Thomas Gottstein ist in die Krise seiner Karriere geraten. Sein als Befreiungsschlag gedachter Auftritt von gestern an einer Bankenkonferenz ging nach hinten los.
Das anfängliche Hochschiessen der CS-Aktie entpuppte sich als Strohfeuer. Laut einer Quelle am Paradeplatz griff keiner der grossen Investoren zu bei den CS-Titeln.
Wer immer hinter den anfänglichen Käufen stand: Es half nichts. Am Tagesende lag die Aktie wieder im Minus.
Niemand will sich mit der CS die Finger verbrennen – so das Fazit. Für CEO Gottstein ein Misstrauens-Votum par excellence.
Der vor Jahresfrist rund um die Spy-Affäre gekürte Schweizer entpuppt sich als Fehlbesetzung.
Er hatte letzten Sommer den Fall Greensill auf dem Tisch, nachdem die Financial Times undurchsichtige Zirkelinvestments mit CS-Fonds enthüllt hatte.
Statt Greensill den Stecker zu ziehen, warf Gottsteins CS dem australischen Financier frisches Geld hinterher. 160 Millionen Kreditlinie im letzten Oktober, gegen Warnungen der eigenen Riskleute.
Nun könnte sich Greensill als Krimineller entpuppen. Die FT berichtet heute von 200 Millionen Dollar, die Greensill und seine Familie im 2019 mittels Verkäufen eigener Aktien eingestrichen hätten.
In Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft rund um den Konkurs der Greensill Bank. Das Geldhaus hatte Gemeinden und andere Staats-Einheiten mit hohen Zinsen zu sich gelockt.
Unter Gottstein liess die CS nicht nur einen Kredit zur Unzeit zu, dem die Bank nun hinterher rennen muss, sondern sie machte im Dezember auch noch Werbung für die Greensill-Fonds.
An der Investorentagung der liess der Konzernchef seinen Assetmanagement-Chef Eric Varvel ein Loblied auf die Greensill-Fonds singen. Die CS würde sich dank boomenden Supply-Chain-Funds mehr Gewinn versprechen.
Zweieinhalb Monate später krachte das Kartenhaus zusammen, Gottstein lag am Boden. Er hatte den Kredit nicht gestoppt, und der CEO liess die Greensill-Fonds noch grösser werden.
Dabei hatte der CS-Chef im 2020 die Chance, das Problem still aus der Welt zu schaffen – oder wenigstens zu entschärfen.
Im Crash vom Frühling sackten die Volumen der Greensill-Fonds um mehrere Milliarden in die Tiefe.
Doch kaum kam der Sommer, gings wieder in die andere Richtung. Zuletzt hatten Pensionskassen und reiche CS-Kunden 10 Milliarden Dollar in den Vehikeln investiert.
Davon hat die CS bisher gut 3 Milliarden zurückbezahlt. Wieviel der restlichen 7 Milliarden allenfalls ausfallen und wer den Schaden trägt, ist offen.
Sicher ist: Die Schuld soll nicht Gottstein tragen. Sondern die Front.
Michel Degen, der Schweizer Assetmanagement-Star, ist schon weg. Laut Tages-Anzeiger könnte der Nächste Eric Varvel sein. Das gehe in Finanz-Kreisen um.
Sowohl Degen als auch Varvel haben versagt. Sie waren Greensill auf den Leim gekrochen.
Und doch sind sie Bauernopfer. Lara Warner, die Riskchefin, hatte den Kredit im Oktober laut Medienberichten unterzeichnet.
Doch sie darf laut Tages-Anzeiger bleiben. Dabei hatten ihre eigenen Unterstellten in der CS London sie laut früheren Presseberichten über die Greensill Capital ins Bild gesetzt.
Die CS beharrt darauf, dass Thomas Gottstein bei der Kreditvergabe keine Rolle gespielt habe. Entsprechend pochen die CS-Medienleute und neuerdings auch die externen Anwälte der Bank darauf, hier Gottstein aussen vor zu lassen.
Nur: Unter Gottsteins Kommando wurden die Greensill-Fonds letzten Sommer auf Herz und Nieren geprüft, unter seiner Befehlsgewalt erhielt der Aussie vom zuständigen Risk-Komitee einen Kredit für ein IPO, das in weiter Ferne lag, unter der Führung des CEOs empfahl die CS noch im Dezember die Fonds.
Eigentlich alles viel zu viel. Und doch soll Gottstein bleiben. Die Wagenburg am Paradeplatz zieht sich zusammen.
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Die beliebtesten Kommentare
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interessant zu beobachten, wie sich seit jeherimmer dasselbe ereignet: Ein Grossmaul fällt auf das andere herein. Wieso: weil beide Menschentypen im Himmel entscheiden, sich gegenseitig übertölpeln und die Knechte auf Erden, derer sie sich bedienen, bedenkenlos entledigen können. und
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Nur leider sind die Boni ich für die, die hart arbeiten und sich den A….llerwertesten aufreissen. Sondern für die obere Liga ab DIR/MDR.
Ich reiss mir den Arsch auf, dass der Laden läuft, an Budget wird gespart und ich seh nix dafür. So sieht es aus mit den Boni. -
Schaut euch diese Berichte aus den Jahren 2019 und 2020 an. Wenn sich die damaligen Vermutungen und Indizien jetzt bestätigen sollten, dass die CS Greensill Fonds massenweise Forderungen hielten, die nichts mit Supply Chain Finance zu tun haben, dann gute Nacht !
https://themarket.ch/analyse/cs-fonds-und-der-nmc-health-skandal-ld.1746
https://themarket.ch/fokus/6-mrd-cs-fonds-haelt-dubiose-papiere-ld.621
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Der zu erwartende Verlust auf dem 140 mio Kredit ist zwar ärgerlich aber die CS kann dies gut verkraften.
Wenn es sich aber bestätigen sollte, dass sie ihren Sorgfaltspflichten bei den betroffenen Fonds nicht gebührend nachgekommen ist, dann könnten die Klagen und die Verluste ein Mehrfaches betragen und die CS sähe sich mit enormen Geldabflüssen konfrontiert.Diesen Tsunami aus Klagen, Verlusten und Geldabflüssen dürfte Gottstein dann kaum überleben
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Guten Morgen liebe Unbedarften ohne Krediterfahrung. Bitte nicht so pauschalen Unsinn schreiben! und lieber einen Lehrling im dritten Lehrjahr fragen, wie ein Kreditprozess bei jeder Schweizer Bank abläuft.
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Es ist so was von müssig, überhaupt nur über CS und UBS zu reden. Verlorene Energie à gogo.
Spart Eure Energie, diese Unternehmen zu kommentieren. Man kann nur negativ eingestellt sein und das tut nicht gut.
Lasst uns einfach die beiden (Ausland) Banken ignorieren und die Energie für besseres verwenden.
Z.B. Wieso fährt der BR die Schweiz an die Wand ????
Grüsse, Euer Menschenflüsterer 🙂 -
Seiler Giech!!!!
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Gut beschrieben mit „die Wagenburg am Paradeplatz zieht sich zusammen“ und die Aktionäre sind wieder mal die Dummen und bleiben auf der Strecke. Ende Jahr können sich die Banker dann ja wieder mit üppigen Boni belohnen für Ihr Versagen. Banken habe das Wort „Boni“ sowieso ad ab surdum geführt, seit sie Boni für Ihr Versagen einstreichen.
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Na ja, das ganze Verhalten dieser Herrschaften ist hochinteressant. Jeder versucht dem anderen den schwarzen Peter zuzuschieben. Der Fall sollte eigentlich klar sein. Im operativen Geschäft ist es der CEO der hinstehen muss und die Verantwortung übernimmt, in der Manier wie es einst Herr Grübel bei der UBS vorgemacht hat. Ein Rücktritt wäre die logische Konsequenz. Leider hat die heutige Managerkaste kein solches Format und Rückgrat mehr, die sind in erster Linie auf ihren Bonus fokussiert. Das aktuelle Geplänkel gleicht eher einem Trauerspiel unter Erstklässlern. Wie soll man in eine solche Führung überhaupt Vertrauen gewinnen?
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Sind wir doch ehrlich: Lara handelt doch nur noch die Bedingungen des Exits aus. Varvel ist schon auf dem Weg nach draussen.
Thomas wäre unter normalen Bedingungen ebenfalls unhaltbar. Aber weil die Finma kein gleichzeitigen Wechsel auf dem Präsidium und CEO-Posten will, dürfte er sich noch ein paar Monate halten können.-
Bzgl. Gottstein: dies wurde noch unter Thiam verbockt
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Hurr durr, Bauernopfer. Die Letzen beissen die Hunde. Und in diesem Falle wird das wohl (((Gottstein))) sein.
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Herr Gottstein arbeitet noch mit Kahn Altlasten und mit zuviele unfähige Gefährten. CS muss weiter abspecken, 50.% der Compliance Mitarbeiter dürfen ab Morgen zu Hause bleiben, niemand wird es merken.
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Michel Degen, der Schweizer Assetmanagement-Star? Wohl als Witz gemeint Herr Hässig!
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Ich frage mich, für was diese Chefs, auch alle Vorgänger von Herrn Gottstein, einen Lohn erhalten? Zusätzlich kommen ja noch die Kosten der Einflüsterer, wie McKinsey, usw. Wie immer,hören wir ja auch nichts von Herrn Rohner. Als Mitarbeiter einer solchen Organisation kann man sich ja nur noch für die Chefs schämen!
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Warum sind das Bauernopfer. Das sind oder waren Manager, die Millionensaläre einstreichen und direkt in der Verantwortung waren.
Ansonsten müsste man bei der CS ja jeden Monat, nach jedem Skandal den CEO wechseln.
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Bei Warner wundert primär, dass sie in ihrer Funktion nie für die serienmässigen Verfehlungen dieser Bank in ihrem Bereich geradestehen musste. Greensill und der versauerte Kredit werden daran nichts ändern. Gottstein müsste in diesem Fall subito die Gender Balance in seinem Executive Board wieder herstellen. Denn wie wir ja wissen, ist es für die CS wirklich ganz ganz wichtig, dass es mit dieser Diversity und Inklusionssache punktgenau abläuft. Alles andere ist eigentlich eher nebensächlich.
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Wir leben derzeit in einer Börsenhausse, wo auch Unternehmen vergoldet werden, die es nach dem Value Investing von Benjamin Graham es nicht wert sind, zu kaufen. Wir erleben heute an der US-Börse Titel von Growth Stocks mit einem Kurs/Gewinn Verhältnis von 30 und mehr. Was kommt bei derart geführten Banken wie die CS dann zum Vorschein, wenn wir einen Börsenkrach erleben wie 2008.
Alle Länder, die beträchtliche Überschüsse mit ihrer Leistungsbilanz haben, investieren im Wall Street Spielkasino. Sie hoffen Sicherheit zu finden und ihr Vermögen zu vermehren. Sie sind sich aber nicht bewusst, dass die Amerikaner das Kasino betreiben und welches sie so steuern können, dass sie keine Wohlstandeinbusse für sich selber erleiden. Die Kunden ihres Kasinos dagegen werden ruiniert sein.
Kleptokratien mit überreichen Vorräten an Rohstoffen wie Russland, Venezuela und der Kongo sind die Kunden der Wall Street. Ebenso sind es die Golfstaaten. Ohne Korruption sind es auch die potenten Industriestaaten, wie die Länder der Euro-Zone, Japan, Taiwan und Südkorea. Die Industriestaaten sind generell vorsichtiger. Viel Geld geht direkt in US-Direktinvestitionen. China baut seine Weltmacht aus und das kostet, ihre Überschüsse gehen laufend zurück.
Eines muss man wissen. Je mehr Autokratien und Räuber-Regime in der Welt bestehen, desto besser geht es der US-Konjunktur, die laufend Kunden gewinnt. Die Macht-Elite dieser Regimes transferieren ihr Geld direkt und indirekt nach den USA. Da sich diese Herrschaften von Zeit zu Zeit untereinander abmurksen, suchen sich ihre Mitglieder deshalb für ihre Nachkommen ein sicheres Plätzchen. Die Mullahs schreien „Tod dem US-Satan“, anderseits transferieren sie ihr Vermögen in die USA. Sie sind eben gottesfürchtig. Sie zeigen uns, wie liebreizend der Islam für seine Gläubigen ist.
Die Schweiz macht alles. Sie ist die Drehscheibe der Überschussländer Richtung Amerika. Ebenso macht sie Direktinvestitionen dort. Die SNB ist bisher der grösster Gewinner im Wall-Street Kasino. Anstatt ihre Gewinne für unser Land einzukassieren, spielt sie fröhlich weiter. Viele unserer Banken wollen ihrer europäischen Kundschaft und aller Welt zeigen, dass sie mit ihren gewagten Experimenten, sich am besten in diesem US-Kasino bewegen können. -
Varvel und Degen als Bauernopfer? Einkommensmillionäre als solche zu bezeichnen ist ein Hohn für „normale“ Arbeitnehmer.
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Oh Mann…hat jemand wirklich etwas anderes erwartet? Das typische Bild in der Schweiz: Man hechelt naiv und devot einem unfähigen, opportunisischen Blender nach…und steht dann wie ein begossener Pudel da
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Rohner, Thiam, Gottstein, alles überbezahlte Nieten die keine Verantwortung übernehmen.
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Eigentlich sollten die CS umbenennt werden:
The RBR – the Royal Bank of Rohner.
Er ist der Oberverantwortliche – und er scheitert weiterhin an jeder Hürde 🙂-
…reisst die Hürden, ohne seine weisse Weste zu beschmutzen. Eine hohe Kunst!
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jetzt möchte ich mal etwas sagen:
Grundsätzlich ist es ätzend, überhaupt zu CS und UBS Stellung zu nehmen. Zuviele Normalos wurden dupiert. Zuviele unfähige Manager haben sich vergoldet.
Bittet begreift endlich, dass weder UBS noch CS schweizerisch sind. Die haben wir schon lange an die anglosachsen und US boys verloren.
Natürlich werden deshalb auch unfähige Investmentbanker in UK und USA bestens entbonit……..
Die Schweizer haben das Nachsehen.
Wobei: Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Wie hier des öfteren erwähnt: CS ist so was von untendurch.
Leider z.B. kommen alle loosers vom IT Bereich zum Bär. Warum? Nur Bär ist noch schlechter mit IT aufgestellt als CS. Leider: Bis vor 2 Jahren war es noch ok für den BAEREN zu arbeiten.
Was ist unterdessen passiert?
Alle neuen IT guys kommen von CS – PFUI
Alle neuen Business guys kommen von UBS – PFUI PFUI
Es war schön mit BAER aber jetzt herrscht der unsägliche, unfhäige UBS /CS Mief hier – ich mach mal die Kurve…Hastala Vista Baby
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Befindet sich FINMA eigentlich immer noch im tiefsten Winterschlaf?
Achtung! Ende Monat wird auf Sommerzeit umgestellt…-
Das Trauerspiel CS geht einfach in den
nächsten Akt. -
Vermutlich ….. oder sie befinden sich im Homeoffice mit analog Internetzugang oder der Toner des Faxgerät ist alle.
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Wer „kickt“ endlich Gottstein und Rohner raus?
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Die Araber ja leider nicht und die ganzen Schweizer Kleinaktionäre, die CS teilweise zum zehnfachen Kurs kauften, sind derart verschnarcht, dass keine heftige Reaktion zu erwarten ist…
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Sie bestimmt nicht. Wohl eher gehören Sie zu den Mitarbeitern und Kunden, die sich seit Jahren ausnehmen lassen, und trotzdem nichts dagegen machen…
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Wie kann es sein, dass die Riskchefin Kreditverträge unterzeichnet??? Hat man bei der CS schon mal was von Gewaltentrennung gehört? Und wo bleibt die FINMA, die solches Gebahren unterbinden müsste?
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Du glaubst auch alles was hier steht oder Max?
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Ach Max…du lebst in einem Land von scheinheiligen Vetterliwirtschaftlern…da kann es schon sein. Remember Vinzenz und Compliance Chefin Frau Vinzenz? Eben
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Völlig irrelevante Story. Die Frage ist doch: wie geht es mit Bitcoin Suisse weiter?
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Hey Max,
Dieser Kommentar ist gemein.
Meinst du ernsthaft wir haben mit unserem hoch-margigen retail geschäft das GwG vernachlässigt? Wir haben äusserst gute Leute hier, die Besten.Kauf dir ein NFT und sei glücklich.
„BS“ steht für Bitcoin Suisse.
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Naive Nullnummern diese Bankster und Vernichter!!!
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Immer am Insinuieren: „An der Investorentagung der CS liess er seinen Assetmanagement-Chef Eric Varvel ein Loblied auf die Greensill-Fonds singen.“
Tönt, wie wenn Gottstein dem Varvel sagte, „nun komme mal her und singe ein Loblied“. Und Varvel wäre so naiv gewesen und hätte so einer Aufforderung Folge geleistet? Der ist zu lange im (schmutzigen) Geschäft.
Also Luki, hör auf zu „dräckle“. Das ist unwürdig.
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Der primitive Untertitel des Beitrages von Hässig wurde urplötzlich geändert. Habe screen-shots gemacht mit dem ursprünglichen Text und habe es der CS zukommen lassen. Hässig hat jetzt offenbar „wet trousers“ bekommen, wegen seiner „anklagewürdigen“ Andeutungen zu CEO Gottstein.
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Jööö….. Sie sind aber ganz ein Herziger… Haben Sie zum den Screen-Shots gleich noch ihre Bewerbungsunterlagen mitgeschickt?
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Bingo, Rätschbäse Miller! Ihre Heldentat beschert Ihnen gewiss die Hälfte von Örs‘ Bonus.
Aber Sie können sich künftig den Aufwand sparen, denn die CS hat eigene Truppen, um unliebsamen Berichten nachzuspüren.
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Gottstein ist doch kein CEO. Er ist ein mittelmass Trader mit Beziehungen.
Eine Skandalbesetzung….Wer hats gemacht? Rohner, die Weisse Weste. Wo ist der überhaupt?
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Immerhin kann Gottstein dann mal sagen: ich war CEO der Bank, wenn auch nur kurz.
Wir brauchen dringend bessere DD bei unseren Finanzinstituten. Das Vertrauen schwindet von Jahr zu Jahr. Das Image ist schwer ramponiert.
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Ich würde nie ein CS Produkt kaufen, selbst wenn die Produkte eine sehr gute Performance ausweisen. Ich kann doch nicht ein solches geldgieriges Gebilde unterstützen.
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Gottschalk hat sich auch überschätzt aber die CS ist voll von solchen Typen.
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Es gibt tatsächlich einen Gottschslk im CSAM, Wetten Dass?
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Warner soll diesen 160 Mio. Kredit im Wissen der Negativschlagzeilen und der Sonderprüfung von Greensill durch den CEO ohne dessen Zustimmung bewilligt haben? Und dies auch noch entgegen der Empfehlungen ihrer Riskleute? Wer dies immer noch glaubt soll doch bitte beantworten, warum Gottstein sein US/Australien Girl denn nicht in die Wüste schickt?
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Sie wird sicherlich Aufzeichnungen von dieser Absicherung haben.
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Was mir noch etwas fehlt in der Diskussion: Warner hat den Kredit bewilligt gegen Bedenken aus Ihrem eigenen Team. Warum? Und welche Rolle spielt das Business hier? Der Kredit kam ja nicht direkt zu ihr gekommen sondern wahrscheinlich durch die IB oder IWM Front. Die werden (auch mit Gottsteins Hilfe?) wohl genügend Druck aufgebaut haben um den Kredit durch zu kriegen……
Versagen entlang der gesamten Kette und ein Zeichen das das gepriesene integrierte Model nicht funktioniert wenn ein Sturm kommt…..
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Ob Mann oder Frau im Management, wehr in der Verantwortung ist und versagt (besonders in diesen Dimensionen) hat muss den Platz räumen. Quotendenken ist da fehl am Platz, wenn es denn so ist.
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Na na, Bankgeschäfte (Kredite) sind immer mit einem Risiko behaftet. Nach deiner Definition müsste die GL einer Universalbank wohl mehr oder weniger täglich ausgewechselt werden. Sollte Greensill wirklich zum Schwarzen Loch werden, dann wären sicherlich Konsequenzen fällig; wenn den auch wirklich gravierende Fehler begangen wurden.
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Um Noch-VRP U.R. ist es merkwürdig still geworden. Trägt der VR keine Verantwortung für dieses Greensill-Debakel und kassiert wie üblich seine überrissenen Vergütungen? Soviel ist sicher, Weisse Weste hat zur Pensionierung nochmals einige kräftige Tinten-Spritzer abbekommen.
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Und wieder haben wir ein absolut abscheuliches Beispiel für all diese überbezahlten not risk takers, die dringend reduziert werden sollten.
Die Gesellschaft wird nur noch für dumm verkauft. Und sie macht mit …
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Die ehrgeizige anglosäksische Quotenfrau weiss offensichtlich zuviel von Missmanagment, darum kann man sie nicht entsorgen.
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irgendetwas muss die Laura wissen … und mein Rat an alle CS-Aktionäre: Sell and run…
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Primitiver geht nimmer. Haessig reisst jetzt fuer Klicks noch die unterste Schublade des Boulevard auf. Ohne Grund und Beweise suggeriert und fabuliert er Andeutungen, welche er nicht beweisen kann und welche hoffentlich endlich zu einer zuenftigen Klage gegen ihn fuehren werden. Moegen ihm dann seine wenigen noch vorhandenen Groupies bei der Bezahlung der Kosten seines schaendlichen Tuns behilflich sein.
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Frage mich allerdings schon, warum das aktuelle Thema vom Tagi (sogar einmal vor IP) ebenfalls schlagzeilenfüllend abgehandelt wurde? Das Image der CS ist landesweit unterirdisch und die Strukturen sind mittlerweile derart verknöchert, dass ein blosses Köpferollen nur gerade das sprichwörtliche Pflästerli verkörpert. Echte Besserung verspräche nur eine grundlegende Reorgansisation des gesamten Clubs. Und da wäre die von der letzten GL angedachte Ausgliederung des Schweizer Geschäfts zumindest ein Ansatz gewesen, welcher vermutlich gar nicht mal ganz so schlecht in die Landschaft gepasst hätte.
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@ Greta Nussbaumer: Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser!
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@ Greta: Wo haben sie den Dich rausgelassen?
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Typischer Schlussfight von Narzissten. Noch schnell alle Rauswerfen, welche ihn enttäuscht haben, in der Hoffnung dass die Sündenbock-Strategie aufgeht. Und noch vor dem Sommer wird er dann rausgeworfen, weil es letztlich sein Fehler war, und wie bei Narzissten üblich sind es natürlich elementare Fehlentscheidungen, getroffen trotz allen Warnungen und entgegen jeder Logik.
Wer Narzissten einstellt bekommt schnell mehrere davon, und es endet immer in einem Desaster. -
Jap. Herr Gotstein war damals auf dem yuppie Bild mit Thiam. Das ist die gleich Truppe. Thiam war nur Sündebock. Rohner sollte endlich ins Rente. Aber wer soll Nachfolger sein? Es gibt entweder Old boys oder new girls. Am Schluss Karriere Macher sind eben gut in Karriere machen. Wer soll rudeln? Überall gibt es plötzlich Frauen die besser sind. Ich bin für Gleichberechtigung. Aber das was hier abgeht hat mit dem nicht zu tun.
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Da möchten wir doch wissen, was sich am 2.10.2020 genau am Paradeplatz abgespielt hat.
Mrs. Warner kann sich in diesem Fall getrost zurücklehnen, denn wenn sie „untergeht“ wird sie dies nicht alleine tun…
Also folgt ein weiteres Bauernopfer eine Stufe höher, ganz im Stile der Bank. Eng wird’s dann, wenn diese Opfer ihre Wirkung verfehlen und das Wasser am Paradeplatz weiter steigt…
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Haut diese Dauer-Looser Gottstein und seine Helferin Lara endlich raus, so dass neuen frischen Kräften Platz gemacht werden kann mit mehr Erfolg und weniger produzierten Verlusten.
Eine Schande, was dieses Duo Horribilis bei der CS abliefert zu Lasten der Bank und seiner Aktionäre! – Spätestens der Neue Horter Osorio muss dieses Tandem rauskicken und dem Schrecken ein Ende bereiten für einen Neustart! -
lerne, nie in angelsachsen papiere investieren.
keine filialen in den usa, gb usw.
entweder man verliert geld oder man bekommt für
alles eine saftige busse.
irgendwann kapieren es alle. hoffentlich. -
Die BAG-Leute könnten genauso gut/schlecht seinen Job machen und er ihren.
In der Schweiz herrscht Inkompetenz an der Spitze!
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Herr gottstein ist ein guter golfspieler.
Er soll doch besser wieder golfen gehen.das kann er !Lg. T. Sipos
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Viele solcher Shootingstars u/o Zauberlehrlinge haben die Bodenhaftung schon längst verloren und kommen irgendwann aus der Schwerelosigkeit wieder in die Erdanziehungskraft und knallhart auf den Boden der Realität zurück. So geschehen bei Jan Schoch, Pierin Vincenz, David Solo, John Meriwether usw. nun auch Dr. Gottstein.
Die Frage ist wieviel der 10 Mrd. verlieren die Investoren?
Und wie viele Klagen gehen bei der CS ein? Könnte in der Tat eng werden, wenn da noch einige Ami Investoren dabei sind und die Ami Justiz sowieso auf CH Banken eingeschossen ist. -
wann dürfen wir hier die liste der CH PK’s einsehen ( mit namen der verantwortlichen, inkl. stiftungsrat ) , die diese fonds im portefeuille haben?
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Die dubiosen „Unabhängigen Berater“ die solche Pridukte gegen „Kickback“ verkaufen, bitte auch nicht vergessen…
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Wie ich bereits hier beschrieb, hat sie garantiert ein schützendes Email ausgedruckt und daheim abgelegt, falls ihr der Zugriff verweigert wird, nach Freistellung.
Zu dumm auch, wenn jeder ganz oben 80% seiner Zeit mit persönlicher Absicherung verbringt, darum rentieren die Banken so miserabel und der Ruf ist auch lausig.
Oben gilt der Grundsatz:
Den eigenen Stuhl sichern, geht vor Produktiv arbeiten.-
Sorry wenn ich im letzten Kommentar etwas direkt gewesen sein sollte, aber hier gebe ich dir zu 200% recht. Allerdings beschäftigt sich eine gewisse Kaste wohl auch noch ziemlich zeitfüllend mit der Ausgestaltung ihrer Boni-Modelle. Und nebenbei färben diese „Vorbilder“ ziemlich einschlägig auf die unteren Chargen ab; wenn man von denen ein verbindliches Kommitment möchte, lässt sich keiner – nachweislich aber wirklich keiner – mehr auf irgendwelche Statements ein.
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Wäre gespannt, was für gute Karten Warner in der Hand hat.
Nun, es wird wohl darauf hinauslaufen, dass gelegentlich auch Gottstein einen Abgang machen muss und dann wär ja die Zeit gekommen für den ersten weiblichen CEO: Warner! -
Greensil ist Madoff # 2. Das CS-Top-Management gehört integral ausgetauscht, die FINMA muss intervenieren.
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Bauernopfer, tja den Bauern der ein solches Salär einstreicht den möchte ich mal sehen.
Man staunt schon immer wieder, das sollen also die absoluten Top Shots der Wirtschaft sein ? Die dann Madoff und Lex Greensill auf den Leim kriechen…Wow….
Da bin ich froh das ich mein Geld einem Code anvertraue, ich meine man muss schon nicht mehr alle Tassen im Schrank haben um mit seinem Vermögen solchen Bullshit zu finanzieren oder ? Von Spy bis Greensill, schlimmer als in jedem Schuppen
Befindet sich FINMA eigentlich immer noch im tiefsten Winterschlaf? Achtung! Ende Monat wird auf Sommerzeit umgestellt...
Wie kann es sein, dass die Riskchefin Kreditverträge unterzeichnet??? Hat man bei der CS schon mal was von Gewaltentrennung gehört?…
Eigentlich sollten die CS umbenennt werden: The RBR - the Royal Bank of Rohner. Er ist der Oberverantwortliche - und…