Die Bank Linth hat über 170 Jahre auf dem Buckel. Seit 2007 gehört sie mehrheitlich der Nummer 2 im Fürstentum, der Liechtensteinischen Landesbank.
Nun sorgt die kleine Tochter der grossen LLB für Aufsehen. Sie hat soeben knapp 10 Mitarbeiter auf die Strasse gestellt, darunter laut einer Quelle solche, die über 55 Jahre alt sind.
Auch „langjährige Mitarbeiterinnen“ der Bank im Linthgebiet, also in der grossen Ebene südlich von Rapperswil, hätten laut der Auskunftsperson die Kündigung erhalten.
Grund sei die Umstellung auf „flexible Öffnungszeiten“, meinte eine Sprecherin der Linth-Bank auf Anfrage.
„Für 13 von 21 Mitarbeitenden haben wir eine neue Position innerhalb der Bank Linth gefunden, für weitere acht gab es leider keine passende interne Lösung“, führte sie aus.
Für die Betroffenen komme nun ein „grosszügiger Sozialplan zum Einsatz“.
Die Bank Linth hält umgekehrt ihre Investoren bei Laune. Mit 25 Millionen lag der Gewinn im 2020 nur minimal unter dem Rekordergebnis des Vorjahres.
Entsprechend soll die Dividende unverändert bleiben. 10 Franken pro Titel werde den Aktionären beantragt, meldete die Bank letzte Woche.
Bei der Mutter LLB im Fürstentum werden entsprechend die Kassen klingeln. Die Kleininvestoren profitieren derweil von einer guten Kursentwicklung.
Auch für den CEO der Bank, der aus dem Raum Zürich stammt, soll die Welt in Ordnung sein.
Laut dem Insider sei dessen Haustier öfters Gast in der Bank. Regelmässig würde der Chef mit seinem Hund Runden im Freien drehen. Derweil werden ältere Angestellte rar.
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Die beliebtesten Kommentare
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Luki, wird jetzt jedes Mal bei den Ü55 auf die Tränendrüsen gedrückt, wenn diese entlassen werden?
Sicher konnten die mehr als 30 Jahre in einer Hochkonjunktur nach dem 2. Weltkrieg Vermögen sparen und sich somit auf einen ruhigeren Lebensabend vorbereiten.
Wir Jungen haben einen Dollarkurs von 5 zum Schweizer Franken nie erlebt und Zinsen auf dem Bankkonto kennen wir auch nur vom Hören Sagen. Ganz zu schweigen davon, dass wir jetzt aktuell wieder gemolken werden, weil die ältere Generation schlicht nicht bereit ist den Umwandlungssatz auf bestehende Renten zu senken nicht akzeptieren wollen.-
Zum Zustand der 1. und 2. Säule solltest du nicht auf die Wirtschaft und von ihrer bezahlten Politik hören. Schlage vor liess auch diesbezüglich einfach „saldo“ und „k-tipp“. „Umverteilung von Jung zu Alt“ oder „der 2. Säule“ geht es schlecht ist zweimal eine Mär. Der zweite Punkt wäre mit einem Blick auf die Reserven einfach zu widerlegen.
Einmal abgesehen davon, dass die 2. Säule die teuerste und grösste Volksverarschung ist, die der Bevölkerung in den letzten 100 Jahren passiert ist. Einige wenige kassieren sich dumm und dämlich an der grossen Masse der PK Versicherten. Die Umverteilung von Arm zu Reich ist gigantisch. Und ob man etwas wo nur 2/3 der Bevölkerung versichert ist als Volksvorsorge bezeichnen kann, ich sehr diskutabel. Und ausgerechnet die Menschen, die es am nötigsten hätten bleiben aussen vor. Die 2. Säule ist nicht reformierbar, man kann sie nur abschaffen. Die Österreicher waren gescheiter als die Schweizer und haben die 2. Säule gar nie zugelassen.
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Hat keine Kinder, dafür einen Hund. Seine Gattin, ihres Zeichens ehem. persönliche Mitarbeiterin von BR Merz, hat als Inhaberin eines PA- und PR-Büros wohl keine Zeit. Bei ihr ginge es ja auf Kosten von Billing Hours.
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Die Swiss Life wirft seit Jahren ü50 raus. Interessiert aber niemanden. Leider.
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Ich hätte mal zwei Fragen.
Die erste: warum ist das eine Meldung wert, wenn ein Unternehmen jemanden über 55 Jahre entlässt? Gibt es gute und schlechte Entlassene? Wäre es besser einen 20 Jährigen zu entlassen, der, ohne Erfahrung, keine neue Anstellung findet? Der 55 Jährige hat 35 Jahre Einnahmen, die er, wenn er schlau genug war die staatlichen Zwangsversicheurngen zu vermeiden, gewinnbringend anlegen kontne und sich jetzt schöne Tage aufs Alter machen kann.
Die zweite Frage: wo kann ich mich bewerben? Bank Linth? Hallo?! Ich bin hochqualifiziert, bringe jede Bank wieder auf Vordermann und mit 55, in ein paar Jahren, den goldenen Handschlag bekommen und dann den Rest meines Lebens auf der Terrasse sitzen, Leute, sofort!
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Der 20-jährige findet schnell wieder etwas. Ev. einen Job als Pizzafahrer aber im Gegensatz zum Ü55 ist das immerhin etwas, der Ü55 hat nur die Aussteuerung in Sicht -nach 2 Jahren Erniedrigungen durch das RAV, notabene. Als Ex CSler und mit dem Glück Sigma 1 überlebt zu haben bzw. 800 Bewerbungen später, weiss ich dass nie wieder einen regulären Job finden werde.
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Luc Schuurmans ist eine traurige Nummer. Wenig Charakter
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Hansi wie kommst Du auf diesen Angriff. Gut dass Du anonym bist, sonst könntest Du sicher mit Luc vor dem Gericht einwenig plaudern.
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Mein unzensierter Kommentar hat mir besser gefallen
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Stimmt. Er ist eingebildeter und selbstverliebter Lackaffe !
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where does this informaton come from?
at the moment positive NNM is the trend even for international clients -
Ich erlebe seit mehr als zwei Jahren Entlassungswellen, sei es bei den Banken und Versicherungen, im Detailhandel und in der Marketing- und PR-Branche, wo bis zu zwölf Prozent Arbeitslose gezählt werden. Gefeuert wird, wer nicht den Anforderungen der global orientierten A-Schweiz entspricht, wer älter als 50 Jahre ist und dessen Einkommen nicht mehr als tragbar gilt.
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Was ist der Inhalt dieser Strafanzeige?
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Bei einem Kurs von CHF 520.– und einer Dividende von CHF 10.–, ergo einer Rendite von 1.92% von viel Dividende zu sprechen, ist schon etwas dick aufgetragen; jedenfalls ist mir schleierhaft, wie bei solchen Renditen die Investoren bei Laune gehalten werden sollen. Ebenso wie der Bogen von der tiefen Dividende zu den Entlassungen hergestellt wird: Es handelt es sich um insgesamt 8 Mitarbeiter/innen von rund insgesamt 180. Natürlich ist eine Kündigung für über 55-jährige eine Tragödie, allerdings stellt sich auch immer die Frage wie flexibel sich Mitarbeiter/innen gegenüber laufenden Veränderungen gegenüberstehen – darüber fehlen leider Angaben.Dass der CEO mit dem Hund noch Gassi geht – ja das ist hingegen schon noch wichtig (Ironie off).
In allem gesehen leider ein weiterer Lückenfüller-Artikel. Herr Hässig: Es wäre toll wenn Sie sich auf wichtige und brennende Bankfinanz-themen konzentrieren und nicht solche belanglose, auf „Blick“-niveau stehende Beiträge herausgeben – Qualität kommt vor Quantität.-
@ „Enigmabaer“: Es ist ein Jammer, daß die Besserwisser zwar alles besser wissen, aber nichts besser machen!
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@ Engimabaer; Der Klugscheißer zeichnet sich durch hochtrabendes, besserwisserisches Geschwafel aus, um zu zeigen, dass er sich in allen Themen besser auskennt als alle anderen. Dabei ist es egal, ob er nach seiner Meinung gefragt wurde oder nicht. Grundsätzlich aber gilt: Niemand mag Klugscheißer!
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@ Enigmabaer: und selbst, werktätig oder soziale Hängematte?!
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Lückenfüller-Artikel. Noch bei Trost? Wie Menschen verachtend sind Sie denn?
Wenn ein enorm Gewinn bringendes Unternehmen schnell mal ihre ü55er entsorgt. Wo bleibt eigentlich die soziale Verantwortung? Die Bänker, grundsätzlich überbezahlt, lassen sich die Entlassungen auch noch als Bonus ausbezahlen. Und dann kommen Sie mit Ihrer noch grösseren Menschenverachtung und finden alles Normal.
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@Gahts no!: Bitte den Blogbeitrag zuerst lesen und dann schreiben – insbesondere wenn Sie Andersdenkende als Menschenverachter bezichtigen – danke.
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@Anda Berisha: Bestätige Ihnen gerne dass ich seit 45 Jahren am Arbeiten bin und dabei auch schon das Mehrfache an AHV-Beiträgen abgeliefert habe und brav hohe Einkommenssteuern bezahle – das mit der sozialen Hängematte können Sie sich also abschminken. Wie steht es mit Ihnen?
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@ Enigmabaer: Wieso nicht am Arbeiten um diese Zeit? Ein Schelm, wer da böses
denkt. -
@ Enigmabaer: Blödsinn auf Ihre IV – Ergänzungsleistungen zahlen sie keine Steuern. Aber schön über andere Menschen herziehen, schämen Sie sich.
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@ Enigmabaer: Ich kenne Euch Pappenheimer zur Genüge!
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@Enigmabear – Habe ihr Menschenverachtendes Geschreibe nochmals gelesen und bin entsetzt. Sie sollten sich schämen. Zu Ihrer Unterstellung bezüglich den unflexiblen ü55er: Mit hat einmal ein Arbeitsvermittler (Temporär Büro) gesagt, dass sie Bewerbungen von ü40er, Stufe Sachbearbeiter i. d. R. gar nicht anschauen und die Ausnahmen nicht weiterschicken. Da die Unternehmen diese nicht wollen. Wenn das keine Diskriminierung ist. Die natürlich niemand zugibt. Bloss nicht die Wahrheit erzählen/zugeben.
BTW: Bezüglich Qualität und Ausgewogenheit würde ich den Sonntags-Blick eine Stufe über die FDP Parteizeitung namens NZZ stellen.
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@ Patricia von Wauenwillen: Ihr Beitrag ist unterste Schublade und ausser beleidigend lediglich inhaltsleer, Sie disqualifizieren sich selbst.
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@Werktätiger: Ihr eigener – beleidigender „Beitrag“ um 15.45 Uhr – am Arbeiten?
Aber falls es Ihnen hilft – habe letzte 2 Wochenende gearbeitet und gestern Abend auch noch um 20.00 Uhr – das nennt sich Flexibilität – haben Sie dann auch gearbeitet? -
@ Anna Meier: Von IV war gar keine Rede, das haben Sie halt so dazuerfunden wie auch Ihre haltlose Unterstellungen. Noch zur Klarstellung aller Kläffer(innen): Ich arbeite seit 45 Jahren und habe meine Zusatzausbildungen selbst finanziert, bin daher seit 31 Jahren in leitender Stellung und habe junge wie alte Mitarbeiter/innen eingestellt und übernehme auch entsprechend Verantwortung. Es tut mir leid dass Sie so frustriert über Ihr eigenes Leben sind und überdies auch AHV auch nicht von IV unterscheiden können – wünsche Ihnen aber trotzdem noch einen schönen Tag.
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Was ist denn das für ein merkwürdiger CEO, der seinen Hund regelmässig mit ins Büro nimmt? Ist der völlig durchgedreht?
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Wenn es wenigstens ein Wadenbeisser wäre, der die Papierliwender ab- und zu daran erinnert, was zu tun wäre.
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Fragt sich natürlich ob der Hund oder der CEO die Geschäfte führt.
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Regelmässig eine Runde drehen – ob mit oder ohne Hund: das würde manchem Manager gut tun.
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Es ist gut, dass die Leute 55+ entlassen werden. Damit wird ihnen die Chance gegeben, eine neue Karriere zum starten – eine Gewinn-Gewinn-Situation !
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Da lupfts mir grad dä Huet vo so viel Arroganz. Hoffe jedem der so ein Quatsch von sich gibt geht es mal genau so!!!
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Sich aus der Verantwortung stehlen. So kann man gut Geld sparen. Da macht es die Regionale den Grossen nur nach.
Ob die Bank die anstehende Schadensersatzklage im Zusammenhang mit einer Strafanzeige gegen die Bank (Beihilfe zur Veruntreuung) und die damit bereits beschlagnahmte Million schon als Reserve bilanziert hat, lässt sich nicht herausfinden, oder?
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Spannend, nach der Chemie die alle 55 Jährigen vor ca. 15-20 Jahren rausstellte, sind nun offenbar alle Banken daran, ältere, also dead woods rauszustellen und zu Lasten der Allgemeinheit zu kündigen. Traurige Geschichte.
Aber vielleicht kommt es wie damals in der Chemie, dass die ALTEN dann als Berater wieder gegen Honorar zurückgeholt werden?! -
Das ist ein unanständiges Verhalten, gehört aber in eingesessen Schweizer Industriebetrieben zur absoluten Tagesordnung. Wer nicht mindestens im mittleren Kader ist hat keine Chance auf die ordentliche Pension. Lebensumstände wie Unterhaltspflichten, Krankheiten, etc. werden da bewusst ignoriert.
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Die Digitalisierung und Automatisierung, auch mit dem Home office wird erkannt, wer noch gebraucht wird bzw. wer zusätzlich auf Teilzeit gesetzt wird – auch das viel schnellere Ableben durch Corona beschläunigt den Abfluss von Vermögenswerten von Kunden mit Domizil Ausland – von den noch verbleibenden 580 Mrd. CHF von Kunden Privat mit Domizil Ausland, werden bis Ende 2024 mind. 150 – 200 Mrd. CHF abfliessen – dies alles wird den Abbau von mind. 25000 der 108000 MA auf dem Bankenplatz einläuten.
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Ist das mittlerweile nicht Courant normal, dass man bei Banken ab 55 zum RAV geschickt wird?
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Ja.
Und nicht nur bei den Banken. Dies ist Tradition in der Schweizer Wirtschaft und nichts Neues.
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Luc Schuurmans ist eine traurige Nummer. Wenig Charakter
Regelmässig eine Runde drehen - ob mit oder ohne Hund: das würde manchem Manager gut tun.
Bei einem Kurs von CHF 520.-- und einer Dividende von CHF 10.--, ergo einer Rendite von 1.92% von viel Dividende…