Der Mann zeigt sich als Charakterkopf. Patrick Baumberger heisst er, oft auch Patrick-Giorgio. Brusttüchlein, Nadelstreifenanzug, krawattenlos, markanter Schädel, selbstsicheres Lächeln.
Kein typischer Raiffeisen-Banker. Eher Typ Investmentbanker. Als solcher sieht sich Baumberger vielleicht auch. Denn Baumberger ist Vizechef vom RaiLab, dem Innovationslabor der Bankengruppe.
Bis vor kurzem war der Kadermann sogar Leiter des RaiLabs. Nun gibt er intern zu reden. Denn hinter seinem offiziellen Berufs-Leben führt er ein zweites, geheimes.
Der Genossenschaftsbanker sitzt in verschiedenen Verwaltungsräten, in denen stets die gleichen Partner von ihm auftauchen: ein St.Galler Anwalt, ein Investor von der Zürcher Goldküste, ein geheimnisvoller IT-Unternehmer.
Folgt man den Spuren von Raiffeisen-Manager und -Innovator Baumberger, gelangt man über dessen Firmen Myspace und S Factory, bei denen er im Verwaltungsrat sitzt, über einen VR-Kollegen zu dessen Ascaion AG in Oetwil am Zürichsee.
Diese Ascaion ist der Kern der Geschichte. Sie verspricht „Innovative Software-Lösungen“. Darunter für den Gesundheitsmarkt, ein wachsendes Milliardenbusiness.
Laut einer Quelle wollte Raiffeisen-Kadermann und RaiLab-Vize Baumberger, der vielerorts auftritt, genau in dieses Geschäft investieren. Er habe die letzten Monate intern dafür geworben, dass die Raiffeisen-Gruppe 20 Millionen in ein eHealth-Projekt mit der Ascaion investiere.
Projektname: RaiVita.
Laut der Quelle ging es darum, dass die Raiffeisen einen Fuss im boomenden Digital-Health-Markt drin habe. Das Schlagwort lautet „personenbezogene Datenbank“.
Der Clou: Die Raiffeisen würde ihre Macht mit den Millionen von Kunden einbringen, denen sie das neue Angebot schmackhaft macht. Umgekehrt würde die Bank an zukünftigen Gewinnen des Vorhabens teilhaben.
Was es aber offenbar nicht geben würde, waren Aktien am externen Unternehmen. Die Raiffeisen hätte also ihr wertvollstes Gut – die Kundendaten – und ihr wichtigstes Asset – ihre Bilanz – in das Projekt einbringen sollen.
Zu sagen hätten die Genossenschafter aber nichts gehabt.
Das Vorhaben soll im März spruchreif gewesen sein, sagt die Quelle. Auf eine Anfrage hin hält sich die Raiffeisen Schweiz in St.Gallen bedeckt.
„Unter der Initiative RAI Vita hat das RAI Lab Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen analysiert“, bestätigte eine Sprecherin lediglich. Und fügte dann an: „Raiffeisen Schweiz wird zurzeit keine Investitionen in dem Bereich tätigen.“
Damit war der Vorstoss des umtriebigen „Innovators“ namens Baumberger vorerst gestoppt. Doch er soll weiter für seine Idee bei den verschiedenen Raiffeisenbanken Wertung machen, heisst es.
Was treibt den Mann an? Er gilt als Vertrauter von Ex-Chef Patrik Gisel, der ihm die Chance zur Karriere-Fortsetzung geboten hatte, und ist als hoher Kadermann Lohnempfänger der Raiffeisen; sprich ein angestellter Manager.
Trotzdem setzt er seine Zeit ein für Initiativen, die via seine Buddies einen Bezug zu ihm haben.
Sicher ist: Baumberger sitzt in Verwaltungsräten verschiedener Firmen, die nichts mit der Raiffeisen-Gruppe zu tun hat. Oft stecken hinter solchen Massnahmen auch eigene Beteiligungen. Warum sonst sollte man im VR mitmachen?
Die Raiffeisen-Sprecherin meint auf die Frage, wie solche externen VR-Mandate von Kaderleuten geregelt seien:
„Raiffeisen Schweiz sieht – wie dies branchenüblich ist –vor, dass die Übernahme sämtlicher Ämter oder Nebenbeschäftigungen von Mitarbeitenden bewilligungspflichtig ist.“
Bei der Präsentation des 20 Millionen-Projekts namens RaiVita soll nun aber der Name von Raiffeisen-Manager Baumberger und dessen Bezug zu den externen Firmen nicht gross aufgetaucht sein. Das Ganze sei mehr oder weniger versteckt geblieben, behauptet die Quelle.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Faszinierend wie Sie sich in Banking-Stilfragen auskennen Herr Hässig. Selten so viele Oberflächlichkeiten in einem so kurzen Artikel gelesen.
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Was macht ein Investmentbanker bei RCH? Mit Geld der Genossenschaft in die eigene Firma investieren?
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Wer Raiffeisen-Kommentare auf IP genau liest versteht, dass die Kombination aus Angstkultur und Ideenlosigkeit die Bank auf Feld 1 zurückgeworfen haben! Da sind sie jetzt, die Kritiker, die zusammen etwas Neues gestalten müssten! Eine Vision braucht Leader und keine bahnfahrenden Manager, die Regularien in den Vordergrund rücken, aber letztendlich keinen Plan haben.
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Klingt Cool.
Haben Sie die Statuten „gemäss“ Raiffeisen schon mal gelesen?
Da steht der Plan sowie die Zielgruppe nämlich drin. Coole Grossbanken haben wir bereits zwei.
Die Raiffeisen Gruppe saugt mit der NICHT Negativzinspolitik im Moment viel Teures Kapital von Reichen und Institutionen (u.a. PK’s) an.
Ich verstehe was Sie meinen R.F. , aber ich glaube im Moment ist eben die Orientierung am Feld 1 nicht schlecht: Servicecenter auf- und umbauen, Skaleneffekte raushauen, Vorteile für die „Kleinsparer“, Kreditvergabe vor Ort in der Region fördern – Dienst am Kunden.
Weniger Schicki-Micki Leader-Manger Gugus.
PS: Raiffeisen hat gerade eine intensive „Leaderphase“ inkl. „One-Man-Show“ hinter sich.
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Solch ein langweiliger Bericht. Es hört sich an, als ob Raiffeisen keine innovativen Ideen mehr verfolgen dürfe. Ich begrüsse es, wenn Raiffeisen versucht sich weiter zu entwickeln, damit sie auch die nächsten 100 Jahre mein bevorzugter Partner an meiner Seite ist.
Raiffeisen ist die erfolgreichste Schweizer Bank die es gibt und da bin ich stolz darauf.
Wenn ich an die Grossbanken und ihre Bussen denke kommt mir fast das Kotzen, dasselbe bei den Kantonalbanken, bei welchen irgendwelche Politiker im Bankrat sitzen und die Hohle Hand machen. Dazu können sie ohne Staatsgarantie grösstenteils nicht mal überleben.-
Sehen Sie die massiven Interessenkonflikte denn nicht? Wenn er Unternehmer sein will, dann soll er dies gefälligst als Unternehmer (und nicht als Angestellter) machen.
Guy muss das sofort bereinigen auf der personellen Ebene. -
Angesichts der aktuellen Generationentafel müssten Sie noch gar nicht geboren sein, um in hundert Jahren Kunde der Raiffeisen zu sein.
Sie haben komplexe Systeme nicht verstanden. Raiffeisen ist wie vieles auch ein Resultat zufälliger Ereignisse mit Wechselwirkung, nicht zuletzt auch Fehler der genannten Konkurrenz, Finanzkrise, Klammheit der Staaten, etc. Und ob die Raiffeisen insgesamt stabiler ist als die KB wird erst die nächste Immobilienkrise zeigen.
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habe mich erfolgreich im alten Jahr von den Raiffeisen-Konti befreit. Da wird noch viel hochkommen! – und die neuen Saläre der Führung verspricht mir keinen Sinneswandel…
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Ich würde auch gerne weg, hätte ich nicht überteuerte Festhypotheken…
Mal ehrlich, ich muss den Typen nur anschauen, dann weiss ich Bescheid. -
Die Raiffeisen Bosse verdienen weniger als der ZKB Chef!!! Stellen Sie sich das vor.
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„Die Raiffeisen hätte also ihr wertvollstes Gut – die Kundendaten – und ihr wichtigstes Asset – ihre Bilanz – in das Projekt einbringen sollen“
Bitte was soll die Raiffeisen Herr Hässig? Kundendaten einbringen?!? Haben wir was verpasst und ist das Bankgeheimnis nun tatsächlich vollends abgeschafft worden?
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Die meisten Kunden von Raiffeisen haben der Nutzung Ihrer Daten zu „Marketingzwecken“ zugestimmt.
Der Zahlungsverkehr auf Privatkonten wird kategorisiert mit teilweise vordefinierten Ausgabegruppen: Gesundheit, Haushalt, etc..
Das ist super. Die Höhe der Gesundheitskosten je Konto, resp. -inhaber kann je Periode quasi auf einen „Klick“ ausgewertet werden.
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Wer bei der Raiffeisen noch ein Konto hat ist selber schuld.
Wenn dann nur noch von Rosteisen gesprochen wird, ist es zu spaet auszusteigen.
Die grosse Masse reagiert immer zu spaet. Es waere Zeit aus dem Tiefschlaf aufzuwachen!-
Wie bitte? Raiffeisen ist und bleib die erfolgreichste und vertrauenswürdigste Bank der Schweiz. Um keinen Preis würde ich eine andere Bank wählen. Diesen Service erhält man nie mehr im Leben an einem anderen Ort!
Warum schreiben Sie das eigentlich? Weil Raiffeisen Unternehmerzum fördert?
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@von Rotz: wie können Sie wissen wie der Service bei anderen ist, wenn Sie nur mit Raiffeisen geschäften? Ich kenne eine Reihe gut geführter Banken. Oder sind Nicht-Raiffeisenkunden alle dumm und träge? Die einzige Differenz von Raiffeisen ist, dass die adäquate Kapitalverzinsung egal ist und man unter dem Strich gut mit weniger Gewinn leben kann bzw die Mitglieder mit netten Goodies bei Stange hält.
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@Claudia
Bitte begründen Sie Ihre Aussagen.
Ansonsten ähneln diese denjenigen von Sektenmitgliedern oder karrierewilligen übereifrigen Mitarbeitern.
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Warum werden fragwürdige Geschäfte nur „zur Zeit“ nicht getätigt? Man glaubte, solches gebe es bei Raiffeisen Schweiz nicht mehr. Und diese Mediensprecher, von denen man nie so richtig weiss, sondern sie ihren Stuss im Interesse von Raiffeisen Schweiz ab oder im Interesse gewisser Fadenzieher. Oder sind die Interessen der Fadenzieher schon wieder die von Raiffeisen Schweiz? Sind bei Raiffeisen Schweiz die gleichen Gisel-Mediensprecher immer noch im Dienst? Warum hat Raiffeisen Schweiz überhaupt noch Mediensprecher, nach der Rolle, die solche zu Vinzens/Gisels Zeit gespielt haben?
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Und wie sieht denn ein typischer Investment Banker aus? Im Anzug mit Gel in den Haaren Rolex und Sonnenbrille?
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In dem sensiblen Bereich Gesundheitsdaten mit so windigen Leuten zusammenarbeiten? Gehts noch!?
Witzig das Baumberger auch Themen wie „sichere“ digitale Signaturen mitverantwortet – haha -
Es gibt gut bewertete Konzerne, die bereits seit Jahren „Systemlösungen“ anbieten, wie z.B. Kriegsmaterial wie Minen/Splitterbomben und gleichzeitig Protesen/künstliche Gelenke für die Opfer der selben. Oder auch Lebensmittelkonzerne die auch Pharmazeutika anbieten, um die chronischen Gesundheitsbeeinträchtigungen unserer fragwürdigen Ernährung aus einer Hand behandeln zu können.
In Zeiten von Internet-of-things ist es noch von viel grösserer Bedeutung, die Wichtigkeit von solchen Systemangeboten zu erkennen, denn diese werden mit zunehmender, vernetzter Kommunikation immer unausweichlicher…
…wenn also das eHealth-Sensörli wegen eines seriösen körperlichen Leidens des Systemkunden beim Bänker Alarm schlägt, weiss dieser automatisch, dass das Risiko der Hypothek nun anders bewertet werden muss, und sofort am Stellrad der Tragbarkeit geschraubt werden muss. Gleichzeitig geht automatisch die Info zum Immobilienhai raus, zum Broki, zum Gebrauchtwagenhändler, und die externe Kinderbetreuung steht ebenfalls per Knopfdruck voll bereit. Dumm ist nur, wenn der Kühlschrank trotz allem weiterhin immer noch Milch beim Auto bestellt, und dieses den Saft halt neu beim Garagisten abstapelt, statt vor der eigenen Haustüre…
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Endlich wieder mal was spannendes!
Sehr gut, LH!! Weiter so!
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Altgediente Kundenberater haben bei Aktienkäufen Haltefristen einzuhalten
Leute in Managementfunktionen können dagegen Interessenskonflikte heraufbeschwörende Eigengeschäfte abwickeln
Wo ist hier die Verhältnismässigkeit? Für mich ist Herr Baumgartner nicht mehr haltbar.
Meiner Ansicht nach kann man nur einem Herrn dienen
Herr Baumgartner sollte die Konsequenzen ziehen und Raiffeisen verlassen -
Patrick Baumberger ist mir seit Jahren gut bekannt. In einem Punkt gebe ich Ihnen, in Ihrer doch recht dünnen „Story“, vorbehaltlos recht: Er ist definitiv kein typischer Banker! Aber er ist mutig, innovativ und im Digitalen Business fit. Zudem ist er loyal und hat ein Kämpfer- und Verkäuferherz! Und ja … ich würde ihm einen Occasion Wagen abkaufen!
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Dann soll er gefälligst in der „Freien Wildbahn“ seinen Geschäften nachgehen. Also ohne Raiffeisen-Support.
So etwas in untragbar. Gut, hier muss gehandelt werden! -
Wem gegenüber ist er loyal? Gegenüber den Genossenschafter?
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Wenn die ganze Story so wahr ist wie die Behauptung “Bis vor kurzem war der Kadermann sogar Leiter des RaiLabs…“ (was nun definitiv nicht stimmt), dann gehen LH wohl so langsam die Insider von der Fahne.
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Doch war er: bis Stefan J. vor 1.5 Jahren übernahm – alles korrekt Herr Hässig
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Unwahrheiten verbreiten? Ist das die neue RB PR Strategie, Vreni?
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Na ja, damals vor rund 20 Jahren, als wir den Pensionskassen die wertlosen Private Equity’s und überteuerten (weil manipulierten) Nebenwerte verkauften, sorgten wir noch mit den guten, alten Couverts dafür, dass die Abwicklungen reibungslos über die Bühne gingen…. Aber weil heutzutage Bargeld selbst in den Chefetagen verpönt ist, lassen sich die Entscheidungsträger kurzerhand in den VR der Zielgesellschaft wählen um ihre Aktienoptionen zu vergolden – dies in der irrigen Annahme, dass diesem Tun dadurch ein durch und durch legales Verhalten zugrunde liegt. Aber wie bei VP gesehen, hilft das alles nicht, weil die Untersuchungsbehörden dahinter schlichtweg Verschleierung einer strafbaren Handlung vermuten. Siehe früher Rentenanstalt / Morax oder BVK Kanton Zürich / Gloor – beide waren mit den Couverli nicht zufrieden und liessen sich in die Zielgesellschaften involvieren. Es erstaunt, dass die Bankster nicht aus den Fehlern der Edelgangster von damals lernten – aber vielleicht ist das auch sehr gut so….:-))
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Und das Schlimmste ist:
Patrick-Giorgio Baumberger kann sich nicht an ein Treffen mit Gianni Infantino erinnern. Noch an eines mit Bundesanwalt Michael Lauber … -
@Comlpiance-Siebenschläfer:
Ich nehme an, dass all diese Mandate und persönlichen Interessenkonflickte im Raiff-Compl. Meeting offengelegt, protokolliert und bewilligt wurden?
Falls nein, Adios, Scondos-Interessos. -
KICK-BACK-BOX heisst das Gebilde im normalen Alltag. Und das funktioniert bis hinauf nach Bundesbern. Warum? Lohnausweisempfänger der gehobenen Gehaltsklassen haben immer wieder irgendwie das Gefühl doch noch etwas „Mehr-Wert“ zu sein. Weil doch besonders schlau, nicht? Wobei all diese Schlaumeier dann doch noch nicht dem internen K & R – Versicherungs-Kreis zuzuzählen sind.
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Schuster bleib bei deinen Leisten…
Ich wollte vor Jahren ein Konto bei Raiffeisen eröffnen und habe es zum Glück nicht getan. Die Beratung war nett, aber inkompetent; ausser dem Mitgliedersparkonto gab es nichts besonderes. Die Inkompetenz wurde durch Impertinenz ersetzt. Ich habe noch immer kein Raiffeisenkonto und werde auch nie eines eröffnen.-
Welche „Kompetenz“ erwartest du denn ernsthaft, im Falle einer Sparkontoeröffnung?
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Ich habe seit 1.5 Jahren ein Vermögensverwaltungsmandat Futura mit Einzeltiteloption. Im Vergleich zu den UBS und KB Mandaten ist die Performance massiv besser. Kombiniert mit der Pensions- und Nachlassberatung durch das Fachzentrum habe ich eine tolle rundum Lösung erhalten.
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Wotsch ais a d’Ohrä?, denke ich mir bei diesem Porträt.
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Erst mal Gut ab vor der Raiffeisen, dass sie in Innovation in investiert ist doch sehr zu begrüssen.
Wenn diese Gelder dann in den Taschen ideenloser Firmen landen, ist es halt schade.
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Lukas Hässig hat Recht. Der eigentliche Strippenzieher und Chef der Firma Ascaion ist JS. Ein ganz schwieriger Typ. Und immer schön auf maximale Diskretion bedacht. Warum wohl?
Ein Blick auf XING oder LinkedIn genügt, um zu sehen, dass seine Firma kaum eine Handvoll fest angestellte Mitarbeiter hat. Und so eine Firma soll Millionen Investitionen stemmen können? Und im Wettbewerb bestehen mit IT Firmen mit massiven Kompetenzen und Mitteln im Gesundheitsbereich wie Swisscom oder Post?
Das ist eine komplette Verarschung. Selber blöd, wer darauf reinfällt. Wenn man sich jedoch die Webseite der Stammgemeinschaften Schweiz anschaut, eine seiner weiteren Firmen, sieht man, dass angeblich Bund und Kantone ebenfalls massiv Geld reingesteckt haben müssen. Dem sollte man mal nachgehen! Wurden hier Steuergelder leichtfertig investiert?
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Es gibt keine Steuergelder. Nur Schuldengelder! Der Staat gibt es aus und ordnet es wieder angemessen zurück! Der Betrug über das Erwerbseinkommen, hat ein viel grösseres Ausmass, als alle anderen Spielereien! Der indoktrinierte Steuer- und Sozialzahler als Phantom, ermöglich es den Politiker, ihre Scharlatanerie, wie STAF, Sozialgeldreduktion, zu zelebrieren.
Im 21. JH. unglaublich aber wahr. Denken könnte helfen!
Hier sollte Herr Hässig den Hebel ansetzen, denn es würde die Politik und Gesellschaft verändern! -
„Ein Geheimnis eines langen erfüllten Lebens ist,
jedermann alles zu vergeben,
bevor man zu Bett geht!“Bernard M. Baruch
* 19. August 1870 † 20. Juni 1965
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„Typ Investmentbanker“? Von der Kleidung her eher „Typ iranischer Politiker“.
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Leider stimmt die Geschichte. Patrick hat einen riesigen Druck erzeugt, um seine Investitionen durchzubekommen und vor allem um den Vertrieb der Raiffeisenbanken nutzen zu können. Er hat in Aussicht gestellt, dass es bereits ein super Netzwerk gibt von führenden Akteuren, denen es gelingen werde, die Effizienz des schweizerischen Gesundheitssektors deutlich zu erhöhen. Führende Krankenkassen würden zig Millionen beisteuern, der Bund und Kantone auch, und viele Leistungserbringer und sogar die SIX. Jeder würde bis zu zweistellige Millionen investieren. Und mit dieser Geschichte hat er versucht die Raiffeisen in seine Richtung zu bewegen. Und dann hätte er mit seinen Kumpanen zusammen das Budget schön unter sich aufgeteilt. Viele haben von Anfang an den Kopf geschüttelt . Nicht nur bei der Raiffeisen, sondern auch im Markt. Aber Patrick hat einfach den Moment erkannt. Dass die Raiffeisenführung mit anderen Themen beschäftigt ist. Dass sie selber keine Beteiligungen in anderen Bereichen mehr eingehen möchte aufgrund der Vincenz Geschichte. Und daher auch dieser wahnsinnige Vorschlag: Ihr zahlt ganz viel Geld ein, erhaltet dafür aber keine Aktien. Völlig verrückt. Gut, dass der Huber da die Reissleine gezogen hat. Aber Patrick wirbelt immer noch weiter. Er versucht immer noch die Banken zu überzeugen. Und es wird gemunkelt, dass er einige Krankenversicherer und weitere Investoren hat erfolgreich überzeugen können.Ist natürlich attraktiv zu sagen, er könnte den gesamten Raiffeisen Vertrieb für sein neues Produkt nutzen. Er verkauft also das wichtigste Gut seines Arbeitgebers an andere, während er dafür auch noch Gehalt erhält. Das hat die Raiffeisen wirklich nicht verdient.
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Na ja, da hätte jeder Kunde ein Wörtchen mitzureden, ob es Ihnen genehm ist, dass Ihre Daten an solche Unternehmen weitergeleitet werden! …… nein mal ehrlich, hat es diesen Typen auf den Trafo geschneit, haben die nichts gelernt? Bei einem solchen Gebahren, wird das nächste Debakel nicht lange auf sich warten lassen.
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Den Baumberger haben Gisel und Olmesdahl vor einigen Jahren zu Raiffeisen geholt, weil der ein Gspänli aus der Triathlon-Szene ist. Er passt ganz gut ins RaiLab. Teuer, intransparent, viel Fassade, wenig Inhalt.
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Gisel Buddy, das stimmt, aber Olmesdahl war damals noch nicht bei der Rch – ist also Quatsch
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Triathleten und Marathonläufer sind mir sowieso suspekt. Meistens stecken sie mitten in einer Midlife-Crisis, dann kriegen sie beruflich eh nichts mehr zustande.
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Das kann ich nur bestätigen; Viel Fassade, viel blabla und fast gar nichts dahinter….da hat Gisel wohl noch einen drin gelassen, damit er die Festung hält – die Nähe zu Gisel ist krass, dass der noch bei Raiffeisen bleiben darf …..
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Das gibt’s ja gar nicht. Der Typ spinnt ein geheimes Firmengeflecht. Und das lässt die Raiffeisen einfach so zu? Nach allem, was passiert ist? Ich kann das gar nicht glauben. Wenn das stimmt, wäre das unfassbar. Frei nach dem Motto: die Ersten verlassen das sinkende Schiff und versuchen sich dabei auch noch völlig ungeniert gesund zu stossen.
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Bei Raiffeisen scheint mir eher, dass die Ratten zum sinkenden Schiff hinschwimmen.
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Das RAIlab ist schon lange eine ganz üble Brutstätte. Unter Kurtz wurde noch einigermassen seriös versucht Neuerungen zu entwickeln.
Dann hat sich Kurtz zum Chefeinflüsterer für Gysel ernannt – das Resultat ist bekannt.
Der Nachfolger von Kurtz hat nicht nur kein Rückgrad sondern auch keine Ideen…also freie Bahn für Exemplare wie das vorliegende Beispiel.-
Kurtz und seriös…? das widerspricht sich
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Hatten wir das Ganze nicht schon?
Von aussen her trifft PB jedenfalls das Bild eines oberflächlichen, arroganten und unbelehrbaren Garagisten dem vieles zuzutrauen ist.
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Unterschätzen Sie ihn nicht. Der ist sehr gut vernetzt. Und der kann wirklich gut verkaufen. Und er ist sehr überzeugend, wenn er erzählt, dass er bereits Millionen eingesammelt hat bei grossen Firmen. Vielleicht stimmts. Es gibt genügend Dumme da draussen
Und die Raiffeisen macht es ihm natürlich auch einfach, wenn er behaupten darf, dass er ihr Vertriebsnetz nutzen darf, um Leuten sein komisches Gesundheitskonto anzudrehen und sie ihrerseits viel Geld in die Idee reinpumpt
Wobei er das letzte ja nicht mehr erzählen dürfte, wenn Hässig recht hat, dass die Raiffeisen nicht investieren wird
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Ja, unterschätzen würde ich den auch nicht.
Nachdem die Post und Swisscom mit dem Segen der Grins-Doris je 70 Mio. in eHealth verlocht haben, darf doch so ein Überbleibsel aus der PV-Aera auch nochmals probieren.
Würde mich nicht wundern, wenn auch weitere da noch mit tun…
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Ist wohl schwierig jeden Tag einrn skandalträchtigen Bericht zu veröffentlichen!
Lahm, echt lahm diese Geschichte…-
Das ist nicht lahm … solche Mandate sind für einen Kadermitarbeiter … nicht akzeptabel. Eigene Interessen stehen im Vordergrund und das ist mit der Kaderfunktion im Unternehmen nicht vereinbar …
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Ouh man, ist da etwa ein SackReis in China umgefallen!? Das ist jetzt aber eine sehr Lasche Story!
Hört sich an, als ob sich Raiffeisen nirgends mehr beteiligen oder investieren dürfe. Ich finde die Idee sogar sehr innovativ, würde ich machen!-
Rückfrage:
Würden Sie dies auch mit Ihrem eigenen Geld machen?Hinweis:
Die Risiken auf innovativen Start-Ups liegen europaweit bei ca. 50%.Ich würde eher einem bewährten Gewerbler Kredit für Investitionen geben.
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Zu viel getrunken letzte Nacht!
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Sind sie ein Raiffeisen-Troll
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Die Beste PR für Raiffeisen wäre ein einwandfreies und integres Verhalten ihrer Leute. Da gibt es anscheinend nach wie vor grossen Handlungsbedarf. Dies sollten Sie, Vreni, besonders Ernst nehmen. Falls Raiffeisen ihren Arbeitgeber ist, sind ihre Aussagen schon lange äusserst kontraproduktiv. Als Genossenschafter erwarte ich Kommunikation auf einem anderen Ton, auch gegenüber Kritik.
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Das mit dem Sack Reis wird langsam auch langweilig. Klau.
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Dieses dümmliche Vreni SG sollte sich wirklich zurück nehmen. Denn wer den Troll spielt,spielt auch mit dem Feuer,ausser sie dient auch als Matratze.
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Ganz typisch: Was oben vorgelebt wird, das lebt man in der Mitte auch nach. Erstaunlich nur, dass B. nicht gemerkt hat, dass der Wind gedreht hat (oder hat er das nicht?)
Lachappelle muss überlegen, wie man mit dem „Fall“ umzugehen hat. -
Guy Lachappelle lässt also alle unverfroren weiterwursteln!
Was will der ahnungslose ex-ASE-„Spezialist“ in der Zukunft sonst noch alles auf den Weg bringen lassen?Bei dieser RCH-Besatzung werden die Genossenschafter weiterhin starke Nerven brauchen – die Verwendung von Beruhigungsmitteln ist angezeigt.
Das gibt’s ja gar nicht. Der Typ spinnt ein geheimes Firmengeflecht. Und das lässt die Raiffeisen einfach so zu? Nach…
Hatten wir das Ganze nicht schon? Von aussen her trifft PB jedenfalls das Bild eines oberflächlichen, arroganten und unbelehrbaren Garagisten…
Guy Lachappelle lässt also alle unverfroren weiterwursteln! Was will der ahnungslose ex-ASE-"Spezialist" in der Zukunft sonst noch alles auf den…