Covid-19 hat schon viele Leben gekostet und wird leider noch viele weitere kosten. Gleichzeitig verursachen die bisherigen Massnahmen grosse Verluste in der Realwirtschaft, in Staatskassen und an den Börsen, und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Wer Mitgefühl für die vom Tod betroffenen Familien hat, wer die riesige Belastung von Medizinern und anderen sieht, wird sich vielleicht fragen: Hätten wir uns besser vorbereiten oder schützen können? Können wir in Zukunft ähnliche externe Schocks vermeiden oder wenigstens dämpfen?
Können wir unsere Gesellschaft „resilienter“ machen, das heisst widerstandsfähiger gegen innere und äussere Störungen? Und weil Resilienz kostet, stellt sich auch die Frage „lohnt sich das“?
Die westlichen Wohlstandsgesellschaften sind historisch gesehen maximal komplex und sind damit einhergehend vielfältig abhängig geworden. Über 98% der Bevölkerung hängen vom Lebensmittelanbau durch Dritte ab, die für die Produktion und Distribution unserer Güter und Dienstleistungen nötige physikalische Leistung stammt zu über 99% von technischen Quellen und nicht von menschlichen Muskeln.
Das Geld- und Finanzsystem hat sich von einer realen Golddeckung hin zu einer imaginären „Vertrauensdeckung“ bewegt, in der die geldpolitischen und makroökonomischen Zusammenhänge von praktisch keinem Politiker mehr durchschaut geschweige denn beherrscht werden.
Exorbitante Verschuldung von öffentlichen und privaten Körperschaften zulasten künftiger Generationen, absurde Negativzinsen, dünne Eigenkapitalausstattung von Firmen und Banken erhöhen die Störungsanfälligkeit weiter.
Wenige Tage ohne Elektrizität würden nicht nur zu einem flächendeckenden Zusammenbruch der materiellen Versorgung führen, weil Kühlketten ausfallen oder die Logistik nicht mehr gesteuert, sondern auch weil nicht mehr elektronisch bezahlt werden könnte.
Auch das Gesundheitswesen und die öffentliche Ordnung würden zusammenbrechen, das Geldsystem würde einfrieren und damit Banken und Versicherungen in den Ruin treiben.
Zu diesen nationalen Risiken und Abhängigkeiten kommen noch die globalen Abhängigkeiten: Ohne die dauernde Versorgung mit Gütern und insbesondere Nahrungsmittel aus dem Ausland bricht das System Schweiz innerhalb weniger Wochen zusammen.
Diese Abhängigkeit manifestiert sich auch indirekt: Wenn China keine Autoteile nach Deutschland liefert, können deutsche Firmen auch keine Autos in die Schweiz liefern; wir sind gefangen in einem Netz internationaler Abhängigkeiten.
Es ist einfach, diese Schwächen und Abhängigkeiten zu erkennen und anzuprangern – aber diese sind entstanden, weil sie den grössten wirtschaftlichen Wohlstand versprechen und weil solche Abhängigkeiten Kriege unwahrscheinlicher machen sollten.
Die Ausdifferenzierung der Gesellschaft und der Wirtschaft, welche inhärent die gegenseitigen Abhängigkeiten erhöht, ist die Grundlage für die Steigerung des materiellen Wohlstandes, der gesellschaftlichen Blüte und letztlich der individuellen Freiheit.
Die rationale Frage ist also nicht „sollen wir zurück zur Scholle?“, sondern welche Risiken sind besonders wichtig und verdienen pro-aktive Handlungen und Sicherungsmassnahmen, und wie kann die Widerstandsfähigkeit unserer Gesellschaften mit möglichst tiefen Kosten respektive geringem Wohlstandsverlust gesteigert werden.
Zu den grössten bekannten Risiken gemessen am Produkt aus Wahrscheinlichkeit und Schaden gehören Asteroideinschläge, Ausbrüche von Supervulkanen, Pandemien und Nuklearkriege; dazu kommen in Zukunft künstliche Intelligenz und nanotechnologische Waffen, möglicherweise auch kombiniert.
Natürlich gibt es auch noch unbekannte oder schwer einschätzbare Risiken wie Krieg mit Ausserirdischen. Und es gibt schon heute erkennbare Schäden in der Zukunft wie der Artenverlust, oder steigende Meeresspiegel und andere Effekte aus der Klimaänderung.
Spontan werden viele bei einer solchen Liste den Kopf schütteln und denken, das seien derart unwahrscheinliche Ereignisse, dass sich eine ernsthafte Beschäftigung damit verbiete, ja schon die Diskussion darüber Panikmache sei.
Blöd nur, dass ausgerechnet Fachleute in den jeweiligen Gebieten anderer Meinung sind. So gehörten Pandemien aus Sicht von Lebensversicherungen schon vor Corona zu den Top-Risiken. Wer die astronomische Literatur studiert sieht, dass grössere Asteroideinschläge keine Frage des Ob, sondern nur des Wann sind und sogar Stephen Hawkings davor gewarnt hat.
Auch Vulkanologen sehen eine ganze Reihe von realen Bedrohungen, mit den phlegräischen Feldern unter Neapel oder den verschiedenen Grossvulkanen auf Island kann sogar Europa zur globalen Bedrohungsliste einen Beitrag leisten.
Und wenn ein heller Kopf wie Elon Musk, der mit seinen Elektroautos die künstliche Intelligenz selbst mitvorantreibt, diese in Zusammenhang mit Waffen als existenzielle Bedrohung für die Menschheit im 21. Jahrhundert sieht, sollte dies wohl ernst genommen werden.
Bei all diesen Bedrohungen ist die relevante Frage weniger, wie wir im maximalen Katastrophenfall eines zehn Kilometer grossen Asteroiden oder dem Ausbruch des Supervulkans im Yellowstone noch überleben können, sondern wie die heutige Menschheit mit den sehr viel häufigeren mittleren Risiken umgehen kann.
Die aktuelle Coronaviruskrise ist ein gutes Beispiel, wie eine Pandemie mit vergleichsweise tiefer Mortalität schon grosse Einschränkungen und Schäden an der Wirtschaft verursachen kann. Schon mittlere Asteroide oder überschaubare Vulkanausbrüche reichen heute, um unsere komplex abhängige Lebensweise in gravierende Schieflage zu bringen.
In scharfem Kontrast zu diesen Risiken ist es eigenartig zu sehen, wie wenig risikobewusst unsere Gesellschaft ist und wie wenig unsere Politiker vorausschauend handeln. Zumeist klebt die politisch-mediale Aufmerksamkeit am kurzfristigen Wirtschaftswachstum, dem sozialen Verteilungskampf und der „rechten Haltung“.
Einzig beim Thema Klimawandel kann eine politisch-medial hohe Aufmerksamkeit festgestellt werden, wobei gerade die deutsche Energiewende zeigt, dass vollmundige Versprechen und hohe Kosten noch nicht hohe Wirkung bedeuten müssen, im Gegenteil.
Tragisch an diesem einseitigen Klimawandel-Fokus ist, dass die Aufmerksamkeits- und Mittelverschwendung zulasten anderer Themen geht, ja gehen muss, und deshalb eine rationale Gesamtpolitik behindert wird.
Wer die Robustheit und Widerstandsfähigkeit eines Gesellschaftssystems im Hinblick auf mittlere globale Risiken erhöhen will, sollte einige grundlegende Aspekte beachten:
Lokalität: Je grösser eine gesellschaftliche oder politische Einheit ist, umso schwieriger ist es, bei eintretenden Schocks situationsbezogen zu reagieren. Die EU ist praktisch unsichtbar geworden, weil die Nationalstaaten die unterschiedlich ablaufende Covid-Krise viel besser managen können als die grosse heterogene EU.
Die Widerstandsfähigkeit ist dann besonders gross, wenn handlungsfähige Länder mit klarer Eigenverantwortung und entsprechenden Handlungskompetenzen bestehen. Eine wirkungsvolle Koordination und effektive internationale Zusammenarbeit kann auf einer solchen Basis flexibel realisiert werden, wie die gegenseitige Hilfe einzelner Länder und Regionen zeigt.
Gesellschaftliche Homogenität und Solidarität: Je heterogener eine Gesellschaft ist, je mehr Bruchlinien es in einer Gesellschaft gibt, umso schwächer wird die Solidarität, umso schwieriger wird der Diskurs, umso langsamer die Entscheidungsfindung, und umso eher brechen Spannungen unter äusserem Druck auf.
Puffer: Widerstandsfähigkeit heisst auch immer, Puffer vorzusehen. Angefangen mit Lebensmitteln über Energie bis hin zu sonstigen materiellen und organisatorischen Puffern. Eine globale just-in-time Produktion mag ökonomisch effizient sein, ist aber das Gegenteil von resilient und gepuffert.
Tragfähigkeit: Letztlich hängt in einer Krise das Überleben immer an den lokal verfügbaren Ressourcen, und wenn Krisen über Jahre andauern an der Tragfähigkeit der natürlichen lokalen Lebensgrundlagen: Wieviel Lebensmittel können angebaut werden, wieviel Wasser gibt es, welche Energiequellen stehen zur Verfügung, wie gut ist die Infrastruktur?
Übervölkerte Gebiete wie die Schweiz oder Grossagglomerationen sind besonders gefährdet weil sie weit über der natürlichen Tragfähigkeit leben.
Daraus folgen konkrete Anregungen für eine robuste, langfristig erfolgreiche Politik:
Erstens: Jedes Land muss seine wichtigsten Risiken kennen, für seine Bevölkerung angemessen vorsorgen und für den Krisenfall bereit sein. Die Regierungen sind dafür verantwortlich und müssen Rechenschaft ablegen.
Ausreden mit Verweisen auf internationale Gemeinschaften wie die EU oder die UNO sind unzulässig. Eine überzeugende nationale Risikovorsorge ist die beste Voraussetzung, auch anderen Ländern im Krisenfall beistehen zu können.
Zweitens: Internationaler Freihandel ist wertvoll, aber um das globale Wirtschaftsgefüge resilienter zu machen, muss jedes Land die für seine wirtschaftliche Situation passende Balance zwischen Protektionismus und Freihandel finden.
Eine effiziente, produktive Landwirtschaft gehört zweifellos zu den wichtigsten Pfeilern einer resilienten Gesellschaft und verdient entsprechenden Schutz.
Bei anderen Branchen muss von Fall zu Fall eine Güterabwägung gemacht werden, wobei die reiche und kompetitive Schweiz bei anderen Branchen meist keinen nationalen Schutz braucht, aber vernünftige Rahmenbedingungen.
Weiter sollte durch geeignete Anreize und Vorschriften die Lagerhaltung bei systemkritischen Gütern wie Medikamenten, Lebensmitteln und Energieträgern gestärkt werden. Zwar machen dies fast alle Länder sowieso, die meisten aber nur im Stillen und ungenügend, weil es Geld kostet.
Das Ziel ist nicht eine siebenjährige Total-Autarkie, wie es die alten Ägypter in der Bibel gebraucht hätten; aber wenn Medikamente und Schutzmasken in der Coronakrise innerhalb von wenigen Wochen nicht mehr reichen, scheint es massiv mehr zu brauchen, als es unsere Regierungen bis heute für nötig erachtet haben.
Drittens: Im Fall der Schweiz ist die Migrationspolitik sowohl quantitativ als auch qualitativ zu überdenken. Schon heute ist die Schweiz mit knapp neun Millionen Einwohnern – davon rund ein Drittel mit Migrationshintergrund – aus einer Nachhaltigkeits- und Risikooptik betrachtet überbevölkert.
Die anhaltende hohe Nettozuwanderung erhöht die Verletzbarkeit und die Versorgungsknappheit in Krisenzeiten weiter; idealerweise sollte der Migrationssaldo deshalb ausgeglichen sein und die Bevölkerungszahl langfristig wieder sinken.
Aber auch qualitativ muss auf eine hohe Integration Wert gelegt werden. Wenig integrierte Gruppen mit abweichenden Wertvorstellungen oder unzureichenden Sprachkenntnissen erschweren ein gemeinsames rasches Handeln in Krisenzeiten und erhöhen das Risiko von innergesellschaftlichen Spannungen und Gewalt.
Viertens: Die Weltbevölkerung lebt schon heute mit knapp 8 Milliarden Menschen über der langfristigen Tragfähigkeit der Erde, wodurch die globale Resilienz deutlich verringert ist.
Mit abnehmender Armut respektive global zunehmender Kaufkraft und einer Weltbevölkerung von über 11 Milliarden am Ende des Jahrhunderts wird der globale Puffer noch viel mehr überlastet sein.
Jedes Land, aber auch die UNO ist dringend aufgefordert, schnellstmöglich allen Menschen Zugang zu Familienplanungsmitteln zu geben und durch Aufklärungskampagnen sowie passende Sozial- und Bildungspolitik dafür zu sorgen, dass möglichst viele Paare die Kinderzahl durchschnittlich unter die Reproduktionsrate von 2.2 Kinder pro Frau senken.
Ziel muss sein, längerfristig mittels freiwilliger Massnahmen die Weltbevölkerung unter vier Milliarden zu senken. Im Durchschnitt haben Frauen in Europa schon seit Jahrzehnten nur noch circa 1.5 Kinder und sind damit vorbildlich.
Hoffen wir, dass die aktuelle Coronakrise wenigstens etwas Gutes hervorbringt, nämlich das Bewusstsein der Menschen zu stärken, wie fragil unsere so sicher geglaubte Welt tatsächlich ist.
Daraus folgend sollten die Regierungen die Resilienz deutlich höher gewichten und die Medien ihre Rolle als unabhängige, kritische Beobachter wieder stärker leben und dafür sorgen, dass diese Einsicht nicht schon wenige Monate nach Ende der Coronakrise aus dem öffentlichen Bewusstsein wieder verschwunden sein wird.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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In Europa 1.5 Kinder, anderswo (Afrika, auch Asien) 4-5-6-7 Kinder pro Frau. Europeer werden aussterben oder werden ausgetrieben von ihr Territorium, alles beschleunigt durch „humane“, philantropische Migration in die Sozialsysteme ohne Gegenleistung (Beispiel Deutschland).
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Alles Quatsch!
Von Ausserirdischen, über Asteroiden, Lebensmittelknappheit, menschengemachte Klimaänderungen, Nukleargefahr, Verschuldung etc.
Alles falsche und kindliche Grundannahmen des Autors.
Und damit ein idealer nützlicher ***** für den Club of Rome und die dahinterstehenden Kanaaniten…!!!Diese Kreise sind der Feind der Menschheit und setzen indoktrinierte Leute, wie hier ausführlich geschildert, gegen diese ein.
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Solche Krisen entstehen eigentlich nur, weil die Vetternwirtschafter nur Berater aus ihren eigenen Reihen beruecksichtigen, siehe Bundeshaus. Wissenschaftliche Berichte werden kaum gelesen. Man nehme doch einfach mal ein paar Worte aus dem heutigen Leben: Massentourismus, Klimaschutz, Solidaritaet, Hungersnot, Kaufrausch, Rassismus, Krieg. Eine schizoide Gesellschaft ist doch keine fortschrittliche Gesellschaft! Extrem fortschrittlich, die Menschheit vermehrt sich um ein Mehrfaches rasanter als das Coronavirus doch keine Regierung haette es bisher gewagt (ausser China) die Fertilitaetsrate auf EINS zu senken, und jetzt mit dem Ausbruch des Virus spielen Politiker die besorgten Heroes. Bitteschoen!?
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Sorry wenn ich bier nicht viel neues sehe (lese) – Club of Rome und deren „Global Marshall Plan Initiative“ beleuchteten diese Probleme bereits vor Jahren….
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„Italien ist bekannt für seine hohe Sterblichkeitsrate bei Atemproblemen, mehr als dreimal so viel wie jedes andere europäische Land. In den USA sterben in einer regulären Grippesaison etwa 40.000 Menschen, und bisher sind 40 bis 50 Menschen an dem Coronavirus gestorben. In jedem Land sterben mehr Menschen an der normalen Grippe als an dem Coronavirus.“
„Wir haben verlässliche Zahlen aus Italien und eine im renommierten Wissenschaftsjournal „Science“ publizierte Arbeit von Epidemiologen, welche die Ausbreitung in China untersucht haben. Daraus wird deutlich: Rund 85 Prozent aller Infektionen sind erfolgt, ohne dass jemand die Infektion bemerkt hat. 90 Prozent der verstorbenen Patienten sind nachweislich über 70 Jahre alt, 50 Prozent über 80 Jahre. Jeder Einzelfall sei tragisch, aber oft treffe es – ähnlich wie in der Grippesaison – Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen. Wir wären viel besser dran, wenn die jungen Menschen sehr schnell immun werden. Dafür müssen sie zur Schule gehen. Wir sollten wissenschaftliche Fakten besser in politische Entscheidungen integrieren.“
https://wochenblatt.cc/12-experten-die-die-corona-panik-fuer-uebertrieben-halten/
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„Corona 9“ / Dr. Bodo Schiffmann
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Coronavirus – Grippe mit schönem Namen | Dr. med. Andres Bircher
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Sehr wichtige Fachinformationen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man im Medizinstudium leider wirklich so gut wie nichts über Naturheilmittel lernt und Anwendungen wie hyperthermisches Baden oder Entsäuern, Rohkost etc. Da haben die Ärzte eine grosse Wissenslücke respektive Unsicherheit.
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Der Coronavirus in 5 Minuten erklärt | Dr. med. Ingfried Hobert
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Ich freue mich auf einen Hosenlupf mit Ausserirdischen
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Und statt Steinstossen gibt’s dann Asteroidenweitwurf!
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Alles gut, Herr Büeler. Der homo sapiens erectus wird auch dieses Jahr um Dutzende Millionen zunehmen. Auch die Schweiz ist überbevölkert, will aber auf Teufel komm raus noch mehr Einwanderer willkommen heissen. Siehe Begrenzungsinitiative. Nur etwas verstehe ich nicht: Resilienz? Lateinisch? im Duden? Allen Primarschulgebildeten verständlich? Nein: Die SwissRe verkauft sich mit diesem modischen Gebilde auf der Titelseite des Geschäftsberichts 2019. Haben Sie es von dort?
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@ Bürofrölein
So etwas von ehrlich, das beeindruckt mich sehr.
Denken Sie bitte daran, ob Sie studiert haben oder nicht, spielt in der Persönlichkeitsentwicklung keine wesentlich Rolle, aber was Sie aus Ihrem Leben machen, aufbauen, Wissen aneignen, diskutieren und immer schön ehrlich bleiben und das Sein, was man eben ist, das zählt für ein erfülltes Leben. Und so wegen Ehrlichkeit, genau das können die wenigsten Menschen…..ob studiert oder nicht, denn der Status und das Ansehen zählen, die Maskenträger eben…… Deshalb bin ich über Ihren Kommentar sehr beeindruckt, eben weil Sie Ehrlichkeit leben und das ohne, dass ich Sie kennen würde…….
Alles Gute und bleiben Sie Ihrem Grundsatz treu, nämlich
Mens Sana in Corpore Sano!
ciao, Ars Vivendi -
… wenn Sie sich die Erde mit vier Milliarden Erdenbürger wünschen, dann beten Sie zum Herrgott er solle genau das geschehen lassen, was sie in den ersten Absätzen prphezeien. Ich habe 2 Buben und wünsche ihnen auch zwei Kinder so lieb und pflegeleicht wie sie es sind. Wenn Sie sich das nicht vorstellen können, habe ich Mitleid mit Ihnen. Aber auch nicht mehr.
Lösungen: Beginnen Sie dort wo die Probleme auftreten. Unsere Sicherheit muss sicher nicht am Hindukusch verteidigt werden. Und wenn Afrika nicht bereit ist, soziale Versicherungssysteme auzubauen wie sie in Europa existieren, dann sollen sie gehen mit Gott aber uns aus dem Wege. Gute Beispiele gibt es und wer nicht aus den Fehlern anderer lernt, wird nie lernen. Denn das Leben ist viel zu kurz, sie alle selber zu machen.
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… ob wir schon duschen dürfen? Oder waschen wir uns weiterhin nur die Hände?
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Vielen Dank für diesen exzellenten Artikel, Herr Büeler! Wenn ich sehe, wie die Politik und die Menschen ticken, bin ich allerdings nicht sehr optimistisch, dass wir nachhaltig aus Krisen lernen…
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V Verteidigung aber nur gegen Panzer und Flugis
B Bevökerungsschutz aber nur gegen Krieg
S Sport, ein Virenhotspot par excellenceA atomar
B biologisch, zu dem gerüchteweise auch Viren gehören
C chemisch-
Reakor: ganz originell, Ihr Beitrag! Hier in der Urschweiz sagen wir „däm het äs doch is Hirni gschissä“. Das trifft bei Ihnen auch zu. In diesem Sinne – Gute Besserung!
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Ich bedaure ausserordentlich, dass die Abstimmung über die Begrenzungsinitiative vom 17.05.2020 verschoben werden musste. Ich gehe davon aus, dass sich immer mehr Menschen in der Schweiz fragen werden, ob es wirklich sinnvoll ist, gerade auch aus Risikoüberlegungen, eine 10 Mio Einwohner Schweiz anzustreben. Genau das wollen nämlich die SP, die sogenannte Umweltschutzpartei die Grünen, die CVP und die FDP. Einzig die SVP hat die grossen Probleme einer 10 Mio schon längst erkannt und deshalb auch diese Initiative auf den Weg gebracht. Leider wollten alle anderen Parteien das Ja des Volkes vom Jahre 2014 gegen die weitere Massenzuwanderung nicht akzeptieren. Deshalb wurde dieser Verfassungsauftrag vom Volk von den Politikern, ausser denen der SVP, nie umgesetzt. Die Massenzuwanderung in die Schweiz muss gerade auch aus den von Herrn Büeler genanten Risikoüberlegungen jetzt dringend gestoppt werden.
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Es sind schon nicht nur die SVPler,welche die Probleme erkannt haben, sondern zum Beispiel eben auch die Leute von Ecopop. Es geht darum, alle Leute, die keine 10 Mio Schweiz wollen, zu mobilisieren, auch wenn sie sich bei anderen Dossiers nicht auf der SVP-Linie bewegen.
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Was gibt es denn da noch gross zu bedauern? Die EU unter Führung der führungsschwachen Föhnfrisurenuschi wird so oder so an Corona und seinen wirtschaftlichen Folgen scheitern und dann wird auch die PFZ und das Rahmenabkommen obsolet.
Die SNB wird auf ihren fast 300 Mrd € Guthaben wohl 30% abschreiben müssen, weil die dann wieder in nationale Währungen transformiert werden und dann hat die SVP ja ihren Nationalismus, aber deren Lieblingsfeindbild Brüssel wird dann wohl wegfallen! -
@ Hans Geiger.
Die ganze Problematik ist seit den 70 iger Jahren
bekannt.Es gab bereits damals eine kleine Minderheit
die sich für Lösungsansätze interressierte.
Die Idustrielle Modernisierung war die grosse,
längst verpasste Chance, auch für die Schweiz.
Bevölkerungszahlen Stabilisieren und mit
Technischen Inovationen die Produktivität steigern.
Diese Kombination ermöglicht die im Kern richtigen Vorderungen einer Ecopop und Gleichzeitig einen hohen
Lebensstandart. Japan hat es vorgemacht, China geht
in die gleiche Richtung. (Logo auch bei denen ist nicht alles Eierkuchen.Japan Immobilienblase und
Volgekosten des Nuklearunfalls, das frisst Kapital.
China leidet trotz rigieder Gegenmassnahmen bis heute
an den Bevölkerungspolitischen Dummheiten des roten
KP-,,Keisers,,Mao und seiner Ökonomischen innkompetenz.)
Der Verein hiess einmal Arbeitsgemeinschaft für Bevölkerungsfragen, die Umbenennung in Ecopop brachte
mehr Mitglieder,Ökofundis.
Die haben es bis heute nicht geschnallt.
Die 3. Kernelemente gehören aufeinender abgestimmt,
die Ökologische,die Bevölkerungsfrage und die Ökonomische Frage.Schade die Menschheit hat eine
sehr grosse Chance längst verbraten. Leider leider
auch die Schweiz. Freundliche Grüsse.
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Krieg mit Ausserirdischen? E.-Mobilität? Klimawandel!???
Etwas ergänzende ,,Beschäftigung,, mit Relativitätstheorie und allgemeiner Physik könnte nicht schaden.Ansonsten in praktisch allen angesprochenen wesentlichen Ausführungen grundsätzlich gleicher Meinung.Leider hat Ecopop die Ökonomischen Belange nur wenig bis nicht bearbeitet. (Weltanschaulich zu viel linkslastig durchdrungen.)
Die Vorderung nach einem Rückbau, des Grundproblems, der von A-Z viel zu hohen Brutovolumina, ist ohne Frage richtig.Ein erträglicher Rückbau der Bevölkerungszahlen ervordert einen Zeithorizont von min.100 Jahren.Ecopop ??? Wo ist das schlüssige ÖKONOMIE, in einer ersten Phase stabilisierung und
einer zweiten Phase Rückbaumodel/ wenigstens schlüssiges Leitbild???
Wenn man eine richtige Grundvorderung um den Preis von Askese ,,verkaufen,, will, dann frisst das die breite Masse nicht. Na ja was soll es,etwas komplex die Sache. Schlussbemerkung: Grins, Herr Benno Büeler so einiges an Linksideologischen, Globalisten-Zeitgenossen, wird ob der einen und anderen Ausführung in Ihrem, substanziel sehr guten Artikel,regelrecht hüpfen vor Wut.So nebenbei auch Teile der Wirtschaftselite.
Linksideologisches Weltbild angereichert mit einigen,
Kapitalistischen ( im Kern ist der Kapitalismus richtig.) leider leider Entgleisungen, ergibt als Endprodukt toxisches,reines Arsen. -
Guter Artikel, es wird leider nach der Pandemie im Nullkommanichts wieder alles vergessen sein, beim Volk, bei den Politikern, bei den Wirtschaftsführern. Es wird so wie bisher weitergewurstelt.
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Die Bevölkerung muss dafür sorgen das dies nicht geschieht.
Die Politik muss täglich gnadenlos und knallhart kritisiert werden,für den Unsinn den sie abliefert! Wir müssen denen täglich schlaflose Nächte bereiten damit sie endlich umdenken. -
Es sollte kein Platz mehr für Schaumschläger sein. Wo sind die Pioniere? Weit und breit niemand in Sicht.
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Bravo! Sehr einverstanden.
Ich bin nicht studiert, aber wenn ich Beiträge, wie den folgenden auf ARTE sehe, verstehe ich das Problem: https://www.arte.tv/de/videos/078777-000-A/sibirien-die-helden-der-urzeit/
Es wäre für mich essentiell, wenn Wissenschaftler, die den Überblick haben, sich vermehrt dort melden würden, wo auch der Rest der Bevölkerung sie liest (ich finde Abhandlungen, die meinst auf English auf einer Uni-Seite publiziert werden nämlich nicht und habe auch keine wissenschaftlichen Hefte abonniert, da sie mir zu teuer und zu unverständlich sind).
Die Wissenschaft muss grosse Themen in der heutigen Zeit also genauso bewerben, wie dies Auto- oder Kosmetikbranchen mit ihren Produkten tun, damit sie gehört werden. Ins politische System wählen kann man sie auch nicht, wenn sie dafür nicht zur Verfügung stehen.
Es müsste – gemäss meinem momentanen Denkvermögen – die Bevölkerung (mangels anderer Mittel) von der Weiterbetreibung von AKWs überzeugt werden (die Abklärungen für die Endlagerung laufen ja und sind seriös), ein totaler Baustopp verhängt werden (bezgl. noch unverbauter Flächen), die Einwohnerzahl – vorläufig – fix beschränkt werden, die IT landesintern komplett neu aufgebaut werden, Warnsysteme unabhängig von der EDV erhalten werden und z.B. gegen Firmen argumentiert werden, die momentan auch noch die Meeresböden nach seltenen Metallen umpflügen und dieses Ökosystem auch noch demolieren. Es gibt x-weitere Felder, wo man sich in die Pool-Position bringen könnte.
Ausserdem ist es Zeit sich mit wissenschaftlicher Unterstützung zu überlegen, wie man bestehende Betriebe in künftig nutzbringende umwandeln und schulen kann, sodass bestehende Mannschaften dann dort weiterbeschäftigt werden können. Das wäre nebst der Unterstützung für Start-Ups durch die ETH ein weiteres Standbein, das wir benötigen.
Althergebracht bedeutet „neutral sein“ bei uns, mit dem Teufel und Gott Geschäfte zu machen. Der alte Neutralitätsgedanke sitzt tief, ist aber durch die Ereignisse der letzten Jahre nicht mehr praktikabel. Pionierarbeit ist jedoch nie „neutral“ machbar.
Es stünde uns gut an, uns bezüglich der grösseren Themenkreise zum Beispiel mit Russland zu verbünden – dort gibt es noch Land. Wir sollten wieder eine ehrliche, vorbildliche Rolle einnehmen und vorerst uneigennützig dort helfen und investieren, wo es noch möglich ist, entsprechende Strukturen aufzubauen betreffend Nahrungsmitteln / Boden / Klima (statt indischen Bauern das Wasser abgraben). Wir überlassen das bisher meist den USA. Nur mit grosszügiger, frühzeitiger Unterstützung kann man im Krisenfall auf gegenseitige Unterstützung hoffen. Zumindest zieht man praktischen Erfahrungsnutzen daraus. Investitionen in die Zukunft sind immer ungewiss und exorbitant teuer. Man könnte für den Anfang seine Boni dafür spenden.
Apropos Vulkanausbrüche: „Leben ist immer lebensgefährlich.“
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Trockenperioden werden in Europa zu Ernteausfällen führen. Der Import von Nahrungsmitteln in die Schweiz ist dann nicht mehr gewährleistet. Nachbarländer werden Güter für Eigenbedarf zurückhalten.
Die Schweizer Landwirtschaft kann die Bevölkerung nur zu 48% versorgen.
Unter diesem Aspekt ist die Einwohnerzahl zu hoch.
Immigration muss gestoppt werden. -
Herr Büelers hervorragender Analyse „State of the world“ und seinen Schlussfolgerungen und Empfehlungen ist eigentlich nichts beizufügen.
Es ist leider zu befürchten, dass seinen Empfehlungen die menschlichen Eigenschaften wie Gier nach Geld, Besitz, Mehr, Mehr, Mehr, Gross, Grösser und noch Grösser und Macht entgegenstehen und somit im Sande verlaufen werden.
Sind obige Eigenschaften nicht in der Natur begründet und werden nur vom Menschen, nicht vom Rest der Natur, Dank seinen geistigen Fähigkeiten bis zur Selbstzerstörung gebracht?-
Besten Dank, Herr Büeler für ihre weitsichtige snlyse!
Es braucht eine zweite écopons-iniative!
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Das Tessin hat weitaus am meisten Tote von allen Kantonen. Es sind doppelt so viele, wie in Italien pro Kopf der Bevölkerung – ein trauriger Weltrekord. Warum wohl ? Weil die Grenze zur Lombardei noch immer nicht geschlossen ist. Noch immer wird das BAG und Koch in hohen Tönen gelobt in der Schweizer Presse. Das verstehe wer will.
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Gucken Sie sich doch einfach mal die Daten an, schön graphisch dargestellt auf https://www.corona-data.ch/
Unter der Graphik Case Fatality Ratio over 65 erkennen Sie, dass das Tessin mit 22.6% über 65-jährigen farout vom Rest der Schweiz überaltert ist. Italien hat übrigens 23.5%, Spanien 19.5%. Die Gesamt-CH 18.5%
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Man muss keine Ausserirdischen à la „Independence Day“ bemühen. Auch keine Supervulkane oder Asteroiden. Die Probleme fangen schon sehr nah an.
1995 plante die Schweiz, sich für eine Pandemie vorzubereiten. Ergebnis der letzten 25 Jahre: Null Umsetzung.
Schutzmaskentragende Asiaten konnte man mindestens im TV sehen. Das waren keine Ausserirdischen (Mindestens auf Englisch hätten wir uns mit denen verständigen können). Wir hätten selber genug Schutzmasken auf Vorrat haben können.
Apropos Asteroid: https://de.wikipedia.org/wiki/(99942)_Apophis könnte in diesem Jahrhundert eine ernsthafte Bedrohung werden.
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Im Bundeshaus kaufen sie lieber Kampfjets und machen die hohle Hand, anstatt sich um die tatsächlichen Bedrohungen, die auf die Menschen zukommen, zu kümmern.
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Ja liebe Radiowanderer, wenn der auf
Besuch kommt, dann nützt Euch das
Vorweisen der Cumulus-Karte nichts mehr.
Aber getrost: die Amis sind auch für
Eventualitäten dieser, man möchte beinah
sagen nur dieser, Art, bestens gerüstet.
Da ist irgendwo im corn belt, tief vergraben,
eine Rakete mit einem super duper Bömbchen
bereit, sich auf den unverschämten Besucher
zu stürzen und ihn fertigzumachen, noch bevor
er die Haustüre erreicht…
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Es wurde in der Schweiz nicht mal für starke Erdbeben oder Chemieunfälle vorbereitet. Das einzige was man machte sind Tabletten für den Atomgau – sonst gibt es beim Bund ein paar Dokumente und im Notfall gibt es dann die Anweisung aus Bern, die Bevölkerung müsse selber schauen, das sei nicht Aufgabe des Bundes.
Bei einem Vulkanausbruch mit viel Asche aus Island wäre schon niemand mehr handlungsfähig und bei einem Asteroiden ist man im puren Überlebensmodus in dem man sich selbst schützt, also Bund kann man rauchen, Kantone auch. -
Einiges stimmt, im Ganzen aber sehr viel Pessimismus. Der Satz mit den Ausserirdischen oder die steigenden Meeresspiegel und andere Effekte aus der Klimaänderung geht mir zu weit. Seit etwa hundert Jahren wird gewarnt vom Anstieg des Meeresspiegels. In Holland ist er in dieser Zeit eher gesunken. Und rechnen sie mal aus, wieviel der Meeresspiegel steigt, wenn alles Eis auf unserer Erde schmilzt. Die Ozeanfläche ist so gross, das es ein paar Zentimeter ausmacht.
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Mit 30 Jahren Erfahrung im Risiko Management (Informationssicherheit) musste ich auch jetzt wieder leidvoll erfahren: Der Mensch kann mit Risiken schlicht NICHT umgehen. Tatsächlich relevante Risiken werden geflissentlich ignoriert bzw. kleingeredet (da gehört für mich auch der Klimawandel dazu, da stimme ich mit Ihren Kommentaren nicht überein). Risiko-Management läuft nach zwei ganz banalen Prinzipien:
a) Bin ich persönlich betroffen, bzw. könnte ich es sein?
b) Es ist beim Nachbarn passiert, also wird es auch mich treffen!
Treffen a) oder b) zu, werden alle nachvollziehbaren Überlegungen und Prinzipien über Bord geworfen, das geht so weit wie wir es jetzt erleben. Andere, reale Risiken werden vollständig ausgeblendet (ja, es gibt auch jetzt noch Verkehrstote), Demokratische Grundrechte werden radikal eingeschränkt (Meinungsbildung, Bewegungsfreiheit), archaische Muster ausgegraben (WC Papier horten) und alles dem einen Übel zugesprochen (im Zweifelsfall ist der Patient an COVID-19 gestorben). Zum Thema Lieferketten, Business Continuity Management hat die Abhängigkeit von ausländischen „Klumpenanabietern“ immer ausgeklammert. Was wird wohl passieren, wenn die ganze Welt an den grossen 3 Tech Giants hängt und die USA ihre Strategie weiterführt? Wird sich das alles ändern, wenn die COVID-19 Panik vorbei ist? Sicher nicht! -
das positive aus der krise lernen
MENSCHEN für MENSCHEN
mehr miteinander untereinanderhttps://www.youtube.com/channel/UCZVy8CuvJVJZ9HIc8oVF19Q
unterstützen sie unsere neue bewegung, teilen, verbreiten, darüber reden
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Unsere Beamten in Bern haben die Lage völlig nicht im Griff. Schlendrian überall und die Ausreden von Koch und BAG kennen wir. Die ganze Welt schützt sich mit Masken, nur die Schweizer wissen es besser und schützen sich nicht. Ich glaube den Chinesen mehr als dem BAG.
Jeden Tag 1’000 Infizierte mehr. Und dabei misst man nur die über 65 Jährigen und die Risiko-Patienten. Es ist also seit Wochen vollständig ausser Kontrolle und es wird sich jeder Schweizer innert 1 Jahr angesteckt haben mit SARS-2. Wann endlich werden Massentests eingeführt, wird eine Tracking-Software für alle benutzt und die vollständige Isolation auch aller Verdachtsfälle eingeführt? Die Regierung bekommt sonst das Virus nie in den Griff. Wenn das so weitergeht mit der Pfuscherei, dann wird die Wirtschaft irgendwann komplett am Boden zerstört sein. -
Ich fordere in Zukunft tiefsinnige Beiträge von BB auf IP, anstatt dem Hirndünnschiss von Klaus Stöhlker!
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Habe nicht gewusst, dass es revolutionär sein soll, sich nur mit Gedankengut zu befassen, das einem nicht kratzt.
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Kompliment an den Autor und auch an Lukas Hässig. Wie angenehm unterscheidet sich dieser fundierte Artikel vom täglichen Hass Stuss eines bedauerlichen Dampfplauderers Stöhlker. Hier wird mit viel Fachkenntnis der Zusammenhang zwischen Komplexität, Globalisierung, Ueberbevölkerung und Resilienz gezeigt. Es wundert tatsächlich, wie unvorbereitet wir in diese Krise hineinschlidderten. Allerdings macht unser Bundesrat und die BAG einen guten Job. Resilienz wäre das Ziel, wenn wir diese Krise überwunden haben. Wie man allerdings an den jeweiligen Faktoren „schrauben kann“, das ist die gute Frage.
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Der beste Artikel auf IP in den letzten 12 Monaten!
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Hoffentlich zahlen die „kuriosen“ Gastautoren gut für den Platz. Dann hilft es dem Überleben von Insideparadeplatz.
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Guter Beitrag. Die Krisenvorsorge in der Schweiz ist ungenügend. Da haben Bundesrat, Parlament und Verwaltung versagt. Und dass deutlich mehr als 50% des Volkseinkommens vom Staat und seinen Angestellten verbraucht resp. umverteilt wird, trägt auch nicht zur Resilienz bei. Wir bräuchten eine marktwirtschaftliche Neubesinnung.
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Neubesinnung ja, aber nicht eine neoliberale.
Und vor allem müssen wir unsere materielle Wertepyramide endlich überdenken, wo Investmentbanker, Top-Fussballer, Schlagersternchen etc. zuoberst stehen …
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Endlich wieder ein sehr guter Artikel nach all dem Schwachsinn, der in den letzten Wochen auf IP veröffentlicht worden ist.
Leider wird die verblödete Menschheit 99% aus diesem Artikel niemals umsetzen (siehe all den Schwachsinn, der in den letzten Wochen auf IP veröffentlicht worden ist).
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Top Artikel mit einigen sehr interessanten Punkten. Sachlich und ohne Polemik dargestellt. Da sollte sich ip ein Beispiel nehmen. Gratulation
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Exzellenter Beitrag, Chapeau, Herr Büeler! Ärgere mich heute noch über die Ablehnung Ihrer Ecopop-Initiative. Machen wir uns nichts vor: Die wenigsten unserer Politiker/-innen verstehen solche Zusammenhänge. Da genügt kein Bachelor in Politologie (wo solchen Themen sowieso ausgewichen wird) – und v.a. braucht es Berufserfahrung nahe an der Lebenswirklichkeit. Und die paar wenigen, die diese Zusammenhänge verstehen, ziehen keinerlei Schlüsse für ihre politischen Aktivitäten. Die Rot-Grünen und die Linksliberalen und ihre Medien (also praktisch alle) werden darauf bedacht sein, dass sofort nach dem Ende der Coronakrise wieder der Klimawandel (1 oder 3 Grad?), Frauenquoten, der EU-Rahmenvertrag, Migration etc. die Titelseiten beherrschen. Und daraus folgend, wie man die Bürger mit höheren Steuern, Gebühren sowie Verboten umerziehen kann.
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Die westlichen Gesellschaften sind so konstruiert, dass sie maximalen Profit für Investoren generieren. Weiter als ein Jahr plant niemand mehr. Insbesondere grosse Firmen machen für solche Fälle kein Risikomanagmement mehr, sondern verlassen sich dabei einfach auf den Staat, welcher ja dann schon einen Bailout senden wird.
Reserven werden kaum mehr gebildet, weil Accounting Rules das nicht mehr zulassen und das Kapital entweder „re-investiert“ oder als Gewinne ausbezahlt wird.
Alles ist auf Just-in-Time getrimmt. Fällt eine Kompenente aus gibt es Störungen, bei grösseren Problemen ist Game Over. Das wusste man, hat aber aus Profitmotiven bewusst darauf verzichtet.
Der Staat ist auch nicht zu gebrauchen. Macht einen Pandemieplan und sonst nichts – zuständig sind die Kantone und Private. Für die Kantone müssen halt die Privaten „selbst schauen“.
Dafür zahlen wir Steuern, dass uns eine Beamtenfuzzi mitten in der Krise sagt, wir hätten eine „Vollkaskomentatlität“ und müssten halt „selber schauen“.
Eidgenidioten -
Endlich ein brauchbarer Beitrag. Vielen Dank.
Wenn ich aber an all die Berichte und Kommentare der letzten Wochen denke schwindet die Hoffnung auf eine gemeinsame Einsicht-
Gleicher Meinung.
Viele Kommentarschreiber lesen nicht genau oder lesen überhaupt nicht und schreiben einfach ihr Vorurteil hin, unabhänig vom Inhalt den sie kommentieren. Wie bei den übrigen „Standpunkten“ auch.
Schade; ist jedoch ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Am liebsten werden einfach gestrickte soft-Geschichten, populistische Meinungshinwürfe und Verschwörungstheorien konsumiert. Alles muss möglichst einfach sein. Nachdenken ist eben anstrengend!
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Danke für diesen sehr lesenswerten Artikel. Sie sprechen mir aus der Seele. Wir müssen wieder verstärkt nach innen schauen in unserem Land und die Schweiz für die Zukunft stärken! Am Schluss können wir unsere Probleme nur selbst lösen, anstatt uns auf die internationale Gemeinschaft, EU, UNO etc. zu verlassen.
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Schade, dass hier ein Versuch unternommen wird, die Ecopop-Initiative zu reanimieren. Das vor dem aktuellen Hintergrund ist schlicht lächerlich. Mit Resilienz, Puffer, Robustheit etc. zu argumentieren ist einfach nur lächerlich.
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Lächerlich? – Lachen Sie immer, wenn Sie etwas lesen, dass Sie geistig überfordert?
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reiner alarmismus. die sterbestatistiken zeigen für die letzten 3-6 monate sogar eine durchschnittliche, in den letzten 3 monaten sogar eine leicht unterdurchschnittliche sterblichkeitsrate für die gesamtbevölkerung in der CH. viel tiefer als im frühjahr 2016 oder 2018. bitte fakten korrekt darlegen. https://www.euromomo.eu/outputs/zscore_country_total.html
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Neuerdings ist es ja so, dass man von betagten Pflegeheim-Bewohnern alles mögliche erwartet, nur nicht, dass sie womöglich eines Tages sterben.
Und so denke ich, werden wir Ende Jahr sehen, ob Pfegeheime landauf-landab geschlossen werden müssen, bzw. ob 2020 in der langjährigen Zahlenreihe ein Ausreisser war.
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Die Diskussion finde ich wichtig. Der Text ist allerdings viel zu lang. Schade…
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Da haben Sie den Nagel wirklich auf den Kopf getroffen.
Sehe guter Artikl!
Ich bedaure ausserordentlich, dass die Abstimmung über die Begrenzungsinitiative vom 17.05.2020 verschoben werden musste. Ich gehe davon aus, dass sich…
Exzellenter Beitrag, Chapeau, Herr Büeler! Ärgere mich heute noch über die Ablehnung Ihrer Ecopop-Initiative. Machen wir uns nichts vor: Die…
Guter Artikel, es wird leider nach der Pandemie im Nullkommanichts wieder alles vergessen sein, beim Volk, bei den Politikern, bei…