Die UBS-Spitze unter CEO Sergio Ermotti betont, dass die „Gerechtigkeit siegen“ würde. Sie meint, dass am Ende die Grossbank im Mammutprozess gegen Frankreich Recht kriegt.
Es geht um Milliarden, die wie ein Damoklesschwert über der UBS hängen. Dies ist für den einflussreichen US-Stimmrechtsberater ISS der Grund, den UBS-Chefs keine Décharge zu geben.
Amis ohne Eier, dürfte Chef Ermotti finden. Die Franzosen würden einen politischen Feldzug gegen die Schweizer Grossbank führen, mit dem sie sich am Ende eine blutige Nase holen würden.
Die Schweiz applaudiert. Sie lobt ihren Tessiner Grossbanker für seinen Mut. Eidgenossen lassen sich doch nicht von sozialistischen Franzosen mit Königshistorie ins Bockhorn jagen.
Das helvetische Hellebarden-Rasseln kommt der US-Stimmenorganisation spanisch vor. Dort wird nur eine Frage gestellt. Und die hat es in sich.
Was passiert, wenn die UBS am Ende des langen Prozesses von Paris als strafrechtlich verurteilte Schwarzgeldfirma dastehen wird?
In erster Instanz sei dieser Fall bereits eingetreten, schreibt die ISS. Die Schweizer Grossbank habe wegen krimineller Handlungen bis ins Jahr 2012 eine hohe Milliardenstrafe aufgebrummt erhalten.
Wenn dieses Urteil von den höheren Gerichten gestützt würde, dann müsste die UBS nicht nur viel Geld bezahlen, sondern sie trüge den Stempel einer verurteilten Institution auf der Stirn.
Darum geht es. Das ist der zentrale Punkt von Paris.
Geld, das hat die UBS trotz wenig Phantasie im Geschäft nämlich genug. Sie könnte in Frankreich eine hohe Milliardenstrafe leisten, ohne gleich in Schieflage zu geraten.
Anders sieht das mit einem offiziellen Strafverdikt in Steuersachen aus. Ein solches würde Tür und Tor öffnen für weitere Staaten, gegen die UBS ins Feld zu ziehen. Die Bank würde zur Gejagten überschuldeter Länder und ihrer überforderten Regierungen.
Das ist der Kern der Schlacht in der Stadt der Künste. Und das haben die UBS-Chef, allen voran Ermotti, sein Rechtschef Markus Diethelm und Präsident Axel Weber, offenbar nicht richtig in ihr Kalkül einbezogen.
Oder doch? Ermotti und Diethelm würden argumentieren, dass ihnen gar nichts Anderes übrig geblieben sei, als zu kämpfen. Zu jenseitig seien die Forderungen der Franzosen geworden.
Was vernünftig klingt, ist eine Entschuldigung für eine unentschuldbare “Tutti”-Strategie. Ermotti und seine Spitzenleute haben die UBS in eine unmögliche Lage manövriert. Der Bank drohen über die nächsten Jahre endlose Grossprozesse.
Selbst sollten die Chefs hingegen fein raus sein. Ermotti verdient Jahr für Jahr 14 Millionen, bei Rechtschef Diethelm sind es rund 7 Millionen. Die Rechnung zahlen die Eigentümer, die Aktionäre.
Kommt hinzu, dass vor Monatsfrist ein oberster Manager der UBS für umgerechnet 2,8 Millionen Franken Aktien seines Unternehmens verkauft hat; dies wenige Tage nach der Kanterniederlage in der ersten Runde.
Haben die UBS-Topleute sich zu früh gefreut? Jedenfalls sagen die Leute vom US-Aktionärsberater ISS: Enough is enough.
Ein Nein zu Décharge an der GV würde heissen: Die Eigentümer der UBS können später Regress nehmen auf Ermotti, Diethelm, Weber&Co.
Die Aktionärsversammlung der UBS verspricht Spannung; so wie vor 10 Jahren, als die Bank auf der Kippe gestanden war.
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Die beliebtesten Kommentare
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[…] UBS-Feldzug gegen Paris wird zum Rohrkrepierer Inside Paradeplatz […]
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Swissair Debakel im Anflug….
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Bitte nicht so scheinheilig; als die Steuern mannamässig geflossen sind, habt ihr die alle ohne Murren oder irgendwelche schüchternen Nachfragen gerne einvernahmt! Und gleichzeitig auch noch auf ein “fortschrittliches” Steuersystem gepocht, mit einer gehörigen Portion Eigenverantwortung. Also jetzt im Nachhinein weiss sogar das Murmeltier im Frühling besser, was der Wildhaber da so blauäugig in den Kommentarrahmen hängt!
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Der Wiederaufbau der Notre Dame kostet bestimmt auch viel Geld. Da kommen ein paar Mia. von der UBS gerade recht.
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Wie werden unsere Pensionskassen abstimmen? Wir haben das Recht zu wissen?
Oder sie sind vieleicht in gleichem Boat.
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Der Raphale hat ja inofiziell eh am besten abgeschnitten beim ersten Test. Nun ist man in Bern sicher am nächsten Buebetrickli. Wir kaufen euren Kampfflieger wenn ihr unsere UBS in Ruhe lässt.
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Hab ich da was verpasst, ich dachte bisher wurde nur der Eurofighter getestet. Den Rafale würde ich auch nicht unbedingt empfehlen, die Franzosen wären imstande uns auch noch bei der Lieferung von Ersatzteilen zu erpressen.
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Die Strategie von Bundesbern geht eher in Richtung NATO.
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Mit den 7 Mia UBS Strafe (in Worten – sieben-tausend Millionen) können jetzt die Franzosen die “Notre Drama”
Kirche reparieren. Wie heisst es so schön ” Unrecht Gut verdirbt!”.
Schadenfreude?? -
Die ganze Übungsanlage riecht ja nach Ueli Maurer und seiner SVP. Nachdem dieser “mir isch glich” Bundesrat die Armee lächerlich gemacht hat, macht er sich nun an die Grossbanken. Bin mir sicher, dass er der UBS geraten hat, den Kampf gegen die Franzosen aufzunehmen. Wie immer hat diese Partei in einigem sehr recht, aber halt doch meistens von nichts eine Ahnung. Er wird Mitverantwortlicher für das Maignano der UBS sein.
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Nein, das Bankgeheimnis haben andere begraben.
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M. Sch.: Zuviel der Ehre für BR Maurer. Bitte zu beachten, dass vorläufig immer noch der VR für die Strategie der UBS verantwortlich ist und der hat diese im Fall der F-Klage mit Sicherheit abgenickt, auch wenn sie ggf. von CEO Ermotti vorgeschlagen worden ist.
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Sehen wir es doch klar. Ohne den 100 Jährigen Hehlerschutz des Bankgeheimnisses gäbe es keinen besonderen Finanzplatz Schweiz. Das Schlimme daran ist, dass diese überbezahlten Dressmans noch daran glauben, dass sie sich mit einer amerikanischen Grossbank messen könnten. Für diese staatsgeschützten Werkstätten mit einem doch relativ einfachen und innovationsarmen Geschäftsmodell müssen jetzt zwei Massnahmen getroffen werden. Über eine Initiative wird der Schweizer Bürger gefragt ob er entweder den gesetzlichen Rahmen so lassen will, aber die maximalen Löhne per Änderungskündigungen auf eine Mio deckeln, oder das Bankgeheimnis wird als Gesetz gestrichen und dafür in der Verfassung verankert das keine Bank vom Staat oder Kanton gerettet werden darf.
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“Staatsgeschütztes Geschäftsmodell”; das ich nicht lache. Auch du hast dich in etwa indirekt und ohne zu Motzen gefühlte 90 Jahre an den entsprechend gezahlten Steuern gelabt. Falls du noch nicht bemerkt haben solltest, welche “Parkschuhe” den Banken in den letzten 10 Jahren bereits verpasst wurden darfst du ruhig mit deinem tiefroten Gebrabbel weiterfahren. NB Die Bezüge von SE oder TT resp. der Hundertschaften von “Risikoträgern” sind schweinisch; aber genau das steht ja in deinem Kommentar nur am äussersten Rand zur Debatte.
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Bald müssen sich die Leute zusätzliches Geld hier in der Schweiz auch so erarbeiten, wie es die Menschen in anderen Ländern tun. Die Banken sind hier bald am Ende und so endet das fast Gratisgeld auf Kosten der anderen, Gedl das vorbei an den Steuern geht. Kurzgesagt, fertig Häuser bauen und Firmen gründen auf der Schulter dieser Staaten.
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Korr:
@ex UBS:Demut?
Dieses Wort im Zusammenhang mit dem Gespann Rohner/Thiam und Weber/Ermotti zu missbrauchen, ist geradezu Blasphemie! -
Das Vorgehen Ermottis und Webers bei dieser Franzosenklage ist in der Tat riskant. Allerdings konnte die F-Anklage, wie man las, keinen einzigen VIP-Kunden vorführen, der das angeklagte Vorgehen der UBS bestätigt hätte. Kritisch dürfte es werden, wenn die F-Klägerin das erfolgreich nachholt mit einem oder mehreren glaubwürdigen Zeugen. Dann sähe es nicht mehr gut aus für die UBS. Ermotti muss seiner Sache schon sehr sicher sein. Ansonsten wäre seine Strategie tollkühn.
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Da es schon vor Jahren sowohl Hinweise, als auch Zeugen gab, die ihre Aussage gemacht hätten was die von Seiten UBS initiierten Machenschaften betrifft, die Schweiz, allen voran Bundesrat und Finanzmarktaufsicht sich aber gegen eine Ab- und Aufklärung ausgesprochen haben und die Angelegenheit unter den Teppich kehrten, ist es wohl etwas gar blauäugig daran zu glauben, dass die franz. Justizbehörden keine Zeugen haben, die ihre Aussage gemacht haben.
Auch dürfte das Verpassen der 2. Chance der UBS diese nochmals die eine oder andere Milliarde an zus. Bussen und Schadenersatz kosten, dies da zwangsläufig noch mehr Details aufgearbeitet werden.
Im Nachgang könnte sich die Frage stellen wenn insbesondere noch Dritte die Prozessunterlagen studieren:
#UBS – noch immer #TooBigToFail??? -
Die betroffenen UBS-Mitarbeiter haben ja ausgesagt wie sie geholfen haben neuen Kunden die Steuern zu hinterziehen.
Das die UBS behauptet es gäbe weder Zeugen noch Beweise ist arrogant und dekadent.Die Richter werden sich das nicht bieten lassen und die Strafe wegen Ignoranz und Uneinsichtigkeit der UBS nochmals erhöhen.
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Bis zum Berufungsprozess ist Ermotti und Co. über alle Berge. Wer darf den Schaden bezahlen? Genau, der Bürger, nämlich Sie! Vielen Dank.
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und verschone uns vor allem Bösen (wie den regelmässigen Wildhaber…)
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Hellebarden-Rasseln hätte man 2008 sollen. Mittlerweile gehts um gar nichts mehr, der Bankenplatz liegt in unwiderruflich in Scherben.
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Am 2.5. an der GV wird es so laufen wie allemal. Eine Aktionärsrevolte wird auch diesmal nicht stattfinden. Wie gewohnt, wird es wieder ein paar “Selbstinszenierungen” und “Unterhaltung” von Kleinaktionären für die Galerie geben. Schlussendlich werden die Anträge des VR mit mehr oder weniger grossen Mehrheiten abgesegnet. Who cares?
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Komisch, dass hier noch niemand geschrieben hat.
Der Fall Frankreich wird die UBS und den Aktionär sehr viel Geld kosten. Egal ob recht oder unrecht. Die heutige UBS Führung wird für das Endresultat der Verhandlungen in die Verantwortung kommen müssen. Es gibt niemand anderen mehr.
Bei 4 Milliarden PLUS ist der Fall doch sonnenklar: KEINE DECHARGE.Falls jemand glaubt, dass es keine Alternative zur geführten Verhandlungsstrategie gab, der irrt. Die Ehrlichkeit siegt immer. Fehler zugeben, kooperieren und verhandeln, wäre besser gewesen. Was die USA kann, das kann auch Frankreich.
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da kommt mir der anwaltswitz in den sinn. der klient: “wie ist das gerichtsverfahren ausgegangen?” der anwalt: “die gerechtigkeit hat gesiegt!” darauf der klient: “sofort berufung einlegen!”
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Es sind nicht nur @UBS-VRP Webers und @UBS_CEO Ermottis Rohrkrepierer!
Auch die Politik, angefangen beim Gesamtbundesrat und die Finanzmarktaufsicht stehen in Pflicht!
Es waren die Politik @ParlCH, angefangen beim Bundesrat unter der Führung des EFD @efd_dff die zusammen mit der Finanzmarktaufsicht #FINMA @FINMA_media trotz Hinweisen auf die von Seiten UBS-Management initiierten Machenschaften mit Ursprung UBS Genève den Entscheid gefällt haben, den Hinweisen nicht nachzughen, keine Untersuchungen anzustellen und die Sache unter den Teppich zu kehren!
Zumindest heute sollte man von der Politik erwarten, dass man zumindest so viel Charakter an den Tag legt und den Aussagen von UBS-CEO Ermotti widerspricht. Aber auch hier: Fehlanzeige! Man lässt sich sogar noch durch den UBS-CEO in Sippenhaft nehmen!
Man darf bereits gespannt darauf sein, wie das Urteil in Frankreich in zweiter Instanz aussehen wird. Ich selber habe immer bereits vor dem Bumerang gewarnt, der die Weigerung von Seiten Politik und Aufsichtsbehörde auslösen kann. Noch gar nicht thematisiert ist der Punkt, wie andere Länder sprich deren Finanz- und Justizbehörden auf die Prozessunterlagen aus Frankreich reagieren. Die Grobfahrlässigkeit von Seiten UBS, Politik und Aufsichtsbehörden kann also noch zum viel grösseren Problem werden, als man bisher zugegeben hat.
Während ich von Seiten der UBS-Organe nicht viel als die bisher getätigten Ausreden erwarte, wäre es zumindest an der Politik, angefangen bei Bundespräsident und #EFD-Vorsteher Ueli Maurer endlich für die notwendige Transparenz zu sorgen!
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Sie erhoffen Transparenz von den Schweizer Politik und der FINMA in Zusammenhang mit Steuerflucht?
Das Geschäftsmodell Steuerhinterziehung war politisch aufgebaut und erwünscht.
Diesen sozialistischen Staaten muss man ja das Geld wegnehmen, sonst würde es ja in Rente und Bildung investiert und nicht in meine Giacometti-Sammlung.
Es war die Gier der reichen (Politik)Elite die demokratisch festgelegte Steuersätze umgehen wollen und so die Demokratie untergraben.
Die Schere geht auf und die Ungleichheit ist stark gestiegen, was wiederum zu sozialen Spannungen führt.Erwarten sie kein Umdenken in Bern. Es wird nur Rückzugsgefechte geben.
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Schön das der Verfasser Nachhinein alles besser weiss. Das es in Frankreich um politisch motivierte Entscheide eines EU Landes das dringend Geld braucht aber davor nicht schreckt ihre pleite Banken, Credit Lyonnais, Soc Gen etc. mit EU Geldern ( Milliarden für Griechenland welche zum grossen Teil zurückflossen an die Banken) ist jedem ausser Hässig klar. Statt sich über den ungerechten und nicht fundierten Entscheid zu mutieren, macht er am Bankenbashing weiter. Wenn es keine mehr gibt , kann er sein Blatt schliessen.
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Und wo sehen Sie den politisch motivierten Urteilsspruch?
Klar, man kann blind den Aussagen von Ermotti glauben der entweder die Aufarbeitung der UBS-Machenschaften vernachlässigte oder dann bewusst eine Geschichte zu Handen der Medien kommuniziert und dabei auch gerade noch Dritte in Sippenhaft nimmt. Dabei gibt es keine glaubhaften Hinweise die darauf hindeuten, dass keine weitere Schweizer Bank in der Form Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet hat, wie es die UBS gemacht hat. Dabei liess die UBS nicht einmal vom Vorhaben ab, als sie konkret darauf hingewiesen wurde, dass das Vorgehen ein Rechtsbruch in einem Drittstaat darstellt. Das Vorgehen eines betroffenen Rechtsstaates dann als “politisch motiviertes Urteil” ist mehr als fragwürdig. Und statt solche falschen Anschuldigungen an einen Drittstaat zu tätigen, wäre es vielleicht hilfreicher zu hinterfragen, wieso die UBS-Tätikeiten von Seiten der Schweizer Politik und Aufsichtsbehörden unter den Teppich gekehrt wurden. Unter dem Strich ist der Prozess in Frankreich das Ergebnis aus dem Vorgehen eines kriminellen UBS-Managements und dem Versagen und Vertuschen von Seiten Politik und Aufsichtsbehörde. Das die damaligen Verantwortlichen wegtauchen und die jetzigen Verantwortlichen mit Ausreden und Geschichten glänzen passt von daher doch perfekt, hat man mit Frankreich doch den perfekten Sündenbock den man vorschieben kann.
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Hässig hat als EINZIGER vor dem Urteil gesagt, dass es ein Rohrkrepierer wird.
Den Lohn der UBS-Anwälte sollte direkt an IP fliessen.Das einzige politische daran ist, dass noch keine Schweizer Bank von unseren Gerichten wegen Steuerhinterziehung, Libormanipulation, etc.. verurteilt wurde.
Warum sollte es Banken weiterhin geben?
Sie haben das feudale Recht der (Kredit)Geldschöpfung bekommen weil der Geldadel den neuen, demokratischen Strukturen nicht traute. Es könnten ja Linke an die Macht kommen und einfach Geld drucken…Heute drucken die Kapitalisten selber das Geld um ihre Banken und Aktienmärkte zu stützen und verzögern ihren eigenen Konkurs um ein paar Jährchen…
Was für eine Ironie der Geschichte..
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Weber, Ermotti und Diethelm sind Hasardeure!
Die Zeche zahlen am Schluss die Aktionäre und die Clowns verabschieden sich in ihre Ferienvillen und zum Golf, und dies ohne Nachteile für sie. Nein, man lässt sich vielleicht noch einen “Freibrief” ausstellen, dass nicht gegen sie in der Sache vorgegangen werden kann. Welch tolle Zukunft unter dem Motto: ich bin dann mal weg.-
Vor allem Weber muss hier endlich in die Schusslinie gerückt wwerden: Er, mit den angeblich besten internationalen Verbindungen und der grossen internationalen Erfahrung, gerade auch in einem politischen Umfeld. – Pustekuchen! Bloss ein weiterer aufgeblasener Schauspieler, der für ein bisschen Bluff mit Gold überschüttet wird.
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Vermutlich sind die Herren der Selbstbedienungsetage versichert mit dem Aktionär als Prämienzahler.
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Da wird die Finma jetzt wohl aktiv werden müssen und den Oberen die Gewähr absprechen … Oder wohl doch nicht mit dem UBS Buddy Branson, der lieber Anderem nachjagt …
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Die FINMA gehört zusammen mit der Politik zu den ersten Vertuschern. Da ist nichts zu erwarten, ausser dass man die Ausreden des ‘politischen Urteils’ von sich gibt. Diese Lügengeschichte wird auch im Wissen aufrecht erhalten, dass man Hinweise ignoriert und alles weitere grobfahrlässig unter den Teppich gekehrt hat.
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Endlich wieder eine lebendige GV in der Schweiz….gerade mehr als 20 Jahre nach Ebnerschen Zuspitzung… ich hoffe sie werden noch mein code studieren und verstehen…es ist Zeit, dass wir Menschen mit ” Gehirn” noch ein globales digitalen code of conduct geben…wir arbeiten für euch…gestern, heute und morgen!
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ubs sollte man sofort abwickeln. bevor von überall klagen reinkommen.
auch bei der cs und andere heiklen schweizer banken, die im internationalen
geschäft tätig sind.
sonst ergeht es uns so wie bei bayer/monsanto….-
Sehr guter Kommentar. Bayer/Monsanto war eine geplante Aktion der Amerikaner und die blöden Deutschen zahlen halt gerne. Bisher waren die Schweizer den Amerikanern gegenüber ziemlich hörig (z.B. Bankgeheimnis, Erhöhung der Pestizidgrenzwerte usw). Die Frage ist nur, wielange sich diese Kuscherei weiter auszahlen wird. Vielleicht ist es an der Zeit, sich mit China einen neuen Partner zu suchen?
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Arroganz kostet – immer schon so gewesen.
Wenn UBS/CS und insbesondere Ermotti+Weber und Thiam+Rohner meinen, sich das leisten zu können – bitte. Der Leistungsausweis an der Börse spricht aber eine andere Sprache. Demut wäre wohl zielführender.
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Auf der anderen Seite: Wer nichts zu verlieren hat, kann alles wagen. So wird das UBS Verhalten rational. (Macht die Sache auch nicht besser…)
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Gut so.
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Raiffeisen ist mir Ihren Futura Fonds einer der grössten “Stimmengeber” für Ethos. Bei den Raiffeisen Fonds stimmt Ethos im Sinne der Fondsinhaber ab.
Ich finde das super und bin Stolz darauf, dass ich ebenfalls in die Raiffeisen Futura Fonds investiere und dabei noch Gutes bewirken kann!https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/privatkunden/anlegen/anlageberatung/nachhaltigkeit.html
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@Peter S:
Glauben Sie alles was man Ihnen so erzählt?
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Hellebarden-Rasseln hätte man 2008 sollen. Mittlerweile gehts um gar nichts mehr, der Bankenplatz liegt in unwiderruflich in Scherben.
Weber, Ermotti und Diethelm sind Hasardeure! Die Zeche zahlen am Schluss die Aktionäre und die Clowns verabschieden sich in ihre…
Am 2.5. an der GV wird es so laufen wie allemal. Eine Aktionärsrevolte wird auch diesmal nicht stattfinden. Wie gewohnt,…