Es ist heute in den Medien nur eine Randnotiz. Ein Gericht gibt dem helvetischen Finanzministerium unter Bundesrat Ueli Maurer recht, versiegelte Akten der Basler Kantonalbank rund um den Fall ASE zu nutzen.
So klein die News, so gross die Sprengkraft. Denn nun heisst es: St.Gallen, We Have A Problem.
Gemeint ist die Raiffeisen Schweiz, das Epizentrum eines Finanz-Erdbebens der Stärke 7. Dort soll just jener Mann neuer Steuermann werden, der im Fall ASE eine zentrale Rolle gespielt hat.
Guy Lachappelle. Was für einen Einstand für den designierten Raiffeisen-Steuermann.
Noch ist Lachappelle CEO der Basler KB, wo der Jurist seit Herbst 2012 auf der Kommandobrücke steht.
Nun muss alles schnell gehen. Am 10. November soll Lachappelle von den Delegierten der Raiffeisen Schweiz zum nächsten Präsidenten der dritten Kraft im Bankenland gekürt werden.
Bis heute standen alle Zeichen auf Sieg. Jetzt immer noch?
Das Urteil des Bundesstrafgerichts, das den Weg für vertiefte Untersuchungen durch die Ermittler im Finanzministerium gegen nicht genannte Basler KB-Banker freimacht, ist ein Hammerschlag für die Raiffeisen.
Laut Richtern gibt es nämlich „hinreichender Tatverdacht“ für mögliche Geldwäscherei bei der BKB im Fall ASE.
Hoppla.
Der Mann, auf den die gebeutelte Zentrale der 246 Raiffeisen-Banken im Land ihre ganze Hoffnung für einen Neuanfang setzen, könnte also mit Geldwäscherei in Verbindung gebracht werden.
Wie das? Lachappalle ist doch längst von jeglichem Verdacht rund um das grösste Ponzi-System der Schweizer Finanzgeschichte freigesprochen worden, oder?
Eben nicht. Was bisher passierte, ist, dass Lachappelles Rolle nie gänzlich offengelegt wurde. Das wussten Lachappelle und seine Basler Kantonalbank bis heute zu verhindern.
Und das hätten auch die Raiffeisen-Chefs, welche Lachappelle auf den Schild gehoben haben, mit in ihr Kalkül einbeziehen müssen.
Um die Brisanz zu begreifen, muss man ins Jahr 2012 zurückblenden. Im Frühling vor 6 Jahren reichte die Basler KB Strafanzeige in Sachen ASE ein. Man habe den Verdacht auf ein Betrugssystem.
Der Schritt kam spät. Längst gab es Warnsignale. Sogar kritische Artikel zur ASE und ob es sich dabei um eine Betrugsfirma handeln könnte, waren bereits Jahre zuvor erschienen.
Guy Lachappelle selbst hatte Zweifel an der ASE geäussert. Lachappelle war damals der interne Aufsteiger bei der Basler KB.
Der Kreditfachmann war 2006 bei der Tochter Coop Bank eingestiegen, ab 2008 gehörte er zur obersten Coop-Bank-Führung.
Das war sein Karriere-Sprungbrett. Im 2010 wurde Lachappelle in die Zentrale der Mutter Basler KB berufen und übernahm als Leiter Firmenkunden die Oberverantwortung für das Kreditgeschäft.
In dieser Funktion stiess Lachappelle rasch auf die ASE, eine Firma im Fricktal, die durch riesige Transaktionen in Fremdwährungen auffiel.
Stets leuchtet in solchen Fällen eine Frage auf: Geht es um Geldwäscherei? Drohen uns Verluste und Imageschäden?
Guy Lachappelle, Coming Man in der Geschäftsleitung der Basler KB, liess offensichtlich nichts anbrennen. „Haben wir diese Position noch im Griff“, fragte der Kreditchef der BKB Ende 2010.
Was danach passierte, ist unbekannt. Sicher ist, dass die ASE wichtige Kundin der BKB blieb. Diese erzielte mit der späteren Betrugsfirma Millionengewinne – Jahr für Jahr.
Gut für die eigene Karriere und den eigenen Bonus der BKB-Chefetage, sollte man meinen. Lachappelle und seine Kollegen an der Spitze der BKB griffen jedenfalls bei der ASE nicht durch.
Das änderte sich erst anderthalb Jahre nach der Frage von Lachappelle, ob man mit Kundin ASE ein Problem habe. Nun, im Frühling 2012, reichte die BKB Strafanzeige gegen die ASE ein.
Nicht aus freien Stücken. Die Bankenchefs wurden erst aktiv, nachdem ein Kunde Unregelmässigkeiten gemeldet hatte und offenbar bei der Finma vorstellig geworden war.
Jetzt hatten die BKB-Kapitäne ein Problem. Sie lösten dieses mit einer Sonderaktion. 50 Millionen für alle ASE-Geschädigten, lautete ihre Offerte.
Die meisten Kunden schlugen nolens volens ein. In der Schweiz können die Banken darauf zählen, dass sich geschädigte Kunden wie brave Schäfchen verhalten – zu wenig herrscht bei uns Kampfwille, zu selten finden sich scharfe Anwälte wie in den USA.
Als Begleitmassnahme liessen Lachappelle & Co. von der Zürcher Kanzlei Bär und Karrer einen Bericht zum Fall ASE erstellen. Dieser sorgte für einen Eklat.
Hans Rudolf Matter, der CEO der BKB, musste sein Büro räumen – per sofort. Guy Lachappelle, der Chef der Kredite, übernahm das Steuer.
Damit galt Lachappelle als reingewaschen vom ASE-Ponzi. Sonst wäre er nicht zum CEO berufen worden, oder?
Als Beweis für diese These publizierte die BKB eine Kurzversion des Bär-Karrer-Berichts. Wie der Tages-Anzeiger Jahre später enthüllte, war dieses Vorgehen höchst mysteriös.
„Der Name des heutigen CEOs, Guy Lachappelle, ist dagegen (in der Kurzversion, Anmerkung der Redaktion) nie genannt – in der Langversion taucht er dutzendfach auf.“
Lachappelle in ASE-Strudel: Story im Tages-Anzeiger vor 2 Jahren
Die Sonntagszeitung nahm die Story ihres Schwesternblatt kürzlich wieder auf, nachdem Lachappelle als neuer Raiffeisen-Kapitän vorstellt worden war.
Das Blatt brachte neue, brisante Details: Die Zürcher Staatsanwaltschaft – diese ermittelt derzeit im Fall Pierin Vincenz – habe Lachappelle im Fall ASE als Auskunftsperson intensiv befragt.
„(Die Staatsanwaltschaft Zürich) stellte (Lachappelle) 219 Fragen; vor allem ging es darum, warum nach den ersten Anfragen nichts mehr passierte. 34-mal antwortete Lachappelle mit ‚Weiss ich nicht‘, 28-mal mit ‚Nein'“, schrieb die Sonntagszeitung.
Die grosse Frage lautet heute: Hätte die BKB den ganzen Bär-Karrer-Bericht gezeigt oder hätte die Finanzmarktaufsicht Finma, die verantwortlich für den Sturz von Hans Rudolf Matter und den damit zusammen hängenden Aufstieg von Guy Lachappelle war, auf voller Transparenz bestanden:
Wer weiss, was dann mit Lachappelle passiert wäre.
So aber kehrte Ruhe ein. Die ASE-Schuld landete Jahre später allein bei zwei ASE-Chefs und dem Vize des Ablegers der Basler Kantonalbank in Zürich. Sie erhielten Gefängnis.
Lachappelle konnte sich auf die Schultern klopfen. Nur 50 Millionen statt den geschätzten 170 Millionen Schadensumme ausbezahlt und alle Bigshots der BKB vor Unbill gerettet.
Es hätte ein ruhiger Karriereabend gewunken. Hätte, wenn Lachappelle sich nicht entschieden hätte, die Raiffeisen zu retten.
Nun stösst die Vergangenheit rund um den Ponzi-Riesenfall namens ASE wieder auf reges öffentliches Interesse. Und die kleine, aktuelle Randnotiz von einem Strafgericht bezüglich Entsiegelung von Dokumenten muss Lachappelle und seinen Förderern bei der Raiffeisen Schweiz schlaflose Nächte bereiten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Raiffeisen ist mit der Nomination Lachapelle aber voll ins „Chläppergässli“ gelaufen. Dieser „Vorzeigebanker“ hat mit der fair banking Basler Kantonalbank bis heute verhindert, dass mit der Veröffentlichung des kompletten KarrerBär-Berichts Transparenz in die Rolle der BKB in der ASE-Geschichte kommt. Ist unglaublich, dass sowas in einem Land wie der Schweiz vorkommt. Millionen ASE-Kundengelder sind „dank“ der Mitschuld der BKB flöten gegangen. Ein paar Anleger wurden mager entschädigt. Fair banking. Die Fondsanleger des „Quantofunds“ der ASE, wo auch wieder die BKB unanständig mitverdient hat und die Einhaltung der Sorgfalltspflichten nebensache war, sind bis heute leer ausgegangen. Die BKB verweigert sich und schiebt jede Mitschuld von sich. Fair banking. Im Auge des Taifuns ein gewisser Herr Lachapelle, der mehrfach auf die Risiken hingewiesen worden ist und nichts gemacht hat. Bis zum definitiven ASE-Kollaps hätte weiteres Ungemach und Vernichtung von ASE-Kundengelder verhindert werden können. Es wurde nicht gehandelt. Fair banking. Wären ALLE ASE-Kunden fair entschädigt worden, dann würde der Stern Lachapelle heute hell leuchten. Das wird er heute bereuen.
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Nun wäre ja Ende Jahr Frau Leuthard zu haben!
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Das Theater in St.Gallen wird immer absurder.
Eine kurze Zusammenfassung: Es zeigt sich, dass der ehemalige CEO jahrelang abgezockt hat (es gilt die Unschuldsvermutung). Er hat ein ganzes Umfeld aus „Blinden und Tauben“ geschaffen (Geschäftsleitung und Veraltungsrat). Soweit, so schlecht.
Und nun geschieht absurdes:
1. Der langjährige Stellvertreter fasselt etwas von „wusste von nichts“. Zusammen mit dem Rest der GL klammert er sich verzweifelt an sein Amt.
2. Ein medialer Feuersturm setzt ein (war zu erwarten). Der VR handelt nicht.
3. Irgendwann fliegt quasi der gesamte VR. Ausgerechnet ein entscheidungsschwacher, wenig erfahrener Theorie-Professor übernimmt das VR-Präsidium ad Interim
4. Obohl unqualifizierter für das Amt als eine Kindergätnerin, meldet er Ambitionen für das Amt an. Das scheitert wiederum an massiven Medienberichten
5. Endlich wird auch der glücklose CEO entfernt. Absurderweise bleibt er aber nochmals 6 Monate im Amt!
6. Die GL verklagt ausgerechnet den Journalisten, der den Skandal aufgedeckt hat auf 200`000 Franken!
7. Monatelang wird ein neuer VRP gesucht, der neue Kandidat war u.a. in ein Anlageschwindel und möglichen Geldwäschefall verstrickt (ausgerechnet!)
8. Dafür wird das Gehalt für den VRP mit einem Trick VERDOPPELT!
9. Auch der Rest der neuen Verwaltungsräte überzeugt nicht, aus zahlreichen Gründen
10. Erneut setzt massiver Kritik ein (Überraschung…)…
Würde man ein Filmdrehbuch so schreiben: Jeder würde sagen „unrealistisch, realitätsfern, überzeichnet, absurd“!Und jetzt meine Empfehlung (kostenfrei) für Raiffeisen:
A) Sofort Gisel freistellen!
B) GESAMTE Geschäftsleitung austauschen!
C) Lachappelle und Gantenbein nicht wählen!
D) Endlich für TRANSPARENZ sorgen!-
UND E)
ceterum censeo:
Das aller-, aller-, allerwichtigste ist die Dechargé zu verweigern!
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Jetzt ist Flucht nach Vorne angesagt! Sofort sämtliche Dokumente Veröffentlichen!
Wenn das nicht geht: Sofort neuen Kandidaten nominieren! -
Als langjähriger Kunde (mein Grossvater war an der Gründung einer Kasse beteiligt) erwarte ich, dass sofort neue Kandidaten präsentiert werden.
Herr Lachappelle verkörpert die Raiffeisen-Werte überhaupt nicht. -
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Seit meiner frühsten Kindheit bin ich Kunde und Bürger meiner Gemeinde. Auch Kunde der hiesigen Badi (ich bin jedes Jahr dran beteiligt, wenn das Wasser ein- und wieder abgelassen wird).
Daher erlaube ich mir hier auch zu fordern (!), dass sofort (!) neue Kandidaten vorgestellt werden.
Ja und sicherlich werden jetzt alle Gemeindeangestellten und auch der Badi-Meister vor mir auf die Knie fallen, und ehrfürchtig zu mir als langjähriger Kunde hinauf schauen.
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Langsam stellt sich auch die Frage nach der Verantwortlichkeit der Delegierten der Genossenschaftsdelegierten. Die sind nicht gewählt, um zuzusehen. Wenn sie Gisel nicht endlich stoppen und gar die von diesem bestimmten Nachfolger durchwinken, sind sie mitverantwortlich für den gesamten Schaden, der durch Nichthandeln entstanden ist. Die Ausrede, Gisel hat gesagt, Gantenbein hat gesagt, der Verwaltungsrat hat gesagt, die Medeinabteilung hat gelagt, etc. gilt nicht.
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Auf Schritt und Tritt in St.Gallen seit gestern DAS Thema: Das, kurz vor OLMA-Beginn, plötzliche Verschwinden von Raiffeisen CH als Hauptsponsor des OLMA-Lusttempels Alp 7 (War zu Glanzzeiten das Lieblingslokal von Pierin Vincenz, geführt von seinem ewigen Freund, dem „Hans-Dampf-in-allen-Gassen“-Beizer „Köbi“ Nett…)
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/raiffeisen-steigt-als-sponsor-bei-der-alp7-an-der-olma-aus-PJpvlOa-
Es ist legitim, dass Sie für Ihr Portal Werbung machen wollen. Aber einmal pro Artikel reicht, finde ich.
Auch ist das Thema hier Lachappelle & seine Verstrickungen in den ASE-Skandal. Haben Sie dazu auch etwas beizutragen?
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Lachappelle hat wirklich alles falsch gemacht.
Anstatt Gott auf Knien zu danken, dass er den ASE-Fall beruflich überlebt hat und gemütlich in der BKB die paar Jahre bis zur Rente abzusitzen: Meldet er sich für so ein Himmelfahrtskommando und sieht sich nun einem brutalem Beschuss von IP und anderen Medien gegenüber.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihn der Hässig erwischt. Vermutlich lädt Hässig gerade durch und Morgen 7:59 folgt die nächste Salve.-
Den ASE Fall darf nicht vergessen werden. Wie kann es sein, dass eine Kantonalbank ein Schneeballsysten aktiv unterstützt! Wir haben auf die BKB-Auszüge vertraut!
Herr Lachappelle, das was nun passsiert ist ausgleichende Gerechtigkeit! Karma! Sie haben das mehr als nur verdient!
Herr Hässig, bleiben Sie dran!
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Die Morgenrunde in nächster Nähe von Raiffeisen CH ist sich einig:
1) Die Bilanz der VRP-Gantenbein-Ära ist schlichtweg katastrophal. Gantenbein ist in gar allen Disziplinen jämmerlich gescheitert.
2) Gisel müsste innert Stunden wegspediert sein. (Hinterlistiger Haupthandelnder, machte von Anfang den unfähigen Gantenbein sofort zu seiner persönlichen Marionette)
3) Lachappelle wird das Amt in St.Gallen NIE antreten können. Da wurde eine Gewaltsfront gegen ihn installiert.
Ausserdem war die gestrige peinliche Kommunikation des Raiffeisen-Sprechers zum plötzlichen Abtauchen vom Alp7-Köbi-Engagement ein Thema. Niemand, aber wirklich niemand in St. Gallen nimmt Raiffeisen ab, das hätte nichts mit dem Vincenz-Skandal zu tun… (Auch an diesem Beispiel wird klar, dass die ganze Kommunikation bei Raiffeisen untauglich und verlogen ist!)-
Kommunikation (unter solchen Umständen) ist immer verlogen. Dazu sind die PR-Heinis und -Trudis ja angestellt und auch ausgebildet und dazu „verdammt“, alles Negative schön zureden…
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LH hat grosse Verdienste in der Aufdeckung des Raiffeisen-Sumpfes. Aber hier wird auf den falschen Mann geschossen: Guy Lachappelle hat die BKB erfolgreich geführt, alle Altlasten beseitigt, ist weitherum in Basel geschätzt und wird das sicher gut machen als VRP bei Raiffeisen. Ausweislich den Medienberichten wurde er mit der ASE-Sache gleich zu Beginn seiner Tätigkeit als BKB-GL-Mitglied konfrontiert und hat dann – vielleicht etwas spät (aber von wem kann man erwarten, dass man am Tag 1 einer grossen neuen Aufgabe bereits mit allen Vorgängern bricht?) – aufgeräumt damit. Alle Untersuchungen haben – ausweislich Medienberichten – nichts gegen ihn ergeben. Dass er in St. Gallen auch etwas verdienen will, ist wohl verständlich. Er bekommt bei der BKB seinen Bonus für 2018 nicht und erhält diesen auch bei Raiffeisen nicht ersetzt – absolut unüblich und vorbildlich im CH-Banking. Lasst den Mann doch einmal arbeiten und ihn dann an seinen Taten messen! Disclaimer: Kenne Lachappelle, bin aber nicht befreundet und war nie für BKB oder Raiffeisen tätig.
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So tönt ein „Gefälligkeitsgutachten“… (Völliger Mist!)
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Ihre Replik tönt wie eine Art submissive Heiligsprechung. Gemäss ihrer Diktion ist der „heilige Guy“ selbst ein Opfer der ASE-Vergangenheit. Wäre Lachappelle für eine faire Bewältigung eingestanden, wären den ASE-Geschädigten ihre Verluste in der Gänze zurückerstattet worden. Sodann könnte ich ihrer Argumentation etwas mehr abgewinnen. Doch unter seiner BKB-Führung hat sich die BKB-Führung am ASE-Fall gesundgestossen. Die ASE-Schadenssumme betrug 250 Mio. CHF, die „Entschädigungssumme“ betrug 50 Mio. CHF.
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Zum Disclaimer: Das war Guido Schilling auch nie. Für die BKB und die Raiffeisen tätig.
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@Stimme der Vernunft
Sie haben schlicht keine Ahnung. Die BKB hat die ASE-Geachädigten schändlich behandelt. Die Führungsriege wusste Bescheid, der Name Lachappelle ist Dutzendfach im Bericht genannt! Ein kleiner Fisch ist verurteilt worden! Die Geschädigten wurden nicht richtig entschädigt! Meine Eltern haben fast das ganze Vermögen so verloren und leben nun in Armut, während Lachappelle pro Jahr eine Million abkassiert!
Ich verspreche hier und jetzt: Wenn der Lachappelle das Amt antritt, dann fahre ich nach St.Gallen und demonstriere zusammen mit einigen Geschädigten! Und das mach ich dann jedes Jahr zu dem Tag, bis der Lachappelle weg ist!
Leute wie Lachappelle gehören zu Verantwortung gezogen! Raiffeisen DARF ihn nicht wählen! -
Mir gefällt an Herr Lachappelle sehr vieles nicht:
– Keine Verantwortung für ASE Skandal
– Mickrige Entschädigung für Geschädigte Kunden
– Mickrige Entschädigung für Cler-Aktionäre
– Irgendwie „komischer“ Auftritt (mein Baugefühl täuscht sich hier sehr selten)
Ich möchte ihn nicht in dieser Rolle sehen.
Wir brauchen einen Verwaltjngaratspräsidenten, der zu Hundert Prozent Clean ist! -
You are a brave dreamer!
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Guy Lachappelle will also dann noch weitere VR-Mandate annehmen. Wie naiv kann man sein? Welche Firma will denn in den ASE-Sumpf mit rein gezogen werden? Vielleicht „Sado & Maso Gesundheitsclub AG“?
Arme Raiffeisen. Eine gute Firma, mit völlig überforderten Organen. -
Jetz muss ich auch meinen Senf dazu geben: Wer um Hinmels Willen hat den Background-Check dieses Kandidaten gemacht?
Das ist doch krass! Einfach nur Lachappelle in Google eingeben und schon kommen die ASE-Artikel!
So eine Sache erledigt sich nicht einfach, die schlummert nur.
In diesem Land gibt es Tausende von ASE-Geschädigte (und Angehörige). Diese haben jedes Interesse, dass das Thema aktuell wird!
Das Lachappelle dieses Problem nicht sieht: Menschlich (der Koradi war ja auch so blöd, nach seiner Entlassung noch Interviews zu geben anstatt einfach die Klappe zu halten). Aber ein professioneller Background-Check merkt das Problem und sortiert den Kandidaten aus.
Was nun? Austauschen, aber sofort! Das Problem wird im Laufe der Zeit nur noch grösser! -
Etwas ist sonnenklar: Ohne den sofortigen Rauswurf von Gisel dreht sich die Negativspirale von Raiffeisen CH immer rascher. Die anhaltende Negativpresse hört nie auf, solange Gisel, Gantenbein & Co. noch dermassen schädlich weiterwursteln!
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Ja der Guido Schilling, gemäss LH die B-Liga der Headhunter, macht eine gute Due Diligence bei seinen Mandanten. Gratulation zu diesem Rohrkrepierer, built by Theoretiker P. Gantenbein.
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Hochschulen, Unis etc., die Menschen wie Gantenbein, Lachappelle, Vinzenz und Gisel Verwerfliches gelehrt (!) haben, müssen geschlossen werden!
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Schwiegervater G wird für den Anwalt besorgt sein und die Genossenschafter werden L auch tanzen lassen. L for VRP!
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Sehr sarkatisch, aber leider mit viel Realitätssinn!
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Auf den Support seines alten Arbeitgebers darf Lachappelle nun wohl kaum mehr zählen. Die ehemaligen BKB-GL-Kollegen werden nach seinem enttäuschend überraschenden Abgang nun mit geballter Juristen-Power versuchen ihm in sämtlichem Fragen die Schuld anzuhängen. Damit hat sich de Guy mehrfach verrechnet: 1. Holt ihn der ASE-Fall karrieretechnisch jetzt doch noch ein, 2. Steht sein ehemaliger Arbeitgeber in der ASE-Aufarbeitung nicht mehr hinter ihm, 3. gefährdet der ASE-Skandal kombiniert mit dem RCH-Lohndebakel seinen Sprung auf die VR-Ebene aufs Äusserste. Und 4. beendet seine Bewerbung für das VRP-RCH-Amt im schlimmsten Fall seine Karriere sogar komplett. – Käme es dazu, entwickelt sich RCH immer mehr zum Bermuda-Dreieck für Schweizer Bankmanager.
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Mit dieser Einschätzung haben Sie völlig recht.
Ein Wechsel ist diesbezüglich extrem gefährlich. Ein anderes Beispiel: Waespi von der Bank Coop hat damals die Nerven verloren mit seinem Wechsel. Wäre er geblieben, häte er weiter vom politischen Schutz der BKB-Gruppe profitieren können.
Ich gehe nicht davon aus, dass Lachappelle jemals sein Amt bei RCH antreten wird.
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Lachappelle ist offensichtlich gescheitert und stehend KO, bevor er den Posten überhaupt angetreten hat.
Unerklärlich, warum er mit dem ASE-Balast sich für den Posten melden konnte!
Und nun? Wie weiter?-
Bis Anfang November hat ein neuer Headhunter genügend Zeit, einen guten Kandidaten oder eine gute Kandidatin zu finden. Im Zweifel einfach ein VRP einer Raiffeisenbank nehmen. Der VRP der RB Horw (hat den Mut gehabt, öffentlich gegen Gisel und Co Stellung zu beziehen) wäre ein vielversprechender Kandidat.
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So musste es rauskommen, wenn Gisel und Gantenbein ihre Nachfolger selber bestimmen. Glaubt irgend jemand, dass dieser Lachapelle gegen Gisel und Co. vorgehen wird? Die Delegierten der Genossenschaften schauen wie gelähmt zu. Und Ende Jahr werden Gisel und Co. Riesenboni abfahren, wegen angeblichem super Geschäftsgang, der, wenn er nicht geschmückt ist, kaum Gisel und Co. zu verdanken wäre. Mit Lachapelle wird alles weitergehen, wie gehabt. Gisel und Co. lachen sich ins Fäustchen und die Reputation der Raiffeisenbanken bleibt beschädigt. Es gibt nur eins. Gisel und Co. müssen sofort rausgeworfen werden. Kein von Gisel und Co. Vorgeschlagener darf gewählt werden. Aber die Raiffeisendelegierten werden die Kraft nicht aufbringen. Bankbeamten sind halt keine Revolutionäre.
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Das denke ich auch.
Wo sind die Raiffeisenbanken VRPs oder Delegierten RCH mit Verantwortungsgefühl Engagement und Rückgrat?
PS: Es spielt keine Rolle mehr ob ein VRP RCH im November oder erst z.B im März nächsten Jahres gewählt wird.
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Guten Abend Schweiz; Ich wiederhole mich gerne; Stefan Loacker wäre der Richtige. Ich habe es vor einigen Tagen schon mal erklärt. Es braucht einen bodenständigen, geerdeten und ehrlichen Manager. Wenn der Basler-Manager mit 57 in bestem Alter mit CHF 1.3m Salär nach SG wechselt und sein Pensum auf 100% hochgewurstelt werden muss, damit er wieder annähernd CHF 1.0m verdient, aber das Pensum wird dann später wieder auf blablabla sinken, dann könnt ihr euch die Antwort selber geben.
Zum Headhunter: ich kenne ihn nicht, aber mache mir ein Bild von ihm… Es gibt bestimmt 100 Mitarbeitende in irgendwelchen Banken, die befähigt wären, diese Herausforderung zu stemmen.
Es ist nur peinlich was da abläuft. Nochmals: Stefan Loacker ein fähiger Manager und geradezu prädestiniert für diese Aufgabe. Aber der beauftragte Headhunter hat ihn zur No. 2 degradiert, sprich: kommt nicht in Frage. Die Frage lautet nun: Wer tut sich diesen Job an? Noch ein Tipp zur Kommunikation: Der neue VPR muss nicht zwingend schon 10 Wochen vor der DV portiert werden, sondern profund evaluiert, ausgewählt und kurz (5 Tage, mit ehrlichem CV…) vor der DV portiert werden. Wenn die Evaluation seriös war, dann passiert in der Regel nichts mehr.
Bin weder bei RCH beschäftigt, noch bei Helvetia, sondern einfach ein ehrlicher Schreiber mit gesundem Menschenverstand… auf der Suche nach Gleichgesinnten…
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Guten Tag Analyst
Herr Loacker hätte auch meine Stimme ! Fähig, integer, loyal, anständiger Umgang mit Mitarbeitern .. und hat erst noch eine Rechnung mit den Spitzbuben in SG offen. Ist keine Frage niedriger Rachegelüste, aber eine zusätzliche Motivation allemal ..
Das Ganze würde auch ein Zeichen setzen, dass Anstand und Fähigkeiten sich am Ende durchsetzen sollten.
Mfg Industrial
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Ein ausgezeichneter Vorschlag. Anders als die traurige GL bei Raiffeisen hat sich Loacker nicht auf Vincenz eingelassen.
Das alleine ist schon ein hervorragendes Zeichen!
Auch wären mit keinerlei Skandale a la Lachappelle (Cler, ASE) bekannt!
Oder der VRP der RB Horw! Oder meinetwegen der Whistleblower von Anfang August, der hat auch einen viel besseren und integreren Eindruck als Gantenbein oder gar Lachappelle gemacht!
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….. und ich Wiederhole mich:
==> Lach-Appell(e) <== jetzt wird aber gehorcht – LOL
sagt doch alles, oder? -
Heute machte der urplötzliche Ausstieg von Raiffeisen bei Köbi’s Alp 7 in rasendem Tempo in St.Gallen die Runde. Völlig aufgeschreckt machte Raiffeisen mit einer nicht den Tatsachen entsprechenden Eilmeldung das St.Galler Publikum noch völlig „hässig“. Die Raiffeisen-Variante glaubt in St.Gallen nicht ein „normaler“ Mensch:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/es-gibt-keinen-zusammenhang-zu-vincenz-wgzKy1L -
Jetzt müssen die bei Raiffeisen schon wieder zu panischen Notlügen greifen! Auch das glaubt Raiffeisen kein normal gewickelter Mensch:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/es-gibt-keinen-zusammenhang-zu-vincenz-wgzKy1L-
Einfach nur peinlich… wann endlich entscheidet Gisel einmal richtig (…ausser mit seinem Abgang). Er bleibt eine Lachnummer
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Nur zur Ergänzung:
Die Skandal-Betrugslehrmeinung der Geldschöpfung der Fakultät Ökonomie, welche nur durch die verordnete Agonie der Judikative möglich ist, hat ein viel grösseres Ausmass (Zahler-Mythos als Phantom in die Köpfe eingeimpft) als diese Geschichte!
Das Geld- und Bankensystem funktioniert einzig und allein als Schneeballsystem!
Mit der Geldschöpfung der Zentralbank mittels Eigengeschäften mit den Geschäftsbanken, wird das Liquiditätsvolumen für den bankübergreifenden Zahlungsverkehr organisiert. Damit verbunden ist immer die Möglichkeit von Kreditvergaben oder Eigengeschäften der GB. Schneeball eben!
Solange jedoch die Skandal-Betrugslehrmeinung der Fakultät Ökonomie, Jordan und BR Maurer und Bankmanagern, uvam, wonach die Banken, Kredite und Eigengeschäfte aus Kundenguthaben tätigen, wird sich nichts ändern! -
Was für ein Anfängerfehler. Peinlich, peinlich, Herr Schilling. Insider sind allerdings nicht überrascht …
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Lachappelle hat sich verspekuliert. Er gerät in St.Gallen in einen für ihn unüberwindbaren Todessturm, den er zumindest bei Raiffeisen niemals überleben wird. Kürzlich musste Gisel im grossen Sturm die Segel streichen. Rüegg-Stürm musste Raiffeisen blitzartig durch den Hinterausgang verlassen. Auch Gantenbein wird demnächst infolge gravierender Überforderung vom Radarschirm verschwinden. Lachappelle wird schon gar nicht so weit kommen. Warum wohl: Weil der längst geforderte TOTALE NEUANFANG einfach grobfahrlässig verschleppt wurde…
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Man fragt sich schon, warum sich Guy so etwas antut.
Mit dem ASE-Fall wirkt er ein Marathonläufer, der einen 40-Kilo-Rucksack mit sich trägt. -
Nur ist L alles andere als ein passabler Marathonläufer!
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Mein Spruch, schon seit Jahren:
La chapelle ne devient jamais une cathédrale!
In diesem Sinne wünsche ich mir einen vernünftigen Entscheid derjenigen von Raiffeisen die den Guy nun „adeln“ wollen!
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Wenn Ihr mir ein Jahressalär von +/-CHF 1 Mio. plus 100 Joints/Woche garantiert übernehme ich das Amt des neuen RCH-VRP’s.
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Wetten das er trotzdem gewählt wird. Es wird alles unter den Teppich geschoben, so wie es immer in der Schweiz gemacht ist und schon ist alles wieder in Ordnung…..bis zum nächsten Gewitter!
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Es ist schlichtweg nicht mehr vorstellbar, dass Lachappelle sich noch der Wahl stellen wird. Auch nach einer allfälligen Wahl wird er einem brutalen Dauerbashing ausgesetzt sein. Das hat schon Rüegg-Stürm nicht überlebt und Gantenbein erlebt jetzt gerade seinen bitteren beruflichen Untergang.
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Der Hässig schiesst sich langsam ein. Hervorragende Story heute wieder! Lachappelle wird sich wie ein Soldat im Schützengraben vor Verdun fühlen.
Lange wird er diesen brutalen Beschuss nicht mehr aushalten. -
Welche Leute haben denn hier die Prüfung gemacht?! Eine Woche nach Ankündigung so ein Issue. Das ist doch absurd! Nochmals: Wer hat die DD gemacht? Die gehören fristlos gefeuert!!!
Mit ein bisschen googeln sieht man doch, dass Lachappelle mit diesem furchtbaren ASE-Fall einen Mühlstein um den Hals trägt, mit welchem ein Schwimmen im Raiffeisen-Teich nicht möglich ist.
Diese Unprofessionalität ist unfair gegenüber der Organisation und gegenüber dem Kandidaten!-
Dem kann ich mich nur anschliessen.
Manchmal muss man Kandidaten auch vor sich selber schützen. -
Aber nicht gegenüber dem eigenen Portemonnaie. Und nur das zählt!
Was kann ich dafür, wenn sich ein Kandidat aus der Branche aufdrängt und der Kunde, der wohlgemerkt in derselben Branche ist und ihn kennt, nicht realisiert, dass das nichts werden kann.
Soviel verdiene ich auch nicht, dass ich auf diese Chance auf schnelles Geld verzichten kann; die tun’s ja auch nicht.
…und mit „Ich habe nichts gewusst“ sind schon andere weiter gekommen. Ich werd‘ dann halt ein zweites Mal einen Head hunten.
BTW: Ist einfach, die laufen einem ungefragt zu und der Kunde verlangt ja zum Glück kein Brain. Wie soll er auch, hat ja selbst keines…
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Das war der Superheadhunter Guido Schilling, der sollte ja auch eine ordentliche DD machen, wenn er ein solch grosses Honorar in Rechnung stellt? Is he nuts?
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interessant die kommentare zu lesen, interessant, weil niemand fragt (ausser ich hab es überlesen), wer denn GL empfohlen hat. wenn ein gremium, wer. oder ev. anders rum, der honorige 2. klass kopfjäger GS schlägt vor und der noch VR winkt durch, das feigenblatt heisst dann GS? wirklich? und dafür kassieren diese leute diese summen? bin zu alt f diese mischelschweiz.
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Da hätte es bessere Kandidaten gegeben, Namen wie André Helfenstein oder Daniel Salumann als Übergang sogar Alois Vincenz.
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Im ganzen Raiffeisen-Lachappelle-Fall gibt es einen einzigen Sieger: die Basler Kantonalbank. Ohne es zu wollen, sind sie das ASE-Lachappelle-Reputationsrisiko äusserst elegant losgeworden. Auch das unfaire Bank Cler-Übernahmeangebot können die Bebbi nun geschmeidig ihrem abgetretenen operativen Leiter und Möchtegern-RCH-VRP in die Schuhe schieben.
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Ja, in Basel habt ihr ein grobes Problem elegant vom Hals. Aber Achtung: Die scharfen St.Galler Raiffeisen-Beobachter lassen den Lachappelle auch nicht bis St.Gallen vorankommen. Er wird an den giftigen Klippen des Bodensees und an den scharfen Kanten des Säntismassivs jämmerlich zerschellen…
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Autsch. Da muss sich Herr La chapelle gut überlegen, ob er den Job überhaupt antreten will. Ich frage mich aber schon, haben hier der hochbetagte Headhunter wie auch die Verantwortlichen bei Raiffeisen Schweiz gepennt? Da hat man ein Reputationsrisiko beinahe gelöst oder arbeitet daran und holt sich schon das nächste ins Haus. Entschuldigung, Herr Lachappelle ist diesbezüglich beschädigte Ware, das hätte man erkennen müssen. Da lässt man auch jemanden voll auflaufen. Gab es keine anderen Kandidten oder sogar neue Gesichter?
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@Hans Guckindieluft
Mein schlichter Kommentar: Return To Sender by Elvis Presley
Gute Rückreise Mr. LaChapelle
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Bestinformierte Kreise aus St.Gallen bieten glaubwürdig herum, dass der Skandal-Vincenz vor einigen Tagen urplötzlich klandestin in Begleitung einer jungen Dame im Garten des Restaurants seines Freundes, dem Starbeizer „Köbi“ aufgetaucht sei. Einige Stimmen meinen allerdings, es könnte sich bei der jungen Dame (diesmal ganz harmlos) auch um eine seiner Töchter gehandelt haben…
Wie auch immer: Einige Gäste hätten massiv geharnischt reagiert. In St.Gallen sind weitere „Auftritte“ von Vincenz einfach nicht mehr erwünscht. Man hat jetzt definitiv genug von ihm. -
absolut unverständlich wie die oberen die bodenhaftung verlieren.
kein normaler mensch, der dreck am stecken hat, katapultiert sich so in die öffentlichkeit.
das ist kompleter karriere selbstmord. -
Schneider -Ammann wäre zu haben!
ich mache den CEO und störe ihn nicht 🙂 -
Früher oder später holt einen die Vergangenheit (hoffentlich) ein, auch Herr Lachkapelle wird schlussendlich stolpern ..
Andrerseits, wer hat auch nur eine Sekunde geglaubt, dass ein Entscheidungsgremium mit drittklassigen Menschen, bezüglich Charakter und Fähigkeiten, plötzlich ein neues fähiges Management und VR aus dem Hute zaubern soll, wertet Wunschvorstellungen höher als die Realität.
Die einzige Hoffnung lag bei den 2 neuen VRs der RB für eine Palast-Revolution, Chance verpasst. Es gibt auch unter Bankern fähige und integre Menschen, das Problem ist, dass deren Aufstieg durch oberste Gremien verhindert wird (solche Leute scheinen unbequem). Das System ist vor 15 Jahren gekippt. Das kann man nicht mit neuen Gesetzen ändern, ist ein gesellschaftliches Problem und nur Pranger wie z.B IP können dies korrigieren und viele Menschen, die Ihre Abscheu vor fragwürdigen Charakteren zeigen. Nichts zerstört Narzissten mehr, als ignoriert zu werden!
Wer glaubt, dass Unfähigkeit und fragwürdiger Charakter und deren Förderung nur ein Bankenproblem ist, irrt. Wir sprechen hier nicht über einzelne Feuer, sondern über einen Flächenbrand, bei dem diejenigen das Feuer löschen sollen, die es gelegt haben !
Die FINMA ist keine Feuerwehr, sondern diese definiert, was ein ein Feuer sein soll oder eben nicht. Die Rauchsensoren der FINMA scheinen entweder kaputt zu sein, oder das lästige Piepsen wird ignoriert ..
MfG Industrial
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nicht alle Banker / Treuhänder sind gleich!
Ich hatte Vorgesetzte, welche Kunden mit GWG Verdacht konsequent ablehnten
und solche welche diese Fälle ignorierten / zerredeten oder die Verantwortung für eine Meldung bei anderen suchten.
Der Umgang mit diesen Fällen ist eine Frage der persönlichen Prioritäten und des eigenen Wertesystems.
PS: In der Praxis finden sich oft GWG Fälle, die einfach und klar ersichtlich sind.
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Der schon gepreiste LaChapelle
hat einen kleinen Floh im Fell?
Jetzt hilft auch kein Heucheln,
wird der Fall nun zum Seuchen?Das Raiffeisen-Winter-Märchen;
wer krümmt denn da ein Härchen?
Die Medien sind schon am Zählen :
wer will LaChapelle noch wählen?ORF
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Vom Saum bis zum Kragen bleiben Fragen. Hr. Lachappelle bei der Staatsanwaltschaft glänzen sie nicht als grosser Rhetoriker. Mit “nein und ich weiss nicht“ passen sie gut zur jetzigen Raiffeisenspitze. Das Verhängnis/ Trauerspiel nimmt seinen Lauf.
Quo Vadis Raiffeisen? -
Den ASE Fall als BIG Ponzi darzustellen, ist doch sehr weit hergeholt, zumal ja die tatsächliche Schadenssumme bei weitem nicht an die wirklich grossen Fälle heranreicht. Verwundert ist man eher darüber, das, ähnlich wie bei der Richterwahl in den USA, Uralt Geschichten plötzlich auftauchen, die vorher kaum einen Menschen mehr interessiert haben.
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Uralt-Geschichten, die keinen Mensch interessieren?!? Zahlen Sie meinen Eltern den durch die Gauner und BKB verursachten Verlust?!?
170 Millionen (Mindestens) sind verschwunden, allein bei BKB! Und die BKB zahlt 50 Millionen! Und Lachappelle will nun bei Raiffeisen rein!
Eine bodenlose Schweinerei!
Ich versuche gerade, eine Demonstration von Geschädigten zusammenzustellen, in St.Gallen! Leider sind die meisten Geschädigten zu alt, zu krank oder zu verbittert dazu! Gut gemacht, BKB-Leute: Unschuldige ältere Menschen plagen, fertigmachen und dann einfach hoffen, damit sei es erledigt! Nicht mit mir! Herr Lachappelle, ich lasse nicht Ruhe! Und wenn es 10 Jahre braucht, bis Gerechtigkeit herrscht!Und ich lass mich nicht ruhig stellen! Klagen Sie ruhig gegen mich Herr Lachappelle! Versuchen Sie ruhig, mich fertig zu machen! Dann kommt die Sache vor Gericht, da werden dann ganz viele Medien und Geschädigte auftauchen!
Herr Hässig, machen Sie weiter! Verhindern Sie Lachappelle!
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34-mal „weiss ich nicht“ und 28-mal „nein“. Das Pflegeheim St. Dementius in Bad Alzheim ist spezialisiert auf solche Fälle.
Und so ein „Hirn“ soll oberster Chef der dritt grössten Bankengruppe in der CH werden? Gute Nacht!-
Der Gisel weiss ja auch von nichts. Der Rest der GL ist auch ahnungslos. Die werden sich hervorragend verstehen…
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Sofort veröffentlichen, den Bericht! Damit muss der ganze Fall neu aufgerollt werden!
Ich verlange Gerechtigkeit!!! -
und dann erst die Finma…. da muss man leise sein, sonst weckt man Branson noch auf. Und wenn der mal wach wird….. passiert eh nix. Der dreht sich auf die andere Seite und schläft weiter. So ist es halt, in unserer ach so schönen, moralisch einwandfreien Schweiz.
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Was ich nicht verstehe: Wieso wollten in der letzten grossen Raiffeisen-VRP-Runde diese Herren nicht einfach ein Gremium aus ihrer Runde wählen, dass einen VRP aus ihrer Runde vorschlägt? Ganz ohne Gantenbein und anderen Bankgebeinen, ganz ohne Headhunters. Es hat ja doch einige, die weder Banker noch Bonussauger sind und das Geschäft als gestandene Männer und Frauen vor allem mit Bauerschläue und Erfahrung im KMU und Individualsparer-Bereich verstehen – und zudem ein berufliches wie privates Leben gelebt haben, dass aus ethischer Sicht von allen Raiffeislern überschaubar und nachvollziehbar sein sollte.
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«ASE, die durch riesige Transaktionen in Fremdwährungen auffiel. Stets leuchtet in solchen Fällen eine Frage auf: Geht es um Geldwäscherei?»
Wie wahr, lieber Lukas!
Leider ist diese Erkenntnis noch nicht zu Deinen Journalisten-Kollegen durchgedrungen, sonst hätten sie
– den ASE-Fall seinerzeit nicht so einfach durchgewunken
– die IPCO-FINMA-Beteiligten kritischer gewürdigt
– die Hoeness-«Devisen-Renditen» (60 % p.a.) bei der Bank Vontobel hinterfragt und gemerkt, dass mit Hilfe der FINMA in München ein Prozessbetrug über die Bühne ging (u.a. inexistente Swap-Strategien, verdeckte Zahlungen mittels abgesprochener Devisen-KASSA-Kurse, tatsächlich existierendes Riesenvermögen gem. Stern-Informant usw.).Nach dem ASE-Devisenfall könnte man ja gelegentlich einen Blick Richtung «Oktoberfest» bzw. «Sommermärchenzahlung» bzw. «Swap-Strategien» werfen und die Rolle der FINMA hinterfragen.
Wie weit ist eigentlich die BA mit ihrer Untersuchung zur Sommermärchen-Zahlung? Wer war/ist steuerpflichtig für das (am 20.02.2013 wieder «weggezauberte») Riesenvermögen: RLD bzw. u.a. Mme Hildebrand als Erbin? Bernard Tapie? Andere? -
Hallo Lukas
Alte Tamedia-Mitarbeiter. Lese Deine Berichte mit Interesse. Danke, dass Du das machst. Heute in der Früh mit Deiner Story über Lachappelle ist mir in meiner schlaftrunkenen Zeit ein Lapsus unterlaufen. Ich las: Lach-Appelle! Ist dies dem heutigen Vollmond zu verdanken???? -
Es wäre wünschenswert, wenn die Raiffeisen eine Persönlichkeit erhält, die einen weiteren Horizont aufweist als „ich weiss nicht“- oder „nein“-Aussagen in Bezug auf den relevanten Betrugsfall ASE.
Im Aargau musste ein Ex-Post Finanzchef und ehemaliger AKB-Leiter gehen, weil er im FINMA-Bericht dutzendfach erwähnt wurde und von den Tricksereien in der Buchhaltung nachweislich Kenntnis hatte.
Good bye, Lach-appelle! -
endlich geht jemand gegenden basel /bern sumpf (bkb/finma) vor. schonunglos ist nun aufzuarbeiten.
eine katastrophe fuer BKB und FINMA beteiligte. werden sie doch nun wohl von ihren schiebereien eingeholt. -
Great compliment für die saubere Recherche in dieser St.Galler Olma und HSG Posse. Wir sind gespannt auf das abgetauchte Duo Gantenbein/Gisel…..Sind Sie schon auf dem Kronberg oder mit Gisels Flugi auf dem Weg nach Sardinien. Und die Rega ist auch schon aufgestiegen…..
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Lieber Herr Hässig, gut gibt es Enthüllungs-Journalisten wie Sie, sonst könnte der Schweizerfilz ungestraft weiterwursteln, unsere Politiker sind ja bekanntlich auf beiden Augen blind..
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Brisanter Artikel!
All die Manager, die sich zu sicher fühlen, werden früher oder später abgestraft, nach dem Moto: Hochmut kommt vor dem Fall.
Trifft das eigentlich auch auf Journalisten zu? -
Unglaublich! Hier sind wirklich absolute Amateure am Werk. In jedem Dorf-Turnverein wählt man den Präsidentschaftskandidaten besser aus. Warum muss es denn unbedingt einer aus der obersten Etage sein? Die haben doch alle mehr oder weniger Altlasten im Rucksack und sind nur geldgeil. Warum zum Teufel soll so einer CHF 1 Mio. kassieren? Für was? Kann mir das mal jemand sagen? Verantwortung trägt er ja keine. Es sind nämlich die Banken draussen, die das Business machen und die Risiken tragen. Holt doch bitte jemand aus den Reihen der Raiffeisenbanken, am besten ein Unternehmer und kein Manager. Manager können nur eines: möglichst viel Geld für sich einsacken und nicht für das Unternehmen schauen. Manager brauchen auch den Filz, dass sie an der Macht bleiben können. Ein Unternehmer nicht, denn er überzeugt durch seine Person und Leistungen. Die Kandidaten aus den RB-Kreisen haben vielleicht nicht so klingende Namen, aber zumindest eine saubere Weste und einen gesunden Menschenverstand mit Bodenhaftung. Und bitte ersetzt euren Personalberater! Stellt euch vor, der schlägt auch noch den neuen CEO vor. Wollt ihr nochmals ein Debakel? Denn eines ist Gewiss: Hässig wird auch diesen durchleuchten. Liebe Raiffeisendelegierte, steht auf und zeigt an der DV Rückgrat. So einen Vorschlag kann man nicht akzeptieren. Nach dem heutigen Bericht ist Lachappelle definitiv zur Festhypothek geworden. Es leuchtet mir jetzt auch ein, warum dieser nach St. Gallen will. Flucht nach vorne, aber leider holen einem die Probleme immer ein. Nochmals meine Vorschläge: Alois Vinzens oder Max Lüscher anfragen! Aber vielleicht haben die schon Nein gesagt….bei diesem VR könnte ich dies sogar verstehen.
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Ich wär für Oliver Spieser von TeleZüri.
Der ist jung, loyal, lernwillig und -fähig, noch nicht überbezahlt und erklärt immer alles ganz genau.
Perfekt für den VR einer Raiffeisen!
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Es ist wirklich unerklärlich, warum sich der Guy das angetan hat. Das war doch absehbar, dass diese ASE-Fall nun wieder in den Vordergrund gerät.
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Nimmersatter Ehrgeiz nach mehr.
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In dieser kleinen Republik gibt es ein Ding der Unmöglichkeit: Einen Banker mit sauberer Weste zu finden. Das ist der echte Skandal, dass es keine „Manager“ mehr gibt, die keine Leichen im Keller haben. Daher ist es unmöglich, irgendeinen „Banker“ für einen neuen Job zu rekrutieren. Folglich ist der Bankensektor immer noch zu gross und muss redimensioniert werden.
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@R. Hugelshofer
Sie folgern, dass der Bankensektor verkleinert werden muss, weil kein „Banker“ rekrutiert werden kann?
Und das Problem ist dann gelöst?
Nonsense! -
Wählt doch Natalie Rickli, die kann alles meint Sie, dann schadet Sie nicht mehr in der Politik, Raffeisen ist eh am Ende.
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Die Chefin der Hypo Lenzburg inszeniert sich als Alleskönnerin und Weltversteherin…da wäre ein Blick in die Details auch vernichtend…
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Die FINMA unter Mark Branson behauptete bzw. verbreitete die Lügengeschichten, man hätte keine Hinweise auf Unregelmässigkeiten bzw. auf ein Schneeballsystem im Falle ASE gehabt.
Wieso stellt man den Sachverhalt nicht endlich klar, dass die FINMA log, lange untätig blieb und damit dafür sorgte, dass noch zig Investoren noch über Monate ‚abgezockt‘ werden konnten.
Die fragwürdige Rolle welche die FINMA im Falle ASE/BKB spielte, spielt die FINMA auch im Falle AmVac/UBS! Auch hier ein Millionenbetrug dank Untätigkeit der FINMA und Geldwäschereibeihilfen und Compliance-Versagen der UBS. Und auch hier wieder das Schema, die FINMA lässt die Geschädigten im Regen stehen, weil man das eigene Versagen ja unter den Teppich kehren muss. Also ‚dealt‘ man mit der UBS ein Päckchen zu Lasten der Geschädigten, also jener Partei deren Interesse man eigentlich von Gesetzes wegen zu vertreten hätte! Lausbubengeschichten des Mark Branson der aus welchen Gründen auch immer noch den Rücken gestärkt bekommt von Seiten Bundesrat Merz und einer Vielzahl von Damen und Herrren Politikern.
Es bleibt zu hoffen, dass der Fall ASE nun möglicherweise doch noch zum Türöffner wird und einer breiten Bevölkerung vor Augen führt, welche ‚Deals‘ die FINMA mit ‚Kriminellen‘ abspricht!
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Zu erwähnen ist auch der Fall «Uli Hoeness / Bank Vontobel», bei dem der ehemalige Fussballer Hoeness mit angeblichen Swap-Strategien bzw. Tausenden von Abschlüssen während 5 Jahren eine Rendite von über 60 % p.a. erzielte.
Uli Hoeness konnte vor Gericht die Strategien weder erklären, noch konnte er Belege für die Termingeschäfte innerhalb der behaupteten Strategien vorlegen (sic). Mehr als einen Monat nach der Selbstanzeige «korrigierte» zudem die Bank Vontobel das angezeigte Riesenvermögen von rund 700 Mio Euro mit neuen (manuellen) Belegen massiv nach unten – und dies im Zeitalter der PDF-Archive!Die FINMA störte sich weder an den fehlenden Terminbelegen noch an der nachträglichen Vermögens-«Korrektur» noch an anderen «Ungereimtheiten».
Grundsätzlich:
1) «Erfolgreiche Devisenstrategien» gab/gibt es nicht, weder bei ASE noch bei UH noch anderswo. Dies ist eine Erkenntnis der Portfoliotheorie („Effizienz des Devisenmarkts“), für die Nobelpreise verliehen wurden.
2) Leider ignorieren neben den Schweizer Banken auch die FINMA und die Schweizer Gerichte diese seit Jahrzehnten bekannte Erkenntnis weiterhin hartnäckig – «Geld stinkt eben nicht» …..
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Bis jetzt war Herr Lachapelle ein super Chef, solange er bei der BKB tätig war und auf einmal nicht mehr!?
Hexenjagd nennt man so etwas. Man wird jedoch auch nicht mehr richtig ernst genommen, wenn nur immer alles schlecht ist, das ist ein Vorteil!
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Offenbar war das alles nur schöne Fassade. In St.Gallen wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie eintreffen…
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Es gibt einfach Fakten, die nicht weggewischt werden kann…
Und es tut uns Leid, aber wer nur die Halbe – Wahrheit sagt, er ist keine Ehrliches Mensch, ergo nich ganz Integer. Was RB – CH braucht ist genau das: keine Genie, keine Super – Held nur einfach weise und auch kompetente Mensch. Wir schlage vor: Zuberbühler für die nächsten 3 Jahren…und vergessen nicht, dass RB 1/3 der Risikoexposure eine UBS hat und fast in jede Grossgemeinde präsent ist. Somit es geht uns alle etwas an…mindestens langfristig. Wir wollen eine Räpresentative Bank in diesen Land haben mit Ehrlichen Leute an Steuern…
Eigentlich diesen Fall bestätig uns, dass der Vinzens nicht allein war….Hoppla, früh oder später die Wahrheit kommt heraus…besser früher als später!🤣🤣 -
Zampano (ehemaliger Pressesprecher), halt bitte einfach mal Dein Maul. Du und Dein Umfeld habt Raiffeisen bereits genug angetan!
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Das heisst für die Raiffeisen zurück auf Feld 1 bei der
Suche nach einem neuen CEO.-
Herr Lachapelle ist nicht CEO.
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Lieber RBler
Wie wäre denn die richtige Bezeichnung der Funktion von Herr Lachapelle?
Bitte um Aufklärung! Danke! -
@hänschen
Lachapelle wäre VRP (Verwaltungsratspräsident) und nicht CEO (Vorsitzender der Geschäftsleitung)
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Die Rolle der FINMA unter Mark Branson im Falle ASE:
Halbwahrheiten, Lügengeschichten und Maulkörbe zu Lasten der geschädigten Gläubier. im Falle ASE ist eine Musterbeispiel für die fragwürdige Rolle der FINMA bei Betrugsverfahren, Schwarzpeterspiele und Deals zwischen FINMA, Banken und Wirtschaftsprüfern, ja sogar Einflussnahme der FINMA auf Staatsanwaltschaften!
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Wen wunderts? Ein Libor-Belasteter als Chef……
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Und die Schweizerin des Jahres (EWS) hat diesen Branson Libor Mann platziert und gedeckt, da ist der Süden ein reiner Kindergarten dagegen.
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Man spricht nicht darüber, es sind Gentlemen-Agreements. Man lacht darüber, doch Tatsachen sind sie: die Einverständnisse bspw. von Uni-Abgängern, Alumnis, von Verbindungen und darüber hinaus, sich zu decken und sich gegenseitig zu unterstützen, bspw. mit Mandaten und schönen Jobs, Boni und allem sonst – denn es kann jeden treffen.
Das Reinemachen kann nur dann erfolgreich über die Bühne gehen, wenn man in solche Chargen Personen beruft, die nicht aus einer ‚Denkfabrik‘ stammen, sondern das Handwerk ehrlich erlernt haben.
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Die ASE war ist und bleibt eine ganz heisse Kiste! Da liegt noch ganz vieles im Dunkeln. Gut so, ans Licht mit den versiegelten Akten! Mit den 3stelligen, ASE vernichteten Millionen dürfte es dem einen oder anderen Bänkler Feuer unterm Hut geben!
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Wenn das so weitergeht, dann wird Lachappelle von der Artillerie so zusammengeschossen sein,
dass er weit vor St. Gallen umgekehrt, und so nicht zur Wahl antritt.Im Moment ist er noch nicht einmal aus Basel ausgerückt, und bekommt schon Gegenwehr. Kanonenfutter.
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Lieber Lukas, von meiner Seite für Sie ein wirklich ernst gemeintes Lob und ein grosses Dankeschön!
Was unsere 0815-Journalisten taugen, hat sich schon im Fall Pierin abgezeichnet, aber auch hier im Fall ASE scheinen die Schreiberlinge von Tamedia, Ringier und Konsorten lieber über die 2kg schreiben, die Beatrice Egli vermeintlich abgenommen hat, anstatt mal den Finger dorthin zu legen, wo es weh tut! -
saubere Bänkler finden scheint schwierig zu sein 🙂
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Bedenklich, was sich Banken erlauben. Noch bedenklicher, wenn Sachen vertuscht werden. Am schlimmsten, wenn die Integrität in Frage gestellt ist, bevor man den Job antritt…
Neuer Wein in neuen Schläuchen ist angesagt. -
Hinweis zur Erinnerung:
Der spektakulärste Fall eines Schneeball- Ponzi – systems in der Schweiz war nicht ASE sondern der European Kings Club (EKC), der auch in Deutschland und Österreich aktiv war. Mit lockenden Renditeversprechen von 70 Prozent brachte die charismatische Chefin Damara Bertges Anfang der 90er Jahre rund verblende 25 000 Schweizer dazu, Anteilscheine zu 1400 Franken zu kaufen, so genannte «Letters». Vor allem in den Kantonen Glarus und Uri fand sie viele Kunden. Das Urner Schächental wurde damals als «Letter-Valley» bekannt – und zum grossen Gespött.
Nachdem die Investoren um CHF 1.6 Milliarden verloren, setzten schliesslich die Behörden diesem Treiben Ende 1994 ein Ende.
Damara Bertges wurde 1997 in Frankfurt zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, auch in der Schweiz standen einige «Letter»-Verkäufer vor Gericht.-
Dachte ebenfalls, dass LH bezüglich Ponzi Schema zu schnell nach einem Superlativ griff… musste aber nicht an EKC denken sondern an die Moore-Park Konstrukte von Dieter Behring & Co. Aber Rory steppt den Wolf schon länger…
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Das Vincenz-Desaster hinterlässt in der Stadt St.Gallen tiefe Kratzer: Kein Stein bleibt auf dem anderen….
Der ehemalige Vincenz-Palast an der OLMA (Alp 7) muss nun auch plötzlich ohne Raiffeisen auskommen:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/raiffeisen-steigt-als-sponsor-bei-der-alp7-an-der-olma-aus-PJpvlOa -
Eine neverending Story. Ein grosser Küngeliverein ohne Grenzen.
Lachapelles Leistungsweis ist gleich null. Aber er ist ein grosser Slalomfahrer und hats damit weit gebracht. Jetzt hebt er seinen Kopf erstmals aus dem Schützengraben und es folgt, was kommen muss.
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Ein treuer Mann wird viel gesegnet;
wer aber eilt,
reich zu werden,
wird nicht unschuldig bleiben.Sprueche 28:22
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Die Morgenrunde ist einstimmiger Meinung: Nach dem grauenhaften Gantenbein-Oberfiasko und dem Lachappelle-Desaster müssen sofort MEHRERE neue Vorschläge für das RCH VRP-Präsidium her. Lachappelle ist bereits „erledigt“… (Sogar das St.Galler Tagblatt ist durch die Blume eindeutig dieser Meinung!)
https://www.tagblatt.ch/wirtschaft/verwirrung-um-lachappelle-ld.1056278-
Ja klar einstimmig, wenn nur EINER am Tisch sitzt…………….
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Nervös geworden im Gantenbein-Pressebüro?
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Und wieder hat den Bären Lachappelle eine hässigsche Garbe Schrot voll erwischt. Und Hässig mit seinem Bärentöter und seinen Rudel Jagdhunden ist nah.
Ich gebe Lachappelle eine Chance von vielleicht 30 Prozent, dass er das Amt antreten wird. Und für ein Verblein von länger als 24 Monaten bräuchte es ein Wunder (zB Hässig gewinnt Euromillions und geht in Frühpensionierung).-
Der Artikel heute war eher ein sauberer Blattschuss.
Ich sehe ehrlich gesagt keine Chance, wie er noch gewählt werden sollte.
Der Hässig kann eine weitere Trophäe im Kaminzimmer an die Wand nageln. Wenn es da überhaupt noch Platz hat.
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Grosses Kino heute, Herr Hässig! Gleich zwei Artikel der Extraklasse, Kompliment!
Empfehlung an alle interessierten Leserinnen und Leser: Am besten gleich ausdrucken oder als PDF abspeichern. Vielleicht ist ein Handelsrichter heute wieder schlecht aufgelegt.
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gehilfe der „White Vests“ in Schweizer Banken – ist grundsätzlich nicht an „Transparenz“ interessiert.
Die Vergangenheit hat genügend Beispiele für diese „These“ geliefert. Und Mark „Boris“ Branson liefert laufend weitere.-
Und was macht unser aller Finanzgenie, Ueli der Bauer? Wie immer: nichts. Warum? Er versteht schlicht die Materie nicht. Er mag ja ein Super Melchmaschinenspezialist sein, ein Genie auf dem Güllewage, aber sonst? Ein Nichts. Aber was kann man auch von (vielen bis allen) Politiker erwarten, die sich nur wählen lassen um später ein fettes VR-Pöstchen zu ergattern? Mal gucken, in welchem VR Schnellsprecher Jomann Schneider landet…..
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Da muss ja sogar der vollends gescheiterte, heillos überforderte Gantenbein merken, dass das mit Lachappelle nicht hinhaut. MEHRERE NEUE VORSCHLÄGE BITTE !
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Tja, Raiffeisen möchte eben weiterhin auf IP seinen festen Platz, und mit Lachappelle ist es Garantiert.
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Ich möchte einmal wissen wie viel bei Raiffeisen ins seine Pensionskasse fliesst! Da er keinen Antrittsbonus kriegt, muss es ja sonst was sein!
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Hat Guido Schilling eigentlich irgendeine Due Dilligence gemacht?
Bank Cler-Übernahme, ASE – die Negativschlagzeilen reissen nicht ab! Ob Lachappelle das Amt je antreten wird?-
Sicher nicht!!!
GiGa’s incl. GL happy…
und
nächster RCH Auftrag und Fees im Sack…
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Guido Schilling hat einfach einen genehmen Kandidaten plaziert und alle anderen abgewiesen. Er wurde ja wohl vom alten Management („ja keine Änderungen“) beauftragt… Noch Fragen?
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Viva la prostitution. Übrigens auch bei der Post und SBB drin der kleine Schelm. ER ist der Möchtegern Björn J. . Leider 2. Liga!
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Ach du meine Güte….hat denn hier in der Schweiz keiner mehr über 45, tätig in der Finanzindustrie und dann auch noch von der HSG kommend, eine nur nahezu weisse Weste?
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Nein.
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Als Sohn von AES-Geschädigten (meine Eltern haben da einen Grossteil ihres Vermögens verloren und leben darum nun in sehr bescheidenen Verhältnissen ): Herzlichen Dank für diese Artikel!
Ich hoffe, dass Lachappelle seine gerechte Strafe erhalten wird! Keinesfalls darf er Präsident bei der Raiffeisen werden!
Bis jetzt war Herr Lachapelle ein super Chef, solange er bei der BKB tätig war und auf einmal nicht mehr!?…
Lieber Lukas, von meiner Seite für Sie ein wirklich ernst gemeintes Lob und ein grosses Dankeschön! Was unsere 0815-Journalisten taugen,…
Die Morgenrunde ist einstimmiger Meinung: Nach dem grauenhaften Gantenbein-Oberfiasko und dem Lachappelle-Desaster müssen sofort MEHRERE neue Vorschläge für das RCH…