Urs Who? Die Frage könnte in nächster Zeit öfters gestellt werden, wenn es um das grosse Reinemachen ganz oben bei der Raiffeisen geht.
Die Rede ist von Urs Gauch, dem Mann, der das Glück hat, gerade knapp um die Vincenz-Jahre herumgekommen zu sein. Gauch stiess 2015 von der CS zur Raiffeisen und leitet seither die Firmenkunden.
Nun könnte Gauchs Stunde schlagen. Weil er von der Ära Vincenz unbelastet ist und weil die Raiffeisen einen neuen Präsidenten von aussen erhält.
Soviel ist seit gestern absehbar. Pascal Gantenbein, der interne Kandidat für den Job des obersten Kapitäns des Genossenschafts-Tankers, warf das Handtuch.
Nach nicht einmal 5 Monaten. Zu sehr war klar, dass Gantenbein keine Chance mehr hat auf eine Wahl. Sein Schritt via NZZ war die letztmögliche Flucht nach vorn: Gantenbeins Kandidatur hatte Schiffbruch erlitten.
Weil Kontinuität immer als wichtig gilt, könnte die Raiffeisen-Spitze nach einem Externen als Präsidenten auf einen Internen als neuen CEO setzen. Zwar heisst es derzeit aus dem VR, dass auch für den CEO-Job eher einer von aussen bevorzugt würde.
Doch das kann sich noch ändern. Laut Insidern würde eine Wahl Gauchs jedenfalls nicht überraschen. Sie berichten von einer gewissen Nähe zwischen Gauch und dem neuen starken Mann im VR der Raiffeisen, Thomas Rauber.
Was wäre von einem CEO Gauch zu halten? Wie wichtig ist es, dass ein heutiger Spitzenmann der Raiffeisen das operative Steuer übernimmt?
Gauch wird von Leuten, die näher mit ihm zu tun haben, als fähiger Fachmann und Banker geschildert. „Vom Können her kann er das“, meint einer.
Hingegen werden Fragezeichen hinter seine Eignung als CEO gesetzt. Es fehle Gauch an der nötigen Souveränität, sagt der Gesprächspartner.
Ist Gauch als Person eine Figur, die nach aussen gegenüber den Kunden, den Medien, der Öffentlichkeit die Bank nach vorn bringt und nach innen gegenüber den 250 regionalen Banken und den 10’000 Mitarbeitern einen frischen Spirit und Glauben an die Zukunft wecken kann?
Sicher ist, dass Gauch der letzte Mohikaner auf der operativen Brücke der Raiffeisen Schweiz ist. Ein Anderer als er kommt kaum in Frage für die Nachfolge von Patrik Gisel.
Der zweite Manager, der wie Gauch relativ neu in der Geschäftsleitung sitzt, scheint zu sehr von der Vergangenheit belastet zu sein.
Es handelt sich um Christian Poerschke, ein langjähriger Kadermann in der Finanzabteilung der Raiffeisenzentrale in St. Gallen.
Poerschke war von 2005 bis 2015, also in den „heissen“ Vincenz-Jahren, hoch oben im Controlling; ab 2007 leitete er dieses gar.
In der laufenden Untersuchung gegen Pierin Vincenz und dessen Privatdeals als Raiffeisen-CEO bis 2015 geht es auch um Spesen. Was Poerschkes Controllingsysteme taugten, könnte noch zur Frage werden.
Sicher ist, dass die hohen Finanzleute in der Raiffeisen Schweiz eine zentrale Rolle hatten in der Ära Vincenz. Angeführt von Ex-Finanzchef Marcel Zoller und mit Christian Poerschke an Bord waren sie oft am nächsten bei den den Deals von Pierin Vincenz.
Nicht dass sie von etwas Unrechtmässigem gewusst haben mussten. Doch was hätte ihnen auffallen müssen? Und was haben sie zur Frage gestellt – oder eben nicht?
Die übrigen Mitglieder in der heutigen Konzernleitung der Raiffeisen Schweiz neben Poerschke und Gauch scheinen entweder zu lange mit Vincenz im gleichen Boot gesessen oder dann zu wenig starke Persönlichkeiten zu sein. Oder aber ihr Erfolg im Geschäft hält sich in Grenzen.
Gauch scheint somit der einzige interne Kandidat für den CEO-Job, zumindest aus heutiger Sicht. Würde er das Rennen machen, wäre dies einer der steilsten Aufstiege eines Schweizer Bankers.
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Die beliebtesten Kommentare
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Raiffeisen in Russland ist so ein Schmerz
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Habe vollstes Verständnis
Hier roter Platz – dort roter Platz
Hier Pierin dort Putin
Wo ist der Unterschied??
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Gauch ist auch persönlich geerdet und Firmenkundenknowhow ist mehr als schwatzen und golfen.
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Mit Gauch wird ALLES weiter gehen, wie es ist!
Die moralisch gescheiterte GL wird im Amt bleiben („Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“). Der Skandal wird nie enden.
Die GESAMTE GL von RCH muss ausgetauscht werden! Die sind alle „Guilty by Association“.
Die völlig überdimensionierte und viel zu teure RCH wird weiterhin auf Kosten der Raiffeisenbanken schmarotzen.
Dieser Saustall muss endlich aufgeräumt werden! -
Gauch schwatzt und golft also nicht. Dazu hat er Erfahrung mit Firmenkunden. Angenommen es stimmt: Das reicht dann, um eine systemrelevante Bank zu führen, die in der tiefsten Krise ihrer Geschichte steckt? Das bringen alle Bankleiter der Raiffeisenbanken locker auch mit. Die wissen wenigstens noch, wie das Geschäft mit dem Kunden wirklich läuft. Ausserdem besteht bei den Raiffeisenbanken in den Lohnvorstellungen noch ein Bezug zur Realität. Keiner braucht ausrangierte Grossbänkler bei Raiffeisen.
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@RB Gewissen
Aus eigener Erfahrung: Ungedeckter Firmenkredit ab 1.5 Mio. treibt jedem RB-Filialleiter Angstschweiss aus allen Poren!
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Auch die Presse meldet, dass Gantenbein auf allen Kanälen hochkant gescheitert ist:
https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/kandidatur-zurueckgezogen-wie-sich-gantenbein-ins-abseits-manoevrierte-132856778
Er liess sich ja vom Gisel zum „Hampelmann“ machen…-
Bei einer genannten möglichen Kandidatin graust es mir: Antoinette Hunziker-Ebnetter. Hat erst selber viele Jahre abkassiert, dass es die Sau graust. Und fasselt nun ständig von Moral und Ethik, so dass man als Zuhörer Brechreiz kriegt.
Herr Hässig, bei solchen moralisierenden Leuten gibt es meistens einige Leichen im Keller. Wenn diese Frau gewählt werden sollte prophezeie ich Ihnen sehr viel Arbeit! -
Eiskalt berechnender, sogenannter „Gutmensch“. Objektiv nimmt ihr keiner, der ihr Dossier etwas kennt, ab, dass ihr „Geschwafel“ von Moral und Ethik ehrlich gemeint ist…
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Mit Avaloq ?
Vielleicht, dann muss aber jemand das Zepter übernehmen, der die Dummschwätzer (Francisco Fernandez und Peter Schöpfer) in den Senkel stellt:
Schadenersatz, persönnliche Haftung für alle gemachten Versprechungen… -
Immer wieder fällt der Name „Fruithof“.
Allein die Vorstellung, dass er irgendeine Rolle bei Raiffeisen übernehmen soll ist völlig absurd!
Der Barend war damals CFO und engster Mitarbeiter von Vincenz! Sogar noch enger als der Gisel! Mehr Insider geht gar nicht!
Mit B.F. prophezeie ich einen Shit-Storm, der alle bisherigen Ereignisse in den Schatten stellen wird. Herr Hässig würde dann wohl im Material beinahe ersaufen.
Ganz Allgemein: Dieser Gülletrog aus Vetternwirtschaft und Misswirtschaft in St.Gallen muss dringendst abgepumpt werden!
Die ganze Geschäftsleitung gehört endlich ausgewechselt! Und Pascal Gantenbein auch! -
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Urs Gauch wäre die richtige Wahl, es würde wieder Ruhe einkehren. Wichtig ist, dass Urs Gauch die Werte der Raiffeisen aufs Beste repräsentiert. Meine Stimme hätte er!
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Wie repräsentiert denn Gauch diese Werte der Raiffeisen? Gauch ist ein enger und treuer Adlatus von Gisel.
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Gauch ist auch Teil des Problems. Ganz RCH ist ein einziger Pfuhl der Sünde. Ein zweites Sodom: Es würde mich wundern, wenn sich da auch nur 10 anständige Menschen finden.
Raiffeisen Schweiz muss von Grund auf neu aufgebaut werden. Maximalgrösse: Halb so gross wie heute.
Ossi Grübel wäre der ideale VRP: Der würde mit Feuer und Schwert über diese Sünder hereinbrechen.
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Misten, Ausmisten .. oder Sanieren ?
Ladies let’s go .. Soldiers let’s go .. definitiv Sanieren! Die Baustellen Selbstbereicherung (Aufarbeitung), ‘Hypotheken-Risiko-Hedging’, Neues IT-System .. Mut das Richtige zu tun und kommunizieren, was man macht ..
Geht nur mit einem VRP, der mit dem alten Establishment eine Rechnung offen hat und einem neuen CEO, der das RB-Geschäftsmodell kennt und die hierdurch eine RB-Zentrale in SG schafft, die kein Abbild von seinem Ego, sondern dem Urgedanken der RB entspricht ..
Titel egal (if you can do it .. do it .. if you can’t dio it .. teach it ..), Network egal, politische Coleur egal .. macht mal endlich vorwärts (RB), ich schäme mich fast schon, ein SanGaller zu sein. Die CVP gehört abgeschafft, eine Partei, die die ‘Mitte’ als Differenzierung propagiert, sorry, just Marketing basics, ‘Mitte’ ist keine Differenzierung aber anscheinend lukrativ genug für Jobs einer drittklassigen Polithure (ich entschuldige mich beim ältesten Gewerbe der Welt für diesen Vergleich), das habt Ihr (ältestes Gewerbe) nicht verdient, genauso wie jeder RB-Kunde eine solche Bank nicht verdient hat. Auch die >80% RB-Mitarbeiter haben sowas nicht verdient!
Austausch mit Banken, die ähnliche IT-Bedürfnisse haben (was passt für uns?) .. Hypotheken nur noch an A-Schuldner (konsequent!) .. Offenlegung der Untersuchungen der Selbsbereicherung .. jemand der weiss, was Dienstleitung für die Filialen in den Regionen bedeutet ? Jemand der weiss wie man einen Turnaround kommuniziert ?
Wo die Zentrale liegt, ist nicht entscheidend, wer Alles den neuen Laden führt und wie, schon. Ob Zürcher, Berner, Luzerner oder sonstwas, ist doch egal ..
Tally ho, scramble, oder uf SanGaller ‘tütsch’ .. Finger usm A***** ..
MfG Industrial -
Urs Gauch von der Credit Suisse, ein Direktunterstellter von Barend Fruithof? Wird er sich glaubhaft vom System Fruithof distanzieren können?
https://insideparadeplatz.ch/2018/07/11/rennen-um-gisel-nachfolge-ist-eroeffnet/#comment-216753
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Wo ist eigentlich Vincenz? Man hört so nichts mehr von ihm:-)
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Es dauerte offenbar einige Wochen, bis Vincenz und Ceregato nach ihrem gesellschaftlichen Totalabsturz endlich begriffen haben, dass sie beide weit herum den Status einer „persona non grata“ erreicht haben.
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@San Gallo: Da haben sie schon recht. Ober Viencenz-Ceregato‘s das begriffen haben ist wohl eher nicht der Fall.
Er sollte sich so gut verschlaufen wie er seine zu seine Transaktionen zu verschleiern versucht hatte.
Ich denke ein abgelegenes Tal im Westschweizer Teil des Juras wäre gut. In der Westschweiz hatte der Fall Vincenz-Raiffeisen viel weniger Medienecho.
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@ B. Meier: Ja, auch Sie liegen richtig. Den Pierin Vincenz und die Nadja Ceregato will in St.Gallen kaum jemand mehr sehen. Man hat ihre auffälligen, egozentrischen „Auftritte“ immer noch in schrecklicher Erinnerung und ist froh, dass diese nun nie mehr stattfinden werden!
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@San Gallo (28. Juli 2018 / 18:17): Er hat ja Millionen erschlichen. Da es unwahrscheinlich ist, dass er das Geld je zurück zahlen muss, wäre es wohl das Sinnvollste, die beiden würden sich ins weit entfernte Ausland absetzten sobald er wieder einen Pass hat.
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Bitte kein Fruchthof!
Dieses Früchtchen kennt sich zwar beim Ausmisten eines Stalles aus, aber nicht beim Ausmisten eines Augiasstalls.
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Ganz ihrer Meinung. Der Herr Fruithof ist anscheinend in der engeren Wahl.
Und er ist nicht was Raiffeisen jetzt braucht. Aber vielleicht könnte er die Kalkulationen zum Thema „The circle“ nochmals kritisch hinterfragen und so einem Prestige Umzug an den Flughafen verhindern.
Ein Akt von Schreibtischtätern und selbstverliebten und geltungssüchtigen Managern in oberster Etage….. -
@ Pray for better future: Wissen Sie mehr? Was hat es mit „the circle“ auf sich? Was will Raiffeisen am Zürcher Flughafen?
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Bitte keine kleinen Männer mehr, die ihre Minderwertigkeitskomplexe ausleben müssen. Zeit für weibliche Führung bei Raiffeisen.
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Quotenfrau? Nein Danke!
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Ceregato und Burn beweisen: Frauen können es auch nicht besser.
Es braucht schlicht wieder Anstand. Und natürlich eine vollständige Entfernung der jetzigen Führung in St.Gallen. Und zwar ALLE. Inklusive Gauch (VR-Präsident Investnet!)! -
Ja genau Frauen mit Minderwertigkeitskomplexen gibts nicht.
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@Desiree: Es ist unwichtig ob ein Mann oder eine Frau. Hauptsache jemand der hier richtig ausmistet. Diverse Installationen von Quoten-Frauen haben schon grossen Schäden hinterlassen:
Jeannine Pilloud bei der SBB – ein Flop nach dem anderen. Ok, dafür hat sie im Blick am Abend Kolumnen geschrieben, die zum Teil sogar unmöglich waren.
Susanne Rouff bei der Post – Ok, sie hat ja „offiziell“ vom Subvenzionsbetrug nichts gewusst. Also wie Gisel. Somit hat sie ihre Verantwortung nicht wahr genommen. Egel, so lange der Bonus gesprudelt hat warum auch?
Grins-Doris – aus Respekt vor Bundesräten verzichte ich auf Kommentare.
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Gauch? Really? You’re not serious!
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Ich denke, es ist an der Zeit, dass einmal eine Frau den Job bekommt. Würde mich sehr interessieren, ob es:
a) Frauen gibt, die sich den Job zutrauen? und
b) Frauen gibt, die sich sogar für den Job bewerben?Hier besteht also die Chance, hinzu stehen und Verantwortung zu übernehmen und nicht nur Chancengleichheit und Quoten zu fordern? Nur Mut meine Damen.
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Eine Frau vielleicht schon aber nicht die BURN
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Keller-Busse, Burn, Ceregato, Ruoff, Ribar, Metzler und Staiblin beweisen – Frauen in Spitzenpositionen sind genau gleich verdorben wie Männer in den gleichen Posten.
Die ganze Wirtschaft braucht eine grundlegende moralische Erneuerung.
Und die jetzige Führung bei Raiffeisen auf Stufe FS0 und FS1 gehört IN CORPORE und AUSNAHMSLOS abgesetzt. Vorher kann es nicht besser werden.
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Urs Gauch hat definitiv das Rüstzeug, das Know-how und die Erfahrung, um die RB als CEO zu leiten. Ob er sich das antun will, ist eine andere Frage. Was er aber definitiv mitbringt: Transparenz, Integrität und Arbeitsethik – hat in der CS diverse Bereiche geleitet und stets einen guten Job gemacht. Ist vielleicht eher ein „stiller“ Schaffer, versteht aber das Bankgeschäft und hat den Überblick. Nicht so schlechte Voraussetzungen für eine Bank in Turbulenzen.
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Brav geschrieben. Hat er toll gemacht. „Rüstzeug“ und so. Ja ja. Klasse. Kannst von dort, wo die Sonne nie scheint, wieder rauskommen.
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Das Umfeld der Corporate Kunden kennt Gauch. So far so good. Allerdings hat Gauch die Ausstrahlung und Kraft einer Schachtel Doerrobst. Das teilt er mit Gantenbein. Gauch ist ein Dinosaurier kurz vor dem Aussterben. Flexibel wie eine Betonmauer, originell wie ein Panini-Bildchen. Dafuer aufs Engste verbunden mit den einschlaegig bekannten Big Four. Diensteifrig, vorhersagbar, subaltern. Deswegen hat Gisel ihn geholt und deswegen darf Gauch auch brav den Verwaltungsrat von Investnet praesidieren. Sauhaefeli Saudeckeli
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Fruithof soll kommen. Dieser gilt nicht als „intern“ und wäre wählbar, kennt aber die Bank bereits von früher.
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„Kennt von früher“ – genau. Als ehemaliger CFO unter Vincenz kennt er sich gut aus. Ein zweiter Gisel.
Wie man überhaupt auf so eine super Idee kommen kann – unglaublich! -
Wohl etwas viel Dosenbier getrunken, bei der Hitze?
Fruithof war Finänzler von Vincenz und seine rechte Hand.
Interner geht gar nicht.
Er hat ihm aus der Hand gefressen und ist genau aus demselben Holz geschnitzt. Fruithof war in der Credit Suisse eine Kopie von Vincenz.
Er soll nur weiterhin Landmaschinen verkaufen für seinen Freund Peter Spuhler. Der hat sich dankbar gezeigt, dass Fruithof seinem Sohn ein „Praktikum“ in der Credit Suisse ermöglicht hat.
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Tja, es kommt wie es kommen werden sollte…aber anders!
Sicher wäre es Giselle ein sehr guten Kandidaten, aber er istb5 Jahr zu spät….
Wir hoffen alles gut, wir haben fertig…😁😁 -
Sollte man nicht zuerst definieren, ob die RCH so weiter operiert wie heute oder ob es eher in die Richtung „Abwicklungs- / Operations Center“ geht. Das wuerde auch ein ganz anderes Anforderungsprofile fuer einen neuen CEO ergeben.
Gauch, er kann das sicher. Er hat auf der CS auch schon grosse Bereiche geleitet. Ob er sich das denn wirklich antun will ist eine andere Frage.
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Die Raiffeisen Schweiz muss genau zu dem zurück geführt werden was sie schreiben und was ihre Aufgabe ist. Eben ein „Abwicklungs- und Operations Center mit zusätzlichen zentralen und unterstützenden Aufgaben wie Legal, Compliance, Risk“.
Wer der CEO sein soll, lasse ich offen. Aber für den Posten des Verwatlungsratspräsidenten sehr ich nur zwei mögliche Kandidaten: Ueli Maurer oder Toni Brunner. Beide haben landwirtschaftliche Erfahrung (und die Raiffeisen ist ja eine Baurenbank) und zudem Verfügen beide über Führungs- und Finanzerfahrung.
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@B. Meier Fruithof hat auch Berufserfahrung in der Landwirtschaft und wäre sehr gut geeignet. Bodenständig und die Kunden würden ihn ernst nehmen. Man kann nicht jeden, der einmal unter Vincenz gearbeitet hat, gleich verteufeln und als nicht tragbar bezeichnen! Und aus irgend einem Grund ist er damals ja auch gegangen. Fruithof wäre ein idealer Kandidat.
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Offenbar hat Gantenbein kalte Füsse bekommen: Sein tranchenweiser Rückzug belegt, dass es ihm um Raiffeisen nicht mehr wohl ist…
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Der in Sachen „Dringendste Entsorgung von Gisel“ völlig untätige Gantenbein muss an dieser Stelle einmal mehr deutlich darauf aufmerksam gemacht werden, dass es nie und nimmer sein kann, den schwer belasteten Gisel auch nur noch eine Stunde als CEO von Raiffeisen zu belassen!!! Das könnte für Gantenbein einmal zu einem schweren (auch finanziellen) Verhängnis werden.
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Gantenbein hätte den Gisle sofort entsorgen sollen. Auch wenn der arme Kerl von nichts, aber auch von gar nichts gewusst hat. Angeblich hat ihm Pierin Vincenz während den Sitzungen immer eine Pamir aufgesetzt und wenn er etwas unterschreiben sollte hat im Pierin Vincenz immer die Augen verbunden.
Nun ging der Schuss für Gantenbein nach hinten los, das Festhalten am untragbaren Gisel hat ihn sämtliche Unterstützung der meisten andere Verwatlungsratsmitglieder gekostet.
Ganteinbein soll weiter machen was er kann, nämlich den Studenten und Studentinnen and der HSG erklärten wie man schöne PowerPoint Folien malen kann und den Leuten unrealistische Ideen verkaufen kann.
Ich denke für die Zukunft brauch es Leute die weder dem HSG- noch dem CVP-Filz angehören.
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Ganti gibt Interviews:
https://www.fuw.ch/article/ich-habe-unterschaetzt/
Der Mann ist unbelehrbar:
– Er verteidigt wieder den Gisel und den Rest der GL, ein Affront gegen Kunden und die Raiffeisenbanken
– Er sieht sich selber unschuldig, trotz der kommunikativen GAUs, die er ohne Not ausgelöst hat
– Er kann sich vorstellen, dass Gisel länger bleibt (!!!)
– Er will Vize-VRP werden, obwohl er dem Amt offensichtlich nicht gewachsen ist
Herr Gantenbein, treten Sie ab. Sie sind Teil des Problems und der Vergangenheit.
Herr Rauber, werde Sie den Gantenbein so schnell wie möglich los!-
Es ist erstaunlich wie ein angeblich so intelligenter Mann solche Fehler machen konnte. Es fehlte ihm wohl die sogenannte Bauernschläue!!
Der einzige, der diesen Laden aufräumen könnte wäre wohl Toni Brunner. Er hat Erfahrung in der Landwirtschaft und das ist ja für einen Bauernbank nicht schlecht. Zudem hat er Führungserfahung und kann Leute motivieren.
Und vor allem ist er ein Macher und nicht so ein HSG-Theoretiker!!!
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Habe soeben das Interview in der NZZ gelesen: Warum „gopferdeckel“ schützt Gantenbein den Gisel immer noch so beharrlich? Hat er immer noch nicht bemerkt, das Gisel keine weitere Stunde mehr etwas als CEO bei Raiffeisen verloren hat? Somit ist klar: Gantenbein hat sich schwerst belastet und kommt auch als normales VR-Mitglied nicht mehr in Frage!
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Gantenbein war schon an der Uni nie ein Leader.
Meine Einschätzung: Für einen VR völlig ungeeignet. -
@Gantenbein’s finale Bruchlandung: Der ist nicht fähig ein VR-Mandat inne zu haben.
Er soll doch weiter seinen Studentinnen und Studenten an der HSG erklären wie man schöne PowerPoint Folien zeichnet und den Kunden unrealistische Business Cases verkauft. Die Raiffeisen Schweiz braucht Macher und nicht Theoretiker wie einen Gantenbein der keine Ahnung hat was in den 255 Raiffeisenbank wirklich täglich passiert.
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urs gauch ist doch lediglich zum „auslaufen“ in die rente zu raiffeisen gestossen; …..oder weils bei der cs nicht mehr gegangen ist?
sicherlich ein angenehmer, lieber typ. bitte jetzt kein auslaufmodell im vorrentenstadium für diese ungemein wichtige aufgabe. jetzt müssen sich die sogenannten top-headhunter in den hintern klemmen. nicht nur grosse sprüche; bitte jetzt liefern.-
Ja, abet Urs Gauch wäre eine gute Übergangslösung. Man könnte dann die Raiffeisen Schweiz wieder auf das zurück fahren was sie sein sollte: Ein Dienstleister für die 255 Raiffeisenbanken. Nicht der Befehlsausgeber wie es Pierin Vincenzt versuchte zu sein, sonder ein Dienstleister für die 255 Raiffeisenbanken.
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Heisst der Poerschke, weil es nicht zum Porsche gereicht hat?
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Haupsache es wird nicht der Poerschke.
Das wäre wohl der Untergang für die Gruppe.BTW: Für den Porsche reichts vermutlich schon, aber von Autos verteht der POEC gleich wenig wie von seinem Job.
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Heisst Du Paille weil Du heute Deine Pille nicht genommen hast?
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Sicher kein Interner! Das würde Raiffeisen nicht überleben, das dürfte die Finma nie zulassen!
Ich stimme der Einschätzung zu, dass Gauch am wenigsten belastet ist. Konsequenz: Er soll noch 2-3 Jahre bis zur Frühpensionierung bleiben.
Der Rest der GL muss ausnahmslos raschestmöglich gefeuert werden! Und Poerschke sollte einer der Ersten sein. Der war jahrelang ein Teil des „Inner Cercles“ von Vincenz, wie auch Gisel, Auer und Zoller. Wir haben die darob auch schon „die vier Reiter der Apokalypse“ genannt.
Und noch ein Tipp, Herr Hässig: Auf der FS1-Ebene gibt es noch ganz viele Schlaumeier und Profiteure, die bis jetzt elegant in Deckug geblieben sind – in allen Departementen!
Da sollten Sie ruhig auch mal etwas näher ermitteln, diese Figuren fühlen sich sonst vernachlässigt.
Dieser ganze Saustall der Vincenz-Gisel-Ära bei RCH muss endlich aufgeräumt werden.-
Vollkommen korrekt. Auf der FS1 Stufe soll auch richtig aufgeräumt werden.
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Da haben Sie recht. In der FS1-Führungsebene tummeln sich noch einige Sesselfurzer und Grossmäuler, die den Personalaufwand von RCH unnötig belasten.
Und zu Marcel Zoller (ex-Finanz-Chef RCH): Er ist ja noch rechtzeitig abgehauen, bevor der Vincenz-Skandal explodiert ist. In einer internen Veranstaltung sagte er, er wolle sich mehr um die Familie kümmern. Haha – eher hat er das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen… -
Also nehmt den Urs Gauch. Wenn der das bei Raiffeisen nur halb so gut macht, wie er bei CS war, dann wird aufgeräumt und alles kommt ins Lot.
Ist für ihn der Topjob bis zur Pensionierung., den er nach seinem „Abgang“ bei CS verdient hat, und für den er das Rüstzeug problemlos mitbringt. Urs Gauch war einer der meist geschätzten (und meist-unterschätzten) Chefs bei CS!
Ob er das auch will, ist natürlich eine andere Frage, über die er wirklich sehr gut nachdenken sollte.
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Ja ich höre auch immer wieder, dass es in der FS1-Führungsebene viele faule Eier hat.
Dies hat sogar zur Folge, dass auch die FS2-Ebene mit infiziert wurde zum Teil mit unfähigen Personen. -
Gauch hat bis jetzt genau das Gleiche gemacht wie der Rest dieser GL: Das Maul gehalten und die für eine einfache Abwicklungseinheit massiv überhöhte Vergütung einkassiert.
Auch wenn er erst spät eingetreten ist, ist er doch Teil dieser himmeltraurigen Kultur.
Entsprechend muss er auch entfernt werden.
Meine Reihenfolge:
1. Freistellung Gisel: sofort
2. Entlassung und Freistellung Schaub, Auer und Poerschke (aus meiner Sicht die Leute, die Vincenz&Gisel am nächsten sind): Ende August 2018
3. Umwandlung Departement Burn in Raiffeisenbanken: in 2019, Burn braucht es schon vorher nicht mehr
4. Ohlmensdahl/IT: Wird eh Totalabschreiber: Kann man 2019 gleich neu aufsetzen
5. Entlasung und Ersatz für Hodel, Gauch, Brügger: Sehe ich nun alle nicht als Priorität, da eh nur Mitläufer, kann man irgendwann 2019 machen
Gantenbein darf natürlich auch nicht bleiben, auch nicht als normaler Verwlatubgsrat. Der Mann verkörpert auch die Ära Vincenz&Gisel und die damit verbundene Kultur.
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Habe soeben das Interview in der NZZ gelesen: Warum "gopferdeckel" schützt Gantenbein den Gisel immer noch so beharrlich? Hat er…
Der in Sachen "Dringendste Entsorgung von Gisel" völlig untätige Gantenbein muss an dieser Stelle einmal mehr deutlich darauf aufmerksam gemacht…
Sicher kein Interner! Das würde Raiffeisen nicht überleben, das dürfte die Finma nie zulassen! Ich stimme der Einschätzung zu, dass…