Gestern um 10 Uhr ging ein internes Mail an die ganze Belegschaft der UBS in der Schweiz. Absender und Autor: Lukas Gähwiler, Ex-Chef des Bereichs Schweiz.
„Unternehmungsverantwortungs-Initiative – Informieren Sie sich!“, so Gähwiler von der Brücke hinunter an die Mannschaft im Maschinenraum.
Gähwiler ist weiterhin Präsident der UBS Schweiz. Als solcher lobbyiert er in Bern.
Nun warnt der Spitzenmann, der trotz Abgabe aller operativer Verantwortung weiter gut verdient, vor einem unüberlegten Ja am 29. November.
Die Initiative verfolge zwar „ein wichtiges Ziel – den Schutz von Menschenrechten und Umwelt“, so der Kadermann.
„Auch bei UBS geniesst das Thema Unternehmensverantwortung höchste Priorität“, meint der Banker, der zum Political Animal geworden ist.
Dann kommt’s. „Die vorliegende Initiative ist aber extrem und setzt unserer Meinung nach auf die falschen Instrumente.“
Es sei ihm und seinen Führungskollegen wichtig, dass die Mitarbeiter wüssten, weshalb sich die Bank öffentlich gegen die Initiative stehe.
Diese Woche erschienen grosse Inserate mit den Unterschriften der wichtigsten Unternehmensführern, darunter UBS-Gruppen-Präsident Axel Weber, Urs Rohner von der CS und Walter Kielholz von der Swiss Re.
Die Initiative sehe eine Haftung vor nicht nur für das Handeln der UBS und übrigen Schweizer Unternehmen, „sondern auch für das ihrer weltweiten Geschäftspartner“.
„Schweizer Unternehmen wären im Falle von weltweiten Klagen schuldig, bis sie das Gegenteil bewiesen“ hätten, so Gähwiler. Dies sei eine „Umkehr der Beweislast“.
Und: „Schweizer Richter müssten komplexe Sachverhalte in fremden Staaten beurteilen“.
Für Gähwiler geht das alles viel zu weit.
„Diese extremen Regelungen schaffen für unsere Unternehmenskunden neue Haftungsrisiken“, schreibt er.
Sie müssten die Einhaltung der Vorgaben „auch gegenüber UBS jederzeit belegen können“.
Dieser Punkt gab intern bei der UBS zu reden. Legen sich die obersten Chefs der Bank deshalb so ins Zeug, weil sie am Ende Angst davor haben, dass der Multi für Verstösse von Kunden geradestehen muss?
Auf Anfrage meinte eine Sprecherin: „So wie viele andere Schweizer Firmen auch, positioniert sich UBS als Firma zu wichtigen wirtschaftspolitischen Fragen wie der vorliegenden Initiative.“
„UBS lehnt diese ab. Sie nimmt ein wichtiges Anliegen auf, setzt jedoch auf die falschen Instrumente. UBS gibt keine Abstimmungsempfehlungen an Mitarbeitende ab.“
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Die beliebtesten Kommentare
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„UBS gibt keine Abstimmungsempfehlungen an Mitarbeitende ab.“ Wie soll man denn ein abstimmungsbezogenes Mail des Präsidenten der UBS Schweiz an die ganze Belegschaft sonst nennen? Vielleicht ist Syngenta Grosskundin bei der UBS, deshalb das Mail. Es gilt die Unschuldsvermutung. Aber: Siamo uomini o farfalle? Der Abstimmungstext ist klar genug und wie schon gesagt wurde, wird das Parlament das dazugehörige Gesetz ausarbeiten. Ich stimme schon seit 38 Jahren ab und es wäre mir aufgefallen, wenn ein mehrheitlich bürgerliches Parlament eine Initiative mit sozialem oder ökologischem Anliegen je verschärfend umgesetzt hätte. Ausserdem hätte sich kaum ein Bürgerliches Komitee für Konzernverantwortung gebildet, wenn eine Annahme der Initiative tatsächlich so schädlich wäre, wie teilweise hier geunkt. Wenn wir unseren Kindern lange, tief und offen in die Augen schauen, bevor wir den Stimmzettel ausfüllen, wird es schon gut herauskommen. Probieren wir es aus, freie Schweizer*innen, die wir sind!
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Wieder einmal stellen sich die verwöhnten Schweizer selber ein Bein und finden es noch gut…
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Was ist daran falsch? Ich finde es gut zu wissen, wie mein Arbeitgeber zu einer Sache steht. Entscheiden tue ich noch immer selber, die Mitteilung macht keinerlei Druck auf die Mitarbeiter. Desgleichen landen Flyer in meinem Briefkasten mit der Unterzeichnung von Parteien und Organisatoren – auch dies informiert mich, wie ich in Zukunft nicht wählen respektive wo ich nicht spenden soll.
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Solche Ethik Klauseln sind schon seit 20 Jahren in internationalen Verträgen zu finden (Compliance). Die Schweizer können die Initiative gerne ablehnen, die Schweizer Firmen finden das aber dann in ihren Verträgen wieder. Ist ähnlich wie die unsägliche Diskussion um die Hierarchie Schweizer Recht vor EU/ausländischem Recht. Wenn Schweizer international geschäften wollen, müssen sie ausländisches Recht akzeptieren. Es spricht nicht gerade für die Qualität gewisser Schweizer Politiker wenn sie glauben sie könnten z.B. US Kampfflugzeuge oder andere US Produkte kaufen ohne die umfangreichen vom State Department diktierten Vertragsbestandteile zu akzeptieren.
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Verantwortung zu übernehmen, heisst den Initiativtext genau zu lesen und Vor- und Nachteile dieses Volksbegehrens gewissenhaft abzuwägen. Und sich ernsthafte Gedanken über nicht erwünschte Nebenwirkungen zu machen.
Offensichtlich gelingt das den Befürwortern nicht.
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Danke.
Musste gleich sofort mein JA bestätigen. -
In der Tat passt die Initiative prima zum Reset Plan und Abstieg, ähh natürlich „Fortschritt“ in den Sozialismus!
Wie üblich sind diese Art von Lockvogelangeboten toll formuliert sodass man sich moralisch überlegen fühlt wenn man sich ein weiteren, nicht gut riechenden, Haufen in die Stube setzt.
Die Leute hinter den Banken und Grossfirmen sind definitiv für die Initiative! Und sie wissen genau, dass die oben im Artikel genannten Vertreter und „Gegner“ der Initiative als Kontraindikator wahrgenommen werden.
Denn diese Geschichte fängt nur mit Konzernen an und macht anschliessend die nach dem CV übriggebliebenen KMU kaputt.
Es führt zu mehr Monopolisierung, Angebotseinschränkungen, Zunahme ideologischer Aspekte in Unternehmen etc.
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Wir haben ein Gesetz, das Rasen mit dem Auto verbietet. Wer anständig fährt, hat nichts zu befürchten. Wir haben Regeln im Fussball. Wer korrekt spielt, hat nichts zu befürchten. Wer ein (grobes)Foul begeht, wird bestraft. Wir haben Unternehmen, die international tätig sind. Wer in seinem ausländischen Tochterunternehmen keine Kinder beschäftigt und die Umwelt nicht versaut, hat nichts zu befürchten. Wer aber meint, er könne sich über internationale Standards für Menchenrechte und Umwelt hinwegsetzen, soll gemäss der Konzernverantwortungsinitiative künftig (zivilrechtlich) haftpflichtig werden. Wer einen Schaden geltend macht, muss diesen mit ziemlich viel Aufwand belegen. Das angeschuldigte Unternehmen kann sich mit dem Vorlegen der getroffenen Massnahmen entlasten. Im Ernst: Wer andern einen Schaden zufügt, soll gefälligst dafür aufkommen. Warum soll das, was für jede Privatperson gilt, nicht auf für international tätige Unternehmen gelten? Deshalb ein klares JA, weil die Initiative eine Selbstverständlichkeit verlangt – und den Wirtschaftsstandort Schweiz zukunftsfähig macht.
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Hört auf mit Euren Menschenrechten. Ihr merkt gar nicht, dass die Strategen der Sozialistischen Internationalen die Menschenrechte gezielt als Waffe gegen die Nationalstaaten einsetzen. Euer Obama gehört zu diesen Strategen, UNO Guterres, Merkel und in der Schweiz natürlich Eure Sommaruga. Es gibt einen harten Kern von Menschenrechten, wie das Recht auf Privatheit der Wohnung, Meinungsäusserungsfreiheit, Bewegungsfreiheit, Handels- und Gewerbefreiheit, Versammlungsfreiheit, Pressefreiheit, etc. Doch diese werden genau von den roten Gutmenschen ausser Kraft gesetzt, wenn es ihnen passt. Einen Grund finden die dafür immer. Nötigenfalls schaffen sie einen. Siehe Coronaplandemie.
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@Peter Tobler bitte informieren sie sich richtig. Es gibt zwingendes Völkerrecht (sog. ius cogens). Dazu gehört das Recht auf Leben, das Verbot der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe, das Verbot der Skalverei und der Leibeigenschaft, das Gewaltverbot, Verbot des Völkermordes, der Rassendiskriminierung.
Bereits beim Recht auf ein faires Verfahren streitet man sich ob dies zum “harten Kern” wie sie das nennen gehört. Die von ihnen genannten Rechte sind zwar Grundrechte unserer Verfassung aber definitiv kein zwingendes Völkerrecht oder eben Menschenrechte. Bitte verbreiten sie hier keine Falschinformationen.
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Diese Initiative kann man bedenkenlos annehmen – sollte sie denn angenommen werden – dann schauen die Korrupten in der Ochsenscheune zu Bärn schon, dass Ihrer Lobby nichts passiert – so, wie sie es mit diversen angenommenen Initiativen in der Vergangenheit auch praktiziert haben!
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Selbstverständlich sollen Unternehmen jeder Art darauf bedacht sein, in ihrer Lieferkette keinerlei Missbrauch zu dulden. Ausbeuterische, menschenrechtsverletzende oder sonstige illegale Machenschaften bei den Lieferanten und Unterlieferanten müssen möglichst verhindert werden. Darin sind sich die Befürworter der Konzernverantwortungsinitiative und jeder verantwortungsvolle Ablehnende einig. Dieses Volksbegehren schiesst aber weit über das Ziel hinaus.
Erstens ist bei vor allem international tätigen Unternehmen die Kontrolle der ganzen Lieferkette gar nicht möglich. Wie soll ein Maschinenhersteller in der Schweiz möglicherweise hunderte von Lieferanten und Unterlieferanten im Ausland kontrollieren können? Bei jeder Schraube müsste untersucht werden aus welcher Nickel-, Kupfer- oder Eisenerzmine das Rohmaterial stammt, um dann zu kontrollieren ob dort alles mit rechten Dingen zu und her geht. Wer glaubt wohl dass dies möglich sei?
Zweitens wird das unvermeidliche Risiko von Klagen dazu führen, dass Schweizer Unternehmen, welche in Ländern tätig sind, in denen unsere Umwelt- und Menschenrechtsstandards nicht gelten, sich aus diesen Ländern zurückziehen. Die Lücke wird dann von Unternehmen geschlossen, in deren Heimatländern geringere ethische Standards als in der Schweiz gelten. Zum Schaden der zu schützenden Menschen.
Drittens entspricht die Umkehr der Beweislast, wie in der Initiative verlangt, nicht unserem Rechtsverständnis.
Viertens wird dem Standort Schweiz mit einem internationalem Alleingang und unmöglich zu erfüllenden Verpflichtungen grosser Schaden zugefügt.
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Ich habe gestern das Abstimmungsbüchlein erhalten und jetzt vor meinen Augen.
Ich würde gerne wissen, woher Sie die Information haben, dass für jede Schraube Abklärungen getroffen werden müssen. Oder wo Sie die Beweislastumkehr finden.
Ich zweifle, ob diese Schwarzmalerei auf frei erfundenen Angaben Ihrem Ziel, die Initiative abzulehnen, wirklich dient.
Sicher ist, sollte die Initiative angenommen werden, dass erst danach das effektiv massgebende Gesetz von unserem Parlament ausgearbeitet wird und ich habe volles Vertrauen, dass, falls, dies massvoll erfolgen wird. Und wenn nicht, kann man immer noch das Reverendum ergreifen.
Andererseits ist zB die EU daran, ein ähnliches Gesetz umzusetzen, das deutlich weiter als der Gegenvorschlag geht.
Ich denke, echte Argumente wären zweckdienlicher. -
..und fünftens wird diese Initiative bei Annahme im Parlament bis zur Unkenntlichkeit umgeschrieben…
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@ Peter Grund:
b. ………diese Pflichten gelten in Bezug auf kontrollierte Unternehmen sowie auf sämtliche Geschäftsbeziehungen……….
c. ……..sie haften dann nicht nach dieser Bestimmung, wenn sie beweisen, dass sie alle gebotene Sorgfalt gemäss Buchstabe b angewendet haben, um den Schaden zu verhüten, oder dass der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt eingetreten wäre;
d. Die gestützt auf die Grundsätze nach den Buchstaben a–c erlassenen Bestimmungen gelten unabhängig vom durch das internationale Privatrecht bezeichneten Recht.
Unter Punkt b. ist ersichtlich, dass die Sorgfaltspflicht für sämtliche Geschäftsbeziehungen gilt. Somit in der Lieferkette auch die Eisenerzmine in meinem Beispiel.
Unter Punkt c. ist die verlangte Umkehr der Beweislast ersichtlich.
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Alles andere als ein NEIN sollte der arbeitende Bürger nicht in die Urne legen. Leider gibt es viele Staatsangestellte und sonstige Leute die am Tropf von uns Steuerzahlern hängen und keine Ahnung haben woher das Geld kommt und was arbeiten heisst. Sagt ruhig ja, aber wenn das Geld dann fehlt seit ihr die ersten die es treffen wird und ich lache dann …
NEIN, NEIN und nochmals NEIN!!!
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Verantwortung zu übernehmen, heisst den Initiativtext genau zu lesen und Vor- und Nachteile dieses Volksbegehrens gewissenhaft abzuwägen. Und sich ernsthafte Gedanken über nicht erwünschte Nebenwirkungen zu machen.
Offensichtlich gelingt das den Befürwortern nicht.
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Diese Initiative ist verantwortungslos!
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imitieren Sie Stöffel Blocher oder was soll das „nein, nein und nochmals nein“
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hier gibt es nur eine Abstimm-Möglichkeit: Ein dickes, fettes JA !
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Haben Betroffene Bedenken und kalte Füsse?
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Glencore beispielsweise ist ein grosses Reputationsrisiko für die Schweiz. Diese Firma ist verantwortlich für riesige Umweltschäden und foutiert sich um Menschenrechte. Die Grossbanken finanzieren in grossem Umfang Transaktionen für Rohstoffhändler und Minenbesitzer.
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Und deshalb sollen verantwortungsvolle Unternehmen, einschliesslich KMU leiden? Das ist verantwortungslos!
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…nicht nur die Grossbanken, sondern auch ZKB, BCV…
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Riesige Umweltschäden verursachen zum Beispiel die Länder Brasilien (Regenwaldabholzung seit den 80-er Jahren, aus purer Dummheit und Profitaussicht am falschen Ort) oder die USA (3-Personen-Haushalte haben dort 3 Autos, nach dem Motto who cares). Leute wie Sie, der wahrscheinlich nicht viel Arbeitserfahrung in der Privatwirtschaft hat, profitieren von Glencore, denn so können Sie sich als „ethisch korrekt“ profilieren. Wer „ja“ stimmmt, wird sehen, dass wir mit Klagen überhäuft werden, denn hey – let’s benefit from Switzerland! Wir wären dann wieder mal der „gute Tschooli“, über den die ganze Welt lacht (wie damals bei Widmer-Schlumpf und Vincenz, die das Bankkundengeheimnis mit zu Fall brachten).
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Es könnte ja die Banken treffen, wenn sie sich wieder in Verbrechen verwickeln lassen. Aber wieso selbst höchste Manager den Text der Initiative nicht gelesen oder verstanden haben, ist schwer erklärbar. Wie schon skandalöserweise auch die Justizministerin behauptete, durch die Zulieferer könnten Schweizer Multis in die Bedrouille kommen, ist schwer verständlich. Das stimmt nämlich nur selten und auch nur, wenn die Zulieferer in der Hand dieser Multis sind. Eigene Firmen sollten die Multis eigentlich noch führen können, oder reicht es auch dafür nicht? Oder hat man die Drecksgeschäfte in firmenegene Zulieferer ausgelagert! Ich bin entsetzt und habe nicht gewusst, dass die Manager in der Schweiz nicht einmal die Initiativen kennen, über die sie Ratschläge erteilen!
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Verantwortung heisst für mich den Initiativtext genau zu lesen und Vor- und Nachteile dieses Volksbegehrens gewissenhaft abzuwägen. Dazu gehört auch, sich ernsthafte Gedanken über nicht erwünschte Nebenwirkungen zu machen.
Sowohl das Parlament wie auch der Bundesrat hat dies m. E. gewissenhaft und seriös getan. Meiner Meinung nach gelingt das den Befürwortern dieses Volksbegehren leider nicht.
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Glaubt die Bank, ihre Mitarbeiter seien zu dumm eine Initiative zu verstehen?
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Kaum. Aber weshalb sollte sich ein Schweizer Unternehmen, das von der Initiative ebenfalls betroffen sein wird und ca. jedes zweite KMU des Landes als ihre Kunden hat nicht äussern dürfen? Relaventer als ihre Meinung scheint mir die der UBS allemal.
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Vermutlich. Und vermutlich hat die Geschäftsleitung diesmal recht.
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Das Kundenverhalten hat auch mit einer KVI keinen direkten Einfluss auf die Geschäftsbanken. Geldwäschereirelevante Gesetzesverstösse der Kunden müssen heute schon gemeldet werden. Gute Corporate Governance und Compliance sind für heutige Konzerne kein Fremdwort mehr.
Die Anliegen der Initianten sind nachvollziehbar und auf dem Papier sieht die KVI auch entsprechend gut aus. Die Initianten können auch erfolgreich die Argumente der Initiativgegner relativieren und so dem Vorstoss die Schärfe nehmen und viele Firmen in der Schweiz werden sehr wahrscheinlich keine Veränderungen oder Nachteile verspüren.
Das Problem ist das Risk Management.
Die Initianten der KVI mögen zwar viele Fälle aufnehmen und entschärfen, können aber nicht ausschliessen, dass künftig eben auch ungerechtfertigte Ansprüche entstehen, die heute noch nicht erkennbar aber im Eintretensfall mit erheblichen Mitteln abgewehrt werden müssen.Ein Konzern mit Sitz in der Schweiz muss sich mit dem Zustandekommen der KVI überlegen, ob sich der Aufwand für eine solche zusätzliche globale Risikoprüfung lohnt oder ob man nicht einfach die Konzernzentrale in ein Land verlegt, wo die rechtlichen Grundlagen klarer und berechenbarer sind.
Solche radikalen Schritte sollten schon gut überlegt sein und das ist die KVI schlussendlich nicht.
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Wenn Konzerne, die ein Reputationsrisiko für das ganze Land Schweiz darstellen (Glencore etwa) ihre Konzernzentrale wegzügeln ist das doch zu begrüßen.
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Die UBS hätte besser geschwiegen, das wäre ihr besser bekommen. Dass ausgerechnet die UBS sich zu diesem Thema äussert, liegt daneben und könnte ihr eher schaden als nutzen.
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Glauben Sie die „Gegner“ der Initiative sind blöd?
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Die Konzernverantwortungsinitiative weist klar auf eine bestimmte Absicht der Initianten hin: den Wirtschaftsstandort Schweiz möglichst nachhaltig zu schwächen. Und dafür werden wir alle in der Schweiz, ich wiederhole mich wirklich alle dafür bluten.
Unternehmen, welche die Schweiz als Standort anvisieren, werden sich künftig mehr als zweimal überlegen, ob sie dieses zusätzliche unberechenbare Risiko auf sich nehmen und sich hier niederlassen wollen. Schweizer Unternehmen werden sich tendenziell aus bestimmten Ländern zurückziehen und voraussichtlich grösstenteils von chinesischen Unternehmen substituiert.
Denen sind die Anliegen der Initiative völlig egal. Im Gegensatz zu Schweizer Unternehmen im Ausland foutieren sie sich um Menschenrechte und Umwelt. Mir sind solche Fälle von chinesischen Unternehmen aus Nigeria bekannt.
Zudem strotzt die Initiative von linker ideologischer Gesinnung und Anzeichen von Neokolonialismus. Den involvierten Ländern wird von vorneherein abgesprochen, in der Lage zu sein, auf ihrem eigenen Territorium Recht zu sprechen und Unrecht entsprechend zu ahnden. Was für eine Anmassung!
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Danke für Ihren Kommentar. Wohltuend nebst den linken Wutbürgern in diesem Forum, die auf Vorschulniveau argumentieren („Die UBS ist dagegen, also bin ich dafür“).
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Diese Initiative ist einem Rechtsstaat wie der Schweiz unwürdig.
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Und noch was: Sollte diese gefährliche Initiative mit der noch nie da gewesener Umkehr der Beweislast doch noch durchkommen, werden Unternehmen wie Glencore nicht lange zögern und ganz einfach ihren Sitz ins Ausland verlegen.
Für Länder wie die Rep. Irland, Grossbritannien oder die Niederlande wären diese höchst willkommen. Dann, adieu pour toujours geschätzter Finanzausgleich Kt. Zug.
Und wir Steuerzahler dürften dann einmal mehr die nützlichen Idioten sein.
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Daß mit der KVI anderen Ländern von vorneherein abgesprochen wird, in der Lage zu sein, auf ihrem eigenen Territorium Recht zu sprechen und Unrecht entsprechend zu ahnden ist ein gutes Argument.
Auf der anderen Seite verschieben Konzerne Risikogeschäfte und ethisch fragwürdige Geschäfte global um sich nicht an westliche (in diesem Falle schweizer) Standards halten zu müssen.
Dem einen Riegel zu schieben ist durchaus auch ein gutes Argument.
Und als KMU-Unternehmer eines noch weil soviel vom Standort gesprochen wird:
Wer den Standort Schweiz stärken will, der setzt sich dafür ein, daß das immer mehr ausufernde Bürokratentum endlich zurückgeschnitten wird und die Bürokratie wieder auf ein vernünftiges, bürgernahes (unternehmensfreundlicheres) Maß zurückgeschraubt wird.Der Großteil der Arbeitsplätze wird von KMU geschaffen und nicht von den wenigen Arbeitsplätzen welche einige globale Konzerne hier generieren weil sie am Standort Schweiz sich mit ihren Zentralen domizilieren.
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Danke, dass ich nun weiss, dass die verurteilte UBS gegen diese Initiative ist. Dies bestärkt mich in meinem JA grad nochmals!
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Verantwortung heisst für mich den Initiativtext genau zu lesen und Vor- und Nachteile dieses Volksbegehrens gewissenhaft abzuwägen. Dazu gehört auch, sich ernsthafte Gedanken über nicht erwünschte Nebenwirkungen zu machen.
Sowohl das Parlament wie auch der Bundesrat hat dies m. E. gewissenhaft und seriös getan.
Ihnen ist das offensichtlich nicht gelungen.
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Diese Aktion – ausgerechnet von diesen „staatstragenden“ Herren – könnte ziemlich kontraproduktiv sein.
Genau sie müssen mir nicht sagen, wie ich abzustimmen habe. Mein JA ist dadurch nochmals bestätigt!
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Wusste gar nicht, dass bei den Grossbanken noch Schweizer StimmbürgerInnen auf der Payroll sind.
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Die Beweislastumkehr ist der falsche Weg.
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Die UBS Chefs handeln völlig richtig.Jetzt wollen die fanatischen roten Weltbeherrscher privaten Unternehmern verbieten,ihre Mitarbeiter über die Folgen der linken Allmachtsträume für ihre Arbeitsplätze aufzuklären. Die Roten überschütten die Schweiz seit über einem Jahr mit einer Desinformationskampagne,wobei völlig unklar ist woher die Mittel für diese Millionenkampagne kommen. Wird sie von uns Steuerzahlern oder von der UNO finanziert? Sommaruga hat natürlich dafür gesorgt,das die Abstimmung einen separaten Termin erhìelt,nicht zusammen mit so unwichtigem Zeugs wie die Begrenzungsinitiative diein einem Aufwasch mit anderem Kram erledigt wurde. Straftaten die im fernen Ausland angeblich begangen wurden,in der Schweiz zu beurteilen ist abwegig. Wie soll win Schweizer Gericht feststellen, was im fernen Amazonas genau passiert ist? Die Linken stellen sich natürlich vor,dass sie dem Gerichtspräsidenten in Uzwil berichten,was die in Brasilien gesehen haben, und der Gerichtspräsident verurteilt gestützt darauf Novartis zu einer Milliardenbusse? Oder muss die Schweiz wieder ein neues Gericht schaffen, mit Dick Marty als Präsident und ein paar grünen Studentinnen als Richterinnen? Die Roten haben Jahrzehnte lang das EDA beherrscht und Zeit gehabt in fernen linken Diktafuren auf ein verlässliches Rechtssystem hinzuwirken, was mehr bringt als Reisli nach Teheran,Nordkorea und in den Sudan auf Kosten der Steuerzahler.
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Ich lese hier viel linkes Zeugs, Nach-Geplapper und Wiederholungen von Unwahrheiten. Und solche Leute lesen ständig IP? Wahrscheinlich brauchen sie’s, um ihre tägliche Ration Frust zu füttern.
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Was soll der Artikel? Was ist der Sinn dahinter?
In der Mail stand nichts darüber wie wir wählen sollen, nur die Meinung der Bank, was ich ehrlich gesagt sehr positiv aufgenommen habe, auch wenn ich nicht komplett übereinstimme.
Ich würde es verwirrend finden wenn eine Schweizer Firma keine Stellungnahme macht…
Mal wieder einer dieser Artikel die nur Unsicherheit und Hass triggern möchte….-
Die Gehirnwäsche der Bank hat bei Ihnen bereits gewirkt und wird weiterhin Ihre Gedanken vernebeln!
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Es ist durchaus sehr interessant, zu erfahren wie der UBS-Konzern sich vor der KVI offenbar fürchtet.
Und wie alarmistisch agiert wird.
Die UBS ist sonst nicht dafür bekannt, vor Volksabstimmungen sich öffentlich zu positionieren und zu äußeren.
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Eine illustre Gesellschaft von Raubrittern und Versagermanager, die uns weit mehr gekostet haben, als eine solide, saubere und verantwortungsvolle Geschäftsführung im Sinne der KVI jemals kosten wird.
Nb: informieren Sie sich über Glencore, Syngenta etc… – alles eine Frage des moralischen Kompasses! -
Unser Finanzplatz wurde bekanntlich nicht „kaputt gemacht“. Er wurde durch die Aufgabe des Bankgeheiminisses (etwas) geschwächt.
Von wem? Von einen Bonus gierigen, kriminellen Amerikaner (Bradley Birkenfeld) mit Kronzeugenstatus in den USA, der von UBS-Schweizer Managern wie Martin Liechti geführt wurde, die wiederum dem Schweizer Raoul Weill unterstanden, welcher an den Schweizer CEO Peter Wuffli rapportierte, dessen Vorgesetzter der Schweizer VRP Marcel Ospel war. Das Bankkundengeheimnis massiv verletzt und damit final zerstört haben der Schweizer VRP Peter Kurer zusammen mit dem Schweizer EBK-Chef Eugen Haltiner und dem Schweizer Bundesrat Rudolf Merz.
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Gegen externe Gefahren kann man sich relativ gut wappnen,
aber der Feind im Innern ist das Schlimmste…
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Die Amis machen IHR US-Recht international rechtsverbindlich.
Mit der Konzernverantwortungsinitiative geschieht das Gegenteil, nämlich internationales Recht wird in CH rechtsverbindlich. Mit anderen Worten: In CH gilt dann nicht mehr das Schweizer Recht, sondern sämtliche Gesetze von irgendwo her.
Das ist Wahnsinn. Welches internationale Unternehmen wird dann hier bleiben? Man kann den Laden schliessen.
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Sie verkennen Schweizer Recht. Wer die Wahl hat zwischen Deutschen Recht und Schweizer Recht, wird das Schweizer Recht wählen, da viel wirtschaftsfreundlicher.
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Wer etwas genauer hinschaut, wird feststellen, dass dies schon lange so ist.
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Daß die Amis IHR US-Recht international rechtsverbindlich machen, das ist der wirkliche Wahnsinn.
Und auch die skrupellosen Methoden, mit denen die USA das machen.
Daß ich, wenn ich in der Schweiz ein Konto eröffne muß ich inzwischen mehr US-Dokumente ausfüllen als Schweizer Formulare.
Imperialismus pur.
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LOL… Was kann ein konservativer aus dem Mittelstand heute noch sagen oder machen? Wenn man etwas „negatives“ sagt, wird man gesellschaftlich (evtl. nicht im Kollegenkreis, da man sich den aktuell ja noch aussuchen darf) an die Wand gestellt. Also habe ich mich dazu entschieden, den Kommunisten ihre Logik in den Rachen zu schieben. Darum werde ich diese Initiative lächelnd annehmen. Was denken die Linken genau? Denken sie, dass sich die Firmen einfach „ergeben“ und das schlucken werden? Yeah riiiiiiight… Wenn die Initiative durchkommt, gibt es für mich zwei „Hauptszenarien“. 1. die Firmen werden im Ausland keinen Wettbewerbsvorteil (z.B. Lohnkosten) mehr finden und evtl. Jobs zurück in die CH verlegen. Wäre wunderbar aber wohl etwas krass naiv. Das zweite Szenarium ist, dass sich die betroffenen Firmen schlicht aus der CH zurückziehen. Wäre schei**e aber was ist wahrscheinlicher?
Und wer wird am schlimmsten ausbluten, wenn das ganze Steuersubstrat durch Linke Träume verpufft?? Der Schuss wird so was von nach hinten losgehen aber ich bin es satt hier in Bern mit den Linken zu diskutieren und immer und immer wieder zu hören „du Mittelschicht-Na*i hast keine Ahnung“… -
was haben sich diese ‚bunch of i….‘ mit dieser aktion gedacht? dass sie diese initiative bodigen? haben diese i….. gedacht/erhofft, dass sie bei der stimmbevölkerung kredit/respekt/ansehen geniessen? weit gefehlt! dümmer gehts nimmer…
ps: und das ist unsere elite… pfui teufel! -
Nicht „leider“, besser „Gottseidank“ !!!
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Immer genau das Gegenteil von dem stimmen, was die gierigen Bank(s)ters und Versicherer meinen vorgeben zu müssen!!!
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Kein ganz Böser, nur eine dumme Pfeife. Bringt die Intelligenzbestie doch wieder mal die Formulierung Bankster. So originell.
Wahrscheinlich einfach einversüchtig und ein Loser.
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Lieber gegen alles stimmen, was international tätige NGO`s gut finden. Die NGO`s sind meist von dubiosen Oligarchen gesteuert, die unlautere Ziele verfolgen. Wichtig ist denen, dass sie Geld scheffeln. Meist im Namen der Humanität. Und die Medien die oft auch diesen Oligarchen gehören, lügen uns die Hutze voll.
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Ein klares JA ist zur Konvernverantwortungsinitiative notwendig, denn gerade Schweizer Banken wie Julius Bär führen an ihren ausländischen Mitarbeitern kriminelle Lügndetektorentests durch, um die Mitarbeiter dann entlassen zu können. Die Schweizer Justiz verweigerte jegliche Anhandnahme oder Berücksichtigung des Polygraphen Tests durchgeführt von Julius Baer an Rudolf Elmer und Mitarbeitern in den Cayman Islands. Hinzu kommt und noch wichtiger ist, dass in Offshore Center dubiose Geschäfte abgewickelt, verschleiert und verdunkelt werden, um eben nicht zur Verantwortung vor einem Schweizer Gericht gezogen zu werden. Hier der link
https://www.rudolfelmer.com/julius-baer-swiss-american-polygraph-association/
Die Konzernverantwortung lag beim Lügendetektorentest bei der Julius Bär Holding AG, Zürich! Doch aufgrund der Gesetzeslage konnte ich gegen den damaligen CEO Walter Knabenhans und Geschäftsleitungsmitglied Michael Vukotic bzw. die Julius Bär Holding AG, Zürich Bär nicht vorgehen!
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hast Du darum so wüste Drohungen „ausgestossen“?
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Eigenartig das ausgerechnet Sie sowas von sich geben. Wie wär es wenn Sie Verantwortung für das nehmen, was Sie gemacht haben? Hören Sie endlich auf sich als Opfer aufzuführen. Sie sind Täter und reiner Oportunist.
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@Rudolf Elmer
ich rate Ihnen zu einer
psychoanalytischen Therapie,
und wünsche Ihnen gute Gesundheit! -
…und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute!
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Ein wegen Nötigung und Drohung zu einer (bedingten) Freiheitsstrafe von 14 Monaten verurteilter Straftäter sollte sich in diesem Forum nicht exponieren.
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Das ist wohl keine Empfehlung! Na ja, die UBS kann ja nicht abstimmen und das ist auch gut so! Für mich ist der Fall nun klar – ich stimme ja – und ich hoffe viele tun dies auch!
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Gähwiler ist ein politischer Opportunist. Da passt er genau nach Bern. Hätte mal gleich in die Politik wechseln sollen, nur da lässt sich nicht so schön absahnen. Leistungsausweis bei UBS: als Platzhalter mit fragwürdigen Personal- und Sachentscheidungen geglänzt und hintenrum agiert. Und jetzt die Hose voll, weil mal Verantwortung in den Vordergrund rückt und man für einmal nicht mit Heerscharen an Anwälten die kleine Gegenpartei gleich abschrecken kann.
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Schon eigenartig, dass Ausländer meinen, sie müssten Schweizern sagen, wie sie abzustimmen haben…
Schon eigenartig, dass Top-Manager, die sich sonst einen Deut um die Schweiz kümmern, plötzlich meinen, sie müssten sich in die Politik einmischen…
Schon eigenartig, dass sich Manager, die sonst gegen jegliche staatliche Bürokratie wettern, sich für einen sogenannten „konstruktiven“ Gegenvorschlag einsetzen, der ausser Bürokratie und Papier nichts bringt…
Schon eigenartig, wenn die Kampagneführung meint, sie könne mit in der Bevölkerung total unglaubwürdigen Figuren aus der abgehobenen Manager-Kaste das Steuer noch herumdrehen…Ich werde der Konzernverantwortungs-Initiative zustimmen, weil
– ich nicht will, dass ein Abstimmungsergebnis mit viel Geld durch die abgehobene Manager-Kaste einfach gekauft wird.
– ich Economiesuisse zeigen will, dass nicht sie, sondern die Bevölkerung in diesem Land das Sagen hat.-
Bravo, auf den Punkt gebracht!!! Perfekt!
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an Naivität nicht zu überbieten
die Welt retten, etwas jemandem beweisen…wie kindisch
Resultat am Ende – sie bezahlen mehr Steuer, es gibt weniger gut bezahlte Arbeitsplätze für den (Einkommen)Mittelstand der dieses Land trägt, die Top Managers Millionen weitereinstreichen
muss „Inside Solothurn Kindergarten“ stehen
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@Inside Solothurn
Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft:
Die Meinungs- und Informationsfreiheit ist gewährleistet. Jede Person hat das Recht, ihre Meinung frei zu bilden und sie ungehindert zu äussern und zu verbreiten. Jede Person hat das Recht, Informationen frei zu empfangen, aus allgemein zugänglichen Quellen zu beschaffen und zu verbreiten. -
Sie arbeiten sicher beim Staat oder sind sonst in einer Form abhängig von uns Steuerzahler. Gegen diese linke Initiative gibt es nur ein klares Nein. Alles andere schadet unserem Wohlstand. Seien wir doch ehrlich. Ein Konzern ist sehr schnell weg und was bleibt sind die Arbeitslosen.
Mein NEIN ist jedenfalls schon eingeworfen!!!
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@Sergio
Ist doch alles kein Problem, was Sie prophezeien kommt so oder so auf uns zu mit Covid… 🙂 Die Grundrechte haben wir schon abgegeben. -
@ Sergio: Warum ändern Sie meinen Namen von „Inside Solothurn“ in „Inside Solothurn Kindergarten“? Weil Sie nur auf diesem Niveau mit mir argumentieren möchten? Oder gar nur können? Sorry, aber das will ich nicht. Dieses Niveau ist mir zu tief.
@ mb: Sie zitieren den BV-Artikel zur Meinungsäusserungs- und Informationsfreiheit. Offensichtlich sind Sie der Meinung, ich würde diese nicht respektieren bzw. ich hätte sie verletzt. Das ist nicht der Fall. Erstens regeln Grundrechte das Verhältnis von Staat und Bürger. Ich bin nunmal aber nicht der Staat und kann deshalb die Meinungsfreiheit auch gar nicht verletzen. Zweitens habe ich den von mir kritisierten Personen und Institutionen gar nicht das Recht abgesprochen, sich zur Thematik zu äussern. Ich habe einzig und allein in Wahrnehmung meiner Meinungsfreiheit die Auffassung geäussert, dass ich die Meinungsäusserung der Manager nicht als glaubwürdig empfinde. Ihr Einwand fällt also in sich zusammen.
@ Sergio Adios: Ich weiss nicht, aufgrund welcher Fakten Sie zur Annahme gelangen, ich würde beim Staat arbeiten. Mein Statement bietet nämlich keinerlei Hinweise dafür. Ich muss Ihr Vorurteil leider zertrümmern: Ich bin selbständig und ich habe noch nie einen Steuerfranken als Entschädigung erhalten. Offensichtlich sind Sie nicht in der Lage, allein aufgrund von Fakten zu argumentieren, sondern sie klammern sich an Unterstellungen und Vorurteile. Sorry, aber dieses Diskussionsniveau ist mir zu primitiv.
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Es ist richtig, dass die Wirtschaft sich gegen diese masslose Initiative wehrt. Umkehr der Beweislast geht gar nicht, ein gefundenes Fressen für NGO’s denen es ausschliesslich um die Abschaffung des Kapitalismus geht.
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Absolut gleicher Meinung.
Zudem massen wir uns als Schweiz an, uns in die Gesetzgebung
anderer Staaten einzumischen. Überheblicher geht’s nicht mehr. Amerikanische Anwälte würden sich die Finger lecken.
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Nachdem der Finanzplatz Schweiz kaputt gemacht wurde, plant man nun einen weiteren Angriff auf Tausende Schweizerische Unternehmen.
Ein mögliches Beispiel: Ein Lastwagenfahrer A einer Transportfirma B, die für die Migros Bananen in Tansania transportiert, klagt die Migros in der Schweiz an. Dies weil ein international tätiger Anwalt dem Fahrer A sagte, er würde für ihn eine Klage über 10 Millionen machen gegen die Migros. 5 Millionen für den Fahrer A, 5 Millionen für den Anwalt. Der Anwalt klagt die Migros ein, weil die Transportfirma B ihre Garage mit Aspestplatten ausgekleidet habe. Nun habe der LastwagenfahrerA Gesundheitsprobleme wegen diesem Aspest.
Diese Anklage muss nicht der Anwalt des Fahrers A beweisen, nein die Migros wird erst einmal als schuldig angeschaut und muss beweisen, dass sie nicht schuldig ist. Die Anklage gegen die Migros wird dank KVI nicht wie bis jetz üblich in Tansania, sondern in der Schweiz gemacht. Um die Sachlage zu beurteilen müssen die Schweizer Richter auch in Tansania anfangen Beweise aufzunehmen.
Man kann sich vorstellen, welcher unglaubliche Aufwand da entsteht. Sobald die erste Klage erfolgreich ist, werden Hunderte von weiteren Anwälten auf die Migros losgehen mit an den Haaren herbeigezogenen Klagen.
International tätige Firmen müssen die Schweiz verlassen, weil sie diese Klagelawine nicht stemmen können. Denn im Ausland sind solche Klagen gegen sie nicht möglich. Ein Firmenexodus aus der Schweiz wird beginnen. Arbeitsplätze adee.
Nachdem unser Finanzplatz kaputt gemacht wurde, viele Firmen schon ausgezogen sind wegen der erhöhten Steuern, werden noch viel mehr Firmen unser Land verlassen wegen der KVI. Die auf sie zukommenden Klagen kann gar niemand bezahlen.Mit dieser Initiative wird erreicht, dass jemand der behauptet geschädigt zu sein von einer Schweizer Firma, diese Schweizer Firma einklagen kann. Die Anklage kann irgend ein ausländischer Winkeladvokat in der Schweiz machen, auch wenn der angebliche Schaden irgendwo auf der Welt passiert. Und zwar auch wenn nicht die angeklagte Migros, sondern ein Zulieferer der Migros (z.B. Transportfirma B) den angeblichen Schaden angerichtet hat. Ich frage mich, wer hinter der Initiative steckt.
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Das Beispiel ist schlicht falsch.
Eine Anklage käme nur in Frage, wenn die Migros die Firma auch kontrolliert, d.h. sie besitzt oder gegründet hat, um Asbestplatten (nicht Aspest, https://de.wikipedia.org/wiki/Asbest) in die Garage einbauen zu können.
Das macht die Migros aber nicht. Die Migros ist zudem schon selber am Thema dran. Siehe: https://generation-m.migros.ch/de/nachhaltig-leben/m-check.html
Es geht hier um Firmen, die selber den Hintern nicht hoch kriegen und Gewinne auf dem Buckel der Ärmsten einstreichen oder die Umwelt belasten.
Lesen Sie doch die Vorlage mal genau durch – und nicht nur die Propaganda von Ethikkomitees und einer ‚freisinnigen‘ Partei.
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Das ist absolut richtig. Aber denken Sie nicht dass die meisten die hier gegenteilige Kommentare abgeben mit ihren Spatzenhirnen so ein wichtiges- und komplexes Problem analisieren können.
Der vielgereiste Handelsfinanzierer. -
@KVI, weiterer Dlockstoss gegen den Standort Schweiz
– was ist ein Dlockstoss ?
– wir sind nicht in den USA (dort gibt es Sammelklagen)
– Aspestplatten: gemeint sind wohl Asbestplatten (die haben nichts mit pest zu tun – höchstens gesundheitliche Schäden – was auch nicht negligeable ist – in Tansania wurde in einer Garage wohl kaum Asbest verbaut)!!!!
Empfehlung: Fragen Sie Herrn Schmidheiny -
Heissen Sie Trump? Ihre Darstellung ist komplett falsch und entspricht nicht ansatzweise dem Initiativtext. Es reicht eben nicht, wenn man nur schnell ins Abstimmungsbüchlein schaut und die Empfehlung des Bundesrates liest.
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An Samichlaus:
Was sie schreiben stimmt absolut nicht. Es sind ausdrücklich auch Zulieferfirmen die von der Migros unabhängig sind, für die Migros trotzdem verantwortlich ist. Migros muss garantieren, dass die Firma keine Rechte verletzt, auch wenn diese Firma nicht der Migros gehört.
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Nur wer Dreck am Stecken hat, lehnt diese Initiative ab. Bis heute haben die Schweizer Banken weder aus den Holocaust-Klagen noch aus den vielen Verurteilungen wegen anderer Verfehlungen auch nur das Geringste gelernt. Auch nicht aus der Rettungsaktion der Schweiz in der Finanzkrise. Es wird weitergemauschelt! Ich habe über 35 Jahre anständig bei SBV / UBS gearbeitet. Ich schäme mich zutiefst für das Gebaren der Bankspitzen in unserem Land.
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Danke Herr Kim, mir geht es leider auch so und ich finde es bedenklich, wenn aufgrund der dubiosen Taten gewisser Spitzenmanager der ganze Bankerberuf in Verruf kommt. Die Banker im unter Kader und deren Mitarbeiter sind extrem ehrlich und zuverlässig und nun leiden sie darunter, dass bei gewissen Banken Schurken am Steuer sind oder gewesen waren.
Schlimmer noch, wenn die Bundesanwalt solchen Missbrauch schützt z.B. mit der Aussage in meiner Strafanzeige „keinen Schweizbezug bei der Julius Baer Bank and Trust Company Ltd. Cayman Islands mit deren dubiosen Kunden“ (mexikanischen Polizeioffizier Acosta Chapparo etc.)!
Nur schon deshalb gehört ein JA zur Konzerninitative!
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Das ist ja der Clou an der Initiative, man braucht keinen Dreck am Stecken, sondern lediglich den Hauptsitz in der Schweiz. Dank Beweislastumkehr muss der Beklagte seine Unschuld beweisen. Das u.U. ohne Rechtshilfeabkommen mit dem anderen Land. Wer diese Hürden nicht meistern kann, da er auf Gedeih und Verderben davon abhängig ob er einen Beweis aus einem Land am ende der Welt beschaffen kann haftet. Aus, Amen. Viel Spass dabei anständig zu sein!
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Erstaunlich. 35 Jahre bei der UBS gearbeitet, aber anscheinend von Wirtschaft nicht viel mitbekommen. Die Initiative nur auf die paar Konzerne und Konzernvertreter zu reduzieren ist viel zu simpel. Vielmehr sind die Auswirkungen für jedes im Ausland tätige Unternehmen ein Problem. Und sie öffnen Tür und Tor für ausl. Rechtsarmada, die sich eine goldene Nase an zu Unrecht an den Pranger gesteltte Schweizer Firmen verdienen wird. Wenn sich dann Schweizer Firmen im Ausland zurückziehen, springen russische und chin. Firmen ein. Das hilft dann der Umwelt und den Menschen vor Ort gar nichts.
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Darüber, welche Instrumente richtig, und welche falsch sind, wird der Schweizer Stimmbürger entscheiden. Die persönliche Meinung der Herren Weber und Gähwiler interessieren nicht.
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leider bewirken Unterschriften von „wichtigen Unternehmensführern“ wie Rohner, Kottmann, Weber, Kielholz etc. genau das Gegenteil der Absicht des Inserats…!
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Genau derselbe Gedanke ging mir auch durch den Kopf!
Nicht, dass es verwunderlich wäre, dass ein grosser Teil der Schweizer Wohlstandsverwahrlosten nicht den Weitblick haben, eine im Kern nicht falsche Idee auch mal daran zu messen, was es denn für die Firmen und Arbeitnehmer heisst, wenn mit einer simplen Verlegung des Firmensitzes ins Ausland die Problematik vermieden wird. Und was dann die zu erwartenden Konsequenzen sein werden. Egal.
Aber wenn ich einer Initiative den Genickschuss geben wollte, würde ich dafür sorgen, dass so honorige, aufrechte und äusserst glaubwürdige Personen wie Walter „Brüllebändeli“ Kielholz, Axel „hab von Banking keinen Schimmer“ Weber oder Urs „springe über jede Wahrheit wie über Hürden“ Rohner für die Initiative weibeln!
Gutes Gelingen!
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Wenn grosse Fische sich für etwas stark einsetzen, gilt es die entgegengesetze Richtung einzuschlagen…niemand hat etwas zu befürchten wenn er sorgfältig und sauber geschäftet!
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@niemand hat etwas zu befürchten!
you dreamer you… -
Wirklich grosse Fische sind die NGO…
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Solange wie andere Länder da auch nicht mitmachen nützt das alles nichts, die Geschäfte wanderen in andere Länder ab. Ich hoffe. die Schweizer sind so klug und schneiden nicht einer der Aeste ab auf dem Sie sitzen. Die Staatsquote hat bereits
eine zu hohe Quote erreicht und grössere Steuererhöhungen stehen ins Haus, inkl. schon wegen Corona. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.-
Das ist absolut richtig. Siehe auch den vohergehenden Kommentar vom Inländer-Ausländer.
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In welche denn, die EU will auch ein solches Gesetz für alle Mitglieder. Ausserhalb Europas wird es dann schon ziemlich so sein, dass nicht die Firmen bestimmen, was der Staat zu tun hat, wie es in der Schweiz immer wieder Usus ist. Und sei es nur durch so hohle Einschüchterungen wie: Das kostet Arbeitsplätze!
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Schmutzige Geschäfte dürfen doch gerne aus der Schweiz abwandern.
Das macht mir keine Sorgen.
Was eher Sorgen bereitet ist der äußerst schwammige Initiativtext. Und daß damit dann NGOs, die oft von Oligarchen unterhalten und gesponsort werden und eigenartige Interessen verfolgen, willkürlich in der Schweiz klagen können bzw. bei willkürlichen Klagen helfen werden:
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Gerade die UBS, wo der jetzige Chef nicht mehr wie üblich in Zürich wohnt sondern steueroptimiert in Zug. Nur schon deshalb ein klares JA von mir.
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mehr kindisch (gelinde gesagt) geht nicht
Hamers wird so oder so viele Millionen einstreichen
sehr viele Schweizer werden ihre Arbeitsplätze verlieren, Steuereinnahmen werden nach unten gehen, Steuer wird erhöht, Herr Mark Nagel (und alle andere einfache Schweizer) werden dem Staat noch mehr bezahlen
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@Mark Nagel
Wer ein Argument für oder gegen eine Position vorlegt, sollte versuchen, relevante und akzeptable Gründe der richtigen Art anzubieten. -
Du meine Güte. So stimmen Sie ab? Völlig sachfremd, Hauptsache „den 1% hab ich’s aber gegeben“? Bissel Frust ablassen? Dabei aber weder auf die Initiative und ihre Auswirkungen auf 10’000e im Ausland tätigen KMUs eingehen? Hauptsache kleiner Ego-Trip? Wer auf dem Niveau abstimmt, dem sollte man das Stimmrecht entziehen.
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Das Justizsystem der Bananen Republik Helvetia schafft es nicht im eigen LAND und soll jetzt in fremden Länder wirken?
Fremde Richt für Helvetia ;-)))) … oder ist das Laub von gestern?
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Eine unnötige Zeitgeist-Inititive mehr. „Informieren Sie sich“ macht Sinn. Denn: das ganze „Argumentarium“ der Befürworter entspricht schlicht nicht dem Initiativtext. Natürlich sind alle Firmen betroffen, welche im Ausland geschäften. Die Beweislast wird umgekehrt. Klar, dass sich NGOs auf dieses Geschäftsmodell stürzen: Klagen in der Schweiz und damit Geld verdienen, sei es durch einen Gerichtsbeschluss oder Ablass. Dem traurig dreinschauenden Kind wird damit sicher nicht geholfen.
Gut, dass die UBS hier informiert.-
So ein Chabis. Die Mär der Beweislastumkehr und die anderen erlogenen Argumente. Sie glauben anscheinend jedes erfundene Gegenargument, wenn’s hilft, ihr Weltbild zu stützen.
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Ich lese hier in den Kommentaren ständig „Beweislastumkehr“, „Beweislast wird umgekehrt“ usw.
Dabei steht es aber genau andersherum auf der Seite der Initiaten:
Die Beweislast liegt dabei bei der geschädigten Person. Sie muss aufzeigen, dass sie einen Schaden erlitten hat, dieser widerrechtlich (Verstoss gegen Menschenrechte oder internationale Umweltstandards) entstanden ist, der Konzern dafür verantwortlich ist und der Konzern die entsprechende Tochterfirma kontrolliert. Kann die geschädigte Person alle diese Punkte nachweisen, bleibt dem Konzern die Möglichkeit, sich aus der Haftung zu befreien. Er muss nachweisen, dass er die Verantwortung gegenüber seiner Tochterfirma wahrgenommen hat, also alle nötigen Instruktionen und Kontrollen durchführte. Bereits heute sind Zivilprozesse mit Auslandbezug für Schweizer Gerichte an der Tagesordnung, die Initiative greift mit der zivilrechtlichen Haftung also auf ein bewährtes Mittel zurück. Die Hürden für Zivilklagen sind ziemlich hoch.
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kennt jemand den Spruch „wer mit 20 nicht Sozialist ist, hat kein Herz, wer mit 40 nicht Kapitalist ist, keinen Verstand“? Leider gibt es viele, die zwar sehr gerne vom Kapitalismus und der Marktwirtschaft profitieren, selber aber gerne dagegen reden, damit sie als „ethisch korrekt“ dastehen. Lügner und Heuchler sind aber ethisch nicht korrekt.
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@Swiss Crossair
Richtig!
Es steht schon in der Bibel:
Ein Heuchelmaul richtet Verderben an.
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Das sind die richtigen Brüder die für ein NEIN sind, anständige Bürger stimmen mit JA und Glencore gehört nicht in die Schweiz, aber Zug nimmt alles aich Kryptofanatiker.
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NEIN stimmen kluge Eidgenossen. Jede Schweizer Firma im Ausland hält sich an Gesetzte im Ausland, ausser natürlich in der Helvetia Banal Republik … in der jeder jeden kennt wie Golfer Vinzent 😉 handicap ….
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Bei der Sammlung an Gegner der Initiative sollte eigentlich klar sein was man stimmen muss.
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Man schaue sich die Namen der Wirtschaftsführer an, welche die Brandbriefe gegen die Konzernverantwortungsinitiative unterschrieben haben und man weiss, welche Leute schon lange Zeit gehabt haben, verantwortliches Handeln der in der Schweiz domizilierten Multinationalen Gesellschaften sicherzustellen.
Nur: getan haben sie von sich aus nichts. Deshalb ist es geradezu absurd, wenn sie behaupten, mit einem Nein zur Initiative würde man eine KONSTRUKTIVE Lösung unterstützen. Das Einzige, was diese Herren – ja es sind nur Herren – unterstützen, ist eine aktive Verhinderungspolitik, damit sie in Ruhe so weiterfahren können, wie bisher. Von Konstruktivität zu sprechen, ist klassische Propaganda von Spin Doktoren.
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Eine solche e-mail sollte im jetzigen Umfeld und bei dieser sehr eindimensionalen „Unterschriftenliste“ den gegenteiligen Effekt haben.
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Sicher gleich bei der CS. ESG, LGBT überall, keine Palmöl & Fracking Finanzierung. Aber jetzt Farbe bekennen? Kein Wunder ist die Aktie bei ein solcher Wischiwaschi Führung neun Stutz wert.
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Die Durchsagen, wie man abstimmen sollte, im Interesse des Arbeitgebers ist nur das Tüpfelchen auf dem i. Um bei einer Compliance getriebenen Bank zu arbeiten braucht es sehr viel Vertrauen in deren Fairness. In einer Compliance getriebenen Bank hat der Arbeitgeber Zugriff auf die Konten, die bei Arbeitsantritt transferiert werden müssen) und damit Informationen zum Konsum- und Bewegungsverhalten seiner Mitarbeiter, mittels Bring your Own sogar realtime Geo Location Information beim Einlogzeitpunkt (MobilePass, siehe MobileApp shops von Apple und Google). Also als Mitarbeitender sollte man eigentlich nicht nur Gehalt bekommen, sondern noch eine Abgeltung für seine Daten. Managementwünsche beim Abstimmungsverhalten zu berücksichtigen, sollte selbstverständlich extra kosten.
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jetzt ist aber Ihre Paranoia mit Ihnen durchgegangen, gelled Sie. So etwas macht höchstens der Nachrichtendienst, und auch dann nur, wenn Sie ein potentieller Terrorist sind und in Verbindung mit Al-Kaida oder dem IS stehen.
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@Urs Keller
Verschwörungstheoretiker sind überzeugt,
dass wir demnächst alle mit einem Mikrochip
gekennzeichnet werden.
Was meinen Sie, wieviel mehr Gehalt dies
einbringen könnte?
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Recht hat er! Stoppt endlich dieses linke Zerstörertum. Wenigstens sägen sie an dem Ast auf dem sie selber sitzen oder woher kommt das Geld all dieser NGO’s?
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Ich weiss es nicht. Würde mich sehr interessieren und Sie scheinen es zu wissen. Publizieren Sie doch bitte die Aufteilung der grössten NGO’s hier, danke.
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All die instransparenten Rohstoffgeschäften, für welche sie die Kredite bereitstellen, würden dann rechtlich abgeklärt, wovor die UBS natürlich Angst hat.
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Alles was der gierige „Kielholz“ unterzeichnet, wird von mir als „Umkehr der Beweislast“ interpretiert.“
Nach so vielen CEO-Abzockern mit anschliessendem Scherbenhaufen (und Strafzahlungen seiner Konzerne) muss ich hier woh ein fettes Ja abstimmen.
Mir ist es mittlerweile egal, aber jene Chefs haben es nicht verdient, weiter ungestört abzuzocken.
Verreist doch ins Ausland, mal schauen, wo die Politik und Wirtschaft stabiler (und für Euch geschützter) abläuft! -
Gaehwiler hat in der Sache Recht. Die Konzernverantwortungsinitiative wird viele Unternehmen killen und noch viel mehr Schweizern und Schweizerinnen den Job kosten.
Aber wenn die Schweizer und Schweizerinnen es so wollen, sollen sie es auch bekommen.
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Absolut richtig. Es ist jedoch bekannt dass 2/3 der Schweizer gegen ihre eigenen Interessen stimmen. Siehe Begrenzugsinitiative.
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@Lukas
Richtig!
Gesunder Menschenverstand.
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Letztes Aufgebot:
Rohner, Kielholz und der eingewanderte Deutsche Weber (nicht stimmberechtigt) sind dagegen. (Vincenz tritt aus bekannten Gründen in den Ausstand). Leider zieht das Nein der Arbeitsplätze vernichtenden Sympathieträgern zehntausende von Ja-Stimmen nach. Job-Killing ist ihr Resort, dazu braucht es keine Konzernvernichtungsinitiative. -
UBS hat Recht. Diese Initiative ist dumm und global und schadet den Schweizer Firmen und somit auch den Arbeitern hier.
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UBS & CS angestellte. watch out for sozialhilfe. kommt sicher. mit glück später. mit pech früher.
*loomit menschenfreund
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loomit äh Dummiiii Sozialamt Dübendorf …
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Nachdem der Finanzplatz Schweiz kaputt gemacht wurde, plant man nun einen weiteren Angriff auf Tausende Schweizerische Unternehmen. Ein mögliches Beispiel:…
Schon eigenartig, dass Ausländer meinen, sie müssten Schweizern sagen, wie sie abzustimmen haben... Schon eigenartig, dass Top-Manager, die sich sonst…
Es ist richtig, dass die Wirtschaft sich gegen diese masslose Initiative wehrt. Umkehr der Beweislast geht gar nicht, ein gefundenes…