Sergio Ermotti hats gut. Alle schauen auf die CS und deren Machtgehabe. Das verschafft dem Chef der UBS Ruhe.
Dabei wäre Sturm angesagt. Das von Ermotti zu verantwortende Ergebnis für die Monate Juli bis September glänzt nicht.
Durchs Band sinkender Gewinn. Einzig im Asset Management resultierte ein leichtes Plus. Doch dies ist die am wenigsten zentrale Division.
Überall sonst: Minus. Und das, obwohl die UBS-Spitze immer mittels Buchhaltung die Gewinn glättet. Es heisst dann jeweils „Bereinigter Vorsteuergewinn“.
Selbst dieser ist rückläufig. Im Quervergleich mit dem 3. Quartal 2019 ergab sich Folgendes: minus 2 Prozent in der weltweiten Vermögensverwaltung, minus 10 Prozent im Bereich Schweiz.
Dann der Hammer: minus 59 Prozent in der Investmentbank. Ein Absturz, schlimmer als was erwartet wurde.
Die sinkenden Gewinne in den drei zentralen Divisionen führen konsequenterweise zu einem Rückschlag für die ganze Gruppe.
Dort ist die entscheidende Grösse der Gewinn für die Aktionäre der Bank. Also das Nettoresultat, was die Nummer 1 der Schweiz ingesamt für ihre Eigentümer in den zurückliegenden 3 Monaten an Geld verdient hat.
Es sind 1’049 Millionen Dollar. Das wiederum sind 16 Prozent weniger als im Vergleichsquartal, also dem 3. Quartal 2018.
Nimmt man den Vorsteuergewinn, dann sieht die Lage mit einem Minus um 21 Prozent noch düsterer. Ein Fünftel weniger Gewinn im Tagesgeschäft: happig.
Der Rückgang zeigt, wie sehr die UBS von einer Division abhängig ist. Nämlich ihrer Investmentbank.
Genau jenem Teil, der längst keine grosse Rolle mehr spielen sollte. Denn die Bank hat sich ja offiziell längst von Big Trading mit seinen Risiken verabschiedet und will sich nur auf die reichen Privatkunden konzentrieren.
So gut dies klingt, so unzutreffend ist es. Das zeigt – einmal mehr – das vorliegende Ergebnis. Wenn die Investmentbank der UBS eine Lungenentzündung erleidet, hustet der ganze Konzern schwer.
Damit geraten die Kosten in den Fokus. Die UBS sollte längst schon günstiger produzieren. Ihre Chefs versprechen das seit Jahren.
Passiert ist wenig. Das sieht man an einer einzigen Zahl: dem Verhältnis aller Kosten zu den gesamten Einnahmen. Diese Cost-Income-Ratio, wie es die Angelsachsen nennen, beläuft sich für die Periode per 30. September auf 79,1 Prozent.
Will heissen: Für jeden Dollar, welchen die UBS einnimmt, fliessen 79 Cents raus als Kosten. Bei der Julius Bär, die diesbezüglich auch nicht brilliert sind es gut 70. Bei den Kantonalbanken 50.
Die UBS-Spitze weiss längst, dass die 79 Cents pro Dollar jenseits vom Erträglichen sind. Der Blick auf die Misere beim Aktienkurs genügt für diese Einschätzung.
Deshalb spricht das Management ja seit Jahr und Tag von Kostenreduktionen. Warum dies der hochbezahlten Truppe nicht gelingt, wissen die Götter.
Jedenfalls müssen Ermotti&Co. heute eingestehen, dass sie länger Zeit benötigen, um die Kosten den eher dümpelnden Erträgen anzupassen.
Als Ziel wird heute ein Cost-Income von 77 Prozent für 2019 und 72 Prozent für das Geschäftsjahr 2021 verkündet.
Also weit weg von heute. Dann dürfte CEO Ermotti sein letztes Jahr ganz oben an der operativen Spitze haben. Ihm kann kaum mehr viel passieren.
Kosten dem veränderten Geschäft anpassen sollte eigentlich Alltag sein. Bei der UBS ticken die Uhren anders. Die Ausgaben blieben in jedem der 4 Front-Bereiche praktisch gleich hoch wie im Vergleichsquartal von 2018.
Weltweite Vermögensverwaltung: 3’248 Millionen Dollar Gesamtausgaben im 3. Quartal 2019 versus 3’220 Millionen im 2018; Schweiz 565 Millionen versus 574 Millionen.
Dann: Asset Management 341 Millionen versus 339 Millionen; Investmentbank 1’580 Millionen versus 1’490 Millionen.
Warum ist das so? Ganz einfach. Es sind die Boni, Stupid.
Aber nicht jene für die Crew. Die wurden über die letzten Jahre massiv reduziert. Die Mitglieder der Mannschaft müssen froh sein, wenn sie ihren Job behalten können.
Hingegen blieben die Leistungsentschädigungen ganz oben hoch: für die Heerscharen von Managing Directors und die Mitglieder der obersten Führungsorgane.
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Die beliebtesten Kommentare
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Unser UBS Vorstand muss fragen:
1- Verfügen wir über einen Betriebsplan, der den Shareholder Value erheblich steigern wird, mit spezifischen Metriken zur Überwachung der Leistung?
2-Sind die Vergütungen für unsere Top-Führungskräfte eng genug an die Steigerung des Shareholder Value gekoppelt, mit echten Strafen für die Nichterfüllung? Ofensichtlich nicht!!!!!
3- Haben unsere Vorstandsmitglieder genügend Zeit und verfügen sie über ausreichende Branchenkenntnisse und finanzielle Anreize, um den Shareholder Value zu maximieren? Ofensichtlich nicht!!!!!
4- Haben wir zu viel Bargeld in unserer Bilanz gelassen, anstatt unsere Dividenden zu erhöhen oder Aktien anderer Unternehmen, die besser abschneiden als wir, oder wir könnten die Übernahme in Betracht ziehen. Der Kauf eigener Aktien ist eine Fehlstrategie, wenn sie sich in einem strukturellen Niedergang befinden. Das Geld wird besser woanders ausgegeben.
5- Haben wir die optimale Kapitalstruktur mit den niedrigsten nach Steuern gewichteten Kapitalkosten, einschließlich Fremd- und Eigenkapital? -
Habe kürzlich mal wieder meine Autoreifenfabriken besichtigt, bevor ich mich auf meine Latifundien in der Nähe von Maranello zurückgezogen habe und mich erholt habe von den Ameisen, die unterhalb einer Million verdienen. Die haben ja sowieso nichts zu sagen, was von Bedeutung ist. Man sollte allen Mitarbeitern kündigen deren Lohn unterhalb des durchschnittlichen Bonus ist und in eine Service-Zulieferer-Billiglohnfirma auslagern. Marcel de Pont, Philanthrop, polyglotter Sponsor von Autorennen und Milliardör.
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Texten und Co. sind nutzlos! Jeder hat es doch selber in der Hand, die ihm angemessenen Massnahmen einzuleiten! Weder hören noch lesen kann ich das Gejammer….
Händchen halten und zeigen, wohin es geht gibt’s seit dem Kindergarten doch nicht mehr.
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Es ist ganz einfach und offensichtlich.
Die „Spitzenbanker“ der westlichen Welt waren und sind überhaupt nicht in der Lage, Unternehmen zu führen.Im Falle der Schweiz haben praktisch alle die Umstellung auf das No-Schwarzgeld System verpasst.
Im Falle Europas haben praktsich alle nicht kapiert, was die Negativzins-Politik der EZB bewirken wird.
Diese Leute sind unqualifizierte Managerlis, die mit hochtrabenden Abschlüssen Kompetenz simulieren, die nicht da ist. Keinerlei unternehmerisches Talent.
Und die Schafherde von Aktionären schaut tatenlos zu, vermutlich weil diese Leute eben selbst auch keinerlei Ideen haben, sie enstammen nämlich aus den gleichen einfallslosen und und un-unternehmerischen Bildungsmühlen.
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Die Aktionnäre wie die Stimmbürger fluchen und entscheiden sich trotzdem für die Falschen.
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Oh nein, die überwiegende Mehrheit der Aktionäre setzt sich aus jenen fünf schwarzgewandeten jungen Männern mit Weissen Westen in der 2. Reihe zusammen, welche mit 87.5% die Vergütungspraxis von GL und VR gutheissen, während in der Holzklasse hinten gegrölt und auf das Wienerli gewartet wird. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Es gibt keine falschen Krähen! Das ist Aktionärsdemokratie….
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Fazit: VR und GL, Gelmotti sowieso, sind absolut unfähig die UBS auf Kurs zu bringen. Sie gehören weg und zwar so schnell wie möglich. Dass ein Cost-Income-Ratio von sage und schreibe 79 Prozent nicht stante pede angegangen wird spricht für die Unfähigkeit dieser abgehobenen Gesellschaft. Es geht nur noch darum die eigenen Säcke so lange wie möglich zu füllen.
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Hallo zusammen.Schön wenn man Bonus bekommt obwohl man rote Zahlen schreibt.Ich weiss gar nicht wiso das man so eine Bank gerettet hat wo man ja nur eine Nummer ist.Das nächste mal einfach fallen lassen wie die UBS und CS das bei der Swissair gemacht haben!!Die hat der Bundesrat auch nicht gerettet.Aber eine Bank schon.Herr Ermotti solte wieder einmal am Bankschater stehen um zu sehen was die Leute unten leisten, denn sie hätten es verdient den Bonus von Herr Ermotti und der oberen Spitzen zu bekommen.Um auch das anliegen der Kunden zu verstehen.Herr Ermotte und die obere Spitze sollte man den Lohn halbieren und kein Bonus mehr geben den sie haben es nicht verdient so lange die ganze Bank rot schreibt.
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die bank schreibt nicht rot. rückläufiger gewinn ist nicht gleich Verlust.
erst lesen, dann poltern. danke.
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Hallo zusammen.Schön wenn man Bonus bekommt obwohl man rote Zahlen schreibt in allen Anlagen.Weiss gar nicht wiso,dass man so eine Bank gerettet und noch begünstigt um Mitglieder,Aktionären und Aktionärinnen zu bekommen.Man sollte Herr Ermotti wieder mal nach unten an einen Bankschalter stellen um zu sehen was seine Leute dort leisten.Ich glaube nicht,dass er in der lage wäre nur einen Tag am Schalter zu stehen um das anliegen seiner Kunden zu verstehen.Ich würde sagen für Herr Emotti und die oberen Spitzen kein Bonus.Aber unten schon und zwar den Anteil den die Herren einzeln von oben bekommen an die Angestellten der UBS.Vielleicht sollte man das gehalt auch noch halbieren den Herr Emotti und die anderen sind Ihr Geld nicht wert!!
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Es wird Zeit, wenn das „Duo Infernale“ Ermotti/Weber der UBS
bald Adieu sagt. Hoffentlich ohne grosse Agangsentschädigung, denn die haben sie wirklich nicht verdient. -
Ein heruntergewirtschafteter Laden der auf der Intensivstation ist und bleiben wird mit dieser Vorgehensweise, eine abgefackelte Unternehmung, viele trauern den früheren Leistungsträgern und Patron’s nach die noch als Unternehmer agierten und nicht wie heute als Pseudomanager.. Wacht auf und Helm auf, sonst…
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Die UBS sollte ihren „Frühstücksdirektoren“ Ermotzi abstossen, so lange sie noch kann. Die Abkassierer aus dem Management bestehlen die Aktionäre, das sind unter anderem wir alle, die einer Pensionskasse beitreten mussten!
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Wen wundert’s? Anwälte an der Spitze von Unternehmen waren noch selten erfolgreich. Rohner CS lässt grüssen.
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Deppige Aussage…
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Absolut richtig, dass das Top Management alles erhält. Die Aktionäre, die Angestellten oder die Kunden könnten mit dem Geld ja gar nicht umgehen.
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Hätte man vor einem Jahr das ganze Negativzinsgeld in 30jährige US – Treausiers investiert, so hätte man heute ca. 25% Kursgewinn zzgl. 3% Zinsen verdient:
https://www.finanzen.net/anleihen/a194fj-us-staatsanleihen-anleihe
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Ich finde die Bonis gehören eingefroren Nur leider werden die Aktionäre dies blind goutieren
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UBS Boni und Saläre der oberen Etage haben das Image der Bank schon lange geschädigt. Diese Geldgier ist ganz klar Wasser auf die linken Mühlen. Aber das kümmert die UBS-Verantwortlichen nicht. Und die Aktionäre auch nicht.
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Ich kann die Zahlen schon bald nicht mehr hören: In meinem Aktiendepot dümpeln die UBSN bei minus 76% dahin, gekauft vor bald 20 Jahren – tolle Performance für mich als Aktionär. Da hört man gerne regelmässig die Gesamtpackages der Bel-Etage und die vielen Gründe, wieso es auch im x-ten Jahr wieder mal nicht so richtig klappt. Für mein eigenes Seelenheil werde ich die Aktien rauskippen und den Verlust realisieren – ich bereue den Tag an welchem ich UBS-Aktien gekauft habe, denke jedoch, dies ist der UBS-GL sowieso egal.
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Wenn du jetzt schon 20 Jahre gewartet hast, dann kleiner gratis Tipp: Warte noch 1-2 länger. Sobald es einen CEO Wechsel gibt, kennt die Aktie nur einen Weg….
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Ich nehme Ihre Aktien mit einem Handkuss entgegen.
Tipp: Shitcoins performen besser.
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Nun, derjenige, der 20 Jahre bis -76% gewartet und bei GV nichts gesagt hat, hat derzeit kein Recht, sich zu beschweren. Sie als Aktionär sind für die aktuelle Marktsituation des Unternehmens verantwortlich.
Wenn nicht du, wer dann? Verwaltungsrat? Ich habe Neuigkeiten, Kumpel, Aktionäre ernennen, und – was noch wichtiger ist, manchmal – einen Direktor entlassen. Also…. -
Vor 20 Jahren MUSSTE man UBS-Aktien im Portfolio haben – wie haben sich doch die Zeiten geändert! Ich behalte diese Nonvaleurs. Dann kann ich meinen Enkeln zeigen, wie man Geldvernichtung spielt.
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Und ich hab geglaubt, langfristig seien wir alle tot…. Stimmt wohl nicht, wie Beispiel zeigt.
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Da möchte ich doch gerne an Carl Fürstenberg erinnern: „Aktionäre sind dumm und unverschämt. Dumm, weil sie mir ihr Geld überlassen, und unverschämt, weil sie auch noch Dividenden dafür haben wollen“.
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„Hundert Siege in hundert Schlachten zu erringen, ist nicht die höchste Auszeichnung; die höchste Auszeichnung ist, den Feind zu beugen, ohne zu kämpfen“.
Sun-TzuIch denke, nach den Sonntagswahlen fragen sich alle, aber was passiert im Modell CH-AG?
Nun, ich werde hier sicherlich nicht antworten…. aber man kann sagen, dass das wichtigste Signal von allen gesendet und empfangen wurde: Die Demokratie ist nicht dumm und diejenigen, die das System nutzen, um nur ihre eigenen Angelegenheiten oder die einiger weniger zu erledigen, werden nach Hause geschickt. Auch diejenigen, die arrogant sind oder vergeblich sprechen….. das ist ein starkes Signal! Aber all das geschieht noch nicht in dem wichtigsten Bereich unserer Gesellschaft: in der Realwirtschaft! Dort erlauben wir uns, ohne Verdienst zu „regieren“, ohne „Gewalt“ zu dominieren und ungestört zu verdienen, indem wir die „Windfall-Profite“ des Systems sammeln…. so befindet sich die Demokratie in Genesung, aber in einem Heilungstempo, während die Wirtschaft hinkt, in der Tat sehr krank ist, aber jemand kassiert ohne Spurodität… am Ende jedoch gewinnt der Krieger, der nicht kämpft. Derjenige, der nicht prahlt, ist erfolgreich und vielleicht wird er eines Tages auch sehr glücklich sein, seine Freiheit zu genießen! Danke, dass Sie das alles zugelassen haben.-
Vielleicht sind es ja gar keine Windfall-Profite sondern Schweigegelder.
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Aber die Geschichte zeigt doch, dass wirtschaftliche Systemänderungen nicht ohne Blutzoll stattfinden. Im Moment lodern rund um den Erdball (noch?) kleine Feuerchen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
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Ein sehr guter Blog, heute!
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Gute Zahlen, Markt reagiert sehr positiv.
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Man hört immer von dem Herrn Markt, gesehen hab ich ihn noch nicht. Im Fall UBS hat sich Herr Markt bis zum Abend anders besonnen. Bitte nicht den Tag vor dem Abend loben.
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Kostenabbau gibt es bei der UBS nur bei der Milchkuh Schweizer Geschäft mit der dazugehörigen internationalen Vermögensverwaltung. Warum gibt es wohl keine gesonderte Berechnung der teuer eingekauften US-Vermögensverwaltung? Diese ist nämlich ein armseliger Haufen, der nicht rentiert und die teuer bezahlten „Heiligen Kühe“ des dortigen Managements füttern sich dick und fett auf Kosten des Geschäfts in Europa. UBS London ist etwas besser, aber auch dort ist die amerikanische Krankheit eingezogen. Auch so ein Witz ist die Berichterstattung des Rechnungswesen in US$ anstatt in SFr. Eigentlich eine Schande! Aber vorzüglich um die Schweizer Angestellten in US$ zu bezahlen, vor allem wenn der US$ auf 70 Rappen pro $ absackt, natürlich ohne die oberste Führung, die bleibt bei SFr. Dies gibt bei den Schweizer Angestellten ein Heulen und Klappern mit Zähnen. Wir Schweizer haben zum Glück Papa Blocher mit seiner grandiosen und genialen Tochter sowie den Eisenmann Roger K.. Nichts da, wegen Übergangs-Rente von ausgesteuerten Kader von Banken. Dies ist eine Fata Morgana, wir haben den lieblichen Zürichsee, keine Spiegelung, da kann man wirklich tief tauchen.
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Auf die Definitionsfrage wo fangen die Personalkosten an haben die Herren Weber und Eremoti keine verständliche Antwort.
Sie sind der Meinung ihre Bezüge seien KEINE Kosten, das unterstelle ich ihnen einmal. -
Asset Mänägment… Hahah, da kann ja der Däve Blümer ran! Looool
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Der Ermotti würde besser im Tessin Marroni bräteln. Als Banker taugt er jedenfalls nicht und ist einfach nur ein Blender.
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Das ist Systemrelevanz. Abschöpfen bis zum Ende.
Banken werden ab 2020 eh eingehen, weil in diesem Zinsumfeld ganz einfach die Zinsmargen wegbrechen. Die Konkurse (respektive Verstaatlichungen) werden in D beginnen, über den EU-Raum ziehen und bald die Schweiz erreichen.
Dem Mgmt bleiben noch wenige Quartale, um abzuzocken.
Für Privatanleger beginnt die Vermögenssichrung mit Sachwerten (Gold etc.)-
Ihr Wort in Gottes Ohr.
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Die unzähligen Frühstücksdirektoren (Geheimnisträger) müssen im Apparat der UBS bei Laune gehalten werden.
Teuer bezahlte Geheimnisse………auf Kosten der Aktionäre.
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Die unten sollen nicht immer jammern. Schliesslich haben sie einen nicht schlecht bezahlten Job.
Wem das nicht behagt, der kann gerne die Branche wechseln und es mit Gärtnern oder Malen versuchen.
Alternativ mal das RAV und die Sozialhilfe testen.
Und plötzlich ist die UBS wieder attraktiv als Arbeitgeber.
Immer nur klönen, aber nichts ändern. Erfolgsmodel Schweiz.-
Sie schreiben auch einen stuss! Ja, der einfache Mitarbeiter der wahrscheinlich einen anständigen Job macht soll nun plötzlich die Bank ändern. Dümmer geht Ihr Kommentar wohl nicht
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Die Gehirnwäsche bei euch UBS‘lern scheint Wirkung zu entfalten!
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Wer es noch nicht verstanden hat. Ermotti hat keinen Plan für UBS, besser hatte nie einen Plan wie er UBS weiterbringen wollte. Für ihn selber ging sein Plan auf – CHF 14 Mio. pro Jahr. Wenn ich mir da die anderen Banken anschauen, dieselbe Misere (CS, DB, JB, HSBC etc.)
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Wieso versagt?
The winner (management) takes all.
Oder gut schweizerisch: „Äs hät, solangs hät!“
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Oder wie der Metzger fragt: „Dörfs na es bitzeli meh sii…?“ 😂
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Bei ruhigem Wetter kann jeder leicht Steuermann sein.
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Warum Cut bei Boni? Warum sollten sich die Top-Manager selbst bestrafen? Wie in der Politik? Fordert man tiefere Gehälter für die Parlamentarier, hat das natürlich keine Chance.
Der Minuszins bringt viel Geld rein aber heute ist der Tag, an dem auch ich die Bank wechsle. Ich bezahle nicht für keine Leistung. Unsere Banker sind keine echten Banker mehr. Die Zeiten sind offenbar vorbei in der Schweiz.
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Once again – UBS Americas wächst immer noch nicht – NULL Neugeld seit vielen Quartalen, aber immer noch 85% cost/income ratio. Wann merken die Aktionäre endlich, dass die Berater in USA die einzigen Profiteure sind. Sie werden weiterhin für null Wachstum, mit überhöhten Gehälter vergoldet! Verkauft den US Teil und es geht aufwärts mir der Aktie. Und die CS will in USA wieder einsteigen?
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Credit Suisse First Boston 2.0! = blaues Auge 2.0 kurz vor dem † .
Make CS great again….(wenigstens Bilanzmässig!)
Ein blaues Auge reicht nicht.
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Genau so ist es: Solange bei den obersten Salären kein Cut von mind. 20 % gemacht wird, passiert auf der Zahlenseite nichts Relevantes. Und da reden wir von Salären > 1 Kiste.
PERVERS SOWAS!
Deshalb bin ich bei der Kantonalbank.-
@auguste: Bitte mal den Vergütungsbericht der ZKB lesen und auf (böse) Überraschungen gefasst sein. Nicht soviel wie bei UBS/CS, aber für eine geschützte Werkstatt immer noch sehr dreist überbezahlt!
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Was für ein Gebilde ! Zusammen mit der CS Teil der gleichen Sorte. Und mit CH hat das alles gar nichts mehr zu tun, ausser Absaugen bei den kleinen Angestellten und dummen Kunden.
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Kostensenken ist zwar löblich, doch GROSSUNTERNEHMEN überleben nur aufgrund der Innovationskraft im operativen Bereich d.h. heisst neue Produkte (z.B. Blockchain-Technologie), neue Märkte, neue Strategien und dies grundsätzlich z.B. ein gemeinsames EDV-Zentrum (cost sharing) im Gotthard für alle wichtigen schweizerischen Banken. Der Zukauf der neuen Innovationen gehören ins Tagesgeschäft wie deren Eigenentwicklung (siehe Pharma-Industrie, Food-Industrie usw.) ansonsten wird das Swiss Banking z.B. vom US Banking total, was wahrscheinlich geschehen wird bzw. schon geschehen ist. Letzlich die Interessen der Hauptaktionäre sind bei Schweizer Grossbanken leider andere: „quick and dirty to earn another dollar“, das ist deren Politik, die vorherrscht!
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Wie sieht es mit Rückstellungen für Rechtsfälle aus, zB. Frankreich?
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Demut, Bescheidenheit und Dankbarkeit würden dem UBS Management besser anstehen nachdem Sie im 2008 vom Schweizer Volk vor dem Konkurs gerettet wurden.
Null Einsicht und völlig wahnwitzige Boni im Topmanagement sind aber nach wie vor die Norm.
Hat dann die Finma und die Politik diesem unsäglichen Tun endlich einmal den Riegel zu schieben.
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Die Finma? Was ist denn das für ein Alibihaufen mit einem ex UBS‘ler als Chef?
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Seit die Schäfers und Senns, die Banquiers, abgetreten sind gehört die Arroganz zur SBG/UBS der Banker!
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ich kann mich nicht genug wiederholen: schickt den George Clooney der Banken endlich in die Wüste. Ausser schön lächeln und kräftig abkassieren ist nicht viel mehr gekommen. Und den ehemaligen Bundesbanker kann man getrost hinterher schicken…….
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KRONENHALLE:
Saumon fumé, toasts, CHF 38
Kalbssteak mit Morchelsauce,Spätzli, 68 CHF
Vermicelles Tradition, 22 CHF
Schiterberger Spätlese Barrique,Zürich, 78 CHF.
Bei den Preisen wäre eine Boni-Kürzung der UBS nicht fair.
Und bei den Normalos am Sternen-Grill anstehen ist nicht angebracht, dort wurden nach einer ZFF Veranstaltung schon CS Leute gesichtet!-
Die Politik wird gar nichts tun, denn die Nat- und Ständeräte leben ja auch bestens von den Banken
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Richtig! Schon auf der Titanic gab es 3 Etagen für 3 Klassen.
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Warum gehen so viele CS‘ler an den Sternen-Grill? Sie fürchten sich in der Kronenhalle auf Gottstein zu treffen!
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Die Banker die bei CS uns UBS bleiben haben keine andere Wahl.
Die Kunden und Aktionäre hingegen schon. -
UBS und CS sind die gleiche Misere.
Arrogant bis zum geht nicht mehr – keinen Bezug mehr zur Schweiz – Getrieben von Geldgier und Narzismus.
Es gibt glücklicherweise Alternativen, wo man sein Geld hinbringen kann.
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Mein Gott sind Sie streng!
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@ Ida Hardegger
Die sind nicht die gleiche Misere.
Das sind zwei ausgewiesene “Penny-Stocks“
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Ich kann die Zahlen schon bald nicht mehr hören: In meinem Aktiendepot dümpeln die UBSN bei minus 76% dahin, gekauft…
UBS und CS sind die gleiche Misere. Arrogant bis zum geht nicht mehr - keinen Bezug mehr zur Schweiz -…
UBS Boni und Saläre der oberen Etage haben das Image der Bank schon lange geschädigt. Diese Geldgier ist ganz klar…