Die Twint-Nutzer ärgern sich seit Tagen grün und blau. „Versuche seit Freitag Geld zu überweisen“, schreibt einer. „Bezahlung wird als erledigt gemeldet. Empfänger bekommt nichts und Geld bleibt auf Konto.“
Die Antwort folgt sogleich. „Ich warte ebenfalls seit Freitag auf die Überweisung und nichts passiert.“
Ein Dritter schaltet sich in die Debatte ein. „Die bekommen es einfach nicht hin!!!“.
Gestern Abend meldete die Postfinance, eine der Ur-Gründer von Twint, dass man an der Arbeit sei.
„Wir sind mit Hochdruck an der Lösungsfindung“, meinte die Postbank. „Die Gutschriften werden gemacht, sobald die Systeme wieder arbeiten.“
Ein Gau. Die Nutzer von Twint schicken Geld, zahlen im Internet – und nichts geht. Die Überweisung findet nicht statt.
Wo landete mein Geld? Habe ich nun bezahlt oder nicht? Twint-Nutzer stehen im Regen.
Offenbar trifft die Störung vor allem die Twint-Nutzer mit Konto bei der Postfinance. Jene mit einem Konto bei der UBS und der CS seien hingegen nicht betroffen, sagt ein Nutzer. Dort funktionierten die Überweisungen.
Die Schwierigkeiten kommen zur Unzeit. Vor einer Woche hauten die Twint-Macher auf die Werbetrommel.
„2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer machen TWINT zur Schweizer Nr. 1“, überschrieben sie eine Medienmitteilung.
Dann überhäuften sie sich mit Eigenlob. „Die Grundlage des Erfolgs sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von TWINT – beispielsweise an Supermarktkassen, im ÖV, beim Online-Shoppen, an der Parkuhr, im Hofladen oder beim Spenden.“
Man liege voll im Trend: „Die Nutzerinnen und Nutzer ersetzen ihr Portemonnaie immer häufiger konsequent durch TWINT. TWINT wird dadurch immer stärker zum Begleiter der Menschen im Alltag.“
Der Zug nehme jetzt richtig Fahrt auf. „TWINT wird 2020 u. a. mit dem Bezahlen von Rechnungen via QR-Code neue Einsatzmöglichkeiten bieten.“
Nun geht der Schuss nach hinten los. Die Nutzer von Twint stehen wie der Esel am Berg. Sie wollen mit der App zahlen – und nichts geht.
Sich auf die Schultern klopfen, gleichzeitig einen Crash der Extraklasse hinlegen – schlimmer geht kaum.
Das jüngste Debakel reiht sich ein in eine anhaltende Leidensgeschichte. Twint ist eine Fehlgeburt, die App war von Beginn weg ein „Krüppel“, der nicht auf die Bedürfnisse der Leute zugeschnitten ist.
Sondern vor allem als Abwehrwall von Swiss Banking gegen Apple, Revolut und andere neue Konkurrenten gedacht war.
Die Twint-Architekten überlegten nicht, was der Konsument wünscht. Sondern wie sie am ehesten die unliebsame Konkurrenz draussen vor der Tür behalten könnten.
Apple Pay und Revolut machen es vor. Apple Pay kooperierte mit den grossen Kreditkarten-Firmen. Der Nutzer hinterlegt seine MasterCard oder seine Visa, schon kann er mit Doppelklick auf sein iPhone an der Verkaufsfront zahlen.
Bei Revolut gehts gleich simpel und bequem. Man hat im Handumdrehen eine Karte dieser neuen Bank bestellt, es handelt sich um eine Debitkarte. Die lädt man dann auf – und schwupp, kann man mit dem Handy bezahlen, bis das Guthaben aufgebraucht ist.
Anders Twint und sein QR-Code. Dieser ist schwerfällig, es braucht Zeit, bis die App auf dem Handy aufgerufen ist. Und am Ende kann man doch nicht überall bezahlen.
So mühsam die App, so sehr geht sie ins Geld. Die Banken haben für ihr Twint an Programmierung und Marketing wohl bereits weit über eine halbe Milliarde Franken ausgegeben.
Sie hätten das Geld auch aus dem Fenster schmeissen können. Am Ende wird Twint sang- und klanglos verschwinden. Ein Massengrab der hochgelobten Schweizer Finanz-Ingenieurskunst.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Das stimmt alles mal geht es mal nicht und im laden bei den Meisten überhaupt nicht .Schade das man keine anderen karten Benutzen kann nur die Postfinance
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Seit Samstag 19.9. kann ich bei meinem Twint von Postfinance kein Geld mehr überweisen. Ich werde aufgefordert einen neuen Pin einzugeben darauf die Meldung technische Störung bitte versuchen Sie es später wieder.
Ist später in einer Woche oder einem Monat? Mir reichts -
Bei Raiffeisen Twint geht auch nichts mehr. Die App hat schon seit einer Woche Fokussierungsprobleme und man soll immer irgend einen PIN eingeben. Ich wollte lange das heimische Schaffen unterstützen aber langsam nervt der partielle zero Service hier in der CH. Ich werde mich jedenfalls für Alternativen umsehen.
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Hallo, bin auch sehr enttäuscht über Twint.
Habe 3 Swisscom Rechnungen direkt über Twint zahlen wollen doch nur eine wurde von meinem Konto abgebucht.Jetzt ist es bald einen Monat her.
Weiss nicht ob es bei Swisscom eingegangen ist. -
Ich habe am Samstag bei Eat.ch zwei mal Essen für 27.65 CHF. bestellt aber die bestellung ist nicht beim Laden angekommen und ich habe mein Geld immer nochnicht zurück bekommen!
Was soll ich machen? -
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Auf der TWINT Website:
Wollte mich einloggen: Es geht gar nichts
Wollte vor einer Stunde auf einem Bauernhof mit TWINT bezahlen: Karte sei nicht gedeckt, dabei sind über 10kFr auf dem Konto.
Jedesmal habe ich ÄRGER WENN ICH MIT tWINT BEZAHLEN WILL.
Ich überlege mir die Sch…App zu deinstallieren
Sehr ärgerlich -
Lächerlich, ich finde Twint auch super.
Übrigens es keine Debitkarte bei Revolut, sonst müsste ich diese nicht immer aufladen.Revolut haben sie im 2015 wohl auch noch nicht gekannt, da diese damals die Starling Bank noch nicht kopiert hat.
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Mir gefällt Twint super, endlich mal eine Innovation aus der Schweiz. Die Kinderkrankheiten werden bald behoben sein.
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Twint ist nicht nur schlecht, die QR-Code Lösung funktioniert im Kern und Onlinezahlungen sind prima.
Schwach ist aber noch:
1. Die Bluetooth Lösung im Coop, wohl eine reine Frage historisch tiefster Gebühren zwischen nicht SIX und Coop.2. Die umständlichen PIN / Fingerabdrücke bei Kleinstbeträgen ab 0.05 aka. Kantine Test.
3. Die Verfügbarkeit, mit Ausfällen in der ganzen Kette ohne „Fallback“ Lösungen / Oflline Limiten u.ä.
Schade & für mich als Informatiker zum fremdschämen.
PS: Sobald Instant-Payments kommen (siehe NL) wird es die App & alle Karten sehr schwer haben.
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Immer das twint bashing hier auf inside paradeplatz.. Kenne viele, die mit twint zahlen oder sich geld überweisen aber niemanden mit revolut oder apple pay. Sie müssen wohl in einer anderen Bubble leben.
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Dieses ewige TWINT gebashe hier ist so langweilig. Sucht euch etwas Interessantes aus. Es ist gekommen um zu bleiben. Basta.
Revolut mit Twint zu vergleichen ist zusätzlicher Schwachsinn. Das eine schimpft sich „Bank“, das andere lediglich als ein Zahlungsvermittler. Was Revolut macht, kann auch Neon, N26, Zak. Das macht gar keinen Unterschied. Wobei N26 und Zak, als auch Neon im Prinzip eine echte Bank ist.
Revolut hat massive Probleme bei den AML und blockiert Konten für Monate. Überweisungen dauern so lange, dass man das Gefühl haben könnte, dass Revolut die Zeit nutzt um mit der Überweisung auf der Seite etwas zusätzlcih zu verdienen.-
Twint hat Schwächen:
1. Handhabung der Kleinstbeträgen.
2. Die Stabilität des Gesamtsystems, inkl. Coop/Bluetooth. Hier fehlen Ausweichmöglichkeiten, z.B. via dem SIX Terminal.
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Ich weiss nicht wann sie das letzte Mal am Six-Terminal bezahlt haben. Sich schon gefragt wozu der QR-Code da steht? Genau
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Mit Google Pay und der Prepaid-Karte Boon (Wirecard) reicht es, das Handy zu entsperren (die App muss nicht aufgerufen werden) und an die Contactless-Fläche zu halten – genau gleich wie eine Contactless-Karte.
Boon kostet nichts. -
Ich bin ein Fan von Twint. Das Nachtessen schnell unter ein paar Kollegen aufteilen oder im Hofladen ein paar Kartoffeln bezahlen: Ich wüsste nicht wie ich das mit Apple Pay oder meiner Kreditkarte tun könnte.
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Das geht ganz einfach mit Paypal. Dazu brauche ich auch kein Konto bei der Post.
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Ende 2020 Kann Neon alles was eine normale Bank kann und alles was TWINT kann in einer Gratsi App. Ganz easy. Twint wird dann aussterben.Ab 2022 spricht niemand mehr über Twint
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Ich wollte am Samstag 18.01.20 einen Betrag von der ZKB an jemanden mit einem Post Finance Konto überweisen. In der TWINT App wurde die Transaktion mit erfolgreich abgeschlossen. Da der Betrag nicht auf dem Postfinance Konto eintraf habe ich es nochmals probiert wieder mit dem gleichen Resultat. Rückgängig konnte ich die Überweisung nicht mehr machen.
Erst vier Tage später wurden beide Transaktionen durch TWINT effektiv ausgeführt!
Das Tragische an der ganzen Sache ist, dass ich auf Inside Paradeplatz über die Probleme bei TWINT erfahre. TWINT hat die Möglichkeit über Push Nachrichten in der TWINT App die Kunden zu informieren. Anscheinend ist es bei TWINT unwichtig, ob der Zahlungsverkehr richtig funktioniert oder nicht. Es ist für mich auch nicht relevant, ob der Fehler bei der Postfinance oder bei der ZKB liegt. Schlussendlich ist TWINT eine bankenübergreifende Bezahlplattform und hat dafür zu sorgen, dass der Zahlungsverkehr einwandfrei funktioniert.
Als Bargeld Ersatz werde ich eine andere App evaluieren. -
Twint ist eine grandiose App, die zudem für den Verbraucher kostenlos ist. Jede normale Banking App hatte schon Ausfälle. Ich weiss nicht, was dieses Grbashe hier soll. Ich lese normalerweise ganz gern IP, aber das hier hat gar keine Substanz…
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Wenn die Überweisungen nur für Postfinance Kunden nicht funktionieren dann ist wahrscheinlich Postfinance Schuld und nicht Twint!
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Die Twint Leute sind ja zum Teil von der PF. Daher sind irgendwie beide schuld 🙂
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TWINT ist echt der Hammer und wenn ich noch QR Rechnungen bezahlen kann – mama mia, dann haut es mich aus den Socken!!!
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Echt? Dann brauchts sehr wenig um dich aus den Socken zu hauen 🙂
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Ich bin mit TWINT stets sehr gut gefahren und schätze es vor allem beim online-shopping.
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Postfinance, einst ein solides Unternehmen, leistet sich einen Fehler nach dem andern. Mein E Zugang wurde ohne Weisung meinerseits und ohnen Hinweis einfach aufgehoben, so dass ich 1 Woche lang weder Kontoeingänge kontrollieren noch Überweisungen machen konnte. Zusätzlich noch Negativzins von 1%, obwohl die NB nur 0.75 der PF verrechnet und dies nur zT. !!! Eine tolle Leistung des Staatsbetriebes
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Zum Glück habe ich diese Twint Fehlgeburt nie installiert. Bin mit Samsung Pay wunderbar zufrieden.
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Samsung Pay ist bestimmt besser als Twint. Ich bin mit Apple Pay auch sehr zufrieden.
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Sorry Herr Hässig, aber als anfänglicher TWINT-Gegner muss ich Ihrem feindlichen Beitrag mit aller Kraft widersprechen. Das Bezahlen mit TWINT auf Online Plattformen oder an der Parkuhr geht ja wohl wesentlich schneller als mit Kreditkarte.
Dieser Beitrag liest sich nahezu so unterhaltsam wie Ihre Videos mit Hans Geiger, wo Sie sich fragen, wieso es NEON und nicht NEOFF heisst… Bleiben Sie bitte sachlich bei solchen Berichterstattungen.
Besten Dank, ein treuer Leser.
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Aber mit der Kreditkarte brauche ich kein Handy, kein Internetanschluss und keine volle Handy Batterie.
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TWINT soll schneller sein als Karte oder Apple/Samsung Pay? Wieder einer der behauptet ohne es getestet zu haben 🙂
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Twint ist und war eine Notlösung, die auch schon bald wieder verschwindet: international ist man mit Revolut besser bedient.
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Revolut ist noch schlechter als Twint. Konnte man hier sogar lesen.
https://insideparadeplatz.ch/2019/08/22/konto-hack-bei-revolut-alles-viel-schlimmer/
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Revolut Hack? Auf irgendwelche fremden Links klicken und dann die Kontodaten eingeben? Sorry, Dummheit gehört bestraft.
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The TWINT payment service is not fully available.
The problem has started by 21.01.2020 07:00. We work in task force mode to fix the problem.
Impact: not all transactions were properly processed
Affected parties: affects all issuer
Affected function: TWINT payment (P2P and P2M)
Reason: technical issues
Next Information: 21.01.2020 11:30Timetable:
– 21.01.2020 08:50 to now: not all transactions were properly processed, affects all issuer
– 21.01.2020 08:40 – 08:50: TWINT transactions are not working, affects all issuer
– 21.01.2020 07:00 – 08:44: not all transactions were properly processed, affects all issuer -
Eine weitere App die niemand wirklich braucht.
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Es müssen hier zwei wichtige Dinge unterschieden werden und auf IP wird dies konsequent nicht getan.
Der QR Code mag «veraltet» sein, aber er ist nach wie vor der Schlüssel von Analog zu Digital oder eine Vielzahl weitere Funktionen. Beispielsweise auslösen von Smart Contracts auf der Ethereum Blockchain durch Scan in Verbund mit Geo Location des Telefons. NFC ist praktisch und toll – aber weitaus weniger verbreitet und erlaubt technisch noch keine on Demand Funktionen. Beide Technologien dürften im Einklang existieren und werden unterschiedliche Zwecke erfüllen.
Twint als Plattform oder Zahlungsmittel ist wahrlich ein Trauerspiel und eine unglaubliche Fehleinschätzung der Banken. Was allerdings bei deren Arroganz durchaus zu erwarten war. PSD2, Open Banking und die Visa/Mastercard APIs werden Twint in einiger Zeit einfach ablösen. Twint besteht weder bei Kosten noch bei der Datenauswertungsmöglichkeit gegen die anderen APIs. Schon gar nicht kann ein Ökosystem aus Twint heranwachsen bei unserem mini Markt. Auch die Schweiz wird aus dem Dornröschenschlaf aufwachen. Blöd nur das wir dann auch 90% der Banker umschulen müssen. Die Bankendienstleistung bleibt, aber nur wenige Banken werden bleiben.
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Falsch Herr Hässig – Apple sperrt NFC auf seinen Geräten für die Banken. Das ist Missbrauch der Marktmacht und niemand tut etwas dagegen, ausser die Schweizer Banken.
„Sondern vor allem als Abwehrwall von Swiss Banking gegen Apple, Revolut und andere neue Konkurrenten gedacht war.“
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Dieses Märchen wird nicht wahrer. Auch wenn sie es noch Tausend mal wiederholen. Richtig ist: Der Zugang führt immer übers Wallet. Und das ist auch gut so. Oder haben sie mehrere physische Portemonnaies für jeden Kartenanbieter den sie nutzen? Und dann noch ein separates für Bargeld? Was im real life Blödsinn ist, wird hier gefordert.
Es gibt im Ausland Dutzende Beispiele von Nicht-Kreditkarten in Apple (und auch Google) Pay. E-Money-Karten, ÖV-karten, Studentenkarten Kundenkarten, nationale Zahlungs- und Debitkarten, Eintrittskarten. Twint könnte problemlos eine virtuelle Twint-Card im Wallet platzieren und so NFC nutzen. Das wollen sie aber nicht. Denn dann könnten sie ja nicht alle anderen Konkurrenten ausschliessen und müssten sich innerhalb des Wallets der Konkurrenz (Revolut, N26, ZAK, Swisscard, Cornercard usw.) stellen. Und Twint weiss genau, das sie in einem fairen Wettbewerb keine Chance haben.
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Auch bei mir sind seit Freitagabend Twint-Zahlungen ausstehend. Bis heute Mittwochmorgen scheint die Panne noch nicht behoben, was im Zeitalter der Digitalisierung nicht nur peinlich sondern schlicht inakzeptabel ist. Twint hat bei mir ausgedient.
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Wow, wo leben Sie…bei Ihnen ist schon Mittwoch?
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Also ich habe 3mal im Geschäft bezahlt seit dem 19.01.2020 und hat immer funktioniert. Ich stand auf jeden Fall nicht doof im Geschäft. Also was soll dieser Fake-Bericht? Für uns Kunden gibt es auf jeden Fall kein Problem.
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Ich habe das letzte mal am 16. Januar mit TWINT bezahlt. Das Geld wurde abgebucht und ist nicht angekommen sodass ich per EC-Karte nochmals bezahlen musste. Bis heute Mittwoch (22 Uhr) habe ich noch keinerlei Rückmeldung auf meine Anfrage bei TWINT erhalten. Ich vermute, dass die Transaktion in Kürze (was auch immer das heisst) doch noch ausgelöst wird und ich mein Geld (das doppelt bezahlt wurde) dann bei Migros einfordern darf. Solche Abläufe sind nicht wirklich vertrauensbildend. Auch dann nicht, wenn meine nächste TWINT-Bezahlung vermutlich wieder funktioniert.
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Entschuldigt aber welche Idioten verwenden Twint. Hahaha. Technologie aus dem letzten Jahrtausend. Einfach nur ein Witz.
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Wer hier der Idiot ist kann durchaus in Frage gestellt werden lieber „Letztes Jahrtausend“. Es wäre gut sie würden sich an die Nettiquette halten.
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Twint finde/fand ich vor allem gut, um Guthaben/Schulden mit Bekannten und Kollegen schnell auszugleichen. Diese Idee finde ich nach wie vor super. Geht in wenigen Sekunden, früher war das Geld in einer Sekunde belastet oder gutgeschrieben. Das auch Nachts und an Feiertagen. Aber seit einem halben Jahr gehts nicht mehr. Nur Fehlermeldungen, der zu belastende weiss nicht, ob nun belastet oder nicht, ins Direct Net und nachsuchen, nichts geht mehr seit langer Zeit. Ich mache das viel mit einem Kollegen, er bei UBS und ich bei CS. Daher, auch diese beiden haben jede Menge Probleme. Und ja, vielfach geht es auch nicht in Online-Shops. Auch mit der CS-App. Ist also nicht nur ein Problem der PF. So verleidet einem das ganze schnell wieder und man macht wieder ganz normal eine Banküberweisung via IBAN. So wie früher. Das geht in der Regel, sofern man im Direct Net bei CS einsteigen kann. Interessanterweise gehts nun morgens so um 05.00 bis 07.00 nie mehr. Man kommt nicht mehr rein. Thiam würde sich viel besser mal um das Problem kümmern.
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Ich mach das mit Revolut. Hatte noch nie Probleme.
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Ich begleiche meine Schulden über eine IBAn überweisung. Hab all meine Leute abgespeichert in der Neon App. da einfach draufklicken und Betrag eingeben voila. Wenn ich es vor dem Mittag mache haben die es Bankunabhängig noch am selben Tag auf ihrem Konto und sonst am folgetag. Ist doch keine Sache, sind ja meist kleinstbeträge. Und für mich ists einmal eingetragen ja auch erledigt 🙂 Ich kann also dassebe was ihr mit Twint macht mindestens so schnell wie ihr auch 🙂 Nur eben ohne TWINT 🙂
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Sorry, ich nutze Twint jeden Tag viele Male und habe selten Schwierigkeiten. Diese Twintverteufelung ist daneben.
Jürg Sigerist-
Das ist gut, dass Sie davon nicht betroffen sind. Ich habe immer noch Geld verloren und weiss immer noch nicht, was mit der Fehlbuchung vom Freitag passiert. Wird sie noch ausgelöst? So müsste ich den Betrag bei Migros einfordern, da ich doppelt bezahlen musste. Wird der Betrag zurückgebucht? Das wäre ideal. Wann auch bei mir die Störung von Freitag wieder ausgeglichen ist, steht in den Sternen. Das ist auf keine Art und Weise Verteufelung. Es ist der momentane Stand seit 5 Arbeitstagen. Übrigens ohne dass der Support von TWINT sich sich auf irgend eine Art und Weise gemeldet hat. E-Mails sind bis heute unbeantwortet liegengeblieben. Ich hoffe, dass solche Situationen auch bei mir nur selten vorkommen…
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Twint ist auch nur ein nutzloses App.
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Vermutlich TWINT noch nie genutzt, oder?
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Sehr geehrter Herr Hässig.
Wer hat ein Problem?
Zitat aus Ihrem Artikel:
„Offenbar trifft die Störung vor allem die Twint-Nutzer mit Konto bei der POSTFINANCE. Jene mit einem Konto bei der UBS und der CS seien hingegen nicht betroffen, sagt ein Nutzer. Dort funktionierten die Überweisungen.“
Also …
Hauptsache, Wirbel machen?Ich habe eine grundsätzliche Anregung zu IP.
Wie wäre es mit jeweils ZWEI NegatIv-/Skandalmeldungen und EINER positven, optimistischen Nachricht?
Oder gilt für Sie leider nur “ good news are no news“?
Hilft der depressiven Grundstimmung vieler Mennschen auch nicht weiter.
Allerseits einen schönen, optimistischen Tag.-
Hör auf ne Enthüllungsplattform zu lesen wenn du keine Skandale lesen willst. Oh man echt! Ich les ja auch nicht den rep. Newsletter um mich drüber aufzuregen dass die nur über Trump schreiben 🙂
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Das gesetzliche Zahlungsmittel in der Schweiz ist der Schweizer Franken.
Viele haben immer noch nicht kapiert, dass Mann und Frau mit dem „Smartphone“, einer „Plastikkarte“ oder einem „RFID-Chip“ oder sograr mit dem „Internet“ oder einem „PC“ NICHT bezahlen kann … sondern nur mit Geld. Und das funktioniert im Privatbereich am einfachsten und sichersten mit Bargeld und nicht mit einem „virtuellen“ Digi-Pigi-Zahlungsverkehrssystem auf Spielzeugniveau….-
Genau, besonders schnell geht das an der Kasse immer mit Bargeld „13.87CHF bitte“ – „ah klein Moment ich glaub ich hab das passend, 12, 12.50, 13, 13.20“ klimper klimper schon liegen die 50 Rappen auf dem Boden, rollen davon, 2 minuten später „hab ihn gefunden, so jetzt, wie viel war es nochmal? 13.70, 13.80 – ah es reicht doch nicht, ich zahl dann doch mit Karte“….
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Ich bin mir sicher bei den Neandertalern wurde das Feuer am Anfang auch verteufelt 😉
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Hahahaa der war gut 🙂 als wenn Blechscheiben und Papierscheinchen Geld wären…
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Irgendwie kommt mir da gerade das alleinerziehende Mami in den Sinn. Sie hat kürzlich CHF 16000 Franken verloren, die sie in einem Kuvert in der Autotür mitgeführt hat. In der gleichen Woche hat ein Asiatischer Turismus-Vermittler einen Rucksack mit viel Bargeld (ungesetzlich für die Schweiz: in USD) in einer Gondel liegengelassen. Ein Mitarbeiter hat ihm via Polizei die „sicherste“ Art gerettet. Sicher ist da vor allem, dass sich einige durchaus freuen würden, wenn noch mehr Bargeld rumgetragen wird.
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Twint und Twint Nutzer nerven. An Kassen bei Migros, Coop etc. es funktioniert zu oft nicht. Und alle können dann warten bis der oder die Kunde/in ihr Handy parat hat. Wieso eigentlich Twint wenn contactless Bezahlen mit Kreditkarte oder Revout (immerhin bis CHF 40) genügt ja meistens und funktioniert? Für grössere Beträge schnell PIN eingeben ist ja Auch schneller als das Twint.
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Frage ich mich auch von Anfang an. Es ist für den Händler günstiger, als per CC. Daher bieten sie es an. Für den Kunden macht es keinen Unterschied und ist mühsamer mit Twint.
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Ist das beschrirbene Ptoblem bei Überweisungen nun ein Problem verurdacht von Twint oder eines von PostFinabce?
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Mir war bisher gar nicht bewusst, dass InsideParadeplatz inzwischen zum Lobbyisten der amerikanischen Kreditkarten-Duopolisten Mastercard und Visa sowie des US Mobile Phone-Triopolisten Apple geworden ist…
Zur Erinnerung:
– Twint ist eine preislich konkurenrrenzfähige, CH-Mobile Payment-Lösung, die im Gegensatz zu den anderen erwähnten nicht-CH-Lösungen keinen Einsatz von teuren (US-) Kreditkarten erfordert.
– Twint-Daten unterliegen einem deutlich höheren Datenschutz, da sie aufgrund der rein schweizerischen Infrastruktur und Datenverschlüsselung dem Einfluss der NSA entzogen sind (s. aktuelle Unterdrucksetzung von Applepay durch die US-Regierung)
– Twint wäre genau so einfach zu bedienen wie Applepay, wenn nicht Apple seine Marktmacht nseit Anfang an schamlos und in gesetzeswidriger Weise ausnützen und die NFC-Funktionalität für TWINT sperren würde (man fragt sich schon, was für Schlafmützen in der CH-Wettbewerbskommission in Bern sitzen!!)
Der (Teil-)Ausfall von TWINT hängt ganz offensichtlich mit der Postfinance zusammen und hat seine Ursache nicht bei TWINT. Dass Postfinance wiederum betriebliche Stabilitätsprobleme hat ist aber nichts Neues.
So, where is the beef of this article?
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Wenn Twint nicht läuft (egal ob PostFinance die Ursache) ist das Twints Problem. Die Architektur hat Twint gewählt und ist auch gegenüber Nutzern in der Verantwortung.
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In der Android App könnte TWINT von der NFC-Technologie Gebrauch machen, verzichtet aber darauf. Warum eigentlich? War man einfach zu bequem oder zu geizig um eine native Android App für die bestmögliche Nutzererfahrung zu entwickeln? Das ewige Gejammer der TWINT-Vertreter über die ach so böse Firma Apple finde ich daher etwas scheinheilig.
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Wer jetzt genau der Auslöser ist, finde ich zweitrangig. Es wäre einfach schon langsam Zeit, dass ich jetzt (5 Arbeitstage nach der Fehlabbuchung) irgendwie eine Antwort auf meine Support-Anfrage oder sonst ein Zeichen von TWINT erhalten würde. Wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass alle damals nicht weitergeleiteten Buchungen irgendwann doch noch beim Empfänger ankommen, könnte ich den Ausstehenden Betrag bei der Migros zurückfordern. Der Kundendienst hat mich am Freitag Abend angewiesen, den Einkauf nochmal per EC-Karte zu begleichen. Leider ist es nicht das erste mal, dass ich von TWINT im Regen stehengelassen wurde. Ich würde ein funktionierendes TWINT liebend gerne nutzen und schätze vor allem das Tempo (Auktionen oder bei Kollengenschulden). Ein wenig vertrauenswürdiger sollte man schon rüberkommen wenn man die Nutzerzahlen erhöhen möchte.
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Ich warte seit Sonntag Abend auf eine wichtige Überweisung von Twint. Es ist zum Heulen
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Ich konnte Twint die letzten Tage verwenden – das letzte Mal als Empfänger am Sonntag mit Raiffeisen. Die Bank meines Transaktionspartners ist mir nicht bekannt. Daher verstehe ich nicht, weshalb TWINT verteufelt wird. Wenn schon wäre es naheliegender, dass die IT der Postfinance ein Problem hat.
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Das riecht nach eine EGO-Einstellung im Sinne von „solange es mich nicht betrifft, stört es mich auch nicht“. Ich wäre froh, wenn ich das verlorene Geld wieder rückerstattet bekäme.
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#BitcoinSolvesThat
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Leider stimmt es, dass Twint nicht immer funktioniert. Zum Teil ist Twint schuld, zum Teil die Umsysteme. Trotzdem finde ich Twint super und brauche es sehr oft. Gerade der kritisierte BC finde ich toll. Man kann im Internet einfach und schnell bezahlen.
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Ob die 2 Mio. Schall und Rauch sind spielt weniger eine Rolle (Glaube keiner Statistik die du selber gefälscht hast).
Aber Angst und Bange musste einem ja werden bei der Ankündigung die Transaktionen 2020 verdoppeln zu wollen und scheiterte mehrfach schon 2019 Twint stabil zu halten.
Und mit Blick auf die Player hinter Twint muss einem sogar doppelt Angst und Bange werden!
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Was kann man von einer Applikation erwarten, wenn die TWINT AG die Softwareentwicklung hauptsächlich nach Vietnam ausgelagert hat?
Als ob Vietnam für Finanz-IT berühmt sei.
(Für Sommerrollen hingegen schon).
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Wärs bei den Polen dann so viel besser oder bei den Amerikanern? Ich glaube Softwareentwicklung selbst ist nicht das Problem, und billig wars dennoch nicht.
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Vielleicht waren die Server via Citrix ferngewartet…wer weiss.
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Befangenheit? Twint ist mit Abstand die beste Bezahl-App auf dem Schweizer Markt
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Kleine Ergänzung…. „gesetzten Falles TWINT funktioniert so, wie es vom Entwickler vorgesehen wurde“
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Bitte was? Ihr Kommentar ist mit Abstand der grösste Quatsch den ich heute gelesen habe!
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Finde ich jetzt etwas übertrieben. Ich benutze sowohl Twint wie auch Samsung-Pay, aber jedes Bezahlsystem da wo es seine Stärken hat. Samsung-Pay an der Kasse wegen der Schnelligkeit und Twint für Internet Zahlungen wo es mit Twint Einfach geht.
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Hat jemand eigentlich schon mal einen Twint-Nutzer beim Bezahlen gesehen? Ich kaufe mir ja morgens immer ein Brötchen im Migros oder beim Coop und da sind am HB auch immer viele Leute. Aber bisher konnte ich noch nie einen Twint-Nutzer beobachten. Wenn es doch 2 Millionen Benutzer gibt, dann hätte ich im letzten Jahr doch sicherlich mal so einen Paradiesvogel sehen müssen…
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2 Mio haben die App installiert, aber wie viele brauchen sie regelmässig?
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1.999.999 nutzen das nur zum Geld hin und herschieben zwischen Freunden nach dem Beizbesuch zum Rechnung aufteilen. Da verdient Twint aber nichts dran.
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Die Kids nutzen Twint als Messenger; die Schweizer WhatsApp-ALternative.
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Ich bezahle oft mit Twint, im Onlienshop, Hofladen, Coop, … und finde es praktischer als alles andere 👍
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Twint ist beim Zahlen im Internet als Ersatz für die Kreditkarte praktisch. Im Laden zahlt man besser mit EC-Karte. Daher sehen Sie wenig Twint-Nutzer.
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Ich war ein intensiver TWINT-Nutzer. Da ich das Jahres-Volumen ausgeschöpft hatte, musste ich zusätzlich die Prepaid-Variante installieren. Dies in Verbundenheit mit mehrmaligen Zahl-Fehlversuchen und der heute (5 Arbeitstage isnd bisher verstrichen) immer noch hängigen Buchung vom vergangenen Freitag, weckt jetzt nicht unbedingt TWINT-Laune. Ich gehöre aber wohl auch zu den 2 Millionen downloads. Da man 2 Apps benötigt sind es dann aber nur noch 1 Million. Wieviele davon TWINT im Einsatz haben weiss man nicht.
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So, heute konnte ich mal einen Twint-Benutzer in Action erleben im Coop am Berner HB. Das hat so lange gedauert und die Schlange ist immer grösser geworden. Selbst meine Grossmutter hätte in der Zeit ihren Einkauf 3x zahlen können indem sie jede Münze einzeln aus dem Porte-Monnaie hervorkramt.
Ich frage mich wirklich: Wie masochistisch muss man sein um sich Twint anzutun?
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Aus Sicherheitsgründen sollte man keine Apps verwenden, die direkt auf das Bankkonto belasten, sondern am besten solche, welche über ein separates Kredit- oder Pre-Paid (Debit) Konto laufen.
Ich brauche nur noch Apple Pay, Google Pay und Revolut.-
Und für was brauche ich die App, wenn ich eh schon eine Kreditkarte habe (die es ja im Hintergrund braucht). Völlig unnötiger Zusatzschritt. Die Apps kann man sich getrost sparen.
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Der unnötige Zusatzschritt ist die Karte, nicht die App. Geht heute schon mit Google Pay so, wo man die physische Karte gar nicht mehr braucht, sondern das NFC fähige Smartphone an den Bezahlterminal hält. Ein Visa/Mastercard Konto braucht man aber trotzdem und zwar deshalb, damit man deren Payment-Terminals und Infrastruktur nutzen kann, die physische Karte ist optional.
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Twint kann man auch komplett unabhängig vom Bankkonto betreiben. Man kann an der Coop-Kasse Bargeld abgeben und gegen Twint-Guthaben umtauschen.
Ich habe Twint ausprobiert, allerdings hat es schlecht funktioniert. Bei jedem zweiten Online-Einkauf verschwindet das Geld irgendwo und ich muss dem Geld nachrennen….
Und Bezahlen im Coop hat nicht funktioniert.
Da verwende ich lieber meine Transferwise-Karte mit Google Pay. Das funktioniert einwandfrei.
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Na na, so schlecht ist jetzt TWINT wirklich nicht. Da sind die gemachten Fehler bei den Haaren beigezogen.
Nur weil TWINT und PostFinance zur Zeit ein Problem haben, heisst das noch lange nicht, dass die anderen Bankinstituten nicht funktionieren.-
ich finde es eh idiotisch, dass man für jedes Finanzinstitut eine eigene Twint-App herunterladen muss. Da haben sich wohl irgendwelche Marketing-Heinis verewigt. Warum gibt es nicht eine universale Twint-App, wo ich bspw. die Konten aller angebundenen Banken hinterlegen und auch die Prepaid-Funktionalität nutzen kann?
Ich werde mich eh hüten, auf solche Zahlungsmittel zu setzen.
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„2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer machen TWINT zur Schweizer Nr. 1“, überschrieben sie eine Medienmitteilung.
Medienmitteilungen von Twint lesen sich wie die DDR-Durchhalteparolen der SED Ende 80er.
Mir war bisher gar nicht bewusst, dass InsideParadeplatz inzwischen zum Lobbyisten der amerikanischen Kreditkarten-Duopolisten Mastercard und Visa sowie des US…
"2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer machen TWINT zur Schweizer Nr. 1“, überschrieben sie eine Medienmitteilung. Medienmitteilungen von Twint lesen sich…
Twint ist auch nur ein nutzloses App.