Die Bank Vontobel hat ihr erfolgreiches Geschäft mit der Herausgabe von Strukturierten Produkten vor einem Jahr neu organisiert. Der oberste Chef und viele seiner Buddies sind weg.
Wieso? Die Antwort könnte in Deutschland und Dubai liegen. Am einen Ort herrschen Hochsteuern, am andern kennt man das Wort Tax nicht.
In Frankfurt gibt’s die Vontobel Europe AG, eine Tochter der Gruppe, die den EU-Raum abdeckt. Zum Kerngeschäft gehört die Vermarktung der Strukturierten Produkte.
Diese werden von einer anderen Vontobel-Gesellschaft in Deutschland herausgegeben, der Vontobel Financial Products GmbH, ebenfalls in Frankfurt am Main zuhause.
Die beiden Firmen operieren formell unabhängig, agieren aber im Alltag Hand in Hand. Dabei sticht ins Auge, wie bei der Financial Products nach einer Aufbauphase ab 2010 Gewinne anfielen.
Dies mit wenigen Angestellten.
Genau umgekehrt sieht das Bild bei der Vontobel Europe aus, dort türmten sich von 2009 bis 2014 Verluste über total 41 Millionen Euro auf.
Mitarbeiter hatte die Firma viele, Ende 2014 waren es 80 – Tendenz in den Folgejahren steigend, besonders in der Sparte Investment Banking mit den Strukturierten Produkten.
Gewinne in der schlanken Struki-GmbH, die per Ende 2014 Produkte im Wert von über 900 Millionen Euro herausgegeben hatte; Verluste in der Vertriebseinheit Vontobel Europe AG, wo der überwiegende Manpower lag.
Ab 2015 kehrte die Lage. Die Vontobel Europe begann, Gewinne zu erzielen. In den fünf Geschäftsjahren bis 2019 summierten sich diese auf 16 Millionen.
Es bleiben 25 Millionen Verlustvorträge für besondere Anreize.
In Deutschland wie auch in der Schweiz können Verlustvorträge genutzt werden, um Steuern zu sparen. Wenn eine Firma wieder Gewinne erzielt, werden diese um die früheren Verluste reduziert.
Die Frankfurter Vontobel Europe AG konnte dieses „Spiel“ spielen. Es wird aber noch besser.
Die „Verbindlichkeiten aus Emissionen“ bei der anderen Frankfurt-Einheit, der Vontobel Financial Products GmbH, quasi der Schwester, schossen ab Mitte der Zehnerjahre in die Höhe.
Per Ende 2019 hatte diese Vontobel-Gesellschaft sage und schreibe 1,9 Milliarden Euro ausstehend.
Dahinter stecken die herausgegebenen und verkauften „Strukis“ der Vontobel für die Kunden im Euro-Raum.
Für die gigantische Position braucht es ein Hedging – eine Absicherung. Diese passiert über eine weitere Vontobel-Firma, jene in Dubai.
Sie heisst Vontobel Financial Products Ltd. und ist das Sammelbecken für die eindrücklichen Gewinne aus dem Struki-Business.
Diese bewegen sich Jahr für Jahr in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe – steuerbefreit. Dubai, das Geschäftsherz am arabischen Golf, ist eine Tax-Freizone.
Von Dubai fliessen die satten Gewinne dann in Form von Dividenden nach Zürich in die Vontobel-Zentrale, wo sich das oberste Management stolze Boni gibt und die Aktionäre, allen voran jene der Familie, mit hohen Ausschüttungen bei Laune hält.
Bis Ende 2019 flossen auf diese Weise knapp 450 Millionen Franken von der Dubai-Einheit nach Zürich ins Mutterhaus, dies bei einem Profit von fast 700 Millionen Franken der Dubai-Tochter von 2008 bis 2019.
Personalkasten? Vernachlässigbar. Die Dubai-Firma zählte per Ende 2019 ganze acht Mitarbeiter.
Wie ist all das möglich? Findet die Wertschöpfung des ganzen Struki-Geschäfts der Vontobel nicht zu einem grossen Teil in der Vontobel Europe AG statt? Zumindest für den Euro-Raum, wo die Vontobel sich rühmt, zu den Topanbietern zu zählen?
Die Lösung liegt im Verhältnis zwischen der Vontobel Bank in Zürich als Mutterhaus und der Vontobel Europe AG in Frankfurt. Die Bank an der Limmat bezieht bei der Bank am Main Leistungen zu sogenannten Verrechnungspreisen.
Sprich: Die Zürcher Vontobel zahlt den „Aufwand“, den die Kollegen in Frankfurt haben. Aber nicht die Wertschöpfung.
Das Ganze fügt sich zum perfekten Steuermodell zusammen. Ein Sprecher der Vontobel meinte gestern auf Anfrage:
„Bezüglich der von Ihnen erwähnten Verrechnungspreisen und den möglichen Einfluss auf Geschäftsergebnisse lassen Sie mich bitte festhalten, dass alle Verrechnungspreise den anerkannten OECD-Verrechnungspreisrichtlinien entsprechen, jährlich evaluiert und durch externe Benchmarkings gestützt werden.“
„Wie Sie sicherlich wissen, werden die Praxen auch immer wieder von den zuständigen Steuerbehörden geprüft. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals unterstreichen, dass sich Vontobel an Recht und Gesetz hält.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
@in vino veritas
ihr Beitrag scheint nicht gerade sehr viele Leser beeindruckt zu haben…
-
wem der schuh passt, der zieht ihn sich an…
-
-
Legale Steuerumgehung ist in allen Branchen gang und gäbe. Entgegengewirkt könnte nur mit internationalen Regeln zur Besteuerung. Dies wollen vor allem die Politiker nicht, deren Länder von den aktuellen Situation profitieren. Zu diesen Ländern gehört auch (noch) die Schweiz, deshalb wird mit den Argument „Steuerwettbewerb“ das bestehende System bis auf die Zähne verteidigt.
-
Im vergangenen Jahr sorgte die Frankfurter Staatsanwaltschaft für juristische Ermittlungen beim DFB wegen des Verdachtes der schweren (!) Steurhinterziehung.
Vorausgegangen war eine Razzia and der rund 200 Beamten beteiligt waren. Die Geschäftsräume des DFB und Privatwohnungen wurden durchsucht.
Den Verantwortlichen des DFB wurde zur Last gelegt, Einnahmen aus der Bandenwerbung bewusst unrichtig als Einnahmen aus der Vermögensverwaltung erklärt zu haben.
Damit sei der DFB einer Besteuerung in Höhe von etwa 4,7 Millionen Euro entgangen.Eine Rundungsdifferenz im Vergleich zu den Zahlen im Falle der Bank Vontobel Europe AG.
Wir sind alle gespannt was noch kommen wird!
Bitte forschen Sie in der Sache weiter nach LH. -
220 kEUR p.a. pro FTE ist für Deutschand ordentlich wo man einen Döner für 3,- EUR bekommen kann…
-
-
Brisant? Wieso? Gerecht trifft es eher. Die Vontobel verteidigt sich gegen staatlichen Raub. Gut gemacht. Das einzige Schlechte ist, dass wir uns nicht alle auf die gleiche Weise gegen das organisierte Staatsverbrechen verteidigen können. Wer sich wehrt hats eben besser als die, die zusehen, wie der Staat ihnen ihr hart erarbeitetes Geld mit tätiger Mithilfe und Verrat durch die Banken wegnimmt.
-
Hässig ist nicht aufzuhalten. Der Pulitzer-Preis ist in greifbarer Nähe. Sehen Sie auch bald auf 3+ „Undercover Boss spezial – Hässig ermittelt“ oder auch „James Hässig – Goldfinger“
-
jemand schickt dem LH über seine Website eine Story bzw. Informationen, manchmal interessant, manchmal weniger. LH macht copy paste, dazu ein wenig ausgeschmückt und ganz Züri liest die Inside Reports natürlich gern. Ermittelt wird da nix. Die Website lebt von frustrierten Bankmitarbeitern, davon gibt es offenbar genug:)
-
@Vladimir1
wieso nicht James Douglas?
-
-
Natürlich hält sich die Bank Vontobel an Recht und Gesetz. Man kann ihnen nur zu ihrer Steueroptimierung gratulieren. Im Fall Ueli Hönness war es ja dieser, der Steuern als natürliche Person hinterzogen hat und nicht die Bank Vontobel, mit der als Spekulant seine Geschäfte getätigt hat. Die deutschen Behörden haben nie die Bank Vontobel öffentlich beschuldigt, ihm bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben.
Solange die EU-Staaten untereinander nicht einig sind, wie sie mit Steueroasen ausserhalb ihres Hoheitsgebietes umgehen sollen, wird sich diese Steueroptimierung, von der nicht nur Schweizer Banken, sondern ebenso solche innerhalb der EU profitieren, fortsetzen. Die Niederlande wird sich weiterhin mit Zähnen und Klauen mit Luxembourg zusammen dafür wehren, dieses Privileg der Steueroptimierung in der EU zu erhalten. Wäre die Schweiz EU-Vollmitglied hätten diese beiden einen streitbaren Dritten. UK hat die EU verlassen und ihre Absicht, allein der grösste Steueroptimierer der Welt zu werden, ist auf wackeligen Beinen abgestützt. Den ein Steuerparadies ausserhalb der EU anzugreifen, ist um einiges politisch leichter als ein solches innerhalb der EU, deshalb ist Irland so beliebt. Die grossen EU-Länder, die nicht Steueroasen sind, schauen mit steigendem Ingrimm auf diese Zustände und es sind nicht nur die Sozialisten und die Grünen. Diese EU-Länder gehen politisch auf diese Länder los, die Steueroasen ausserhalb der EU sind. Wieweit sie dabei politisch Erfolg haben, ist eine offene Frage, aber die öffentliche Meinung innerhalb der EU ist nicht auf der Seite pfiffigen Steueroptimierer und selbst in den Steueroasen ist es nicht die vorherrschende Meinung, vor allem wenn Demokratie vorherrscht. Dubai ist wohl ein Steuerparadies, aber es ist kein Rechtsstaat und die Gerichte urteilen willkürlich.
Die EZB ist ja der klassische „Lender of last Resort“. Nun ist die Frage, sind die Politiker der EU zusammen mit der EU-Öffentlichkeit bereit, solchen Banken bei einem allfälligen Crash zu helfen, die vorher im Meer der Steueroptimierung fröhlich gebadet haben. Genau diese Frage kann sogar bei uns in der Schweiz mit unser SNB gestellt werden, obwohl wir da als Bürger eine grössere Toleranz haben als die Bürger der EU.-
Sorry, ist leider nicht legal das Konstrukt!
-
Wenn Gewinn gemacht im Land A, braucht das Land keinen Druck auszuüben und es braucht keine EU, es kann einfach den Gewinn besteuern. Wenn Land A das nicht macht, liegt es daran, dass seine Regierung von den Konzernen gekauft worden ist. Die Regierung vertritt die Konzerne und nicht die Bürger.
-
Sehr guter Kommentar, danke.
Zu ihrer letzten Frage:
Ja, selbstverständlich ist der Staat jederzeit für Hilfen bereit.
Siehe dazu z.B. Swiss. Diese hat mit diversen Steuerspar-Konstrukten gearbeitet und diese bis vor Bundesgericht vor dem Fiskus verteidigt. Keine 2 Monate später hat der Staat 1,5 Mia. Steuergelder zur Swiss verschoben.
Ein weiteres Beispiel sind die „systemrelevanten“ Banken. Hier regt sich niemand darüber auf, dass nach der Rettung der UBS durch den Steuerzahler die UBS steuerbefreite Dividenden an ihre Aktionäre ausrichtet.
-
-
Das machen alle globalen Konzerne so. Apple, Microsoft, Amazon… Leider gibt es da keine Gesetze, denn die KMU können ihre Gewinne nicht verschieben, indem sie Lizenzen und Nutzungsgebühren erfinden und so virtuelle Kosten geltend machen, um mittels Aufwand hier die Gewinne zu senken und dann steuerfreie Erträge hierher vergüten zu lassen.
-
Es ist offensichtlich, dass die Mitarbeiterstimmung bei Vontobel äusserst schlecht ist. Nach dem überraschenden Ableben des Chefjuristen, unzimperlichen Umstrukturierungen und Kleinhalten des Personals lassen sich die speziellen Geschäftspraktiken nicht mehr unter dem Deckel halten. Das ist in solchen Fällen immer so und lässt dem Zeno manch ein graues Haar mehr wachsen. Für die Steuerbehörden in der Schweiz und Deutschland sind diese Informationen eine Goldgrube. Das wird so richtig teuer.
-
Dieses Konzept (strukturierte Produkte und Hedge Funds, gleiches Prinzip) habe ich in meinem Buch „Bankenterror“ 2011 für Herr und Frau Jedermann erklärt. Das Buch kann bei LULU
für USD 4.90 heruntergeladen werden!
-
Sind Sie schon wieder draussen?
-
-
Die deutschen Steuerbehörden werden dies auf jeden Fall abstellen, die Schweizer natürlich kaum, weil Vontobel eine Schweizer Bank ist! Das ist die einfach Logik!
-
Das ist ist alter Trick (2002, den schon JB etc. anwandte) und die kant. sowie die eidg. Steuerverwaltung hätten diese Tür längstens schliessen sollen und auch können, wenn man wollte. Der Grundsatz ist und das muss ich in englisch Schreiben, um eine Steuerdomizil anzuerkennen sind folgende Kriterien gesamthaft zu erfüllen:
1). An independent business activity should be performed at the freign domicile in which either decisions for investments are made in person o that at least strategic investment plans are developed there in oder to prepare respective decisions of other companies.
2) the foreign domicile should be furnished with infrastructure.
3) The offshore-company must hire own staff, which in fact is working at the foreign domicile nd possesses the required pofessional qualifications so that thereby the management of the offshore-company on site is ensured.
No sufficient in this respect is the engagement of laon staf by the offshore-company!.
4) The ofshore-company has to obtain all necessary appovals and licenses with egard to the local lgislation for its business.
Jetzt kommt das Wichtigste:
If only one of the above-mentioned citeria cannot be poved, the Federal Tax Administration of Switzerland qualifies this offshore-company as a „passive investment entity“. This classification leads to extensive Value Add Tax consequences and other taxes.
Was hier fehlt ist, wenn der vorwiegende Grund der Struktur zur Steuervermeidung aufgesetzt wurde, dann darf dies Struktur von der Steuerverwaltung nicht anerkannt werden.
Ein weiterer Punkt ist:
In view of the Value-Add-Tax relevant domicile principle in connection with the qualfication of services in the field of banking, finance and insurance as well as consulting services etc. it should be investigated where the recipient of such services is domicilied and if – as a consequence – the provided supplies of services fall into the scope of Swiss Value Added law.
Nun man darf davon ausgehen, dass the „recipient`s domicile“ ist die Vontoble Bank in Zürich!
Es wird nun Sache der eidg. Steuerverwaltung sein, abzuklären, ob dieses Konstrukt akzeptiert wird. Die Zürcher Steuerbehörden werden es akzeptieren, weil es ja Arbeitsplätze und Wertschöpfung auf dem Finanzplatz Zürich generiert.
Es ist nun auch an der Politik diese Ball endlich im Namen der nomalen Steuerzahler/innen aufzunehmen d.h. das Schweizer Parlament!
-
unsere banken haben einfach nichts gelernt
und machen als hehler und steuerhinterzieher
weiter.
kein mensch und keine wirtschaft braucht
solche banken!
zeit, diese abzuwickeln. -
Bitte Link zu diesem Artikel an die deutschen Steuerbehörden senden. Die Steuergerechtigkeit wird danach ihren Weg automatisch finden.
-
Steuerumgehung at it‘s best. Eigentlich eine Sauerei, in der Finanzbranche aber wohl best practise. Dennoch lässt das Geschäftsgebaren von Vontobel tief blicken.
-
Hihi – ist doch clever und legal. Die Gesetze sind halt so und werden von internationalen Firmen weltweit genutzt. Es lohnt sich immer, ein paar Steuernprofis auf der Payroll zu haben…..
-
Dank IP werden die Frankfurter Finanzbeamten hellwach werden, weil ein riesen Anschiss aus Berlin und Wiesbaden in die Gutleutstrasse 124 dröhnen wird.
Gunther Kropp, Basel-
@ Gunther Kropp, Basel
Pointiert kommentiert, wie gewohnt!
Ob jetzt die Finanzbehörden „hellwach werden“, das mag ich nicht zu bezweifeln, aber dass diese Gebaren überhaupt geschehen können…., das wundert mich zwar nicht wirklich, aber es „kotzt“ mich regelrecht an. Es wurde mir tatsächlich kotzübel, als ich diesen Artikel heute um 22h00 gelesen habe und staune immer noch, wie wenig Empörung in den Kommentaren zu lesen/vernehmen ist…… Ok, das System hat nicht nur im Mittelter dominiert, nein…, es funktioniert auch heute noch. Dies, notabene ohne Kutte und Weihrauch, dafür aber mit………….!!! Hätte zu mindestens F. Nietzsche geäussert……
Ars Vivendi, eben die Art zu leben, wie es sich gebührt eben zu meistern und zu geniessen….!
-
@Worte wirken, idR
Der römische Politiker und Philosoph Cicero meinte: „Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.“ Das heisst wohl, das ist der Grund warum die Kohle, historisch betrachtet, immer wieder vernichtet wird, damit neue Festungen errichtet werden können.
-
-
Schöner Artikel!! Dem Management den hohen Bonus dem blödem Steuervieh die hohen Steuern…So funktioniert Globalisierung.
-
Kein Wunder fielen dort lange Verluste an, beim Schubiger-Meisterstreich. Alleine mit dem MDR-Jöbbli des deutschen Schoggi-König, setzte man über 3 Mio. in den Sand, ohne dass er etwas Geld einbrachte, oder seine grossen Vermögen einbrachte.
-
Mal ein bischen die SNB und somit den Schweizer Steuerzahler austricksen, indem Cash in einem Schweizer Tresor gebunkert wird und dieser von Dubai „gemietet“ wird. Dann mal so die ESTV reinlegen und Gelder aus Auslandsgesellschaften repatrieren, und Gewinne verschieben, was auch nicht erlaubt ist. Das lustigste (oder listigste?) an der Geschichte ist, dass der VRP, dieser ach so noblen Privatbank, Herr Scheidt, auch Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung ist. Da scheint es ja gut um den Schweizer Bankenplatz zu stehen…
-
Einfach etwas cleverer als die Mitstreiter, das Management von Vontobel ist einsame Spitze und nutzt die gesetzeskonformen Freiheiten voll aus mit wasserdichten Loesungen. Grosse Klasse – und dies schon lange! Haessig dreht darum im roten Bereich; dieser notorische Vontobel-Basher!
-
Gar nicht „brisant“, LH: Steuerbehörden prüfen seit Jahrzehnten solche Verbindungen und schreiten ein, wenn es ihnen nicht passt.
-
Vontobel ist nach wie vor eine der besten Banken.
-
…klingt nach der alten Leier vom guten alten veritas; Rächer der Enterbten und Beschützer der Witwen und Waisen…wäre nicht verwundert, wenn sich hinter dem Pseudonym ein Vertreter der Vontobel Kommunikationsabteilung versteckt oder gar der Vontobel Papst höchstpersönlich…Verblendung par excellence, weiter so.
-
-
Auch wenn es legal sein mag, eine Sauerei ist es trotzdem. Man sollte sich ernsthaft mal überlegen, ob es nicht gerechter wäre, statt die Gewinne, die Umsätze zu besteuern, und zwar dort wo sie erzielt werden. Natürlich wäre das dann für uns in der Schweiz wohl nachteiliger.
-
Die eigentliche Sauerei ist doch, dass Staaten wie die BRD – ohne Widerspruch – so unanständig hohe Steuern erheben dürfen, und dann noch von „Steuergerechtigkeit“ schwadronieren und die Schweiz als „Steuerparadies“ abtun bzw. immer wieder mal unter Druck setzen wollen. Wenn diese Politiker ihre Staatsausgaben / -schulden etwas angemessener gestalten würden und ihre sozialistischen Exzesse ausgabenseitig einschränkten, dann würden sie erfolgreiche Firmen auch nicht zu solchen Optimierungsmassnahmen zwingen. Es ginge allen besser und man müsste nicht aufeinander zeigen.Es lebe der Steuerwettbewerb!
-
-
Smart gemacht – darum läuft dieser Laden und auch der Chart-Vergleich von VT mit anderen Bankaktien kann sich mehr als sehen lassen. Die Bank scheint sich in erster Linie mit cleveren Business-Moves zu befassen und nicht mit der Generierung von Spesenrechnungen in Zupfstuben.
-
Die Bank schon, während Herr Scheidt jede CHF 50.- Spesen genauestens für seine Gutshöfe und Rebberge abrechnet.
-
Sie würden sich bzgl Spesen noch wundern mein Lieber… ggüber der Raiffeisen muss sich die Vontobel gar nicht verstecken…mir sind einige davon bekannt und diese können locker mit Vincenz & Co mithalten…
-
-
BEPS – So nennt die OECD nennt die Steuerungneutralisierung:
– Base Erosion (Kapitalsteuer Umgehung)
– Profit Shifting (Gewinnsteuer Umgehung)
* Alle weiteren Konzepte sind operative Umsetzungen.
-
Dem sagt man Steuerwettbewerb! Smart gemacht und Chapeau, Vontobel
-
Genau, und dann verfolgen wir die Gewerbler die sich kein Konkursverfahren bzw Beratung mehr leisten können….
Kann mal einer bitte die Augen öffnen am Steuern & Anhalten, ich würd gern aussteigen
-
Ist nun wirklich nichts neues – machen fast alle grossen Firmen so. Ist auch nicht illegal – wo ist das Problem?
Muss mit dem Steuerberater golfen gehen – ciao.
-
@Johnny Cash:
Oder etwas Schnee in Zürich ziehen.
Ich muss mit meiner Steuerberaterin shoppen gehen – ciao.
-
@ Highheels Vonnobel
Und bitte, vergiss die Peitsche nicht……
ciao bella!
-
Im vergangenen Jahr sorgte die Frankfurter Staatsanwaltschaft für juristische Ermittlungen beim DFB wegen des Verdachtes der schweren (!) Steurhinterziehung. Vorausgegangen…
Mal ein bischen die SNB und somit den Schweizer Steuerzahler austricksen, indem Cash in einem Schweizer Tresor gebunkert wird und…
Smart gemacht - darum läuft dieser Laden und auch der Chart-Vergleich von VT mit anderen Bankaktien kann sich mehr als…