Die rund 150 Raiffeisen-Banken im Land wollen mehr und mehr keine Sparer-Only mehr. Gemeint sind Neukunden, die lediglich Erspartes einzahlen oder von einer Bank überweisen, sonst aber keine Services benötigen.
Diesen Kleinsparern sagen die Raiffeisen-Banker, dass sie ihr Geld zu einem anderen Institut bringen sollen. Es sei denn, sie würden Minuszins akzeptieren.
In einzelnen Fällen wird grünes Licht von oben benötigt. Laut einem Betroffenen würde der Raiffeisen-Banker sagen, er müsse zuerst seinen Vorgesetzten fragen, ob das Geld akzeptiert würde oder nicht.
Das Njet zu Spargeld von Kunden, die nicht in Aktien investieren möchten und keine Hypothek für ein Eigenheim benötigen, zeigt, wie gross das Problem mit dem vielen Gratisgeld geworden ist.
Niemand will Bares auf dem Konto, weil dies tendenziell nur kostet und man keine Ahnung hat, was man damit anstellen soll.
Die Banken legen die überschüssige Liquidität bei der Nationalbank an. Dort haben sie im Zuge der Corona-Krise mehr Freigrenzen erhalten. Sprich, sie können mehr Liquidität deponieren, ohne den Strafzins von 0,75 Prozent zu bezahlen.
Trotz dieser Erleichterung legen die Raiffeisen-Banken, zumindest einige unter ihnen, nun ihr Desinteresse dar gegenüber Kunden, die einzig und allein ihr Erspartes zu ihr bringen möchten.
Dahinter könnte die Überlegung stecken, dass sie bei anderen Banken Minuszinsen befürchten. Durch eine Verteilung ihres Barbestands erhoffen sie sich, Minuszinsen vermeiden zu können.
Eine Sprecherin der Raiffeisen Schweiz, also der Zentrale der Raiffeisen-Banken, meint, es habe sich am Minuszins-Regime bei der dritten Bankenkraft nichts geändert.
„Raiffeisen Schweiz empfiehlt den Raiffeisenbanken und den Niederlassungen von Raiffeisen Schweiz nach wie vor, ihren Privatkunden keine Negativzinsen zu verrechnen.“
„Raiffeisen beobachtet die Entwicklungen am Geld- und Kapitalmarkt und auch das Verhalten der Marktteilnehmer jedoch sehr genau und behält sich vor, die Situation bei Bedarf neu zu beurteilen.“
Dann aber fügt sie an: „Die Raiffeisenbanken und Niederlassungen von Raiffeisen Schweiz sind autonom und frei in der Umsetzung und Ausgestaltung der Empfehlung von Raiffeisen Schweiz.“
Das heisst, dass die einzelnen Banken sowohl Minuszinsen verlangen als auch neue Kleinsparer durchaus abweisen können.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das macht mir langsam echt Sorgen. Was läuft auf diesem Planeten falsch?
Warum stoppt niemand dieses Elend der SNB, EZB etc?-
@Sorgenfalten
Was falsch läuft, ist, dass die Zentralbanken Geldsozialismus betreiben in Namen der Machtausübenden dieser Welt und damit die Gesetze des Kapitalismus komplett aushebeln. Ein Experiment namens MMT (Modern Monetary Theory), durch exzessives „Geld-Drucken“ vorangetrieben. Gleichzeitig wächst die Wirtschaftsleistung im Abendland praktisch nicht. Freunde, das verheisst für die Zukunft nichts Gutes. Wir reden hier von Planwirtschaft, von krassen staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft, die grosse Verwerfungen und Fehlallokationen (Stichwort Zombie-Unternehmen) zur Folge haben. Von der „Bestrafung“ in Form von Enteignung des Sparers gar nicht zu reden. Warum stoppt die Zentralbanken niemand? Nun, weil das Volk eh nichts zu melden hat (entgegen dem, was man Ihnen ständig erzählt) und die kleine Gruppe, die von MMT profitiert genau die ist, die MMT befohlen hat. Wer das ist, müssen Sie selber herausfinden. Ein Hinweis: Haben Sie sich schon mal überlegt, wer die Besitzer der grossen Investmentbanken sind? Ich fürchte, das Abendland wird bald das Gute-Nacht-Land sein. Doch die Geschichte lehrt uns: Es muss hässlich werden, bevor’s besser wird, denn anders lernen wir’s sowieso nicht.Mein Tip: Sparen Sie in Form von Goldvreneli. Die sind handlich und härzig. Und es gibt keinen Minuszins.
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@Wear a Mask
Das drucken von Geld aus dem Nichts ist Kapitalismus. Das was wir aktuell erleben, ist eine logische Konsequenz des kapitalistischen Geldsystems. Ihre vergleiche Sozialismus und Kapitalismus sind ja völlig wirr und willkürlich.Im übrigen wäre negativ Zinsen nicht nur schlecht. Das Problem ist, dass wir in einer durch monetarisierten Welt leben, wo Wohlstand mit der Menge Geld korreliert. Würde der Besitz von realen Gütern in realer Form Wohlstand bedeuten, wären Negativzinsen ideal.
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@Hochueli
Oioioioi. Verzeihen Sie. Sie könnten leider falscher nicht liegen. Geld drucken aus dem Nichts hat nichts, aber auch GAR NICHTS mit Kapitalismus zu tun. Der viel propagierte FREIE MARKT hat etwas mit Kapitalismus zu tun.
Staatliche Eingriffe, Steuerung und Manipulation des Marktes haben nichts mit Kapitalismus zu tun, mein Lieber. Wenn die Blasen dann platzen, uns sie werden irgendwann platzen, dann werden Leute wie Sie, die keine Ahnung haben, dem Kapitalismus die Schuld geben. Und das wird uns dann noch tiefer in den Sozialismus treiben. Das ist es, was dem Staat gefällt, denn er möchte logischerweise seine Macht weiter ausweiten. Dies fällt dann zu ungunsten der Freiheit des Bürgers aus.
Erklären Sie mir bitte, wie um alles in der Welt Negativzinsen für den Bürger etwas Gutes sein sollten? Wohlstand korreliert nicht mit der Geldmenge. Nur Preise korrelieren mit der Geldmenge. Sonst könnte man ja einfach nur „Geld drucken“, um Wohlstand zu generieren. Dann wären ja Simbabwe und Venezuela die reichsten Länder der Welt?! Haha
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Solch eine Arroganz hatte die UBS seinerzeit ja auch einmal, der Payback wird folgen.
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Jedes Unternehmen darf frei entscheiden, mit wem es zusammenarbeiten will.
Niemand will Gebühren zahlen, das ist die Konsequenz.
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Auch die Schwyzer Kantonalbank will keine einfachen Sparer mehr. Die verlangen „Gegengeschäfte“ wie Hypotheken, Trading etc. Muss man jetzt schon dankbar sein, wenn man überhaupt ein Bankkonto haben kann? Falls ja, will ich aber auch keine Banken mit Staatsgeldern retten.
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Wie definiert die Raiffeisen – Kleinsparer ?? Bis einer Kiste ??
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Genau, Kleinsparer sind die typischen Raiffeisen Kunden mit 1 Mio. auf dem Sparkonto, ohne Gegengeschäft.
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Die Cash-Kisten sind bei einigen Raiffeisen Filialen Realität.
Die Konto-Inhaber sparen natürlich super.
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@Mutti: Da du diese Banken Filialen nennst, merkt man dass du von einer Grossbank bist. Ertappt, Nichtswissende!
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Es ist klar, dass jeder Schweizer mit der erfolgreichsten Schweizer Bank Geschäfte machen möchte. Wissen Sie was das Gute an der Geschichte ist!? Jeder kann selbst entscheiden, mit wem er zusammenarbeitet. Das gilt für Kunden wie auch für Banken.
Sehen Sie selbst, wie erfolgreich Raiffeisen in der Schweiz seit über 100 Jahren arbeitet, Jahr für Jahr mit Gewinn. In der ganzen Historie hatte Raiffeisen noch nie einen Jahresverlust – Sicherheit zuerst: https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/ueber-uns/zahlen-fakten/schluesselzahlen.html
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Wenn alle Banken wie üblich abgemacht das gleiche tun ist fertig mit eigenen Entscheidungen… was also soll das mit dem „jeder kann selber“ wenn es im richtigen Leben dann doch nicht geht?
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Herr Hässig, wenn die Grundlagen falsch sind, kann das Gesagte nicht stimmen.
Die Justiz in verordneter Agonie wie bei Corona! Von Insideparadeplatz (investigativ), sollte man erwarten können, dass die Betrugslehrmeinungen zusammen mit dem infizierten Zahler Virus, längst thematisiert wird, damit den Regierenden ihr Spieltrieb eingedämmt wird!Man kann weder Geld auf die Bank bringen noch den Staat finanzieren, so viel sollte man nun endlich begriffen haben.
Die Banken können, die von ihr geschöpften Kundenguthaben nicht für sich verwenden. Die immer noch dozierte Lehrmeinung der Fakultät Ökonomie, ist der reinste Betrug, wonach die Geldschöpfung aus Passiven (reiche Mitmenschen) vorgenommen würde. Man kann nicht leben, ohne vorher gezeugt und geboren zu sein! Diese indoktrinierte Betrügerei wird vom Gesetzgeber und Justiz mit den erlassenen Gesetzen gedeckt. Idiotie benötigt Dummheit! Aus diesen falschen Gesetzgebungen heraus, wurde der Zahler als Phantom erzeugt!
Die Geldschöpfung dem Wesen nach eine Treuhandfunktion, weder Forderungen (korrekt Investitionen) noch Verpflichtungen (Liquidität zur Bedürfnisabdeckung), weder Verzinsung noch Delkredererisiko, können daraus abgeleitet werden, ist völlig falsch organisiert. Die Geldschöpfung als Ziffern in den Bankbuchhaltungen, bedeutet Liquidität zur Bedürfnisabdeckung aus gegenseitiger Leistungserbringung! Der Geldschöpfer braucht dem Sinn nach, weder Liquidität als Vorrat noch Renditekapital als Risikozuordnung (Idiotie). Alles Betrugsspielformen der Gesetzgeber, um Krisen auf Knopfdruck zu ermöglichen!
Die Ablehnung der Banken, ihre Geldschöpfung (System) ohne Negativzinsen, anzunehmen, beruht auf dem Umlagebetrug der Negativzinsen, welche den Geschäftsbanken von der Zentralbank auf ihrem selbst generierten Bankgiroguthaben (Pseudoliquiditätsspiel), auferlegt werden. Diese Geldschöpfung ist das unnötig kreierte gesetzliche Zentralbankgeld (zwei Giralgeld Arten) und hat mit der von den Geschäftsbanken geschöpften Liquidität, nichts aber auch gar nichts zu tun.-
@ G. Bender: Können Sie Ihr Elaborat bitte in 2 verständlichen Sätzen zusammenfassen, damit es auch Dummköpfe wie ich verstehen?
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Und Kommata nicht willkürlich sinnentstellend platzieren. Danke
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Die Raiffeisen ist und bleibt eine Wald-und Wiesenbank, Hauptsache den Genossenschaftern schmeckt das Büffet.
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hihihi… immer wieder herrlich diese Neidkommentare 🙂 Moment, Gross- oder Kantonalbank, der die Geschäfte den Bach hinunterlaufen?!
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Die Geschäftsbanken haben ja Tresore, sie könnten also das Geld welches sie nicht mehr bei der SNB parkieren wollen doch in Form von cash in einen Kunden-Tresor legen. Dafür eine Gebühr zu verlangen ist wenigstens besser vermittelbar als ein Negativzins. Sie könnten es auch für sich selber so machen. Laut Dr. Marc Meyer und seinem Blog http://www.snb-beobachter ist die SNB verpflichtet, Buchgeldguthaben der Geschäftsbanken jederzeit auf Verlangen komplett in Bargeld zu tauschen. Warum passiert das eigentlich nicht? Macht etwa die SNB Restriktionen um das zu verhindern? So könnte sie sich den Kredit erzwingen für ihre aberwitzigen Ausland-Investitionen. Dann wäre auch verständlicher, warum es hier immer mehr zu Berichten kommt, wo Bargeld-Auszahlungen verhindert werden sollen.
Cash beziehen wird laut einem der letzten IP-Artikel ja immer schwieriger. Cash bringen und zu Giralgeld verpuppen offenbar auch. Da stinkt etwas im Lande.
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Cash lagern kostet auch. Transport, Lagerung, Versicherungen, …
Es gibt einen Grund, warum Zentralbanken nicht noch tiefer ins negative gehen, weil – 75 Basispunkte etwa die kosten der Lagerung von Noten entsprechen. -
Die von der Bank gehaltenen Cash-Bestände werden vom Freibetrag bei der SNB abgezogen. Indirekt sind also die Zinskosten auch 0.75%, dazu kommen Lagerung und Handling.
Ist klar, dass die Banken es sonst so machen würden.
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@NoGo&Barth. Danke, das sind also die Stellschrauben der SNB.
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Die Daumenschrauben, eher
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Mit dem Statement: keine Negativzinsen – also Wachsen um jeden Preis – wurde noch mehr Neugeld angezogen.
Reiche parkieren auf Kosten der übrigen Genossenschafter Geld bei Raiffeisen (habe mehrmals Kontoauszüge gesehen welche u.a. reine Cash Depots von 1 Mio. auswiesen).
Überflüssiger Chash der lokalen Filialen fliesst in die Zentrale in St. Gallen – u.a. für Anlagen mit Risiken, welche den lokalen Banken nicht erlaubt sind.
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Sie erzählen uns aber einen schönen Quatsch. Arbeiten Sie bei der CS, die alles besser weiss und kann!?
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Was für Anlagen mit Risiken?! Raiffeisen Schweiz ist die Dienstleistungszentrale der Raiffeisenbanken. Bitte etwas genauer…
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@Vreneli
Hätten Sie wohl gerne.
Genossenschaftsrecht – sagt Ihnen das etwas?
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@Peter Wüst
Ja, Raiffeisen Schweiz ist das Dienstleistungszentrum.
Raiffeisen Schweiz hat bezüglich der Vergabe von Krediten mehr Kompetenzen als die Raiffeisenbanken vor Ort betr. Risiko sowie Höhe Darlehen. Zudem verwaltet Raiffeisen Schweiz die Liquiditätsreserven der lokalen Banken.
Für genauere Informationen hierzu wenden Sie sich an die lokale Bank oder Raiffeisen Schweiz – wenn Sie Genossenschafter sind haben Sie ein Anrecht hierzu.
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Gemessen an Ihren Kommentaren hoffe ich ehrlich, dass Sie nicht für Raiffeisen Schweiz tätig sind.
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Mietet ein Tresorfach, ab 125.- pro Jahr, darin haben 2 mio in Tausendernotem platz. Unbedingt die Quittung vom Bezug aufbewahren (nötig für Wiedereinzahlung) und in den Steuern ende Jahr angeben !
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Interessanter Punkt, es scheint völlig korrekt und legal wie Sie es schildern. Das sollte einmal ein IP-Leser mit 2Mio durchspielen und dann berichten, ob so der Bargeldbezug bei der Geschäftsbank noch möglich ist 🙂
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Und den Zahlungsverkehr mit dem Postbüchlein abwickeln?
Nei9n das System hinterfragen, damit das Zahler Virus, aus betreuter Bildung infiziert, endlich überwunden wird. Die Geldschöpfung endlich korrekt organisieren und die Messe ist gesungen! -
Eidgenosse ist möglich, aber nicht empfehlenswert. Erstens kann es zu einigen Problemen bei der wieder Einzahlung des Geldes auf ein Konto geben (Gefahr der Geldwäscherei, Deklaration der Herkunft der Gelder schwierig) zun Zweiten sehen sie ziemlich alt aus, wenn der Safe ausgeraubt oder bspw einem Feuer zum Opfer fällt.
Bei der CS werden solche Fälle so gehandhabt, dass das Geld versiegelt wird und so wieder auf ein Konto eingezahlt werden kann.
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Ein Sparkonto bringt es schon lange nicht mehr. Der Zins ist regelmässig tiefer als was man an Gebühren und allenfalls als Steuern abdrücken muss. Man stopft das am besten alles auf ein Privatkonto oder investiert es.
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Elende Propaganda und reine hinterhältige Teile und Herrsche Taktik „Die Raiffeisenbanken und Niederlassungen von Raiffeisen Schweiz sind autonom und frei in der Umsetzung und Ausgestaltung der Empfehlung von Raiffeisen Schweiz.“ und noch dazu maximal Unverbindlich so wie es halt grad in den finsteren Kram passt. Widerlich. Um dem einen deftigen Riegel zu schieben muss wohl mal wieder eine wahrhafte öffentlich rechtliche Alternative aufgebaut werden um den Rest der Gesellschaft vor der Selbstregulierung einer Branche zu schützen. TINA.
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Benjamin, da sind sie aber auch der Marketing Propaganda auf den Leim gekrochen. Raiffeisen ist wie eine Grossbank. Die Voegte in St. Gallen sagen wo’s langgeht und die Kleinbanken spuren. St. Gallen sagt: Spring, und die banken fragen.. wie hoch? Mittlerweilen erzaehlen die ihren Kunden wie unabhaengig sie sind. Oder Benjamin wie glaubst du ist die Anzahl Banken von 1,300 Banken unter Walker, auf nur noch mikrige 150 geschrumpft mit Fusionen und Schliessungen. Glauben sie diese 1150 Banken haben sich freiwilig einfach wegfusionieren lassen. Benjamin… ist zeit aufzuwachen und den Kaffee zu riechen… sonst faellst in den Tiefschlaf und wachst nie wieder auf …
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Da liegen Sie leider völlig falsch Felix Walker. Die eigenständigen Raiffeisenbanken vor Ort handeln betriebswirtschaftlich, darum gibt es auch Fusionen. Ausserdem zwingt der regulatorische Druck kleine Einheiten zu Zusammenschlüssen. Es sind aktuell noch 226 eigenständige Banken mit 836 Bankstellen im ganzen Land.
Raiffeisen bietet den Full-Service einen Grossbank, wird jedoch vor Ort gesteuert, mit Mitarbeitern, welche die Kunden noch kennen, mit sozialem Engagement vor Ort und der prise Menschlichkeit, die es auch im Bankgeschäft benötigt.
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Ein bisschen Feingefühl hätte ich gerade von den Raiffeisenbanken erwartet.
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Feingefühl im Banking Business. Hallo???! Auf welchem Planeten wohnen Sie?
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Die Raiffeisen macht das richtig. Alle Banken sollten ab dem ersten Franken Negativzins berechnen. Nur so wird der breiten Bevölkerung bewusst, welch katastrophale Strategie die SNB fährt. Grössere Freigrenzen sind lediglich Nebelpetarden der SNB, um Volk und Politik zu blenden. Die wahre Katastrophe läuft still und heimlich in den PKs und der Säule 3a ab. Die heutigen Erwerbstätigen werden dereinst staunen, wie klein ihre Rente sein wird.
Die Vermögens- und Altersvorsorge dem Staat zu überlassen ist fahrlässig. Ich kann nur jedem empfehlen, die jährlichen CHF 6’500 nicht in der Säule 3a zu versenken, sondern in den zwei grössten Kryptowährungen (Bitcoin und Ether) anzulegen. Nicht traden, nur halten (hodle). Sie werden angenehm überrascht sein, was in 10 Jahren aus Ihren CHF 65’000 geworden ist!
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@ Hodler: Kryptowährungen sind nur in einem Punkt gut: Sie ermöglichen Betrug und Diebstahl. Kryptos sind unsicher, unzuverlässig und instabil. Diese hochspekulativen „Vermögenswerte“ haben noch einen langen Weg vor sich, bis sie bereit sind, als echte Währungen bezeichnet zu werden.
Kryptos sind heiße Luft, erschaffen aus dem nichts. Hände weg von Kryptos. -
Sehr richtig, den Leuten ist gar nicht bewusst, dass die Banken nicht die Bösen sind, auch nicht bei den Hypobestimmungen von 5%, sondern die Politiker. Negativzins ist eine Steuer zugunsten der Exportlobby und der Gewerkschaften! Alle Sparer und Rentner werden ruiniert.
Von Bitcoin halte ich allerdings gar nichts, aus 2 Gründen:
1. Werden die Politiker nie zulassen, dass sich eine unabhängige Währung etabliert. Das wird reguliert (Konvertibilität) bzw einverleibt, siehe China. Blockchain ist eine kommende Technologie, aber Bitcoin ist keine Währung.
2. Bitcoin ist nicht sicher, mit den kommenden Computergenerationen lassen sich die Codes knacken. Digitale Sicherheit gibt es nicht auf Dauer.
Wenn schon, gibt es nur 3 sichere Assets: Gold/Silber, Immobilien, Aktien (Marken sind auch Sachwerte, sofern es die richtigen sind). Wir stehen am Anfang des ultimativen Booms in allen 3 Kategorien. -
Wie kann man für die Altersvorsorge in etwas investieren, dessen Kursentwicklung völlig unberechenbar und intransparent ist? Die Überraschung nach 10 Jahren kann auch sehr unangenehm ausfallen…
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@ Hodler: Die Blockchain hat Zukunft, Bitcoin und Ether etc. sind nur heiße Luft, erschaffen aus dem nichts.
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Hodler, Krypto ist tot… zu ende. Die Zentralbanken machen klar dass dem so ist. Schau mal was in China abgeht. Hodle da mal tuechtig weiter aber den Lambo wirste nie sehen! lach .. bist ein typischer Millennial.. von arbeiten keine Ahnung, nur alles traeumen mit krypto leicht Kohle zu machen waerned du noch beim Mami lebst… Du wirst mal ziemlich abrubt aufwachen
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Ich habe natürlich auch keine Kristallkugel um die Zukunft der Kryptos vorauszusagen. Bei den Wenigsten handelt es sich um reine «elektronische Währungen», vielmehr sind es Plattformen, um konkrete Aufgabenstellungen effizienter und günstiger zu erledigen. Zum Beispiel die Nummer 2, Ethereum, mit den programmierbaren Verträgen (Smart Contracts).
@Tom: das gilt prinzipiell für alle Inhaber Assets, also Bargeld, Gold, Kunstwerke, etc.
@Michael: 1. Ein globales Verbot ist praktisch nicht durchsetzbar, dazu müssten sich alle Staaten einig sein. Die wirtschaftlichen Interessen sind zu unterschiedlich und die Adaption schon zu weit fortgeschritten. Die Regulierung wird sicher zunehmen, was ich aber eher als Vorteil sehe. 2. Die Technologie kann angepasst werden, bspw. stellt Ethereum demnächst vom Stromfresser «Proof of Work» auf das «Proof of Stake» Verfahren um. Es gibt quantenresistente Algorithmen, die rechtzeitig auch bei der Blockchain Technologie eingesetzt werden https://de.wikipedia.org/wiki/Post-Quanten-Kryptographie
@Vorsorger: wenn Sie die Entwicklung Ihrer klassischen Altersvorsorge in X Jahren kennen (Umwandlungssatz, Deckungsgrad der PK, Einmalbesteuerung, etc.), dann bleiben Sie dabei.
@Anna: gilt auch für die Fiat Währungen. Falschaussagen zu neuen Technologien gab es schon immer https://www.computerwoche.de/a/die-spektakulaersten-irrtuemer-der-it-geschichte,3067732
@Krypto.IsBS: von Dir auf andere zu schliessen ist gefährlich.
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Das Bankenkartell wird enden wie einst die Spar & Leihkasse Thun.
E gfreuti Wuche. -
endlich habens diese hinterwäldler auch gemerkt. lange genug hat man mit kundenzuwachs geprahlt, auch wenn diese nur ein sparkonto über chf 100.00 unterhalten haben. die einen brauchen eben etwas länger.
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Ein Staat und eine Bank kann nur funktionieren, wenn die unteren und mittleren Einkommensschichten arbeiten und durch ihre Tätigkeit Geld produzieren, damit das System funktioniert. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank scheinen intellektuell überfordert zu sein das zu erkennen und sollten geschlossen den Rücktritt bekannt geben. Undd sich bei den Sparen entschuldigen die das Geld nicht verpassen, sondern auf die Seite legen für schlechte Zeiten. Die Grossmanager der Banken bilden keine grossen Reserven für ihre Banken, weil die Wissen, der Souverän bezahlt die Zeche.
Gunther Kropp, Basel-
Das ist auf den Punkt gebracht. Die Mischler (die Dienstleistungen erbringen, sei es nur durch Geldschöpfung aus dem Nichts, Beratertrupps, die nur abbauen können, notabene mit antiquierten und überholten Ideen und Charts, haben unsere Industrie und den verarbeitende Sektor, welche noch echte, physische Produkte herstellen, in den letzten 20 Jahren fast ausgeblutet.
Bald gibt es nichts mehr zu profitieren und zu mischlen, da die physische FE & Produktion entweder ins Ausland verkauft wurde oder im Wahn der Optimierung kurzfristig liquidiert wurde.
Es wäre wirklich an der Zeit, diese „non-valeurs“ von Business- und sonstigen Beratern in die Wüste zu schicken, die nur eins können, abbauen und zu Tode optimieren. Wir brauchen wieder kluge und intelligente Köpfe, die ENTWICKELN und produzieren können, nicht so „studierte“ idiopathische Köpfe von unseren Business-Hochschulen und Unis. -
@Der Engineer
Wenn fresssüchtige Machthaber die absolute Kontrolle in der Wirtschaft haben und nur ein Bestreben haben, die persönliche Raffgier zu befriedigen und so alles zu Grunde richten, dann ist Intelligenz gefragt für Ordnung zu sorgen.
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sorry. kein interesse an irgendwelchem business mit Raiffeisen. #PierinV
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Da gehören Sie aber definitiv zu einer Minderheit in der Schweiz.
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@ Vreneli: Das beste bei der Raiffeisen ist das Büffet jeweils nach der GV mehr nicht und das fällt jetzt wegen Corona auch noch aus. Ansonsten nur Zahlungsverkehr.
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@Karin Maler Das fantastische Essen an der Generalversammlung bei Raiffeisen inklusive hochkarätiger Abendunterhaltung ist wirklich sensationell. Ich nutze dazu die Vermögensverwaltung mit Fokus Aktien Schweiz, welche performancemässig zu den Top 3 in der Schweiz gehört. Meine Hypothek habe ich amortisiert, das war jedoch mein Einstieg bei Raiffeisen – die hatten innerhalb eines Tages entschieden, im Gegensatz zu den Mitbewerben.
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„Raiffeisen will keine Sparer-Only mehr“.
Dies ist die logische Quintessenz resultierend aus der nach meiem Dafürhalten völlig falschen Negativzinspolitik der SNB.-
@ Schuld ist die SNB
Schuld ist das Kreditschneeball-Finanzsystem der Finanzverbrecher, das nur aus Schuldenbergen besteht.
Erhoehen Sie doch mal die Zinsen versuchsweise, dann werden Sie erkennen, dass dieses betruegerische Kreditschneeballsystem zusammenbrechen wird, und damit das gesamte mafioese Banken.- und Notenbankenkartell zusammenbrechen wird. Sie werden umkippen wie Dominosteine! -
> Schuld ist das Kreditschneeball-Finanzsystem der Finanzverbrecher, das nur aus Schuldenbergen besteht.
Und wer hat das in Gang gesetzt, initiiert, befördert bis heute? Die Politik / Notenbanker! Die Banken apportieren nur das Stöckchen. -
Nur wussten Sie, dass der 30fache Mindestreservesatz von rund 19Mrd der SNB von Negativzinsen befreit ist.
Das sind aktuell rund 570 Mrd von total 701 Mrd Giroguthaben der Geschäftsbanken und Guthaben von Bund bei der SNB, die von den Negativzinsen der SNB befreit sind.
Die Negativzinsen sollen vor allem den Zufluss von frömdlänischem Kapital abbremsen. Leider klappt das auch nicht völlig — es kommen jede Woche noch um die 2 Mrd dazu.
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Wunderbar?
die letzten beissen die Hunde! 10 nach 12.
wieder mal Raiffeisen, welche jetzt Fond-Produkte, Aktien und Non-Valeurs den Neukunden schmackhaft machen will.
Man kann es drehen und wenden wie man will, irgend jemand muss jetzt den Schrott kaufen, bevor die Indices zur Hölle fahren.
Typisch volksnah 🙂
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Gemäss einer Theorie hat sich, im Verlauf der Jahrzehnte, weltweit soviel Vermögen angehäuft, dass die Zinsen gesunken sind. 🤔
Egal.
Gemäss einer Prognose wird der Realzins so tief sinken, dass er in 1000 Jahren -16% betragen soll!
1) Das kommt sicher früher, vielleicht in diesem Jahrzehnt.
2) Die Leute werden sich vom Geld verabschieden.
3) USD und Euro/DM verloren ca. 38% gegenüber dem CHF in den letzten 30 Jahren, mit beschleunigender Tendenz. 4) 1911 war der USD 52x so wertvoll wie heute!Viele Länder werden sich sicher mal vom USD als Reservewährung verabschieden. Der Abschied vom „Geld“ kommt auf eine Weise früher.
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@ Daniel Mueller
Es gibt genau so viel Schulden wie Vermoegen!
Das angebliche Geld ist Schuldengeld /Kredit/Falschgeld!Zu Punkt 2) Die Leute werden sich vom Falschgeld verabschieden und ins echte Geld (Gold und Silber) fluechten um sich vom betruegerischen Falschgeld von Notenbanken, Banken und Regierungen zu verabschieden.
Viele Notenbanken und Banken (JPM) tauschen ihr eigens produziertes Falschgeld bereits jetzt in Gold, Silber und Aktien (SNB) !!
– Das heisst nichts anderes , als dass die Bankster ihren eigenen
Waehrungen nicht mehr trauen !!!
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Es sind 226 eigenständige Raiffeisenbanken mit rund 860 Bankstellen verteilt im ganzen Land. Diese können für sich selbst entscheiden, mit wem sie Geschäfte machen möchten oder eben auch nicht.
Aber wissen Sie das Beste!? Bei Raiffeisen gibt es „RIO“: https://www.raiffeisen.ch/mein-rio
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Mag alles stimmen bis zu einem bestimmten Grad, aber das überschüssige Geld wird nur an einer Stelle, dem Monopolist in St. Gallen, verwaltet. Die steuern die Dorflädeli nach Belieben.
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@Zampano
Falsch!
Rechtlich und praktisch falsche Aussage. 1. Genossenschaft mit Statuten, 2. Weisungen von St. Gallen
Wenn Sie noch nicht verstanden haben, was ich meine, dann machen Sie bitte Ihre Hausaufgaben.
Einmal mehr seitens eines Zampano: heisse Luft & Unprofessionalität
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RIO: Wow! Schauen Sie sich mal an, wie hoch die TER dabei ist. Ok, Raiffeisen wird’s freuen und Sie als Angestellter auch!
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Muss ja geil und todsicher gewinnbringend sein. Nur glaube ich nicht, dass die Raiffeisernen bei diesem Thema wirklich die nötige Kompetenz haben.
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Es ist schade zu hören, wie viel Unwissen über die eigenständigen Raiffeisenbanken bei den Mitbewerbern besteht. Ist es vielleicht auch etwas Neid? Kann gut sein. Diese Autonomie, auch Freiheit genannt, ist etwas, was es auf fast keinem anderen Bankinstitut mehr gibt.
Kunde – Bank – Mitarbeiter = win – win – win -
@Peter Wüst
Ihrerseits eventuell etwas viel Stolz und Naivität?
Nicht nur die Konkurrenz kommentiert.
Was die „Freiheit“ betrifft so habe ich mich hierzu in den obigen Kommentaren geäussert.
Die Raiffeisenbanken haben alleine genossenschaftsrechtlich nicht die Kompetenz einzelne Genossenschafter anders zu behandeln als andere. Zudem haben auch die Einzelnen lokalen Raiffeisenbanken nicht mehr Komptenzen als andere.
Bei Genossenschaften ist Willkür bezüglich Mitgliedschaft und Mitgliederrechten ausgeschlossen. Die Banken dürfen also nicht bei bestehenden Genossenschaftern Bargeld dulden und bei anderen, auch wenn neue Genossenschafter, nicht.
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@Mutti Genossenschafter müssen zum Wohle der Genossenschafter handeln (siehe Statuten). Ein Genossenschafter der z.B. 4 Mio. auf dem Konto platziert, handelt nicht im Sinne der weiteren Genossenschafter. Somit darf die Bank diesen tatsächlich anders behandeln. Sie müssen sich etwas besser informieren, dann kommts schon gut…
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Das Verhalten von Raiffeisen macht betriebswirtschaftlich durchaus Sinn.
Und all den Kunden von anderen Banken, die dachten, vor den neu auferlegten Minuszinsen beim angestammten Institut flüchten zu können, indem man das Geld zur „doofen Raiffeisen“ transferiert, muss man sagen: Pech gehabt!
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Raiffeisen will keine Kleinsparer, IP keine journalistisch wertvollen Beiträge mehr. Jeder macht das, was ihn vermeintlich am Leben hält.
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Raffeleisen go home.
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Man braucht keine Banken mehr, die sind ja nur noch im Vermittlergeschäft, aber zu unanständigen Bedingungen.
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Nichts dagegen: Schuld ist sowieso SNB und ihre irrationale Politik…
Aber, wie heissen neu die Spar- und Leihkassen? Eigentlich wäre ihre reale Daseinberechtigung gewesen. Man muss dann neu definieren, was eine Bank ist…
Für Lohn oder anders braucht man mindestens ein Post – oder Bankkonto, was macht man damit?
Interessante Zeiten: viele einfache Fragen, keine Antwort, obwohl die Spitzenmamager überbezahlt für diese wären…wichtig ist sowieso kassieren und keine Antwort haben…-
Die Antwort ist ganz einfach: Vermögensverwaltung ohne Mittelsmänner selbst in die Hand nehmen. Stichwort Kryptos 🙂
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@ Knurri; Der Höhenflug der Bitcoin-Aktien hat einen wahren Hype um Kryptowährungen ausgelöst. Neben seriösen Anbietern sind aber auch schwarze Schafe am Start, die die Goldgräber-Stimmung rund um Bitcoin, Ethereum, Ripple, Cardano & Co. ausnutzen. Dubiose Unternehmen und Privatpersonen präsentieren sich in Facebook-Gruppen, auf Instagram und in Messenger-Diensten oder kontaktieren Verbraucher unaufgefordert per E-Mail. Sie versprechen finanzielle Freiheit, hohe Rendite oder dauerhaftes passives Einkommen durch Krypto-Mining, Handel oder Investitionen in neue, angeblich zukunftsweisende Kryptowährungen.
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"Raiffeisen will keine Sparer-Only mehr". Dies ist die logische Quintessenz resultierend aus der nach meiem Dafürhalten völlig falschen Negativzinspolitik der…
Ein Staat und eine Bank kann nur funktionieren, wenn die unteren und mittleren Einkommensschichten arbeiten und durch ihre Tätigkeit Geld…
Die Raiffeisen macht das richtig. Alle Banken sollten ab dem ersten Franken Negativzins berechnen. Nur so wird der breiten Bevölkerung…