Urs Rohners Lieblingsfilm ist „Margin Call“. Nun hat der CS-Präsident den Film live im eigenen Haus.
„Margin Call“, blaffen die CS-Berater ihren Kunden am Telefon ins Ohr. Entweder Sie bringen sofort mehr Deckung, oder wir liquidieren Sie.
Bei Julius Bär, UBS, Vontobel das Gleiche: Die Banker zwingen ihre Kunden notfallmässig zu Action. Wollen oder können diese nicht, dann ist Fertig lustig.
Die CS ist besonders unter Druck. Sie hat in den letzten vier Jahren, seit die neue Führung das Kommando übernommen hatte, am meisten Kredit gegeben.
Billig-Geld für Privatkunden, damit diese mehr riskieren. Keine Sorge, geht eh alles hoch.
Lombardkredite hiess das klassisch. Der Kunde kriegt von der Bank Kredit für den Kauf von Aktien und Bonds. Als Sicherheit hinterlegt er die bereits erworbenen Wertpapiere.
Ein Super-Booster in guten Zeiten. Ein Explosiv-Torpedo in Krisen.
Krise, das ist jetzt. Rette sich, wer kann.
Viele können nicht. Für sie bedeutet der Margin Call ihres Bankers eine Art Todesurteil. Ihre Aktien, ihre Obligationen, ihr Gold, ihre Devisen, am Ende ihr Haus: alles weg.
Die CS macht das rigoroser als andere Banken. Weil sie mehr zu befürchten hat.
Wenn ihre Kunden unter Wasser geraten, sprich deren Kredite nicht mehr durch die hinterlegten Wertpapiere gedeckt sind, gerät die CS selbst in die rote Zone.
Sie würde Verluste erleiden – Big Time.
Einer, Vollgas gab mit Krediten für die Privatkunden, war Iqbal Khan. Er brachte Unmengen an frischen Kunden und grossen Vermögen zur CS.
Khan wurde dadurch zum Karriere-Überflieger. Seine Division International Wealth Management glänzte – auf dem Papier.
Nun ist Khan weg, auf und davon zur UBS. Zurück bleiben seine Kunden. Die fragen sich: Wozu habe ich all die Jahre meinen CS-Banker bezahlt, wenn der mir nun das Messer an den Hals setzt?
Banking, wie es wirklich ist. Solange die Sonne scheint, kostet der Berater Honorar und Gebühren.
Wenn die Welt dann aus den Fugen gerät, piepst das Handy. Dein Banker, your Enemy.
Margin Calls sind der Worstcase für die Kunden. Über Nacht verwandeln sie sich von Königen zu Bettlern.
Entsprechend werden sie behandelt. Schick uns Deine Kohle, sonst machen wir Dich fertig.
Stillhalten, Hilfe leisten, alles für den Kunden, wenns wirklich brennt? Nicht doch, wir sind ja keine Pestalozzis.
Die Kunden werden’s sich merken. Rufschädigung aus dem Textbuch.
Khan will seinen Kreditzauber nun bei der UBS fortsetzen. Die Bank sieht auf Anfrage kein Problem darin.
„UBS empfiehlt eine ausgewogene und diversifizierte Investitionsstrategie, welche das spezifische Risikoprofil jedes Kunden berücksichtigt“, teilt sie schriftlich mit.
„Unser (Global Wealth Management) Kreditgeschäft ist sehr konservativ und sogar unter dem Industriedurchschnitt.“
Die Bank hielt jüngst fest: „Our lending penetration of invested assets of about 7 percent compares with an average of industry peers of about 12 percent in 2019 (rough comparison).“
Also viel Luft nach oben: Die UBS als Kriegsgewinnerin?
Bei der CS siehts anders aus. Dort hatten neben Khan auch Thomas Gottstein als damaliger Schweiz-Chef und der Verantwortliche für Asien die Kreditschleusen weit geöffnet.
Die CS liess eine Anfrage von gestern Abend unbeantwortet. Alle auf Tauchstation.
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Die beliebtesten Kommentare
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UR bei Schawinski echt schleimig wie er halt ist.
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Meine Hausbank belehnt Wertschriften durchschnittlich zu 70 Prozent. Das ist zu viel, wie sich jetzt zeigt. Den Schaden tragen die Kunden, weil sie glatt stellen müssen und die Aktionäre.
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Wir umkreisen das Problem. Das Problem ist die mangelnde Risikoüberwachung und die mangelnde Einhaltung der Fondsbestimmungen. Ist dies die Aufgabe des Teamleiters und des Abteilungsleiters? Wo waren diese Inkompetenten, die immer zum Mittagessen und zu Drinks mit Freunden unterwegs waren?
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Was mich wirklich enttäuscht hat, ist die Leistung der CS L/S Schweizer Franken. Ich dachte, es sei eine aktiv verwaltete Strategie, aber ich habe mich geirrt. Die Tatsache, dass der NAV mit drei Tagen Verspätung veröffentlicht wurde, hat mir gezeigt, dass das ein echtes Durcheinander ist. Es scheint mir einer dieser Fonds, im H2O-Stil, bei denen der Vermögensverwalter bei einem Anstieg des Marktes enorme Performancegebühren verdient. Wenn der Markt fällt, gibt es kein Interesse, das Kapital zu schützen, weil das Geld den Kunden gehört!
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Was befindet sich in den Portfolios der Total-Return-Strategien von Vontobel und Credit Suisse? Gott weiss, was der echte NAV wäre, wenn die Kunden das Geld zurückverlangen würden!
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Der Schatten der Begrenzung der “Redemptions” von Fonds wieder auf den Tisch, insbesondere bei den Strategien mit Leverage, Derivaten und Repos! Was wie eine alte Erinnerung auf dem Tisch des Managements bei der CS und auf der ganzen Linie aussah. Keine Chance, Gebote für illiquide Strategien zu finden!
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Wer solchen Rosstäuschern wie Blendax-Khan aufsitzt, ist selber schuld. Nachdem sie ihm die Millionen-Boni bezahlt haben, dürfen sie jetzt dem guten Geld auch noch das schlechte nachschiessen. Und der grosse Guru hat sich mit seinen Geldsäcken längst aus dem Staub gemacht……
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Und die UBS empfängt den King of Leverage mit einem Millionengeschenk…
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UBS weiss das sie wieder gerettet wird
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„Der Hedgefonds-Milliardär Ray Dalio erwartet für die US-Unternehmen durch die Coronavirus-Krise einen Schaden von etwa vier Billionen Dollar. Weltweit dürfte sich der Schaden für die Firmen auf zwölf Billionen Dollar summieren, sagt der Gründer von Bridgewater Associates dem Sender CNBC. „Was derzeit geschieht, ist noch nie zuvor in unserem Leben passiert“, so der Investor. „Was wir haben, ist eine Krise.“ Notwendig sei ein Konjunkturpaket von 1,5 bis 2,0 Billionen Dollar.“
19.03.2020 CNBC -
Wenn man sich mit einem Hund (Bank) ins Bett legt, wacht man mit Flöhen auf. War schon immer so, ist so, und wird auch immer so sein. Und wer`s nicht glaubt ist selbst Schuld.
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Die CS hat es also wieder nicht geschafft, die SUB abzuspalten, separat an die Börse zu bringen und so Werte zu sichern/erhalten.
Der neue CEO ist damit bereits durchgefallen – Bitte abtreten !
Diesmal steckt auch der Roger F tief im Schlamm.
Ich würde den Sponsor wechseln, bevor dieser eingeht. -
Der faule alte Trick der „Bängger“:
1. bestehende konservative oder inaktive Kunden „lombardieren“
2. der aus den Aktienkäufen entstandene Lombardkredit als “Assets Under Management“ (AUM) klassifizieren, d.h. Doppelzählung der “Kundenassets“
3. Einforderung höherer Boni….Grund: Verdoppelung der Kundenassets („AUMs“)
4. d.h. dann die Bank XYZ war erfolgreich in der Kundenaquise 🙂
5. die Bankaktien sollten steigen und die Aktienoptionen der „Bängger“ gehen ins Geld….:)
6. Der „Bängger“ kauft sich einen neuen Massanzug und entlässt ein paar kleine Mäuse im Back-Office!
7. Die „Bängger“ treffen sich nach vollendeter Tat in einem exklusiven Restaurant und lachen über all die Deppen die solche Praktiken belohnen 🙂-
150% korrekt dargestellt!
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mehr swissness ist leider nicht mehr drin,
oder schlichtweg nicht mehr vorhanden.-
Wieso, das hier ist doch der Inbegriff der Swissness!
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das *wieso* wurde von redaktion leider gesenst
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bänker fordern…..
die sind gut für nichts…oder ist hier jemand anderer meinung. -
War das die Khan-Strategie? Ich bevorzuge Khan-Academy. Etwas vom Besten.
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klingt wie bei der versicherung, die im kleingedruckten alles für sich vorsieht, um im versicherungsfall dann nichts ausbezahlen zu müssen.
ja, wir leben in einer betrügerischen welt.
es wäre allesviel besser, wenn weder firmen noch konden vom ständigen überfliegerdenken träumen würden.
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Ich verspüre bei beiden Parteien kein Mitleid!
Die eine Partei scheisst die andere mit Kohle zu bis der Wind dreht und danach jammern sie beide und verlangen Mitgefühl und Hilfe.
Beide Seiten sind nicht mehr als „Casino Tubeli“. -
CS uns UBS werden bestimmt bald mit Steuergeldern gerettet werden.
Aus Bankensicht alles richtig gemacht: Zocken ohne Ende, riesen Boni ausbezahlen lassen und wenn das Spiel auffliegt, die Gemeinschaft bezahlen lassen.
So geht das. Der vorausschauend Wirtschaftende ist wiedereinmal der Dumme.
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Total comfy, zuzusehen wie alles brennt. Hab‘ ich schon im November 1987 erlebt. Lombardkredit (zu 70 % ungedeckt) für ca. Fr. 300’000 und alles in Nebenwerte investiert. Zum Glück wurde die Sache früher nicht (so genau) überwacht, sonst hätte ich aus dem Sprachkurs in Paris zurückkehren können.
Die ganze Klasse hatte s.Zt. den Gegenwert von ca. zwei Rolls Royce verloren.
Jetzt ist alles in Gold. Man lernt. Auch die Zoomers werden es lernen.
Godspeed!
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Sehr geehrter Herr Hässig
Was soll die Bank denn nun Ihrer Ansicht nach tun. Die Verluste laufen lassen und damit die CS ruinieren? Haben Sie mal die vielen Dokumente durchgelesen, die vor dem Eingehen solcher Geschäfte zwingend unterzeichnet werden müssen? Mir tut keiner leid, der alles und jedes blind unterschreibt und angibt, erfahren, risikofähig und solvent zu sein. Dann müsste er ja bei einem Crash auch die Risiken tragen können und nicht herumjammern. N.B. Es sind sicher keine „Kleinanleger“ betroffen und nein, ich arbeite nicht für eine Bank.-
Banking ist die schlimmste anfälligste Branche der Welt geworden, du glaubst doch nicht im Ernst, dass die CS den Crash unbeschadet übersteht.
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Ihr ‚Schuss’ gegen die Schweizer Armee zeugt von Ihrer offensichtlich nur mässigen Sachkenntnis, welche von einem mündigen Schweizerbürger eigentlich erwartet werden dürften.
GSOA, politisch Linke und Links-Grüne lassen nun durch ihre jahrelange Politik grüssen…
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Haben Sie denn keine sachlichen Argumente die für die Armee sprechen? Nur ihr politisches links/Rechts Denkmuster?
Was haben uns denn die 5 Milliarden die wir jedes Jahr zahlen genützt?
Tausende Leut sind beim VBS und BND angestellt um Bedrohungslagen zu analysieren.
Offensichtlich sind bärtige, islamische Männer doch nicht das grösste Problem. Die Gefährlichkeit von Sars und Mers war seit Jahren bekannt.
Das VBS und der BND haben total versagt.
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Zuerst drehen sie den Kunden allerei Produkte an, werfen diese ins Depot nach Möglichkeit gleich auch noch einen Leverage über Lombardkredit um das Depot weiter voll zu pumpen. Und jetzt drehen die Börsen auf Bärenmarkt und es ruft der Margin Call oder sogar ein Close Out.
Habe viele so dümmliche Leverages gesehen und zwar gleich auf Seiten Lombard und Hypotheken und nie floss wirlich Cash. Die Bazoka ist bei manchen wirklich knapp vor dem Platzen. Aber es gibt immer Kunden die das mitmachen weil auch sie den Hals nie voll kriegen.
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Warum ist die ganze Schuld am Desaster beim Anbieter solcher Modelle? Werden diese nicht nachgefragt, weil Leute immer noch mehr Geld machen wollen? Und wie kann man ein solches Produkt jemandem „andrehen“? Der Lombard hat wie jedes Bankgeschäft (mindestens seit der Ächtung von CDO’s) eine klare Struktur, die jeder verstehen kann, aber die Aussicht auf Rendite (GELD!!!) verklärt den Blick aufs Risiko. Und wenn’s dann eintritt, braucht’s einen Schuldigen. Natürlich die Bank! Eigenverantwortung ist dann nicht gefragt…
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In den richtigen Händen waren CDO squared damals ein richtig gutes Investment. Insbesondere nach dem Crash wurde vieles wieder bedient.
Solange Menschen den Zins zahlen, sollte man die Kredite nicht kündigen.
Das Risiko bei den Verträgen ist nicht der Kunde, sondern die Bank bzw. der Banker der die eigenen Verträge/Risiken nicht versteht. Später verdienen sich dann Anwälte und Gutachter eine goldene Nase mit den Paragraphen.
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UBS muss jetzt Geld sparen. 1. Massnahme Fehlbesetzung Khan in die Wüste schicken. Habe mich grün und blau geärgert über diese Leverrageschnapsidee.
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Für mich ist die Sache ganz klar!
Daher hoffe ich inständigst, dass die Banken ohne Rücksicht knallhart genau solche Positionen liquidieren- damit den Vollpfösten von Oberspekulanten mal die Luft weggenommen wird und sie es jetzt auf eine unmissverständliche Art zu verstehen bekommen, was es bedeutet mit nicht vorhandenem Geld zu spekulieren!
Genau diese gehebelten Depots aber nicht nur- bilden mit ein Grund, warum der Börsenboom 11 Jahre dauerte!
Erst wenn es weh tut, lernt der Mensch- und damit geht es jetzt an die eigenen Brieftaschen.
Kein Erbarmen meinerseits, das passt so schon!
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Entschuldigung, wer auf Kredit Wertschriften kauft ist sowieso nicht zu retten. Früher oder später erwischt es ihn einmal auf dem falschen Fuss. Aber so sind halt die Gier und Spielernaturen können sowieso nicht lassen.
Wer glaubt der Bankberater sei da um ihn als Kunden zu beraten, dem ist nicht mehr zu helfen. Der „Berater“ ist ein Verkäufer genau gleich wie ein Occasionshändler für Autos. Oder gehen Sie etwa zum Occassionshändler um zu fragen ob sie ein Auto kaufen sollen oder ob der alte Wagen doch besser repariert werden kann?
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Kein Mitleid mit Anlegern – schliesslich haben diese das Zeugs gekauft, und nicht der Berater. Hier wird immer so getan, als wären die Berater die Gangster. Wenn man es finanziell nicht vermag und beim ersten Margin Call bereits in die Knie geht, soll man besser die Finger davon lassen.
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In den Semesterabschlüssen wird dann deutlich werden, welche (Privat)Banken in den letzten Jahren wirklich neue Kundengelder anziehen konnten und welche nur das Vermögen der bestehenden Kunden aufgeblasen haben. Nicht nur die grossen Player, auch die kleinen Privatbanken mussten das net new money ja irgendwie beschaffen.
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Deshalb wurde der Kahn also überwacht
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Ja, Khan… Mehr gibt es dazu nicht zu sagen…
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Das ist doch genau das Principal-Agent problem, welches auch von Vermögenden hart unterschätzt wird. Der Agent, also die Bank, verfolgt ihre eigene Agenda und nicht immer zum Wohle des Principal, also Kunden. Die Bank versucht ihre Einkommensseite mit jedem Kunden zu optimieren. Ob mit Strukis, teuren FX, diskretionären Mandaten voll mit eigenen Produkten oder eben mit Lombardkrediten kann man einen Kunden gut melken. So lange es rauf geht.
Entweder ist ein vermögender Kunde erfahren genug, dass er solche Entscheide versteht und auch selber wünscht, oder dann lässt er die Finger davon und vertraut einem unabhängigen Vermögensverwalter, der eine fixe Gebühr erhält und keine persönlichen Vorteile daraus zieht gewisse Produkte oder eben Hebel zu verwenden.
Es gibt in der Schweiz 2500 EVV, davon sind sicher 100 genug gross und profesionell, aus denen man auswählen kann. Jeder selber Schuld, der Banken und seinen Verkäufern vertraut.-
ach ja? Die guten tollen unabhängigen Vermögensverwalter? Ich habe diese früher mal bei einer Bank betreut und ich erinnere mich nur zu gut an einen Anruf eines EVVs mit der Frage: „Wieviel von dem Struki muss ich zeichnen, damit ich mit der Retro die Zahnarztrechnung über 5’000 CHF bezahlen kann“?
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Tja – Die Angst frisst das Herz, und die Gier den Verstand…
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Bis vergangener Woche warst du bei den Banken als Sparkunde mit 100′ Franken unerwünscht.
Heute schon lechzen die Banken nach Liquidität und horten Geld.
Ich ruf jetzt an und verlange mindestens 3% Haben-Zins als Risikoausfallprämie.
Tut Ihr es auch?
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Und die Dummen glauben immer noch, dass der Khan mehr kann, als nur schön Schwatzen. Und die noch Dümmeren, haben den noch angestellt – UBS. Und die Dümmsten geben ihm noch Geld für CS Aktien, welche man einziehen sollte, nachdem was er mit dem Lending Push angestellt hatte – UBS Board. Heute sind diese Aktien nur noch die Hälfte wert. Ich bin heil froh, dass ich die beiden Banken (CS & UBS) vor Jahren aus eigenen Stücken verlassen habe – als Kader Mitarbeiter und Kunde!
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Ich weiss nicht, ob es zur Sache tut, möchte es aber loswerden: Diese Mänätscherlis mit Millionenboni (Ermotti, Khal, Thiam, Gottstein, Studer, Weber, Kielholz etc.,, you name it) sind in einer Krise nicht die Schuhsohle einer Krankenpflegerin wert!
PS: Vermutlich haben sie sich alle in Selbstquarantäne begeben… Und die „arme Sieche“ müssen Stellung halten…
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Ich habe mit keinem einzigen Kunden erbarmen. Jeder ist für sein Geld selbst verantwortlich. Man kann diese Verantwortung nie abschieben. Dazu gehört auch, die richtige Bank auszuwählen………
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Die grossen Jungs werden dann bei Tiefstständen billig einkaufen, meinte Dirk Müller. https://www.youtube.com/watch?v=IOEfN87idIA
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Es ist jetzt wichtig, auf breiter Basis rasch Hilfe bereitzustellen. Jeder Angestellte hat Beiträge in die Arbeitslosenkasse einbezahlt. Darum hat er ein Anrecht auf Arbeitslosengeld oder Kurzarbeitsgeld. Was ist mit den sogenannten Einzelfirmen??? Diese haben meistens ihr „Gehalt“ nach unten frisiert damit sie möglichst wenig Steuern bezahlen mussten. Bin nicht der Meinung das diese über das Notwendigste unterstützt werden müssen.
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Dasselbe wird bald den Hypotheken Markt treffen, die 20% der „Eigentümer“ sind weg geblasen, die 1 Mio. Hütte hat jetzt nur noch 600K wert, bitte nochmals 120K rein schiessen, oder Zwangsenteignung.
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Auf Margin spekulieren: Früher oder später schnappt die Falle zu.
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Kann die Aufregung nicht verstehen. War schon immer so, das wer mit gelehntem Geld anlegt, Risikos aber auch Chancen vergrössert. Ich habe meinen Kunden immer gesagt: ist wie eine Schere, geht auf beide Seiten auf. Leider diesmal auf die Falsche.
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Ende der Spassgesellschaft!
Jeder Bankkunde der etwas Krips im Kopf hat, liess die Finger von Lombardkrediten, auch wenn die „Berater“ oder heute besser genannt „Exekutierer“ von UBS und CS einem noch so den Honig ums Maul strichen. Aber viele Kunden haben nicht einmal eine Ahnung davon, was eine Aktie oder eine Obligation ist, geschweige denn kennen sie die Auswirkungen solcher Instrumente. Das eine Bank kein „Sozialinstitut“ ist, sollte auch jedem Anlegerwilligen klar sein, auch hier gilt: „the Bank first“! -
Man sollte überhaupt nicht mit fremdem Geld spekulieren, denn man läuft sonst Gefahr, vom Steueramt als Profi-Trader eingestuft zu werden.
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Lombartkretite für den Aktienkauf hat nichts mit geldanlegen und normalen Bankgeschäften zu tun. Das sind Wetten. Das weiss jeder im Voraus. Wo ist also das Problem?
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Die meisten Private Banker Kundenbetreuer inkl. Chefs werden sich hüten persönlich diese Marging Calls zu tätigen und/oder Ausreden/Entschuldigungen etc. erfinden.
Hey Riscofficers: Spielt nicht die falschen Helden. Entweder der Kundenbetreuer kann das ohne Zeitverzug oder sein Bonus wird gestrichen. -
Wer auf Pump Aktien kauft, verdient nichts Besseres. No pity.
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no pity no shame, just low lifes…..
im bezug auf unser kapitalmafia system muss ich ihnen hier leider recht geben.
das system ist auf pump ausgerichtet, oder leben sie seit je her auf der anderen seite unseres planetariums.
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Danke Iqbal Khan, die Strategie ist leider nicht aufgegangen und wehe, wenn der UBS das selbe geschieht. Wie sagt man, „Schuster bleib bei Deinen Leisten“!
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Keine Überraschung.
Das was Khan bei der CS gemacht und jetzt bei der UBS durchgeführt hat kann jeder ausgebildete Banklehrling.
Khan kommt nicht von der Bank sondern ist ein Quereinsteiger.
Der Lack sollte endgültig abgefallen sein.
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Lieber Lukas – immer gegen unsere Grossbanken schiessen. Ohne die CS hättest Du wahrscheinlich nur 20% Deiner clicks…
Nun zum Thema wenn Du die Märkte anschaust, dann ist es in diesem Umfeld normal, dass es zu margin calls kommen kann. Ich glaube nicht, dass hier nur CS und UBS betroffen sind… Die Lombard Kredite unserer PBs sollten ja grösstenteils gedeckt sein. Das ist ja der Sinn und Zweck eines solchen Kredits was ist genau das Problem?
Übrigens gilt das gleiche bei Hypotheken dort geht es einfach in die recovery/Verwertung… Man soll sich halt einfach keine Schulden machen, welche man nicht abzahlen kann…
Hauptsache CS im Titel dann mal auf Gottstein und Khan los = Klicks….
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@ Luckylucky
logisch, dass viele Berichte „gegen“ die Grossbanken sind. hast schon mal überlegt, warum es diesen Blog überhaupt braucht?
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Man soll halt einfach keine Schulden machen, welche man nicht zahlen kann…
Wie wahr! -
Was heisst denn das „unsere Grossbanken“? Aber in der Sache hast Du recht, luckylucky. Alle, die das so gemacht haben, sind wohl heute nicht mehr so happyhappy.
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Lombard = Margin Call = Hölle! Das wird sich nie ändern, die Börse ist KEINE Einbahnstrasse. Liebe Bankkunden, als Berater haben wir die Aufgabe die Bedürfnisse unserer Kunden zu 100% zu respektieren. Es ist wichtig, dass beide (Kunde & Berater) ein Team bilden, i.e. zusammenarbeiten, ein Vertrauensbasis bilden und v.a. auch sich respektieren müssen. Es geht ja schliesslich um Geld. Für mich als Berater ist es ein Vertrauensbruch, wenn das «hochgelobte» Management die Berater dazu nötigt, unseren treuen Kunden Lombardkredite bis zum Limit zu gewähren, um dann noch mehr Profit zu generieren … aber für wen? Für den Kunden? Das ist zweitrangig! (Bänkler-)Gier lässt grüssen!! Wie schon erwähnt, die Börse ist KEINE Einbahnstrasse liebe Bankkunden! Ich habe schon mehrere Crashs erlebt und zugesehen, wie der Margin Call nicht nur Vermögen vernichtete, sondern auch Lebenswerke. Ich habe mich immer geweigert Lombard-Kredite zu empfehlen, was dem Management natürlich gar nicht passte. Leider musste ich dafür büssen, habe aber dafür KEIN schlechtes Gewissen gegenüber den Kunden. Liebe Bankkunden, wenn der Berater Ihnen einen Lombard empfiehlt, dann ist es Zeit die Gewinne zu realisieren und dann den Berater oder sogar die Bank zu wechseln (Vertrauensbruch!). Sie können sicher, dass dann die Börse früher oder später in die andere Richtung gehen wird. Bitte denkt daran, der Berater ist nie der Verantwortliche (das «hochgelobte» Management schon gar nicht). Aber Sie als Kunde tragen immer die Verantwortung! Also, achten Sie auf Ihr Geld, Sie haben schliesslich dafür hart gearbeitet!
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Herr I. Khan hat bei UBS das gleiche Spiel wie bei CS getrieben und die Kreditschleusen auf dem Börsenhausse öffnen lassen.
Setzt diesen unfähigen Herrn I. Khan jetzt asap an die frische Luft um die Sicherheit und Reputation der UBS zu schützen.
Derartige sogenannte Starbanker brauchen wir definitiv nicht bei der UBS.
Herr I. Khan ist ein Wolf im Schafspelz.
Im der letzten Sonntagszeitung wurde Herr Khan als sympathisches Unschuldslamm präsentiert.
Es ist jetzt Zeit mehr Demut und Bescheidenheit zu zeigen bei unseren Bankvertretern.
Im 2008 wurde die UBS vom Schweizer Steuerzahler vor dem Konkurs gerettet.
Jetzt ist es in der Verantwortung der Grossbanken unseren KMU an die Seite zu stehen. Dies werden Sie aber nicht machen – Sie werden die meisten KMU in Konkurs gehen lassen und nur ein paar Rosinen retten.
Die Grossbanken müssen wohl verstaatlicht werden.
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Falsch – Herr I. Khan ist ein Wolf im Schafspelz. Das stimmt nur von aussen gesehen. Er kann gar nicht anders. Durch den zweifelhaften „Erfolg“, die er den Kunden eigebracht hat und dadurch die CS ins Elend reissen wird, hat er selber das Gefühl, immer noch der Master zu sein. Ohne sein frühzeitigen Abgang bei der CS müsste er nun endlich Verantwortung übernehmen. Nun betreibt es das Spiel erneut bei der UBS. Ich glaube nicht, dass die Führung der UBS dem unseligen Spiel dieses „Starbanker“ mit dem kleinen Motörchen im Kopf, der keine Übersicht hat und nur Ego- und und giergetrieben ist, Einhalt gebieten wird. Die Führung der UBS scheint ein Schönwetterkonstrukt tu sein, welchen den „Starbangger“ ins Boot geholt hat. Die Zeche zahlen am Schluss die Kunden und der Staat.
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Hören Sie doch endlich auf auf Kahn rum zu hacken.
Jeder weiss auf was er sich einlässt wenn er auf pump agiert.Das hat nichts mit einer bestimmten Person zu tun -
Die Grossbanken müssen wohl verstaatlicht werden.
Ich kenne auch den Crash 1987: hier war die ZKB besonders hart, wenn es um Margin Calls ging — trotz Staatsbank.
Nur soviel zur Verstaatlichung! Wo ist die DDR heute? Einfach mehr denken, bevor man schreibt und handelt!
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Da kann ich nur beipflichten. Was IK bei der UBS bisher geleistet hat (Stellen abbauen) ist keine Kunst, das bringt ein BWL-Student im 1. Semester hin. Und anschliessend verordnen, dass die Kunden auf Pump Börsengeschäfte tätigen müssen (damit der Antrittsbonus und die exorbitanten Boni der obersten Kaste finanziert werden können) ist auch kein Kunststück. Hat IK überhaupt mal Kunden betreut? Kann IK überhaupt Kunden im Bankgeschäft beraten? Als UBS-Kunde macht man sich schon den einen oder anderen Gedanken.
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ich lache laut…. demut und bescheidenheit bei bankern ?
die kennen diese worte doch gar nicht mehr… -
Khan brachte nicht „Unmengen von frischen Kunden und grossen Vermögen zur CS“ wie im Artikel von LH geschrieben.
Unter Khan wurden vorwiegend bestehende Kundendepots lombardiert
und so die Depotwerte gesteigert.Es ist krank, wie Medien Khan hochjubeln und lobpreisen!
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Die worte Demut und Bescheidenheit kommen im Wörterbuch der allermeisten Banker nichtvor !
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Mir kommt nur ein’s in den Sinn:Biedermann und die Brandstifter….. „du déjà vu et revu“
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Sollte die Börse noch weiter fallen, werden die Kunden noch froh sein, dass die Bank so gehandelt hat. Und für Kunden welche mittels Lombard Krediten am Aktienmarkt aktiv sind habe ich wenig Bedauern. Sie sollten wissen dass die Hebelwirkung von Leverage die Performance verstärkt, sowohl bei steigenden und leider auch fallenden Märkten
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Schick mir Deine Kohle sonst machen wir Dich fertig.
Dies ist exakt die Kultur und DNA der CS.
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Kanalsprache Herr Hässig:
Margin Call“, blaffen die CS-Berater ihren Kunden am Telefon ins Ohr. Entweder Sie bringen sofort mehr Deckung, oder wir liquidieren Sie.
Abgesehen davon, ist es eine reis schon vor der Corona Krise gewesen, nur haben Sie es vermutlich nicht gemerkt. Es heisst Risiko , und das husten alle Kunden. Ja es wird etliche treffen, die Mehrheit hat Reserven und hat vorgesorgt. Sind nicht alle blöd.
Wundert sich das man Ihnen nicht antwortet? Würde ich auch nicht, verdrehen ja alles. Populismus pur. -
Die reichen Kunden ab CHF Mio. 1 wissen wie mit den Mitteln umzugehen ist, die mit Margin sind lediglich Kunden mit wenigen 100-tausend Franken und die Armen, es ist wie in der Politik, ärmere Bürger stützen die Linken Politiker und werden ärmer, die reichen gut betuchten Bewohner dieses Planeten werden Aktien im low kaufen und in 1-2 Jahren wieder die Lachenden sein – das Problem ist das die wenigsten den Ausdruck Relative Strength kennen.
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Das eigentliche Problem ist, dass die gesamte Welt an Werte glaubt, die in Wahrheit gar keine sind! Sie können noch lange an Ihre „relative strength“ glauben, die in Relation zu 0 gesetzt als Ergebnis ebenfalls 0 ergibt!
Ich will Ihnen nicht Ihre Träume vermiesen, aber bitte sagen Sie hinterher nicht, niemand hätte Sie darauf hingewiesen…
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CS Banker haben Schlüsselkunden in völlig unverantwortlicherweise in Lombardkredite getrieben.
Jetzt kommen diese unseligen CS Banker und setzen den Kunden in no time das Messer an den Hals und exekutieren Ihre Portfolios.
Die Kunden werden ein solches Verhalten nie vergessen und einer solchen CS Bank fuer immer den Rücken kehren.
Auch in guten Zeiten werden diese Kunden nicht mehr zurückkommen.
CS behandelt Kunden und einfache Mitarbeiter wie die letzten.
Der Regulator muss hier übernehmen um die Schweizer Bürger zu schützen.
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So, so, alle wurden getrieben von der CS.So ein Blödsinn
können auch nur Sie schreiben. Wer Zokkt sollte das Risiko kennen. Sie sind nicht dabei. -
Hör doch auf mit Deinen fingierten Möchtegern-Kunde Kommentaren. Lern zuerst mal Deine Umlaute konsequent dem 21. Jahundert angepasst zu schreiben, sonst wirst Du Dich jedes Mal verraten.
Kunden in Lombardkredite getrieben, was soll diese oberdumme Aussage? Die Kunden sind alle alt genug, um für sich selber zu entscheiden. Du wirst als nächstes die Casinos zur Rechenschaft ziehen, wenn ein Spieler dort Geld verliert. Ja alle Verantwortung abschieben und dann rummotzen. Nach dem Staat und Regulator schreien, um die Bürger zu schützen. Nur weil Dir die Intelligent fehlt, selber Verantwortung zu übernehmen, musst Du nicht alle Bürger entmündigen wollen.
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Wenn sich ein Kunde von seinem Berater „in Lombardkredite treiben lässt“, dann ist er nicht reif für die Börse. Er sollte verstehen, was ein Lombardkredit beinhaltet, wenn nicht Hände weg. Mit fremdem Geld (Lombardkredit)
Wertschriften kaufen nennt man spekulieren und das sollte man nur, wenn man das Geld nicht sofort benötigt. Der Kunde kann sich nicht aus der Verantwortung stehlen wenn er von Gier getrieben wurde und Verpflichtungen einging die über seine Verhältnisse gingen. Pech gehabt.
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Danke Iqbal, well done! Dafür zahlt die UBS den Bonus des Versagen…
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..inzwischen verliert die UBS Aktie 2 Prozent, während die CS Aktie 4.12 Prozent tief im minus bleibt.
Gute Arbeit geleistet Herrn Kahn, Bonus voll und ganz verdient!
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Man muss sich als Kunde wohl leider Gedanken machen über die Gelder bei CS.
Eine Risikodiversifikation und Transfer zu anderen Banken ist sicherlich wichtig und sinnvoll.
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Mit geliehenem Geld investieren – ein Rezept für Desaster, ganz sicher kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Dass das regulatorisch – ausserhalb eines geschäftsmässigen Backgrounds – überhaupt erlaubt ist, dass Banken das tatsächlich ihren Kunden verkaufen anstatt endlich nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln zeugt von einer beängstigenden Kompetenzschwäche. Kunden, die sich darauf einlassen haben sich hoffentlich genau überlegt, was das in einer Marktsituation wie wir sie zurzeit sehen bedeutet, wenn die Banken, die von langfristigen Entwicklungen bei Investments reden kurzfristig die Nerven genauso verlieren (oder durch bankinterne Regeln zum Margin Call gezwungen werden), wie ihre Kunden, die sicher diesen Fall finanziell geplant haben – oder doch nicht?
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Alt Börsenmeister André Kostolany hat stets gesagt – Kaufen Sie NIE NIE NIE Aktien auf Kredit.
Typen wie Iqbal Khan und Claudio De Sanctis haben es jetzt bei CS fertig gebracht nach einer 11 Jährigen Börsenhausse von 2008 bis 2/2020 den Kunden im breiten Stil noch Lombardkredite anzudrehen.
Dies ist jetzt ein Debakel ohne Ende für die Kunden und für die CS.
CS wurde von diesen aufgeblasenen Wichtigtuern, Blendern und Schaumschlägern wie Iqbal Khan und Claudio De Sanctis mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
Es bleibt wohl nur noch die Möglichkeit die CS zu verstaatlichen, da selbst heute keinerlei Einsicht bei dieser CS zu sehen ist.
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Sicher nicht verstaatlichen. Damit der Staat die Verluste übernehmen muss. Abwickeln bzw. Liquidation heist day Zauberwort.
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Jetzt allein den Banken schuld zu geben, ist unfair. Die small prints der Verträge weisen verständlich auf die Risiken hin. Es hat mit Gier zu tun, ja sogar Raffgier. Wer hat, dem wird gegeben ändert jetzt halt in dem wird genommen.
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Wieso die CS verstaatlichen? Lässt sie doch absaufen. Abgesehen davon, der Kunde hat sein Einverständnis gegeben, Dummheit schützt nicht vor Schaden.
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Margin Call ist ein Todesurteil für viele hochvermögende U/HNWI Kunden. Wird allerdings auch zu einem Selbsmord für die Banken, Domino-Effekt:
wenn die Märkte jetzt weiter richtig crashen, erste italienische Grossbanken umkippen, wird es bei der CS nicht nur Margin Calls geben, sondern die ganze Bank wird wanken, weil die CS dann auf einem Berg wertloser Schrott- Positionen sitzt . Das gibt einen Supergau für CS und UBS. Einzig bei der ZKB sind dann noch Einlagen/ cash über 100‘000 CHF durch die Staatsgarantie abgedeckt. Der Corona crash wird in die Geschichte eingehen als der schlimmste Crash aller Zeiten, erst kommen die Margin calls bei top Kunden, am Schluss Margin call bei der Bank selbst, Banken crash, ohne Chance auf Rettung durch SNB und Bund wie damals bei der UBS. Diesmal wird es richtig schlimm. Einzig gut: die überrissenen schweizer Immobilien Preise (bis zu 25 Mio. für alte unsanierte 60er Jahre Häuser die als „Villa“ am See verkauft werden) stehen am Schluss der Krise dann auch bei einem Bruchteil von heute auf einem ganz tiefen Preis. Sieht man jetzt ja bereits, die meisten Haus- und Wohnungskäufer lassen aktuell die Norartermine platzen oder verschieben die Notartermine um 3-6 Monate um natürlich dann die Preise mit den Verkäufern neu zu verhandeln, um die Preise mindestens 15-30% nach unten zu drücken.-
Hallo Chris Immocrash
Habe Ihren Artikel gelesen, und mein Fazit aus Ihrem Artikel;
Nicht soooo Pesimistisch sein. -
Geld verdienen mit Bankkredit zu Nullprozent Zins …
Schreklich aber das war einfach möglich.
Nun, UHWI werden als HNWI zurückgestuft,
HNWI werden als Affluent kategorisiert,
Anlageberater halbiert. Heute “Cash is King”, noch besser mit negativen AAA Renditen. In Sommer werden wir das Argument nochmals evaluieren,
Bis dann zu Hause bleiben, Bücher lesen und keine (Bank) Kontakten. -
Dass Deals nachverhandelt werden stimmt wohl bei gross angelegten Bieterverfahren, die mit gekauften Bewertungen und unrealistischen Annahmen gerechtfertigt wurden. Ich kaufe allerdings nur unter der Hand und zu Konditionen, die auch mit einem Corona-Abschlag von 30% immer noch attraktiv sind, brauche dazu keine ‚Bewertung‘, und somit besteht auch keine Notwendigkeit einen BU-Termin zu verschieben.
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Was eine Bank tut, das tuen sicher alle.
Und diese neue (seit zehn bis zwanzig Jahre) Praxis im Westen, Leute aus dem Globalen Sueden in Fuehrungspositionen zu bringen (besonders verbreitet in USA), hat sicher damit zu tun, mehr Kunden aus dem Globalen Sueden zu gewinnen.
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Das Spiel wiederholt sich: Am Tiefpunkt des Crashs werden die Spekulanten liquidiert.
Viel schlimmer aber ist, dass die Pensionskassen genau dann ihren Aktienbestände reduzieren müssen, obwohl sie einen Anlagehorizont von mind. 20 Jahren haben…-
Die Pensionskassen müssen gar nichts liquidieren, wenn Sie einen starken Stiftungsrat haben, welcher nicht allen Empfehlungen seitens Versicherungsexperten und Berater folgt.
Entscheidend ist hohe Qualität bei allen getätigten Investitionen und der wie schon erwähnte lange Anlagehorizont.
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Die gleichen Investoren hätten eben ihre Anlagen aktiver beobachten bzw. kaufen/verkaufen sollen. Mitleidsfaktor: 0.
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Mal sehen, welchen Arbeitgeber der Herr Khan nach dieser Krise hat.
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er braucht schon lange keinen mehr, all die Kohle die er in den letzten paar Jahre genommen hat reicht bis zum Lebensende. Die CS kann nur durch monatliche Zuwendungen des Bundes in der Grössenordnung von 15MRD über Wasser gehalten werden, denkt an die ca. 40Billionen hochentzündlichen Derivate, die gilt es wenn möglich blos nicht an zu fassen. Wenns die CS oder die DB verbläst, dann war 1929 ein Kinderpicknick. Ihr könnt euch so oder so alle darauf gefasst machen dass jeder Rentner demnächst einen Brief der Pensionskasse erhalten wird mit dem Hinweis dass per sofort die Pension/Rente um 40-60% gekürzt wird, geht gar nicht mehr anders.
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Die CS ist bald am Ende, die Spuren von TT werden noch lange Spuren hinterlassen.
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Haben sie den Text nicht gelesen? Es war Herr Khan nicht Herr TT
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und nicht vergessen – viele Hypothekarbanken haben für ihre Kunden die Hausbelehnungen auf das Maximale ausgeweitet: belehntes Geld für Börsenmonopoly, Luxus-Leasing und Kauf von weiteren nicht selbstbewohnten Wohneigentum.
Einlagensicherung der Schweizer Banken. Ist das Wort „Sicher“ noch zutreffend?
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Greift erst in der Verwaltung – konstruktiver Unterschied zur Einlagensicherung andernorts. Ausserdem wird es nicht zu einer Liquidation der Grossbanken kommen. Breathe.
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Wieviel beträgt die Einlagensicherung? 6Milliarden, naja das bringt dann jedem aber nur wenn er Glück hat vielleicht noch 2000 Stutz, da gibts doch überhaupt keine Aktiven mehr in den Büchern die wirklich verwertbar wären und was bringen könnten, die meisten Banken haben nicht einmal mehr eigene Immobilien, sogar wenn überhaupt vorhanden sind die Blumen im Office geleast. Proscht Nägeli wenns dann soweit ist. Es ist eine Perpetuumähnliche Spirale in Gang gesetzt worden die eigentlich fast nicht mehr zu bremsen ist.
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Ersetzt einfach in jedem Gespräch mit oder über Banken „Beratung/Berater“ mit „Verkauf/Verkäufer“.
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in der vergangenheit: wie wurde man dann in der schweiz behandelt, die HSBC
verwandelte sich, stellte neue bedingungen auf, auszahlungen waren nur noch begrenzt möglich, trotz der vorherigen ständigen wiederholungen, kommt zu uns da seit ihr sicher. die schweiz der hort der unangreifbarkeit, nichts davon wurde eingehalten, alles leere versprechungen, umgesetzt, nur noch 10% waren zu retten, fast alles verloren.
nie wieder ! -
Jeder bekommt nur das worauf er sich eingelassen hat. Schriftlich eingelassen. Sind doch alle schon Reich geworden dabei, den wir reden ja von den oberen 20 oder 2 Prozent. Wirklich zahlen und bluten nur die anderen 98.
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Da hat der Zauberlehrling Khan ein schönes Schlamassel angerichtet. Aus lauter Überheblichkeit und Wichtigtuerei, genau wie bei Goethe. Nur gibts in diesem Stück hier keinen Zaubermeister, der zu Hilfe kommt.
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Biedermann und die Brandstifter würde bei der UBS bezüglich Khan und seinen Komparsen eher zutreffen.
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Rief vorgestern einen Kunden an wegen Marginaufstockung auf seinen Long Futures Positionen, als der Kunde den Call annahm hörte ich nur ein Wort:
„Uuuuuuusssseeeeeee!!!“
Ja, und er musste liquidiert werden.
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Das kann ich nur bestätigen! Wir wurden angeahalten mehr Lombard den Kunden zu verkaufen aber auch Warrants mit Hebeleffekt auf einen Bondfonds. Es würde mich nicht überraschen wenn man da noch mehr hören wird. Die neuen, jungen Vorgesetzten, die noch nicht mal die Finanzkrise erlebt haben übten Druck auf die Berater zum Verkauf dieser Produkte.
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ETFs folgen bald, dann laufen sie in grosser Zahl ins Metzger esser.
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Es gibt folgenden schönen Witz über Banker: Treffen sich zwei Banker. Meint der eine Banker: Habe ein neues Glasauge; welches von meinen Augen ist es? Antwortet der Kollege: Das linke Auge. Richtig, sagt der Banker, wie hast du das so rasch erraten? Antwortet der Kollege: Es schaut so menschlich. Joking aside, wer mit Krediten spekuliert, hat unter normalen Umständen keine Nachsicht verdient. Normal sind die Umstände dann, wenn der Kundin oder dem Kunden klargemacht wurde, wie der Lombardkredit funktioniert. Warum sollte unter solchen Umständen die Bank den „hit“ nehmen? Das war vertraglich nicht vereinbart, und dafür gibt es auch sonst keine Rechtfertigung, vor allem nicht bei einer systemrelevanten Bank wie der Credit Suisse.
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Auch ich habe kein Mitleid mit jenen, die „leveragen“.
Kommt nur darauf an, ob sie es aus Eigeninitiative tun oder vom Banker dazu gedrängt werden.
Mir selber und mehreren Bekannten, die nicht weit vor der Pension stecken, wurde noch vor kurzem stark angeraten, die 3a Gelder in Fonds zu stecken. Wer den Bankern vertraut hat, guckt nun in die Röhre.
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Die Drohung mit Negativzinsen auf Bares wird einige Kunden auch dazu bewegt haben, verhängnisvolle Investments getätigt zu haben.
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Das war schon immer so und wird immer so sein! Jeder, der an der Börse aktiv ist, weiss das! Da kann auch der Berater nichts dafür. Daher sollte man nur in sehr geringem Umfang mit fremden Geld spekulieren.
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Habe zero Respekt vor Bankern. Was ich schon an Dummheit, Arroganz ja Kriminalität erlebt habe. 🤦♂️🤯
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Es gibt auch Kunden welche gegenüber ihrem Banker sehr dankbar sind gewisse Aktien im Januar und im Februar zu guten Kursen verkauft zu haben – es sind nicht alle Banker dumm und arrogant!
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Der Bankster wie er leibt und lebt, solange du etwas hast bist du sein bester Freund sobald du nichts mehr hast, bist du nicht mal Terminwürdig….und genau dennen vertrauen die meisten Leute Ihr Geld an….Cool oder…plötzlich Bail in…Mittendrin statt nur dabei….
Ich habe meinen Konten ziemlich geräumt, den letzten grossen Teil am Montag, viele taten es mir gleich, Ausländer räumen reihenweise Ihre Konten, warum? Sie wissen bzw haben die Erfahrung wie es ist wenn pltözlich nichts Mehr geht, der gutmütige Schweizer glaubt an die Regierung die viel
Labbert und nichts liefert, ja das es Kurzarbeit gibt wusste die meisten schon was man gestern hören wollte waren Lösungen für all die die eben nicht von Kurzarbeit profitieren könnten….wir müssen Instrumenten Entwicklen….bis unsere 7 Bundersratszwerge hinter dem Bundesberg mal eine Lösung erfunden haben ist das halbe Land Verlumpt….aber die Banken die sind Systemrelevant, die müssen wir umbedingt retten, den Coiffeur, nein der ist nicht systemrelevant, shit happens…-
Frustrierter Coiffeur…?
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Sage nur Siebenschläfer
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Momentan haben wir es mit 3 Viren zu tun. 1. CS, 2. UBS 3. Corona – mit dem gleichen Ziel, es zu eliminieren. Dann sollte die Welt wieder ein Stück „normal“ sein.
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0. SNB?
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Selber schuld. Da müssten einige mal wieder „Milchbuch-Rechnung“ eintrainieren, statt mit grosser Kelle anrühren ohne die dafür vorhandene Mindest-Liquidität zu haben.
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So – wird Geld wirklich vernichtet. Bei Blasenpreisen die Kunden in die Investments locken/stürzen um Umsatz zu generieren – und dann der logische Schritt, Margin Calls, wenn die Kurse sich nicht nach den Vorstellungen entwickeln. Natürlich ist Selbstverantwortung der Kunden gefragt und ja die Kunden sind „greedy“ aber die Finanzindustrie ist „greedier“ und schamlos.
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Wer auf Kredit trinkt, wird doppelt betrunken.
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Vielleicht merken all die „superschlauen Wirtschaftstheoretiker und Schnurris“ dank dem Coronavirus endlich, dass die Anwendung des GESUNDEN Menschenverstandes immer noch das Beste und Schlauste ist.
Den Aufgrund von vorhandenen Kredite weitere Kreidite darauf vergeben rächt sich irgendwann immer füealle Beteiligten.
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Herr I. Khan hat bei UBS das gleiche Spiel wie bei CS getrieben und die Kreditschleusen auf dem Börsenhausse öffnen…
Wer auf Kredit trinkt, wird doppelt betrunken.
Wer auf Pump Aktien kauft, verdient nichts Besseres. No pity.