Der Feind innerhalb der NZZ-Gruppe ist nicht der Sozialist oder der Marxist. Der Feind heisst Vorgesetzter.
Die vielen Ressortleiter der NZZ erinnern an die Korporäle im Militär: unbedeutend, wenig Weisungsbefugnisse und im Sandwich zwischen Soldat und Offizier.
Auf der Online-Plattform für Arbeitgeberbewertungen, Kununu, deuten die drei jüngsten Bewertungen auf ein tieferliegendes Problem bei der NZZ-Gruppe.
Die NZZ-Mitarbeiter sagen über ihre Vorgesetzten wenig Schmeichelhaftes: „Das Schlechteste, was ich je erlebt habe“, „Nehmen sich keine Zeit für Einschulung“, „Vorgesetzte sind mehr als Dekoration im Büro“.
Ob es mit dem neuen „NZZ am Sonntag“-Chefredaktor Jonas Projer harmonischer wird, bleibt abzuwarten.
Der Schreibende erinnert sich an ein Porträt über Jonas Projer, das der damalige „Arena“-Moderator deutlich umschrieb.
Wird Projer dem modernen Schwesterblatt der „NZZ“ für neuen Aufschub sorgen? Es wäre zu hoffen.
Um die „NZZ am Sonntag“ (NZZaS) steht es nämlich gar nicht gut. Sie ist bei den Sonntagszeitungen klare Nummer drei in der Schweiz.
Ihre Printauflage lag 2020 bei knapp 89’000. Vor vier Jahre verkaufte sie 121’000 Exemplare. Jede Woche verlor sie zwischen 2016 und 2020 also über 150 Abonnenten.
Auch die Konkurrenz darbt, liegt aber immer noch über der werbetechnisch wichtigen 100’000-Grenze: Der „Sonntagsblick“ (SoBli) verkauft pro Woche 115’960 die „Sonntagszeitung“ knapp 140’000.
Hinzu kommt: Die NZZaS verschenkt im Vergleich zu seinen Konkurrenten seltsamerweise am meisten Gratisexemplare. Im Einzelhandel setzt sie nur 8’300 Zeitschriften ab – fast vier Mal weniger als der SoBli (33’907 Exemplare).
Diese miesen Zahlen schlagen sich auf den Werbemarkt nieder. Eine Seite Werbung in der NZZaS kostet im 1. Bund 26’500 Franken. Weniger als beim SoBli (26’870 Franken) und bei der „Sonntagszeitung“ (32’018 Franken).
Dafür muss man für NZZaS am meisten hinblättern. Das Monatsabo kostet 27 Franken, die „Sonntagszeitung“ ist 2 Franken günstiger, und den SoBli gibts sogar für 17.90 Franken im Monat.
Sie versucht alles, die NZZaS, um aus dem Tal zu kommen. Das seit Oktober 2019 lancierte Magazin, das der NZZaS beiliegt, startete furios, konnte die inhaltlichen Erwartungen aber nicht erfüllen und fährt wenig Werbung ein.
Stolz ist man auf den „Telefonbeantworter“: Die Redaktoren geben Antworten auf Fragen der Leserschaft. Und dann ist da noch der Digital-Auftritt, vor weniger als zwei Jahren komplett neu ausgebaut.
Die Dauerbaustelle tut dem Blatt nicht gut. Ressortleiter kommen und gehen. Am Sonntag werden ältere Geschichten neu aufgetischt.
Wichtige Informanten gehen zu anderen Medien. Auf der Zeitung steht zwar „Sonntag“, aber der Unterschied zu einer normalen Tageszeitung schwindet immer mehr.
Früher war der Wirtschaftsbund das wichtigste Kaufargument. 42’000 „Top-Führungskräfte“ würden die NZZaS lesen, schreibt die Werbeabteilung.
Somit wäre fast jeder zweite Abonnent eine „Top-Führungskraft“. Grosse Wirtschaftsgeschichten lesen sie aber woanders.
Chanchal Biswas ist Wirtschaftschef von der NZZ und von der NZZaS. Getrennte Redaktionen gibt es nicht mehr.
19 Journalistinnen und Journalisten arbeiten bei der NZZaS, die entweder Wirtschaft studiert oder früher als Wirtschaftsredaktoren gearbeitet haben. Von diesem Brainpower erfährt der wirtschaftsaffine Leser wenig.
Der jetzige Chefredaktor der NZZaS, Luzi Bernet, wird von Gesprächsteilnehmern vor allem als harmlos beschrieben. Über 10 Minuten plaudert er fröhlich in einem Video vom Mai 2020.
Es geht natürlich um Corona. Bernet liest vom Blatt und mit viel Zungenschnalz: „Ich bin so viel spaziert wie noch nie.“ Auf einem anderen Video („Wie wir die ‚NZZ am Sonntag‘ machen„) sieht man einen müden, abgekämpften Chefredaktor, der die langen Arbeitsabläufe einer Sonntagszeitung erklärt.
Die NZZ hat vorsorglich die Kommentarfunktion abgeschaltet.
Projer sieht jünger, frischer und lebendiger als Bernet aus. Über den 39-Jährigen wird kolportiert, dass es ihm an Schreiberfahrung mangle.
Korrekt ist das nicht. Projer arbeitete fünf Jahre lang für die Untertitelung von „10vor10“, „Schweiz aktuell“ und „Tagesschau“.
So richtig nachvollziehen kann man den Schritt des zukünftigen Chefredaktors nicht. Projer wird beim „Blick“ wahrscheinlich mehr verdient haben als ein Chefredaktor der NZZaS.
Wie viel Geld „Blick TV“ in den Sand setzt, weiss niemand ausser Jonas Projer, Christian Dorer (Chefredaktor der Blick-Gruppe), Marc Walder (CEO Ringier AG) und hoffentlich Michael Ringier.
Sollte Jonas Projer von einer Einstellung von „Blick TV“ erfahren haben, ist sein Wechsel nachvollziehbar. Aber geht der Kapitän nicht zuletzt von Bord? Möglich, aber welcher Kapitän hat fünf Kinder zu ernähren?
Die NZZaS-Abonnenten dürfen sich mit Projer bestimmt auf neue Audio-Video-Formate freuen. Vielleicht gibt es sogar einen „NZZ-Sonntalk“ mit Politprominenz, exklusiv für die Leserschaft.
Welche Inputs aber die Ressortleiter Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport erhalten, ist noch ungewiss.
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Die beliebtesten Kommentare
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SRF, Blick, 20 Min.,NZZ, etc.
Das ist neoliberale Propaganda im Sinne der Atlantikbrücke.
Die Kriegstreiberei in den letzten Jahren und Monaten war massiv. Europa soll mit der Notenpresse die korruptionsanfälligen Rüstungsausgaben subventionieren.
Als Gujer immer lauter die Kriegstrommel schwang habe ich das NZZ-Abo gekündigt.
Die Rechnung für die Eskalationspolitik zahlen die Bürger mit der Enteignung durch Inflation. Nicht zu vergessen- es gibt auch Menschen die mit ihrem Leben bezahlen. -
Kennen Sie den: Ein Mann, nennen wir ihn Herr P., ist angestellt und hat Zielvorgaben. Diese kann er nicht erreichen, weshalb er kurz vor der Beurteilung einen neuen Job sucht und findet. Dort ist es dasselbe, die Zielvorgaben werden nicht erreicht, aber wieder entwischt er der Beurteilung und findet vorher eine neue Stelle. Und das dritte Mal wohl auch. Ob das bei Herr Projer auch so ist wissen wir natürlich nicht, aber vorstellbar ist es schon. Das traurige daran: Leider nicht nur bei ihm läuft das so, sondern ist heute gängige Praxis all jener, die Schlitzohren sind.
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Das alles ist nur lächerlich. Die ganzen „Chefredaktoren“ sind auch nur Menschen, die Luft atmen. Ich habe jahrelang beobachten können, was Leute wie Projer wollen, nmlich: aufsteigen, aufsteichen und aufsteigen um noch mehr Geld zu verdienen. Intern weden sie „Skalven des Erfolgs“ genannt, aber Respekt wird ihnen nicht zuteil, weil das sogar von „normalen“ Menschen wahrgenommen wird. Projer ist dabei ein gutes BEispiel: Er ist von der „Arena“ zum „Kommerzprojekt“ des Blick gewandert und will jetzt wahrgenommen werden als „seriöser“ Journalist. Aber das wird der NZZaS nicht helfen, weil es ja nur um Kommerz geht, und weil auch Herr Projer nichts anderes im Kopf hat als Kommerz und Geld. Schöne kapputte Welt!
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Ich habe zwei Freunde bei der NZZ wobei der eine ohne Angabe stichhaltiger Gründe gehen müsste. Der Filz hat hier zugeschlagen. Der alte Chefredaktor wurde mehr oder weniger auf dieselbe Weise abrasiert. Ersetz wird er durch jemandem der einen überschaubare Erfahrung hat.
PS: Die Kommentarfunktion ist bei ca. 95% aller NZZ Artikel nicht aktiviert. Mein Probeabo habe ich nach Ablauf nicht erneuert. Für mich war es nicht das richtige.
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Ich hätte da noch eine Idee, wie man das Blättchen mit den dicksten Mode- und Influencer-Hochglanzbeilagen zukünftig definitiv an die Wand fahren kann, wenn das Projer-Experiment doch nicht so erfolgreich wird, wie es sich der NZZ-VR erhofft:
Man könnte ja den noch neutraleren, schuhrnallistisch noch besseren und viel sympathischeren Sandro Brotz abwerben, der die Arena ja bekanntlich zu neuen Höhenflügen inspiriert hat! -
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Projer war niemals ein Linker. Im Gegenteil.
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Projer kam aus der geschützten Werkstatt SRF und ist offenbar in der Privatwirtschaft als Selbstdarsteller gescheitert. Wie so einige aus der Küche SRF vor ihm auch. Darunter gab es auch Rückkehrer (z.B. Gredig).
Ob Herr Projer der richtige Mann für ein Print Magazin ist, muss sich noch weisen. Denn er liebt den Auftritt vor der Kamera, wo er seine narzistischen Neigungen eher ausleben kann. -
Aber die NZZaS gibt sich doch – auf Stufe Chefredaktion notabene – so viel Mühe mit zeitgeistigem Feminismus.
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NZZ immer weiter nach links. Als ob der Bereich noch nicht genug abgedeckt würde.
Und gleichzeitig wirft sie Autoren raus, die wirklich interessant sind, wie Milosz Matuschek.
Fazit: Weiter sinkend
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Können Sie „links“ definieren, damit der Leser erfährt, was Sie damit meinen.
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@rechts:
Ganz einfach: halten Sie Ihre Hände auf Augenhöhe ausgestreckt vor sich und machen den Pistolero (sprich: eine Faust ohne Zeigefinger und Daumen!
Dort, wo Sie jetzt ein L (wie Loser!) erkennen, ist links!
Alles klar??
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Im Zuge des Swissair Grounding ist zu vielen Leuten ein Licht aufgegangen. Stichwort Aktienkurs, Stichwort Entlassung. Die NZZ ist lediglich eine abhängige Parteizeitung. Und auch noch von der Filzpartei schlechthin, Stichwort Kielholz, Stichwort Gut, die es weder in Deutschland noch in der Schweiz braucht. Somit ist NZZ und FDP überflüssig.
Der neoliberale FDP Flügel ist in der SVP gut aufgehoben. Der andere Flügel ist in der Mitte Partei gut aufgehoben. Denn die CVP ist alles andere als in der Mitte. Und der grosse Mittelteil der FDP ist bei den grün liberalen gut aufgehoben. Den die grün liberale Partei, das ist lediglich ein anderes Wort für FDP Partei.
Daran kann auch der unwillkommene Jonas Projer nichts ändern. Aber er taugt als Sündenbock.
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Auch mit J.Projer wird es für NZZ a/S nicht einfacher.
weder politisch noch wirtschaftlich noch kulturell. in Erinnerung bleibt mir Projer als zumeist AUTOKRATISCH,UEBERHEBLICHERzumeist links orientierter Moderator. Die NZZ wiederum hat eine Gang nach links eingeschaltet und ist -mit linken deutschen Journalisten bemerkenswert gewichtig besetzt.
Gut sind trotz allem auch heute noch ordentlich recherchierte reports.
warten wir’s ab
auch was bei Blick TV läuft….. -
In einer Werbung in eigener Sache, sagte letzten Herbst der Chef der NZZ, dass sie guten Journalismus machen.
Da kann ich nur sagen, dass ich lieber ein gutes Buch lese.
Journalismus muss für mich in erster Linie kritisch sein, auch für Personen aus den eigenen Reihen und das fehlt mir
leider bei der NZZ. -
Wenn selbst die Journalisten und Journalistinnen der NZZ nicht wissen wie über „Herkunft hat Zukunft“ zu schreiben ist, wie soll denn jemand mit Verantwortung im Hause feststellen, dass das Erfolgsmuster der Zeitung grad am Horizont im abendlichen Dunst verdunstet… Zero Grip. Das Blatt hat doch heute weder Power noch Control. Es blubbert vor sich hin wie die politische Partei mit hoher Affinität zu Verlag und Titel. Dabei sein, statt mittendrin reicht heute bei weitem nicht mehr für solide Abo-Punkte.
NB: übersteigt die Wertvernichtung der Marke NZZ die jährlichen Kosten des Hauses? Falls jemand via M&A einsteigen möchte … -
Projer wird schwerst überschätzt und den Job hat er nur bekommen, weil er durchs SRF und den Blick bekannt wurde. Klassiker.
Projer hat das BlickTV Format miserabel geleitet und intern beim Blick lachen die Journis die Moderatoren aus. Das Format ist ein gigantischer Kostenfresser und die Qualität ist leider sehr sehr gering. Total unspannend gemacht, obwohl ich ein TV-Fan bin.
Die NZZ Mitarbeiter, die eher sehr gemütlich unterwegs sind und keine grossen Innovationen wünschen, werden sich möglicherweise gegen Projer auflehnen. Das würde mich so gar nicht wundern. Oder aber Projer fügt sich dem Stil der NZZ und dann wird seine Einstellung auch nicht die grosse Innovation. Er hangelt sich eher von Job zu Job und bei jedem neuen Job bekommt er lediglich mehr Geld. Darum wirds ihm wohl eher gehen und er wird sich fügen.
Die NZZ wird sich wenig bewegen, genau wie in den vergangenen Jahren. Eine Zeitung ohne grossen AHA-Effekt. Mal sehen, was passiert aber viel erwarte ich nicht.
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In weiser Voraussicht leistet sich die NZZ einen eigenen Pompefüneberer. Soll’s gut sein…
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Get woke, go broke.
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Projer ist eher ein Opportunist, der seine eher linksorientierte Meinung gut kaschieren kann, passt dann gut zur NZZ. Der Chefredaktor wechselt seine Meinung auch immer wieder – einmal für, einmal gegen den Rahmenvertrag bzw. Economiesuisse. Der NZZ steht das Wasser bis zum Hals und könnte vom Ringier-Verlag einiges in Bezug auf die kommerzielle Vermarktung der Medien lernen, politische Ausrichtung hin oder her. Bin gespannt, wer von der FDP, den Zünfter oder wie viele der Leserschaft reagieren. Eine ist sicher, Auflagen gewinnen wird die NZZaS mit diesem Entscheid kaum!!!
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Ja, das ist genau so. Aktienkurs sagt alles 2000: 25000, 2021: 5000. In solch einem Kampf ums Überleben nimmt man dankbar jeden COVID Franken und echot des Bersets Reset. Genau so traurig wie der Untergang der FDP, genau so selbst verschuldet.
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NZZ, die Zeitung ist gerade noch brauchbar um den Holzofen anzufeuern.
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Sie sollten die NZZ wieder lesen, um sich ein Urteil zu bilden anstatt nur an einem dünnen Finger zu saugen.
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Projer hat den Blick Job ziemlich vollmundig angenommen. Markt aufmischen… bestes info-TV Entertainment.. Junge abholen… echt jetzt, ich habs noch nie geschafft, länger als 15 Sekunden BlickTV zu schauen. Hats hier einer überlebt ?
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Viele Leser scheinen den Aufwand zu scheuen, sich umzuschauen, ob es neben TA, NZZaS, SZ & Blick noch weitere, andersgelagerte Medien gibt. Gute Nachricht: es gibt sie ! ZB: Zürcher Bote (SVP); Klartext (SVP); Die Idee (SVP); Schweizerzeit (SVP); Standpunkt (EDU); Weltwochm (SVP); Extrablatt (SVP); Schweiz5; Klagemauer.TV; PL-Mitteilungen (Pro Libertate (Hr Fuchs, SVP)); Die Lupe (AVV); Schweizerzeit Stammtisch, Schweizerzeit Magazin (SVP, youtube); Zürcher Oberländer; Zürcher Unterländer; Schaffhauser Nachrichten; NZZ (Beiträge vom Hr Gujer und vom Büro Berlin (Hr Serrao)); Le Nouvelliste … u.v.m. Es gibt also viele Möglichkeiten (auf Papier und via elektronische Kanäle) sich zu informieren !!
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Seitdem ich immer wieder in der NZZ / NZZaSo lesen musste, wie sie Donald Trump als Präsident der USA verbal niedermetzelten, gehört diese Zeitung für mich ihren besseren Zeiten an. Ihr Glanz ist verloren gegangen. Wenn ich mein Abo verlängere, dann nur aus Neugier nach dem Besseren…
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Ja, das passiert halt, wenn man die interessantesten Themen über die Schweizer Wirtschaft in der Financial Times erfährt oder einem öffentlichen Forum wie Inside Paradeplatz, welches mit einem minimalen Budget arbeitet.
Es wäre zum Beispiel interessant zu wissen, was für Aktien, die SNB einkauft, die immerhin 20 % ihrer Devisen ausmacht. Eine Reportage gefälligst über die Durchschlagskraft der Aufsichtsbehörden in den USA, Grossbritannien, der Euro-Zone und der Schweiz. Investigativ-Journalismus ist immer eine schwierige Sache, aber es verwundert einem schon sehr, dass Schweizer Top Leute in der Wirtschaft bei Ausländern mehr plaudern als in den Schweizer Medien, die einfach „kein Gag in den Hosen haben“.
Als totaler Laie kann man über die englischsprachige Wikipedia sehr viel erfahren über Greensill, einen Mann wie Sanjeev Gupta, und braucht dazu weder eine NZZ und sogar nicht Bloomberg, die natürlich von der Schweizer Wirtschaft zu Recht konsultiert werden. Warum dann noch Herr Cameron?-
Welche Aktien die SNB einkauft, erfahren Sie natürlich nicht von einer schweizer Institution oder Medium, sondern von der amerikanischen SEC (U.S. Securities and Exchange Commission), namentlich im Formular 13F quartalsweise:
https://sec.report/Document/0001582202-21-000001/
Bezüglich Wikipedia ist Vorsicht geboten, nicht aber etwa, weil ein Unbedarfter etwas halbrichtiges reinschreiben könnte, sondern weil die Gatekeeper ganz genau aufpassen, dass bei heiklen Themen nicht zuviel der Wahrheit reinkommt. Nirgendwo als bei Wikipedia kann man als Zivilist besser sehen, wie ein Informationskrieg (editwar) aussieht.
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@Rolf Zach,
Vor einigen Jahren ging ich einen guten Bekannten zu, Leiter der Journalistischen Ausbildung eines Senders, und fragte ihn in meiner Naivität und Ignoranz, weshalb man so zögerlich sei, die Bevölkerung i.S. – 2. und 3. Säule aufzuklären; schliesslich sei es Pflicht eines Journalisten die Menschen zu warnen. Seine Antwort und seine Ehrlichkeit waren verblüffend, aber auch schockierend. „Glaubst Du wirklich, dass es Dummheit ist, dass Deine Vorsorgeeinrichtung prozyklisch in Immobilien investiert? Glaubst Du wirklich, dass es Zufall ist, dass Deine Vorsorgeeinrichtung laufend in Zinspapiere investiert, obwohl es so sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass deren Werte verfallen, wenn die Zinsen steigen? Und Du verlangst von mir, ob ich das Fass aufmachen soll?“
Die NZZ ist Teil dieses trügerisches Spiel und wird nicht runtergehen. Im Gegenteil. Sie hat die besten Jahren vor sich. Sie ist unverzichtbar für die Erzählung eines kollektiven, sinn- und identitätsstiftenden Narrativ mit Wirkungspotential für den sehr bald zur Minderheit gehörenden Teil der Indigenen des Landes. Seit 1971 haben wir eine zu niedrige Geburtenrate und seit 2006 haben wir zu wenige Frauen im gebärfähigen Alter. Das Schweizer Volk befindet sich gerade in einer Todesspirale und seit 50 Jahren! wird diese Tragödie von Medien und Politik totgeschwiegen.
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Kann mir nicht gut vorstellen, dass Projer als linkslastiger dreinschnurri-Journalist die Zeitung aus dem Tief holt. Ich war jahrelang Abonnent der NZZ aS. Heute nur noch gelegentlicher Leser der mühsamen Online-Ausgabe.
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Projer ist ein Chamäleon, er wird sich scho anpassen, schliesslich muss er eine grosse Familie ernähren und sein Marktwert ist volaltil!
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Alle die auf ein Problem hinweisen sind linkslastig. Wenn interessiert das eigentliche Problem? Frei nach dem Jahrzehntelangem, bewährtem Motto: Lasst uns über den Boten sprechen und dann hängen wir diesen Überbringer der Hiobsbotschaft.
Bloss nicht über den Verursacher sprechen. Geschweige denn ihn zur Verantwortung oder Lehren aus dem Vorfall ziehen. Der Bankencrash 2008 ist das beste Beispiel. Wer hat es ausgebadet und wieso konnten die Verursacher danach ungeschoren weitermachen?
Meine Güte Rico, noch nicht weiter?
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Die NZZ ist etwa im gleichen Formtief wie die FDP. Das liberale Gedankengut und die Wirtschaftskompetenz sind verloren gegangen. Geblieben sind billige Selbstbereicherung, Selbstbeweihräucherung und eine unglaubliche Arroganz gegenüber dem Steuerzahler. Die Politik der „höheren Moral“ und die Missachtung von Rechtsprinzipien (Gleichstellung, Negativzinsen, Gebührenabzocke) sind da nur die Spitze des Eisberges. Wohlstandsverwahrlosung und Selbstgerechtigkeit sind nicht Liberal oder Staatstragend. Jeder Rappen in die NZZ ist ein Verlustgeschäft!
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Ein inhaltsarmer Artikel, in dem der Autor anderen Medien vorhält, sie seien substanzlos. Ich weiss nicht …
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Projer ist jetzt da, wo er hingehört – geschäftlich und politisch. NZZ, ein Medienhaus ohne tragfähiges Zukunftsmodell. Viel Spass im AfD-Garten.
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Dieses Projer-Bubeli ist zweifellos die Krönung des Untergangs der MSM! Einbildung ist ja auch eine Bildung und davon hat Projer ja mehr als genug!
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was für ein absolut flacher artikel – kein inhalt, keine infos und nicht mal unterhaltung. manchmal schreibt man eben besser nichts, wenn man nichts neues weiss.
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56jähriger wird durch 39jährigen ersetzt. Der Ältere wird sich jetzt wohl noch als Leserbriefschreiber und als Gratismitarbeiter auf Infosperber und Seniorweb betätigen dürfen. Der Jüngere wird dagegen (wir sind schliesslich bei der NZZ) die Erhöhung des Rentenalters fordern.
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Ich bin statistisch nicht relevant, aber von SoBli und SoZ lasse ich mir den Sonntag nicht verkürzen – apriorisches Altpapier. Die NZZaS hat Mängel, namentlich (ähnlich wie bei der Mutter NZZ: Kommentarsperre – ein liberales Medientool?) beim Umgang mit den kostengünstigsten Journalisten (Leserbiefschreiber), aber sie hat auch sehr gute Beiträge, wie gestern das Interview mit Juli Zeh, und viele gute Autoren, auch externe.
Fertigmacherjournalismus wie die Schreibe von Beni Frenkel ist in NZZ&NZZaS hingegen nie zu finden. -
Medienkrieg in der Schweiz
– Guyers letztes Aufgebot.
Projer wird Chefredaktor der NZZaS. Der Volkserzieher und Debattenverhinderer (Arena – redet drein, lässt nicht ausreden) hält Einsitz bei der NZZaS. Grund, das ablaufende Abonnement nicht zu erneuern und die Mitarbeiter zu bedauern. -
Die Anbiederung der NZZ(aS) ist erbärmlich und gibt diesem Format endgültig den Todesstoss. J. P. ist der Totengräber und aus fachlicher wie persönlicher Hinsicht ungeeignet – ein guter Grund das Abo zu kündigen.
Anstatt dass sich die NZZ ihrer Wurzeln und ehemaligem Selbstverständnis positioniert – nämlich als Kompetenzpublikation trifftet sie ab in die Bedeutungslosigkeit. -
Zitat: Über den 39-Jährigen wird kolportiert, dass es ihm an Schreiberfahrung mangle.
Korrekt ist das nicht. Projer arbeitete fünf Jahre lang für die Untertitelung von „10vor10“, „Schweiz aktuell“ und „Tagesschau“.Der Lacher zum Wochenbeginn. Kann nur als Witz gemeint sein.
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Dass das alles ein führungsloser Haufen von immer schneller wechselnden Möchtegern-Journis ist, erstaunt nicht wirklich, wenn man sich den stark narzistisch geprägten Chef aus dem grossen Kanton anschaut, der von Führung gar nichts versteht. Wenn jetzt der Arena/Blick-Zampano da noch etwas retten soll, geht das sicherlich in die Hosen. Abo abbestellen und dafür ein Gipfeli mehr am Sonntag.
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Das gibt aber sehr viele Gipfeli…
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Hab mal gesehen wie dieser Typ Daniele Ganser reinlegen wollte.
Ähnlich tiefe Schublade wie Eric Gujer mit seinem Skripalmärchen.
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Die NZZaS ist ein linkes Wurstblatt wie alle Sonntagszeitungen. Dir NZZaS sollte sich ein Beispiel an der NZZ nehmen – dort steigt die Auflage, seitdem Gujer das Ruder in der Hand hat. Klare und kantige Meinungen, gute Analysen. Damit gibt es einen Grund zu zahlen. Linkes Gesäussel gibt es überall gratis.
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Bitte beachten Sie dass es sich beim NZZ um ein windfahnenfähiges MSM-Meinungsblatt handelt. Analüse jibt et nischmehr.
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Der Niedergang der Schweizer und allen westlichen Medien ist doch überhaupt nicht verwunderlich. Unsere heutige Medienlandschaft ist absolut identisch mit denen der DDR und der Sowjetunion. Dort wusste jeder Bürgen, dass man kein Wort glauben kann, was geschrieben steht.
Heute schreiben alle das gleiche. Täglich derselbe Mist, heisst nur noch Propaganda und Lügen. Jeden Tag gegen den bösen Putin, das böse China, Trump und auf der anderen Seite die lieben Demokraten, der sensationelle Biden, der liebe gönnerhafte Bill Gates, die sensationelle Nato, die uns vor allem bösen beschützt. Regierungskritik? Nicht doch, alle zu einem Staatsmedium verkommen. Schön zu sehen gerade seit das Corona-Theater läuft, natürlich ganz im Sinne der reichsten 1% und der Schwab-Agenda.
Da kann man in der Tat nur noch sagen, jeder blöd, der für den Mist auch noch bezahlt. Eigentlich müssten die Leser bezahlt werden, für die sinnlose Zeit, die sie opfern!
Ja der Niedergang ist selbstverschuldet und absolut verdient. Erbarmen absolute Fehlanzeige.
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Wer kann sich berufen fühlen, die Unternehmensstrategie eines Zeitungsverlages zu Faden zu schlagen und zu beurteilen?
Kann es der Redaktor, weil sein Beitrag zur intellektuellen Führung einer Leser-Zielgruppe das ausschlagende Kaufargument sein könnte?
Kann es der Anzeigenverkäufer, der Gewerbetreibende zum Werben motiviert?
Kann es der Heftliverteiler, der das Blatt auf frequentierten Plätzen anbietet und der zweite, der an Messen Abo-Kunden zu gewinnen versucht?
Das sind, neben dem Setzer und dem Drucker und dem Logistiker die drei Säulen einer Zeitung. Sie sind es unverändert im digitalen Zeitalter.
Der Abonnent oder Einzelnummerkäufer einer Zeitung will zuallererst einen wirtschaftlichen Nutzen und Vorteil für sein Geld.
Aktuell braucht er zum Beispiel die amtliche Information über Corona-Massnahmen, ferner für Büroinfrastruktur fürs Zuhause, Essenslieferung, Fahrplanänderungen und mehr. Das ist ausserordentlich. Wo findet man solche Anzeigen wie «Biete Qualitäts-Take Away» in der NZZ?
Dies bedeutet für normale Zeiten, dass der Käufer in einem Boulevardblatt Bordellanzeigen, in einem Blatt für Haus und Hof Tiere und Gebrauchsgegenstände, in einer Nobelzeitung aber Kapitalmarkt, teure Autos, tolle Wohnungen, gut dotierte Stellen und mehr spezifisches findet.
Der redaktionelle Teil kann solche Handelsräume durch beratende oder informierende Texte ergänzen. Er ist in seltenen Fällen Träger des Mediums. Entweder er stützt eine Ideologie oder er kombiniert Ideologie mit ökononmischem Nutzen wie IP.
Durch Schriftgestalter aufgepeppte Optik, hochwertigeres Papier, sorgfältigen Druck kann das haptische Vergnügen auf hohes Niveau gebracht und komfortabler zum Lesen gemacht werden.
Aber in der NZZ findet man seit Jahren kaum mehr Anzeigen, die der Leserschicht angepasste Angebote und somit „Schnäppchen“ offerieren.
Die NZZ bringt Anbieter und Käufer in dem vom Verlag festgelegten Publikumsziel schlicht kaum mehr zusammen. Die Unternehmenszielsetzung erscheint heer, die Lieferung kommt aber leer.Daher nützen die Leistungen der Redaktion wenig. Der NZZ am Werktag war immerhin relativ früh eine kritische Haltung zu Covid-19 zu entnehmen. Das war ein Grund, auf den Tagi zu verzichten und der NZZ ein Abo abzunehmen.
Aber wohl gestopft durch Bundesmittel, hat sich die Redaktion bald auf Flughöhe mit der Wissenschaft begeben, statt zwischen Leser und Politik zu vermitteln. Im Gegenzug fehlen qualifizierte Kolumnisten wie ein Beat Kappeler mit seinen rebellischen Maximalforderungen, die immer ein Blitzableiter sind.
Das Geplänkel zwischen höchster, hoher und subalterner Führung sowie Personal wird durch den Verwaltungsrat verantwortet. Das interessiert den Leser nicht. Der VR organisiert aufgrund von Artikel 716a OR das Unternehmen. Schafft er das nicht, muss er sich beraten lassen.
Dass er das schon längst nötig hätte, darauf wies schon eine Reise von VR-Präsident mit dem Chefredaktor hin. Abschauen und Kopieren mit Effort ersetzt keine Haltung zu einem Werk.
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Was für ein Geschwurbel! Das nächste Mal bitte ein Summary, max. 10 Zeilen.
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Gefällt mir sehr. Besonders treffend ‚…wohl gestopft mit Bundesmitteln…‘. Der Bundesrat erkauft sich so sein positives Image, so einfach geht das in der Schweiz.
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Ich eröffne das Beruferaten für Gisela Blum: „Esoterische Beraterin“ aka „Gisela Shiva“. Wer macht mit? Einsatz 10 Franken. Wer richtig liegt, räumt den Jackpot ab😂.
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Beni Frenkel, gehen sie nun fremd? Dieser Artikel gehört doch ganz klar ins ZACKBUM, wo die Medien-Show stattfindet.
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Seit einer Woche schreibt auf ZACKBUM bloss noch René Zeyer als äusserst engagierter, virtuoser Journalist. Ein kritischer Wadenbeisser der Superlative.
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Wer heutzutage fünf Kinder hat, beweist eigentlich nur, dass er von allen Geistern verlassen ist.
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Das müssen Sie mir erklären.
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… Er wollte Roger Köppel einholen (4 Söhne). Dann wurde es aber nicht Sohn Nr. 4, sondern Mädchen im Zwillingspaket. Wer liegt herum Führung?
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Ihr Sozialisierungsprogramm wurde wohl abgebrochen.
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Diese Kinder werden zukünftig Ihre AHV finanzieren. Also bitte mehr Respekt vor kinderreichen Familien. Egoisten haben wir schon ausreichend in der Schweiz.
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Ein Prachtexemplar wie Sie reicht!
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@Max: wenn das nötig ist, ist bei Ihnen wirklich jede Hilfe zu spät!
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Es wuerde helfen wenn deren ihre online seite nicht so bescheuert ist wie sie ist. Ich wollte die nzz online abonieren.. . so schwierig so unmoeglich ich hab aufgegeben. Auch Technisch so schwach.
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Wenn Ringier Blick TV einstellt, dann verstehe einer wer will, wie sie das Onlineportal halten wollen. Genau Blick TV hat dazu geführt, das man mehr die Blich TV Inhalte schaut als die Blick Reportagen liest und Abwechslung und Aktion hat. Das Blick TV nicht den linearen Sendern entspricht, entsprich aber dem Informationsbeschaffungsmodell dass ich nutze. Das Jonas Projer geht oder gehen musste liegt vielleicht auch daran, dass er keinen Plan hatte wie man auf die nächste Stufe kommen kann mit Blick TV. Auch wenn er keinen schlechten Job machte, so ist er kein Kanal Chef, sondern ein Moderator. Analog zum Moderator zieht es sich nun wieder auf diese bekannte Ebene zurück. In Ihren Worten er wird Corporal weil er nicht zum Offizier geeignet ist.
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Geben wir Projer eine Chance, wäre ihm zu gönnen.
Der NZZ allerdings auch! An und für sich ein vernünftiges Blatt aber schwer zu lesen dh., ich empfinde Durcheinander der Themen. Statt zB. International/Schweiz/Sport in Seiten getrennt ist vieles ver- und durchmischt. Hat mich schon immer gestört.
Aber Projer heuert ja bei der Sonntagsausgabe an, Blatt welches eigentlich recht gut ist.
Armer Projer, schwere Aufgabe; wünsche viel Glück und $$$ 😉 -
würden die Regierungssprachrohre keinen Sportteil haben, hätten sie vom Wenigen das übrigbleibt, noch höchstens ein paar wenige Leser.
Kennt jemand jemanden, der ausser für den Sportteil, diese schmierigen MSM kauft? Ich jedenfalls nicht.-
Ich gehörte zu den paar wenigen Lesern. Nach der Übernahme der BaZ durch Tamedia waren nur noch die Todesanzeigen einigermassen ideologiefrei. Nur dafür war das Abo schlicht zu teuer.
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Habe Kopfweh bekommen von diesem nichtsbringenden Artikel.
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Schauen wir mal, was er daraus macht. Für mich hat er sich seit seiner Arena Sendung gegen D. Ganser (gut vorbereitet und mit Roger – nein, nicht der mit dem Tennisschläger) eingeübt und abgesprochen, disqualifiziert und von der Gilde seriöser Journalisten abgemeldet. Bei so viel Nachwuchs und Ambitionen ist ja klar, dass er gerne das Geld von jenen nimmt, die es ihm, kritiklos oder mit Hintergedanken, nachwerfen, à Fond Perdu vielleicht.
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Danke für die sehr treffende Analyse, die den steten und unaufhaltsamen Untergang der NZZ exemplarisch dokumentiert. Leider wenig verwunderlich mit so uninspirierten Figuren im Verwaltungsrat wie Jornot, Müller-Möhl, Reinhart und Welton. Ein einzigartiges Trauerspiel!
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Das stimmt, der VR hat die Medienkompetenz eines Turnvereins. Aber noch die grössere Lachnummer ist der CEO. Wird für wichtige Entscheide ausgelassen (Gujer regiert ohne Widerspruch), macht vor allem Videos, Personalumfragen, den Umbau von Kantine und Restaurant (fast 10 Mio. zusammen) und hat viel Geld in „The Stockmarket“ versenkt.
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Projer ist ein Blender. Punkt. Ein Affront für NZZ-Mitarbeiter und -Leser. SRF hätte den jederzeit zurückgenommen.
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Die NNZ hat sich von McGrinsis in die Wand fahren lassen. Pseudo Management- und Innovationsgurus, samt deren Fanclubs, die sie nach Absprung zu anderen Firmen (zum Glück) mitgenommen haben. Zurück bleibt eine kaputte Organisation mit weniger Geld und Ethos.
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Schauen Sie sich Ihren Beitrag doch nochmals an: (1): Blender; (2): SRF hätte ihn zurückgenommen. Bitte bringen Sie die beiden Aussagen zusammen. Vielen Dank und noch eim schönTag !
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@Hauser: blenden und SRF passt doch perfekt! Oder haben Sie noch nicht herausgefunden, wieso der Bund so bestimmend an seinem Sender festhält?
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Kevin Hauser, was verstehen sie nicht? Die Aussage ist doch klar. Als Blender ist er bei srf in bester Gesellschaft.
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Mir scheint, es ist was Wahres dran, wenn es heisst, Lehrer*innen hätten bei Kindern mit gewissen Vornamen (à la „Home alone“) Vorbehalte bezüglich Intelligenz…
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Sonntags Papier nur noch sporadisch. Frau treu Blick. Für mich ab und zu Frank A., wo er recht hat hat er recht. SoZeitung Somm Spalte, bald nicht mehr. Seit Kappeler weg NZZ Wirtschaft, viel Nichtssagendes.
Vorschlag:
Nicht mehr drucken, alles einsparen. Kombiniert gewogen mindestens 1 Kilo incl glossy Wegwerfreklamen, Beilagen. Das macht um die 100 Tonnen Papier plus Druckfarbe, Chemie, Verteilung, alles einsparen, jedes Wochenende.
Wäre toller Beitrag zur Genesung der Umwelt, Klimaschutz, Entsorgung und Balsam für die Psyche und bottom line.
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Finde den Beitrag zu lang und nicht sachlich genug. Ich wünsche Jonas Projer nur das Beste und viel Erfolg.
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Was Sie finden interessiert kein Mensch! Vermutlich Projer-Groupi.
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Zu wenig Vino? Oder zu viel?
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Die etablierten Medien haben sich selbst das Grab geschaufelt.
Wenn man zu vielen Lesern unterschwellig das Gefühl vermittelt, DU Leser bist der letzte Dreck Dich „Müssen“ wir umerziehen und auf den ,,richtigen“ Weg bringen und ins Digitale Zeitalter Führen, mit noch weiteren anmassenden Beglückungen und„Wertevermittlung“.
Mit soooo gebaren konnten und können sich eben viele nicht anfreunden.
Diese ach soooo, Fortschrittlichen Volkserzieher haben selbst den Sprung ins Digitale Zeitalter verpasst.
Die Printausgaben sind denn doch in vielerlei Hinsicht
sehr aufwendig.
Und wenn die Qualität, obige Ausführung, nicht Stimmig ist dann verabschiedet sich der Kunde eben noch schneller.
Dazu haben die Verlage, Herausgeber das Zeitgemässe Geschäftsmodell längst verschlafen.
Mit Digitalen Ausgaben kann sehr viel an Kosten eingespart werden.
Das heisst dem Kunden die Einsparung in Form von entsprechend Preisreduzierten Digital- Abos gutschreiben.
Das hinterher umsetzen geht auf faktisch sicher in die Hose.
Wenn die Printausgaben schon Schrott sind, dann steigt man eh nicht mehr auf Digital um, DANN verzichtet man auf beides resp. auf Schrott. -
Die NZZ ist überhaupt unglaublich versnopt. Die glauben immer noch mit ihrem elitären geschwafel über allem zu stehen. Ils n’ont pas encore pu tourner la page. Nun denken Sie mit Projer können sie es retten.
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Wird schon werden mit Charakteren wie Jonas Projer, dass trotz Wissen so jemanden noch ein Führungsjob kriegt geht offenbar nur bei Ringier und in der Schweiz. Verlogene Welt. Anderswo müssen Assessments bestanden werden. Hier reicht der „Krüngel“.
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Sie begreifen gar nichts. Bernet kam m.E. zutiefst aus dem Stadtzürcher Mitte-Links Milieu (er schrieb mal einen Artikel, in dem er – so weit ich mich erinnere – die Herkunft seiner sehr reichen Zürcher Mutter beschrieb), und nun soll, denke ich, die Zeitung näher nach rechts zu Gujer rutschen.
Dem noch formbaren Projer-Jungen wird man denke ich schon sagen, in welche Richtung der Hase in Zukunft auch am Sonntag zu laufen hat.
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Boah….. die NZZ ist seit 30 Jahren am absinken.
Jemand wie ich, der sie vor 35 Jahren oft las, der weiss um den Niedergang.
Anstatt sich um eine Linie zu kümmern, schielten die nur zu oft auf die SVP und versuchten, nur ja nichts zu einem Erfolg dieser Partei beizutragen.
Die FDP hat vergessen was einst ihre Gene waren…. da ist es nicht verwunderlich das die NZZ von heute auch nur noch einen Wishiwaschikurs fahren kann.
Die haben die eintigen leitlinien selber so oft verraten…… also ich lese sie seit 25 Jahren schon nicht mehr.Projer…. da krieg ich einen Lachanfall….. so einer wäre damals nur im Hinterstübchen der NZZ Redaktion gelandet, als Aushilfe.
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Sie sollten die NZZ wieder lesen, um sich ein Urteil zu bilden anstatt nur an einem dünnen Finger zu saugen.
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Projer ist ein Blender. Punkt. Ein Affront für NZZ-Mitarbeiter und -Leser. SRF hätte den jederzeit zurückgenommen.
Boah..... die NZZ ist seit 30 Jahren am absinken. Jemand wie ich, der sie vor 35 Jahren oft las, der…
Wer heutzutage fünf Kinder hat, beweist eigentlich nur, dass er von allen Geistern verlassen ist.