Ralph Hamers begann am 1. September als „Lehrling“ von Sergio Ermotti. Am 1. November übernahm der Niederländer vom Tessiner das CEO-Steuer bei der UBS.
Im Januar zeigte Hamers eine nichtssagende Folie zur Strategie, auf LinkedIn gabs vom neuen Chef eine Video-Botschaft an die Crew.
Für die vier Monate von September bis Ende Dezember erhielt Hamers 4,2 Millionen – eine Million pro Monat. Aufs Jahr hochgerechnet macht das 13 Millionen.
Damit ist Hamers schon fast auf dem Level von Vorgänger Ermotti angelangt. Der sackte für seine letzten 10 Monate als CEO der Nummer 1 des Landes 13,3 Millionen ein.
Mit dem Schluss-Bouquet im Covid-Jahr hat Ermotti in seinen 9 Jahren an der Spitze der Grossbank weit über 100 Millionen kassiert.
Zuletzt wurde er zum Frühstücksdirektor. Von November bis Ende Dezember blieb Ermotti auf der UBS-Payroll, obwohl Hamers am CEO-Ruder stand.
Was der Schweizer in dieser Zeit genau tat, bleibt geheim. In Interviews hatte der scheidende Bankchef zuvor gemeint, er würde sofort nach der Stabsübergabe weit weg gehen, um einen scharfen Schnitt zu vollziehen.
War Ermotti die letzten zwei Monate mit Zoom unterwegs?
Die Millionen sprudeln zuoberst bei der UBS wie nie mehr seit der Zeit vor dem grossen Absturz im 2007. Damals lag der Aktienkurs bei rund 90 Franken, gestern waren es noch 14,45 Franken.
Die Bank betont, dass die Aktionäre als Eigentümer der UBS unter Ermotti mit stolzen Dividenden und Kapital-Rückzahlungen auf ihre Rechnung gekommen wären.
Insgesamt mussten sie darben. Die Entwicklung der UBS-Aktie ist schlicht zu enttäuschend.
Unter Hamers geht das grosse Abkassieren jetzt also weiter. Der Mann, der in seiner Heimat ein Strafverfahren am Hals hat, setzt mit seinem enormen Salär ein erstes Zeichen.
Bei seiner alten Bank, der ING, kam Hamers nicht einmal auf 2 Millionen Euro.
Danken kann Hamers seinem Schutzherrn bei der UBS, Präsident Axel Weber. Auch der langt zu, als ob es kein morgen gäbe. Für 2020 landeten 5,2 Millionen Franken in der Tasche des Deutschen.
Vermutlich gibt es auf dem ganzen Globus keinen anderen Bank-Präsidenten, der einen solchen Pay-Check erhält. Jamie Dimon von JP Morgan, der ein Vielfaches verdient, ist CEO und Chairman in einem.
Die enormen Entschädigungen zuoberst kontrastieren mit der harten Realität im mittleren Kader und an der Basis. Dort kriegten die Leute zwar auch Boni für 2020, doch diese halten sich in Grenzen.
Nun sorgte ein Intranet-Artikel des Chefs fürs Quali-System der UBS für Aufruhr. Der Group Managing Director erklärte, dass jeder eine faire Chance habe, befördert zu werden.
Darauf gabs unzählige erzürnte Wortmeldungen und hitzige Diskussionen zwischen Mitarbeitern. Viele fanden, die Aussagen des hohen Managers würden die Realität schönen.
Sogar von glatten Lügen ist die Rede.
Einige der Intranet-Kommentare, die besonders kritisch waren, erhielten laut einer Auskunftsperson viele „Likes“.
Vor allem Informatiker liefen Sturm. Bei ihnen sei eine Beförderung viel seltener als in anderen Bereichen, so der Tenor.
Tatsächlich liegt die Beförderungsquote in Group Technology bei rund 3,5 Prozent, rund die Hälfte jener anderer Abteilungen, die zum grossen Backoffice der Bank gehören.
Noch höher soll die Quote der Aufsteiger an der Front sein, in den Einheiten Schweiz, Vermögensverwaltung und Investmentbank.
Der Group Managing Director (GMD), der zu den 150 Auserwählten der Bank zählt und im Jahr über eine Million verdienen dürfte, betonte in seinem Beitrag, dass es keine fixen „Promotion slots“ gebe.
Will heissen: Die Chefs könnten frei entscheiden, wie viele Mitarbeiter sie auf die nächst höhere Karrierestufe hieven würden.
Das sei schlicht falsch, so die Auskunftsperson. Group Technology habe seit langem eine weit unterdurchschnittliche Beförderungsrate.
Auch in einem anderen Artikel, bei dem es ums Qualifikations-System namens PMM ging, habe der GMDs nicht die Wahrheit gesagt. Selbstverständlich gebe es fixe Vorgaben für die Einteilung in die 5 Stufen.
Die UBS dementiert das. Das PMM mache den Vorgesetzten keine Mengenvorgaben.
Die unterdurchschnittliche Beförderungsquote in Teilen der Bank will die UBS mit einem Mobilitäts-Programm anpacken. Programmierer könnten intern wechseln, um ihre Aufstiegschancen zu verbessern.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der neue UBS-CEO kassiert in 4 Monaten 4 Millionen. Ein Klack’s, wenn man bedenkt, dass Frankreich derzeit daran ist, wegen Steuerhinterziehung bei der UBS 4 MILLIARDEN zu holen. Aufgrund der Anklageschrift haben die Franzosen sehr gute Karten.
Diese Bänker können’s einfach nicht lassen. Gut wäre, die UBS hopps gehen zu lassen. Die Mitbewerber würde es freuen und die CH hätte ein Problem weniger. -
@ lucars 7. März 2021/10:00
„..zeugt von rückständiger Denkweise..“
„..die wenigsten Kritiker solch schweinischer Bezüge sind Neider..“Relaxed+lachend:
Meine Denkweise ist eben nicht „rückständig“ sondern schlicht und einfach realistisch, im Gegensatz zu Ihnen eben nicht träumend.. (Bezieht sich auch auf die angeblich „schweinischen“ Bezüge..)@Daniel Aegerter 7. März 2021/12:39
„..Ich gehe davon aus, dass Sie selbst auch Angestellter sind..“Kann Sie ehrlich beruhigen: Bin nicht Angestellter! Lebe völlig frei und sehr relaxed hier im Ticino. Wenn wir uns echauffieren dann höchstens über die nervösen Hühner ennet dem Gotthard..
Wohl bekomms und olé/chin-chin 😉
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I love Zurich… Klar mit 1 Mio pro Monat
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Jetzt kriegrn sie hoffentlich in Frankreich noch die Höchststrafe!
Aber keine Angst die Nati- Bank wird das Geld für die Busse einfach drucken – auch wenn es Milliarden sind! Das Böse kommt immer davon! „Tam Tam ist das Gebilde von Menschenhand“ – Theodor Fontane! -
Wieso schreitet die Politik nicht ein bei solch hohen Löhnen und Boni bei Banken und Pharmabranche etc.?
Es ist gegenüber einer Fachfrau oder einem Handwerkermann nicht erklärbar diese grosse Lohnunterschiede.
Im Übrigen sind die gleichen Firmen knauserig gegenüber den Aktionären.
Ferner ist es auch eine Ausrede, dass keine geeignete Bewerber für diese Chefposten gefunden werden. Es sind „Seilschaften bzw. wenn Du mir, dann ich Dir auch“. -
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@ Benny Fuchs
Es muss Dir doch auch Niemand zeigen wie Du s’Füdli putzen musst, oder?
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Distgusting
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Das Arbeitsreglement ist gleich für alle. Warum Sergio noch ein Bonus post Kündigung erhält ist taboo. Es sei denn…man sollte ein volles Jahr bei UBS machen um Anspruch an Bonus zu haben. Frage: warum erhält Hamers auch ein Bonus? Mah…
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@Geissacher:
Seit ich meine Konti bei den beiden Grossbanken geräumt und zur Valiant transferiert habe, geniesse ich dort nicht nur einen wesentlich besseren Service; alle Aufregungen wegen Strafverfahren und schweinischen Bezügen durch die Verwaltungsratten und CEO’s jucken mich keinen Deut mehr.
Zur Nachahmung wärmstens empfohlen: es tut der Psyche WIRKLICH GUT! -
Mr.Hammer ist am 1. September bei der UBS gestartet, also 4 Monate im 2020. Also hat er auch 1/3 eines Jahressaläres zugute, doch sonnenklar. Ausserdem ist ein CEO wohl Angestellter der Firma, a b e r handeln muss dieser wie wenn er selbst Besitzer wäre; stellt Weichen für die nächsten 10, 20 Jahre. Ergo muss dieser auch wie ein „Besitzer“ entlöhnt werden, selbstverständlich mit Erfolgsbonus um sein Salär steuern zu können.
Die mickrigen, kleinbürgerlichen und neidischen Komentare hier sind ja wahrlich erbärmlich und kleinlich dazu. Steuert der CEO die Firma richtig, generiert also ende Jahr einige Milliarden Gewinn (also paar
1000 Millionen!) spielt sein Salär von 10, 12 oder mehr Millionenüberhaupt keine Rolle: Es ist dies eine kleine Geste der Dankbarkeit für den Mann an der Spitze dem all dies zu verdanken ist.Man(n) schämt sich wirklich über die spiessigen Urteile weiter unten hier im Blog. Die paar Millionen sind Sig. Ermotti als auch Mr. Hammer wirklich zu gönnen. Sig. Ermotti hat das Riesenschiff UBS in ruhige Gewässer geführt, Risiken sehr erheblich reduziert (Frankreich ausgenommen, der Fall ist in Schwebe) und umgekrempelt, und Milliardengewinne wieder ermöglicht. Mr. Hammer wird/muss(!) versuchen dies zu wiederholen und die UBS gleichzeitig zu verschlanken. Für diese nicht ganz einfache Aufgabe wird er dementsprechend entlöhnt, Basta.
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@ J. Egger:
„… eine kleine Geste der Dankbarkeit für den Mann an der Spitze, dem dies alles zu verdanken ist“ zeugt von rückständiger Denkweise, die nicht in die Realität passt. Ihr Geschreibe ist wirklich der Hammer – den Hamers wird’s freuen . . .Und, die wenigsten Kritiker solch schweinischer Bezüge sind Neider, sondern Realisten, die erkennen, dass die ständig wiederkehrenden Milliardenbussen schlicht nicht mit Millionen-Salären kompatibel sind!
Abschliessend noch die auch hier sehr passende Replik eines Kommentators ad CS vor einigen Tagen: „Achtung Rutschgefahr auf Ihrer langezogenen Schleimspur“.
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Am Aktienkurs sehe ich keine Erfolge der von Ihnen beschriebenen Herren. Das Geld ist nicht verdient, sondern von den internen Seilschaften selbst zugeteilt.
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Ich gehe davon aus, dass Sie selbst auch Angestellter sind. Sonst würden Sie im Punkt “Entschädigung wie ein Unternehmer” nicht so argumentieren. Als Unternehmer trägt man das volle Risiko, auch finanziell. Bei unsorgfältiger Geschäftsführung sogar mit Durchgriffsrecht auf das Privatvermögen.
Als Mitarbeiter ist das Risiko, den Job zu verlieren oder ganz arg, allenfalls ein Berufsverbot zu erhalten. Bei mittelmäßiger Leistung Millionen sozusagen ohne Risiko zu verdienen ist kein schlechter Deal. Plus – vergleichen Sie die Position der Schweizer Banken in 2010 mit der heutigen – global. Hinteres Drittel und der Trend zeigt weiter runter. Unausweichlich. Ich sehe die CS und UBS langfristig als Service Public Organisationen. CEO Salär dann immerhin noch ca. 1 Mn.
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4 Mio. für Video+Powerpoint?
Wieso regen sich alle so auf? Dem CS-Gottstein hätte man auch besser einfach 4 Mio. für Video+Powerpoint geben sollen – mit der Bedingung, dass er sonst nichts tut …
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Die best bezahlte ausländern Managers in der Schweiz: “ veni vidi und verdiente sehr viel!“
Die Problemen müssen dann anderen lösen ( siehe Gottenstein…)
We love Zurich ( viel verdienen) and Zug ( wenig Steuern für arme Schweizern zahlen)…🤣🤣🤣 -
Wenn dereinst das Leben sich zu Ende neigt,
wenn man den Wagen mit den Palmenzweigen besteigt,
dann kommt es nur auf eines an:
auf Liebe, die man anderen getan. -
Weber und Hamers sind unverschämt im nehmen. Keiner ist diese Summe Wert. Letztens Jahr war Hamers noch 2 Mio. Euro Wert wenn überhaupt, heute innert 4 Monaten über CHF 4 Mio. Unverschämt. Was erlauben sich die Herren? Selbstbedienung.
Weber wie ein Sparschwein ein Deutscher und ein Holländer die sich auf Kosten der Aktionäre bedienen. Wann setzten wir den ein Ende. -
Kenne Mitarbeiter bei UBS die ein super Jahr hatten – CHF 60 Mio. Neugeld für die Bank. Erhalten hat man CHF 4’000 mehr Bonus als im Vorjahr und CHF 2’000 Lohnerhöhung, bei einer jährlichen Ertragssteigerung von CHF 300’000. Das ist die echte Sauerei!
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Also ich finde CHF 2’000 Lohnerhöhung ehrlich gesagt eine Sauerei. Erklären Sie das mal dem gemeinen Fussvolk in den Malocher-Etagen.
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What a difference.
ING was exceptionally profitable in 2020. And the board, on its own initiative, decided not to accept any bonus over this very strange year, also against the context of a challenging economic and societal context.
UBS was exceptionally profitable. And the board actually significantly increased the bonus pool against exactly the same context of a challenging economic and societal context.This is again a classic example of the UBS executives not sensing and feeling the pulse of society. We all know that a large portion of the profit in 2020 was an „act of god“; it happened not because of the performance of the UBS executives, it was done to them as there happened to be a free money printing machine around.
And indeed, in some months they come to me as small entrepreneur to charge interest on my cashflow. It is ridiculous and unacceptable.
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Vor allem in Zeiten Coronado sind diese Zahlungen (von ‚Verdienen‘ kann keine Rede sein) eine absolute Unverschämtheit. Und Ermotti wechselt zur Swiss Re als Präsident obwohl er von der Rückversicherungsbranche keine Ahnung hat! Diese Herren scheinen keine Moral zu haben. Wenn diese Schreckensmeldungen eine Näherin in Bangladesh liest muss sie wohl glauben, dass es sich um Fake News handelt. Soviel ist die Tätigkeit eines Menschen nun mal in keiner Art und Weise wert. Und man soll nicht glauben, dass diese Herren mehr leisten als ’normale‘ Angestellte. Und letztlich ist auch ein Märchen zu glauben, dass diese Herren letztendlich ein Verantwortung haben. Ich habe für diese Gilde nur Abscheu übrig.
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Wie lange dauert der grösste Banken-Skandal in der Schweiz noch? Mit Unterstützung der Schweizerischen Nationalbank wurde den Banken ein Instrument zur Belastung von Negativzinsen auf Kundengelder zur Verfügung gestellt, das bei den Banken zu einer neuen lukrativen Ertragsquelle führte. So ist es seit vielen Monaten jeder Bank in der Schweiz selber überlassen, welchen Kunden und in welcher Höhe die Negativzinsen belastet werden können In den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts hat die Schweizerische Nationalbank zur Sicherung des Schweizerfrankens damals noch selber bestimmt, wie die Banken in der Schweiz Mindestguthaben bei der Nationalbank zur Sicherung der schweizerischen Währung hinterlegen müssen. Dabei wurden die Mindestguthaben nach klaren Vorgaben der Nationalbank nur auf Guthaben von ausländischen Kunden bemessen und siehe da, damals hat diese Methode auch schon bald seine positive Wirkung gezeigt. Mit der nun seit längerer Zeit andauernden Belastung von Negativzinsen unter anderem auch auf dem Volksvermögen (z.B. AHV-Kassen/Pensionskassen etc.) wird der Schweizerfranken sicher nicht nach den Erwartungen der Nationalbank geschützt. Dagegen können aber unsere Schweizerbanken profitieren und ihre Erfolgsrechnungen legal verbessern, damit sie auch die unverschämten Boni ausrichten können.
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Da Sie ja ein “langjähriger Bankenkenner“ sind, können Sie sicher aus dem Stehgreif erklären, weshalb der Negativzins angeblich eine „neue lukrative Ertragsquelle“ sein soll. Und ich spreche von Sichteinlagen und nicht von Sonderfällen wie Vorfälligkeitsentschädigungen bei Hypotheken.
Was ist bitte lukrativ daran, wenn eine Bank für sämtliche Bestände oberhalb der Bank-Freigrenze 0.75% an die SNB zahlt (siehe https://www.snb.ch/de/ifor/finmkt/operat/id/finmkt_nz), während sie
(1) nur bei ausgewählten Kunden (nicht flächendeckend) und
(2) oberhalb von individuellen Freigrenzen (nicht ab dem ersten Franken)
(3) maximal 0.75% (i.d.R. weniger)
in Rechnung stellt?Es ist natürlich Ihr gutes Recht, Negativzinsen skandalös zu finden. Aber praktisch alle Banken legen bei den Negativzinsen drauf, weil sie aus Angst vor Kundenverlust subventionieren und nicht 1:1 weiterreichen. Und selbst wenn sie Letzteres machen würden, wäre es keine lukrative Einnahmequelle, sondern ein Nullsummenspiel.
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In Basel werden sämtliche Filialen der UBS mit dem Vorwand, nicht rentabel, geschlossen. Im Gellert sind einige mit grösseren Konten und halt lieber an den Bankschalter gehen und nicht am PC Onlinebanking betreiben wollen , oder können, werden nun nun wohl die Strassenseite wechseln und zur Kantonalbank wechseln. Das wird den Weber in ZH aber nicht beeindrucken.
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Banken, wie wir sie heute kennen, werden wir in 20 Jahren nicht mehr haben.
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UBS Aktie dümpelt vor sich hin, UBS verkommt zum Selbstbedienungsladen, wann wird das abgestellt!
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@ Charly Bühler
Das wird dann abgestellt, wenn die UBS vom Börsenzettel verschwunden ist.
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„wir können banken nicht“, „wir können corona nicht“, „wir können impfen nicht“, „wir können/wollen impfdosenproduktion nicht“, „wir können Fachkräfte nicht“, „wir können Bundesanwalt nicht“, „wir können FIFA nicht“ … – Was können wir eigentlich in der Schweiz noch, was wirklich zählt? Ausser über andere Länder motzen und herziehen…?
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Ohne Vitamine B gibts keinen Aufstieg !
Der Verwaltungsrat und die CEOs mit ihren Hofnarren saugen die Bank leer !
Siehe Aktienkurs ! -
seit Jahren immer wieder das Thema im Frühjahr. Seit Jahren immer wieder die gleichen Kommentare. Seit Jahren passiert nichts und viele weitere Jahre wird es so weitergehen und wird wieder nichts passieren. Widmet Euch doch einfach interessanteren Themen weil dieses Thema ist einfach nur zum kotzen.
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Heisst der neue CEO der UBS eigentlich Hamers oder Hamsters?
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@ Marco Polo
Ein Hamster der immer ausserhalb des Hamsterrades bleiben wird.
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Ja, sicher sind 4 Mio. für 4 Monate VIEL Geld.
Aber ist es denn heutzutage nicht möglich, objektiv über solche Gegebenheiten zu diskutieren?
Muss man immer gleich zu reisserischen Artikeln a la „4 Mio. für Video+Powerpoint“ greifen?
Ist dem Autor dieses Artikels bekannt, welche Aufgaben ein CEO wahrnimmt und welche Risiken er trägt?
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Ich gehe davon aus, dass Ihr Kommentar ironisch gemeint ist. Falls nicht:
Welche Risiken trägt er? Keine, die nicht jeder andere Arbeitnehmer auch hat. Er verliert maximal den Job. Kein „skin in the game“, gar nichts, ausser überbezahlt. Den eigenen Aktienkurs heruntersausen lassen kann jeder KV-Lehrling auch.
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Dann sagen Sie uns doch welche Aufgaben und welche Risiken er hatte für den Gegenwert von 4Mio.
Das müssen ja dann sehr viele sein. -
Er hat genau NULL Risiko, haftet NULL mit eigenem Geld! JEDER KMU Inhaber geht Risiken ein, dieser Mann NADA / ZERO / NULL Risiko!
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Das einzige was mich mit dieser „Gilde“ von geldhungrigen Bankern vereint, ist wohl die gleiche Bankkarte, sieht optisch gleich aus wie die von Hamers aber dahinter stehen nicht ganz die gleichen Zahlen! Wen wunderts das sich bei solchen Berichten der Mann von der Strasse einfach nur doof und beschissen vorkommt, als Person des Arbeitervolks welche ihr hart erarbeitetes Gehalt Monat für Monat auf das Konto der genannten Bank fliessen lassen und in Zeiten wie diesen mit Kurzarbeit und sonstigen Verzichten des täglichen Bedarfs nicht mehr wirklich gut schlafen, würgt es mir nur noch den Hals! Und das unglaubliche am ganzen Geschehen, es wird einfach zugeschaut, manch einer macht die Faust im Sack und schüttelt nur noch den Kopf! Ich für mich muss mich entscheiden, mich von solchen Menschen, Instituten und Berichten abzugrenzen, ansonsten macht das mein Kopf und meine Seele nicht mehr mit. Wenn so viel Geld glücklicher macht, wünsche ich denjenigen ein weiterhin herzloses Leben! Liebe Grüsse von einem welcher das alles nicht versteht!
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Hamers muss den Kopf hinhalten für die mögliche Milliarden-Busse in Paris
und andere Altlasten. Ihn trifft ja keine Schuld.
Er ist „gesegnet mit der Gnade der späten Geburt“.
Hamers taugt als Blitzableiter und nimmt VRP Weber aus dem Schussfeld.-
Er müsste nicht dafür hinhalten, wenn die Vorgänger nicht falsch bilanziert hätten und nach dem Vorsichtsprinzip die Rückstellungen richtig dotiert hätten.
Das OR ist da eindeutig.
Bei den Vorgängern wurde Zuwenig zurückgestellt, um die Boni nicht zu gefährden, beim Nachfolger werden diese Boni als aperiodische Kosten wahrscheinlich herausgerechnet, sodass niemand leiden musste.
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Das einzige was mich mit dieser „Gilde“ von geldhungrigen Bankern vereint, ist wohl die gleiche Bankkarte, sieht optisch gleich aus wie die von Hamers aber dahinter stehen nicht ganz die gleichen Zahlen!Wen wunderst das sich bei solchen Berichten der Mann von der Strasse einfach nur doof und beschissen vorkommt, als Person des Arbeitervolks welche ihr hart erarbeitetes Gehalt Monat für Monat auf das Konto der genannten Bank fliessen lassen und in Zeiten wie diesen mit Kurzarbeit und sonstigen Verzichten des täglichen Bedarfs nicht mehr wirklich gut schlafen, würgt es mir nur noch den Hals!Und das unglaubliche am ganzen Geschehen, es wird einfach zugeschaut, manch einer macht die Faust im Sack und schüttelt nur noch den Kopf!Ich für mich muss mich entscheiden, mich von solchen Menschen, Instituten und Berichten abzugrenzen, ansonsten macht das mein Kopf und meine Seele nicht mehr mit. Wenn so viel Geld glücklicher macht, wünsche ich denjenigen ein weiterhin herzloses Leben! Liebe Grüsse von einem welcher das alles nicht versteht!
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wenn das alle akzeptieren – schiebt doch denen noch mehr in den A…..
Alles „Fussatmer“ no more! -
Ich war vor Jahren mal bei der CS und hatte dort viel Aerger. Habe dann zur UBS gewechselt und habe mich ebenfalls die ganze Zeit genervt. Anschliessend ein paar Vergleiche angestellt und vor ca. 5 Jahren zur Migros Bank gegangen. Seither bin ich ein extrem glücklicher Bankkunde…
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Die Migros Bank hat halt die Boni schon vor Jahren abgeschafft, was mich ebenfalls dazu veranlasst hat, zu dieser Bank zu wechseln. Seither freue ich mich ueber die deutlich tieferen Kosten, dank denen ich jeden Monat einige hundert Franken spare.
Alle, die trotz der Abzockerei weiterhin Kunde der CS/UBS bleiben, sind selber schuld und verdienen kein Mitleid …
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Hamers befindet sich bereits in den Mühlen der Justiz. Bald kommt der Hammer. Dann ist sein Gastspiel bei der UBS vorbei.
Axel Weber, der glücklosen VRP, wird ihm Hamers dann noch eine grosszügige Abgangsentschädigung zahlen. Ausser Spesen nichts gewesen. Doch, etwas bleibt übrig: Vergeudete Zeit, vergeudete Zeit und ein Reputationsverlust.
UBS-intern laufen die Wetten schon lange, extern ebenfalls.
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Die Reputation der UBS kann nichts verlieren. Sie ist schon unterirdisch.
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Das ist legalisierter Diebstahl an den Kunden.
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Der schöne Sergio zockte tatsächlich 100 Mio in seiner Amtszeit, während derer die UBS international in die Bedeutungslosigkeit versank und der Aktienkurs serbelte. Wer da der UBS, als Aktionär oder Kunde, noch die Stange hält, ist ein Fall für die KESB.
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Es ist doch offensichtlich: Die Kleinen werden von den Grossen ausgebeutet. In diesem Fall sind die Kleinen die Aktionäre.
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Diese hohen Saläre und Boni werden mit den uns belasteten hohen UBS-Gebühren bezahlt. Die UBS sagte in den letzten Jahren immer wieder, der Gebührenaufschlag sei durch die „höheren regulatorischen Vorschriften“ gerechtfertigt. Dummes Zeug. Die Gebührenerhöhungen waren nur da um die Teppichetage zu vergolden. Und ab 1. Juli kommt es ganz dick: Da zahlen wir alle bei der UBS Negativzinsen – schönfärberisch „Guthabengebühr“ genannt – damit Herr Hamers ja weiter seine Million pro Monat bekommt. Und Axel Weber der höchstbezahlte VR-Präsident der Bankenwelt bleiben kann.
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Wer im 2021 noch Kunde von UBS oder CS ist, der ist König und gehört ins Schlössli.
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Die Migros Bank hat halt die Boni schon vor Jahren abgeschafft, was mich ebenfalls dazu veranlasst hat, zu dieser Bank zu wechseln. Seither freue ich mich ueber die deutlich tieferen Kosten, dank denen ich jeden Monat einige hundert Franken spare.
Alle, die trotz der Abzockerei weiterhin Kunde der CS/UBS bleiben, sind selber schuld und verdienen kein Mitleid …
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Ich könnte Kotzen, ein solches Treiben und dann noch an Deutsche in der Schweiz muss gestoppt werden. Als Angestellter über maximal 500/- zu verdienen ist einfach nicht in Ordnung. Die Obergrenze sollte sinngemäss Bundesrat angesetzt werden
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Hamers ist kein Deutscher, sondern Niederländer, steht also in Ihrer Rangordnung weiter oben. Khan ist kein Deutscher, sondern Pakistaner oder Schweizer, also auch viel besser. Somit ist doch für Sie alles in Ordnung? Das sollte „sinngemäss Bundesrat“ akzeptieren?
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Wir erinnern uns gerne an frühere Kommentare von anderen Lesern hier.
Als “Folienbrünzler“ wurden einige Banker bezeichnet. Ja richtig “Folienbrünzler“ mit Millionensalären, welche die Steuerbürger dann später für ihr Versagen haften lassen wollen. Bitte dankend ablehnen! -
Der Aktienkurs als Abbild des inneren Werts der UBS.
Nach Jahren der Aushöhlung (Plünderung) durch gewisse Mitarbeiter-Gruppen (inkl. VR) kann dieser kaum höher sein.Das Abkassieren geht mit Hamers an der Spitze munter weiter. VRP Weber (SPD) stützt dieses Gebahren und langt als „Vorbild und Hüter von Moral und Ethik“ schon mal selber tüchtig zu.
Die IT-Mitarbeiter sollten anstatt nach Boni schielen, sich schleunigst einen neuen Arbeitgeber suchen, wollen sie nicht dereinst in Polen werkeln. Oder durch Inder abgelöst werden.
Das viel gepriesene Home-Office bietet guten Anschauungsunterricht, wie es künftig vielen Arbeitstätigen ergehen könnte.
Boni Weniger, zulasten der Löhne von Vielen
= Feudalismus 2.0 -
….Und die Steuerbürger in der Schweiz sollen dann später einmal genötigt werden, um für diesen ganzen unseriösen Dreck zu haften? Nein Danke!
Liebe Eidgenossen wehrt Euch gegen diesen Drecksumpf, der vom Bankenkartell und der Politik aus gesteuert wird. Die versuchte Nötigung mit einem Impfzwang, und die Einführung des diktatorischen Notrechts zeigen bereits deutlich, wohin die hinterlistigen Diktatoren in Bern die Menschen führen wollen.-
„Liebe Eidgenossen wehrt Euch gegen diesen Drecksumpf, der vom Bankenkartell und der Politik aus gesteuert wird.“
Dann sag und wie und ich bin überzeugt, dass dir viele folgen werden…
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@ Benny Fuchs
Hat man Dir als Rekrut nicht gezeigt wie man eine Waffe bedient, und dass man die Bundesverfassung und die Freiheit zu verteidigen hat?
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Richtigstellungen:
1. Die Aussage, das PMM mache keine Mengenvorgaben, ist absolut korrekt. Es wird lediglich vorgegeben, welcher Prozentsatz der Mitarbeitenden den vorgegebenen Stufen zuzuweisen sind.
2. Die Aussage, es gibt keine Vorgaben zu Beförderungen, ist absolut korrekt. Es besteht für jede Organisationseinheit lediglich ein Salärbudget. Sofern ein Mitarbeitender bereit ist, weiterhin für 8’000 pro Monat zu arbeiten, kann er es sogar zum GMD schaffen.-
Sie sind ein toller Insider.. Keine Ahnung haben, aber eine grosse Klappe haben. 1. bestätigen Sie, dass es Mengenangaben gibt und zwei haben Sie wohl die Spesen vergessen…
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@ Benny Fuchs
Es muss Dir doch auch Niemand zeigen wie Du s’Füdli putzen musst, oder?
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@ Benny Fuchs
Es muss Dir doch auch Niemand zeigen wie Du s’Füdli putzen musst, oder?
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Wenn die Banksters das Gefühl haben, Hierarchien und Beförderungen seien in 10 Jahren noch relevant, dann haben sie keine Ahnung von der Entwicklung der Wirtschaft
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Drei netto jahressalären bei Ing ,in vier Monaten bei UBS .
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Nur noch pervers aber Weber ist auch so ein Typ.
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Ist doch schön, dass es wie gewesen weitergeht. So muss man sich wenigstens an nichts Neues gewöhnen. Hatte gedacht, mit Hamers kommt mal ein frischer Wind in diesen Saftladen. War wohl Wunschdenken.
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Jetzt ist mir auch klar, weshalb die Dividende halbiert und in der Weichwährung USD ausbezahlt wird. Ob die Boni nach dem Frankreich-Hammer nochmals steigen?
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@ Aktionär
Aus dem Frankreich-Hammer entsteht dann die Milliarden-Boni für den Französischen Präsidenten.
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Jeder kann befördert werden?
Die richtige Antwort wäre: Jeder kann CEO werden mit der nötigen Skrupellosigkeit und am besten mit möglichst viel Strafverfahren am Hals. -
die AHV/Pensionskassen, als WIR alle, zahlen Fr.3 Millarden an Bonus bei noch ca. Fr. 6 Milliarden Endgewinn an die Aktionaere; kurzum, zum LOHN nimmt sich das Management noch EINEN DRITTEL der Nettoeinnahmen ! Eine FRECHHEIT sondergleichen. Insbesondere die 2020er Gewinne sind zu 90% wegen dem staatlichen (Steuerzahler) Rettungspaket generiert worden – NICHT wegen der Leistungen des UBS-Managements!
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? Das Rettungspaket von vor x Jahren hat genau was mit den Einnahmen 2020 zu tun? Falls Sie auf die Rettung der UBS Bezug nehmen, dort hat der Staat, also wir Steuerzahler einen grossen Gewinn erzielt.
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Verstehe nicht wieso diesem Treiben Niemand ein Ende setzt.
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Wer soll diesem Treiben ein Ende setzen? Der VR steckt doch mit der GL unter einer Decke. Und die Kleinaktionäre haben gegen die Grossaktionäre keine Chance.
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Verstehe auch nicht, warum niemand Corona ein Ende setzt. Trotzdem scheint das aber realistischer als die Ausrottung dieser Bankster Gilde. Viele verstehen es nicht, haben sich aber an deren Machenschaften gewöhnt und profitieren als Mitfahrer auf dem Wägelchen auch davon. So nach dem Verstandnis: „Das Opfer dort verdient nur sechshundert tausend Franken – wirklich bemitleidenswert“.
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@ Geissacher
Weil das System so perfide aufgebaut ist, dass sich das Management selbst bedienen kann. Argumentiert wird ja unter falscher Flagge, der Aktionär sei Besitzer und er bestimme und sowieso und bla bla bla…. Das wird ja auch so an unseren Pseudo-Ausbildungsstätten in den sogenannten „betriebswirtschaftlichen Studiengängen“ den unwissenden naiven Schülern eingetrichtert.
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@ auguste
Man könnte nur auf politischer Ebene Massnahmen ergreifen. So z B Höchstsaläre, Mängerlis zur Rechenschaft ziehen wenn eine Unternehmung geschädigt wird etc
Aber all das ist politisch nicht durchsetzbar weil zum einen viele Politiker sich vor den Karren der Geldgeber spannen lassen. Zum anderen ist aber auch die Mehrheit des Volks durchaus verdummt und nicht in der Lage, den volkswirtschaftlichen Schaden von solchen Auswüchsen der Vermögensungleichheit zu erkennen.
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Helft mit und kauft physisches Silber. Das ist der einzige Weg, dem Treiben ein Ende zu setzen.
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Diese ebenso maßlose wie dreiste Selbstbedienung der „Top-Manager“, erfolgt
in einer Zeit, in der massenweise Mitarbeiter abgebaut und die Kunden immer stärker geschröpft werden. Wenn die Erhebung von Strafzinsen zum lukrativen Geschäftsmodell
wird, stellt sich das gesamte Bankensystem
ethisch, strukturell und wirtschaftlich infrage.
Das Image der Banken muss jedem, der
die Marktwirtschaft als das relativ geringste Übel ansieht, Sorgen machen. Das gilt inzwischen leider auch für die früher anerkannten Kantonalbanken. Das Bild der Lemminge drängt sich auf, die in Verkennung der Gefahr dem Abgrund entgegen torkeln. Vor allem die sachkundigen, vermögenden und anspruchsvollen Kunden werden Alternativen suchen und finden.-
dieses treiben könnten die aktionäre beenden.
dumm nur, dass die banken selber über sich
abstimmen können für den grossen teil der
aktionäre, die den banken einen verwaltungs
auftrag gegeben haben.
das gleiche seitens der pk’s, versicherungen
usw.
und so passiert nie was. alles bleibt beim
alten.
faust im sack und wieder abregen. nach gut,
schweizerischer manier, halt. -
@ Wie die Lemminge
Wir leben doch nicht in einer Marktwirtschaft, sondern in einer Betrugswirtschaft welche durch Falschgeld finanziert wird, mittels endlosen Kreditaufbuchungen und mmer grösseren Schuldenbergen.
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„…Vor allem die sachkundigen, vermögenden und anspruchsvollen Kunden werden Alternativen suchen und finden….“
Falsch! Was kümmert’s den Kunden…? Der schaut selbstverständlich nur auf seine eigenen Vorteile. Der Rest ist ihm egal.
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Oben gibt‘s Kohle, unten gibt‘s Kudos.
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Wen wundern solche Berichte (die leider der Tatsache entsprechen) noch! Die Bankenwelt ist im Vergleich zu „echten“ arbeitenden Wirtschaftszweigen zunehmend eine „zulangende“ Gang. Ich bin aber überzeugt, dass dies in den nächsten Jahren ändern wird und dann….wer will denn solche (auf der Strasse landenden) verwöhnten Boys anstellen wollen, denn diese konnten ja nur abkassieren und haben von anderen Wirtschaftszweigen ja schlicht KEINE Ahnung.
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Träum weiter you dreamer you!
Auf der Strassen landen werden immer mehr Mittelschicht-Worker. Oben bleiben wird die Abzockerbande und Anstellungsverhältnisse finden werden immer mehr Billigkräft aus dem Ausland oder im Ausland. So schaut es aus!
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Die finanzielle Selbstbedienung dieser „Top-Manager“ kann man mittlerweise nur noch
als unverhältnismäßig und größenwahnsinnig bezeichnen. Sie erfolgt in einer Zeit des
systematischen Personalabbaus und der
immer unverschämteren Auspressung der Kunden. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Wenn Banken Strafzinsen als
lukratives Geschäftsmodell entdeckt haben,
bekommt der Wahnsinn Methode. Nie zuvor
hat sich das Image der Banken auf so
desolatem Niveau bewegt. Das gilt inzwischen leider auch für die früher allgemein geschätzten Kantonalbanken. Gerade die sachkundigen, vermögenden und anspruchsvollen Kunden werden sich diese
dreiste Ausplünderung nicht mehr lange gefallen lassen, sondern Alternativen suchen und finden. -
Da hat der Kanton Zug wieder einen ganz grossen Fisch an Land gezogen. Steuerparadies Zug!
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„Auch der langt zu, als ob es kein morgen gäbe.“
Das ist eben genau so: ein morgen wird es nicht geben.
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„My strong statements regarding the failure of modern-day capitalism are manifested in grossly excessive executive compensation; financial engineering; earnings „guidance“, with massive declines in valuations if it fails to be delivered; enormous casino-like trading among institutional investors; […] and in the financial area, bestowal of wealth to traders and managers that is totally disproportionate to the value they add to investors‘ wealth. Indeed, the financial sector actually subtracts wealth from society.“ – John C. Bogle
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ich wiederhole mich für geistiges „Onanieren“ wird in der Finanzwelt viel Geld bezahlt. Und damit meine ich die unablässige Selbstbefriedigung der Obrigkeiten mit Folienorgien, meist Copy/Paste des vorherigen Arbeitgebers oder sonstige Abkupfernden, Videos und Meetings usw.
Allesamt bringt weder einen neuen Kunden, erhöht die Kundenzufriedenheit noch Ertragssteigerung. Zurück zu den Wurzeln des echten CH Bankers vor
30 oder 40 Jahren wäre wohl der bessere Weg.-
Herr Urschweizer
Auch Sie können das Rad nicht zurückdrehen
Sollte dieser Vorgang vollzogen werden, würden auch Sie Persönliche Abstriche machen müssen.
Denn; Es ist halt sachon so; dass die Banken in der Schweiz vielfach die Master der Privat Wirtschaft sind. D.H. Die Banken sind es Private UBS, CS oder die Kantonalbanken und auch die kleineren Mitläufer Banken sind halt zum teil sehr Tonangebend. -
Trotzdem werter Galliker sollte man das Mindset zur Diskretion, Vertrauenswürdigkeit und Seriosität ändern. Das alleine würde schon sehr viel bringen.
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„Allesamt bringt weder einen neuen Kunden, erhöht die Kundenzufriedenheit noch Ertragssteigerung. Zurück zu den Wurzeln des echten CH Bankers vor
30 oder 40 Jahren wäre wohl der bessere Weg.“Hmmmm…. Und was ist den „echtes CH Banking“? – Undeklarierte Vermögen horten! Dieses Geschäftsmodell hat ausgedient! Der dumme Schweizer, resp. dessen Regierung (man merke sich: jedes Volk verdient die Regierung die es hat!) schaffte sein ertragreiches Geschäfsmodell ab.
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All diese Bezüger mit fürstlichen Millionen-Gehälter wissen, dass die jetzige Konjunktur sich auf die Entwicklung an der Börse übertragen kann und damit ihre Gehälter, trotzdem sie sich untereinander sehr grün sind,
verringern kann. Es geht hier nach dem Sprichwort „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“.
Ein weiteres Problem der UBS ist ihre Vermögensverwaltung, wo die internationale Kundschaft aus aussereuropäischen Ländern wohl bei ihnen bleiben, aber nicht mehr die hauseigenen Produkte der UBS kaufen, sondern Produkte von BlackRock, Vanguard und State Street erwerben. Sogar Europäer wie Carmignac werden gegenüber Schweizer Fonds bevorzugt. Diese Entwicklung drückt auf die Netto-Erlöse. Die Kundschaft aus der €-Zone kann nur mit minimalen Gebühren gehalten werden, weil sie
gegenüber früher vermehrt ihre Steuern bezahlt und zum Beispiel in Deutschland für die Reichen abgebaut wurden. Wenn diese Probleme nicht im Folio von Hamers aufgetaucht sind, kann man dieses dann schon als nichtssagend bezeichnen.
Abgesehen davon, wird die UBS ihren Prozess in Paris verlieren, gerade wegen dem EU-Recht, dass den Franzosen hilft. Die Leute sollten sich einmal fragen, warum der Rechtsdienst der Eidgenossenschaft der UBS nicht offiziell hilft. Natürlich sind für viele diese Beamten in Bern Idioten, aber trotz allem haben sie ihre triftigen juristischen Gründe und sind oftmals die besseren Juristen als diejenigen in den Schweizer Anwaltskanzleien und den Schweizer Banken.-
Bullshit Erklärung, elitäres Geschwafel; der Mann verdient viel zu viel und diejenigen, die dem ein solches Gehalt gewähren, sollten verprügelt werden. Pasta und Amen
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Es geht mir nur darum zu ergründen, wie sich langfristige Entwicklungen auf dem Schweizer Finanzplatz auswirken. Natürlich ist es verständlich, wenn sehr kluge Leute ihren Lohn betrachten und den mit diesen obersten Herrschaften vergleichen und ihr Einsatz dabei nicht gerechtfertigt entlöhnt wird. Dies ist nun einmal so in der Privatwirtschaft und im Bankwesen besonders. Diese exorbitanten Löhne werden einer Bank dann gefährlich, wenn das oberste Management sich dem Abenteuer verpflichtet fühlt. Hohe Löhne einer Geschäftsleitung sind nicht unbedingt da, um ihre Leistung zu entgelten, sondern die Loyalität und die kaufmännische Vorsicht einer Geschäftsleitung zu belohnen. Abgesehen davon, werden solche Löhne bei unseren Nachbarn höher besteuert, auch ein Korrektiv solches Unwesen einzugrenzen.
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Der Fisch stinkt vom Kopf.
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Ja gut und was hilft uns diese Erkenntnis?
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Die Teppichetage der Grossbanken zeigt mit ihrem Tanz ums goldene Bonus-Kalb, dass sie das Falsche priorisiert. Das Bankwesen wird gerade frisch aufgestellt. Neue Ideen braucht die Branche und die gibt es auch. Bloss dass die Chefs dieser neuen Ideen ihren Fokus auf die Entwicklung ihrer neuen Geschäftsmodelle legen. Abgecasht werden kann nachher immer noch. Die trägen, alten Kähne dümpeln derweil dröge vor sich hin. Dort ist es bloss wichtig, dass die Kapitäne und ersten Offiziere sicher noch genug Silber für sich von Bord schaffen können.
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H. A. M. E. R. ! Da fehlt ein Doppelbuchstabe: ST .
Die Chefetage dieser UBS ist unter die Abräumer gefallen! 😳
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Selten so gelacht „Das PMM mache den Vorgesetzten keine Mengenvorgaben“ ja klar ihr mich auch… das wurde uns früher sogar an Team Meeting gesagt was für ein Lügenverein. Programmierer können intern wechseln… wooow wirklich… dann kann man sich wieder von vorne beweisen gegen andere Programmierer bis man merkt das der Linienvorgesetzte sich entweder nicht einsetzen will für die Mitarbeiter oder seine eigenen Lieblinge hat, genial. Ich gebe allen „noch“ IT Leuten einen Tipp, kündigt. Das Leben nach der UBS ist definitiv besser glaubt mir.
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Done. Intern wechseln, mehr Verantwortung und Arbeit übernehmen und mehr Gehalt bekommen funktioniert nicht. Alles, aber nicht mehr Geld. Oder das ist nur für Frauen so? Da hilt nur Wechseln, UBS ist zu unbeweglich.
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I Have a Dream:
2 PET-Flaschen (Weber & Hamers) werden zu einer Karaffe. -
Unglaublich, was dieser Weisswäscherbangster Hamers für seinen Kurzauftritt und dies noch in Corona-Zeiten erhält. Da kann der Normalbürger nur den Kopf schütteln. Zuerst sollte der wirklich etwas leisten und schauen, dass die hohe Performance bei der UBS stimmt statt nur abkassieren wie ein skrupelloser Geldhai!
Dass der VR um diesen Mistkratzer Weber dies zulässt, ist ein absoluter Skandal. Wenn die Franzosen diese ausbezahlten Riesensummen als Referenz nehmen für ihre Busse, dann stehen den über CHF 4 Mrd. Bussenforderung (zu Recht) nichts mehr im Wege.-
Warum sollte die Banause Weber etwas unternehmen? Er ist ja selbst Profiteur und schlägt sich mehrere Millionen fürs Zuschauen unter den Nage.
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Dabei haben unsere doch mal mutig die Abzockerinitiative angenommen. Schweizerlein, ihr seid versemmelt worden. Rette sich, wer kann!
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Ja ja die Abzockerinitiative ist damals von den Bürgerlichen im Parlament derart verwässert worden, dass sie absolut nichts nützt. Ein Schelm wer dabei Böses denkt.
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Die 4,2 Millionen für den CEO im Monat, widerspiegelt ja perfekt den Ramschkurs der Aktie wieder……!
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Scheinbar passt dies für die Aktionäre… Schlussendlich ist es nicht der CEO, der sich dieses Gehalt bewilligt sondern der VR, der von den Aktionären gewählt wird.
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… die Termine, an denen dieses „Management“ beurteilt werden darf, stehen ja für 2021 und 2022 bereits fest. Spannend wird es 2022, nach der absehbaren Blamage in Paris. Und dann ist Ihre kaiserliche Hoheit, Axel I., König aller Spesen, endlich weg.
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Alter Wein in neuen Schläuchen…
Nicht jeder hat überhaupt eine Chance befördert zu werden. Man muss mit dem Chef richtig auf Du sein, alles für ihn machen damit man eventuell bedacht wird. Erlebe das immer wieder hautnah. Erst wurden alle Teamleiter vor Jahren zu Direktoren gemacht, der Grund nicht nachvollziehbar. Anschliessend ein paar Jahre später startete man mit Projektleitern. Dort sind die meisten in der Zwischenzeit ebenfalls zu Direktoren befördert worden. Nachvollziehbarkeit = ZERO.Fleis, Einsatz und dergleichen zählen wirklich nicht mehr… Bist du ein Stiefellecker dann bist du dabei. Für den Rest gibt es nette Worte im PMM und das wars.,…
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Amen mein Bruder. Darum rette sich wer kann.
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Retrozessionen scheinen beim Management kein Problem zu sein anders als bei der Basis wo mit diesem Vorwand gekürzt wurde.
Verstehe nicht wieso diesem Treiben Niemand ein Ende setzt.
Jeder kann befördert werden? Die richtige Antwort wäre: Jeder kann CEO werden mit der nötigen Skrupellosigkeit und am besten mit…
die AHV/Pensionskassen, als WIR alle, zahlen Fr.3 Millarden an Bonus bei noch ca. Fr. 6 Milliarden Endgewinn an die Aktionaere;…