Heute bevölkert sich der Zürcher Paradeplatz wieder. Die Credit Suisse holt die Leute zurück ins Büro. Eine Woche arbeitet die eine Hälfte der Crew, die andere Woche die andere.
Wie lange wieder in die Hände gespuckt wird, ist offen. Insbesondere in der Schweiz droht ein grosser Abbau von Jobs bei der CS.
Das machte der CEO, Thomas Gottstein, in einem Interview klar. Es werde weniger Niederlassungen und weniger Leute brauchen, meinte er in der NZZ.
Sein Zuständiger für die Swiss Universal Bank, also die Schweizer Einheit, ging voraus. Er forderte seine Leute auf, dieses Jahr zwei unbezahlte Wochen Extra-Ferien zu machen.
Insbesondere sollten die Höchstbezahlten in den Urlaub gehen und auf ihr Gehalt verzichten. Davon würde André Helfenstein, wie der CEO der CS Schweiz heisst, profitieren: Seine Personalkosten sänken.
Ob die Leute dem Aufruf Folge leisten, bleibt offen. Bei vielen dürfte eine Frage im Raum stehen: Wen trifft es, wenn es bald zu Kündigungen kommt?
Wie immer muss man sich im Gespräch halten, zeigen, dass der eigene Beitrag einen Wert hat. Wer nicht präsent ist, kann das nicht tun.
Die CS beschäftigt in ihrer Swiss Universal Bank rund 13’000 Mitarbeiter. Die Zahl ist zuletzt gestiegen. Hinzu kommen weitere rund 4’000 Leute aus anderen Bereichen.
Somit arbeiten rund 17’000 Leute in der Schweiz für die CS, ein Grossteil davon in Zürich. Umgekehrt betreut die Einheit Swiss Universal Bank nur einen Bruchteil der verwalteten Privatkundenvermögen.
Per Ende März waren es knapp 200 Milliarden Assets von Privat-Kunden, die in der SUB lagen. Der Trend zeigte nach unten.
23 Milliarden seien dies per Ende des ersten Quartals weniger als per Ende Dezember 2019, „due to unfavorable market movements and net asset outflows“, wie die CS im Quartalsbericht festhielt.
Weniger verwaltete Privatkunden-Vermögen heisst weniger Gebühren auf die Assets under Management, und zwar querbeet: weniger für die Beratung, weniger für die Depotverwaltung.
Der Rückgang der verwalteten Privatkunden-Vermögen fiel in der Schweizer CS-Einheit eindrücklich aus. Doch in den anderen Private-Banking-Regionen sah es nicht besser aus.
Sowohl im International Wealth Management als auch in der Region Asien lagen die prozentualen Einbrüche bei den verwalteten Vermögen denn auch in vergleichbarer Dimension.
Und doch gerät die Swiss Universal Bank der CS bei den Stellen in den Fokus. Denn hier sind die Personalkosten besonders hoch.
Wenn nun der Bestand an verwalteten Kundenvermögen sinkt und entsprechend die darauf erzielten Einnahmen erodieren, dann schmerzt das den Schweizer Bereich mit seinen stolzen Kosten besonders stark.
Deshalb wohl die Ferienaktion in der Swiss Universal Bank. Es dürfte sich um einen Vorboten für eine tiefere Sanierung handeln.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Man stelle sich selber eine ganz ehrliche Frage: Was machen Manager den ganzen Tag? Antwort: Nicht viel gescheites. Damit sie nun doch irgendwie zeigen können, dass sie etwas tun, entlassen sie mal Leute. Das rechtfertigt schon mal einen Bonus.
Mehr können sie nicht machen!
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Stellst Du Dir sonst unehrliche Fragen? Dann sei jetzt einmal ehrlich zu Dir selber: weisst Du wirklich, was eine Manager genau macht? Hast Du jemals Leute geführt oder hast sonstwie Verantwortung übernommen? Oder bist Du nur einer dieser neidischen Dummschwätzer, welche sich im Hintergrund halten und hinten rum über ihren Vorgesetzten ablästern? Was hat Dich daran gehindert, in diese Positionen aufzusteigen? Und komm jetzt nicht mit der billigen Arschlecker Nummer.
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Schaut Euch mal den Aktienkurs der letzten Tage im Vergleich zur UBS oder dem SMI an. Könnte ein Hinweis auf entsprechende Spekulation im Markt sein.
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haha die CS wird hier schon seit Jahrzehnten tot geschrieben und als Übernahmekandidat präsentiert – ihr Clowns habt es echt drauf
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Corona hat offengelegt wieviele überflüssige BS-Jobs es in den Verwaltungen gibt. In der Privatwirtschaft wird jetzt reagiert, beim Staat natürlich nicht.
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Die CS ist doch mit dem Frühjahrsputz nicht alleine. Das machen auch Privatbanken an bester Lage. Ein paar (vermeintliche) Low-Performer werden aussortiert und an die frische Luft gestellt. Kurze Zeit später werden die Stellen mit Ausgemusterten anderer Banken wieder besetzt, nur um festzustellen, dass es die neuen auch nicht bringen wie erhofft. Natürlich überlegt sich kein Manager, ob es nicht vielleicht doch an den lausigen Prozessen, den lieblosen Produkten, der schwachen Performance oder den zu hohen Gebühren liegen könnte, dass kein profitables Neugeld angezogen werden kann.
Was aber erreicht wird ist eine hohe Fluktuation und eine stetige Unruhe in der Belegschaft. So bringt man kein Geschäft weiter.-
Es soll sogar vorkommen, dass in Privatbanken an bester Lage die neuen Ausgemusterten bereits ihre Stelle antreten, während die alten Ausgemusterten noch nichtsahnend in ihrer Funktion beschäftigt sind.
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Gottstein ist wie JEDER andere Bank-CEO. Hoch gehyped wurde er aber jetzt entwickelt er sich zum absoluten Normalo.
Als das wird man ihn in Erinnerung behalten. Bad News, Kündigungen und viel mehr nicht.
Ich glaube es spielt überhaupt keine Rolle, wer CEO von der Bank ist. Das Eigenleben des Instituts verunmöglicht den wahren Erfolg.
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Um „Normalos“ auf die Strasse zu stellen braucht man Eier wie Erbsen, um die MD’s auf die Strasse zu stellen braucht es Eier wie Kokusnüsse… Und Eier wie Kokusnüsse hat eben nicht jeder…
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Bei der Swiss Life werden seit langem ü50 entlassen. Die machen das still und heimlich.
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Swiss Life fällt ständig negativ auf. Die ehemals bodenständige Schweizerische Rentenanstalt. Heute nur noch ein grüsiges Geblubber und ein Mänägerli-Azockerladen.
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„Per Ende März“… Ja Wahnsinn. Zum Höhenpunkt der Corona-Pandamie waren die Aktiendepots der Kunden also weniger wert. Und da war nur die CS betroffen? Meinen Sie das echt ernst?
Und jetzt steigen die Börsen und die ganzen Vermögen nehmen wieder zu? Warum fehlt hierzu der Hinweis?
Dann zu den Massnahmen: das musste ja so kommen. Schickt halt Eure Kinder nicht mehr zur Lehre auf einer Bank. Mal ernst: mit der richtigen IT-Lösung kann man in diesem Sektor locker 90% der Leute einsparen. -
Eine Schande für CS CEO
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Das stimmt. Traurig aber wahr!!!!
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Falls gemäss Positionspapier PK-Netz Arbeitnehmern gemäss Art. 47a BVG infolge Kündigung durch den Arbeitgeber ab 58 Jahren und dies bereits ab 1.1.21 neu Anspruch auf freiwillige Weiterversicherung in ihrer Pensionskasse ermöglicht wird, können sie sicher sein, dass dann alle 50-57 Jährigen oder sogar Mitvierziger entlassen werden.
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Wer der jungen Generation eine Bankausbildung empfiehlt, handelt grobfahrlässig oder vielleicht schon kriminell. Diese Branche ist zum Tod verurteilt. Die Digitalisierung wird der Branche das Genick brechen, denn IT ist nicht ihre Kernkompetenz d.h. die grossen IT Unternehmen z.B. Google profitieren davon.
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Was Sie hier schreiben ist grob fahrlässig, und zeigt, dass Sie null Ahnung haben vom Bankgeschäft. Sie würde ich gerne mal treffen für einen Austausch.
Überdenken Sie mal Ihre Worte. Eine Banklehre ist eine Basis für soviele spannende Berufe. Sie tuen all den jungen Unrecht, die tagtäglich sich für Ihre Träume einsetzen. Absoluter Schwachsinn, da die meisten Berufe immer in einem Wandeln sind, sind das normale Veränderungsprozesse. Oder denken Sie wirklich, dass ein Automechaniker-Lehrling, den gleichen Werdegang in der Lehre heute durchläuft wie vor 20 Jahren. Denken bevor Sie schreiben. Und äußern Sie sich da, wo Sie ein Minimum an Sachverstand haben.
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Ehrlich gesagt bin ich froh nicht mehr dort zu arbeiten.Nur der sein Fach versteht findet immer einen Job, der ehrliche Arbeit leistet auch.
Nur die 1000 Risk Manager haben ein Problem, wenn Sie gehen müssen. Wär finanziert meine Frau , mein Haus , mein Golfplatz Abo, den ganzen Luxus, das sind arme Schweine die fallen vom Hochhaus, weil Sie keiner mehr will.
Warum, ganz einfach, nichts tun und keine Verantwortung übernehmen kann sich niemand mehr leisten. Also dass sind Sorgen, die haben wir Arbeiter nicht.-
„Wär“ „Risk Manager“? Ihre Sätze sind kaum zu verstehen…
Ojemine ist das ein Verlust, dass Sie nicht mehr bei der CS arbeiten. Zweifelhaft, dass Sie es überhaupt jemals an ein Bewerbungsgespräch geschafft haben…
Hoffe schwer, dass ist ein untauglichr Versuch, lustig zu sein…
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Merkt ihr nicht einmal mehr, wenn euch Lukas zum 3. Mal dieselbe Suppe aufwärmt? Und ihr zählt euch wohl noch zu den kritischen Selbstdenkern – lachhaft.
Lest doch mal den Beitrag in der NZZ und macht euch eure eigenen Gedanken.
Und Lukas hör endlich endlich auf damit, Unruhe zu stiften und Leuten angst zum machen. Wenn Du nichts zu schreiben hast, lass es doch einfach.
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Nüchtern betrachtet ist die SUB das kleinste Problem der CS. In der Schweizer Bank kann die CS gar nicht genug Personalkosten einsparen, um die Gruppenprofitabilität ins Lot zu kriegen und die Privatkunden-Vermögen sind für diese Betrachtung schlicht die falsche Kennzahl. Die wirklich hohen Vergütungen finden sich in NY, London und den Finanzzentren in APAC. Zugegeben, in den 2 Mia Personalkosten für 13’000 MA steckt noch immer noch einiges an Sparpotenzial. Aber das Personal der SUB müsste (ohne Ertragseinbussen) komplett wegrationiert werden, um die Gruppe aus dem Sumpf zu holen. Nur substantielle Einsparungen bei der Menge und bei den Vergütungen der Material Risk Takers in Übersee könnten die CS wirklich aus ihrer Misere befreien.
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In Zukunft wird man sein Geld und Vermögen nicht mehr mit Arbeit, sondern mit Inflation, Verschuldung und Leverage verdienen. Wer das nicht begriffen hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer noch als Arbeitnehmer arbeitet, dessen erwirtschaftete Erträge werden zu mind. 60-80% vom Staat konfiziert (Gewinnsteuer, Sozialabgaben (AG + AN), Pensionskasse (wird über Nullzinsen wertlos gemacht), Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer auf Konsum).
Gemessen in Gold oder Immobilien sind die Löhne in der Schweiz in den letzten 12 Jahren um mind. 50% gesunken. Und sie werden in den nächsten 10 Jahren noch weiter sinken.
Ich schätze, dass man als AN 2030 real netto vielleicht noch 1/4 oder 1/5 dessen verdienen wird, was man 2008 verdient hat. Insofern kann es jedem sch**ss egal sein, ob er irgendeinen Bullshit-Job bei einer Bank hat oder nicht. Viel wichtiger ist die Frage, ob man Immobilien oder andere Wertanlagen auf Kredit besitzt oder nicht. Das Risiko wird kostenlos durch die Zentralbanken gehedged.
Die Gewinner in diesem System sind diejenigen, die nicht abhängig beschäftigt arbeiten, Bezieher von Transferleistungen oder Kapitalerträgen, und die keine Miete zahlen müssen. Diese können auch dort leben, wo das Verhältnis von Kapitalertragssteuern und Lebenshaltungskosten für sie am vorteilhaftesten ist.
Ein kleiner Tipp: Auf den kanarischen Inseln z.B. kosten Wohnungen nur 1/6 soviel wie in Zürich, übrige Lebenshaltungskosten sind halb so hoch und Kapitalerträge werden pauschal mit max 23% besteuert. Sonne, Strand, eine stressfreie Lebensart und frische Luft gibt’s gratis dazu.
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Jeder Jobverlust ist etwas wie ein bisschen sterben. Da stehen persönliche Schicksale dahinter. Meistens leiden auch Familien mit. Das ist nicht nur dem Corona-Virus zu zu schreiben. Das war vorher schon klar, dass eine Strukturveränderung kommen muss.
Diese Arbeitsplätze werden wohl auch unter anderem als Opfer der Digitalisierung wegfallen. Das Problem ist aber das die Bankarbeitsplätze in der Anzahl abnehmen werden. Also werde viele Betroffene keinen Job in dieser Branche mehr finden. -
Herr Gottstein, wie wäre es mit einem Abbau bei den überteuerten MDs?
Bin nicht mehr bei ihrer Bank, weil ich einen jüngeren, extrem unerfahrenen, Berater an die Seite gestellt bekam, der leider wirklich gar nichts taugt und sein Vorgesetzter meine zu ihm: verkaufen, verkaufen, verkaufen.
Jetzt mache ich keine Aktiengeschäfte mehr über die CS, und seit ich das selber mache, verdiene ich richtig viel Kohle.
Sagt viel aus über ihre jüngeren Angestellten.
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2014 habe ich meine CS Aktien, ca. Fr. 24.+, verkauft. Ein junger Berater, Verbrater, wollte mich davon abhhalten und hat das grosse Potential der Aktie beschworen. Heute Fr. 10.47!
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Nur, dann wirds noch viel schlimmer. Ospel Zeit schon vergessen? Swissair grounding, in US rasch 60 Milliarden in den Sand gesetzt mit faulen Krediten, ubs beinahe pleite, wäre da nicht der Staat CH gewesen. Usw usf
Noch Fragen?
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Ich habe mein Konto bei CS gekündigt, hatte auch Junior als „Berater“. Das hin und her war für mich nur Zeit/Nerven vergeuden.
Ich mache meine Aktiengeschäfte selbst; spare Geld, Zeit, Nerven und verdiene mehr! -
Meine neu zugewiesene Beraterin bei der UBS könnte nicht weniger berufliche Erfahrung ausweisen. Schule, Praktikum und mir danach UBS Strategiefonds und aktive gemanagte UBS Aktienfonds empfehlen, die auf den ersten Blick schon unterdurchschnittlich performen bzw. weit hinter dem Benchmark liegen. Bei Rückfragen verwies sie auf das System, welches ihr die Infos liefert bzw. überliess mir schlussendlich eine online Auswahl von Fonds… Für das brauche ich keine teure Bank.
Ich habe viel Bedauern mit ihren unerfahrenen und uninformierten Kunden.
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Die Kunden mit viel zu hohen Gebühren abzocken und dies gar noch bei höchst unterdruchschnittlichem bzw. gar keinem Service, geht halt nicht auf. Da machen sich viele Bankkunden aus dem Staub. Tschüss und weg. Die kommen so schnell nicht wieder. Es wär wohl an der Zeit, dass bei der CS (nicht nur bei der SUB) die Löhne gestutzt werden. Zuerst natürlich beim obersten Kader.Auch was ihre Auslandabhängigkeiten (Naher Osten und USA) anbelangt, sollten sie endlich aufräumen. Aber eben, man sieht’s ja bei Urs Rohner: Die Einsicht kam/kommt, wenn überhaupt, erst zuletzt und viel zu spät
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Die armen hochbezahlten Banker. Jetzt haben sie so viele Corona-“Hilfskredite“ verteilt und dann wird ihnen nicht mal mehr geholfen, denn der neue Chef im Ring hat sich bereits die Boxhandschuhe übergestülpt um auf den “Gong“ für die zweite runde der Entlassungswelle zu warten.
Wir sind natürlich sehr gespannt wie viele hochfinanzierte Bankstergurken, er mit dem nächsten K.O.-Schlag auf die Bretter schicken wird.
Wird er kämpfen bis zum Schluss? – bis er alle seine Gegner in die Garderobe spediert hat, und nur noch alleine im Ring stehen wird ?
Wir sind gespannt, Ring frei für die nächste Runde!
Wir hoffen nur, dass noch ein paar Banker übrig bleiben werden, damit wenigstens die Corona-“Hilfskredite“ wieder zurückgefordert werden können. Und zwar bevor die Tore geschlossen werden, und die beiden verbliebenen Buchstaben der Bank auf dem Paradeplatz zertreten werden, damit wenigstens nicht noch die Steuerzahler zum “Handkuss“ gebeten werden. -
Die CS kann locker auf 25% des Personal verzichten. Die Mehrheit der CS Angestellten arbeiten 60%, 20% der Zeit gehen weg für Eigenmarketing (nach oben schleimen), die restlichen 20% gehen drauf mit Mobbing und Kaffee trinken!
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Kann ich so bestätigen. Habe selber während einigen Jahren in diesem Laden gearbeitet. Ab AVP beträgt die Proportion 40%, 30%, 30% bis zum Executive Director…da sind wir dann etwa bei 10%, 45%, 45%…was darüber liegt…ja da kennen wir ja die Antwort…
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Solange die CS weiterhin 1030 Einkommensmillionäre mästet, kann sie das Wort „Sparen“ aus ihrem Wortschatz streichen. Kündigungen sind ok. Aber in dieser Liga. Sie kosten 1.6 Milliarden im Jahr.
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Dieser Kommentar ist teilweise falsch, denn es sind 1444 Einkommensmillionäre, nicht 1030.
Das kann man im Jahresbericht nachlesen (MRT nennen sie sich, Material Risk Taker, die haben vielleicht Humor!)
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CS stellt leider ein Systemrisiko für den Finanzplatz Schweiz dar.
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Man muss sich in Grund und Boden schämen, wenn man als Kunde noch mit der Credit Suisse arbeitet.
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Noch mehr schämen müsste man sich, wenn man von der CS gesponsert wird, wie Roger Federer.
Diese Entlassungen scheinen ihn wenig zu interessieren, solange das Geld in seine Kasse fliesst.
Was man mit dem Geld, das man an Federer zahlt, alles machen könnte. Aber das würde Federer so gar nicht gefallen, da ihm Geld ein bisschen wichtiger ist, als das Schicksal der Mitarbeiter in der Firma, die ihn sponsert.
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CS ist ein klarer Uebernahmekandidat.
Es wäre sinnvoll UBS würde die CS übernehmen um diesem Trauerspiel ein Ende zu setzen.
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Ja klar, super Idee. Dann macht halt die UBS mit dem Personal-Kahlschlag weiter.
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Nein den Schrott am besten verkaufen an Ausländer…
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Meinen sie es würde dann besser? Doppelspurigkeiten, Doppelfunktionen und der Abbau ginge munter weiter…
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Sie meinen wohl: Der Blinde und der Lahme bilden das Dreamteam auf das wir alle unsere Hoffnungen setzen?
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@ A. Leu
Völlig unüberlegt was Sie schreiben.
Eine Übernahme der CS durch die UBS wäre vermutlich gar nicht sinnvoll. Je grösser diese Zombiebanken werden, desto höher wird doch das Risiko für die Bevölkerung. 2008 hat das doch glasklar aufgezeigt, haben Sie geschlafen? Kaum zu glauben wieviele Leser auf IP solchen absurden Ideen auch noch zustimmen.
Viele kleinere, aber dafür bessere Banken, wären klar zu bevorzugen, gegenüber einem gefährlichen Zombieunternehmen.
Desweiteren hätte die UBS wahrscheinlich zu wenig Eigenkapital um eine Übernahme der CS stemmen zu können.
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Wann kommt endlich der Aufstand gegen eine solche Führung die aber auch nur Abbau durchführen kann und keine anderen Ideen hat.
Traurig – Die Gründerväter drehen sich im Grab um! -
Jetzt wird abgebaut und Ende Jahr wird abkassiert ganz oben. Nur noch unappetitlich.
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Die CS Führungscrew ist einmal mehr auf dem falschen Dampfer. Unten abbauen heisst den Kunden noch schlechter bedienen. Die Wartezeiten am Telefon werden also noch weiter zunehmen, da sich die Berater um noch mehr Kunden kümmern dürfen. Derweil steigen die Gebühren weiter an und die Verköstigung der GL auf kosten der Aktionäre geht weiter. Angesichts der gewaltigen Wertvernichtung wäre es an der
Zeit die Entschädigung der Top Shots um 50% zu reduzieren.-
Verköstigt Gottstein immer noch in der Kronenhalle, oder hat er Hausverbot?
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CS ist durchseucht von einem selbstgefälligen und arrogantem Management-Team.
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CS ist eine Organisation ohne jegliche volkswirtschaftliche Verantwortung.
Mit 84 % der Aktionäre aus dem Ausland hat sie auch nichts mehr mit einer Schweizer Organisation zu tun.
Als aufrechter Schweizer muss man mit dieser CS Bank keine Geschäfte mehr machen.
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so gähn… erklär uns doch mal, was ein „aufrechter Schweizer“ ist. Einer, der schon den aufrechten Gang gemeistert hat?
So ein lächerlicher Begriff…
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@ Petra Gösser
Den ersten und letzten Satz Ihres Kommentares können Sie für sämtliche Banken und Notenbanken anwenden, denn das Einzige was die Bankster mit ihrem Kreditschneeball-Finanzsystem hinterlassen werden, sind letztlich immer grössere unbezahlbare Schuldenberge, sowie grosse Armut für die Menschenmassen auf dieser Erdkugel.
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Wer jetzt noch immer für die CS arbeitet, der hat bei einem Jobverlust kein Mitleid verdient
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Und warum nicht? Denkst du, die Bänklär können so einfach einen anderen Job in einer anderen Branche finden? – Fast unmöglich für viele!
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Kein Mitleid verdient, huh?
Sie haben keine Ahnung was sie sagen!
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CS ist eine Schande für die Schweiz geworden.
Sehr traurig was in dieser Bank abgeht.
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Alternativen:
Im Denner Gestelle auffüllen, Soziologiestudium oder für Arbeitsscheue, Beschäftigung als Rot/Grüner Berufspolitiker? -
Loomit Dein Mitleid gilt seit jeher nur Dir selber. Wer so über einen ehemaligem Arbeitgeber spricht, sagt mehr über sich selber als über die Firma.
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Wer bei einer Bank arbeitet, hat beim Jobverlust kein Mitleid verdient.
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Wann hat die Credit Suisse NICHT abgebaut?
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Was hat die Credit Suisse nicht abgebaut?
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Eher eine rhetorische Frage oder? Den Bonus, le bonbonbon. Aber nur für die Teppichetage.
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Dies wundert mich nicht bei der CS. Schon über 10 Jahren war dies die Normalität.
Als Beispiel: Ein Kadermitarbeiter ging 3 Wochen in die Ferien dazumal. Als er zurückkam hatte er keinen Arbeitsplatz mehr. So siehts schon lange aus bei der CS. -
Das Kündigungsritual findet jedes Jahr statt genauso wie die Reorganisationen. Wer eine stabilere, nachvollziehbare und sinnvolle Tätigkeit sucht sollte sich woanders bewerben.
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Das sind alles die Spätfolgen davon, dass EWS den Finanzplatz Schweiz an die Wand gefahren hat. Wäre Blocher Bundesrat geblieben, sähe dieser Finanzplatz heute völlig anders aus. (auch die UBS, die ihn aus dem Verwaltungsrat geschossen hat). Nun es ist passiert, Zehntausende von gutbezahlten (steuerintensiven) Jobs sind nach Delaware etc verschoben worden. Dort leckt man sich die Finger und lacht über die dumme Schweiz. Und mit der momentanen Mitte- Links Regierung in Bern (FDP, CVP, SP etc.) geht der Abbruch der Schweiz fröhlich weiter.
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@ EWS hat der Schweiz unheimlich geschadet
Wie lange wollen Sie Ihren Traum noch weiter träumen?
Bei allem Respekt, aber Herr Blochers Leistungsbilanz als BR sieht nun mehr als nur mager aus! -
Ihr FDP-Merz hat das Bankgeheimnis aufgegeben. Schon vergessen? EWS hat nur noch am abgewickeln. Ach und warum schon wieder haben wir keinen Standortvorteil mehr? Richtig: Weil unsere supi tupi Finanzbranche mit herzigen 8% Anteil am CH-BIP den gesamten Planeten bescheissen wollte. Wow. ein 8 Mio Land gegen den Rest der Welt. Grössenwahnsinn vom feinsten.
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DELAWARE….?!!?? Viel Sachverstand legen Sie hier nicht an den Tag. Delaware ist ein Zentrum der Chemischen Industrie, aber gut bezahlte Banker leben so gut wie keine dort. EWS….?!!? Sie meinen wohl eine Bundesrätin? Hat die das jetzt echt alleine geschafft? Haben Sie in den letzten 20 Jahren nur diesen Blog oder auch mal eine richtige Zeitung gelesen? Blocher, eh? Ach so, das war einfach ein stockkonservativer, frauenfeindlicher Querschuss…
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@War schon mal ….. –– Delaware. Chemieindustrie … sei’s drum. Wichtiger ist: Offshore-Paradies, Buchungsplatz. Die Banker müssen nicht daselbst am Arbeiten sein. Wäre ich sehr vermögend, ein Superreicher, würde ich auch in die USA gehen und in Delaware offshore buchen, um mein Geld vor dem Fiskus, EWS und den linksgrünen Fanatikern und naiven Weltverbesserern in Europa in Sicherheit zu bringen.
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Na ja, noch ein SVPl’er der nichts gescheckt hat… Aufwachen und die Realität in die Augen schauen. Steuerhinterziehung hatte schlicht weg keine Zukunft.
Und die CS hat sich schlicht weg vom Duo Mülheman / Wellauer nie mehr erholt. -
An „War schon mal in Delaware“:
Sie schreiben ziemlich Stuss. Geben sie mal auf Google Map ein:
“ delaware banks “
Da sehen sie wieviele Banken sich da freuen über das Schweizer Geschäft.
Und natürlich nicht nur in Delaware, es gibt noch einige andere Empfänger der vielen Milliarden aus der Schweiz. -
@War schon mal ….. –– Delaware. Chemieindustrie … sei’s drum. Wichtiger ist: Offshore-Paradies, Buchungsplatz. Die Banker müssen nicht daselbst am Arbeiten sein. Wäre ich sehr vermögend, ein Superreicher, würde ich auch in die USA gehen und in Delaware offshore buchen, um mein Geld vor dem Fiskus, EWS und den linksgrünen Fanatikern und naiven Weltverbesserern in Europa in Sicherheit zu bringen.
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……EWS im Doppelpack :
-Eveline Widmer Schlumpf
-Europäisches-Währungs-SystemAuf der Liste der Eidgenössisch diplomierten “Abwrackparteien“ fehlen noch die BDP, sowie die beiden Parteien, welche sozialistisch-grün bis hinter die Ohren sind.
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Immer noch EWS traumatisiert? Das UBS-Management hat Kunden und Mitarbeiter mit Zustimmung des Parlamentes (samt SVP und Blocher) an die USA verraten, um die eigene Haut und die Boni zu retten, was mit gütiger Unterstützung der SVP gelungen ist.
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Lieber Siebenschläfer, gehörst Du auch zu den sieben Bundesräten?
In Sachen Delaware geht es doch nicht um die chemische Industrie, sondern um Steueroasen + Bankgeheimnis!
Delaware und einige andere Standorte ersetzen heute die ehemalige
“Steueroase“ Schweiz, weil EWS & Co zu naiv waren und sich für dumm verkaufen liessen. -
Delawar ist beliebt für Firmenregistrierungen. Es gibt dort viele Anwälte & Treuhänder. Als Backoffice Standort für Banken ist D nicht bekannt
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@EWS…
Vielen Dank für Ihre Märchenstunde.
Der automatische Datenaustausch (OECD) und damit das Ende des „Steuerhinterziehungsgeheimnis“ hat Hans Rudolf Merz (FDP) einführen müssen nachdem bekannt wurde wie korrupt die Schweizer Grossbanken vorgegangen sind.https://www.youtube.com/watch?v=nKM3_1DCdHU
Es tut mir Leid wenn die Fakten nicht in Ihr Weltbild passen.
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So ein Quatsch. Blocher war als Bundesrat unbrauchbar, Schlumpf hat sehr rational agiert. Es stimmt zwar, dass die Banken dank der Steuerhinterziehung gutes Geld gemacht haben, da die Margen deutlich höher waren (hatte selber mal eine interne Analyse dazu gesehen in Zusammenhang mit Steuer-Amnestien) aber das war kein nachhaltiges Geschäftsmodell, etwas anderes zu glauben ist schlicht naiv.
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Nicht nur, weil sie die Reputation des Bankplatzes Schweiz zerstört hat, hat sie „der Schweiz unheimlich geschadet“. Sondern hauptsächlich mit der Art und Weise, wie sie sich mit Hilfe der SP ins BR Amt schlich, und sich praktisch ohne eigene Parteibasis im Amt hielt. Durch das Verhalten von Schlumpf wurde das Vertrauen der Bevölkerung in die Rechtschaffenheit der Bundesräte nachhaltig untergraben. Seither haben auch andere BR keine Hemmungen mehr, die Wählerschaft mit Hilfe von PR durch die gleichgeschalteten Medien für linke Globalisierungstheorien und für die Interessen von Economiesuisse zu indoktrinieren und zur Aufgabe der Schweizerischen Unabhängigkeit und Demokratie zu bringen.
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Welche BundesrÄTIN hat der Schweiz nicht geschadet?
Quote ist ja wichtiger, als Kompetenz. -
An Büezer:
Der Datenaustausch findet statt. Aber nur in einer Richtung. Haben sie das Gefühl, dass bisher irgendwelche Daten von Delaware Richtung Schweiz kamen ? Da lachen die Hühner. Aber dem Bankenplatz Schweiz bleibt leider das Lachen immer mehr im Halse stecken, viele, viele Milliarden hat EWS verschenkt. Dank ihr hat sich unser Lebensstandard bereits vermindert. Und es wird so weiter gehen. -
So ein Schwachsinn! Wenn man die Geschichte des Bankgeheimnisses betrachtet, wusste man schon seit Jahrzehnten, dass es irgendwann fallen würde. Die Arschkarte zog dann eben jenes Mitglied des Bundesrates, das in Amt und Würden war und für dieses Geschäft verantwortlich war bzw. die Stellvertretung innehatte. Herr Blocher hätte gar nichts verhindern können, er hätte ein wenig gepoltert, wäre rot angelaufen und hätte ebenso klein beigeben müssen. Sein Glück war, dass er abgewählt wurde und der Kelch an ihm vorüberging! Seine Intimfeindin hat Die Karte gezogen und steht seitdem im Mittelpunkt dieser Dolchstosslegende – die einfach Mumpitz ist aber immer noch durch einige Märchenonkels erzählt wird!
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@ Hans Guckindieluft:
Guck weiter in die Luft, dort schweben offenbar Tagi- und Blick-Märchen auf Wolken an Dir vorbei.
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Das sind alles die Spätfolgen davon, dass EWS den Finanzplatz Schweiz an die Wand gefahren hat. Wäre Blocher Bundesrat geblieben,…
Solange die CS weiterhin 1030 Einkommensmillionäre mästet, kann sie das Wort "Sparen" aus ihrem Wortschatz streichen. Kündigungen sind ok. Aber…
CS ist durchseucht von einem selbstgefälligen und arrogantem Management-Team.