Die Credit Suisse ist auch drei Jahre nach ihrer grossen „New Strategy“ unter CEO Tidjane Thiam eine Sonder-Baustelle. Überall laufen Projekte mit dem Ziel, die Kosten zu senken. Was die Anpassungen umgekehrt an Gewinn bringen, bleibt abzuwarten.
Die jüngste Weichenstellung fand im Bereich Asset Management statt. Dort haben sich die CS-Verantwortlichen vor längerer Zeit für ein zentrales Produkt von Konkurrentin Blackrock entschieden. Nun wird umgesetzt.
Es geht um eine Software, welche im gesamten weltweiten Asset Management der CS eingesetzt wird und den Bereich massgeblich steuert. Insider kritisieren, dass sich die CS damit den Amerikanern langfristig ausliefert. Die Rede ist von Unterwerfung.
Sicher ist, dass letzte Woche das Blackrock-System namens „Aladdin“ im gesamten Asset Management der CS live geschaltet worden ist. Das heisst, dass neu alle wichtigen Transaktionen und Kundenoperationen über das IT-System des US-Finanzmultis laufen.
Es stellen sich Fragen zu Datenschutz und Bankgeheimnis. Aber nicht nur. Aus Schweizer Sicht ist der Schritt besonders bemerkenswert, weil das Asset Management der CS gross und wichtig ist für die hiesigen Pensionskassen.
Milliarden von helvetischen PK-Geldern werden verwaltet im Asset Management der Grossbank in deren Büros im Sihlcity, einem modernen Büro- und Shopping-Komplex am Rande von Zürich.
Es geht also um die Vermögen von Schweizer PK-Versicherten – und deren zukünftigen Wert. Dieser bildet die Basis für die Renten von Hunderttausenden von Schweizer Arbeitnehmern.
Mit der Live-Schaltung des Blackrock-Systems sollen über 20 Stellen im CS Asset Management verschwinden, sagt eine Quelle. Die CS dementiert: Es gebe keine einzige Entlassung, die mit dem Start des Aladdin-Systems zusammenhänge.
Was nicht bestritten wird ist, dass es ständig irgendwo im CS-Reich zu Abbau und Entlassungen komme; das gelte auch für den Bereich Asset Management. Man wolle weiterhin die Kosten im Griff haben, heisst es dazu aus dem Headquarter der Bank.
Was diese Operation bei laufendem Betrieb bedeutet, zeigt sich besonders ausgeprägt in der Informatik. Dort werden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit über 20 Jahren bei der CS über Nacht abgesetzt und durch gut 20jährige Spezialisten, häufig aus dem Ausland, ersetzt.
Die Älteren landen im RIF, dem CS-Programm namens Redundance in Force. Die Betroffenen erhalten eine Schonfrist von einigen Monaten, in dieser Zeit können sie bei vollem CS-Lohn versuchen, intern oder extern einen neuen Job zu finden.
Sind die Monate vorbei und hat die Person nichts gefunden, landet sie auf dem Arbeitsamt. Dann heisst es: Schweiz, übernehmen. Die Kosten hat die CS mehr oder weniger elegant auf eine staatliche Versicherung und zuletzt auf den Steuerzahler überwälzt.
Der „Trick“ mit dem Auswechseln von 50+-Informatikern mit Jungtürken aus dem Ausland ist nicht CS-spezifisch; dort allerdings häufen sich die Meldungen darüber. Neben finanziellen Sorgen, welche bei den Betroffenen entstehen, steigt auch deren Ohnmacht und Verärgerung. Warum muss ich die Zeche für Fehler ganz oben zahlen, so deren Sichtweise.
Effektiv machen sich immer mehr Mängel in der CS-Informatik bemerkbar. Seit Anfang Jahr steigt das DirectNet, wie das Online-Banking der Grossbank heisst, wiederholt aus. Offline, Anmeldung unmöglich, versuchen Sie es später wieder.
Kein Anschluss unter dieser Nummer, könnte man sagen. Die CS-Pressestelle sieht sich angesichts der nicht abreissen wollenden Störungswelle gezwungen, die Schwierigkeiten offiziell zuzugeben – was selten vorkommt.
„Wir erhöhen derzeit die technischen Kapazitäten, um die Systeme auf die laufend steigenden Nutzerzahlen auszurichten. Wir bedauern, dass es dabei zu vereinzelten und jeweils kurzzeitigen Einschränkungen kommen kann.“
„Ständig steigende Nutzerzahlen“ klingt nach Aufschwung. Umgekehrt fehlen die Erträge. Für die 50+-Informatiker dürfte die Erklärung so oder so wie ein schlechter Scherz klingen. Sie landen auf dem Berg der Entsorgten, abgelöst durch Billig-Arbeiter von weither – und nun crasht das System.
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Die beliebtesten Kommentare
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Interessant was im CS Inneren vorgeht
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Das ist ja toll. Zu Aalddin fehlt jetzt nur noch die Wunderlampe! Hat die Thiam, oder ist das Birnchen auch kaputt???
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„Bank Banker Bankrott“ von René Zeyer(orell füssli). Es ist ein Psychogramm einer ausser Rand und Band geratenen Wirtschaftswelt. Die Welt der rolextragenden, betablockerschluckenden Brioni-Anzugträger. Das Lesevergnügen war mir mehr als jeden Franken wert.
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Es gibt noch so ein Buch: Mit festem Schritt zum Abgrund, erschienen 2004. Es geht um die Fusion CS mit Winterthur und die damaligen Managmentfehler. Extrem spannend, ein paar Jahre alte kritische Bücher heute zu lesen und sie mit der heutigen Situation zu vergleichen. Und noch eins: Der grösste Raubzug der Geschichte, erschienen 2011.
Fazit: Ist eigentlich alles logisch, wie es kam und noch kommen wird. Schreibt man das alles in die Zukunft weiter, müsste der Titel heissen: Der Niedergang des abendländischen Finanz- und Geldsystems. Vorher versuchen alle noch rauszusaugen, was es noch zu saugen gibt. Wie und wann dann der Niedergang von sich geht, tja, da wird die nächste Generation sagen, war ja alles logisch…..
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Jungtürke VS 50+Informatiker?
Herr Hässig, sie gehören auf die Couch – da schlummern einige Komplexe bei Ihnen ganz in der Tiefe. Bei der Gelegenheit können Sie auch ihr Frauenbild aus den 60ern thematisieren.
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das directnet ist für kunden ein wirkliches problem! Der eigentliche skandal jedoch ist, dass die kunden keine real-time börsenkurse mehr bekommen!! cs will die kosten senken zulasten der kunden! im vergleich zum vorjahr haben cs kunden die gleichen ‚zeitnahen‘ informationen wie nichtkunden von swissquote….! dies wurde den kunden nie kommuniziert!!! diese entscheidung das transktionsvolumen zu steigern, wird wohl scheitern!! wer will dann online transaktionen auf grund 15 minuten verzögerter informationen abschliessen??
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da gab es noch nie livekurse, aufhören märchen zu erzählen!
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Wenn die 15min delay stören, dem empfehle ich einen zweiten Bildschirm mit den real time Kursen !
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Zuerst die Bestattung (R.I.F. Personal mit dunklen Anzug), dann die Hochzeit.
Weisse Weste ist vorübergehend in der Wäscherei, wird voraussichtlich am 14. Februar (Valentinstag dazu Quartalszahlen) erscheinen. -
Urs Rohner ist der Kapitän und ihn interessiert NUR die Optimierung, damit Boni fliessen können. Dazu brauchts keine McKinseys. Thiam, der unsichtbare CEO der Bank, ist ein reiner Durchlauferhitzer der dann gehen wird, wenn ein besseres Angebot kommt. Die IT ist bei der CS leider besonders gefährdet, denn 2018 hat ein Hacker gezeigt, wie ungeschützt das E-Banking vor seinesgleichen ist. Die Zuschauer waren fassungslos und schockiert. Hat in der Folge offenbar dazu geführt, dass dem General Counsel der Hintern auf Grundeis ging aber verbessert wurde nichts. Bestehendes blindes Vertrauen dem CTO gegenüber und das ist der allergrösste Fehler, den CEOs hierzulande machen können.
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Das going-live von Aladdin musste mehrfach verschoben werden. Es werden nicht nur junge Leute im Ausland eingestellt, sondern auch junge Leute aus dem Ausland in die Schweiz geholt, vornehmlich aus Ländern wie Tschechien, Slovakei, Slovenien, Polen, welche man versucht, mit deutlich niedrigeren Gehältern als gleichwertig ausgebildeten Inländern abzuspeissen. Die Realität ist, dass sich die Gehälter in diesen Ostblock-Ländern im Aufschwung befinden und sich die (wenn auch noch grosse) Lücke langsam zu schliessen beginnt, sodass auch diese Personen nicht mehr zu jedem Preis für UBS oder CS arbeiten möchten.
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Noch schlimmer als arbeitslos und am Schluss ausgesteuert zu sein, ist als Angestellter im Maschinenraum der CS zu arbeiten.
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Hat die CS nun die massiven Problem bezüglich Direct Net behoben?
Fehlanzeige, SMS mit Zugangscode traf heute morgen 30 Minuten später anstatt sofort nach Eingabe von Benutzer-ID und Passwort ein.
Fazit: Die CS scheint einfach GAR NICHTS MEHR im Griff zu haben!-
Will ja CS nicht in Schutz nehmen .. aber Auslieferung der SMS wird von Telecom-Firmen erledigt und daher (für einmal) nicht der Fehler der Bank.
Ev. mal von SMS weggehen und den SecureSign Token nutzen?
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man kann nur hoffen, dass die ue-50 Kundschaft der CS ihre Konten sofort aufloest und sich fuer eine sozial verantwortliche Bank entscheiden. Diskriminierung ist eine verdammte Schweinerei!
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Der Bundesrat machts möglich. Die Initiative wäre ja eigwntlich klar definiert gewesen. BRAVO!
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Na ja, irgendwie symptomatisch. Ergänzend muss hinzugefügt werden, nicht nur die CS. Ü50 werden gerne entsorgt und die Kosten sozialisiert bzw. In in anderen Worten die Kosten denn Staat aufgebürdet. Der Kunde eines solchen Institutes muss sich fragen, ob er das will? Hohe Gebühren zahlen und als Steuerzahler die Managementfehler über die Steuern mitfinanzieren! Hinzu kommt, das Bundesbern das stillschweigend hinnimmt, nicht unternimmt und die Betroffenen im Stich lässt! Warum? Weil Lobbyisten und so called Volksvertreter pro Unternehmen agieren! Ein abgekartetes Spiel, da müsste man doch mal ne gelbe Weste anziehen!
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Die ü50 werden bei der CS entsorgt??
Kann doch nicht sein: Sonst wären ja beide Herren Thiam und Rohner lääängst weg (wenn auch nicht im RAV!)Kann nur hoffen, dass einer dieser ü50 und Kenner der CS-Materie vor Weggang noch einen Trojaner oder sowas plaziert. Wenn dann der ganze Tanker endlich mal still steht überlegen sich beide Obgenannte (nur vielleicht) ihr desaströses Tun..
Glück auf! -
Bekanntlich gönnt sich die Credit Suisse immer noch 1070 (tausend-und-siebzig) Einkommensmillionäre: https://insideparadeplatz.ch/2018/12/31/1070-cs-risktakers-kosten-1655-millionen
Damit der Club sich weiter gesund stossen kann, werden den Arbeitern grossflächig die Boni gestrichen.
Es gibt regelmässig und systematisch Entlassungen, damit alle 1070 Members weiter pro Jahr 1.55 Mio. Franken einsacken können.
Entlassungen? Ja. Den Bereichen werden dermassen heftige Kostenziele aufs Auge gedrückt, dass diese nur mit Entlassungen erreicht werden können.Viele Chefs drohen auch damit. Das ist ein super praktisches Führungsinstrument (Einschüchterung) und weit verbreitet in der Credit Suisse.
Kompetenz zählt nichts mehr. Nur noch Kadavergehorsam und……. Geschmeidigkeit. -
Kennt jemand das Buch.. Der Draghi Crash von HR Dr. Markus Krall?
Da erklärt Herr Krall warum die CS so eine Strategie fahren muss.
Wir werden in Zukunft also in diesem und nechsten Jahr noch mehr solche Artikel von anderen Banken lesen. -
Auch ich bin als 56 jähriger Familienvater im RIF gelandet und danke heute Gott, das ich weg bin von dieser Menschenverachtung. Wohl mit Hilfe einer höheren Macht habe ich wieder eine Stelle in der öffentlichen Verwaltung gefunden.
Um keinen Preis würde ich zur CS zurück! -
Kann dem geschriebenen nur zustimmen. Ich war 18 Jahre Mänätsching-Dairektor bei der CS und musste für einen schlampigen Lohn von CHF 750’000 2-3 Mal pro Woche mit Kunden den Abend verbringen und dabei unmengen von Champagner und Wein konsumieren. Meine Leber ist out of order. Und vor drei Jahren stand wurde ich mit einem miesen goldigen Fallschirm von mickrigen 3 Mio. auf die Strasse gestellt. Ich finde dieses Vorgehen so etwas von erniedrigend.
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Jeder schließt von sich auf andere
und berücksichtigt nicht,
daß es auch anständige Menschen gibt.Heinrich Zille
* 10. Januar 1858 † 9. August 1929 -
Kannst Dir ja ne junge Geliebte kaufen… andere im Aussendienst, erbringen grössere Opfer, als Du überbezahlter Arbeitsloser. Du hättest in meinem Rechtssystem keinen Heller ALV zu gute.
Kauf Dir auch gleich ne neue Leber, mit dem vielen Kleber. Wer nach 17 Jahren mit diesem Lohn noch nen goldenen Fallschirm braucht, traf schlechte Entscheidungen (vermutlich nicht bloss mit den 2 geschiedenen Frauen).
Mein Mitleid in Grenzen. -
In der Tat, eine wirklich arme Sau, sprichwörtlich!
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Die Verscherbelung der Schweiz geht weiter. Wir sind zu feiss geworden. Das wird sich ändern.
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Wenn die CS schwächelt, eröffnet dies Chancen für Kantonal- und
Regionalbanken. Die Börsencourtagen von CS sind sowieso viel zu teuer. MigrosBank und ein paar andere Institute bieten den gleichen Service günstiger. (Google: Vergleich Börsencourtagen)-
wie bitte….für welchen service…..?
micros, sowie ubs sowie CS können absolut nicht mithalten mit services von swissquote oder auch maxblue der DB…….
problem ist…..du bist diesen niedrigen service level gewöhnt?!!!
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CS-directnet: seit ca November wird den Kunden eine neue Lösung aufoktroiert – eine Verschlimmbesserung. Da wird eine bewährte professionelle schnelle Lösung neu mit Bildchen verschönert etc. Die neue Lösung ist unpraktisch und verlängert die Benützung. Nicht einmal ein numerisch aufsteigendes Sortkriterium brachten sie fehlerfrei ins Programm. Schlimm. Alles einseitig begabte Theoretiker.
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Ich gehe auch gegen 50. Mein Erfolgsrezept habe ich bei Raiffeisen Vinzenz abgeschaut: Ich trinke unmengen von Cola Zero. Das hält mich wach und agil. Schliesslich ist Ermötteli der Meinung, ich müsse noch bis 72 molochen.
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Da das oberste Management i.d.R. das eigentliche Bankgeschäft nicht mehr wirklich versteht, oder wenn dann nur im groben Zügen, und doch eine Management-Leistung für das jährlich Füllhorn erkennbar sein muss, beschäftigt man sich dort oben mit solchen Sparübungen und anderen Selbstbefriedigungsübungen. Diese Manager kopieren sich mehrfach mit dem gleichen Folien-Mist und heuern
beim nächsten Institut an und erzählen dort denselben belanglosen Käse. Schon mehrfach erlebt. Königsweg, Vision 2020, Kundenerlebnis, Kundenüberraschung blablabla. -
Die menschliche Komponente dieser Geschichte kann ich sehr gut nachvollziehen, weil ich diese Erfahrung (ebenfalls bei CS) selber auch gemacht habe. Das war vor rund 10 Jahren…
Glücklicherweise habe ich damals schnell erkannt, dass die rosigen Zeiten im Banking ohnehin längst vorbei sind. Also habe ich mich komplett neu ausgerichtet. Das brauchte viel Energie, Zeit und Durchhaltewille. Aber heute bin ich glücklich. Ich lebe (auch finanziell) nicht schlechter; ganz im Gegenteil…
Aus einem dieser Zombie-Häuser (d.h. sie sind schon längst tot, wissen es aber selbst noch nicht) und damit aus dem Einflussbereich völlig überforderter Manager entfernt zu werden, ist nur anfangs schmerzhaft. Aber es ist auch eine Riesenchance.
Also: Jetzt bloss nicht in Selbstmitleid und Lethargie verfallen, sondern schnell den Blick nach Vorne richten. Es gibt auch noch Anderes als Banking. Und gerade Informatiker dürften hier gut portierbares Wissen besitzen…
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Was hier steht, dem kann ich zu 100 % zustimmen. Auch ich bin ein solches Opfer so wie viele hunderte andere. Sozialplan aber nichts dahinter. Hilfe wird angeboten jedoch sobald man unterschrieben hat interessiert si h keine Sau mehr. CS nennt es Freisetzung jedoch ist es aber die Auflösung des Vertrag im gegenseitigen einvernehmen. Anwälte Sizialbetreuer sind mit dem CS Sozialplan überfordert da dieser absomut schlecht im Inhalt ist. HR Mitarbeiter sind bei Fragen überfordert. Diese Firma ist ein Scandal. Ich frage mich, warum die CS nich zur Verantwortung gezogen wird. Mktarbeiter 50+.
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Die CS hatte ein gut funktionierendes Directnet.
Irgendwer hat entschieden dieses durch ein unübersichtliches, benutzer-unfreundliches und unausgereiftes Produkt zu ersetzten. Teile der Funktionen wurden noch immer nicht migriert, die Oberfläche ist langsam und es kommt zu den erwähnten Abstürzen. Einzig für Tablet User ist es ev. etwas besser – aber wer macht schon eine grösser Anzahl Transaktionen auf dem Tablet?
Aber die CS ist Kritikresistent, alle Anregungen & Anfragen werden ignoriert.
Wohl Zeit sich nach einer anderen Hausbank umzuschauen.-
Jeder hat die Bank, die er verdient.
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Unsere Behoerden schlafen leider …. dieser schleichende Abbau passiert auch bei der Zuerich Versicherung. Auf einmal sind aeltere Mitarbeiter weg! Richtig brutal ist es fuer diejenigen die noch geduldet werden. Unverbluemt werden sie unter Druck gesetzt von – man staune – vor allem weiblichen Managerinnen.
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Kann nicht jemand still und leise das Schiff bestellen, damit der sicher gewählt werdende Präsidentschafts-Traumkandidat endlich sein Amt in Yamoussoukro antreten kann?
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Sparen koste was es wolle – selbst wenn die Einnahmen schneller sinken als die Kosten. Das ist schon lange die Strategie von TT/UR.
Dabei die höheren Lohn(neben)kosten von älteren Mitarbeitern über den RIF-Prozess zu entledigen ist auch schon Jahre im Gebrauch. Damit hält die CS die Formalitäten ein aber das wars. Alles was die Stelle macht welche angeblich active versucht Mitarbeiter weiter zu beschäftigen ist dem Betroffenen eine Liste mit den offenen Stellen zu senden. Das ist es – mehr Unterstützung gibt es nicht – hilf dir selbst ist das Motto. Deshalb ist das reine PR wenn behauptet wird dass man für die Mitarbeiter die freigestellt werden nach anderen Möglichkeiten schaut. Wie so fast alles in der CS ist auch dies Schall und Rauch – aber mit harschen Konsequenzen für die Betroffenen
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Dieser Artikel wird wohl nicht zum Journalistenpreis reichen.
Was für eine zusammenhanglose Verquirlung von Themen. Was hat bitte schön ein Portfoliomanagementsystem mit dem Directnet oder Entlassungen zu tun?
Also manchmal wäre es besser, einen Tag auf eine Veröffentlichung zu verzichten, wenn es keine sinnvollen News hat.
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Das Direct Net war schon immer störungsanfällig. Im November gab es ein neues. Allerdings mit wesentlich eingeschränkten Dienstleistungen. So verschwand das virtuelle Portfolio aus dem alten Direct Net spurlos. Ohne Ankündigung. Eine Reklamation auf dem Kontaktformular wurde nicht beantwortet. Und ja, wenn man fremde Währungen (ausser den gängigen) in einer Geschäftsstelle ausserhalb der Zentren bestellt, müssen es eine bestimmte Anzahl Noten sein. Konsequenz deshalb: Fremdwährungen nur noch am SBB-Schalter kaufen.
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Das passt sehr gut zusammen, mit meinem Erlebnis vom letzen Freitag in der Fidiale der CS in Dübendorf. Null Ahnung dafür, Inkompetenz und Arroganz.
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hatte ich vorletzten Montag in Hinterpupfigen auch. sogar der Kaffee war schlecht.
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Vielleicht wäre es mal an der Zeit für eine etwas längere Versammlung der gelben Westen vor dem Haus der Weissen Weste?!?
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Stimmige Idee!
Wegen oben : mein Kaffee schmeckt besser 😂
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Es ist schon traurig, was bei der Grossbanken in den letzten 20 Jahre alles passiert ist: Grossfusionen und zukäufe, die wenig gebracht haben, Machtkämpfe, die nur geschadet haben…, und keine rappen in die Zukunft investiert, mindestens vernünftigt, sonst haben sie schon…jetzt Blackrock, der vor 20 Jahr fast noch nicht existierte, mit ein System, der wir auch gerade vor 20 Jahren als Prototyp in Excel und mit VBA Basic gebildet haben, sollte die GB übernehmen. Nicht zu kritisieren bei BR, meine Gratulationen! Der System, Aladdin, der ich vor vielleicht 5 Jahre als externe analisierte und verstand…ist ok, nicht perfekt, aber schnell, flexible und eben war damals Zukunft gerichtet…so etwas hätte auch die hiesige GB bauen können…für die PK Schweiz die Frage ist nur: wieso brauchen sie noch diesen Intermediären, können direkt bei BR einkaufen und vielleicht noch billiger…somit ist alles gesagt, aber für den Moment, meine Kompliment an CSAM: sie kaufen billig Know How extern ein…aber der Preis ist sehr hoch…die Unabhängigkeit ist in Frage gestellt…aber wem interessiert noch Unabhängigkeit, vor allem noch wenn einige gut verdienen!😭😭😨🙃
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Ich benutze seit über zehn Jahren das CS DirectNet und hatte bis dato so gut wie nie Probleme. Und nein, ich bin kein CS-Mitarbeiter und schreibe hier auch nicht im Auftrag derselben. Hingegen störe ich auch an den inzwischen horrenden Gebühren der CS für Retailkunden.
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Geht mir auch so! Einzig das neue Designfarbe und die ausgelagerte neue Zahlungsaufragsfunktion nervt. Ich möchte eigentlich gerne alles unter einer Applikation verwalten können. Auch aus Security Reasons weil ich oft im Ausland bin. Anssonsten bin ich eigentlich recht zufrieden.
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Sie nutzen Directnet wohl nur zum Kontostand abfragen und ab und zu einen Zahlungsauftrag zu erfassen. Dafür mag es genügen, weil die Zahlungen kann man auch noch ein oder 2 Tage später erfassen, wenn das System bockt.
Bei Börsenaufträgen sieht es diesbezüglich aber ganz anders aus. -
Ich bin auch schon seit über 15 Jahren Kunde bei der CS. Erst Private Banking, jetzt mit einem kleinen Rest im Retail inkl. Hypothek. Bei mir macht DirectNet regelmässig Probleme, vorallem ist es oft sehr langsam. DirectNet ist keinen Deut besser als das EBanking einer jeden KB. Nur ist alles teurer. Kein Wunderbei diesen Löhnen und Boni.
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Radfahrer Mentalität….. nach oben Bücken nach unten Treten….
Das gilt nicht nur für das Gros des Managements sondern im Speziellen für den (mittlerweile) langjährigen CIO. Ein blasses Erscheinungsbild – ideal für das Top-Management, denn letztlich kann man mit einem Schweizer als Strohmann perfekt agieren – besonders wenn man massenweise 50+ Schweizer vor die Türe setzt und nach Jahrzenten von loyalen Arbeitsjahren deren Zukunft unwiderruflich untergräbt. Da kommt einem unweigerlich der Song ‚Dear Mr President‘ in den Sinn. Nun ja – wenn besagte Personen wenigstens noch die Informatik-Umgebung kennen würden dann hätten Sie wenigstens wegen dem massiven Risiko welches Sie aktiv vergrössern schlaflose Nächte …. Sozialgewissen kann es ja wohl nicht sein – da fehlt die menschliche Reife. Persönlicher Erfolg steht an erster Stelle und das heisst konkret: a) Alle Entscheidungen von ‚oben‘ widerspruchsfrei umsetzten – b) selber nur Entscheidungen treffen, wenn man dazu gezwungen ist – c) bücken, bücken, bücken und das Treten wenn möglich delegieren…. – es lebe der Oportunismus!
Auf jedenfall habe ich all mal meine CS Aktien als geRIFter 50++ Kadermann verkauft – denn ich kenne die CS Umgebung 🙂 -
Liebe CS-IT-ler
habt ihr schon mal daran gedacht, dass die heutigen neuen und schnelleren IT-Bytes Mühe haben durch eure alten Kabel zu sausen und über ausgeleierte Anschlüsse zu hüpfen bzw. vorgängig kurz zu stoppen? Prüft und ersetzt bei euren Inhouse Services diese gleich anstatt nur neue Software aufzuladen. So leiden eure Server nicht dauernd durch die entstehenden Schwankungen.
Nachdenkliche Grüsse! -
50 plus Informatiker bei CS – stressfreies Umfeld – gutes regelmässig gewachsene Gehalt etc haben meist den Anschluss an die neuen Programmierungen und Fortschritte der Informatik verloren. Selbst schuld. Die Lieblingsausrede: Das ist sehr kompliziert, das braucht Zeit und kostet viel Geld ist so was von ausgeleiert. Deshalb:Wer nicht mit der Zeit geht – geht mit der Zeit.
Die neue Informatiker Generation sagt einfach: Why not. Also ist diese notwendige Blutauffrischung überfällig. Heute geht es um Schnelligkeit und Umsetzung. US Banken sind im online Marketing einfach viel schneller in der Umsetzung – deshalb muss CS mitziehen.
Sehe das positiv.
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…. dann bist Du sicherlich ein 30-jähriger welcher mindestens 20 Jahre Erfahrung hat. Ach Sorry, Erfahrung brauchts ja gar nicht mehr…
Und ob diese ‚Fortschritte der Informatik‘ uns wirklich alle weiterbringt kannst Du jetzt schon sagen.
Welcome to the Parallel-Universe !!! -
So denkt das Top Management. Leider wird hier nicht differenziert zwischen den engagierten und ehem. loyalen Top-Leuten (welche sich nicht immer gut verkaufen) und den Newcomern, welche physisch, psychisch und wohl auch finanziell kaum mit dem Schäppchen-Arbeitgeber identifizieren werden. IT-Verfügbarkeit, Sicherheit und Qualität leiden darunter, was sich überall bemerkbar macht.
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Ich habe das oft genug erlebt, Schnorrer und Blender kommen einfach weiter, während der im Hintergrund pflichtbewusst Arbeitende gar nicht wahrgenommen wird. Auf der Teppichetage haben die ja meistens keine Ahnung von IT.
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@RABA: Deine Bemerkung wäre sinnvoll, wenn die Banken eben moderne Technologie einsetzen würden. Doch es ist meistens gar nicht der Fall. Im Gegenteil, die Banken haben meistens uaralte Systeme, von den die jungen ITler nur Bahnhof verstehen.
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Ganz verkehrt ist der Gedankengang von „RABA“ nicht. Auch wenn es etwas hämisch klingt. Das Core-Banking auf Mainframes und Cobol ist nicht ganz ohne Grund immer noch ein Thema. Und wenn man eine gemütliche 80% Stelle für 120K „pflegen“ kann, warum sollte man auch was daran ändern.
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Kzu einem „Auslaufmodell“ mutiert.ann es sein, dass die CS
Kann es sein, dass die CS langsam zu einem „Auslaufmodell“ mutiert?
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Was suchen Rohner und Thiam noch in diesem Saftladen? Ah ja natürlich die Millionen.
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Langsam?
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Darum läuft vermutlich das Direct net so schlecht bis gar nicht. Können so Kosten sparen, noch mehr kosten sparen könnten Sie wenn sie es einfach abstellen. Wer würde es vermissen?
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Ach, Trudi…
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So wie Trudi schreibt, hat sie das Credit Suisse Direct noch nie
benutzt. Auf solche Fake-Kommentare kann man deshalb gerne ver-
zichten. -
Bist Du nicht die schräge Raiffeisen-Tante, die bis zum Schluss die Verfehlungen der Raiffeisenspitze schön geredet und/oder negiert hat, Du St.Galler-Märchentante?
Wenn ja, solltest Du Dich einfach wieder verkriechen. Danke.
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R.I.F. ? REEF ! (Klippe).
Wer hier landet ist 90.% raus. HR Assistenten (Teilzeitarbeit) sollten AM Kollegen begleiten, um neue Lösungen innerhalb der Bank zu finden. Leider ist die Realität völlig anders: diese Personen sind auch unter Stress weil sie demnächst auf R.I.F. landen werden. Fazit: Internes Anmeldeformular elektronisch und sorgpfältlich erstellen und dann … ciao !-
Nicht RIF sonder RIP = Rest In Peace
Aber im Gegenteil zu den geschassten 50plus Mitarbeitern ärgert sich die oberste spitze vom management nicht grün und blau.
Und Gewissensbisse das ist für diese feinen Herren ein Fremdwort
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Our expertise. Your overview.
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Es ist leider so, dass bei den Banken noch viel Fett täglich im Büro abhängt. Dummerweise wird dann leider beim Abbau oft in echten Muskel geschnitten, während andernorts Fett noch mehr Fett ansetzen darf. Je weiter man in der Hierarchie nach oben geht, desto weniger besteht die Bereitschaft sich in die eigene Speckschwarte zu schneiden, schliesslich sieht man sich als Gross-„Unternehmer“ (hahaha) und will sich auch so „entlöhnen“. Die Vergütungsberichte des Managements in den Geschäftsberichten zur Rechtfertigung weitgehend bedingungsloser (und risikoliser) Spitzeneinkommen und von „Kompensationsmodellen“, sind ja mittlerweile zu hochkomplexen, mit BS aufgeblasenen Doktorarbeiten verkommen, die nur Eingeweihte wirklich durchblicken. Das Basteln solcher Modelle muss enorm viel Management-Kapazität absorbieren… Na ja, man muss ja schliesslich die Prioritäten richtig setzen, gell TT?!
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Waren nicht die Schweizer neulich gegen ein „bedingungsloses Spitzeneinkommen“ ?
Ach nein, da habe ich was verwechselt es ging ja um ein Grundeinkommen für die Armen.Ohne „Leistung“ Geld zu bekommen ist ja unverschämt…
Für gewisse Berufsgruppen und Reiche ist dies aber harter Alltag.
Sie brauchen viele Therapiesitzung um desswegen den Sinn des Lebens zu verstehen.
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Das beschriebene Prozedere in der CS ist nicht auf die Informatik beschränkt. In der ganzen Bank werden Mitarbeitende mit grossem Erfahrungsschatz freigestellt. Der Knowhow (und das Savoir Faire) fehlen dann bzw. bereits jetzt an allen Ecken und Enden.
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Ich treffe immer mehr Informatiker aus Zürich in anderen Städten an, oder gar ausserhalb der Schweiz. Sogar in Kleinfirmen: alle Neuzugänge aus Zürich.
Das sagt alles aus!
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„Ständig steigende Nutzerzahlen“ – hihi haha!!! Obwohl es total fadenscheinig ist, versuchen es die Kommunikationsabteilungen immer wieder mit Bullshitting. Die Kunden sind doch nicht so blöd.
Übrigens: Alladin hat einen sehr guten Ruf und ist sehr teuer. Vielleicht ist es aber auch der Spion, der in die Positionen der Kunden sieht?
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PFZ = Entsorgung der CH ü50 durch billige u30 Ausländer (ohne gesetzlich gewollten hohen PK-Abzüge und Unkenntnis der effektiven Lebenskosten in der CH)
Argument: Fachkräftemangel (wie immer!!!)
Vergleich: man sucht gebrauchten Golf. Davon gibt es tausende. Wenn man aber einen grünen, mit Schiebedach, braunem Leder etc. sucht … ja dann hat es einen MANGEL an Golfs.
-> Das ist in etwa die Logik beim Fachkräftemangel.-
typisch schweizer bünzli!
schon was gehört von der globalen welt?
viele schweizer arbeiten und leben im ausland.
dasselbe gilt auch umgekehrt.
der markt spiel auch noch.
ü50 sind einfach zu teuer und bewegen sich nicht mehr so,
wie früher und denken so wie sie.
der arbeitgeber oder investor darf schon noch entscheiden,
wen er wie und für was einstellt. oder?
einfach nur bla bla.
so geht die schweiz unter.
mahlzeit. -
Schade, werden wir wohl den Moment verpassen, wo Tschowanni in ein paar Jahren mit (bis dahin vermutlich) 45 Lenzen ge-RIFt und ge-RAVt, weil durch einen Studien-Absolventen aus Bangalore oder Breslau ersetzt wird.
Da kann er sich ja nach Marseille oder Duisburg-Marxloh bewegen, vorausgesetzt, er hat sich vorher genügende Arabisch-Kenntnisse angeeignet… -
Tja Giovanni, auch schon mal was von Gross- und Kleinschreibung gehört?
Tip: In der Migros-Klubschule gibt es Deutschkurse. -
Ja ja Giovanni, bleib bloss besser im grossen Kanton.
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@Giovanni
Ja, wenn alle so denken wie ein Sie als Tschingg, dann geht die Schweiz unter. -
Giovanni – Schnauze tief! Widerwärtigsten Stuss, den Sie da von sich geben. Wohl eben mal ein Papierli an der UniSG oder der ETH geschossen und meint jetzt, die Welt zu verstehen?
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Wenn Giovanni einen entsprechenden Abschluss hätte, würde er diesen Kommentar nicht so schreiben … ist wie bei all diesen Trolls.
Die CS will natürlich die Kosten „optimieren“ und möglichst günstige Mitarbeiter, ob das Nachhaltig ist, ist eine andere Frage. Nach meinem Kenntnissstand ist die Komplexität / Legacy der IT Systeme, resp. wechselseitige Abhängigkeiten von Applikationen und Datamarts und die Datenqualität so, dass es mehr Zufall ist, wenn Frontend Systeme wie das Online Banking noch reibungslos funktionieren. Eine korrekte Rapportierung von Ausfällen gibt es schon lange nicht mehr (kein IT Manager will sich damit selber disqualifzieren). Wie lange das noch gut geht wird die Zukunft zeigen, jedenfalls ist es ein Armutszeugnis, dass die CS unfähig neue Erträge zu genieren und nur versucht Kosten zu senken (und damit schlussendlich auch Substanz verliert). Der Aktienkurs spricht Bände. -
@Giovanni: Bei uns heisst es immer noch „en Guetä“, notfalls „Guten Appetit“. „Mahlzeit“ ist uns preussisch und zu arrogant…
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Mit 20 Spezialist (lächerlich), mit 30 Experte (fragwürdig) und mit 50 ausrangiert? Viel Spass der jungen Generation. Die werden noch bluten ob all den AHV, ALV und Sozialhilfeleistungen, die sie in ihren 30 Arbeitsjahren werden stemmen müssen.
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Ein Fingerzeig auf die Qualitæt der vertriebenen Anlageprodukte und bankeigene Beratung hierzu.
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Der Bericht beschreibt nur die Spitze des Eisbergs: Die CS Schweiz ist in einem Panikmodus, Leute raus, wo’s nur geht ohne Idee, wie das Geschäft wachsen könnte.
Jedem Kunden der CS muss man raten, die Bank zu verlassen, denn die IT WIRD kollabieren oder – best case – zu einer strategischen Bürde werden, die die CS für Jahre lähmen wird. Und danach spielt sie bestenfalls noch in der Regionalliga.
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Die CS Einheit Schweiz weist 210 Mrd. CHF an Vermögenswerten aus, 1/7 vom ganzen Konzern, jedoch arbeiten knapp 1/3 der MA vom Konzern in der Schweiz. Die CS Schweiz muss mind. 3000-5000 MA abbauen, abgesehen ein Hohn, das ein Konzern wie die CS mit fast 48000 MA im 3. Q. 2018 lediglich 420 MIo. CHF Gewinn auswies, der Hammer von Q-4 folgt in 2 Wochen, nur als Vergleich: JP Morgen: 31 MRD USD Gewinn in 2018. Die CS wird in spät. 2 Jahren ganz neu aufgegleist werden……….
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Generell: Für 50+ Mitarbeiter v.a. bei Banken und Versicherungen ist es praktisch unmöglich, betriebsintern eine Stelle zu finden. Extern sieht es nicht rosiger aus: Zu teuer (auch Penka!), überqualifiziert, zu wenig servil, mehr (zu viel) Erfahrung als der zukünftige Vorgesetzte, falsches Geschlecht, Unglaube, man sei bereit, auch für weniger Geld zu arbeiten, zu junge Rekruter…
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Man sieht ja wohin das führt. Hohe Gewinne der UBS und CS, international an der Spitze, super Service, tolle Produkte usw. – Spass bei Seite. Die CS wird es bis in 10 Jahren nicht mehr geben bzw. wird übernommen oder liquidiert.
Leider muss ich mich dann von jenen Grossbanken Amateuren anhören, wie ich mein Geld am besten investieren soll. Ich amüsiere mich immer wieder, wie diese Herren versuchen, mir Produkte anzudrehen. Ich stelle dann immer jene Frage: Können Sie mir das Produkt genau erklären? Dann herrscht meistens Panik, lol.
Ich habe folgenden Deal abgeschlossen: Spesen 50% runter, keine Produkte andrehen sonst Tschüss. Hat bis jetzt bestens geklappt. -
an Willi das Schwein.
Dann hast Du aber ein Scheissdeael wenn Du nur 50% ausgehandelt hast. Die grossen Kunden bezahlen nur 5 oder max 10 basispunkte, wenn nicht auf flatfee sogar. -
@ Willi das Schwein
Wow! Du bist ja wirklich ein supertoller Hirsch! Hast ja sicher ganz viel drauf, wenn Du hier so einen auf dicke Hose machen musst! Einfach mal bitte ein bisschen Luft rauslassen.
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Die Regierung und Polizei in der Schweiz schützen die Schweizer Prostituierten gegen das Lohndumping durch den Import von Billignutten aus dem Ausland. Es gibt regelmässig Schlagzeilen über geschlossene Bordelle, verhaftete Besitzer und wie eine angeblich Mafia Prostituierte in die Schweiz bringt.
Auf der anderen Seite, werden Schweizer Informatik-Ingenieure überhaupt nicht geschützt und sind dem wilden internationalen Markt direkt gesetzt. Es herrscht in der Branche ein unbegrenztes Lohndumping.
Obwohl die Ausbildung von Ingenieure dem Steuerzahler ein Vermögen kostet, haben sie in den Augen der Regierung weniger Wert als Prostituierten. So traurig ist die Lage.
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Die Nutten sehen einfach besser aus als die hornbebrillten, inselbegabten Sozialautisten mit den Grünen Kroxxx-Schuhen. Sorry, Alte 🙂
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@Tee-Rex: Vorurteile stimmen häufig teilweise.
Aber es gibt auch hässliche Prostituierte und diese werden eben geschützt.
Und es gibt auch schöne Informatiker und diese werden trotzdem nicht geschützt. -
Es ist nicht das Vermögen der Steuerzahler – zudem ist es im Ausland nicht anders.
Ich sehe hier eines – dieser typische Schweizer Protektionismus. Korrekt – man ist heute dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt und…das ist gut so!!
Komm mal runter von deinem hohen Ross – Qualität setzt sich durch (okay – nicht in der aktuellen Schweizer Vetterliwirtschaft rund um Raiffeisen, Post, SP, CVP, St Gallen HSG Alumni, Steuerchefs, Mosambiq, FIFA, 1MDB, #ichhabenur1000zeichen……). Wenn du gut bist und du denkst, dass es sonstwo „fairer“ ist, dann gehe doch woanders hin…..good luck….denn wenn du gut bist, dann wirst du auch irgendwann erfolgreich sein, aber….
höre auf zu jammern…..denn solche gibt es genug!!
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@Jammerlappen:
Ich bin gegen den Protektionismus.Es kann aber nicht sein, dass man auf der Einkommenseite international kompetitiv sein muss, aber gleichzeitig Schweizer Preise wegen dem Protektionismus zahlen muss.
Entweder ist der Markt offen und die Immobilienblase platzt, Bauern sind Pleite, usw… Oder der Markt ist geschlossen und die Schweizer Arbeitnehmer sind geschützt.
Zur Zeit gibt es gewisse Branchen, die vom Staat massiv privilegiert sind. Beispiele davon sind Bauern, Prostituierten, Beamten, der Grosshandel, die Pharma-Indutrie, Banken, Kitas, die Medizin, der Öffentliche Verkehr, usw…
Andere Branchen sind aber gar nicht geschützt.
Dies ist eine staatliche Diskriminierung.
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Die Geschichte hatten wir schon, mehrfach!
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solche kommentare ebenfalls. überflüssig.
nichts zaheln, gratis konsumieren und dann motzen.
die haben wir gern.
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Die Regierung und Polizei in der Schweiz schützen die Schweizer Prostituierten gegen das Lohndumping durch den Import von Billignutten aus…
PFZ = Entsorgung der CH ü50 durch billige u30 Ausländer (ohne gesetzlich gewollten hohen PK-Abzüge und Unkenntnis der effektiven Lebenskosten…
Generell: Für 50+ Mitarbeiter v.a. bei Banken und Versicherungen ist es praktisch unmöglich, betriebsintern eine Stelle zu finden. Extern sieht…