2008 bis 2018 sind nicht nur zehn Jahre Finanzkrise und geldpolitische Lockerung bis hin zur qualitativen Entgrenzung. 2008 bis 2018 bedeutet auch zehn Jahre Blockchain. Und insbesondere das letzte Jahr hatte es in sich: Zum einen, was die Volatilität der Cryptowährungen Bitcoin, Etherum etcetera angeht. Zum anderen, was die Vielzahl der Nutzungen und Anwendungen der Bitcoin zugrundeliegenden Technologie Blockchain (auch „Distributed Ledger“) betrifft.
Wer heute noch nur an Gewinn oder Verlust von Bitcoin Investitionen denkt, sieht nicht die grossen Bewegungen am Horizont, welche die Blockchain Technologie gesamthaft bedeutet. Was als Reaktion auf die Finanzkrise begann, indem den vertrauensabhängigen Intermediären Zentralbanken, Politikern und Geschäftsbanken ein dezentrales, auf verschiedene Blöcke verteiltes Protokoll entgegengesetzt wurde, stellt mittlerweile eine hoch volatile, aber effiziente, standardisierte und unzählige Arbeitsplätze bedrohende Digitalisierungswelle dar.
Dies gilt für die Bereiche elektronische Währungen, „smarte“ Verträge, Transparenz, dezentrales Internet, deren Gegenteile von Intransparenz für Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung, Steuerhinterziehung und -betrug oder allgemein Transaktionen für organisierte Kriminalität.
Zehn Jahre Kursbewegung von Bitcoin waren 2018 eine Achterbahnfahrt sondergleichen von rund 20’000 US-Doller bis runter auf 3’000. Immer noch ein stolzer Kurs, bedenkt man, dass Bitcoin über lange Jahre bei 300 Dollar dümpelte.
Doch der utopische Traum der Überwindung einer zentralen Instanz, welche eine Währung herausgibt, dürfte ausgeträumt sein, sieht man von ein paar hartgesottenen Idealisten ab. Disruption endet an der Währung, in der man denkt und träumt. So akzeptieren selbst die crypto-verliebten Steuerverwaltungen von Zug und Chiasso zwar Bitcoin, aber jeweils nur zum aktuellen Kurs in Franken.
Überhaupt scheint es, dass Blockchain gegenwärtig eher ein Marketing-Fähnchen hart am Wind der Digitalisierung-Euphorie darstellt; man denke etwa an die explosionsartigen Aktienkurszuwächse von Start-Ups und Unternehmen, die sich umgetauft haben in Blockchain-whatever.
Wenn kritische Stimmen den Vergleich zu den Tulpenzwiebeln ziehen, wird man dem schwer etwas entgegen setzen können. Wobei: Über soziale Konstruktion funktionierten Währungen schon immer, wenn man sich das Deal-Maken der Menschen damals wie heute anschaut. Der mittlerweile sprichwörtliche Tippfehler von „just hodl“ für Cryptocurrencies mag auch als eine weltgeistige Chiffre für die Gründlichkeit der Investitionsentscheidungen mancher gelesen werden.
Zehn Jahre Nachdenken über das Prinzip des „Distributed Ledger“ haben Ideen hervorgebracht, die langsam das Licht der Welt erblicken und nach der anstehenden Bereinigung windiger oder zu energieintensiver Cryptocurrencies das Potenzial haben, den Alltag zu durchdringen.
Die als Reaktion auf die Krise der Finanzinstitutionen gedachte Vision, vertrauensabhängige Intermediäre und Emittenten durch eine manipulationssichere Kette von dezentral gespeicherten Datenblöcken zu ersetzen, hat nach wie vor Auswirkungen auf neue Formen abgesicherter Transparenz. Wer freiwillig zum Eigenmietwert-Zahlenden durch den Erwerb einer Immobilie geworden ist, weiss um die Transaktionskosten-Profiteure wie Staat, Advokat und Makler und fürchtet den Verwaltungsaufwand einer Handänderung und ihrer potenziellen Fehlerquellen durch menschliche Hand.
Dieser gesamte Prozess könnte durch sogenannte „smart contracts“ automatisch und dezentral organisiert werden. Auch bella-figura Dossiers in den Immobilienanzeigen würden durch die Grunddaten der Liegenschaft in der Blockchain einschliesslich allfälliger Renovationen transparent geführt.
Zehn Jahre Blockchain heisst, dass sich die Wild-West-Jahre des unregulierten Geschäftens von Seiten der Regulatoren dem Ende neigen. Erste Warnungen seitens des US Finanzdepartements, dass sich mit Cryptocurrencies kein „new Swiss bank account“ System herausbilden möge, wurden auch in Bern gehört. Man darf staunen, dass es in zehn Jahren nicht möglich gewesen sein soll, ein Rahmenabkommen mit der EU fertig zu verhandeln, hingegen war es möglich, in unter einem Jahr eine Gesetzgebung für Blockchain und Distributed Ledger in der Schweiz auf den Weg zu bringen.
Die erste Sitzung der Blockchain Taskforce war noch nicht einmal vor einem Jahr, am 12. Januar 2018, und trotz Rochade im Bundesrat herrscht traute Einigkeit zwischen dem Blockchain-Förderer Johann Schneider-Ammann und seinem Nachfolger Ueli Maurer.
Die Crypto-Nation hat ihr Crypto-Valley, und noch ist nicht ausgemacht, ob die Distributed Ledger Technologie eher den Aspekt des Crypto (altgriechisch für „geheim“) oder die Funktionalität der Währung beinhalten wird.
Diese Entscheidung ist nicht die des Regulators. Da ein Bottom-Up Ansatz gewählt wurde, überlässt man dies dem Markt und seinen Akteuren (wenn man denn an d-e-n Markt an sich als Instanz glauben mag).
Die Strategie des Bundesrats ist sehr hilfreich, sich als offener und schneller Player zur Ansiedelung eines Blockchain Clusters global zu empfehlen. Die bisherige, auf Selbstverpflichtung basierende Regulierung kann nicht die Rechtssicherheit gewährleisten, die Investoren und Firmengründer vom Standort Schweiz erwarten wollen.
Insofern ist der beherzte Schritt nach vorn auf der Grundlage des Whitepapers der Taskforce die Voraussetzung für die Ermöglichung der sprichwörtlichen Nasenlänge voraus in der Blockchain Regulierung. Die New Yorker Rechtsanwaltkammer NYSBA publizierte einen Überblick zur Blockchain Regulierung weltweit (in welchem auch die auf Inside Paradeplatz veröffentlichten Beiträge zum Thema referenziert wurden).
Auch wenn die Taskforce und der Bundesrat beachtlich schnell waren und sind – der Überblick zeigt: Andere sind es auch.
Gretchenfrage der Blockchain Regulierung der Zukunft wird sein, ob man der Aussage der NSA Glauben schenken möchte, dass die NSA über Technologie verfügt, auch Transaktionen in Cryptocurrencies nachverfolgen zu können. War es ein guter Bluff, oder entspricht es der technischen Machbarkeit?
Und kommt es auf Faktizität der Karten beim Pokern überhaupt an? Gemäss der für Finanzfragen ausgegebenen Devise der Weissgeldstrategie, wäre es für die Regulierungen (verschiedener Länder) zumindest wünschenswert im Angesicht der dunkel-allzu-dunklen Crypto-Transaktionen im Dark Net, wenn die Effizienzsteigerung und Transparenzermöglichung im Zentrum stünden (auch wenn sich der Bericht des Bundesrats bereits klar gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung positioniert, was aber „nur“ der gesetzlichen Normalität entspricht).
So gesehen mag ein Blick auf Blockchain Anwendungen interessant sein, wie man diese Technologie auch zur Ermöglichung der Förderung von Fairness und Verantwortung nutzen könnte. Auch hier sind bereits vielversprechende Projekte und Start Ups auf dem Weg.
Forschungsseitig sei hier auf Dirk Helbing von der ETH Zürich zu verweisen, der in seinen FuturICT und FuturICT 2.0 Projekten den pro-sozialen Einsatz von Blockchain für offene, dezentrale und partizipative Kooperationen entwickelt.
Man denke etwa auch an das Zuger non-profit Projekt Mindfire, das ein Blockchain basiertes System der wissenschaftlichen Zitation entwickelt, um Plagiate und anderes, die wissenschaftliche Integrität unterminierendes Verhalten zu identifizieren.
Die Daten könnten dann für ein Wissenssystem unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz zusammengeführt werden.
Auch für den Werkplatz wartet eine schöne neue Blockchain Welt: Denkt man etwa an den Pferdefleisch-Lasagne Skandal, ist das Potenzial der transparenten und Blockchain basierten Zulieferketten-Dokumentation VeChain ein zukunftsweisendes Beispiel.
Produktmanagement und Lieferkettenmanagement können so transparent, verantwortungsvoll und (wer will) nach Nachhaltigkeitskriterien dokumentiert werden. Diese Idee gefiel PwC derart gut, dass die Beraterin gleich miteingestiegen ist.
War das Problem beim Pferdefleisch-Lasagne Fall, dass dubiose Zulieferer kranke Pferde als hochwertiges Rindfleisch ausgewiesen und verarbeitet haben, so wird durch nahezu lückenlose Produkt-Auffindbarkeit eine (eher) vertrauenswürdige Transparenz hergestellt, die auch gegen Fälschungen aller Art schützen soll.
So wundert es nicht, dass Luxusprodukte wie Diamanten, Premium Autos, Kunst-Händler oder Vermögensverwalter den Einsatz von Blockchain prüfen oder begonnen haben, um ihren Kunden Sicherheit und Service bieten zu können, der das Vertrauen in Intermediäre durch dezentralisierte Datenpakete ergänzt.
Die Möglichkeiten von Blockchain sind schliesslich wie bei jeder anderen Technologie auch: Man kann sie für Innovationen aller Art nutzen. Sowohl im ethisch guten wie verwerflichen Sinne. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Zehn Jahre und der Blick nach vorn: Blockchain könnte auch für bislang gänzlich distributed-ledger-unbeflekte Spieler interessant sein. Kirchen, nur als Gedankenspiel, könnten endlich Klarheit in ihr primäres Geschäftsfeld bringen. Die Verwaltung moralischer Verfehlungen als menschlicher, allzu menschlicher Grundeigenschaft.
Eine Blockchain könnte vom Hirten der Gemeinde verwendet werden, um das Sündenregister seiner Schäfchen lückenlos zu führen. Jede Beichte ein Datenblock zwischen Priester und Gläubigem auf der BeichtChain, dezentral gespeichert bei allen anderen Schäfchen der Gemeinde.
Der Traum von Petrus‘ Milchbüchlein an der Himmelspforte würde somit schon in dieser Welt Realität. Der daraus abzuleitende Sünden- und Ablass-Score zum Key Performance Indikator der Frömmigkeit – in Echtzeit.
Aber würde dann den Kirchen nicht dasselbe blühen wie den Gemeindeämtern mit ihren Sachbearbeitern für die Katasterpläne? Und wäre das im Angesicht der moralischen Volatilität auch mancher Hirten tatsächlich eine schlechte oder doch eher eine frohe Botschaft?
Conflict of Interest Statement: Der Autor schreibt als allein in seiner Rolle als Wissenschaftler und hält fest, dass keine Interessenkonflikte mit den im Artikel genannten Personen (juristische wie natürliche) bestehen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Blockchain ist die am meisten überschätzte Technologie der letzten Jahrzehnte, überflüssig wie ein Kropf. Kein Mensch braucht das.
-
Und wieder ein paar tausend Zeichen Cryptoromantik-Geschwurbel, ohne ein einziges Beispiel, wie die Blockchain meinen Alltag wirklich verändern wird. Grundbuch? Plagiatsprävention? Mir schläft gleich das Gesicht ein.
Jeder Kartoffelschäler kann mehr Revolution.
-
Das Problem ist ja gerade, dass weder Kirche noch Lieferketten ein Interesse an Transparenz haben. Aus diesem Grunde haben die ja gerade ein Milchbüechli angelegt. Die Bundesräte lenken mit dem Crypto-Valy von der Wirtschaftsrezession und der Deflation ab.
-
Wenn man wollte könnte man es transparent machen. Aber die die an der macht und den schaltern sind wollen oder dürfen nicht, und die anderen können nicht.
-
-
Bingo!!
Gratulation. Sie haben alle wichtigen Begriffe des BBB (Blockchain Bullshit Bingo) in einem Artikel untergebracht. Der Informationsgehalt tendiert gegen Null, ach was ist Null.
Leider haben Sie das wichtigste Vergessen: Keine Blockchain löst auch nur ansatzweise irgendein Problem, das sich nicht anderweitig einfacher, schneller, sicherer, effizienter und besser lösen lässt.
Was ist eine Blockchain? EINE VERTEILTE DATENBANK! Und zwar eine sehr ineffiente Variante davon.
Lesen Sie das nochmal und verinnerlichen Sie das! In Zukunft ersetzen Sie das Wort Blockchain mit „verteilte Datenbank“, das Wort „Token“ mit „Eintrag“ und das Wort „Block“ mit „gruppierte Einträge“ – sie werden staunen wie sinnvoll das ganze dann noch ist.
Die meisten Eigenschaften die „der“ Blockchain zugeordnet werden sind falsch bzw. werden falsch verstanden:
* Sicherheit. Von wegen! Nichts ist da sicher. Jeder kann alles sobald er Teilnehmer ist: lesen, schreiben. Nur löschen geht nicht. Ausser Sie kontrollieren die Hälfte aller Knoten im Netzwerk.
* Vertraulichkeit dank dezentralisierter Speicherung: Blödsinn! Das Gegenteil ist der Fall. Würden Sie von Ihrem Gehaltsausweis millionenfach Kopien rumliegen lassen um Ihr Gehalt geheim zu halten? Nein? Das dachte ich mir. Aber genau das macht eine Blockchain.
* Smart Contracts. Paperlapap! Da ist nix smartes dran! In Wahrheit sind das Programme in Form von „Wenn… Dann…“ Aussagen, die für alle Beteiligten intransparent, nicht nachvollziehbar und *vor allem* nicht änderbar sind. Zu allem übel werden sie dann auch noch u.U. Jahre nach Festlegung voll automatisch ausgeführt. Wer will das schon? Es soll ja schon vorgekommen sein dass Verträge geändert werden, Bedingungen komplexer sind als gedacht (sonst bräuchte es weder Juristen noch Gerichte!) und Programme Fehler aufweisen. Das sind in Wahrheit Dumb Contracts! Jawohl. Dumme, einfältige, nichtsnutzige „Verträge“.
Die ganze Blockchain Chause sind eine ecklige, klebrige Ansammlung feuchter Träume von technikverliebten Jungspunden ohne massgebliche Lebenserfahrung und von halbwissenden möchtegern Manager-Fritzen knapp nach der Midlifekriese, die glauben der Welt noch ein letztes Mal zu beweisen wie Vollcool sie sind. Pfui.
Liebe Leute. Fallt nicht auf diese Sirenengesänge hinein. Niemand braucht eine eigene Währung um einige Daten zu speichern. Oder um eine Firma zu gründen, einen Kredit zu sprechen, eine Wohnung zu vermieten oder um Skiurlaub zu machen. Je weniger Währungen desto besser!
Niemand will ausserdem dass seine Daten millionenfach kopiert und ausser jeglicher Kontrolle überall auf der Welt und zudem unverschlüsselt rumliegen.
Im Gegenteil.
Wir alle wollen jemanden anrufen können der sich um unseren ganzen Shit kümmert, die Daten sicher aufbewahrt und bei Bedarf jeden Zugriff blockiert oder gar die Daten komplett löscht. Ausserdem wollen wir jemanden anrufen der uns hilft einen Vertrag durchzusetzen oder gegen die ungerechtfertigte Durchsetzung zu klagen und sie so abzuwenden.
Wir alle wollen und brauchen die Blockchain NICHT.
RIP Blockchain auf dem Weg gepflastert mit gut gemeinten Ideen, der bekanntlich direkt in die Hölle führt.
-
Wenigstens einer, der es checkt!
-
@Guru: Nun Guru, Sie sind wirklich ein (falscher) Guru der noch massiv weniger Ahnung von der Materie hat als der Verfasser dieses Berichts. Sie beschreiben als Negativ fast perfekt, was Blockchain Technologie Lösungen sind. Die von Ihnen verteufelte Transparenz ist genau das Ziel der in der Blockchain (Datenbank :-)) abgelegten Informationen. Man(n) kann darüber streiten, ob diese Transparenz gewünscht ist oder nicht. Als vermutlich Banker alter Schule verstehe ich natürlich, dass Sie immer noch dem Bankgeheimnis nachtrauern. Doch wird Blockchain die Schweiz in der White Money Strategie und der Transparenz massiv unterstützen können. Neue Marktplatz und Syndication Modelle unterstützen die Risiken handelbar machen. Auch werden sich neue Geschäftswertschöpfungsketten bilden die dank der Blockchain Technologie Prozessketten Industrieübergreifend eimfachen machen in der Analyse, Design, Produktion von der Entsteheung bis zu Beerdigung eines Produktes oder einer Dienstleistung. Natürlich ist die Blockchain Technologie heute noch nicht ausgereift und wird noch jahre bruachen bis sie dort angekommt, dass die Ziele erreicht sind. Doch alle haben auch mal Software und Technologie genutzt die in den Kinderschuhen steckte. Heute sind Blockchain Startups & Firmen dort wo Microsoft, Oracle, Apple & Co vor 30-40 Jahren waren. Sicher wird auch die Blockchain Technologie in der heutigen Form sich weiterentwickeln und am Ende als Basistechologie in einer vernetzten Globalen Infrastruktur aufgehen. Aber Entwicklung muss immer sein. Ist der Treibstoff der Zivilsation. Somit wünsche ich trotz Ihres „Black Blockchain Monday“. trotzdem einen guten Rutsch ins 2019, gute Gesundheit und Glück.
-
Die Geldgier tötet den Verstand.
-
Danke Guru ! sehr zutreffend geschrieben. Dazu kommt leider noch die enorme Resourcenverschwendung u.a. genau weil der ganze Müll mitgeschleppt werden muss und das wiederum kostet und kostet und bringt meist nur Probleme. Nichts löschbar ?…naja viel Spass beim mitschleppen der Fehler, die wird man nicht mehr los. Die Technologie wird vielleicht bei einigen wenigen Einsatzmöglichkeiten eine gute Lösung sein aber das wars dann auch schon.
-
Sie haben recht. Niemand möchte Transparenz, schon gar nicht die Finanzoligarchie.
Die Staaten definieren die Währung in dem sie bestimmen in welcher Währung die Steuern gezahlt werden müssen. -
@ Guru
Noch was. Die NSA hat 1996, ca.ein Jahrzehnt vor blockchain, bereits ein white Paper zu Blockchains veröffentlicht mit dem Titel :The Cryptography of Anonymous Electronic Cash.
Und das dazu :Der ominöse Efinder namens Satoshi Nakamoto. Auf japanisch bedeutet Satoshi „Intelligenz“ . Nakamoto kann man mit zentrale Abstammung wiedergeben. Ein herrlich humorvolle Darstellung, nicht wahr? Etwa central intelligence. Gutes Neues. -
@Santa Fe: Dann wäre der im Text oben angegebene Bluff der NSA doch kein Bluff. Und das Dezentrale doch Zentral. Und das Dark Net eine Field Study der intel. Oder das 1996 NSA whitepaper ist selber ein bluff, wenn man es auf Nakamoto bezieht.
-
@ Kein Guru / Einfach ein Mensch
«White Money Strategie und der Transparenz»
Bitte saubere Definitionen abgeben über «White Strategie» und «Transparenz» (von WAS? Mit welchem Ziel?). So ist das nur aufgeplustertes BlaBla, das nichts heisst, dafür aber als viel heisse Luft daherkommt. Was genau soll denn unterstützt werden?«Neue Marktplatz und Syndication Modelle»
Was ist das für ein Copy-paste-Abgeschreibe und was soll das heissen? Definieren, sonst ist das Geschribsel nichts wert.
Der Text geht in diesem Stil weiter. Was von dessen Inhalt zu halten ist, habe ich mit meinen zwei ersten Fragen schon beantwortet. Meine Erfahrung ist, dass Menschen, die sich über eine Neuheit nicht klar, einfach und zielorientiert auszudrücken vermögen, ihre Materie, zu der sie sich vermeintlich soooo gut auskennen, eben nicht wirklich begriffen haben. Ich schicke Sie zurück zum Anfang. Studieren Sie das Ganze nochmals, diesmal aber bitte gründlich, so dass Sie diese Materie in einfachen Worten gut erklären können. Alles andere ist Bull-shit.
-
-
Und jetzt? Im Kreis herum geschrieben?
-
Bingo!! Gratulation. Sie haben alle wichtigen Begriffe des BBB (Blockchain Bullshit Bingo) in einem Artikel untergebracht. Der Informationsgehalt tendiert gegen…
Wenigstens einer, der es checkt!
Danke Guru ! sehr zutreffend geschrieben. Dazu kommt leider noch die enorme Resourcenverschwendung u.a. genau weil der ganze Müll mitgeschleppt…