Tidjane Thiam, bedrängter CS-Chef, brauchte ein Superergebnis. Et voilà. Thiam präsentiert heute früh eine Verdoppelung des Reingewinns im Vorjahresvergleich: von 424 auf 881 Millionen.
Sensationell? Wie man’s nimmt. Im Kleingedruckten finden sich Sonderfaktoren. Allen voran der Verkauf von InvestLab, der Fonds-Plattform der CS.
Der Deal ist zentral für das Resultat von Juli bis September. Mit dem einmaligen Gewinn stehen die zwei wichtigsten Regionen der CS, nämlich die Schweiz und Asien, gut da.
Ohne hingegen sieht die Lage gänzlich anders aus. Dann stagniert die Schweiz, und Asien rutscht ins Minus.
Das heisst: Die CS verkauft ihr Tafelsilber, ihr CEO kann brillieren.
Die Geschichte ist altbekannt. Thiams Vorgänger auf dem Chefsessel spielte das gleiche Spiel. Er verkaufte fast alle Top-Immobilien der Bank – das Zentrum Üetliberg, das schöne Metropol, den alten Volksbank-Sitz, die historische Leu-Zentrale –, was Milliarden in die Kasse spülte.
Für Dougan und seine US-Cowboys ging die Rechnung auf. Sie scheffelten Aber-Millionen an Boni – Raubbau an der CS sei Dank.
Nun Thiam. Er verkaufte aktuell die Fonds-Plattform, zuvor gingen unter seiner Führung ebenfalls die letzten Vorzeige-Häuser über den Ladentisch.
Resultat: stolze Gewinne, „Verdoppelungs“-Headlines in den Medien, gefüllte Boni-Taschen. Und die CS?
Sie darbt. Die Region Schweiz – sie läuft unter dem Namen Swiss Universal Bank (SUB) – hat im 3. Quartal 2019 ohne den Tafelsilber-Extragewinn nicht gut abgeschnitten.
„Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung hätte der Nettoertrag CHF 1,3 Mia. betragen, was einen Rückgang um 2% im Vorjahresvergleich darstellen würde, und der Vorsteuergewinn wäre mit CHF 509 Mio. im Vorjahresvergleich stabil geblieben.“
So die CS heute in ihrer Mitteilung zum Resultat für die zurückliegenden 3 Monate. „Rückgang“ im Business, „stabil“ bleiben unter dem Strich: Für den Paradebereich SUB, der in der Ära von Thiam und seinem wichtigsten Vasallen, Schweiz-Chef Thomas Gottstein, stets hochging, eine Enttäuschung.
Besonders zu denken geben muss den beiden CS-Spitzenleuten die Entwicklung bei den Reichsten unter ihren Kunden, den „Private Clients“, wie sie sie nennen. Dort will die Bank die führende Adresse auf dem Platz Schweiz werden.
Und nun das: „Obwohl die Kundenaktivität im dritten Quartal 2019 stieg, sank der Nettoertrag leicht um 2% im Vorjahresvergleich.
„Der Rückgang beruht in erster Linie auf einem einmaligen Gewinn aus einem Immobilienverkauf im dritten Quartal 2018.
„Im Berichtsquartal wurden Netto-Neugeldabflüsse in Höhe von CHF 0,6 Mia. verbucht, was auf Massnahmen im Rahmen eines disziplinierten Ansatzes zum Schutz unserer Profitabilität in einem anhaltenden Negativzinsumfeld zurückzuführen ist.“
Abflüsse bei den Gutbetuchten? Nicht gut. Wer erste Adresse für die Vermögenden des Landes sein will, sollte Zuflüsse vermelden können.
Schweizer CS ausser Form. Noch schlimmer hat es die Bank in Asien erwischt, dort also, wo CEO Thiam versprach, die CS zum Glänzen zu bringen.
Erneut sieht die Lage ohne den Sondergewinn aus dem Fonds-Deal ganz anders aus. „Ohne Berücksichtigung dieses Gewinns wäre der Vorsteuergewinn im Vorjahresvergleich um 15% auf CHF 149 Mio. zurückgegangen und der Nettoertrag wäre um 3% auf CHF 788 Mio. gesunken.“
Lief es wenigstens mit dem Trading in Asien? Die Kunden dort sind berühmt dafür, Risiken einzugehen und Wetten abzuschliessen.
Fehlanzeige: „Der Bereich Markets wies im dritten Quartal 2019 einen Vorsteuerverlust von USD 34 Mio. aus, verglichen mit einem Vorsteuerverlust von USD 4 Mio. im Vorjahresquartal. Der Nettoertrag ging im Vorjahresvergleich um 17% zurück, da er durch ein anspruchsvolles Umfeld und eine anhaltende Schwäche in den Schwellenländern beeinträchtigt wurde.“
Wie also konnte Thiam für Q3, wie das Resultat für das 3. Quartal kurz genannt wird, eine Verdoppelung des Reingewinns auf Gruppenstufe kommunizieren? Ganz einfach: Trading in USA.
„Global Markets (GM) verzeichnete im dritten Quartal 2019 einen Vorsteuergewinn von USD 272 Mio. und damit einen deutlichen Anstieg gegenüber dem dritten Quartal 2018.
„Der Nettoertrag belief sich im dritten Quartal 2019 auf USD 1,43 Mia. und stieg damit gegenüber dem dritten Quartal 2018 um 34%.
„Dies ist auf einen deutlichen Anstieg der Handelsergebnisse zurückzuführen, der den Rückgang im Anleihen- und Aktienemissionsgeschäft mehr als kompensierte.“
Trading ist zurück. Yeaahhh.
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Die beliebtesten Kommentare
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Logo rechtlich geht das nicht,könnte aber die
Tepichetagen zu deutlich mehr solidem Wirtschaften
ermuntern.
Die Damen und Herren sollten mit einem Anstellungsvertrag gleichzeitig eine Verpflichtung unterschreiben, die diese Verpflichtet, das eigene
vermögen zu 100% beim eigenen Arbeitgeber zu parken.
Soooo würde sich sehr schnell die Spreu vom Weizen trennen.Na ja damit währe die Besetzung solcher Posten grins, wohl etwas aufwändiger. -
Und dann hat diese Bank dem Vatikan noch Beistand geleistet, eine halbe Milliarde Spendengelder für Bedürftige zu verspekulieren. Krasser gehts nimmer.
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TTs Auftritt ist nur noch unappetitlich und weltfremd, der Kurs fällt weiter die klugen Aktionäre verkaufen.
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Goldene Zeiten für Kartenzinker, Schlangenölverkäufer und allerlei Gesindel (Stabsleiterinnen) auf
dem Missisippi-Raddampfer in Richtung
absolutes Nichts in der internationalen Finanzwelt. -
Gratulation Herr Thiam ! Bonus ist im Trockenen. Trading in den USA hatten wir auch schon, 2008 … das Resultat kennen wir. Tafelsilber verschebeln ist auch keine Strategie. Kurz und gut – Thiam steuert die CS in den Abgrund. Egal, Bonus ist save, gut investiert in Herrliberg und wo auch immer. Augen auf
VR und FINMA. -
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Schon lange her, habe damals aber gelernt, dass der Reingewinn erst nach Abzug aller Kosten, Rückstellungen und Bewertungen/Abschreibungen entsteht, worauf dann über die Zuführung entschieden wird. Wir sind gespannt, was Ende Betriebsjahr an „goodwill“, Rückstellungen für Rechtsfälle wie „Mosambique“ etc. in die Jahresrechnung einfliessen wird, natürlich mit himmelschreienden Begründungen und Entschuldigungen.
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as long as credit suisse acquires customers who pay negative interest rates at other banks at the zero rate, only to present attractive new money figures, the results will certainly not be better.
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Reingewinn: 881‘000‘000.00 Fr.
Zeitraum? Ein Quartal.Die CS lebt weiterhin sehr gut.
Egal wie, aber da wurde einiges richtig gut gemacht.
881‘000‘000.00 Fr. sind 881‘000‘000 Fr.
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Supergewinn? – das sind sackschwache Zahlen!
Null Visionen – Null Zukunft – Null Vermögenswerte.
Das einzig Positive an CS:
bei einem Marktzusammenbruch gehen keine Werte verloren. CS ist ausgehöhlt. -
Dany Dattel läßt grüßen …
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Bouee ist nicht sein Freund haben wir gerade erfahren. Aha.
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Lieber Herr Hässig, ab und zu lohnt es sich schon, aus einer Mücke einen Elefanten zu züchten. Wählen Sie sich bitte den Porzelanladen richtig aus, damit sich die Anschauung auch weiterhin lohnt.
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Nur schon die über 1000 selbsternannten „Risk Taker“ kosten pro Jahr 1.6 Milliarden. Wie finanzieren? Noch mehr Mitarbeiter von der untersten Stufe zum RAV schicken? Und wer arbeitet dann noch?
Es findet sich sicher ein Staatsfonds der sich den CS Hauptsitz reinzieht für eine Milliarde. Die Norweger haben bereits den Uetlihof in Zürich gekauft, das Nervenzentrum der CS (auch für eine Milliarde).
Echt nachhaltig. Thiam und Rohner gibts gratis dazu, als Goodie.-
Es arbeiten die aus ganz Europa und aus der ganzen Welt geholten jungen Leute mit schwer nachvollziehbaren Qualifikationen, welche die Schweizer Kollegen nach und nach ersetzen. Sie kommen aus Portugal, Irland, UK, Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, Südafrika, USA etc. etc. Als Schweizer Kunde muss(te: man wechselt natürlich die Bank) man hochdeutsch oder englisch sprechen. Die jungen Leute haben leider zu wenig Kompetenz. So kommt auch die Bank nicht auf einen grünen Zweig. Die Überbrückungsrente der ersetzten, langjährigen Mitarbeiter, die etwas vom Bankgeschäft verstehen, finanzieren wieder die Steuerzahler. Gut gemeint. Die älteren Arbeitnehmer sind qualifiziert und können und wollen arbeiten. Was ist übrigens mit jenen, die jetzt in ihren 50igern ihre ganze PK aufzehren müssen? Wurzel allen Übels ist und bleibt die unkontrollierte Personenfreizügigkeit, die eine ganze Generation von Schweizern und anderen jahrzehntelang hier Ansässigen verraten hat. Ein Wahnsinn, verursacht von der Politik.
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Etwas demaskierend sind die scheinbar immer noch recht stolzen Margen im Wealth Mgmt. Die unverbesserlich bei der CS buchenden Kunden sind ganz offensichtlich Masochisten.
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Das dind wir alle und unsere Pensionskassen…
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Das Savoy Baur en Ville und der Hauptsitz stehen u.a. noch zur Disposition – Fortsetzung folgt.
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Das Savoy gratis, wenn sie TT mitnehmen.
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Paradeplatz kann auch weg.
Die „Leaders“ dort sollen Home Office machen und für die anständigen ehrlich arbeitenden Mitarbeiter im PaP finden wir schon ein Plätzchen in UH, EA oder Tower.Per Telefon/12h Home Office pro Tag ist die Gefahr eines Uebergriffs dann auch kleiner für uns alle, und bei dem „added value“ den diese Leute uns bei unserer täglichen Arbeit bringen, überwiegen die eingesparten Gerichts- und Reputationskosten (die wir wieder erarbeiten dürfen mit unseren zu recht verunsicherten Kunden) die Telefonkosten bei weitem, versprochen!
@IT: bitte sicherstellen, dass ConfCalls dieser Herren AUSSCHLIESSLICH per Desktop und NICHT mobile möglich sein werden! Herzlichen Dank im Namen aller!
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https://www.20min.ch/finance/news/story/Das-sagt-der-CS-Chef-zur-Khan-Affaere-13775046
Der Ivorer liess offenbar verlauten, er habe „nie an einen Rücktritt gedacht“.
Immerhin, wenigstens eine Aussage, die ich ihm sofort abkaufe!
Dennoch: Tidjane, fahr endlich ab! Egal wohin. Auf den Mond, etwa. Obwohl, das ist mir noch zu nahe … Transpluto oder noch lieber eine ferne Galaxie wär mir lieber.
Beam him up, Scotty!
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@ Spock. How Scotty would do: „Aye, sir. Before they went into warp, I transported the whole kit and caboodle into their (the klingon’s) engine room!“
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CS -2.28% SMI -0.2% sagt eigentlich alles. Wie lange brauchen der unfähige Anwalt an der Spitze und sein selbstgefälliger Adlatus noch, bis sie merken, dass sie in diesen Positionen total deplatziert sind?
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Gewinne schwanken und sind oft durch Sonderfaktoren beeinflusst. Viel relevanter ist z.Bsp. das Cost-Income-Ratio. Langfristig ist alles über 60% einfach zu viel, d.h. es gibt immer noch Heerscharen von Überflüssigen Managern (Produkt-, Sales-, Segmentsmanager u.s.w.), überproportional vorhandene Complianceleute, Projektverantwortliche bei denen keiner weiss, was diese wirklich tun, z.T. völlig unnötige Führungsstufen und abgehalfterte Frühstücks-MDs. Nicht zu vergessen: Die total Compensation der gesamten Führungsriege!
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Schwacher Auftritt von TT an der Bilanzpressekonferenz, ich glaube ihm kein Wort mehr.
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Milli Vanilli kommen mir in den Sinn.
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Jetzt verrät und distanziert sich TT noch von seinem engsten Vertrauten POB an der Pressekonferenz um seine eigene Haut zu retten.
TT ist wohl jedes Mittel recht um seine Macht und seine Geldquellen bei CS zu halten.
TT ist nur noch abstossend und man muss sich fremdschämen und ein derartiges Verhalten.
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Es wimmelt auf dem Arbeitsmarkt derzeit bei anderen Banken und Headhuntern von CS Mitarbeitern, welche diese CS nur noch verlassen wollen.
Zusaetzlich verlassen wichtige Kunden diese Bank und/oder bringen kein Neugeschäft mehr zu CS.
Es ist typisch CS, dass TT & seine Crew natürlich diese Entwicklung verneinen und abstreiten und die desolate Situation der CS schönreden.
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Congrats Mr Thiam
Time to say Goodbye now
Thanks
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Eine Bank und ihr CEO/VR die nur mit „Taschenspielertricklis“ überleben können.
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Wie lernen Kinder von CEO/VR das Zählen?
„Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen …“
Und wie lernen sie teilen?
„Ein Teil ans Finanzamt, ein Teil an die Mitarbeiter, acht Teile auf das eigene Konto…“
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Trading heisst hier: „Short CSGN“!
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Vertrauen der Anleger in das DUO „FATALE Rohner & Thiam“ ist zerstört, der Abschluss beschönigt um Sondergewinn Verkauf InvestLab, das Cost-/Income-Ratio mit 77% immer noch viel zu hoch, es braucht personelle Veränderungen auf der CEO wie auch auf der VRP Position. Je schneller, desto besser!
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Ein Anleger fragt seinen Anlageberater: „Ist jetzt wirklich all mein Geld weg?“
„Aber nein, das ist doch nicht weg. Es gehört jetzt nur jemand anderem!“
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Es geht nicht mehr um den Vorgänger. Es geht um Thiam und nun ist das Resultat gut. Aber Herr Hässig verliert dadurch seinen „Blockbuster“. Schräge Sicht der Dinge!
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Was ist an den Zahlen gut?? Die Frage stellt sich übrigens auch die Börse (-2.5% aktuell)…
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Haben Sie die Bilanz nicht mitbekommen? Das Resultat ist gut weil das Tafelsilber verscherbelt wird. Falls es Ihnen nicht auffällt kann dies aber nur einmal geschehen und dann ist schluss. Bitte keinen solchen stuss Kommentar mehr schreiben
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die Börse sieht es irgendwie anders…
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Appipappi: Die Zahlen sehen gut aus. War es das ? Nein, gute Zahlen kommen von einer erfolgreichen Geschäftstätigkeit und nicht vom Verkauf von Firmenbesitz. Irgendwann gibt es nichts mehr zu verkaufen ausser dem CS-Hauptsitz am Paradeplatz. Und dann ? Ich denke, die Analyse von L. Hässig ist berechtigt.
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Die Zahlen schönen kann er gut der TT, das ist aber schon alles.
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Neulich in einer Bank in Zurich fragt die Bewerberin den Personalchef: „Haben Sie eine Stelle für mich?“
„Was können Sie denn so?“
„Nichts.“
„Ach, dass tut mir leid, aber die Führungspositionen sind bei uns schon besetzt.“
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Das dass noch als das geschrieben – und dann ist es perfekt.
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Neulich in einer Bank in Genf mit Dem Namen P… nach einer ersten erfolglosen Kandidatur (nota bene: ich war unter den letzten zwei Kandidaten):
HR Verantwortlicher: Der andere Kandidat war intern. Ihn kannten wir schon. Deshalb haben wir ihn genommen. Ihr wart aber gleich auf. Ich ermutige Sie, die Augen für andere Stellen bei uns offen zu halten. Wir haben ein internes Referenzsystem und ich würde gerne Ihre nächste Kandidatur unterstützen.
Ich: Schade. Danke für das Angebot. Es wäre toll, wenn es recht bald klappen würde. In der Zwischenzeit wünsche ich dem Unternehmen viel Erfolg, und auch dem anderen Kandidaten in der neuen Stelle. Bis hoffentlich bald.
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Ein paar Monate später gibt es tatsächlich eine solche Führungsrolle und ich bewerbe mich wieder.
Selbiger HR-Verantwortlicher teilt mir schriftlich mit: Nach Rücksprache mit dem Hiring Manager müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass er Sie nicht interviewen möchte. Er fühle sich nicht wohl, Jemanden Ihres Kalibers anzustellen. Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrer Suche.
Ich:
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Zu berücksichtigen gilt es überdies, dass der Windfall, die zusätzliche Marge aus dem Negativzinsumfeld den Ertrag unnachhaltig vergrössert. Dementsprechend ist die operative Performance faktisch schwächer einzustufen. Wo sind denn nun die von TT versprochenen CHF 2 Mia. Gewinn der SUB? Hat die Überwachung von Kahn dermassen exorbitante Kosten verursacht?
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Woher soll Thiam auch wissen, wieviel die Überwachung von Khan gekostet hat. Er hat sie ja nicht veranlasst und wusste nie etwas davon….
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Wie ich gestern schon voraussagte, wird Thiam Erfolge präsentieren. Und heute wird das bestätigt.
Rohner bleibt sowieso, weil er 2021 sicher abtreten wird oder besser muss. Und Thiam wird für die heute präsentierten Erfolge, egal woher sie stammen, bleiben dürfen.
Es ändert sich also gar nichts. Spannend wirds erst wieder 2021, ausser die Manager zoffen sich wieder öffentlich, was auch einen gewissen Unterhaltungswert mit sich bringt.
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Ist Trading kein zentrales Bankgeschäft mit Anspruch, in dieser Sparte Geld zu verdienen?
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CS??? Wer will schon bei der CS sein!? Da sind sogar die schäbigen Kantonalbanken besser.
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@Rheintaler: Ich danke dir für das „Kompliment“, du hast es zwar schäbig kommentiert, aber als „Kantonalbänkler“ darf man getrost schäbig arbeiten, um trotzdem noch besser als die CS zu sein.
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Die Kantonalbanken sind die reudigsten aller Banken unter dem Schutz der kantonalen Politik. Ein Graus!!
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Mit Verkauf von Tafelsilber und Bilanzkosmetik erzielt CS ein Strohfeuer um von ihrem desolaten Zustand abzulenken.
Dies hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun.
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Thiam just GO
Nobody will miss you
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Betriebskosten 500 Mio. weniger wie im Vorjahresquartal bzw. 700 Mio. weniger wie Ende 2018,d.h. effektiv 1 Mrd. Gewinn weniger wie im Vorjahresquartal, Swiss Universal: Assets praktisch unverändert bei 214 Mrd., Börse stieg um ca. 20 %, bei 600 Mio. weniger assets und ohne Börsenanstieg hat die Einheit Schweiz mind. 20 Mrd. an Assets verloren. Es zeigt sich, dass die über 1000 Frontleute der CS Schweiz nicht fähig sind assets zu generieren.
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Gerade die Frontleute leiden unter dem Management und deren, für die Reputation der CS nicht wirklich fördernden Aktivitäten. Denke es ist als Berater mehr als schwierig die Kunden zum Anlegen in der CS zu motivieren, oder? Lieber Herr Meier, solche Kommentare sind mehr als überflüssig und zeigen einen gewissen Hass gegen diese Firma.
Wir sind uns alle einig, dass TT und UR eine mehr als nur Fehlbesetzung sind für die Firma und den Bankenplatz. Leider können wir kleinen daran so einfach nichts ändern…
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Der Oberlacher an der Schweizer Einheit ist, dass diese ursprünglich nicht Swiss Universal Bank (SUB), sondern Universal Bank Switzerland (UBS) heissen sollte 🙂
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@trader, der oberlacher ist doch eher das die cs total am arsch ist. tt hat die erwartungen für analysten überhaupt nicht erfüllt, aber er spielt weiterhin „mister sandman“.. .und streut den dummen pseudopluszahlen auf die linsen. nüchtern betrachtet schrumpft der ganze gewinn auf minusnull. wir sollten uns wohl langsam damit abfinden das die einstige schweizerische kreditanstalt tod ist.
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Ihr wisst, was „SUB“ alles bedeuten kann?
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SUB ist ohnehin eine verfehlte Wortschöpfung! Hier zeigen sich die Sprachkenntnisse von TT. Eine „Universalbank“, was CS einmal war, kann man nicht in „Universal Bank“ übersetzen. Passt zur Qualität von heute. Wo ist „die alte Dame am Paradeplatz“ geblieben?
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Neulich in einer Bank in Zurich fragt die Bewerberin den Personalchef: "Haben Sie eine Stelle für mich?" "Was können Sie…
Schwacher Auftritt von TT an der Bilanzpressekonferenz, ich glaube ihm kein Wort mehr.
Eine Bank und ihr CEO/VR die nur mit "Taschenspielertricklis" überleben können.