeligen CH Bank mit beschleunigtem Abwärtstrend antrat, lässt aufhorchen. Wieso ist ein erfolgreicher, internationaler Manager bereit, seinen fantastischen CV so aktiv zu belasten? Selbst eine blinde Nuss könnte sehen, dass die CS ein kaum lösbarer Fall war und ist. Geschaffen hat er in den letzten zwei Jahren wenig, dafür wirde er als Weltmeister im Fingerpointen eingehen.
So sad!-
PEPs können nur unter erschwerten Bedingungen oder gar nicht eine Beziehung bei der CS eröffnen, da muss ich aber brüllen. Seit die CS eine Weissgeldstrategie kommuniziert hat sind weitere PEPs dazugekommen! China, Malaysia, Brasilien, Indonesien, die bekannten, Dunkelziffer betsteht! Weder Rohner noch Thiam haben wirklich Lust die Weissgeldstrategie umzusetzen. Da gilt nach wie vor Business-as-usual! Die FIMA schaut da weiterhin tatenlos zu! Die CS ist ein Wrack das nur über Wasser gehalten werden kann weil die MA in den Maschinenräumen kräftig Wasser über Bord schüttelt. Reorganisation, Entlassungen, Outsourcing am Laufmeter
und keine Erfolgsstory. peinlich für TT und UR: Aktie heute 13.02: CHF 13.57.
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Soweit ich weiss ist die neue Tochter abgetrieben worden.
Panik wegen sinkendem Aktienkurs haben die dort oben höchstens wegen ihren Aktienpaketen und Durchwurstelprivilegien.
Die CS-Führung steht völlig quer zu allem was eine sinnvolle Managementtheorie hergibt. Von daher ist ein sinkender Aktienkurs noch das beste, was passieren kann: Die Aktionäre wachen aus dem Tiefschlaf auf (unwahrscheinlich), oder eine feindliche Übernahme beendet diese Misere. Oder es wird gleich der Stecker gezogen. Die Kunden und die meisten Angestellten wechseln zur Konkurrenz.
Die Oberironie wäre, wenn die CS von Indern übernommen würde! Von einem Gigaunternehmen wie Tata, welches aktuell eine Kompanie im der CS hält.
Karolina Goswami erklärt euch den zweitletzten Punkt auf Youtube.
Was soll man bloss von einer Firma halten, welche 12’000 Leute in 2 Jahren entlässt, und auf Boni besteht, statt Verluste zu vermeiden, und US-Bussen auszuhalten?
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Wer hat 12’000 Leute entlassen? Welche Kunden wechseln? Schau Dir mal a) die Mitarbeiterzahlen und b) den Neugeldzufluss der letzten Jahre an, bevor Du solchen Müll rauslässt -ist ja fast so schlimm wie Luki selber.
Und Andreas Häner: die einzige Zensur, welche hier drüber geht ist die von IP selber. Rassistische und ehrverletzede Aussagen werden aber meist unverändert stehen gelassen.
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@ Was Nichtmitgekriegt
Hast wohl nicht mitgekriegt, dass 12’000 Personen (viele davon in der CH) Ihren Job bei der CS verloren haben und dann entweder von ausländischen In-Sourcern übernommen/rebadged wurden oder ganz durch sog EU/EFTA Bürger (oder assimilierte EU Bürger, sprich Bürger von Statten ausserhalb der EU-EFTA werden für 1 Jahr z.B. nach Spanien beordert um dann, wohlverstanden ohne ein Problem von wegen Kontingenten eingestellt zu werden) ‚ersetzt‘.
Ist zwar ein MA Nr. Nullenspiel aber billiger zu haben.
So läufts und jetzt hast Du’s ‚Mitgekriegt’… -
@Was Nichtmitgekriegt
26/33
Bei der Credit Suisse geht der Jobabbau 2017 weiter: Gemäss den Präsentationsunterlagen sollen im laufenden Jahr 5500 Stellen verschwinden, wobei es vermutlich vor allem externe Angestellte trifft. 2016 hatte die Bank bereits 7250 Vollzeitstellen gestrichen.http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/biga-2017-diese-firmen-streichen-stellen-1309750
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Der Mann wird noch erleben dürfen, wie wenig es braucht, ein marodes Unternehmen in den Orkus zu schieben.
Da helfen selbst die Katar-Milliarden nicht mehr weiter, welche dann auf ihren CS–CoCo-Bonds den letzten, aber grössten Abschreiber verbuchen werden.
Thiam schwingt sich, massiv Boni gestärkt , auf und davon.
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Andere Banken machen das auch. Nur würde ich die Hypothek nicht beim Arbeitgeber abschliessen. Es ist ganz klar, dass die eine Liste führen mit den gekündeten Arbeitnehmer mit Hypothek. Es ist schon so, die UBS ist die gnadenloseste Bank, wenn es um solche Fälle geht.
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Ja gut und nun?
Was kann der Leser aus dem obigen Artikels schliessen? -
Wann taucht endlich der kleine Junge auf der ruft: „Aber der König träg ja gar keine Kleider!“ – Zeit aufzuwachen und festzustellen, dass TT ein (voraussehbarer) kapitaler Flop ist.
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Wie wäre es mit einer Aktienzusammenlegung?
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„Thiam gegen Rohner“
„Und sie sägten an den Ästen, auf denen sie sassen und schrien sich ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne. Und fuhren mit Krachen in die Tiefe. Und die ihnen zusahen beim Sägen schüttelten die Köpfe und sägten kräftig weiter.“
Bertolt Brecht
Darf man das hier schreiben?: Ich denke, dass Rohner zwar ein Problem ist, dass aber Thiam noch eine potenzielle Steigerung…
"Thiam gegen Rohner" „Und sie sägten an den Ästen, auf denen sie sassen und schrien sich ihre Erfahrungen zu, wie…
Soweit ich weiss ist die neue Tochter abgetrieben worden. Panik wegen sinkendem Aktienkurs haben die dort oben höchstens wegen ihren…