Sergio Ermotti warf sich kurz mal in Pose. Ich ganz allein habe 13 Millionen Franken auf UBS gesetzt, so der Grossbanken-Chef kürzlich.
Wow, applaudierten die Medien. Toll.
Nur: 13 Millionen, das ist nicht einmal ein Jahressalär von Ermotti. Insgesamt hat der Spitzenmann UBS-Aktien in mikroskopischer Dimension, wenn man echte Unternehmer zum Massstab nimmt.
Ermottis Coup zeigte trotzdem die gewünschte Wirkung. Der Titel erholte sich in den letzten Tagen von seinem schweren Absturz zuvor; der Kurs übersprang die 14-Franken-Hürde. Gehts jetzt rasch aufwärts?
Womöglich nicht. Und das ist Ermottis Verdienst. Der Big Boss von Swiss Banking legt sich in diesen Zeiten mit allen fremden Mächten an.
Das macht ihn zum Helden der Hellebarden-Schweizer. Es ist auch per se gut, wenn die Schweiz kämpft. Doch jeder Unternehmenschef muss sich jene Schlachten aussuchen, die ihm Siege versprechen.
Sonst macht er Harakiri. Auf Kosten der Anderen: Mitarbeiter, Kunden, Besitzer.
Suchen sich Ermotti und sein Rechtschef Markus Diethelm, der zweite „Strong man“ der UBS-Führung, jene Fights aus, die zu gewinnen sind?
Mann mit Vertrauen – in sich: Markus Diethelm (Bild: Wikipedia)
Zur Beantwortung liegen zwei Konflikte auf dem Tisch: Frankreich, da geht ein Grossprozess in die letzte Runde. Und die USA, da schneite es diese Nacht eine neue Klage.
Frankreich und die USA, zwei harte Brocken. Mit je hoher Summe: 1,6 Milliarden Euro fordern die Franzosen, wohl eine Milliarde Dollar könnte das Justizamt in Amerika in einem Zivilprozess anstreben.
Beide Male rufen Ermotti und Diethelm ihren Angreifern auf dem Juristen-Schlachtfeld laut zu: Kommt nur, Euch werden wir zeigen, wie wir Helvetier mit Typen wie Euch umgehen.
Mutig? Heldenhaft? Oder dumm?
Dumm sicher nicht. Ermotti ist schlau, sein Diethelm erfahren. Das Problem könnte woanders liegen. Beide sind Macho-Chefs, beide sehen sich als Super-Cracks.
Das ist nicht typisch schweizerisch, muss aber nicht falsch sein. Mehr Mut, bitte, tönt es schon lange im Lande.
Switzerland First.
Auf dieser Schiene fahren Ermotti und Diethelm. Und sie lachen sich ins Fäustchen. Gewinne ich, bin ich der Held. Verliere ich, dann müssen halt die anderen blechen.
Die Aktionäre. Sie bluten, wenn der UBS-Kurs wegen Milliarden-Strafen erneut unter starken Druck gerät.
Schon auf dem heutigen Level verkörpert die Bank magerste Kost. Bei 14 Franken pro Aktie kostet die ganze Bank rund 55 Milliarden Franken.
Das entspricht zwei Jahresgewinnen der weltweiten Nummer 1, der US-Grossbank JP Morgan. Die könnte sich eine UBS locker leisten. Ein Verkauf der Schweizer Bank ans Ausland wäre das Verdienst von Ermotti und Diethelm, die mit ihrer riskanten Prozessstrategie Unsicherheit statt Aufbruch schufen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Diethelm hat sich schon damals als er von Credit Suisse kam beim Antritt Anlass bei UBS mit fremden Federn geschmückt. Ermotti meinte bei seinem Antritt an einem Anlass, dass man nun die Gerichtsfälle kenne und der Schaden abschätzbar sein. Die Manager sind alle unglaubwürdig.
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Der Artikel bedarf einer kleinen Korrektur:
Zitat: „..Ein Verkauf der Schweizer Bank ans Ausland ..“
Das Wörtchen „Schweizer“ muss gestrichen werden, schweizerisch ist die Bank, wie die anderen beiden Julius Bär und die CS, schon lange nicht mehr.
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Wieviel Klagen werden noch kommen? Es hört nicht auf!
Die Verantwortlichen, auch nicht mehr im Amt, sollten sich auch am Schaden beteiliegen müssen.
Doch auch die Franzosen, wie die Amerikaner die den gleichen Service offerierten, sollten zur Kasse gebeten werden. In Frankreich konnte man Konti eröffnen ohne jegliche Kontrolle in Sachen Ursprung des Geldes. In Florida können sie problemlos Millionen deponieren. Wird noch immer gemacht. Die CDO s wurden von den Amerikaner erfunden. Usw usw -
Es geht doch bei dieser ubs-geschichte jetzt in frankreich überhaupt nicht um die rechtlichen Details. Also vielleicht der Staatsanwaltschaft. Standortwettbewerb. Wer da nix zu bieten hat geht eben zum Angriff über. Schuld an der (relativen!) Misere ist nicht der ausser Kontrolle geratene Exekutivzentralismus, die Unfähigkeit einfach mal zu akzeptieren dass die englische Sprache von 50% der Weltbevölkerung gesprochen wird, dass die französische Sprache, zugegebenermassen wunderschön, leider einfach nervt wenn es um effiziente Verständigung geht, der selbstverschuldete brain drain. Nein, Schuld ist natürlich der Räuber. Der Reputationsschaden ist doch sowieso schon längst eingetreten. Der Justiziar hingegen ist hier der Unternehmung verpflichtet und es gibt gute Gründe anzunehmen dass die Busse nicht so hoch kommen wird.
Auf Dauer könnte sich die Schweiz in einer anspruchvollen Situation wiederfinden wenn es so weitergeht. Frankreich und die zwei anderen grossen Nachbarn sind im Sinkflug. D und F sind wie zwei Segelflieger ohne Termik, der eine hat eine grosse Tragfläche, der andere ein bisschen weniger. I ist m.E. eher wie ein Dreamliner dessen Batterien sich in einen Plasmastrahl aufgelöst haben und wesentliche Steuerelemente gleich mitverbrannt haben. Die Piloten sind im Koma und jeder Passagier darf einmal ins Cockpit und ein bisschenauf den bunten Knöpfen herumdrücken. Egal ob es stimmt oder nicht, man wird den reicheren Nachbarn immer vorhalten sie hätten es nur ihrer hinterlistigen Art zu verdanken dass es ihnen besser geht. Wenn einem zwischen stupidem Amerikabashing, Mülltrennung in Faizabad und dem bald erfolgreichen Kaputtsparen grundlegendster staatlicher Aufgaben nichts mehr einfällt wird sich die Schweiz wunderbar als Lückenfüller zum drauf rumprügeln eignen. Sieht man ja jetzt bei der Börsenäquivalenz. Was interessiert der Wortlaut der feinziselierten, in 20+ Sprachen übersetzten Norm (nein, Englisch reicht nicht, wo kämen wir da hin), wenn es gegen den Parasiten geht. Die Schweiz sollte jetzt das Richtige tun um es nicht so weit kommen zu lassen und immer mehr mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Es liegt ein verhältnismässig gutes Angebot auf dem Tisch. Wer meint dass der UBS-Prozess in Paris grosse Risiken für die Schweiz trägt müsste eigentlich anfangen zu weinen beim Gedanken an den Brexit und den clusterfuck der sich da gerade anbahnt.
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Ich mag es der UBS gönnen! Endlich kommt die Gerechtigkeit zum Zug.
Im Gegensatz zur Rechtsprechung hier in der Schweiz.
Die Schweizer Gerichte haben damals die Klagen geprellter Kinden niedergeschmettert. Denn in den Absolute Return Fonds waren zu Hauf faule Hypothekenpapiere enthalten. Diese wurden aktiv an nicht professionelle Anleger „verkauft“: An Rentner und gutgläubige Laien. Gepusht aus lauter Gier, da diese Fonds absolut margenträchtig und damit bonuswirksam waren. Verkauft als Alternative zu Geldmarktpapieren.
Ich vertrat damals eine Kundin (Rentnerin), deren ganzes Vermögen in diesen Papieren angelegt wurde, auf Anraten des UBS Kundenberaters einer UBS Filiale im Zürcher Unterland.
Meine diesbezüglichen Interventionen wurden allesamt durch die UBS abschlägig und arrogant mit copy paste Schreiben beantwortet. Auch wurde mir die Einsicht ins Kundendossier verwehrt mit dem Hinweis aufs Bankgeheimnis, obwohl ich seitens der Mandantin über eine Vollmacht verfügte.
Die UBS behauptete damals, die Kundin sei über die Risiken von Absolute Return Fonds informiert worden. Als ich nach der entsprechenden Gesprächsnptiz fragte, wurde mir die Einsichtnahme verweigert, eben mit Verweis auf das Bankgeheimnis. Als sich dann die Medien einschalteten, erfolgten dann Klagen, die aber allesamt von Schweizer Gerichten zugunsten der UBS abgewiesen wurden.
In Deutschland mussten die Geprellten entschädigt werden.Und in dieser Hinsicht bin ich sehr froh, dass die US-Gerichte hier endlich die UBS zur Rechenschaft ziehen. Allerdings gehen die Geprellten hier leer aus.
Die Schweizer Justiz war dazu nicht in der Lage, da bei uns der Anlegerschutz nicht genügend vorhanden ist, und sich die Bankenlobby (inkl. die Vermögensverwalter) hier mit Erfolg dagagen wehrten, mit dem Hinweis es gäbe schon genug Regulative.
Liebe Kunden seid daher achtsam, wenn ihr Fondsprodukte schweizerischer Anbieter kauft. Klagen wegen Falschberatung werden hierzulande von den bankenaffinen Gerichten zu 95% niedergeschmettert!
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Sehr sehr gut , alles 100% richtig. Ich kaufe nichts mehr in der Schweiz ein. Leider. Man wird fast nur über den Tisch gezogen.
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Chapeau, guter comment, Energieberaterin!
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Von nun an gings bergab!
In der Wahrnehmung der UBS Bosse werden die anstehenden Bussen
gleichwohl einen Sieg darstellen.
Denn diese Bussen könnten ja etliches höher sein.
Somit können sie getrost den Bonus erhöhen oder mindestens gleich belassen.
Am Anfang waren die Herren Axel Weber und Sergio Ermotti Hoffnungsträger.
Einzig die Hoffnung ist geblieben, denn hoffen kann man immer.
Sie haben es nicht geschafft die UBS von den „Baustellen“ und
Altlasten zu befreien.
1. Tiefer Aktienkurs
2. Tiefes Eigenkapital
3. Ein Ende mit Skandalen und Bussen
4. Zurück zu „normalen“ VergütungenBei der UBS ging es leider wie die Hildegard Knef singt
https://www.youtube.com/watch?v=c5dI3Fb3QIcEin Blick ins Ländle
Dort hat es damals kurz gerumpelt. Jetzt sind die Banken
wie die Liechtensteinische Landesbank und die VP Bank AG Vaduz
wieder voll auf Kurs und haben bei der Kursentwicklung die UBS böse
abgehängt.Aber besser müsste man die UBS als Global Player mit der
JP Morgan oder der Goldman Sachs vergleichen was auch ein
sehr schiefes Bild ergibt.Der Kurs bei der Novartis Aktie hat sich auch erst moderat nach oben
entwickelt als der oberste Abzocker Herr Dr. Daniel Vasella die
Kapitänsbrücke verliess. -
Wo verdient die UBS nach wie vor Geld? In der Schweiz mit seinen in- und ausländischen Kunden sowie im Korrespondenz-Bankengeschäft mit dem entsprechen Devisenhandel.
Und was ist die Stütze dieses Geschäfts? Die Schatzkästli-Währung SFr., deshalb ist die UBS auch gegen die Negativzinsen der SNB, die damit versucht zur Vermeidung einer Rezession in der Schweiz weitere Aufwertungen gegenüber dem Euro und auch dem USDollar zu vermeiden.
Vor 10 Jahren wollte die UBS so etwas sein wie die Citibank. Heute will sie so etwas sein wie die Bank of New York/Mellon, aber weltweit. Um dieses Ziel zu erreichen muss sie unbedingt auf dem Markt der Reservewährung $ als Brocken präsent sein.
Ein Cost/Income Ratio in den USA von 95 % oder noch höher ist gleichgültig, dass wird sich dann schon noch eines Tages steigern lassen. Eine Nebenwirkung davon, dass in Zukunft bei der Abrechnung der Kosten, der US$ dem SFr. vorgezogen wird.
Die Börse honoriert diesen Kurs nicht so, wie sich die UBS Chefs dies wünschen. Diese will zuerst handfeste Gewinnsteigerungen sehen.
Ist klein und fein in Europa eigentlich eine Dummheit? Gilt gross und kostspielig weltweit als Weisheit? Und dies im Hintergrund einer Schweiz, die sich nicht mal ihren Finanzplatz mit einer EU-Mitgliedschaft absichern lässt, sondern meint, dies könne man als kleine Weltmacht mitten in Europa bewerkstelligen.
Viele mögen dies als eine grossartige Strategie betrachten, für mich kommt es mehr als Hybris daher. -
„Gewinne ich, bin ich der Held. Verliere ich, dann müssen halt die anderen blechen.“
Dasselbe hatte sich seinerzeit wohl auch Adoboli gedacht. Der war zwar bei der UBS, aber die CS hatte ja einen ähnlichen Fall. Beide Unternehmen wissen also, wohin solches Verhalten führt. Das haben diese Fälle eindrücklich gezeigt.
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Man schaue sich den Verlauf der Bankaktien der letzten 10 Jahre an – ein Trauerspiel -. die obersten der Banken sind nicht fähig Banken zu führen, da diese Menschen von der HSG kommen und nur aufgrund von Listen Untergeordnete unter Druck setzten, da die obersten 3000 auf dem Bankenplatz Schweiz noch nie Kunden betreuen mussten. Diese Losers sind gezwungen hohe Risiken einzugehen, da sie ihre massiv überbordene Saläre versuchen zu kompensieren und jedes Mal werden Verluste eingefahren. Der nächste Hammer kommt aus Deutschland wenn keine Retros für Produkte für EU Kunden vergütet werden dürfen. Es laufen beim BAFIN hinter den Kulissen schon Gespräche.
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Der Fall mortgage-backed securities ist eine Altlast aus der
unsäglichen Aera Wuffli, Rohner, Häringer, Kurer, Ospel.
Ermotti ist hier nicht der Schuldige.-
zu verantworten, z.B. die Machenschaften der High-Frequency-Bubis, aka „Geili Sieche“, die den maximalen Bonus (sechsfaches Fixum) erhielten!
Und niemand fragte damals nach, weshalb die Jungs es schafften, den effizienten Devisenmarkt zu überlisten …..
Ja weshalb wollte damals UBS-intern offensichtlich niemand die Gründe für die rätselhafte „Ueberperformance“ wissen?
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Es wird nicht die letzte Klage sein, die UBS dürfte noch etliche faule Eier in sich tragen. Eine Folge der hohen Risiken, die die Geschäftsleitung bewusst eingegangen ist.
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Siehe Fall AmVac … wo die UBS gerade mehrfach glänzte:
– Als Schaltstelle für das AmVac-Management
– UBS-Leute als Anlageberater
– Als Versager im Rahmen von ‚Compliance‘ und ordentlicher Geschäftsbesorgung (eigenen Kunden und Aktionären AmVac-Aktien ins Depot gelegt)Für die UBS spricht, dass man das fragwürdige Verhalten der FINMA, die über Monate auf konkrete externe Hinweise über Monate untätig blieb, als Ausrede hinzuziehen kann, wieso noch über Monate Investoren mit AmVac-Aktien betrogen werden können.
Man kann sich also bereits auf den ‚Deal‘ UBS/FINMA freuen… ‚blaues Auge‘ für die UBS ohne grosse Konsequenzen, während die FINMA einmal mehr die Geschädigten, deren Interessen sie zu vertreten hätte, gegen die Wand fährt, steht doch die Vertuschung des eigenen Versagens höchste Priorität zu.
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gut so sergio und markus. wehrt euch für die bank. diese darf nicht einfach als selbstbedienungsladen für fremde
fötzel dienen. ausgerechnet die amis mit ihren offshore-plätzen und die franzosen, welche über jahrhunderte andere erdteile ausgeplündert haben. diesen heuchlern und sozialistischen faulenzern muss paroli geboten werden. go ahead. an diesen beiden kann sich die schweizer politelite ein grosses rad abschneiden :):):):):):) -
Oh-la-la Monsieur Ermottì !
Bioestetique Paris verkauft ein super Haargel !
Sie sind als Expert zur Première eingeladen !
Das Produkt kostet wie eine UBS Aktie, während 2019 wird es auch keine Dividende zahlen. -
Irgendwie hat man da draussen in der weiten Welt bemerkt, dass die Schweizer Banken echt fette Euter zum melken haben, dass Milliarden zu holen sind mit wenig Aufwand (Staatsanwälte und Richter stehen ja sowieso schon im Sold des jeweiligen klagenden Staates).
Die glorreiche Eveline, diese Widmer-Schlumpf, die hatte alles genial eingefädelt : ich gebe euch das Bankgeheimnis her, Kunden- und Bankmitarbeiterdaten; ihr gebt mir nichts. Es wurde kein Deal mit rückwirkendem Rechtsschutz für vergangenes Geschäft während der Zeit des Bankgeheimnisses abgeschlossen, es wurde überhaupt nichts abgeschlossen. Es wurden nur die Hosen runtergelassen.
Somit stehen unsere Banken im Regen, im Dauerregen eben.
Die Schweiz, das einzige Miniaturland mit zwei Grossbanken, welche sogar in der Topliga der Finanzwelt mitspielen – das kann nicht sein.
Eine davon, eventuell auch beide, müssen dran glauben : Dies nennt sich Wirtschafts Imperialismus, nichts Neues, einfach ein perfider Wirtschaftskrieg. Nur in Bern hat es noch niemand bemerkt. Dort hofft man immer noch auf das Wunder (von Bern ?) : eine gnadenvolle Verlängerung der Börsenäquivalenz und bitte, bitte, nehmt doch unsere geschenkte Kohäsions Ostmilliarde für die bulgarische Mafia.Hätten wir echte Männer und Frauen als Bundesräte, hätte man längstens mit der Kündigung von AIA Firlefanz und Einbahn FATCA gedroht (USA, China und Russland holen sich Daten, geben aber keine raus) und mit der Wiedereinführung des Bankgeheimnisses gewunken – bis das Melken der Schweizer Banken aufhört.
Aber dem ist nicht so. Man kriecht den Amerikanern lieber mit der ganzen aufgeblähten SNB Bilanz in den Hintern (unser Volksvermögen aufs Spiel setzend) und kauft deren warme Luft Aktien ein (Facebook und dergleichen), lässt dem Barofsky Aufpasser eine Milliarde zukommen, damit er Beweise für weitere US Klagen gegen Schweizer Banken sammeln kann und öffnet die Datenräume für Steuerfahnder des hinterst und letzten Bananenreiches (18 spanische Steuerfahnder sassen während 45 Tagen in den Büros der CS und sogen sämtliche Daten spanischer Kunden ab).
Eveline, die Schlumpfkönigin, die linken und auch manche bürgerlichen Bazillen sowie die rückgratlosen Herren von der Banquiervereinigung hatten es sich fein ausgedacht : wenn Sie alle ausländischen Kunden in die Pfanne hauen, den grössten Wirtschaftsverrat seit Jesu Geburt vollziehend, würde man dann die Schweizer Banken schön in Ruhe lassen und sogar Tür und Tor öffnen für die neue schöne Welt der Weissgeldstrategien.
Falsch gedacht. Das Resultat dieses Denkens erleben wir jetzt.
Hellebarden von den Wänden runterholen ? Wollte ich einmal tun, als Jugendliche im Schweizer Club in Madrid. Ging nicht – die Dinger waren fest an der Wand angeschraubt.
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Hört doch endlich auf, der Politik und insbesondere EWS die Schuld für das Debakel am Finanzplatz Schweiz in die Schuhe zu schieben – das haben die Banken ganz alleine zu verantworten! Das der Finanzplatz Schweiz besser war/ist als die internationale Konkurrenz ist ein Märchen, das „Erfolgsresultat“ basierte auf A: Schwarzgeld, B: Kickbacks, C: der während Jahrzehnten steigende CHF.
Nichts gelernt – noch heute sind die CH- Banken an jeder internationalen Finanzsauerei beteiligt: MDB, Venezuela – wählen Sie irgend ein Vorkommnis, „wir sind dabei“.
Die Zahlen CS / UBS sind gegenüber denen der US-Banken lächerlich, die Soap-Opera Raiffeisen ist nur eine ergänzende Facette einer unsäglichen Entwicklung. -
Was hat das mit Linken zu tun wenn die BR W.Schlumpf SVP/BDP das Bankgeheimnis aufhebt?
Was hat es mit Linken zu tun wenn BR H.R. Merz die Auflösung des Bankgeheimnis ankündigt?
https://www.youtube.com/watch?v=nKM3_1DCdHUÜber Jahrzehnte hat die Koalition der korrupten SVP/FDP/CVP das Steuerbetrugsmodell „Bankgeheimnis“ ausgebaut und aufrecht erhalten.
Der grösste Raubzug der Geschichte war dieser Steuerbetrug über Jahrzehnte der nun ans Licht kommt und nicht dessen Ende!
Die Finanzbranche hat über Jahrzernte mittels üppigen Parteispenden an FDP/SVP/CVP dieses korrupte System politisch legalisiert. Sind daran nun die Linken schuld?
Wer fordert seit Jahrzenten transparente Parteispenden?Was hat das mit Links zu tun wenn FDP/SVP/CVP den CH-Banken ein korruptes Geschäftsmodell gewährleisten das nun implodiert? Wer hat diesen Schaden den angerichtet?
Was hat das mit Links zu tun wenn Schneider Amman (FDP) mit W.Schlumpf (SVP/BDP) und Thomas Jordan zusammensitzt und einen bescheuerten Mindestkurs beschliessen auf Druck einzelner Export- Unternehmen?
Was hat das mit Links zu tun wenn Thomas Jordan mit der SNB unter Finanzminister U.Maurer SVP die Währungsmanipulation immer noch aufrecht erhält?
Sie dürfen die Hellebarde schon in die Hand nehmen- aber gehen Sie doch Bitte auf die richtigen los!
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@Energieberterin
Kompliment! Volle Energie und Emotionen….aber eben, wie Herrn Falscher Blickwinkel behauptet Falsch!
Schuld sind immer die anderen Philosophie ist tot! Zudem, wir haben alle in der Schule gelernt, 30 Jahre Liberalismus und Neo – Liberalismus erlebt und jetzt plötzlich wollen gerade die Banken mehr Staat haben? Gähts noch…. und der Rest 95 % der Wirtschaft sollte nicht auch verteidigt werden? Die Pharma müssten auch wegen Skandalen Blüten…schon vergessen? Dann, sollte ein Politiker, der nicht einmal ein Bruchteil des Jahressaläer ein Top – Man verdient noch diese verteidigen? Was für eine „Umverteilung“ ist diese? Ist die freie Wirtschaft nicht gegen alle diese Umverteilung stark? ah… Wasser predigen und Wein trinken… so geht es nicht in eine freie Demokratie, alle sprechen von Demokratie, aber was heisst das?
Man will das arme Leute, Migranten und Flüchtlinge, die eiheimischen Gesetzen, Sitten einhalten sollten…aber dann die eigene Wirtschaft kann alles machen…das geht so nicht diese Doppel – Moral: entweder, oder…aber nicht beide gilt immer noch? Schon vergessen? Ich bin ein vollblütiger Liberalist, aber mit Respekt von Menschen und Regeln und vor allem Wahrheit und Transparenz…. -
Ich kann Grännis wie Sie nicht mehr hören.
Immer ist es DIE POLITIK.
Wo waren SIE 2008?
Was machen Sie heute AKTIV, damit es der Schweiz besser geht? -
Ich hätte es nicht besser auf den Punkt bringen können.
Mal sehen, was die „Energieberaterin“ meint, wenn bei verschiedenen Banken z.B. noch verdeckte Treuhandkredite an prominente „Kreditnehmer“ auffliegen sollten.
Das „böse Erwachen“ bei den CH-Bankstern ist noch lange nicht zu Ende. -
hallo energieberaterin; gratuliere. du hast den nagel auf den kopf getroffen. genau so ists. vielleicht können wir diesem narrentreiben in der politik mit der nächsten parlamentswahl (national/stände) entgegenwirken. sicher nicht mehr solche die das land a) verraten b) in finanzielle schwierigkeiten treiben. somit fällt rot eigentlich bereits weg. bdp ist sowieso demnächst weg. :):)
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@Büezer:
Hat die UNIA keinen interessanten blog, wo Sie Ihren Frust ventilieren können? Nicht genug Luft abgelassen gestern mit den Trillerpfeifchen? -
Selten so einen falschen Quatsch gelesen. Aus 2008 tatsächlich nichts gelernt und schon vergessen. Wie die Grossunternehmen auch. Wie unter dem Banner Bankgeheimnis hemmungslos ohne Anstand, Moral, Ethik und die Menschlichkeit mit Füssen getreten sowie Gesetzte anderer Staaten systematisch ausgehebelt wurde, war schon schlimm. Finde es gut das die EU der Schweiz keine Wahl mehr liess. Das man nicht alle Steueroase – wie Guernsey, Jersey, Delaware – trockenlegt, finde ich unglaublich schlimm, demaskierend und scheinheilig.
Wenn die UBS und Co. doch so sauber sind wie Sie meinen, wieso lässt sich die UBS und Co. nicht (endlich) auf ein Gerichtsverfahren ein? Und wieso hat auch die USA und Co. an so einem Präzedenzfall ebenso Null Interesse?
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Fragen an das Duo Ermotti / Diethelm:
a) Ist die „US-Bombendrohung“ mit neuer Milliarden-Busse der Grund für die zukünftige Bank-Bilanzierung in USDollar?
b) wie lange will der Staat Schweiz noch seine AHV-Renten-Gelder bei einer UBS verwalten lassen? Und damit direkt und indirekt den Laden mit vielen Millionen an irren Verwaltungsgebühren alimentieren?
c) Ist der Verwaltungsrat der Bank tatsächlich dermassen überfordert, als dieser das kaum Gewähr bietende Duo den Karren unablässig an die Wand fahren lässt?
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danke moshe; echt gute satire.
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alles nur müüüll was hier geredet wird…
ich bin stolz dass sie so viel verdienen!!! Kann auch gern noch mehr sein!! Die Leute sind tooop!! und die Aktionäre werden auch noch profitieren!! ich bleibe in Finanztitel investiert!! weiter soo Herr Ermotti und co.!!! So bleibt immer noch die Schweiz ein solider Finanzplatz!!!
alles hier nörgeler, neider, die selber kein Erfolg haben, nehmt eure Finger aus dem P* und loooos… auch ihr könnt es schaffen
Motzt weiter… wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft darum müsst ihr euch mit solchem Schrott abgeben…. denkt mal nach-
Hallo!? Was haben Sie den reingezogen. Nüchtern kann man ja kaum so einen Schrott rauslassen
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was sollen diese kindischen dreifach-Ausrufezeichen
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Sie sind wohl ein Jungspund, der eben am Anfang der Karriere steht und schon eine grosse Klappe hat. Die Wohlstandsgesellschaft, wie Sie sie nennen, haben aber unsere Grossväter und Väter aufgebaut und wir, die dritte Generation, sind eben dran, alles kaputt zu machen. Tollllll!!
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So ein Stuss!
Haben Sie vergessen die Medi‘s zu nehmen. -
Ironie oder Realität? Schade. schade, dass in der Bankenwelt alles so todernst genommen wird. Entspannt euch und versucht mal ein Lächeln.
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Irgendwie hat man da draussen in der weiten Welt bemerkt, dass die Schweizer Banken echt fette Euter zum melken haben,…
Fragen an das Duo Ermotti / Diethelm: a) Ist die "US-Bombendrohung" mit neuer Milliarden-Busse der Grund für die zukünftige Bank-Bilanzierung…
Hallo!? Was haben Sie den reingezogen. Nüchtern kann man ja kaum so einen Schrott rauslassen