Die Privatbank Bär meldet heute einen neuen Rekord. Die verwalteten Kundenvermögen seien „above the CHF 400 billion mark for the first time“, schreiben ihre Chefs.
Was gut klingt, ist ein Schatten früherer Blütezeiten. Unter Ex-Chef Boris Collardi waren die „Assets under Management“ weit schneller und stärker in die Höhe geschossen.
Die Abkühlung im Business ist die Folge einer 180-Grad-Volte. Collardis Nachfolger Bernhard Hodler, nota bene der Ex-Risiko-Verantwortliche, will heute … keine Risiken mehr eingehen.
Die Auswirkungen sind spektakulär. Waren die Compliance-Aufpasser in der Ära Collardi Quantité négligeable, spielen sie heute die erste Geige.
Wie sie das tun, mutet beinahe absurd an. Seit neuestem müssen die Kunden der Julius Bär Auskunft geben über Dinge wie Hobbies und wo sie in die Primarschule gegangen sind.
Da machten die Bären bis vor wenigen Monaten ungebremst Jagd auf russische Oligarchen, um nun ihre vermögende Klientel mit läppischen Auskünften über Privates zu drangsalieren.
Was ist da passiert?
Nun, die Julius Bär ist auf dem Berner Radarschirm gelandet.
Die Finma als Regulator, Polizist, Strafermittler und Richter in Personalunion hat die Bär-Bank an die kurze Leine genommen.
Lange hatte die Aufsicht weggeschaut. Im Fall Vincenz liess die Behörde ein Jahr verstreichen, bis sie richtig zu ermitteln begann.
Rund um Fifa, wo die Bär die führende Bank für vermutete korrupte Funktionäre und Helfershelfer war, stiegen die Berner erst dann auf die Barrikaden, als die US-Justiz zugeschlagen hatte.
Es scheint klar: Die Aufseher wollten die Bären am liebsten verschonen. Irgendwann ging das nicht mehr. Es kam zum Knall. Chef Collardi schmiss den Bettel hin und heuerte bei der Genfer Pictet an.
Seither ist die Julius Bär wie ein umgedrehter Handschuh. Sie bremst, wo sie nur kann.
Freiwillig macht das keine Bank. Bei der UBS und der CS waren es die Amerikaner, die mittels Gerichtsurteilen in Übersee das Kommando übernahmen.
Bei der Bär gibt jetzt Bundesbern den Takt vor. Und Hodel, der unter Collardi die Zügel locker gelassen hatte: Er spurt, ohne zu murren.
Die grosse Frage wird sein, wer vom neuen Compliance-Kurs der Bär-Bank profitieren kann.
Collardi hat bereits viele Gespräche mit Ex-Kollegen aus der Zürcher Privatbank geführt. Lotst er die Risky-Banker der Julius Bär nun nach Genf?
Aus Collardis Umfeld verlautet, er wolle zuerst das Potenzial der heutigen Pictet-Crew prüfen. Erst dann würde er allenfalls alte Kollegen von der Bär zu Konkurrentin Pictet lotsen.
Sicher ist, dass die Julius Bär sich selbst aus dem Spiel genommen hat, was heisse Kunden angeht. Bei der Pictet in Genf ist bis jetzt nichts Vergleichbares nach aussen gedrungen.
Ebenso klar steht Collardi für Risiko-Bereitschaft und Action. Spielte die Musik bisher bei den Bären, so könnte nun Pictet zum Place to Be werden.
Zumindest für jene gestandenen Kundenberater, die immer noch nach alter Schule funktionieren und von Compliance so viel halten wie die Bündner von Wettbewerb.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer sich von irgendeiner Firma – eine Bank ist nichts anderes als eine Firma- dazu nötigen lässt, aus welchem Grund auch immer, private, persönliche Details aus seinem Leben preiszugeben ist ganz klar ein Masochist.
Masochisten sind dem Mystizismus verfallen, dem Glauben an ausserpersönliche Authoritäten.
Diese ausserpersönlichen Authoritäten sind nichts anderes als Betrüger und Upsurbanten, welche mittels diesem künstlich generiertem Status die Leistung anderer absaugen……..
Jeder selber schuld, der sich das gefallen lässt ! -
Was all die Moralterroristen und Zeigefingerwinker auch hier im Blog liebend gerne ausblenden, ja mitunter sogar gut finden: Das „alte“ Business ist überhaupt nicht tot, sondern einfach ins Ausland, u.a. nach Delaware und Portugal (ja, dort kann man € ohne AIA im Swift-System bunkern….) abgewandert. So gesehen, dreht sich die Welt wohl weiter und schön ist, dass nun auch mal andere unterentwickelte Regionen von einem flexiblen Finanzplatz profitieren. Wir Schweizer mussten diesen Weg vor rund 100 Jahren gehen um nicht zu verhungern. Nun sind wir dermassen satt, dass wir glauben alleine aufgrund unserer Genialität überlegen zu können. Viel Spass noch hier in der sich rapide überalternden Schweiz, welche in rund 10 Jahren mehr Rentner als Arbeitende haben wird. Lustigerweise sind die Moralkeulenschwinger meistens jünger und freuen sich wohl auf massiv steigende Sozialabgaben und Steuern. Ich lebe solange im Ausland und komme dann im hohen Alter zurück, kaufe mir ein billiges Häuschen nach dem CH-Immo-Crash und lasse mir die letzten Jahre von den Moralisten und Staatsgläubigen finanzieren.
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Bravo Bernhard, weiter so.
Lieber eine stabile Bank, die langsamer wächst.
Bei der nächsten Finanzkrise wird sich diese Strategie als die richtige erwiesen. -
Es ist beeindruckend zu sehen, dass niemand realisiert hat, dass alle Kriterien, die bei der Compliance von JB verlangt werden, mit der Datenverwaltung und Datenerfassung zu tun haben. Die Bank wird die Kostensenkungen vorantreiben müssen (offensichtlich und speziell auf diesen Punkt, an dem die AUM nicht mehr syrocket).
Jr Bankers wird durch Maschinen ersetzt werden, Finanzberater werden plötzlich analytische Portfolio-Strategien und alle Daten von Kunden gesammelt wird die Vorhersehbarkeit der Ergebnisse nach Kundenbedürfnisse zu erhöhen …. Willkommen in der Ära, in der JB wird verlieren „Boutique Privat Banking „Ruf …
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Die zwei Fragen, die sich immer deutlicher stellen, sind: wer nicht? wo nicht?
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Ich sage nur eins: die ganze „Compliance“ Abteilung bei der Bären Bank ist unfähig hoch zehn! Habe selten so einen unfähigen Laden gesehen!
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Um Himmels Willen, wollen Sie mir einen Julius Bär aufbinden!
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„wie die Bündner vom Wettbewerb“. Es ist tatsächlich so, dass die Bündner Regierung während Jahrzehnten vor dem mächtigen Gewerbe kuschte. Der Präsident des Bündner Gewerbeverbandes galt lange gar als der sechste Regierungsrat. Bürgerliche Regierungsratskandidaten, mussten sich vor den Wahlen schriftlich zu einer Gewerbe freundlichen Politik gegenüber dem Gewerbeverband verpflichten, wenn sie die wichtige Wahlempfehlung dieses Verbandes wollten. Als Gewerbe freundliche Politik galt unter anderem, nebst einer günstigen Steuerpolitik, dass die Vergabe öffentlicher Aufträge zu stolzen Preisen und nach Möglichkeit, z.B. durch Etappierung von Vorhaben, unter Ausschluss von WTO Bewerbern aus dem Ausland erfolgte. Oder die Praxis, dass die reichen Unternehmer ihre Arbeiter vor Wintereinbruch entlassen und sie im Frühling wieder einstellen konnten, und der Steuerzahler, via Arbeitslosenversicherung, für die „witterungsbedingten“ Arbeitsausfälle aufkommen mussten. Im Grossen Rat umfasste die „Gewerbefraktion“ die sich über fast alle Parteien verteilte, über Jahre einen wesentlichen Teil der Parlaments. Wirtschaftlich ging, und geht es auch heute noch, dem Kanton gut, weil das Gewerbe sich die passenden Rahmenbedingungen schaffte. Die Linken, die in machen anderen Kantonen die Wirtschaft hemmen, haben noch heute im Kanton, ausser im Kulturbereich, wenig Einfluss. So hat Graubünden eine der niedrigste Arbeitslosenzahlen in der Schweiz. Überproportional profitiert haben bisher die Unternehmer, die auf Staatsaufträge zählen konnten.
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Erstaunt das? Nein? In den vergangenen knapp zwei Dekaden stand immer das Wachstum im Vordergrund. All die sogenannten Top-Shots die hochgejubelt wurden, generierten Neugeld, alle alle anderen waren Volldeppen und wurden auch so behandelt. Heute stellt sich heraus, dass viele dieser Gelder toxisch sind. Verdient hat man nichts, im Gegenteil. Wo sind heute diese Exponenten. Die haben ihre Boni eingesackt und sind weitergezogen und verzapfen ihre Weisheiten bei der nächsten Bude, ausbaden dürfen es wieder die Deppen die zurückbleiben. Ob JB, CS, UBS oder wer auch immer, langfristig bringen diese Typen nichts, es müsste nur mal jemand die Rechnung machen!
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Man wird langfristig sehen, welche Strategie verhält. B. Collardi bewegt sich da möglicherweise auf dünnem Eis, wenn auch im Moment erfolgreicher. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
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Sie haben Recht. Collardi wird noch zur Belastung für Pictet werden, darauf wette ich.
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Nur schon für diesen Satz müsste Luki Luke eine journalistische Auszeichnung bekommen
„Zumindest für jene gestandenen Kundenberater, die immer noch nach alter Schule funktionieren und von Compliance so viel halten wie die Bündner von Wettbewerb.“
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Übrigens, was macht die JB-Compliance, wenn ein Millionenerbe unter Hobbies ehrlich – wie es ja gefordert wird – schreibt: Pornos schauen > Gamen > mit Supercar durchs Quartier dröhnen und Abhängen im Club mit reichlich Alk?
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Sie leitet eine Einladung in den Club zum Rennweg weiter…
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Der grösste Witz ist, dass im Zeitalter des AIA (automatischer Informationsaustausch) so eine „Know your customer“-Übung gestartet wird. Zumindest für Kunden aus AIA Länder sinnfrei. Solange das Vermögen korrekt versteuert wird, spielt es nämlich keine Rolle, wo der Kunde zur Schule ging und welche Schuhgrösse er hat. Und gegen Geldwäscherei gibt es schon genug eigene Regeln, wo ein überbordendes KYC auch nur bedingt etwas nützt.
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Gelder aus kriminellem Hintergrund sind meist ordentlich versteuert, da man seit Capone schlechte Erfahrungen mit den Steuerbehörden gemacht hat. Versteuerte Vermögen sind nicht automatisch saubere Vermögen. Steuerobtimierte Vermögen sind nicht automatisch inkriminierte Vermögen.
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Noch witziger – oder vielmehr sehr bedenklich – ist der Umstand, dass die Bären trotz der von Ihnen geschilderten Umstände, offenbar erst jetzt mit der systematischen Umsetzung von Compliance-Standards beginnen und dabei gleich massiv übers Ziel hinausschiessen. Bernie Hodler scheint keinerlei Augenmass für das Thema zu haben – weder vor noch nach der Äera Collardi.
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Leider nein – unter den Staaten, welche die AIA Informationen erhalten sind haufenweise Staaten, welche den Titel Rechtsstaat nicht verdienen.
Nur weil einer in seinem Herkunftsland nie vor Gericht war heisst das nicht das der sauber ist – oft ist es gerade andersrum.
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Ja, ich stimme Ihnen allen zu. Aber schlussendlich muss man sich fragen, ob es Aufgabe der Bank ist, die Rechtschaffenheit von Kunden bis ins Detail zu prüfen…Die Bank ist schliesslich keine Strafverfolgungsbehörde. Sie wurde vom Staat aber in gewisserweise dazu instrumentalisiert.
Der Bäcker benötigt ja auch keine KYC Informationen von Ihnen, um Ihnen ein Brot zu verkaufen. Ihre steuerliche Situation interessiert den Bäcker noch weniger.
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@ Roman Günter
Sie haben sehr gut gesagt und geschrieben! Kompliment…. es gibt wahrscheinlich 1000 de Grauen verschiedene Farben…
Dann es gibt noch, diejenige die sauber verdient und auch als Einkommen gesteuert haben, aber dann vergessen als Vermögen zu deklarieren oder so einfach vererbt… schätzungsweise zirka 30% immer noch auch in der Schweiz!
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„Seit neuestem müssen die Kunden der Julius Bär Auskunft geben über Dinge wie Hobbies und wo sie in die Primarschule gegangen sind“
Dieses Sammeln von Infos zeigt, dass man bei JB keine Ahnung von Compliance hat. Aber unter Martin Eichmann ist nichts anderes zu erwarten. Dazu müsste er wissen, wie Compliance funktioniert.-
Tja – Martin Eichmann – Profil loser Möchtegern GWG-Chef ohne ein Minimm an Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen. . .
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Es ist der Autor welcher die zitierte Frage mit Compliance in Verbindung bringt. Nicht JB.
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Aber hallo??? Martin hat ja die Compliance erfunden! Und außerdem ist er nicht der Alleinchef . Also Ball flach halten.
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Der Martin Eichmann ist das eine. Aber der M ist noch was ganz anderes….
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Leider hat Luki in der Mitte des Textes Mühe mit der richtigen Satzstellung (Akkusativobjekt am Satzanfang statt Subjekt!):
Missverständlich: „Die Finma hat die Bär-Bank an die kurze Leine genommen.“
Klarer: „Die Bank Bär hat die Finma an die kurze Leine genommen.“
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“It’s kind of fun to do the impossible”
Anonymous SamIch bin gerade verwirrt: „Sie haben lange Zeit auch die JBB kritisiert, dass Sie eine lasche Compliance gehabt hatte…. und jetzt das gegenteil? Etwas stimmt doch nicht oder?
Ich verstehe nicht von diesen Business, aber ich glaube zu verstehen, dass mehr Geld ist besser als wenig… und unter die Voraussetzung, dass in der Schweiz niemanden in Knast für Finanzdelikte geht, dann es ist doch gut, schön, einfach Geld so zu verdienen. Wenn in Durchschnitt nur 10 % dann in Busse und schlechte Reputation von Ertäge bezahlt wird, dann ist super lukratives Geschäft. Oder verstehe ich etwas falsches hier?
Nota bene: die eventuelle Busse werden sowieseo später von andere Manager bezahlt, wie die junge Praxis gezeigt hat und somit „who cares?“ Wenn man diese Business will ist gut so…. Die Collateralschaden tragen die anderen… -
Ich habe mal bei einer kleinen Privatbank gearbeitet, die es nicht mehr gibt, da sie von einer grossen Deutschen Bank übernommen wurde. Der Chef Compliance hatte folgende Aufgaben von VR und GL bekommen:
– Sie sehen nichts!
– Sie hören nichts!
– Sie dürfen dafür um 16:45 gehen und den Zug nach Sargans nehmen!Und er hat seine Aufgaben perfekt umgesetzt! Er galt als guter und loyaler Mitarbeiter!
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Ja, es gibt die kleine Privatbank nicht mehr, deren Kernkompetenz z.B. das Dividend Stripping und noch anderes war …..
Ob die grosse (d/D)eutsche Bank über die Runden kommt, ist ja auch nicht so sicher, Joe sei Dank!
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Pictet hat es ja bis jetzt geschafft, weitgehend frei vor grösseren Skandalen zu bleiben.
Während JB gefühlt bei JEDEM Skandal dabei ist.
Mal sehen, ob sich Colardi oder die Compliance durchsetzt.-
Auch Pictet ist in zahlreiche anrüchige Fälle verwickelt.
Geben Sie mal auf Google „Pictet Scandal“ ein.
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Man munkelt, dass Pictet auch den suspendierten Leiter Moscow übernehmen wird. Unklar ist noch, ob er seine leicht exzentrische Nebenbeschäftigung weiterhin ausüben kann.
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Den Satz „Die Finma als Regulator, Polizist, Strafermittler und Richter in Personalunion hat die Bär-Bank an die kurze Leine genommen“ lasse man mal in den Ohren klingen!
Es fehlt nur noch der Zusatz Lügner und Betrüger wenn man von der #Finanzmarktaufsicht #FINMA spricht. Von Deals mit Kriminellen zu Lasten jener Parteien deren Interessen sie zu vertreten hätte mal ganz abgesehen…
#Rechtsstaat #Schweiz #FINanzMArktmafia
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Bernie, an Deiner Stelle würde ich ganz schnell alle meine Emails und Dokumente zusammensammeln in denen Du BC (hoffentlich) gesagt hast, dass seine Aktionen aus Compliancesicht höchst fragwürdig sind. Und in deren Antwort (hoffentlich) steht, dass er Dich gezwungen hat sie trotzdem abzusegnen.
Sicher ist sicher.
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haben neben den Fällen Bank Bär (Fifa, PV, Remo Stoffel u.a.) und Raiffeisen (PV & Ceregato usw.) auch noch Fälle wie Credit Suisse (Mosambik bzw. «Tuna Loans»), Bank Vontobel (UH-«Swaps» und RLD-Vermögen) etc. auf dem Kerbholz, alles mit dem Segen des Oberpapstes Ueli Panama und seiner Glaubensgemeinschaft.
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BC, in einem Jahr wieder auf der „Transferliste“, wetten?!
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Wenn er es bei Pictet vergeigt glaube ich nicht, dass er nochmal auf irgendeine Transferliste kommt.
Aber dem 50 Mio die er verdient hat, sollte es sich auch so aushalten lassen.
Dumm nur, dass er dann nicht mehr mit Leo & Co posieren kann.
Ach, und stimmt, die Hälfte seiner Kohle bekommt ja wahrscheinlich noch seine Ex. Oh der Arme.
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So schnell geht’s wahrscheinlich nicht: Prinz Valium und seine Schlaftabletten (sprich Finma) werden BC wohl noch ein paar Jahre bei Pictet gewähren lassen, bis der Druck von aussen kommt und die Finma nicht mehr anders kann.
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JB welcome in the real world. Alte Schule ist genau dass was es sagt. Viele Banker glauben noch immer das die Erde eine Scheibe ist und ihr Compliance Wissen ist auf der selben Stufe.
Tja die Dummen Banken Aktionäre werden die Strafen schon zahlen.
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Den Kern des Artikels könnte man in wenigen kurzen Sätzen zusammenfassen; Rest ist Zeilenschinden (Worthülsen ohne genau bestimmten Inhalt; Ausschmückungen mit pseudo-lässigem Banker Slang, usw.). Märssi.
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„Welche Privatschule haben Sie besucht, was machen Sie in Ihrer Freizeit?“. Die FINMA, wachgerüttelt von Lukas Hässig aus ihrem Dauerschlaf, wir gleich hyperaktiv und zündet ein paar Nebelpetarden.
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Also Pictet wird den Abfall von JB übernehmen? Das ist ja ideal!
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Mag ja sein oder auch nicht . Das Problem ist doch eher das neue Berater es sich 2x ueberlegen heute zu JB zu wechseln . Niemand versteht heute wie oder was an Informationen gefragt wird, denn jeder der Atlas “Berater” legt nach seinen eigenen Kriterien fest was noch “wichtig” ist. Ich denke es dauert noch mindestens 2 Jahre bis hier ein durchdachter Prozess sich automatisiert. Daher wird JB eher ein Wachstumsproblem haben.
Bei der Ausgangslage wuerde ich als Pictet oder welche Bank auch immer, hier nach neuen Beratern suchen.
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JB welcome in the real world. Alte Schule ist genau dass was es sagt. Viele Banker glauben noch immer das…
"Welche Privatschule haben Sie besucht, was machen Sie in Ihrer Freizeit?". Die FINMA, wachgerüttelt von Lukas Hässig aus ihrem Dauerschlaf,…
Der grösste Witz ist, dass im Zeitalter des AIA (automatischer Informationsaustausch) so eine "Know your customer"-Übung gestartet wird. Zumindest für…