Morgen legt Credit Suisse-Chef Tidjane Thiam offen, wie er seine Ziele bis Ende 2018 erreichen will. Thiams Hauptbotschaft am Investorentag wird sein: Wir sparen.
Noch mehr. Nächstes Schlachtfeld ist die Investmentbank. Thiam will diese gemäss Insidern viel stärker als bisher verkleinern.
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Damit versucht Thiam, der Zürcher Heuschrecke Rudolf Bohli den Wind aus den Segeln zu nehmen. Bohli greift die CS mit wenig Aktien frontal an. Eine seiner Forderungen: Weg mit der Investmentbank.
Thiam meinte vor kurzem, er fühle sich „wohl“ mit der jetzigen Grösse der Investmentbank. Diese beschäftigt im Bereich Global Markets, dem eigentlichen Handelsgeschäft, immer noch über 10’000 Angestellte.
Nun setzt Thiam offenbar doch dort das Messer an. Mit Folgen für die Schweiz und für die CS-Spitzenleute. Sieger des Umbaus wird Iqbal Khan, Verlierer Thomas Gottstein, kann man spekulieren.
Laut einer Quelle würde nämlich der grösste Teil des Üetlihofs, wo die CS ihr Schweizer Trading hat, um- und dann abgebaut.
Und zwar unter dem Kommando von International-Chef Iqbal Khan, einem Ex-Berater von Ernst & Young.
(Hier findet die CS-Medienstelle, die Bezeichnung „Ex-Berater“ würde der früheren Rolle von Khan nicht gerecht. Man soll doch bitte festhalten, dass Khan dort als Partner zuständig für den Bereich Finanzindustrie gewesen sei.)
Die Informationen sind präzis, die CS wollte sich gestern Abend nicht dazu äussern.
Im Kern geht es um den wichtigsten Teil innerhalb des grossen CS-Zentrums namens Üetlihof am Fusse des Üetlibergs, dem bekannten Zürcher Hausberg, wo insgesamt rund 7’000 Mitarbeiter ihren Lohn verdienen.
Bei diesem zentralen Teil handelt es sich um das grosse Wertschriftenbusiness der CS Schweiz. Dieses ist nicht nur ein Moloch, sondern es garantiert auch seit Jahrzehnten sichere interne Gewinne.
Und genau um sie werden ganz oben in der CS die härtesten Schlachten geführt.
The Flow ist der Begriff unter den CS-Cracks, wenn sie vom Wertschriftenbusiness im Üetlihof reden. Die grosse Masse. Sie generiert jedes Jahr Hunderte von Millionen Franken Einnahmen.
„Wer den Flow bei sich hat, der ist der grosse Sieger“, sagt eine Quelle der Bank. Dann steigt der operative Gewinn im eigenen Geschäftsbereich, und der ist massgeblich für den jährlichen Reibach.
Den Bonus für den Chef. Und die Boni für dessen engsten Mitstreiter.
The Flow wird heute geleitet von Yves-Alain Sommerhalder, einem CS-Schlachtross mit dem Titel eines Managing Directors. Diesen trägt der Schweizer schon seit 15 Jahren.
Sommerhalder ist so etwas wie der König des Üetlihofs. Er regiert über den Flow. Der Schweizer kann somit entscheidend mitreden bei der Frage, wer von den CS-Fürsten reich wird und wer darben muss.
Nun soll unter Sommerhalders Kommando der grösste Teil des Flows an Iqbal Khan gehen. Dies sagt ein Insider. Und es würde in die bisherige Entwicklung passen. Die heisst: Kahn legt zu.
Der Mann, der in der CS immer mehr zum wahrscheinlichen nächsten Bigboss heranreift, würde mit dem „Flow“ den nächsten grossen Sprung im Fight gegen seine Widersacher schaffen.
Khans Machtbereich wird noch grösser, als er schon ist. Laut einem Insider soll der als Jüngling aus Pakistan in die Schweiz gekommene Khan in Zukunft gegen 20 Direktunterstellte befehligen.
(Diese Passage ist der CS-Kommunikation ein besonderer Dorn im Auge. „Jüngling aus Pakistan, das geht gar nicht“, meinte sie heute früh. Das sei verletzend.)
Umgekehrt verliert Schweiz-Chef Thomas Gottstein weiter an Terrain. Gottstein hatte bisher mit 50 Prozent am Flow vom Üetliberg partizipiert. Nun könnte ihm ein grosser Teil davon flötegehen.
Gottstein steht unter Beobachtung. Sein Schweiz-Bereich dürfte im laufenden Jahr rund 1,7 Milliarden Franken oder etwas mehr an Vorsteuergewinn erzielen.
Weit weg von den geforderten und den Investoren versprochenen 2,3 Milliarden für das kommende Jahr. Ein Sprung um 600 Millionen oder rund 30 Prozent scheint unmöglich.
Für Gottstein heisst das, dass er noch mehr Kosten sparen muss. Gleichzeitig könnte er an Einnahmequellen verlieren.
Umgekehrt die Lage für Khan. Der kann mit dem Schweizer Teil der Investmentbank nun zeigen, was der draufhat.
Gemeint ist Abbau. Der Üetlihof steht vor einer Zäsur. Khan, der Mann der eloquenten Auftritte und dem unerschütterlichen Selbstvertrauen, soll das dortige Trading kostengünstig machen.
Am Ende bedeutet das immer ein Job-Abbau. Viele Investmentbanker mit Arbeitsort Üetlihof könnten unter dem Kommando des scharfen Khans schon bald ihre Stelle verlieren.
Darunter soll es nicht nur Bonus-Könige geben. Sondern auch bescheidene Junge und Gute.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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In der CS Uetlihof sitzen sehr viele Leute einfach bloss rum und tun so als wären sie voll beschäftigt. Man könnte in jeder Grossbank Leute abbauen und es würde niemandem auffallen. Eine Kollegin hat mir erzählt dass in der CS Leute hinter dem Printer schlafen (tauchen am Morgen im Büro auf und tragen 7-9 als Arbeitszeit dann ein) und schlafen dort zuerst mal eine Runde. Unreal right? Im Finanzplatz Schweiz kann man ja nix mehr ernst nehmen, da sind so viele fake jobs da kann man bloss den Kopf schütteln.
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Wenn eine Grossbank bereit war, ihr Herz (Uetlihof) quasi als Tafelsilber an Investoren zu verkaufen, darf sich niemand wundern, wenn auch der Inhalt (=Belegschaft) zur Disposition gestellt wird…
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Naja was heisst Abbau, hat ein Leben in der Provinz nicht auch seine Reize? Notfalls kann man ja immer noch nach Poona oder Breslau gehen, sind beides echt schöne Städte wo was los ist. Dort findet das echte Leben statt.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Sie schreiben:
„[Die CS-Medienstelle findet], die Bezeichnung „Ex-Berater“ würde der früheren Rolle von Khan nicht gerecht. Man soll doch bitte festhalten, dass Khan dort als Partner zuständig für den Bereich Finanzindustrie gewesen sei.“Wenn das so ist, dann seh‘ ich deas genauso. Denn als EY Partner hat er kaum beraten. Sondern
– seine ehrgeizigen Jungspunde zum Aufschreiben möglichst vieler Billable Hours genötigt
– die weniger fleissigen rausgeworfen
– mit den Kunden schöne Geschäftsessen gehabt, natürlich auf deren Kosten und mit Verrechnung der Zeit, die wohl CHF 2000/h klar überschritten haben dürfte
– bei den jeweiligen GL- & VR-Mitgliedern der Kunden im Glanz der Arbeit seiner Underlinge gesonnt haben
usw, usw. -
..und keiner erwähnt noch den Goodwill mit noch über 4 Mrd…in der Bilanz seit ca. 2000 – Aera Mühlemann – die sollten doch auch einmal verschwinden. Gibt’s dann noch Dividende? Ja, natürlich aus den Reserven – und dann weitere Kapitalerhöhung???
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der Zürcher Heuschrecke Rudolf Bohli den Wind aus den Segeln zu nehmen.“
Lukas, hör endlich auf, die Heuschrecken zu beleidigen; die Tiere sind schliesslich nicht mikroskopisch!
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Leute, seht’s nicht so eng, in Polen gibts ja scheinbar neue Arbeitsplätze, ist sicher auch Lebenshaltungskosten-mässig günstiger und mal was Neues ist doch auch schön🤔Also, fragt für polnische Sprachkurse! Unser BR sponsert die sicher…
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Die Geldschöpfung aus dem Nichts sollte nicht über Bankinvestitionen möglich sein. Dieser Wettbewerbsvorteil ist meines Erachtens nicht Verfassungskonform?
Die Geldversorgung (Schöpfung) sollte dem Sinn des Geldes nach, nur über Kredite durch die Zentralbank möglich sein.
Die heute von den GB geschöpfte Geldmenge ist kein gesetzliches Zahlungsmittel (WZG), wird jedoch mit der von der ZB mit den GB geschöpften Geldmenge (Bankinvestitionen) auf den Bankgirokonten, hin und her geschoben. Die Volumina ist nicht durchlässig, wird einzig von der ZB bestimmt.
Das Handwerk kann nur gelingen, wenn man es auch versteht?
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Hier gibt es nur Verlierer, keine Gewinner!
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Schade das man am Bonus nicht ersticken kann…
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Namensideen für die fusionierte Bank:
– Credit Bär
– Julius Swiss
– Bärenanstalt
– Post-Boris Auffanggesellschaft
– Julius Tiam Bank
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Hier geäusserte Kritik an Gottstein ist wenig gerechtfertigt. Er musste einen Unterbau mit ungenügend ausgebildeten, demotivierten Menschen auf allen Stufen antreten. Eine Ruck-Zuck Kehrtwende in wenigen Jahren war hier nicht möglich. Würde er alle Nieten feuern, so wäre der Laden leer.
Zudem war der Ruf der CS Niederlassungen in der schweizerischen Provinz länger schon ruiniert, nachdem die altgedienten „Bankbeamten“ mit Engagement und Herzblut in die Frühpension geschickt worden waren.
Wie viele langjährige Kundenbeziehungen wurden da mutwillig Bach ab gespült, ohne dass für eine kompetente Nachfolge gesorgt worden war.
Dies alles sind nicht Gottsteins Fehler, für die er nun anscheinend den Kopf hinhalten muss ! Recht unfair! -
Tja, eine mögliche Fusion von CS und JBB würde schon früher in betracht gezogen, aber ist es realistisch?
Meiner Meinung nach ohne Vision bringt es nichts… mehr AUM ist nur Vorteilhaft, wenn auch die mögliche Skalenerträge ausnutzen könnte und dazu gehört: Infrastruktur, Technologie und Vertrieb.
Nun, das sehe ich im Moment nicht und TT sollte sich auf die „Hausaufgaben“ zuerst noch konzentrieren…
Zudem, jetzt ist JBB relativ gut aufgestellt, hat die nötige grosse und vielleicht fehlt noch ein bisschen feilen an IT und Modernisierung und gewisse Bereinigung und dann ist gut dran.
So, no news, ist good news… Aleia iacta est! -
Alter Kaffee! Der Sommerhalder rapportiert schon längst an Kahn. Wie immer Luki, du bist late!
Nur Late News oder Fake News hier. IP lässt nach!
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@Tobi
Rapportieren schon, aber die Erträge wurden bisher aufgeteilt, zwischen Dschinghis Khan und ‚Gottschalks‘ SUB.
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Wer von diesen 7000 noch Immobilien hat, der soll Banker genug sein, und diese JETZT verkaufen.
1. Die Preise sind noch sehr hoch.
2. Nach dem Ablauf der RAV-Gelder kommt das eigene Kapital dran.
3. Man soll zum geographischen Weitsprung herausholen: ein neuer Job soll auch weit ausserhalb von Zürich gesucht werden.Das mag Unbehagen auslösen, aber Unbehagen lösen eure Manager schon seit Jahrzehnten aus.
Ich sage das jetzt mal, ohne den populärsten Beitrag abzuliefern.
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Soweit ich mich erinnere, ging die Diskussion um die Perle „Flow“ in der CS(Gruppe) vor ungefähr 25 Jahren los. Schon damals erkannte man, dass da „einfache“ Erträge generiert werden, die man zur Alimentierung der richtigen Bonustöpfe nutzen kann. Wenn ich denke, wie viel Management-Kapazitäten und Beraterstunden zur Erstellung der für die Argumentation notwendigen Folien und zur Entwicklung von abenteuerlichen Methoden im Management Accounting etc. aufgewendet wurden – und wie viel der Erträge als Boni, ohne wirklich zusätzlich generierte Wertschöpfung erzielt zu haben, unter dem Strich verloren gingen.. Wären diese Ressourcen in die ständige Weiterentwicklung eines erfolgreichen Geschäftsmodells investiert worden, wäre die CS heute die erfolgreichste Bank, zumindest in Europa.
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Ich wäre da nicht so pessimistisch für die Angestellten im Üetlihof bis zur Stufe Prokurist, ja sogar Vizedirektor. Das ganze ist eine Umorganisation innerhalb Geschäftsleitung, wer das beste Kuchenstück bekommt. Wo wird der Aktienhandel angesiedelt? Wo kommt das „Trade Finance“ Geschäft hin? In die Investment-Bank oder in den Schweiz-Bereich. Für die Aktionäre ist eigentlich das Hin- und Her dieser beiden prächtigen Milchkühe ohne Belang. Übrigens muss man der CS im Unterschied zur UBS unter Ospel, zugute halten, dass sie das „Trade Finance“ Geschäft zu Recht als Ertrags-Perle eingeschätzt hat. Die UBS war unter Wuffli derart auf das Geschäft der New Yorker Investmentbanken abgefahren, dass ihnen solche
kontinuierlich Ertrag bringende Geschäfte völlig gleichgültig waren.
Ob sich für das Risiko lohnt, im Haifisch-Becken Asien-Pazifik herumzuschwimmen, wo die japanischen Banken die Projektfinanzierungen fest in den Händen haben, wo die dort sich bestens auskennende HSBC trotz Alter noch ein sehr gutes Raubtier-Gebiss hat und die Chinesen wie ein Rudel hungriger Wölfe herumwildern, ist eine andere Frage.
New York ist trotz First Bosten Vergangenheit nicht das, was es sein sollte. Ein eindeutiges Versagen von Brady und TT hat nicht aufgeholt.
Aber in New York Leute zu entlassen, weil das Geschäft dort eine sehr magere Rendite hat, wagen sie nicht. Die haben alle den Bammel vor den Amerikanern.-
Wo was hinkommt, hat (und hatte) auch die Finma etwas mitzusagen. Die heutige Aufteilung ist nicht zufällig entstanden! Auch nicht aus Bonustopfüberlegungen. Genau deshalb ist Rapportieren und Lenkung des Flows zweierlei.
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Woher kam UBS Wuffli?
Von McKinsey.
Und Thiam?
Ach so.
Und Lukas Mühlemann? Thomas Wellauer (CEO der Witnerthur vor dem Merger mit CS und dem spätern Verkauf an Axa)? Und Jeffrey Skilling?
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Thiam und Rohner sind nur Looser. Die Strategie wird von Bohli diktiert, kontrolliert wird die Bank von 2 Amis. Dazu kommt noch der Pakistani der sich die fetten Mocken intern noch unter den Nagel reisst. Im Uetlihof logiert die Bank zur Miete, wo eigentlich Eigentum angebracht wäre! Die Abkürzung für peinlich ist CS!
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Wer Looser mit Doppel-o schreibt, hat selbst nicht die schnellsten Pferde im Rennen.
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@ Renato St: Vielleicht sieht Späher die Herrn Thiam und Rohner nur als lockerer 🙂 Ein grosser L wäre da allerdings auch nicht von notwendig 🙂
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Was hat Michael Jackson sinngemäss gesungen : it starts with the man in the mirror.
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Anstatt immer nur beim den normalen Mitarbeiter und dem mittleren Kader zu sparen wäre es angebracht, einmal beim Topmanagement inkl. VRP und Topkader eine rigorose Kostensenkung /Sparübung durchzuführen. Im Verhältnis zu den erwirtschafteten Gewinnen der CS und der Performance des Aktienkurses in den letzten Jahren sind diese Vergütungen in keinster Art und Weise gerechtfertigt, eine Halbierung wäre daher angebracht!
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Wieso sollten sie von dieser Ausbeutung ablassen?
Marcel Ospel bekam mal eine Ohrfeige von einem anderen Gast des Restaurants.
1) das hat ihm nichts vermiest
2) für Geld kann er sich Bodyguards leistenDie Veranstaltung geht Richtung weiter oben. Verwaltungsräte vertreten Aktionäre, und diese beiden schlafen stets oft.
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Warum hat die CS seit 20 Jahren Mühe Gewinne zu generieren, resp. auszuweisen. Heftig zu Buch schlagen die permanent einfahrenden Bussen oder Abgeltungen für beigelegte Streitverfahren in den USA. Und danach kommt schon bald der rund alle 4 Jahre daher kommende Umbau der Bank. Kommt ein neuer Chef in der Etage, wird die Bank umgebaut. Kaum ist ein Umbau unten an der Front verdaut, steht schon der nächste an. Auf diese Weise kann keine Unternehmung sich intern beruhigen und nachhaltig Gewinne generieren. Die CS wird auf lange Sicht hinaus eine Baustelle bleiben, so sie es seit 20 Jahren schon ist.
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Dass es nun mal die primär anglo-amerikanisch geprägten und demzufolge arrogant auftretenden Investment-Banker trifft ist so falsch nicht. Seit Jahrzehnten treiben diese Egomanen eine selbstgefällige Form der Eigenbereicherung. Ob der Schnitt nicht noch immer zu harmlos ist muss sich erst noch weisen.
Dass Gottstein mit dem Schweizer Geschäft an Boden verliert ist eine Tendenz die schon seit über einem Jahrzehnt so ist. Dieser Bereich trägt einen wesentlichen Teil der Infrastruktur, welche künftig bspw. unter PSD2 zu einem zentralen Erfolgsfaktor werden dürfte. Ist dieser erst ausgeblutet, dann bricht das Massengeschäft weg. Wer dann in der CS noch erfolgreiche sein will, der muss echte Leistung bringen.
Spannend ist die Sicht von aussen. Da werden Hahnenkämpfe geführt für generierte Erträge, damit Lokalfürsten ihr Standing haben. Womöglich haben diese Leute einfach noch nicht verstanden, dass nicht ihre Egos zentral sind, sonder die erbrachte Leistung zu Gunsten des Kapitalgebers, Eigentümers, Aktionärs.
Ergo; CS auf der Seite lassen. Mögen sie sich selber abschlachten bis der Letzte einsam auf dem Schlachtfeld steht und bemerkt, dass auch er nur ein Verlierer ist.
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Das ist wieder typisch LH! Insiderinformationen ausschlachten, wird den damit irgendwem geholfen oder wird Mehrwert geschaffen??? Ja vielleich ein paar Klicks mehr auf IP,….wo ist da der Unterschied zu den jeweils gescholtenen Personen oder Banken? Und hat LH je in einer echten Unternehmung Verantwortung getragen??? Also mal gut überlegen, ob man mit dem Leitwolf heulen will, liebe Leser!!
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Dies ist ein Blog und dieser erhebt sicherlich keinen Anspruch darauf, Hilfe oder Mehrwerte dem Lesenden zu vermitteln… also ehrlich… LH ist ein Journalist, capice? Wo steht geschrieben, dass diese in einer echten Unternehmung Verantwortung getragen haben müssen, bevor sie über die Zustände aus der Finanzwelt berichten dürfen? Zudem würde ich mal behaupten, dass LH als selbständiger Journalist auch Unternehmertum an den Tag legen muss, um in diesem Business bestehen zu können.
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Ursus, der Papst muss auch nicht Sex haben um über Empfängnisverhütung zu sprechen. LH ist wichtig. Von den Banken bekommen wir eh nur Schönwetter-News und Schrott zu hören! Die PressesprecherInnen der CS sind doch alle gezähmt. Von denen hört man fast nur Unsinn, Standardsatz: … „die CS kooperiert mit den Behörden“, oder ähnliche Textmodule!
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LH ist ein Journalist. Capiche? Si, certo! Ein typischer Vertreter der Kaste Journalist, der täglich über Dinge schreibt, von denen er oft keine Ahnung hat. LH könnte auch beim Blick arbeiten, oder bei 20 Minuten. Wäre kein Unterschied, mindestens inhaltlich nicht, von Bildern, Farben und grossen Lettern mal abgesehen.
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C’est la vie
Ich wollte Nähe und bekam die Flasche.
Ich wollte Eltern und bekam Spielzeug.Ich wollte reden und bekam ein Buch.
Ich wollte lernen und bekam Zeugnisse.Ich wollte denken und bekam Wissen.
Ich wollte einen Überblick und bekam einen Einblick.Ich wollte frei sein und bekam Disziplin.
Ich wollte Liebe und bekam Moral.Ich wollte einen Beruf und bekam einen Job.
Ich wollte Glück und bekam Geld.Ich wollte Freiheit und bekam ein Auto.
Ich wollte einen Sinn und bekam eine Karriere.Ich wollte Hoffnung und bekam Angst.
Ich wollte ändern und bekam Mitleid.Ich wollte leben ….
…. wurde aber gelebt!!-
Genial! Eine Empfehlung: gehen Sie ins Kino für den französischen Film „C’est la vie!“
(https://en.wikipedia.org/wiki/C%27est_la_vie!_(film))
Kiki -
Köstlich, man könnte sich mal auf ein „Zyniker-Treffen“ treffen.
Vielleicht in der Gaststätte „zum benzolhaltigen Tropfen“ in der Verhüterligasse, in der die Toiletten-Frau Iwanka, einen Ihrer gewagten Hüpftänze auf der Klo-Brille vorführt.Herrlich – Zürich ist so was, von erfrischend.
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Da ist noch lange nicht Ende:
https://www.armstrongeconomics.com/international-news/europes-current-economy/societe-generale-announces-major-reduction-in-staff-branches/
wir erfahren und erleben das langsame Sterben einer fehlgeleiteten Finanz-Industrie. -
Und was ist jetzt schlecht dabei dass man die cowboys des Global Markets zurechtstutzt? Wenn TT wirklich sparen möchte dann am besten grad noch London komplett schliessen und NYC halbieren…. den die heizen die Gebäude nur mit eigen produzierter heisser Luft…
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Endlich mal einer dieser seltenen und realen Kommentare, auch wenn das bei Einigen schlecht ankommt.
The time is over – CS ist in den letzten 10 Jahren zur Lachnummer verkommen.
Neue Impulse werden zwingend erwartet, nicht nur von Aktionären (s. Bohli).
Handeln kann jeder mündige Mensch mit Internetanschluss und e-bank seiner Wahl. Nahezu umsonst.
CS soll sich endlich auf den Brand und die lukrativen Felder konzentrieren, heisst halt Investmentbereich runterfahren.
Und ganz ehrlich:
Ist Gottstein noch fit genug für dir Zukunft…? -
Auch wenn mir Ihr Kommentar nicht unsympatisch ist, so ist Ihre Aussage „Handeln kann jeder“ nicht ganz richtig. Meine Antwort darauf wäre „Es kommt darauf an.“
Klar, mit Aktien kann jeder handeln, über eines der vielen e-banking Angebote. Und selbst wenn jemand wenig bis nichts von Optionen versteht, dann kann er (oder sie) damit handeln. Schwieriger wird es bei gewissen Bonds, insbesondere wenn sie selten gehandelt werden.
Mit gewissen Finanzinstrumenten kann jedoch der Normalbürger definitiv *nicht* handeln, z.B. mit Credit Default Swaps. Dazu braucht es zusätzliche Bewilligungen wie etwa den Status eines „Qualified Intermediary“. Wenn Sie’s mir nicht glauben wollen, so empfehle ich z.B. die Leküre des Buchs „The Big Short“.
Und zum Thema „Handeln kann jeder“ möchte ich noch folgendes anmerken: Vor über 20 Jahren wurde mir gesagt: „Programmieren kann doch heute jeder.“
Ähm … Nein!
Es gibt sogar Leute, die nicht Lesen- und Schreiben können, sog. funktionale Analphabeten.
Aussagen wie „X kann jeder“ sind arrogant dokumentieren primär das Wissen der Person, die die Aussage macht …
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Anstatt immer nur beim den normalen Mitarbeiter und dem mittleren Kader zu sparen wäre es angebracht, einmal beim Topmanagement inkl.…
Und was ist jetzt schlecht dabei dass man die cowboys des Global Markets zurechtstutzt? Wenn TT wirklich sparen möchte dann…
C'est la vie Ich wollte Nähe und bekam die Flasche. Ich wollte Eltern und bekam Spielzeug. Ich wollte reden und…