David Degen will den FC Basel um jeden Preis. In seinem Fight gegen den Geschäftsmann Bernhard Burgener, der weiterhin eine Mehrheit am Krisenklub hält, scheut der Ex-Profi keine Kosten.
Degen hat die Anwälte der Zürcher Wirtschaftskanzlei Niederer Kraft Frey (NKF) mandatiert, um sein Vorkaufsrecht der FCB-Aktien vor dem Richter durchzusetzen. Zudem steht ihm mit dem Basler Anwalt Peter Böckli einer der versiertesten Aktienrechtlern zur Seite.
„Im Team von David Degen sind verschiedene Kanzleien“, bestätigt der Sprecher von Degen. „Eine davon ist NKF mit seinem langjährigen Freund Thomas Hochstrasser sowie auch Böckli Bühler Partner.“
Degen will den Traditionsklub, der nach endlos scheinenden Triumphjahren in Schieflage geraten ist, rasch unter seine Herrschaft bringen. Seine Anwälte gehen dafür frontal auf Burgener los. Mit einer superprovisorischen Verfügung haben sie dessen Pläne durchkreuzt – wenigstens für den Moment.
Burgener soll seine Aktien einer angelsächsischen Investorengruppe verkaufen wollen, heisst es in der Szene. Degen pocht auf seinen Vertrag mit Burgener, der ihm ein Vorkaufsrecht für dessen Aktien einräumt.
Degen hat offenbar genug Geld, um Burgener mit den teuersten Anwälten des Landes zu bedrängen. Die Mittel stammten aus vermögenden Basler Kreisen, sagt eine Quelle. „Diese Leute wollen nicht mit Namen in der Zeitung erscheinen“, meint der Gesprächspartner.
Auch in Zürich suchte Degen nach potenten Financiers, um den FC Basel, wo Degen während seiner Aktivzeit sein Geld verdiente, von Burgeners Einfluss zu befreien. Er habe Bellevue-Banker Martin Bisang um finanzielle Unterstützung gebeten, bestätigt der Insider entsprechende Hinweise. Der habe abgelehnt.
„Martin Bisang wurde nicht angefragt“, sagt hingegen Degens Sprecher.
So oder so scheint David Degen genug Finanzkraft für seine Offensive zu haben, um Burgener zu entmachten. Gelingt der Coup, dann will Degen den Klub als für den Fussball-Bereich verantwortliches VR-Mitglied auf Vordermann bringen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Degen Zwillinge sind seit eh und je 2 Grossmäule! Ich werde die Szene nie vergessen, als Roman Weidenfeller vom BVB den 2 geborenen Degen gepackt hat, in durchgeschüttelt hat und ihm die Meinung gegeigt hat!
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Weg mit dem Basler Dorfverein. Vorstand doof, Fans noch doofer.
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Hopp Burgener, lass dich von diesem Bubi mit vollen Hosen nicht einschüchtern!
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So ein Witzbold. So unsympathische dieser Degen…
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Ich konnte nie verstehen, wie die Bürogemeinschaft NKF überleben konnte. Aber offensichtlich sind es Leute mit dem Intellekt eines David Degen, die diese Tristen Kollegen mandatieren.
Ausserdem schön zu sehen, dass Peter Böckli noch unter uns ist. Der hat ja vor kurzem seinen 130. Geburtstag gefeiert.
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Die Mittel stammten aus vermögenden Basler Kreisen: Ist Gigi Oeri zurück?
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nein nicht Gigi….
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Absolut lächerlich dieser ehemalige Mittelmass-Kicker und Möchtegern-Geschäftsmann.
Wenn er genügend Dumme findet die das Geld haben mag der Deal ja klappen.
Nur, für den FC Basel gehts dann vom Regen in die Traufe. Weitere Stories à la FC Hollywood sind dann mittel- und langfristig vorprogrammiert. Das Wiedersehen in der Challenge League ganz bestimmt auch. -
Oh FCB. Wie tief willst du noch fallen?
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NKF war auch involviert beim Verkauf von GC..
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„Auch in Zürich suchte Degen nach potenten Financiers“?
Den FCB kümmert hier wohl wirklich die Wenigsten…. -
… und nachher für den Club wieder Geld vom Staat fordern für die Bezahlung überzogenen Fussballerlöhne !!!
Wie blöd wird der Steuerzahler eigentlich angesehen?
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Von den Banken werden sie vermutlich nichts erhalten, denn die haben ja selber kein Geld, sondern nur Kredit. Mit dem Risikogeschäft Fussball werden die Banken vermutlich kaum noch Kreditverträge eingehen.
Wenn der ex-Fussballer Degen selber Initiative zeigt und das Ruder übernehmen würde, wäre das vermutlich die bessere Lösung, wie wenn der Spekulant Burgener weiter die Fäden zieht (der eigentlich nichts zustande gebracht hat).
Wenn der Degen das schafft würden wir ihm das gönnen. Allerdings dürfte es ein sehr schwieriges “Geschäft“ bleiben. -
Degen wird sich den Klub unter den Nagel reissen dank seinem Vorkaufsrecht und danach sofort mit Gewinn an eine dubiose Investorengruppe abstossen. Diese sucht eine irgendwie vertrauenserweckende Hülle zum Geldwparkieren. Ziemlich üblich im Fussball, und relativ einfach bei all diesen Möchte-Gern-Grossklubs mit Leuten denen man Sand in die Augen streuen kann.
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Eine Fusion zwischen GC und dem FCB wäre sicher sinnvoll. GC bekäme ein schönes Stadion und eine hohe Anzahl Fans. Der FCB bekäme einen zahlungskräftigen Eigentümer. Dies nennt man Synergien. Der Name des Vereins könnte sein: „FC Nordschweiz“, „Peking Tigers“ oder „Fried Grasshoppers“. Dies wäre visionär.
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und wer genau soll sich dann mit diesem neuen Verein (Konstrukt) identifizieren…!?
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Genügend Stoff für die Schnitzelbängg an der Basler Fasnacht 2022.
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Degen kämpft mit dem Zweihänder. Nicht die feine Klinge. Derweil ist (Trutz-)Burgener in der Defensive. Mögen die Mittelalterspiele beginnen!
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Der Schweizer Fussball, vor allem der FCB, ist im freien Fall. Davon wird man sich auch nicht mehr erholen können. Die Chancen, sich für die Champions League oder mittlerweile sogar für die Euro-League, qualifizieren zu können, sinken von Jahr zu Jahr. Aber nur dort liegt das grosse TV-Geld.
Ohne eine reelle Chance zu besitzen, auf der grossen europäischen Bühne gegen die renommierten Klubs zu spielen, findet man auch keine guten Spieler. Oder wer will schon in der neuen Witz-Conference League gegen völlig unattraktive Mannschaften spielen?
Was Heusler & Heitz geleistet haben, war sehr beeindruckend. Burgener ist ein Trauerspiel, was jetzt kein Degen oder sonst wer mehr korrigieren kann. Es sei denn, es findet sich ein Oligarch oder ein Scheich, aber wollen das die Fans auch?
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Das ganze Affentheater hat nichts mehr mit Fussball zu tun und Clubs nach China verkaufen ist echt unter jeder Sau und ist der grösste Fehler. Besser Club liquidieren.
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Stimmt, GC hätte man liquidieren sollen. Hätte eh niemand bemerkt.
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Oje, worum geht es Degen eigentlich? Um den Fussball oder um die Macht und um Burgener eines auswischen zu können. Der FCB muss sich genau überlegen, ob sie Degen überhaupt wollen? Das Gebaren das er aktuell an den Tag legt ist bedenklich und kommt eher einer Schmierenkomödie gleich. Es stellt sich doch auch weiter die Frage, ob Degen überhaupt in der Lage ist, den FCB zu führen oder ob er sich nicht masslos überschätzt. Ihn muss dies nicht unbedingt bekümmern, bezahlen wird die Zeche der Club und der Fussball. Ich denke was Herr Degen vorhat, ist ein Rohrkrepierer mit Ansage. Ich bin mir nicht so sicher, ob sich die FCB mittelfristig auf eine Zweitklassigkeit Ihres Clubs einstellen wollen oder können!?
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Um dieses FCB-Molloch und Skandalverein gleich ganz zu bändigen, könnte ja auch eine Verbindung/Uebernahme durch das chinesisch beherrschte GC angestrebt werden. Mit Hilfe von Gurovits von der Kanzlei Niederer Kraft Frey in Zürich.
Somit könnten noch mehr Synergien und dubiose Geldflüsse erschlossen werden – GC sowie FCB wären dann der Sparring-Partner von Wolverhampton in England.
Wahrscheinlich hat das der chinesische Beherrscher von GC zusammen mit renditegierigen Burgener vom FCB in weiser Voraussicht vorausgeplant. – Somit könnte er den FCB an Sky Sun zu Höchstpreis verkaufen und Degen somit elegant und gesichtswahrend ausbooten. – Ausserdem hätte er ein neuer Geschäftsfreund und Türöffner im aufstrebenden Markt China -
Ein Drama mit mehreren Akten. Schlammschlacht pur. Ganz mieser Stil von allen involvierten Parteien. Money first. Leider.
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vielleicht ist es ja der Philipp Degen, bei Zwillinge weiss man das nie so genau
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Der ist nicht schlecht. Degen sucht Geldgeber in Zürich 🙂
1. April :-)))))-
Degen ist/war schon immer oft in ZH…
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Burgener muss weg! Er hat einen Verein übernommen, der 11 Mal hintereinander Schweizermeister wurde, der sich in die Beletage des europäischen Clubfussballs gespielt hatte und der sich einen riesigen Geldsack angespart hatte. Innerhalb von 4 Jahren hat es Herr Burgener geschafft, den europäischen Vorzeigeclub in eine nationale Peinlichkeit mit Geldsorgen zu verwandeln. Dass er tatsächlich glaubte, Ciriaco Sforza sei ein fähiger Trainer, beweist seine fussballerische Unzurechnungsfähigkeit. Das einzige positive was Burgener für den Club noch tun kann, ist ihn zu verkaufen. Egal an wen, meinetwegen an Donald Trump oder Dieter Bohlen, alles ist besser als das Burgener-Management.
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Der schmierige Donald hätte wenigstens Erfahrung im Sprengen von von konkursiten Casinos – und der laberer Dieter wär dann zuständig für die faulen Ausreden.
Passt…:-) -
der FCB war nicht 11x hintereinander CH-Meister, sondern „nur“ 8x, aber 11x innerhalb von 2002-2017, das stimmt. Kleine Beweisführung: 2017 war die letzte Meisterschaft. 2017-11=2006, und was war da los…? genau „die Schande von Basel“ die legendäre 93. Min. wo der FCB die Meisterschaft in der Verlängerung an den FCZ verscherbelte… erinnere mich heute noch gerne an dieses tolle Spiel (trotz unnötiger Ausschreitungen…) !
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ein FCB mit Burgener oder Degen ist etwa so, als wechsle man
vom „Scheisshaus“ auf der linken Seite ins „Scheisshaus“ gegenüber.
Der FCB braucht neue Gesichter und so werden Freude und Begeisterung
hoffentlich bald zurückkehren.-
Ich habe jetzt grad meinen Kaffee verschüttet vor lauter lachen. Irgendwie bringt es dein Kommentar echt treffend auf den Punkt.
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Spitzbuden
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Burgener hat den Zenit überschritten: Zeit, den Schwanz einzuziehen und ganz still und leise durch die Hintertüre zu verschwinden.
Forza David Degen. Neue Besen kehren gut. Führ‘ den FCB zu alter Stärke zurück und trenn dich dabei rigoros von Altlasten.
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Wake up Erika.. Degen ist eine Nuss
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Glaub mir. Bin kein Fan von B.B.Aber Burgener ist dass kleinere Übel als die Degens.
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Die Degen-Brüder. Frauengeschichten ohne Ende, dann Box-Club‘s und Trainingscenter in Wollerau eröffnet, dazu jeden Zürcher Banker über LinkedIN für Probetrainings eingeladen. Und jetzt das Kasperlitheater um den FCB; David als Marionette der Geldgeber.
Wann werden die Degen‘s erwachsen?
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Frauengeschichten va an der Hotelbar im ParkHyatt…
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David wird einfach unterschätzt. Aber das kommt zugute!
Frauengeschichten deshalb, weil er so heiss aussieht. -
Wer sind die Geldgeber?
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Sind halt Basler.
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@FCZ Hardcore Wie dis Mami
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Kabinettstückli David gegen Goliath
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Ich bin für die Mäzenin Gigi Oeri
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Lebt die noch? Warum hat sie ihre Anteile verkauft?
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ich bin für einen ex PrivatBanquier aus Basel
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IP=Finanznews≠Degen. In Worten: Bitte verschonen Sie uns mit Herrn Degen.
Das ganze Affentheater hat nichts mehr mit Fussball zu tun und Clubs nach China verkaufen ist echt unter jeder Sau…
Oje, worum geht es Degen eigentlich? Um den Fussball oder um die Macht und um Burgener eines auswischen zu können.…
Die Degen-Brüder. Frauengeschichten ohne Ende, dann Box-Club‘s und Trainingscenter in Wollerau eröffnet, dazu jeden Zürcher Banker über LinkedIN für Probetrainings…