Eine Quelle sagt Brisantes. Bei der UBS gelte eine nur mündlich erteilte Vorgabe an die Leiter von Teams und Abteilungen, dass diese alle Bewerber über 55 nicht mehr für freie Stellen berücksichtigen würden.
Ein Betroffener, der sich seit seinem Ausscheiden bei einer Privatbank auf unzählige Inserate bei Zürcher Banken beworben hat, sagt, es sei kein einziges Mal zu einem Anstellungs-Gespräch gekommen.
Die UBS dementiert, dass bei ihr Ü55 keine Chancen hätten auf eine Anstellung. Eine Sprecherin tut dies mit einem einzigen Satz:
„Es stimmt nicht, dass wir in der Schweiz einen Anstellungsstopp Ü55 haben.“
Andere angefragte Banken auf dem Platz geben sich ebenso schmallippig.
„Nein, das kennen wir nicht“, meinte ein Sprecher der Zürcher Kantonalbank letzte Woche auf die Frage, ob die Staatsbank einen Anstellungsstopp für Über-55jährige hätte.
Auch die Julius Bär will nichts von solchem wissen. Und auch sie belässt es bei einem einzigen Satz zum Thema, wo sich doch die Banken sonst gerne ausführlich erklären.
„Bei Julius Bär gibt es keine Einschränkungen bezüglich Einstellung von ü55-Mitarbeitenden.“
Beim Banken-Personalverband, einer Art Gewerkschaft für die Whitecollar-Branche mit den grossen Bilanzen, hat man von so einem ungeschriebenen Anstellungsverbot in der Finanzindustrie bis jetzt nichts vernommen.
„Wir haben nichts desgleichen gehört“, sagt die Verbands-Chefin. Und fährt fort:
„Uns wurde im Gegenteil mitgeteilt, dass man Angestellten über 58 Jahren bei Restrukturierungsmassnahmen eher mit Zurückhaltung kündigen würde und somit die Anzahl der Frühpensionierungen kleiner sei als in der Vergangenheit.“
Dann meint sie: „Wenn Ihre Information wahr sein sollte, dann würde es sich um Diskriminierung handeln, was wiederum ein Grund für eine Intervention bei der Bank wäre.“
Der betroffene Banker, der auf eine lange Karriere in der Schweizer Finanzindustrie zurückblickt und Kunden sowie Märkte kennt, berichtet von einem automatischen Aussieben älterer Leute.
Und Tschüss – per Algo.
Eines dieser Systeme trage den Namen „Taleo“. Es handle sich um ein Bewerbungs-Programm, das bei vielen Schweizer Banken im Einsatz stünde, meint der Gesprächspartner.
„Wenn ich mich bei UBS, CS oder anderen Banken bewerbe, dann läuft meine Bewerbung über dieses System und landet zuerst einmal in Polen oder in anderen günstigen Ländern, wo die Unternehmen ihre Backoffices und Outsourcing-Partner haben“, so der Mann.
Danach komme ein zweites Programm zum Einsatz. Dieses laufe unter der Bezeichnung ATS, was für „Applicant Tracking System“ stehe.
„Das ATS ‚liest‘ die hochgeladenen Unterlagen wie Motivationsschreiben, Curriculum, Zeugnisse.
„Die Algorithmen können so programmiert werden, dass alle Namen, die auf eine besondere Silbe enden, gelöscht werden.
„Genauso ist dies mit dem Jahrgang möglich.“
Jahrgang 1964 wäre demnach die Zauberzahl. Banker mit diesem Geburtsjahr sind heute 55 Jahre alt.
Sie wurden gross in den guten alten Zeiten. Viele machten nach einer kaufmännischen Lehre bei einem Finanzinstitut einfach weiter im Banking. Ein paar Weiterbildungskurse, ansonsten vor allem eines: Erfahrung.
Nun sitzen sie da mit gefüllter Pensionskasse, diesem Mühlstein fürs Bewerben im Alter, und ohne Stelle. Sie sind die Ersten, die bei Abbaurunden fliegen.
Auf dem Arbeitsamt lernen sie sich bewerben. Sind die Aufwände dafür gut investiertes Geld?
Sollte die Generation der 1964er und Älteren im Swiss Banking tatsächlich automatisch ausgesiebt werden, dann könnte sich der Staat die Extra-Schulung schenken.
„Bewerben zwecklos“, würde nämlich die Realität im Bankgeschäft für diese Betroffenen lauten. Sie müssten einen Plan B verfolgen – und zwar von Tag 1 an nach ihrem Rausschmiss. Alles andere wäre verlorene Zeit.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ganz ehrlich, bei der UBS & CO sitzen so viele Ü55 – die wird man einfach nicht los! Die sitzen da und kassieren das meiste vom Kuchen!!! Ich bin selbst bei der UBS und sehe dem Treiben seit 5 Jahre zu!!!
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Arbeiten Sie denn oder sehen Sie zu. Sie sagen ja selber von sich Sie würden zusehen.
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Mein Vorschlag an die lieben Politiker: Altersgrenze für politische Ämter wie bei der AHV. Keine Wiederwahl möglich. Weder auf Gemeinde- Kantons- oder Bundesebene. Wie heisst es so schön, wenn jemand vom Alter her keine Zukunft mehr hat, dann darf er kein öffentliches Amt mehr bekleiden. Es geht ja um die Zukunft der Jungen. Und wenn man ein Amt unbedingt bekleiden möchte, dann ohne Abfindung!! Mal sehen…
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das ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Ich bin selber Hiring Manager und bekomme sehr wohl CVs von Bewerbern > 55. Und wenn ich will, kann ich die auch einstellen
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Hahaha! Ja, bekommen schon; das ist aber nicht die Frage. Und anstellen kann der Herr Ü55, wenn er will. Jaja, und will er??
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na dann können bald viele HR Mitarbeiter/innen eingespart werden, KI macht’s möglich
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So eine brisante Weisung erteilt man selbstverständlich nur mündlich und dementiert im gegebenen Fall. Ich kann mir gut vorstellen, dass solche Weisungen resp. Politiken bei den Personalabteilungen vieler Firmen praktiziert werden. Man hat heute ja genug Zugriff auf junge, relativ billige Arbeitskräfte aus dem Ausland, vorwiegend aus D, im Bankenbereich auch noch aus dem UK, dank voller PFZ seit etwa 15 Jahren. In der Zeit sind ja weit über 1 Million EU-Zuzüger ins Land gekommen. Was soll man da mit erfahrenen Ue-55ern, meist Schweizer ? Die können ja dank PFZ ihre Häuser verkaufen und noch einige Jahre in Polen oder Lettland arbeiten … (Ironie Ende).
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Es ist halt bitter, wenn die Schweizer es nicht mehr schaffen und Hilfe aus dem Ausland benötigen 😉
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Ausgerechnet die UBS..
Momentan ist eine Stelle im IT Segment offen, welche praktisch zu 100% auf mich passen würde. Leider bin ich Ü45, d.h. keine Chance, die 08/15 Absage ist bereits nach 2 Tagen eingetroffen.
Ursache dieser Misere ist die von bürgerlicher Seite prophezeite Einführung der 2. Säule durch die wenig glücklich Bundesrätin Dreyfuss (SP). Nun will man mit mehr Staat dieses durch den Staat verursachte Dilemma lösen.
Idiotie in vollendeter Form! -
Guten Tag Herr Hässig,
Vielen Dank für ihren Mut, diese Themen aufzubringen.
Algorithmen die unser Leben und nun auch unsere Zukunft beherrschen. Die 55 sind eine Utopie, das geht schon ab 45 los, je nach Ausbildung, beruflichem Werdegang und anderer Zusammenhänge in den Daten. Dabei überprüfen diese Algorithmen längst nicht mehr nur die beruflichen Angaben. Schön, wenn man in Polen nicht so zimperlich mit Datenschutz und Privatsphäre umgeht.
Man kann einen 55 jährigen Schweizer auch anders als über den Jahrgang herausfiltern. Letzte Ausbildung, Einkommen oder dem Fehlen moderner Methodik. Somit kann ein Manager getrost behaupten, die Kandidaten würden nicht über den Jahrgang herausgefiltert. Er würde wohl nicht mal lügen, das Resultat ist aber das selbe.
Grundsätzlich ist keiner mehr sicher davor, durch eine Maschine oder einen Algorithmus ersetzt zu werden. Auch nicht die Manager. Da es nicht mehr so viele Mitarbeiter zu führen gibt, braucht es auch nicht mehr so viele anspruchsvolle, Fenster zählende und teure Manager. Sie schaffen sich mit der Digitalisierung selbst ab. Welch herrliche Ironie.
Quo vadis Schweiz. Alle schreien nach einem höheren Rentenalter und über 55 jährige fallen reihenweise aus dem System. Sie sind die ersten Opfer der Digitalisierung, nicht der Digitalisierung selbst, sondern erst deren Anfang. Das kommt noch viel schlimmer. Die mit der Digitalisierung beauftragten Manager, suchen sich zuerst einmal billige, willige und formbare junge Menschen, die Hunger nach Erfolg haben und den Einstieg in die Arbeitswelt suchen. Das hier ist erst die Schweiz weite Reorganisation, das wiederbelebte livelong learning Mantra wurde ja bereits verbreitet.
Angetrieben wird dieser Wandel und die Digitalisierung von den Neo-Feudalisten die von einem Trickle-Down Mittelalter träumen. Die Digitalisierung wird dem Mittelstand sprichwörtlich den Stecker ziehen und deren zukünftige Vermögen und Alterskapital nach oben transferieren.
Nur wo sind die Alternativen für die betroffenen Menschen? Erfolgreiche Systeme wie der ultraliberale Kapitalismus kommen nicht mit einer Alternative im Gepäck daher. Die jeweiligen Eliten haben kein Interesse daran Menschen einen Ausgang aus ihrem System zu bieten. Warum auch. Das wäre wie der autokratische, brutale und gierige König der seinen Knechten eine Alternative, ohne seine Unterdrückung und Ausbeutung anbietet. Systeme haben nun mal das Ziel, den Menschen in das System zu zwingen. Früher war es der Zehnte, heute weit mehr als 10%. Unter autokratischen Herrschern gab man viel weniger ab, als in modernen Nationalstaaten und dem Kapitalismus.
Bald wird das bedingungslose Grundeinkommen zum akuten Thema werden, weil Tausende im Rahmen der Digitalisierung ihre Stelle verlieren werden. Nicht weil wir ein Grundeinkommen wollen, sondern schlicht und einfach weil unser soziales Auffangnetz nicht für so viele Ausgesteuerte und Sozialfälle ausgelegt ist.
Unser Handeln ist das selbe Prinzip wie das des Klimawandels, vor 30 Jahren hätte uns eine jährliche Reduktion der Treibhausgase wohl vor den kommenden Konsequenzen bewahrt. Aber die Reichen haben jede neue Technologie, gesellschaftlichen Wandel der Menschheit oder Wirtschaft erfolgreich durch Korruption verhindert. Dadurch wurden sie noch reicher, mächtiger und konnten die politischen Systeme unterwandern.
Das wirklich Tragische an dem Spiel? Keiner ist sicher. Die Chance, dass man mit 55 selbst davon betroffen sein wird, steigen ständig. Da wird einem doch gleich mal warm ums Herz nicht? Was für eine schöne Zukunft da auf uns wartet, ich kann es kaum abwarten.
Es grüsst freundlich…Niemand
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Ihr Kommentar hat mich sehr berührt. Selber von der ganzen absurden Anstellungspolitik betroffen habe auch ich, eine qualifizierte und tüchtige Berufsfrau, welche im Alter von 58 Jahren aus organisatorischen Gründen einen neue Stelle suchen musste schmerzhaft erfahren, dass niemand mehr meine Dienste in Anspruch nehmen wollte. Seither sind 5 Jahre vergangen. Ich denke jeden Tag und jede Nacht darüber nach. Warum, wieso.
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ivcg.org
Als Gedankenanstoss.
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Aber selbstverständlich landen die ü-50-Dossiers im Kübel, aber nicht immer direkt. Die jungen HR-Fuzzis stapeln sie zuerst und entsorgen sie erst am Abend oder Ende Woche.
Auch die Migros-Genossenschaft Zürich stellt seit gut 15 Jahren keine arbeitslosen Kader über 50 mehr an.
Natürlich existiert dazu keine schriftliche Weisung, denn die Migros und ihre überdimensionierte Personalabteilung will nach aussen noch immer als menschenfreundlich wahrgenommen werden.
Wir können es kurz und knapp halten: Wenn UBS-Manager und Migros-Manager behaupten, es gebe keine Altersguillotine bei Bewerbungen, dann lügen sie, Punkt! -
55?
Arbeitete im HR eines Geldinstituts.
Wir hatten die Weisung, keine Bewerber über 50 einzustellen (hauptsächlich der Kosten wegen).
Es gab eine Ausnahme: Die IT führt(e) ein System, das auf dem Markt kaum noch Kunden hat. Entsprechend schwierig ist/war es, jemanden zu finden.
Die IT-Leitung verpasste richtigen Zeitpunkt zur Ablösung (dank einer Beraterfirma) und seither rennt sie hoffnungslos dem State of the Art hinterher. -
Ich höre von bestens qualifizierten Marketingfachleuten, dass sie sich ab 40 Jahren schon Sorgen machen, ob sie noch eine neue Stelle kriegen.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Absagen kriegt mit der Begründung, die Firma habe besser geeignete Kandidaten gefunden – aber die Stelle ist dann noch monatelang weiter ausgeschrieben. An der Qualifikation kann es nicht liegen. Anscheinend werden „alte“ Kandidaten aussortiert, selbst wenn man gar keine Alternativen dazu hat. Was natürlich niemand zugibt.
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Es ist überall das Gleiche. Mir hat sogar eine Firma direkt gesagt,dass ich zwar einen hervorragenden Lebenslauf habe, aber sie können mich wegen meines Alters nicht einstellen.
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Wer die exorbitante PK-Vergütung der UBS kennt weiss auch, wieso es sich bei der UBS um eine geschützte Anstalt und nicht um eine Bank handelt. Die spinnen komplett, was seitens Arbeitgeber in die PK einbezahlt wird: für ältere Kader geht im maximalen Plan vom Bruttolohn jeden Monat bis knapp 30%! in die PK, 2/3 davon vom Arbeitgeber. Die UBS kann nur noch übernommen werden und von einem externen neuen Besitzer vollständig zerschlagen werden. Die UBS ist als Firma total rotten, ein internes Netzwerk aus Gefälligkeiten, Anspruchshaltung, Lobbyisten und Politikern. Sie kann auf dem Markt nicht bestehen.
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Glücklicherweise wird anfangs 2020 eine Volksinitiative lanciert, welche das leidige Thema ‚Altersdiskriminierung‘ behandelt. Damit soll eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden, die Diskriminierung wegen des Alters zu bekämpfen, resp. privat- und strafrechtlich verfolgt.
Tja, die Regulierung wird zunehmen, weil sich einige wenige Marktteilnehmer ‚schlecht‘ verhalten. Genau diese Marktteilnehmer bemängeln doch stets die zunehmende Regulierung. Selbst schuld! Zudem frage ich mich, ob solche Unternehmen vom Steuerzahler überhaupt gerettet werden sollen (‚Geister-Banken‘). Wer auf die beschriebene Art sparen muss, hat kein überlebensfähiges Geschäftsmodell.
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Die Ursache sind die PK’s selber. Diese müssten abgewickelt und das Geld in die AHV überführt werden (solange noch was da ist) . Alle kapitalgedeckten Altersvorsorgesysteme gehen wegen den Negativzinsen Konkurs.
Bekämpfen Sie die Ursache und nicht die Symptome. -
Es wird garantiert nicht funktionieren! Denn die Aussortierung der unter anderem älteren Leute findet NICHT in der Schweiz statt.
Damit ist ein solches Gesetz nutzlos.
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Von Links hiess es und heisst es noch heute diese (Bank-)Jobs haben wir nicht nötig. Hier die Quittung.
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Es mag ja durchaus sein, dass man ab einen gewissen Alter bei der Jobsuche einen schwierigen Stand hat.
Was aber kaum ausgesprochen wird: Die Banken füttern zahlreiche Mitarbeiter auf Direktionsstufe (Jahressaläre brutto zwischen 200’000 und 500’000) über Jahre (im Zweifel bis zur Pension) durch, welche nicht besonders leistungsfähig und leistungswillig sind, aber noch immer von Verhältnissen von vor der Krise profitieren. Degradierung? Fehlanzeige. Lohnreduktion? Höchstens beim Bonus (was in den letzten Jahren auch auf alle anderen zutraf). Dafür sind die Aufstiegschancen der Jungen, was Rang und Gehalt anbelangt, eher gering. Im Zweifel werden diese sogar noch abgebaut, nur um den berühmt-berüchtigten Headcount zu erreichen.-
Ich frage mich echt woher Sie das wissen. Sesselfurzer haben in der heutigen Bankenwelt gar nichts mehr zu suchen. Sowieso nicht bei den Grossen 2. Völlig unmöglich. Ich nehme eher an dass Sie selber mal in einer „wichtigen“ Position gearbeitet haben und jetzt so vom hohen Ross herunter den Daumen runter machen. Sie sind pensioniert und müssen sich keine Sorgen machen, richtig?
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Plan B ist nach rund 2 Jahren Arbeitslosengeld die Auswanderung in ein Land mit günstigen Lebenskosten, mindestens bis zum Pensionierungsalter. Es lebt sich dort oft mit weniger als CHF 3’000 monatlich viel besser als mit über CHF 5’000 in der Schweiz.
Zum Beispiel reicht die halbe Million Franken viel länger im wärmeren Südeuropa, Asien oder Südamerika als im nasskalten und teuren Zürich.-
Stimmen Ihnen voll und ganz zu. Im asiatischen Raum hat es einige interessante Länder die da in Frage kommen. Und man erfüllt sich da problemlos ein traumhaftes Leben mit CHF 2000 oder weniger pro Monat.
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Diese Zahl wird man aber nie bekommen, „DATENSCHUTZ“ Hahaha
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Ich kann diese Aussage bestätigen. Habe das von einem UBS Manager erfahren nach einem pseudo Interview. Worauf ich nie eine Antwort bekommen habe.
Natürlich machen sie Interwiews, für die Statistik. Aber Einstellen nur, wenn es wirklich überhaupt nicht anders geht.
Damit kann man auch „sauber“ bleiben.
Und folgende Aussagen stimmen dann:
– UBS interviewt ü 55
– UBS, stellt ü 55 ein, (in äusserst seltenen Fällen)
– UBS hat keinen Einstellstopp fü ü 55.
Das ist wie Steuern optimieren, hart am Limit, aber gerade noch legal.So geht dass…
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Vielleicht hat es weniger mit dem Alter zu tun und mehr damit, dass die vorhandenen Fähigkeiten schlicht viel weniger nachgefragt werden.
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Was wollt ihr denn??? Die Milk-Shake Partei SP mit ihren Freunden der Jusos, haben doch Demonstriert wie sie die Weltsicht Zementiren wollen… Freut euch doch ein bisschen! Ü50… eine reine Übertreibung… 😉
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Jammern über Schwierigkeiten bei der Jobsuche ist kein Privileg von Ü55. Das gibt es schon eine Dekade jünger.
Vielleicht sollten ein paar Seniors eine Swiss Seniors Bank AG gründen. Ohne Twint, und ohne Blockkette.
Und den Bankern von CS/UBS & Co zeigen, wie es richtig geht. -
Die Direktive Ü55 gibt es nicht. Die heisst in Wahrheit Ü45.
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Nicht nur bei den Banken….
Über 55 eine Stelle finden oder im Lotto gewinnen ist same same but different -
Fu**, was läuft da schief in der Schweiz? Ist sämtlicher Anstand bei den Banken verloren gegangen? Selbst bei der KB!? Fu**!!!
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Führen wir doch wieder den Pranger ein, namentlich genannt werden sollen die Firmen, deren Bosse, die Verwaltungsräte bzw. Die Herren und Damen National- und Ständeräte die in solchen Firmen Mandate haben! Warum sollte der Bürger solche Praktiken dulden – frei nach dem Thema Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren und wenn sie sich verzockt haben, soll man sie noch retten?!
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Kübel? Ernsthaft?
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Dieser „Bankpersonalverband“…. gibt es den überhaupt? Man hört und sieht nichts von ihm. Ist das so eine Alibi-Organisation, im Besitz der beiden Grossbanken? Wo man so tut, als würde man sich für die Rechte und Würde der Angestellten einsetzen?
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Bänklergewerkschaft ist unmöglich, denn jeder möchte ja auch auf Kosten anderer zum Film. In der Finanzindustrie gibt’s keine Solidarität. Und, wie wir wissen, hört die Loyalität in dieser Branche mit dem Hund auf. Jene, die dann nicht zum Film kommen, kaufen sich einen Hund. Das ist ihr Plan B, ein Hund.
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Doch die gibt es! Allerdings nicht für die Bankangestellten, sondern für die Arbeitgeber. In Interviews wird gebetmühlenartig runtergeleiert dass die Mehrheit der Angestellten zufrieden ist mit der Arbeit und dem Arbeitgeber. Und am Fernsehen strahlen alle über alle Backen und sind zufrieden. Nein, man habe keinen Handlungsbedarf, alles im Grünen. Für alle da Draussen, wenn fast 100% aller Angestellen einer Bank bezeugen dass sie zufrieden bis sehr zufrieden sind, dann ist das nicht normal! Die haben alle Angst den Job zu verlieren! Angst herrscht vor.
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Ja die Ü55 Bewerbungen landen garantiert im Kübel, auch Ü50 – und Ü45 grösstenteils.
Ab 40 wird man bei der Credit Suisse zusehends ignoriert (als Ameise), muss bei UBS ähnlich sein.
Dabei hat man noch 20 Arbeitsjahre vor sich.
Einfach nur krank. -
Es ist tatsächlich so; nicht unbedingt wie beschrieben. Auch ich hatte bei der UBS nie eine Chance und bei der CS einmal für eine Stelle, deren Abteilung nur noch aus einem Rumpfteam bestand, welches in einem Jahr abgebaut werden sollte.
Bei der ZKB durfte ich mich tel. zur Gehaltsvorstellung für einen Abteilungsleiterstelle mit dem Personalverantwortlichen unterhalten. Wir wurden uns aber nicht einig und ab duesem Tag erhielt ich innert kurzer Zeit (ohne Gehaltsangaben) postwendend eine Absage.
Bei JB wurde ich nicht einmal für befristete Projektteams berücksichtigt.
Zum Glück habe ich dann aber nach 1 1/2 Jahren bei einem kleineren Finanzdienstleister eine Stelle als 58-jähriger gefunden. Dieser hat weder auf Studienabschluss, was ja bei UBS, CS und JB ein „Must“ ist wert gelegt; sondern wirklich langjährige Erfahrung auf dem spezifischen Gebiet. Er hatte auch eine normale Bewerbungsplattform (e-mail); bei anderen erhielt ich z.T. auf Freitagnachtbewerbungen am Sonntag bereits die Absage. -
…und somit fehlen unserem Land die Fachkräfte…nach Franz Kafka
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Wann wird die Pensionskasse und die AHV endlich an die Anzahl Kinder gekoppelt. Mehr Kinder, weniger Liquidität für 20 Jahre, sollte zu höherer PK & AHV Rente führen.
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Wer die PK an die Anzahl Kinder koppelt hat den Mecchano Anlageverfahren nicht begriffen! Hier ist dann die Lebenserwartung bei Pensionierung gefragt, neben der Verzinsung des Alterskapials. #Servicepost
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Rentenalter senken auf 55. Adieu Thiam und Tschüss Rohner.
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Und Renten halbieren, damit es finanzierbar ist?
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Irgend so ein Bänkler Wichtling hat dies ja bestimmt ergo, mit 100 Kisten als Gehalt lässt es sich einfach selektionieren! Seitenwechsel gefälligst?
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An der HSG St. Gallen wird ausdrücklich gelehrt und unbedingt empfohlen „über 50 jährige zu entlassen weil sie zuviel kosten. Man solle sich auch keine Sorgen machen, in der Schweiz fallen diese leute ehh in eine soziale Hängematte.“ original Zitat einer deutschen Professorin an der HSG an ihre Studenten. Noch fragen? Im übrigen der Name der Professorin ist bekannt, darf aber aus Persönlichkeits Rechten nicht genannt werden.
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Bitte machen sie den Namen öffentlich. Wer solche Aussagen macht hat kein Anrecht auf Anonymität.
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Man darf schon sagen, welche Person welches Fach unterrichtet. Separat dazu, was in diesem Fach angesprochen und empfohlen wird (ganz personenneutral).
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Natürlich gibt es diese Direktive. Wenn sie nirgends schriftlich festgehalten wurde oder auch nicht mündlich kommuniziert wurde (was ja wohl zu gefährlich wäre), so handelt es sich um eine längst „verinnerlichte“ Direktive, über die nicht gesprochen werden muss. Der verantwortlich handelnde Mitarbeiter weiss schon, was im Interesse der Unternehmung zu tun ist: Mitdenken im Sinne des Vorgesetzten!
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Während dessen „lallt“ Jörg Gasser, Geschäftsführer von der Schweizerischen Bankiervereinigung, über CO2-lastige Firmen und Klimaschutz.(siehe Tages Anzeiger von heute, 2.12.2019). Was ist denn genau der Auftrag der Schweizerischen Bankiervereinigung? Sind die Grün geworden? Sind Themen über den CO2 Ausstoss wichtiger, als diejehingen, wo über 55 Jährige auf die Strasse geschmissen und Existenzen vernichtet werden? Was ist das für eine traurige Organisation!
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schon in den 90ern hatte ich einen kunden, der Ing bei Atlas-#Elektronik gewesen war. Er wurde mit 47 entlassen und bewarb sich in ganz Deutschland. Die leute waren begeistert, da er bei Atlas gearbeitet hatte und luden ihn sofort zum vorstellungsgespräch ein zum ene wurde regelmäßig nach seinem alter gefragt. als er es sagte, hörte er nur noch allgemeinplätze und dann ein dröhnendes klicken in der leitung. wohlgemerkt, mit 47 und als Ing bei Atlas-Elektronik!!!
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Anarchistischer Vorschlag:
Setzt ein falschen Geburtsjahr in Eure Bewerbungen rein und stiert es bis zum Gespräch durch. Die werden dann staunen. Oh, ein Typo. -
Hat der Mann sich anderswo beworben?
Das Phänomen im Artikel ist aber genau beschrieben.
Die Vorsortierung der Profile wird zum Beispiel in Polen gemacht. Das Schweizer-Antidiskriminationsgesetz gilt dort nicht. Die Top 10 Bewerbungen werden dann von den ausländischen Kollegen zurückgeschickt.
Selbstverständlich ohne Ü55 Profile. -
Interessante Diskussion! Studium bis 30 … ab 45 nicht mehr arbeitsmarktfähig? Wo bleibt da die Logik? Die Diskussion muss tatsächlich geführt werden. Das Thema könnte sich zu einer gesellschaftlichen Zeitbombe entwickeln. Die heute jungen Arbeitnehmenden tun mir heute schon leid. Da dürften die heutigen Ü55 voraussichtlich die bessere berufliche Zeit durchlebt haben.
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Die Aussage stimmt durchaus für das Fussvolk (versteckte Agenda); für MD‘s und höher gibt es Ausnahmen!
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„Es stimmt nicht, dass wir in der Schweiz einen Anstellungsstopp Ü55 haben.“
Das ist ein sogenanntes überspezifisches Dementi: es gibt keinen Anstellungsstop. Vermutlich wohl aber das kolpoertierte Bewerbungsdossier-Lesetop und den Interviewstop. -
Wann versteht die Mehrheit endlich, dass ein höheres Rentenalter einfach eine saftige Rentenkürzung bedeutet?
Wohl nie.
Wieso glaubt man in der Schweiz diesen Propagandamäulern äh… Wirtschaftsexperten denn noch jemand?Der Sozialstaat wird abgeschafft, dazu zählen auch die Banken, die spätestens durch die „Krise“ 2008 verstaatlicht wurden. War da nicht was mit der UBS?
Wozu denn noch alte selbstbewusste Einheimische mit Rückhalt in der Familie, wenn doch moderne Sklaven… äh junge Wanderarbeiter ohne Rückhalt und völlig vom jeweiligen Staat abhängig, austauschbar herbei geschafft werden können.
Do ya speak Globish too?
Also schön weiter globalisieren lassen in den Köpfen und möglichst viel English faseln. -
Eine solche Direktive braucht es gar nicht. Die Anreize auf dem Arbeitsmarkt sind klar: Dank EU-Personenfreizügigkeit gibt es ein grosses Angebot an jüngeren, billigeren Kandidaten. Es gibt gar keinen Grund mehr als Bank, Ü55-Arbeitskräfte anzustellen.
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Einige Kommentare meinen, dass Banken und andere Firmen melden sollten, wieviele Angestellte in welchen Altersgruppen angestellt/freigestellt wurden.Was dann? Ein Gesetz wer in welchem Alter angestellt/freigestellt werden kann? Oder was meinen die entsprechenden Kommentare? ….Wäre doch völliger linker Blödsinn!
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Und in der Bundesverwaltung sind seit Samstag „diverse Anwendungen“ nicht funktionsfähig, gemerkt hat es BIT erst am Montag morgen seither sind sie offiziell off-line.
Offenbar zu viele 50+ die eine ruhige Kugel schieben wollen. Monitoring? Pikett? Nicht bei uns!-
Als ehemaliger Bundesangestellter weiß ich das beim Bund auch systematisch über 50 jährige abgebaut und durch junge meist deutsche Batchelors ersetzt werden. (Übrigens ich dürfte in Europa als Ausländer nicht in einer Bundesverwalung im jeweiligen Land arbeiten.) Quintessenz, Bundes Angestellte sind in einem öffentlichen Arbeitsvertrag angestellt.
Wie die meisten Angestellten in der Schweiz, und sie sind damit auch nicht besser geschützt als ihre Artgenossen im privatenaAngestellten Verhältnis. Ich verstehe nicht warum sich das in den Köpfen so festgesetzt hat. Es gab darüber plus minus 2000 eine Abstimmung.
Und Mobbing ist auch beim Bund gang und gäbe. Vorallem in den personal Entwicklungs Zielen lässt sich Mobbing problemlos einbinden und umsetzen. Schützen kann man sich hier nicht und Recht bekommt man auch hier nur mit viel Geld. Ganz sicher schützt einem nicht der Arbeitgeber, das Arbeitsrecht, nicht die Fürsorgepflicht oder gar eine Gewerkschaft. Sie sind viel mehr Teil des Problems. Vielleicht und wenn man Glück hat kriegt man Unterstützung durch eine Rechtsschutz Versicherung. Aber auch dann bekommt man als normaler Angestellter besten falls ein halbes Jahr und mit viel Glück ein ganzes Jahr Entschädigung. Je nach Anstellungs Jahren. Was in keinem Verhältnis steht zu den finanziellen gesundheitlichen und familiären Folgen. Die Folgekosten muss dann meist die Allgemeinheit übernehmen. Oder die Familie wenn eine Kurzschluss Reaktion passiert. Beispiel wie es auch anders geht,in Deutschland wird pro Anstellungsjahr ein monatssalär fällig bei missbräuchlicher Kündigung. Heisst bei 30 Anstellungsjahren 30 monatssaläre plus Entschädigung. Danit wird sich jede Firma 2x überlegen ältere Personen auf die Strasse zu setzen. Hier in der Schweiz kostet Diskriminierung die Firma nichts. Noch nicht mal bei ganz extremen Fällen. Und es hat noch nicht mal personelle Konsequenzen wenn die Geschäftsleitung das Vorgehen abgesegnet hat.Kurz gesagt :
In der Schweiz bist du arbeitssklave ohne Rechte. RECHT HAT in der Schweiz NUR DERJENIGE DER AUCH DAS NÖTIGE KLEINGELD BESITZT UM durchzusetzen.Ich denke das nennt man laut Definition, Korruption?
Das System ist also durch und durch korrupt. Aber mit Geld kannst du hier in der Schweiz alles kaufen. Sogar die SNB wie man sieht.
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Man muss die PK-Regelungen (+ alle andern Lohnnebenkosten) ändern, um die +50 wieder wettbewerbsfähig zu machen.
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Das Problem auf verschiedensten Ebenen ist die PFZ.
Das über-irgend-etwas Problem nur ein Symptom unter vielen.
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Es könnten sich doch für einmal unsere sonst so vorlauten Politiker***innen mal an ihre Schnäbel greifen und statt hypen grünen Versprechungen die antiquierte Beitrags-Politik bei der 2. Säule verändern. Ab 50 Jahren nimmt nämlich der Beitragssatz für die 2. Säule beim Einkommen zu. Diese Regelung stammt noch aus den Zeiten, als die Männer Hauptverdiener für ihre Familien waren und man annahm, dass die Kinder dieser Väter zu diesem Zeitpunkt ihre Ausbildung abgeschlossen hatten. So blieb ab 50 mehr Geld für die (berufliche) Vorsorge. Heute ist dieses Familienbild völlig obsolet, und diskriminiert eigentlich nur Arbeitnehmer/innen über 50 gegenüber Jüngeren, denen der Arbeitgeber weniger Vorsorgebeiträge bezahlen muss.
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Aus ökonomischer Sicht sind Ü55 durchaus interessant. Sofern sie gut qualifiziert sind, Berufserfahrung haben und genauso leistungsbereit sind wie die U55 (Bemerkung: da trifft man in Bezug auf Leistungsbereitschaft ja auch alles an), dann kann sich das für die Unternehmung durchaus auszahlen.
Ü55 sind deshalb sehr interessant, weil sie für eine begrenzte Zeit (bis Alter 65, inskünftig irgendwann bis Alter 70) nochmals richtig Gas geben können. Anschliessend können sie problemlos durch neue ‚Geister‘ ersetzt werden. Zudem weisen sie i.d.R. weit erwachsenere Persönlichkeiten auf und sind deutlich weniger von ‚privaten Problemen’ belastet. Dies ganz im Gegensatz zu Mitarbeitenden, die voller Angst im bestehenden Job ihre Pensionierung abwarten müssen und sich vor ‚Schockstarre’ nicht mehr bewegen können. Eine arbeitsmarktmässige Durchlässigkeit auch im höheren Alter wird immer wichtiger. Unternehmen, die sich ‚Diversity‘ auf die Fahne geschrieben haben, sollten sogar geeignete Jobangebote auch für Menschen Ü65 schaffen.
Das Thema wurde in ‚Hollywood‘ im absolut einzigartigen Film ‚The Intern‘ (der Praktikant) mit Robert De Niro in der Hauptrolle verfilmt. Ich finde die Vorstellung, dass wir sogar Praktikanten-Stellen für Ü65 schaffen, absolut faszinierend. Weshalb eigentlich nicht? Nur so funktioniert eine intakte Gesellschaft.
Wie hat es Freud so trefflich bezeichnet: ‚Lieben und Arbeiten … Arbeiten und Lieben‘. Nur darum geht es doch eigentlich. Eine erwachsene Gesellschaft darf keine Bevölkerungsgruppe ausschliessen; alles andere sind kranke und faschistoide Gedanken.
Lassen wir uns überraschen. Den ‚Corporate Social Responsibility‘-Berichten sollte man ja die Anstrengungen der Corporates in dieser Hinsicht entnehmen können. Oder doch nicht?
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Wie sieht es mit den Stellenvermittlungsbüros aus????!!!!!
besser?????!!!!
Frage direkt stellen? -
..und dann die Schnapsidee unserer Euroturbos für eine Übergangsrente für entlassene Ü-60-Järige mit entsprechenden Kosten natürlich zulasten der Steuerzahler. Wenn jemand für diese Kosten aufzukommen hat, dann die Betriebe und Kreise, welche so etwas propagieren und davon schamlos profitieren. Diese Schwätzer bemühen doch sonst auch immer vom Verursacherprinzip, welches ich durchaus unterstütze.
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Kommt mir in den Sinn: Was meint eigentlich Herr Dr. Jositsch dazu? Präsident des Kaufmännischen Verbands Zürich und Ständerat des Kantos Zürich? Wäre interessant zu wissen, falls dies zustimmen sollte, welche Schritte er gegen diese Unsitten einzuleiten gedenke…
PS: Aber Hand auf’s Herz: die heutigen ü45/50-Banker haben doch auch Schuld. Die haben ja kaum SP und Grüne gewählt, sondern Bürgerlich. Und nun haben wir/sie den Salat… -
Das geht schon bei Ü50 los-und zwar mit aktiven Entlassungen. Da wird dann auch keiner mehr eingestellt. Das Pensionskassensystem gehört reformiert, so dass positive Anreize entstehen, auch ältere Mitarbeiter in Grossunternehmen zu beschäftigen.
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Wie ware es denn wenn Sie journalistisch fundiert in Polen recherchieren, solche Artikel haben Sprengkraft jedoch sollten Sie erst mal die Hausaufgaben richtig machen.
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Es ist ja schon vielsagend, wenn man auf eine Online-Bewerbung, 30 Minuten später eine Absage mit einem Standardbrief bekommt. Dann wird einem klar, dass man vom Computer aussortiert wurde.
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Weiss von einer kantonalen Behörde in einer mittleren Stadt mit See, wo der Linienvorgesetzte nach 15 Minuten dem Bewerber eine Absage schickte und gleich bekannt gab alle Unterlagen „bereits eingehend geprüft und gelöscht zu haben“ – ist nicht immer nur das HR.
Offenbar wollte man die Dame nicht anstellen – vermutlich wegen des ausländischen Namens… -
30 Minuten ist schon eine lange Wartezei, habe schon innert 3 Min. Eine Absage kassiert.
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#FINanzMArktmafia #UBS … das Duo VRP Weber und CEO Ermotti überrascht eigentlich mit gar nichts mehr! Nur sollte dann zumindest der @UBS_CEO Ermotti die Klappe halten in Bezug auf Rentenaltererhöhungen!
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Es sollte endlich mal im Aktionariat Stimmung gemacht werden gegen die alten Abzocker-Säcke, die ja nicht nach Leistung gemessen werden, sondern nach dem Grad der Vernetzung im eigenen Nepotismus-Sumpf!
Die weisse Weste (60) und der Gelmotti (59) müssten also ebenfalls sofort raus!
Das würde zugleich den Aktionären mit steigenden Kursen zugute kommen. -
S.E. sieht nicht nur so aus, er ist ein Windhund. Abgehoben und dem wirklichen Leben in der Schweiz entrückt. Sein Vorschlag einer Rentenaltererhöhung ist von vorgestern. Die “Durchschnittsschweizerin / Durchschnittsschweizer” über 64/65 arbeitet bereits seit langem zusätzlich länger. Einfach nicht mehr als offizielle Angestellte. Doch haben leider nicht alle diese Möglichkeit. Diejenigen, die von Firmen wie der UBS bereits mit 55 aussortiert werden, haben es besonders schwer.
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Genau so ist es, Adecco hat ja mal ganz klar gesagt in einem Interview, Dossier über 45 können wir gar nicht mehr einem Arbeitgeber senden sonst verlieren wir die Aufträge. Auch sonst bekommt man nicht einmal mehr eine Antwort einer Bewerbung, sondern diese wird direkt entsorgt.Vielleicht sollten sich mal die Politiker selbst im Spiegel anschauen und sich in die Situation eines Arbeitslosen versetzen, dann merken sie wie das ist. Mit einem geregelten Einkommen kann ich auch solche Sprüche klopfen und der Bundesrat möchte ja bis 67-70 verlängern!! Vielleicht zuerst mal Arbeitsplätze schaffen bevor man solche Szenarien vorschlägt. Eine Hohn für ALLE ohne Arbeit.
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Stimmt, alles ein Geschäft und zwischendurch hat es doch ein Mitarbeiter mit gesundem Menschenverstand und realisiert das Potential eines älteren Qualifizierten.
Da ist noch viel Luft nach oben, offene Kommunikation und gute Lösungen.
Lebensläufe ohne Jahrgang, ohne …. -
Die seit neustem arbeitslosen Parlamentarier erhalten nun während 2 Jahren eine Uebergangs-Rente, wahrscheinlich auch noch was vom RAV und nachher einen Posten innerhalb ihrer Partei, sei dies SP, SVP oder FDP etc.. Für die ist gesorgt, die interessiert das Dossier 55+ nicht wirklich.
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ü 55 hatten genug zeit genug geld auf die seite zu legen
um sich auf eine frühere pensionierung zu freuen.
haben sie es nicht gemacht, dann sind sie selber schuld.
ü 55 sollten sich auch mal mit weniger gehalt bewerben,
dass machen andere auch, die unbedingt einen job haben
wollen. sorry.-
@Freddy – auch Sie werden einmal älter ……
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Du bist ein Witzbold. Vielleicht haben diese ja Kinder grossgezogen die später mal für deine Rente aufkommen werden und dabei nicht den Lohn eines Kadermitglieds kassiert. Sich für ein geringeres Gehalt zu bewerben bringt ebensowenig weil die Lohnnebenkosten bei älteren Mitarbeitern zu hoch sind. Entweder also keine Ahnung wovon du sprichst oder das Gehirn noch im Weekendmodus.
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…mal sehen, wie „freddy“ dann schreibt, wenn der „freddy“ dann selber dran ist!
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So ein Unsinn kann nur ein Unwissender schreiben. Bei meinen Bewerbungen habe ich den RAV-, respektive Arbeitslosen-Satz als Wunschsalär angegeben, was 30% unter dem letzten Lohn ist. Gemäss Salär-Rechner des SECO’s, lag dieser klar unter dem üblichen Lohn. Dennoch gab es nur Absagen. Dies hat eindeutig mit den zu hohen Kosten für Sozialleistungen zu tun, da diese für den Arbeitgeber bei der Pensionskasse erhebliche Auswirkungen haben.
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so ziemlich den dümmsten Kommentar, den ich hier je gelesen habe…..
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Das sind doch nicht nur die Banken die so agieren. Das funktioniert, weil die Regierung sowas unterstuetzt. Gleichzeitig wird ueber die Erhoehung des Rentenalters diskutiert. Dann stimmen doch vorallem die aelteren z.B. fuer staatlich verordnete Serafe Zwangsgebuehr, obwohl die SRG SRF nur noch bis 34jaehrige einstellen will. Ja man sollte halt schon mal beginnen sich zu wehren.
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Es geht nicht nur ums Geld. Es geht, um das Recht eine zumutbare Beschäftigung nachzugehen, im Sinne (z.B.) der Bundesverfassung Art 8, 27.2, 41.1d sowie 110a. Unsere Regierung schaut seit Jahren zu. Man will arbeiten, aber niemand stellt 55+ ein…
Weiterhin stelle ich fest, dass gemäss OR Art 328 hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht zum Gegenstück zur Treuepflicht des Arbeitnehmers (Art. 321a OR).
Das heisst, dass der langjährige Arbeitnehmer, der am treuesten ist, wird kein Altersdiskriminierung-Schutz gewährleistet, kriegt noch ein erbärmliches Arbeitszeugnis, und zwischen RAV-Besuchen nur noch 70+ im Aldi trifft. So wird man im Sozialleben völlig ausgeschaltet. Nochmals es geht nicht nur ums Geld…In trüben Wirtschaftszeiten. „Alters“-Diskriminierung wie in anderen ärmeren Ländern kann auch Jüngere treffen. Darum, anstatt auf die Alten zu motzen, denken Sie dran, wenn es schlechter geht oder alles digitalisiert wird, sind Sie mit Ihrem Job ebenfalls dran!
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@freddy: Erster Teil obiger Aussage: 100% einverstanden; Eigenverantwortung zählt!. Zweiter Teil: Ist in der Praxis dann so: „Sie sind überqualifiziert – wenn Sie später einen besseren Job bekommen, dann kündigen Sie hier wieder. Das Risiko gehen wir nicht ein!“. Oder: „Bei diesem Job bekommen Sie ja nur 2/3 des früheren Gehalts – wenn Sie später einen besser bezahlten Job bekommen, so… Erfinde weitere lustige Beispiele!
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Nein Freddy, da muss ich dir widersprechen. Längst nicht alle ü50, Banker (oder andere Angestellte), hatten genug Zeit, Geld für eine Frühpensionierung auf die Seite zu legen. Maschinenraum-Banker und/oder andere Normalos mit Familie schaffen das nicht einfach so.
Ich weiss nicht, wie das bei Dir aussieht, aber dein Kommentar ist schlicht nicht richtig. Auch sorry. -
Sie haben leider keine Ahnung vom richtigen Leben. Das kann vielleicht ab Stufe MD funktionieren vorher aber sicher nicht. Kommt dann wie bei mir eine Scheidung hinzu stehen sie vor dem finanziellen Altersdesaster.
Mir leider auch passiert. Ich habe gottlob wieder eine Stelle gefunden (nicht im Bankgewerbe); dies aber nur dank Beziehungen – aber viele Betroffene haben nicht dieses Glück wie ich.
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Hoi Freddy, bist Du sicher das alle U50 sparen konnten ? ich kenne einige die in der Finanzbranche arbeiten oder arbeiteten und zwar im Backoffce und nicht als Kader und mit Familie mit 2-3 Kindern da kannst Du nicht gtross sparen. Sieht so aus als Dukeine Ahnung hast wie es in einer Bank aussieht….. aber egal einfach grosse Klappe schwingen….
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ü 55 hatten genug zeit genug geld auf die seite zu legen:
Schwachkopf – einen solchen Kommentar mit solchem Blödsinn zu verfassen -
freddy bist Du am Sparen?
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Schnurri.
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Das ist jetzt doch etwas kurz gedacht, falls da wirklich überhaupt etwas überlegt wurde…
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Freddy. Zum Glück hast du keine Vorurteile. Und bist kein Besserwisser.
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@freddy – goht’s no guet?
In welcher Welt lebst du? Nicht alle die im Bankensektor tätig sind verdienen ü 150/- p.a. Wie soll einer mit 90/- p.a., Wohneigentum und 2 Kindern soviel ansparen, damit die Zeit nach der Aussteuerung mit 57 bis zur AHV-/PK-Rente mit Eigenmitteln überbrückt werden kann?? -
Selten einen solchen Blödsinn gelesen und vom reellen Arbeitsmarkt scheinen sie keine Ahnung zu haben.
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@freddy: ja stimmt genau, gilt auch für dich! Bitte nicht jammern, wenn’s dich trifft! … oh ja, du wirst es noch bereuen, dass du diesen (arroganten) Kommentar geschrieben hast. Genau solche Schwätzer triffst knall hart und dann wissen sie nicht mehr weiter… ts ts ts
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@freddy
Ein profunder Kenner der Rekrutierungslandschaft CH, man(n) merkt es! Keine Ahnung, welchen Jahrgang Sie haben. Ich wünsche Ihnen einfach, dass Sie nie in solch eine Situation kommen. Und sonst haben Sie ja eine Lösung für alles parat…. -
Das hilft kaum etwas. Wenn Bewerbungen nur über das Geburtsdatum bewertet werden hilft auch ein Gehalt von Fr. 0.– nichts. Zudem ist das Geld überhaupt nicht entscheidend. Seien wir ehrlich. Die Menschen werden einfach nicht mehr gebraucht, weil die Arbeit weitgehend automatisiert wurde und in klar definierten Prozessen abläuft. Ich habe mit 67 Jahren noch einen sensationell bezahlten Job gefunden (ich habe nicht gesucht, man hat bei mir angefragt) weil für diese Tätigkeit keine Automaten eingesetzt werden können.
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Noch besser: Sich beim Staat, dh. Bund, Kanton, Gemeinde usw. bewerben und wenn es klappt, ist Job-Garantie,Pension usw. gesichert – der Steuerzahler garantiert dafür.
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@freddy: So etwas von daneben! Da spricht wohl ein Grossverdiener oder ein Ignorant!
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Nicht alle Banker sind Grossverdiener und können sparen.
Wer in älteren Jahren nach einer Kündigung mehr oder gleichviel verdient als vorher, der lügt. -
So einen selten dummen Kommentar habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Vermutlich sind Sie einer der fürs Stellen abbauen fürstliche Boni einkassieren. In der Regel sind es ja nicht die sogenannten Topshots die es trifft, sondern Otto Normalbürger. Ich lasse mich mal zu einer Ferndiagnose hinreissen, Sie haben den Bezug zur Realität komplett verloren! Vermutlich würde ihnen eine Zwangsauzeit mal gut tun, dass Sie zu dieser zurückfinden und nicht wie ein Grosskotz agieren!
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Freddy das Milchbübli ….. zieh bitte erstmal bei Mammi daheim aus bevor du bei den Erwachsenen mitredest. Mit weniger Gehalt bewerben …. habe schon lange nicht mehr so einen Schmarn gelesen. Seit wann schreibt man seine Gehaltsvorstellungen in einer Bewerbung?
Die Ü50 haben ein Problem und die Ü55 ein Riesen Problem- die meisten die ich kenne würden gerne für weniger arbeiten aber bekommen nicht einmal eine Chance das vorzutragen da ihre Bewerbung meistens um Müll landen.
Aber das wirst du auch noch frühgenug lernen wenn du mal von daheim ausgezogen bist Familie hast und Arbeitslos wirst. -
Die vielen vehementen Kommentare gegen die Ausführungen von freddy sprechen Bände. freddy trifft den wunden Punkt. – Wie wär’s mit etwas Eigenverantwortung und Initiative? Jeder und jede in der Finanzbranche, der/die sich nicht laufend positioniert und dauernd mit einem möglichst wasserfesten und aktuellen Plan B unterwegs ist, handelt sich gegenüber unverantwortlich. Besser wäre ja noch, das Heft selbst in die Hand zu nehmen, bevor die anderen es tun, oder?
Plan B unmöglich? Sorry, gibt’s nicht. -
Leistungslohn sagt Ihnen bestimmt etwas. Wenn einer seine Leistung zu billig zur Verfügung stellt, ist das bestimmt nicht Jemand, den ich im Management einer erfolgsorientierten Unternehmung haben möchte.
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Der Gesetzgeber hätte ein wirksames Mittel – Abschaffung der steigenden Beiträge in die 3. Säule mit höherem Alter. Solange diese Diskriminierung besteht gibt es für Firmen eine ökonomische Logik die Ü50/55 loszuwerden und entweder sich selbst zu überlassen oder dem Staat anzuhängen
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Meinen sie 2. Säule?
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Nein, es ist nur ein kleiner Teil des Problems. Höhere Beiträge an die Pensionskasse können mit einer leichten Lohnsenkung kompensiert werden.
Die Hauptprobleme sind:
– Ü55 sind viel mehr bezahlt als jüngere. (Häufig das Doppelte, für Arbeiten die eigentlich wenig Ausbildung benötigen!)
– Ü55 sind häufig „technologically impaired“. Jetzt dass alles mit dem Computer gemacht wird, ist es einfach unmöglich geworden… Diese auszubilden lohnt es sich auch nicht.
– Ü55 haben viele Erfahrung. Diese verliert aber mit der Zeit Wert, weil die Welt sich rasch verändert… -
Zweite Säule meinen Sie wohl –
davon abgesehen sehe ich es aber auch so (30).
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Ich hoffe sehr, dass sich alle ausgesteuerten, flächendeckend entlassenen ü-jährigen bei der Volksinitiative gegen die Altersdiskriminierung, http://www.altersdiskriminierung.ch, engagieren und bei der Abstimmung im Februar am richtigen Ort ihr Kreuz setzen.
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Die Initiaten dieser Volksinitiative gehören defnitiv zum alten Eisen. Die einzige Info auf der Webseite ist ein „Diese WEB-Seite befindet sich im Aufbau, Danke!“ Mit so einer Einstellung kann man in einer globalisierten Wirtschaft nicht bestehen.
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Seit wann machen wir Kreuze? Wir schreiben doch eher JA oder NEIN.
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Interessant, warum sollte dann ein ü50 oder ü55 sich mit seinen Steuergeldern an der Rettung eines solchen Instituts beteiligen? Kann man hier einen Passus in der Steuererklärung einbauen, dass man sich mit Instituten, die ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht wahrnehmen, nicht mehr solidarisch zeigt und keinen Steuerfranken dafür beiträgt! Der Bankpersonalverban soll doch die UBS fragen, wie viele ü50 und ü55 sie in den letzten 5 Jahren angestellt hat? Auf den normalen Stufen nicht im Topmanagement!
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Bankenpersonalverein ….. kenne ich leider auch. Nein danke – schlecht investiertes Geld. Ausser falschen Hoffnungen und vergeudeter Zeit hab ich dort nicht viel erhalten.
Die stecken doch mit den Grossbanken unter einer Decke nach dem Motto jeder für sich.
Mein Rat – diesen Verein so fern wie möglich bleiben- so spart man sich wenigstens eine weitere Enttäuschung
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Es gibt im IT-Sektor Algos, die sogar schon ü36jährige „aussortieren“. Bei den Banken ist die Grenze wohl etwas höher gesetzt. Dass aber flächendeckend ü55jährige entlassen worden sind, bzw. wenn möglich in die Frühpensionierung „genötigt“ wurden, ist kein Geheimnis mehr. Die Grenze verschiebt sich laufend nach unten. Aber was kann man von Firmen erwarten, die von US-Gerichten als ……. eingestuft worden sind. Lustig ist ja, dass vermögende Kunden meist älteren Datums sind, aber von jungen Beratern betreut werden. Und lustig auch, dass der grösste Personalabbauer das Rentenalter auf 70 erhöhen möchte. Wahnwitzig, diese Zeiten!
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Bei der UBS und der CS wird man bei einer Bewerbung durch den Computer gejagt. Entweder man erhält innerhalb von wenigen Minuten eine e-Mail, man soll das Online Assessment auf einem System irgendwo in den USA, Grossbritannien oder Israel absolvieren und erhält dann nach Wochen eine Absage. Kann man sich vorstellen, wird man von den Abteilungsleitern höflich zu einem Gespräch eingeladen, wo man erfährt, dass man genau so einen „Senior“ suche, doch müsse man noch ein Gespräch mit dem HR führen, wenn die Bank weiterhin Interesse habe. Dort wird einem dan erklärt, dass das Wissen und Fähigkeiten den Anforderungen entsprächen, doch man eigentlich einen „Junior“ suche. Nach weiteren Wochen kommt dann die nichts sagende Absage aus Polen, mit dem Vermerk „Please do not reply“.
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Frage: “Was sind Sie von Beruf?”. Antwort: “Ich arbeite im HR Bereich”.
Reaktion des Fragestellers: “Pfui Teufel”, nimmt das Taschentuch heraus und reinigt seine Hände mit angewidertem Gesichtsausdruck. Unfair?
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Sergio Pietro Ermotti (born 11 May 1960).
Ciao bello vai via. -
Ü50 sind teuer! Darum werden sie rausgeworfen bzw keine eingestellt. Es zählen nur die Kosten. In der UBS tobt ein Verteilungskampf um die Bonustöpfe. Es ist alles ganz einfach. Verwerflich? Natürlich! Aber: hat jetzt echt jemand etwas anderes erwartet? Lasst alle UBS-Hoffnung fahren, ihr ü50, und geht. Ich habe gekündigt, und ich bin wieder glücklich am schaffe….
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Ich wurde dieses Jahr als Ü-55 bei einer Grossbank aussortiert.
Bank Julius Bär hat mich eingestellt.-
Das stimmt doch gar nicht! Beweisen Sie es! Sie arbeiten bestimmt im HR der JB und möchte hier einfach nur ganz billig das Image der Bank aufbessern! Sauerei sowas!
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Das ist leider Realität in der ganzen Schweizer Wirtschaft so meine Erfahrung als Stellensuchender über 50ig. Das die Politik das Rentenalter heraufsetzen will kann ich unter diesen Umständen nicht nachvollziehen. Lieber möchte ich arbeiten, auch länger wenn es sein muss, aber wie kann ich das wenn mich niemand mehr einstellt ? Dem Sozialamt bzw. Steuerzahler auf der Tasche liegen ist ja auch nicht die Lösung ?!
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Warum ist Ihnen dies eine Schlagzeile Wert Herr Haessig. Dass weiss doch nun wirklich jeder auf dem Bankenplatz Zurich. Was erwarten Sie als Stellungnahme von den Banken, dass Sie ü50 Banker / Bankerinnen diskriminieren. So etwas können Sie doch nicht ernsthaft erwarten Herr Haessig. Also?
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Sie Dumpfbacke, es geht doch nicht um die Stellungnahme der Banken. Dieses ist ein Gesellschaftliches Problem Quer durch Arbeitswelt in welcher ü 50 Jährige aussortiert werden weil zu „teuer“ und es Lösungen braucht und nicht das Arbeitsamt und der Steuerzhler
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Wäre ja eine riesen Sauerei! Oberster Boss erklärte vor ein paar Wochen man müsse bis 70zig arbeiten…. Stellt aber keine ü55 mehr ein. Und öffnet sich selber ein Vermögen von 150Mio an, na prost!
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Das ist keine Sauerei, das ist Banking!
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Hermoti sagte dies aber nicht auf sich bezogen und darum war dies für mich reine Arroganz!
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Stimmt, die letzten 25-30 Jahre hat sich nichts aber auch gar nichts geändert dies zum Nachteil der Mitarbeiter. Mittleres und oberes Kader ist die Devise unverändert: Soviel und so schnell wie möglich, ohne Skrupel.-> Wasser predigen und Wein trinken! M.E. sind die Banken ein Krebsgeschwür mittlerweile.
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Richtig, so rücksichtslos sind die meisten dieser Manager ohne lokale Bindung…
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Wie ist es bei Kunden über 55? Auch unerwünscht?
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Wenn ein Ü55-Kunde nach vielen Jahren noch immer nicht gecheckt hat, dass das Niveau der Gebühren bei den Grossbanken im reziproken Verhältnis zum Niveau der Dienstleistung und der Performance steht, darf er sich nicht wundern.
Auch ich würde ihn dann hochoffiziell als dämlich bezeichnen!
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Wenn dem wirklich so ist, dann müssten viele Banken ihrer
Geschäftsleitung und dem VR sofort den „blauen Brief“ schicken, denn diese Herrenrunden wären zudem dann wahrscheinlich auch noch überaltert!-
Die als ältere bezeichneten Mitglieder der Geschäftsleitung und dem VR sind nicht auf Stellensuche. Das heisst, sie müssen nicht eingestellt werden und fallen somit auch nicht in die ü55 Thematik. Und wie die Verbands-Chefin des Banken-Personalverbands erwähnt, wird Angestellten über 58 Jahren bei Restrukturierungsmassnahmen eher mit Zurückhaltung gekündigt und somit ist die Anzahl der Frühpensionierungen kleiner als in der Vergangenheit. Somit dürfen die älteren in der GL und dem VR bleiben. Alles gut. Und, bei früheren Massnahmen wurden die „Normalos“ ü55 bereits gekündigt. Somit ist auch der Punkt der geringeren Anzahl an Frühpensionierungen gut erklärt.
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Wer als Ü50 sei Glück mit Standardbewerbungen sucht, macht vieles falsch. In diesem Alter bemüht man sein berufliches Netzwerk oder vertraut einem Headhunter, den man mit Vorteil von früher kennt.
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Hoffnungsloses Unterfangen, Headhunter haben Vorgaben und werden sich hüten Grufties zu empfehlen. Sie wollen ja verdienen, nicht arbeiten!
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@Count O …. SORRY
– Bullshit – weder das eine funktioniert (denn man kann sich nicht für andere Verwenden – der Job hängt daran !!! ) die Anderen antworten: …für meine Klientel sind Sie zu alt ….
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Keine Frage nicht so schön wenn Menschen wegen einer Besonderheit die nicht direkt mit den Anvorderungen,Qualifikation im Zusammenhang steht ausgesiebt werden.
Die ganzen Debatten um dieses und noch andere Themen in diese Richtung,sind zumindest in einem erheblichen Ausmass nicht viel mehr als Ablenkungs und Luftdebatten.
Wenn ein Mitarbeiter gebraucht wird und 10 Bewerbungen
eingehen dann gehen nach Adam Riese 9 Leer aus.
Volglich ist grundsätzlich nicht Diskriminierung das Kernproblem sondern schlicht und ergreifend das Überangebot.
Ein weiteres in diese Richtung laufendes ,,Problem,,
ist das Geschrei wegen Fachkräften.Wenn da jeder seine 100% passende Fachkraft, mit auch noch der richtigen Haarfarbe erwartet, na ja dann wird das eben problematisch mit der richtigen Fachkraft.
Bedarfsgerechter Ausbilden müsste da längst auf dem Programm stehen. Innzwischen gibt es bald für jeden Furz an Tätigkeit umfangreiche Ausbildungsprogramme.Da müsste längst entsprechend Gegensteuer gegeben werden.
Ein 2 Phasen Ausbildungssystem mit einer Breitband-Kern und Grundausbildung und anschliessender Spezialisierung und flexibler ergäzungs und Nachqualifizierung.Dazu zählt auch die Entschlackungs Verschlankung der Ausbildungs und Qualifizierungsprogramme und Lehrinhalte.
Mit den Pädagodischen Fähigkeiten bei der Wissens und Fähigkeitsvermittlung steht das auch nicht immer zum Besten, auch das kann man unterschiedlich angehen.
Probleme muss, sollte man lösen, jammern ist kein Lösungsansatz, nur Flexibilität und Innovation bringen
letztlich Lösungen.Da sind nun einmal Arbeitgeber UND Arbeitnehmer gleichermassen in der Pflicht. -
FYI
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Banken haben immer mehr MA auf Teilzeitbasis angestellt, jetzt wo dieses Kontingent ausgeschöpft ist und auch der Abbau von MA im Backoffice auch bereits auf einem tiefen Niveau ist, werden MA ab 60 aufwärts frühzeitig entlassen und seit 2 Jahren auch MA im Direktionsrang. Deshalb ist es Makulatur zu diskutieren warum Banken überhaupt MA ab 50 einstellen würden. Ich glaube kaum, dass jemand in unserer Gesellschaft jemanden im Freundeskreis bzw. Famielienkreis kennt, der ab 50 bei einer Bank in den letzten Jahren, geschweige denn seit 2018 angestellt worden ist.
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War für das Arbeitervolk gilt soll doch bitte auch für den VR gelten
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Ist doch ganz einfach so etwas festzustellen. Einfach im System schauen wie viele Ü55 in den vergangenen drei Jahren gesamthaft eingestellt und entlassen wurden. Dies ins Verhältnis setzen mit den gesamthaften Neueinstellungen und gesamten Entlassungen. Und schon hat man eine interessante Zahl.
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Sicherlich nicht, da schon 45-jährige überflüssig sind – schon zu viel Erfahrung um Gnadenbrot zu erhalten.
Fragen von HR und Headhunter – Welches Tier wären Sie gerne? Wieviel mal müssen Sie aufs Klo? usw.
Was ist überflüssig in einer Unternehmung? HR-Abteilungen – die Feigenblätter. Was brauchen wir auch nicht das RAV.
Was brauchen wir dringend — common sense -. -
Genauso erlebe ich es. Die Bewerbungen werden sofort abgelehnt und mit einem Standardschreiben beantwortet. Meistens sogar ohne eine Absage, wenn das kein automatisches System macht.
Das zweite Problem taucht auf, wenn man sich als Frau bewirbt, damit hat man dann gar keine Chance mehr. -
Na ja, der Bankpersonalverband ist ja auch auf beiden Augen blind. Das hat die Vergangenheit deutlich aufgezeigt. Die Banken selber geben so was natürlich auch nicht zu. Bundes-Bern macht auch nicht oder lässt sich von den Bossen verarsche. Defacto steht ein Ü50 wenn es soweit kommt, alleine da!
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Der Bankpersonalverband macht viel lieber am Frauenstreiktag und bei LGTB-Aktionen mit. Das bringt doch mehr likes als sich um die Alten zu kümmern. Der BPV ist mehr als flüssig, überflüssig.
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Trägheit rächt sich in allen Belangen früher oder später immer!
Oder wie heisst es so schön: „Sic transit gloria mundi!“-
Dieser Spruch wurde dem Papst dreifach laut vorgelesen bevor er das erste Mal in die Petruskirche eintrat, verstehe nicht was dies mit Trägheit zu tun hat.
Zitieren ist nicht immer einfach.. -
@ Conti
… auch der Papst ist vergänglich!
Und die eigene Markttauglichkeit ohne aktives Engagement noch schneller.80 % der Ü50 Banker waren schon immer zu träge. Mit der IT und der einhergehenden Transparenz ist dies schon länger nachweisbar!
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@ Conti
Das sich träge Laben an den Pfründen des good old Private Banking dauert nicht ewig. Wie eben auch der einzelne Papst nicht ewig lebt. Insbesondere wenn mann sich ständig zwar auf verdienten aber längst vergangenen Lorbeeren ausruht. Das tun leider viele Ü50.
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So kann man verfahren.
Nur sollte man auch öffentlich dazu stehen,
damit die Kundschaft ihren Geschäftspartner umfassend einschätzen kann.
damit die Eidgenossenschaft weitere Entscheidungskriterien hat, die Gratis-Garantie „too big to fail“ zu überdenken
damit die öffentliche Diskussion bezüglich Karrierezyklen, Wert der Erfahrung, Arbeitgeberqualität angeregt wird
Das feige Versteckspiel gefällt mir nicht, angeordnet notabene von einem Management ü55, welches leider tatsächlich keinen Mehrwert generiert-ausser kurzfristig für ausländische Investoren…
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CS das gleiche. Nur siebt man dort schon ab Ende 40 aus. Ab 58 wird man zwangs-(früh)pensioniert. Offiziel gibt das aber niemand zu.
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Aber, aber das sind ja wirklich keine News mehr. Bei allen Arbeitgebern sprich grösseren Gebilde und Konzernen läuft das so. Die CV werden irgendwo auf der lieben Welt gelesen, womöglich durch die IT-Mühle gejagt (die Programme können individuell angepasst werden z.B. aussortieren älter als Jahrgang 1964)und dann landen die so erhaltenen Listen wieder auf den Pulten in der Schweiz. Als Ü55 eine neue Stelle in der Schweiz zu finden ist praktisch aussichtslos. Nur die Politiker der FDP, der CVP und der Sünneli Partei wollen dies nicht wahrhaben, denn dann müsste man ja was tun. Und das will man ja nicht. Sondern man will den Staat totsparen auf Teufel komm raus.
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Ich würde sagen……. genau so ist es.
Seien wir ehrlich, der Artikel trifft es haargenau.
Zufällig haben die Banker die IP Seite von Lukas Hässig die das thematisiert.
In vielen anderen Branchen ist es das selbe…. nur haben die keinen der dazu schreibt.
Viele Handwerker haben sich mit 50-ig längst einen anderen Beruf gesucht weil sie keine mehr einstellt.
Ist er gerade Elektro-irgendwas, oder Mechaniker mit CNC Erfahrung ….. hat er Glück gehabt, ansonsten wird das wechseln der Berufe Heute ja als Tugend gepriesen.
Sie sagen die Tüchtigen seien innovativ, würden die Berufe mehrmals wechseln, …..am Sessel kleben sei keine Option mehr.Es ist ein Hohn.
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Ja, dann warten wir mal gespannt auf des Ergebnis der SVP Begrenzungsinitiative, welche im Frühling 2020 zur Abstimmung kommt. Jedes Jahr werden ca. 30’000 Personen in der ALV ausgesteuert. Und ich glaube kaum, dass diese Zahlen seit der Annahme der SVP Masseneinwanderungsinitiative rückläufig sind. Wird das Schweizer Volk der Wirtschaft die Quittung für das primitive Verhalten schon bald präsentieren?
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Aber natürlich nicht, träumen Sie?
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Klar stimmt das. Warum sonst gibt es so viele ü50 auf dem Markt? Weil sie alle ausgesiebt wurden. Und dann kann man doch nicht mehr eine/n Gleichaltrige/n dafür einstellen.
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Ich bin überzeugt, dass nicht nur 55 Jährige ausgesiebt werden sondern bei UBS bereits ab 45 Jahren kaum mehr eingestellt wird. Habe mich aus dem Outplacement Programm bei UBS unzählige Male beworben und wurde immer abgelehnt. Die Gründe waren meines Erachtens erfunden, denn eigentlich ist das Alter und das Salär/Lohnnebenkosten bereits ein Problem. Wirklich fies, dass Banken sich überbezahlte Banker heranzüchten und sie dann in der Blüte ihrer Karriere ohne Wiedereinstiegschancen abservieren. Wenn man wollte könnte man die Daten der ausgemusterten auswerten und der Beweis wäre da. Aber es will lieber niemand wissen. Warum tut der Arbeitnehmerverband denn nichts?
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Wenn Sie den Gründen einer Absage irgendeine Bedeutung zugestehen, zweifle ich an Ihrer Arbeitsmarktfähigkeit. Als Arbeitgeber kann man aus rechtlichen und zeitlichen Gründen den wahren Absagegrund gar nicht angeben.
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Guten Tag Count Olaf II
Wenn ich Ihr Schreiben Lese kommt mir die Galle hoch.
Denn; Wenn Sie auf der ganzen Linie solche Einstellungen haben, zweifle ich nicht nur an Ihrer Beschriebenen ( Arbeitsmarktfähigkeit ), sondern an Ihrem Geistigen zustand.
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Das wundert mich sicher nicht. Natürlich geben die HR nicht zu dass die Software so Programiert ist dass der Jahrgang, Namen und Geschlecht massgebend ist für einen weiteren Bewerbungsblock. Ist in der Industrie genau gleich.
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Nein – das stimmt wirklich nicht!
Der Anstellungsstopp existiert zwar, aber nicht für Ü55-er, SONDERN FÜR Ü50-ER. Und nicht nur bei UBS, sondern in einem sehr grossen Teil der Schweizer Wirtschaft.
Das ist die traurige Realität.
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Banken Personalverband: „Uns wurde im Gegenteil mitgeteilt…. die Anzahl der Frühpensionierungen kleiner sei als in der Vergangenheit.“
Drei Affen Prinzip neu; nur hören, was man hören will. Die Gruppierung ist überflüssiger als ein Blinddarm. -
Hierin steckt viel Wahrheit, auch wenn es immer wieder mal eine Ausnahme gibt. Allerdings gilt das mittlerweile nich bloss bei Banken: ü55 werden heute systematisch diskriminiert.
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Allen Ü55-igern ist dringend zu empfehlen Sofort PLan B umzusetzen; Plan A hat Null Chance.
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ähemmmmm – PLan B ???? Und wie soll der aussehen – RAV Geschwafel ???? forget it …..
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Laut BVG(BerufsVerbotsGesetz für ältere Arbeitnehmer) wird sich diesbezüglich nicht ändern. Einige Parteien blähen lieber den Sozialstaat noch mehr auf und korrigieren das BVG mit neuen Renten und einem zusätzlichen riesigen Verwaltungsapparat. Hat eine Firma Margenprobleme, bleiben halt die Ü45 auf der Strecke.
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Natürlich wird das abgestritten. Würde es die Banken nicht interessieren, würden sie bei den Bewerbungen auch nicht nach dem Alter oder der Anstellungsgeschichte seit dem Kindergarten fragen, obwohl das für den Job als Scala Progamierer nicht relevant sein kann. Das Alter ist ein wesentliches Kriterium, vor allem wenn der Rest des Teams gerade von der Uni kommt, kommt der 50+ schon gar nicht in Frage – aber ein offiziellen Stopp gibt es natürlich nicht, das wäre ja Diskriminierung!
Und sowas gibt es in der Schweiz natürlich nicht… -
Die UBS dementiert? Laut, sogar?
Mit Verlaub: Ich glaube das nicht. Und je lauter sie es sagen, desto weniger glaube ich es.
Eine ü55 erzählte mir, dass ihr Outplacement Berater bei ihrer ehemaligen Firma A gemeint habe, bei Firma B müsse sie sich gar nicht erst bewerben, weil sie eben ü55 sei …
Nein, A und B sind nicht die UBS, aber beide sind im (All-) Finanzsektor.Von einem ü58 habe ich gehört, dass er nicht einmal beim Staat zu einem Interview eingeladen werde. Weil … genau.
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Zitat inclusive der freien Stelle beim RAV ….
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Meine Freundin arbeitet im HR bei der UBS. Sie hat mir schon vor einigen Jahren gesagt, dass sie keine Bewerbungsunterlagen von ü50 (nicht erst ü55!) mehr anschauen. Die Kosten (vor allem wegen den Pensionskassenbeiträgen. Diese sind ab 55 auf dem Maximum). Die Bewerbungsunterlagen werden nicht einmal an die Front weitergeleitet, sondern landen in den Abfallkübel.
Es werden nur Bewerber in dieser Alterskategorie genommen, wenn die Empfehlung von oben kommt, also durch Beziehungen.
Dann wird nach aussen kommuniziert: schaut, wir stellen auch ü50 ein. Ein ziemliches Trauerspiel.-
Man kann Ihre Argumentation auch umdrehen: Wenn ein ü50 über kein berufliches Netzwerk verfügt, muss man von einem Trauerspiel sprechen.
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Ich frage mich, warum sich Ihre Kommentare durchwegs auf so einer niveaulosen Stufe bewegen – nur armselig.
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Es ist richtig, dass Schweizer Firmen keine ü55 anstellen, aber bereits bei ü45.die Jungen bevorzugen. Mütter, die nach dem Prinzip der patriotischen SVP zuerst die Kinder gross ziehen und nachdem ihre Kinder gross sind (oder bei einer Scheidung) den Wiedereinstieg versuchen, werden auch nicht berücksichtigt. Angeblich keine Erfahrung!
Die schlimmsten rekrutierenden bzw die andern Frauen diskriminierenden Personen kommen tatsächlich vom HR, einer weitgehend talent- und leistungsfreien, Abteilung, dies gibt es nicht nur bei Schweizer Firmen, Diskriminierung von Personen ü50 kommt ausserdem auch bei der Papst-treuen Fürstenbank aus Vaduz vor. Es gibt dort ein Verbot ältere Personen einzustellen.
In USA müssen auch die älteren Personen arbeiten gehen, diese werden auch umgehend eingestellt. Sonst macht man ja den Amis auch jeden Mist nach, warum hier ausgerechnet nicht?
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Kein Mitleid! Als gelernter Banker mit 30 Jahren Berufserfahrung sollte man am besten wissen, dass man bei einem jährlichen Invest in einen einfachen Index ETF von 6000 CHF über 30 Jahre hinweg heute zur Millionärsgattung zählt. Wer es mit 55+ immer noch nötig hat, der hat die letzten 30 Jahre zu viel falsch gemacht!
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Kein Mitleid mit denen, die sich scheiden liessen, die Kinder auf die Welt gestellt haben und dann noch durch die Uni geboxt haben. Und gar kein Mitleid mit denen, die als Besserverdienender die Wenigerverdiener in der erweitereten Familie finanziell unterstützt habe. Selber Schuld wenn man kein Egoist ist – nur das zählt in der CH Banker Welt.
Gott Sei Dank hab ich 35 Jahre lang die Probleme anderer gelöst – sonst wäre die ganze Zeit verschwendet gewesen 🙂
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ETF vor 30 Jahren?? Träumer
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@Merlin: Mit verlaub – ich habe es auch nicht nötig, zu arbeiten und habe in den letzten 30 Jahren sehr viel richtig gemacht. Ich wollte aber mit 55 einfach noch etwas Gescheites tun. Es blieb nur der Weg in die Selbständigkeit: Was übrigens sehr zu empfehlen ist!
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Sicher gibt es viele solcher Schlaumeier wie Sie, aber halt leider noch viel mehr welche offenbar, wie Sie sagen, vieles falsch gemacht haben müssen.
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Wer glaubt, dies sei bloss bei Banken gängige Praxis, ist naiv. Auch in staatlichen und staatsnahen Unternehmen werden bereits ü50-Kandidaten (nach dem Prinzip „alte weisse Männer“) von jungen HR-Prinzessinnen gnadenlos ausgesiebt – ausser natürlich für die Führungsebene, die man gerne abgehalfterten Mitte-Links-Politikern/-innen offen hält. In Grossunternehmen ist die Zeit für die Dossiersichtung vorgeschrieben, max. 1,5 Min. pro Dossier.
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Dann würde ich mal als Test das Geburtsjahr von 1964 auf 1974 frisieren. Mal sehen ob er dann ein Interview erhält. Falls ja dann ist der Fall klar.
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Herr Motti, Thiam, Collardi etc. sind nur noch krank im Kopf. Man muss endlich ausmisten und solche egomanischen, selbstverliebten Geschöpfe entlassen.
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Man könnte die Banken und andere Firmen doch mal fragen, wie viele Neueinstellungen sie 2019 vorgenommen haben, nach Alter aufgeteilt. U30, 30-35, 35-40 ,…, 55-60, Ü60. Das gleiche für Entlassungen. So wie viele Firmen eine Umweltbilanz vorlegen, könnten sie eine „Altersbilanz“ veröffentlichen und damit allfällige Vorwürfe entkräften.
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@Nick: kannst Du schon machen; nützten tut’s jedoch rein gar Nix, wirst eh brandschwarz angelogen!
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Absolut richtig! Im ,Corporate Social Responsibility‘-Bericht sollte das ja heute schon aufgeführt sein.
Wie war das vor 10 Jahren? Wer hatte unsere Grossbanken gerettet? Der Steuerzahler hatte ja auch ein Herz für ‚überalterte‘ Banken. Es wäre schön, wenn man sich daran erinnern würde.
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Sollen sich doch alle Mitarbeiter mal melden, die in den letzten Jahren mit über 55 von Banken (UBS, CS und weitere) angestellt wurden. Wäre interessant zu sehen, wieviele da zusammenkommen und von welchen Banken.
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Anstatt laut zu dementieren soll UBS hier doch einfach per sofort eine Liste der neueingestellten Ü55 der letzten 12 Monate publizieren.
Ich bin überzeugt, dass die meisten Glücklichen damit einverstanden wären.
Vermutlich wäre die Liste vermaledeit kurz.
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Eine Liste verletzt die Persönlichkeitsrechte, aber eine Statistik wäre auch prima.
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St. Thalmann: Guter Vorschlag. Eine Zuordnung der Neueinstellungen z.B. 2019 nach Alter in einigen grossen CH-Firmen wäre extrem interessant. Ich schlage das als Masterarbeit vor für einen Nationalökonomen, der 2020 abschliessen will. Er sollte seine Arbeit ergänzen mit Interviews mit den jeweiligen Personalverantwortlichen.
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Ohne den Beitrag gelesen zu haben…“Bank dementiert laut..“ Wer glaubt schon den Banken?
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Ist wie bei Schwangerschaft, hier hat der Bewerber das Recht zu lügen oder keine Angabe zu machen.
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Die Aussage ist ja korrekt, die Sortierung macht der Algorithmus und die externe Firma, damit hat die Bank nichts zu tun. Ziemlich gemeine Lösung um die vermeintlich teuren (in Wirklichkeit aber hochqualifiziert, erfahren und motivierten) Leute auszusortieren.
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Na ja, jemand gibt ja die Vorgaben für den Algorithmus vor, der Samiklaus wird es ja nicht sein. Schöne faule Ausrede!
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Man könnte die Banken und andere Firmen doch mal fragen, wie viele Neueinstellungen sie 2019 vorgenommen haben, nach Alter aufgeteilt.…
Wäre ja eine riesen Sauerei! Oberster Boss erklärte vor ein paar Wochen man müsse bis 70zig arbeiten.... Stellt aber keine…
Anstatt laut zu dementieren soll UBS hier doch einfach per sofort eine Liste der neueingestellten Ü55 der letzten 12 Monate…