Die Notenstein La Roche galt als edel und seriös. Nun zeigt ein Fall von Sommer 2017, dass die Bank einer Kundin aus Deutschland einen himmelschreienden Vermögensausweis für die Steuern lieferte.
Die aufgeführte Summe auf einem Dokument mit der Überschrift „Bescheinigung über deutsche Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und andere Quellensteuern“ war um einen Faktor von 10 überhöht.
Das aufgeführte Total belief sich auf über 100’000 Euro, effektiv lag die Summe, die als Vermögensertrag zu versteuern war, im tiefen fünfstelligen Bereich.
Die Bank merkte ihren Fehler zunächst nicht. Sie hatte die irrwitzig falschen Ertrags-Auflistung im Frühling 2017 verschickt – und danach nichts mehr von sich hören lassen.
Erst auf die nachfolgende Reklamation der Kundin reagierte die Notenstein La Roche Ende Juli 2017 mit einer „Berichtigung“ in Form eines Briefs mit beigelegter neuer Aufstellung.
Im Schreiben gibt die Notenstein La Roche die Schuld externen Partnern. Die Rede ist von „Liquidationszahlungen in den Datenbanken der Finanzdatendienstleistern“.
Eine Angabe in diesen Datenbanken sei „nach unserer Auffassung unzutreffend“ gewesen, schreiben die Bank-Verantwortlichen.
Es folgen lange Ausführungen mit komplizierten Sätzen, die für Laien kaum verständlich sind. Fakt ist, dass es um Fonds der früheren La Roche ging, und bei diesen gab es Erträge, die komplett falsch ausgewiesen wurden. Die La Roche war 2015 von der Notenstein gekauft worden.
Eine Sprecherin der Notenstein La Roche, die bereits Ende dieses Monats vollständig in der Zürcher Vontobel aufgehen soll und deren Chefs dort eine wichtige Rolle spielen, sagte mit Bezug auf Kundengeheimnisse, dass sie zu Einzelfällen keine Stellung nehmen könne.
Die Notenstein La Roche-Frau betonte aber, dass es vor Jahresfrist nicht zu generellen Problemen rund um eigene Fonds und dortige Ausschüttungen respektive der Auflistung dieser in Steuerausweisen gekommen sei.
„Ich kann Ihnen (jedoch) bestätigen, dass es bei Notenstein La Roche im vergangenen Sommer im Zusammenhang mit deutschen Steuerauszügen keine systematischen Probleme gegeben hat“, hielt die Sprecherin letzte Woche auf Anfrage per Email-Antwort fest.
Der Brief an die deutsche Kundin deutet auf Anderes hin. Dass es sich in deren Fall um ein Einzelereignis handeln könnte, scheint unwahrscheinlich. Sonst würde im Schreiben anders argumentiert.
Vielmehr ist anzunehmen, dass die Notenstein La Roche ein Problem mit ihren Fonds oder ihrer Informatik hatte – oder mit beidem.
So oder so wirft der Vorfall ein spezielles Licht auf Swiss Banking. Die Notenstein La Roche rühmte sich, eine Nobel-Marke des helvetischen Private Bankings zu sein.
Dass gleichzeitig niemand innerhalb der Bank realisierte, dass Ertragsausweise in zehnfach falscher Dimension nicht nur ausgedruckt, sondern auch verschickt wurden, lässt nichts Gutes erahnen.
Wie oft wurden zuvor oder auch nachher falsche Berichte an Kunden versandt? Wie sind solcher Fehler überhaupt möglich? Wer steht dafür gerade?
Und vor allem: Wie ist es überhaupt möglich, dass vermeintliche Nobel-Banken, die den Ruf von Swiss Banking in der Welt prägen, derartig pfuschen?
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Die beliebtesten Kommentare
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Einzelfall?
Weshalb wird die Kundin dann nicht persönlich angeschrieben – wie dies im PB zu erwarten wäre. -
H. Notz
Nicht nur in dieser Konstellation tut sich die Vontobel mit Erklärungsversuchen schwer. Generell schlummern da noch erhebliche Risiken aus der eigenen Vermögensverwaltung. Zahlreichen Kapitalanlegern hat man nicht nur toxische Papiere ins Depot geschaufelt, sondern zusätzlich noch eine völlig sinnlose juristische Person als Kontoinhaber zwischengeschaltet. Finanzplatz Schweiz at its best. -
Schuld sind gewisse Krawattenheinis ja nie. Mir hat ein Bänkler einmal an einem Sonderschalter für zwei Kilo Gold SFR 6 Millionen statt damals SFR 60`000 gutgeschrieben. Ich habe sofort auf den Fehler aufmerksam gemacht. Der Bänkler hat sich weder bedankt noch entschuldigt, sondern mit genau der gleichen Wichtigtuermiene, mit der er die Goldbarren entgegengenommen hatte, verschwand er mit der falschen Quittung und überreichte mir nach längerer Warteizeit eine neue Quittung.
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ja dann war wohl etwas am Valorenstamm nicht ok, oder an der Feinheit der Barren welche hinterlegt ist. oder der Bänkler hat statt Stück das Gewicht abgerechnet..
passiert eben.. haha
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Sehr geehrter Herr Hässig
Regelmässig lese ich als ehemaliger Bankangestellter ihre Berichte,die oftmals interessant sind. Sie haben schon viel nicht öffentliche Tatsachen auf den Tisch gebracht was sicher gut ist.
Was ich jedoch nicht gut finde, ist die Art und Weise wie sie zum Teil berichten. Einiges ist nicht mehr von einem „Blick“ zu unterscheiden Übertriebene Schlagzeilen, Wortwahl wie sie bei seriösem Journalismus nicht notwendig wäre.
Das finde ich sehr schade.
Ebenfalls frage ich mich ob es wirklich interessant ist jeden Fehler einer Bank an die grosse Glocke zu hängen. Ich hoffe, sie machen keine Fehler. Aber vielleicht füllen sie mit solchen sog. wichtigen Infos die Tage, an denen es nichts zu berichten gibt.-
Nun, ich finde Tippfehler unschön, eine Abrechnung einer Bank die sich um Zehntausende verrechnet und dann mit blablabla (externe sind Schuld) rauswindet doch schlimmer. Sie nicht Herr Nyffendegger? Sind Sie der Meinung, wenn Banker sich um Millionen verzocken oder Kunden um zehntausend Bescheissen ist das etwa gleich arg, wie ein paar Tippfehler in der Zeitung?
Ich bin bei Bankgeschäften auch etwas kritischer, immerhin bekommt meine Bank von mir Vertrauen und wird fürstlich bezahlt. Ein bisschen Sorgfalt könnte man erwarten.
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Es wäre an der Zeit, dass Lukas Hässig wieder einmal etwas Richtiges arbeiten würde. Seine Blogereien werden immer dämlicher. Wer bezahlt denn dem Autor für all diese Fake-News etwas? Oder hat e so viel Geld auf die Seite geschoben?
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So lange der Traffic auf dem Blog stimmt dank den Frustbankern stimmt, gibt’s keinen Grund die Qualität und Inhalte zu heben.
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Wer glaubt, dass es im Banking weniger Fehler gibt als bei Zimmerleuten und Autofabriken lebt auf dem Mond und ist ziemlich naiv. Die Daten sind ziemlich komplex und solche Fehler können passieren. Wie dann damit umgegangen wird, ist ein anderes Thema. Lieber Herr Hässig, ich mag Ihren Blog, aber das ist jetzt doch etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Man würde meinen, dass die IT Systeme völlig beherrschbar seien, aber sind sie nicht mehr immer zu 100 % mit der entstandenen Komplexität aller gesetzlichen Regelwerke. Darum keep cool. Shit happens. Fehler sind da, um etwas daraus zu lernen. Es ist bestimmt nicht der letzte und wer das nicht mittragen will, kann ja sein Geld wieder unter die Matratze legen.
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Toll ! Endlich wieder einmal eine sachliche und intelligente Antwort auf diesem Blog, welche der Tatsache entspricht.
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Edel sind immer die Spesen, bei Swiss Banking !
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Das Wichtigste zum Steuerauszug Schweiz in Kürze:
● Erleichterung beim Ausfüllen Ihrer Steuererklärung
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Mindestpreis pro Auszug CHF 50.– zzgl. MwSt.
(bis zu 5 Positionen)Als Posten gilt: Konto, Valor in Depot, Hypothek, Festgeldanlage, Edelmetallposten, usw.
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Wo viel gearbeitet wird passieren viele Fehler. Wo wenig gearbeitet wird, passieren weniger Fehler und die, die keine
Fehler machen werden befördert. Darum gibt es bei Banken so viele Managing Directors, -
Es dürfte allgenein bekannt sein, dass Notenstein sich nie als Nobelmarke zu positionieren vermöchte – bitte also keine Polemik, lieber Herr Hässig.
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Da haben sie aber den Falschen angeschossen. Wie jede andere Bank auch, beziehen sich diese Daten aus Datenbanken, die aber nichts mit der Bank selber zu tun hat. Und leider ist es so, das die Daten bei Liquidationen alles andere als optimal, sprich richtig, eingespielt werden. Es gibt z.B. in D milliardenschwere Immobilienfonds, die damals im Rahmen der Finanzkrise geschlossen wurden. Diese werden seit Jahren liquidiert. Diese Zahlungen wurden aber in der Vergangenheit immer wieder falsch als Erträge ausgewiesen, obwohl die tatsächlichen Erträge gegen Null oder sogar bei Null lagen. Dafür die Bank verantwortlich zu machen ist müssig, denn verantwortlich sind die Fondsgesellschaften bzw. die jetzigen Depotbank. die die Provider mit den Daten versorgen müssten. Das passierte leider nicht immer, sodass alle Erträgnisaufstellungen bereinigt werden müssen.
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Banken beziehen (sich) die Daten aus Datenbanken, die nichts mit der Bank zu tun haben. Aha …
Mir ist nicht ganz klar, ob Du das jetzt ironisch meintest – also dass der Teil „-banken“ im Wort „Datenbanken“, nicht gleichbedeutend mit dem Wort „Bank“ im Sinne von Finanzinstitut ist, oder der Bank die an der Bushaltestelle steht.
Oder ob es Dir wirklich ernst ist, dass ein Finanzinstitut keine Information über die Produkte haben muss, die es vertreibt?
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Für einen Retailkunden sind die Schweizer Banken ohnehin zu teuer und ein U/HNWI tendiert zu einer unabhängigen Beratung. Swiss Banking schafft sich somit selbst ab…
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So eine Software sollte doch einen Plausibilitätscheck haben. Aus den Parametern Gesamtvermögen und Jahresertrag (unterteilt in Ausschüttungen/Kapitalgewinne) unter Berücksichtigung des steuerlichen Wohnsitzes kann man ein paar Ratios ausrechnen. Sind diese weit weg vom Mittelwert, wird dies vermerkt. Spätestens dann sollte mal ein Mensch ein Auge drauf werfen. Krasse Fehler wären so sehr viel weniger wahrscheinlich. Auch Gebühren im Verhältnis zum Vermögen und Ertrag wäre eine nette Zahl für den Kunden. Aber Letzteres sähe die Gilde gar nicht gern…
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Die meiste Software ist nicht einmal testbar programmiert, da dies den Rahmen des Vorstellungsvermögens der bisherigen Entwickler sprengt …
Ich habe schon einigen Schrottcode gesehen. Die bisherigen Entwickler müssten eigentlich ihren Lohn zurückgeben, bei dem, was sie angeliefert haben!
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Stoppt den IP Blog; es wird langsam nur noch peinlich und lächerlich, was da geschrieben wird.
Habe fertig.
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Wenn ich von meiner Bank mal ein Jahr lang keine falsche Abrechnung erhalte werde ich mich auch für den Stopp von IP einsetzen (ich gehe davon aus, dass der Blog mein eigenes Leben überdauert), immerhin warte ich schon Jahrzehnte darauf, eine Jahr lang keine falsche Abrechnung zu erhalten. PS ich habe mehrere Banken, nicht nur eine und es ist leider nicht so, dass eine Fehlerfrei wäre, aber ist es deshalb ok?.
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Bei dieser Story hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Mit Sicherheit hat jede Bank bereits schon einmal einen fehlerhaften Auszug an einen Kunden verschickt. Dies betraf aber nur den Kunden, der einen fehlerhaften Auszug erhielt. Der Schaden ist klein und hielt sich in Grenzen.
Nun bei dem Insideparadeplatz Artikel zum Ableben von Sergio Marchionne haben Zehntausende von Lesern den Hetzartikel über die CH-Aerzte und CH-Spitäler gelesen, mit dem Resultat, dass Insideparadeplatz sich Tage danach auf dieser Plattform in aller Form bei allen für die Falschmeldung entschuldigt hat und den Artikel danach sofort gelöscht worden ist. Der Schaden war hier etwas größer weil viele Leser den falschen Artikel für die Wahrheit angenommen haben.
Fazit: glaube keinen Journalisten mehr.-
Zum Thema Marchionne: Die Umstände seines Ablebens warfen unmittelbar sehr wohl viele Fragen auf. Diese Fragen journalistisch aufzunehmen war nur folgerichtig, denn schliesslich handelte es sich um den Konzernchef eines börsenkotierten Weltkonzerns. Die italienische Medienmeute hatte den Eingang des Unispitals tagelang regelrecht belagert, doch die Spitalleitung fühlte sich (zu lange) an ein Geheimhaltegebot gebunden, welches ihr Marchionne bereits zu Beginn seiner Behandlungen auferlegt hatte. Erst als die Spekulationen ins Kraut schossen, hat die Spitalleitung ein klärendes Communiqué veröffentlicht. Unmittelbar darauf hat Hässig den Artikel gelöscht und sich entschuldigt. Diese Entschuldigung wäre meiner Meinung nach nicht per se nötig gewesen, vor allem wenn sie ihm nun jetzt als Eingeständnis eines journalistischen Fehlers ausgelegt wird. Ursächlich für die Spekulationen ist der persönliche Entscheid von Marchionne, seine schwere Erkrankung dem Arbeitgeber und der Öffentlichkeit (Börse) gegenüber zu verheimlichen.
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Lustig ist, wenn die Leute schnell vergessen, wie war das gleich mit den an falsche Kunde verschickten Kontoauszügen der Raiffeisen, ist noch nicht so lange her, aber scheinbar für Banker nur eine Mücke. Ist doch egal wem wir die Info über einen Kunden schicken, die sollen sich mal nicht so anstellen, Hauptsache ist eh, wir bekommen hohe Gehälter und einen Bonus. Läppisches Zeug da mit den Kunden, die wollen immer etwas und dann auch noch korrekt und schnell. Stören eigentlich alle nur!
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Das passiert nicht nur bei Notenstein. Mein Wertschriftendepot habe ich bei einer kleinen Bank in Zürich. Vorletztes Jahr war mein Steuerberater sehr erfreut über die Performance meiner Anlagen. Es liess ihm aber keine Ruhe, und er hat den Steuerauszug nochmals penibel kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass eine Position zusätzlich nochmals als Ertrag verbucht wurde. CHF 70000 zuviel. Die Bank hat sich entschuldigt und meinte, sie bekäme die Steuerauszüge von SIX, Und so ein Fehler sei „noch nie“ passiert. Künftig würden sie aber ein Auge darauf halten. Wäre der Steuerauszug von einem Menschen erfasst worden, hätte man das als Fehler entschuldigen können. Hier muss aber eine Schwäche des Programms vorliegen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Steuerauszüge falsch sind, und niemand bemerkt es.
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Ich weiß nicht, wie der Steuerauszug in der Schweiz erstellt wird.
In Deutschland ist es so, daß es zu jeder Steuerbescheinigung eine Erträgnisaufstellung gibt mit den Erträgnissen des Steuerjahres als Einzelposten und deren Aufsummierung zu einem Einzelwert in der Steuerbescheinigung.
Die doppelte Berücksichtigung eines Ertragspostens wäre so leicht zu ersehen.
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Oh ja, dem Schweizer Finanzplatz geht es wirklich hundsmisserabel. Soviel Pfusch wie hier abläuft. Vor allem, wenn man da ein Schreiben von Juli 2017 aus der Schublade holen muss.
PS: ja, ich bin einer von denen, denen sonst unterstellt wird, in der PR Abteilung von Raiffeisen zu arbeiten und werktags nach dem Kaffee aktiv zu werden. Offenbar wechsle ich immer mal die Unternehmen. Immer nur den Fake-Genossenschafter von einer Bank zu spielen, wird sonst ja langweilig.
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Wo gearbeitet wird passieren nun einmal Fehler! Der Fehler wurde berichtigt. Dem Kunden ist kein Schaden entstanden! Warum also dieser Aufruhr??
Die Mehrheit der in der Bankenbranche tätigen Mitarbeiter arbeiten seriös, sind absolut diskret und vertrauenswürdig. Schade für die Branche, dass es noch immer Leute gibt, welche nicht über diese Eigenschaften verfügen und solche Informationen an eine schillernde wie zwielichtige Figur Namens Lukas Hässig übermitteln. For what? -
Die nackte Wahrheit ist, dass eine Mehrheiten der sog. Private Banker gescheiter Parkbänke streichen gehen würde, statt mit Kundengeldern zu fummeln.
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glaubt jemand allen Ernstes die wären dazu fähig
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Sehr geehrter Kurt Endspurt,
glauben Sie wirklich, dass sich Private Banker (oder wegen mir auch simple Kundenberater für den Normalo) mit Jahreskontoauszügen und Steuerthemen herumschlagen? Mit welchen Visionen stehen Sie denn in dieser Welt? Googlen Sie doch einfach mal nach dem Witz mit dem „Zitronenfalter und Zitronen falten“.
Und übrigens, hätte die Kundin einen Ihrer sog. Private Bankers gehabt, dann wäre der Fall mit einem Telefonat an ihn übergeben und anschliessend intern geklärt worden. Denken Sie nicht auch?
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Und welches System hat Notenstein neu? AVALOQ.
Überrascht keinen.
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scheint aber das ist passiert bevor die notenstein auf avaloq war.
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La Rokke war schon lang auf Avaloq.
und btw. day hat aber gar.nix mi dem Tool zu tun, sie Nichtwissender.
Es liegt immer an Personen die die Eingabe nachen oder etwas programmiert haben. und zusätzlich sollten speziell Transaktionen immer „getestet“ werden. Und auch da sind Menschlis involviert. solche die die Tests organisieren und solche welche die Tests durchführen solllten. da liegt aber das Problem. Dss wird lusch von Nichtswissenden genacht – die profis sind sich zu schade und wissen eh nicht wie das Tool zu bedienen ist. somit testen die Asistenten-Tussis oder die Rookies, welche von Tuten und Blasen keinen Schimmer haben..
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Wo ist das Problem? Umgekehrt wäre es viel schlimmer. Das hätte man als Steuerhinterziehung auslegen können.
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Ui ui ui Fehler passieren. Selbst im PRIVATE BANKING! Selbst in der Schweiz. Täglich. Und wer trägt die Konsequenzen für den reisserischen unseriösen Blog Brichtli in diesem Blog? Meine Fresse, Luki wird erwachsen.
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Was für eine „bireweiche“ Einstellung. Mal schauen wenn Ihr Konto hinten und vorne nicht stimmen würde. Vertrauen ist das wichtigste bei Vermögensverwaltung das scheint an Ihnen vorbei gegangen zu sein.
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…absolut der gleichen Meinung !!!
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Nun mal langsam mit den Pferden
Die „Behauptung“ das es auch andere Bankkunden betrifft ist nicht fundiert.
Wenn wir den nächsten Tippfehler in IP entdecken ist deshalb nicht alles falsch geschrieben.
Also bitte, wenn Sie nichts anderes angeboten erhalten mässigen Sie sich doch etwas Hr. LH-
Sorry… aber hier hat LH absolut recht… so ein Steuerauszug wird maschinell erstellt und scheint hier eine Liquidationszahlung als Ertrag gewertet zu haben… klassisch falsch parametriert und beim Testen hats keiner gemerkt… wie üblich übrigens… vor allem bei RCH… und damit auch bei Notenstein…
und wenn das so war, dann wars bei allen Kunden die diesen Fonds hatten das Gleiche… also korrekt dargestellt…und soviel dann zur hohen Qualität von swiss Banking… ist leider bei vielen Banken in der CH das Gleiche… absolut mindere Qualität in der IT und Banken sind heute zu 65% IT… aber das haben die meisten nicht begriffen
Das dies nicht auffiel ist auch klar… das läuft vollautomatisch, da schaut doch keiner drauf bevor das raus geht…
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Vermutlich war das ein Fond mit extrem guter Performance und es scheint dass hier intern mittels Buchungen nachgeholfen wurde. Hoffe die Aufsicht sieht sich den Fond genauer kontrolliert an wegen fragwürdigem Verhalten.
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Ist das Sommerloch noch nicht vorüber?
Das ist grundsätzlich nichts besonderes, sondern kommt immer wieder vor, auch bei den Grossbanken. Und teilweise sind wirklich externe Datenlieferanten dafür verantwortlich.
Ärgerlich ist nur, dass man zeitlich in Verzug kommt und sich nie sicher ist, ob die ausgewiesenen zahlen stimmen…. -
Willkommen in der Wirklichkeit Herr LH!
Auch wenn es nicht sein sollte ist dies leider sehr oft der Fall. Und zwar nicht nur bei Notenstein. Allerdings muss man auch bedenken dass gerade Fondsdaten aus Deutschland oftmals erst sehr spät korrekterweise vorliegen.
Ich will dies oder die Notenstein nicht entschuldigen aber das ist nun effektiv etwas heuchlerisch! Das Problem ist meines Erachtens bei allen Banken vorhanden. Nicht umsonst wird empfohlen die Unterlagen von einem Steuerberater zu bearbeiten lassen. Zudem ist der Disclaimer normalerweise länger als die effektiven Steuerunterlagen …….-
„Zudem ist der Disclaimer normalerweise länger als die effektiven Steuerunterlagen …….“
So ist es und dies wäre einmal ein Thema wert. Die juristischen Absicherungen immer länger und dazuhin noch unverständlich. Dies ist nicht bloss im Banking so, sondern z.B. auch bei Medikamenten.
Kaufte kürzlich einen neuen Staubsauger, der in einen Plastiksack verpackt war. Auf diesem Plastiksack steht gross die Warnung, dass damit ein Kind ersticken könnte.
Eine ähnliche Warnung möchte ich auch bei etlichen Bankprodukten lesen. Brechreizfördernde „Strukis“, „absolut Return“ – Gugus, der zu Halluzinationen führen kann………….Disclaimer der verstandenen Art.
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@Kat
Vielen Dank für Deinen professionellen Kommentar. Man sieht, dass Du eine Ahnung von der Materie Erträgnisaufstellung Deutschland hast, im Gegensatz zu den vielen hässigen und unkompetenten Bemerkungen anderer Blog-Schreiber hier. Ich glaube nicht, dass diese nur annähernd wissen, um was es überhaupt geht. Ich kann nur bestätigen, dass sowohl Schweizer aber auch Deutsche Banken immer wieder mit der sehr komplexen Erträgnisaufstellung gefordert sind. Selbst vorgängige Plausibilitäts-Checks können Fehler nicht zu 100% verhindern und sind erst noch „sau-teuer“ und für kleinere Portfolios nicht kostendeckend, auch nicht mit Private-Banking-Gebühren.
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Notenstein-La Roche war eine Edelbank! Aber nur auf dem Papier! Qualität von Beratung und Verarbeitung, dieser Fall zeigt es ja deutlich, war auf tiefem Niveau! Dies war früher bei La Roche anders, aber nach der Übernahme durch Notenstein ist das ganze auf ein tiefes Niveau gesunken! Unfähige Manager, Kundenberater ohne ertragsstarke Kunden, eine teure Informatik und eine miserable Verarbeitung waren ihr Markenzeichen! Hätte Vontobel Notenstein-La Roche nicht übernommen, hätte es die Notenstein-La Roche bald nicht mehr gegeben. Es gab ja auch schon Pläne über die Integration in Raiffeisen Schweiz!
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Notenstein LaRoche eine Edelbank? Was ich nicht lache.
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Ja, das edelste wohl der Sakko des Sakko-Blenders! Sonst war das traurige Vorstellung, und zwar in allen Belangen!
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Könnte auch eines der berühmten Avaloq-Berechnungs-Features sein. Bei den Zinsen sind sie ja auch immer sehr kreativ.
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hmm avaloq ist bei der notenstein erst monate später in betrieb gegangen…
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Konsequenz?
Ganz einfach: Stecker ausgezogen, Licht aus
Willkommen in der Wirklichkeit Herr LH! Auch wenn es nicht sein sollte ist dies leider sehr oft der Fall. Und…
Notenstein LaRoche eine Edelbank? Was ich nicht lache.
Nun mal langsam mit den Pferden Die "Behauptung" das es auch andere Bankkunden betrifft ist nicht fundiert. Wenn wir den…