Nach 7 Jahren Luftbläserei ist jetzt Hektik ausgebrochen. Ich bin gar nicht der Meinung, der Bundesrat müsse innert einer Woche einen neuen Vorschlag finden, den Guy Parmelin der EU unterbreiten kann. Daraus könnte nur eine Verschlimmbesserung entstehen.
Vielmehr ist nun meines Erachtens Folgendes angesagt: Erhaltung des status quo. Ohne Opfergaben und ohne gebückte Haltung.
Ruhigstellung beziehungsweise Zurückbindung des EDA, das seine Erfolglosigkeit als Folge vorauseilender Dienstfertigkeit von teilweise krankhaften Internationalisten mehrfach unter Beweis gestellt hat.
Gleiches gilt für das Staatssekretariat für Bildung und Forschung in Parmelins Wirtschaftsdepartement.
Vor allem: selbstverordnete Denkphasen. Für den Bundesrat und seine Spitzenbeamten, für das Parlament, für die Spitzenverbände und für weitere Involvierte.
Dabei denke ich auch an ausgewählte Spitzenpublizisten und Medienvertreter. Gegenstand der Kontemplation müssen die umfassende Analyse der jetzigen, unbefriedigenden Situation der Aussenbeziehungen und ihrer Hauptträger sein.
Darauf aufbauend sind Zielsetzungen für eine global ausgerichtete, nicht auf die EU zentrierte Aussenpolitik und insbesondere Aussenwirtschaftspolitik zu formulieren.
Grundlagen sind das, was Gerhard Schwarz in seinem neuesten Buch („Die Schweiz hat Zukunft“) den Non-Zentralismus der auf dem Bottom-up-Genossenschaftsgedanken beruhenden Schweizerischen Eidgenossenschaft nennt.
Und eine Basis sind selbstverständlich auch die „kleine“, offene Volkswirtschaft (mit gewichtigen, belastenden Ausnahmen) sowie die von (verlockenden) Übergriffen weiterhin geschützte Schweizerische Nationalbank.
Als Resultat der Denkphase wünschte ich mir etwa folgende Strategie, die im Idealfall von einer neu zusammengesetzten und exzellent beratenen „Parteienkoalition“ entworfen und hartnäckig, mit langem Atem, schrittweise in die Realität umgesetzt würde. Es wären eigentliche Vorgaben an den Bundesrat.
Ich stelle mir vor, dass für eine solche Revitalisierung des Standortes Schweiz die Bedingungen demnächst günstiger sein werden als jetzt. Die schädlichste Blockade der Gesamtwirtschaft schaffen der Bauernverband und seine übergrosse Anhängerschaft im Parlament.
Die Resultate der bevorstehenden Initiativen, selbst wenn sie mit eindrücklichen Ja-Stimmenanteilen verworfen werden sollten, werden einige, in den (auch) Bauernparteien „Die Mitte“ und SVP zum vernetzteren Denken anregen.
Die Grünliberalen ihrerseits werden sich nach der Trauerphase über den versenkten Anpassungsvertrag auf einen Wirtschaftsliberalismus besinnen, der viel mehr umfasst als die Liebedienerei gegenüber den Brüsseler Etatisten.
Die Sozialdemokraten und Gewerkschafter werden ihre Arbeitsmarktregelungs-Sturheit ein Stück weit ablegen und zu etwas liberaleren Lösungen Hand bieten.
Den Beitrag der FDP wünschte ich mir in erster Linie in einer Umgestaltung des wirtschaftspolitischen Anliegens gegenüber dem wenig kompetenten EDA sowie der erhöhten Rolle des Seco in Fragen der globalen Aussenwirtschaft.
Ebenfalls von der FDP müssten Vorstösse ausgehen, den schweizerischen Arbeitsmarkt den in grosser Zahl im eigenen Land ausgebildeten, höchst Exzellenten von ausserhalb der EU zu öffnen.
Wie und allenfalls ob sich die SVP in eine solchen Strategie einbinden liesse, kann ich nicht wirklich beurteilen. Deren Vertreter sind eigentlich immer gegen alles und jedes.
Sie bringen es ja auch fertig, die den Standort Schweiz schädigende Agrar-Blockadepolitik gegen erweiterten Freihandel mit dem Anspruch zu verbinden, sie seien die Wirtschaftspartei der Schweiz.
Von den Grünen erwarte ich ebenfalls wenig. Die sind auf marxistischem Kurs.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist wichtig, dass das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und das Staatssekretariat für Bildung und Forschung im Wirtschaftsdepartement von Parmelin in dieser Zeit eine besonnene Haltung bewahren. Hektische Aktivitäten und vorauseilende Dienstfertigkeit sollten vermieden werden, um sicherzustellen, dass die schweizerischen Aussenbeziehungen auf kluge und strategische Weise weiterentwickelt werden. In diesem Kontext kann die Unterstützung von Experten, die sich auf bachelorarbeit schreiben lassen (https://bachelorarbeit-schreiben-lassen.com/) in den Bereichen Politik und Internationale Beziehungen spezialisiert haben, wertvoll sein, um fundierte Entscheidungen zu treffen und die besten Wege für die Schweiz zu finden.
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Babyboomer sollten in Rente gehen und Klappe halten (diese Generation hat noch allemal nur dauerversagt). Am besten nicht mehr allzu lange hier sein, denn… SIE SIND TEUER.
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@An den Illusionisten und Peter Müller (Skifahrer ?)
„Warum kommen wohl jeden Morgen in Norden, Westen Süden und Osten ein paar Hunderttausend Grenzgänger in die Schweiz? Bitte etwas überlegen vor in die Tasten hauen von wegen dämlichem Geschwafel.“
Ihr Kommentar ist sehr representativ. Und inhaltlich, kommt da auch noch was? Das man da unterschiedlicher Meinung sein kann, bestreite ich ja auch nicht. Nur fehlt da immer noch eine solide Begründung untermauert durch Fakten warum das so ist. Ich denke Ihr Kommentar ist das Produkt von Jahrzehnten der gezielten Desinformation und Ignoranz die Gift für die direkte Demokratie sind. Abstimmen will gelernt sein. Sich richtig informieren will gelernt sein. Fakten prüfen will gelernt sein. Eigene Vorurteile erkennen und beiseite legen, will gelernt sein. Die meisten Stimmbürger haben ihre Info aus 20 Minuten oder Blick, dazu wenig angewandte Vernunft aber riesige unerkannte Vorurteile. Das Resultat ist heute ersichtlich und die unmittelbare Zukunft berechenbar.
Antwort zu Ihrer Frage:
Weil Schweizer Unternehmen nie zugeben würden, dass sie Grenzgänger in Wirklichkeit einstellten, um Geld zu sparen. Weil Schweizer Politiker nie zugeben würden, wie Grenzgänger sich auf 5 Kantone konzentrieren die rund drei Viertel von ihnen aufnehmen: Genf (26,5 Prozent), Tessin (20,3 Prozent), Waadt (10,2 Prozent), Basel Stadt (10,2 Prozent) Basel Land (6,8 Prozent) und dass der wirtschaftliche Boom dieser Grenzregionen nur dank der Grenzgänger möglich gewesen sei. Die Grenzgänger sind auch für das Funktionieren öffentlicher Einrichtungen unabkömmlich.
Und noch was: Die Elite an den angeblich so guten Schweizer Universitäten und Hochschulen stammt zu 80% aus dem Ausland, teilweise sogar aus Übersee wie Indien, China, USA, Kanada und Brasilien!! Und ohne Ausländern die als Personal (Ärzte/Krankenpfleger/Altenpfleger/Handwerker/Lehrer usw.) oder Kundschaft (Immobilien und Wohlhabende)) hier herumlaufen würden, könnten viele Dienstleistungen gar nicht oder nur äußerst mangelhaft angeboten werden. Wie würden wohl unsere Sozialwerke und Steuereinnahmen aussehen..?. Die Schweiz hat sich durch das EWR-NEIN 1992 abhängig von Ausländern gemacht und das Modell Schweiz (Indigene Bevölkerung) unter dem Damoklesschwert der Einwanderung in Geiselhaft genommen.
Der Ist-Zustand ist kein Versagen der EU sondern der schweizerischen Innenpolitik.
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Rahmenabkommen ist völliger Irrsinn. Die Schweiz würde sich freiwillig zu einem Untertanengebiet der EU erklären, um den Exportüberschuss der EU gegenüber der Schweiz zu sichern. Wer immer das ausgehandelt hat, sollte bevormundet werden.
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Ja sicher …. die Welt wartet nur darauf, bis die allmächtige Schweiz aus dem “Dornröschen- Nachdenken- Traum” erwacht ! … hoffentlich kein Albtraum – wer weiss ?!?
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Es braucht keinen Reset, so etwas ist gar nicht möglich. Werter Autor, wir sprechen hier von einem Land und nicht von einer Firma oder Partei. Das Desaster des Rahmenvertrags wurde von einem FDPler orchestriert, mit fraglicher Unterstützung durch Letztere. Erst als diese gemerkt hat, dass neben Pfister nun auch noch die Linke und viele Wirtschaftsvertreter abspringen, ist von grossem Reset die Rede und die Schuld tragen natürlich die anderen. Immerhin wollte Frau Gössi noch letztes Jahr das InstA durchzwängen! Der grosse Reset empfehle ich vor allem der FDP hinsichtlich Europapolitik, sonst droht der grosse Delete dieser Partei.
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Der EU-zentrierte Michael Lehmann hat offenbar nicht mitbekommen, dass Heini insbesondere einen Reset in Bezug auf die Aussenbeziehungen mit wirtschafts- und forschungsstarken Ländern ausserhalb der EU postuliert.
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Die EU ist wie eine Selbsthilfegruppe von Staaten, welche sich nicht selber helfen konnten und wo jeder hofft, dass der andere seine Probleme löst.
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23 von 27 EU-Staaten sind arm und brauchen dringend Geld. Nötige fiskalische Integration nach dem Austritt Grossbritanniens finanziell & politisch nicht mehr realisierbar. Untergang vorprogrammiert.
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Sie schreiben: „Von den Grünen erwarte ich ebenfalls wenig. Die sind auf marxistischem Kurs“
Irgendwie einen knalligen Schlusspunkt gesucht? Der Satz ist gelinde gesagt Quatsch!
Eigentlich schade, wenn es gibt ein paar interessante Punkte oben.
* Selbstverordnete Denkphasen
* Revitalisierung des Standortes Schweiz
* Die schädlichste Blockade der Gesamtwirtschaft schaffen der Bauernverband
* Nichteinbindbarkeit der SVPEin paar Gedanken dazu:
Ich hoffe auf einen schweizerischen Willensakt für das Zusammengehen mit unseren Nachbarn. Amerika hat uns in der neueren Geschichte schon ein paar Mal in die Pfanne gehauen (nachrichtenlose Vermögen, Steuergeheimnis, ..) Gewitterwolken ziehen aus China bis zu uns …(Zähnefletschen des chinesischen Botschafters als Antwort auf den zahmen „Entwurf“ einer Chinastrategie des BR). Ist es da klug sich allein unter die Wölfe zu wagen? Wie wäre es mit einer Erneuerung des Bundesbriefes (Zitat Bundesbrief: Angesichts der schwierigen Zeitumstände…..)? Ich höre viele sagen die EU sei eine Totgeburt und kurz vor dem Untergang… Wäre das ein Vorteil für uns wenn sie untergeht? Ich glaube nicht, denn wir sind mittendrin und ein paar Trümmer würden sicher auch zu uns fliegen wenn das Gebäude zusammenbricht. (Dies ist bildlich gesprochen, die wirtschaftlichen Folgen wären katastrophal für uns). Wie heisst es doch: Totgesagte leben länger. Die Schweiz ist auch nicht mehr die gleiche wie 1291. Und ich glaube an die Renovationskraft der EU. Mit oder ohne Schweiz. Schweizer wacht auf, tut etwas Mutiges und hütet euch am Mörgeligarten! -
Wenn die SVP meint, alles sei nur eine Sache des harten Verhandelns, dann soll doch Frau Martullo zusammen mit BR Parmelin nach Brüssel reisen und dort poltern, auf den Tisch klopfen und der Frau von der Leyen die Leviten lesen.
Dann wäre endlich einmal Klarheit, wer in diesem Land vor allem lauthals ausruft und nichts erreicht; ausser die überalterte einseitig informierte und nicht informierte WeWo-Wählerschaft bei Laune zu halten.
Die Lachnummer wäre dann perfekt. -
Ich bin auch gegen den Rahmenvertrag in der vorgeschlagenen Form. Jedoch: dass die EU unser „Föifer und Weggli“-Denken nicht akzeptiert, ist nachvollziehbar. Es blocken ja nicht nur die EU, sondern auch ihre Mitgliedsländer, Wir möchten am Markt teilnehmen wie alle anderen EU-Mitglieder, aber nicht EU-Mitglied sein. Leider ist der „Markt“ an allerlei Bedingungen geknüpft als Folge von jahrzehntelangen Kuhhändeln und politischen Verrenkungen. Für ein erfolgreiches Verhandlungsergebnis braucht es immer zwei. Aktuell sind wir für die EU zu wenig attraktiv.
Wenn die EU die Bilateralen I degenerieren lässt, werden sie für die CH an Wert verlieren und eine Kündigung verliert ihren Schrecken. Wenn wir durch dieses Tal der Tränen geschritten sind, verhandelt es sich eindeutig besser (z.B. Verkehrsabkommen).
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Bereits im Sandhaufen müssen sich die Kleinen mit den Grossen arrangieren. Ist jetzt die EU nur gross oder überzeugt sie durch Leistung? – Ich denke, der Fall liegt noch einfacher: Fast alle haben doch in der Schule die Geschichte vom Gessler Hut erzählt bekommen und jetzt hat die Politik mit der Corona-Situation wenigstens eine halbe Ausrede erhalten.
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Cassis ist wie Johann Schneider-Ammann, in der Welt rumfliegen auf unsere Kosten und dann Glencore rühmen auf Twitter, die schlimmste Bude der Welt.
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Der Rahmemvertrag macht Sinn, so wie er ist. Wenn wir auf dem Wirtschaftsfeld der EU gleich berechtigt mitspielen wollen, müssen wir auch deren Spielregeln anerkennen. Wenn nicht, erhalten wir nicht die gleichen Rechte.
An die Adresse von Herrn Heini: Die Zeit spielt nicht für sondern gegen die Schweiz. Mit jeder Erneuerung der Regeln altern unsere bilateralen Verträge und verlieren ihre Geltung. Irgendwann wird der Leidensdruck in der Schweiz so hoch, dass wir zustimmen müssen, aber wahrscheinlich zu schlechteren Bedingungen.
Haben wir aus der Abschaffung des Bankgeheimnis nichts gelernt? Hätten wir rechtzeitig eingelenkt, hätten wir noch ein paar Gegenleistungen erhalten können. Aber all die Patrioten skandierten tapfer: Souveränität, wir haben die nicht nötig und erhielten zum Ende Bussen, FATCA und automatischen Informationsaustausch …
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Sie sollten das Bankgeheimnis (keine Errungenschaft, sondern ein zwiespältiges Geschenk des Gesetzgebers) und industrielle Erfolge von einem durch eine stabilitätsorientierte Geldpolitik zur Exzellenz angetriebenen Denk- und Werkplatz nicht verwechseln.
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Hierzu nur Folgendes:
1) Ein Bundesrat darf niemals verhandeln, schon gar nicht der Präsident. Dafür gibt es professionelle Verhandler / Diplomaten / Chefbeamte.
2) das inhaltliche Diktat des institutionellen Rahmenabkommens ist grosso modo eine Kopie des Vertrags zur Einbindung von Quasi-Entwicklungsländern im rechtlichen Sinne. Für die Schweiz ist so ein Vertrag ein direkter Affront, ein Schlag ins Gesicht. -
Man muss nun eben realisieren und festhalten. Der Bundesrat ist unfähig und ausser der SVP würden alle gerne die Schweiz an die EU-Diktatur verkaufen – ALLE ausser der SVP. Der Vetrag ist abzulehnen und nicht nachzubessern – PUNKT! Alles andere ist Landesverrat, weil gegen die Verfassung.
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Das ist einer der auf dieser Plattform seltenen vernünftigen Beiträge. Die sich auf die Brust trommelnden Vaterländischen und sich für „das Volk“ haltenden seien daran erinnert, dass wir in unserer Geschichte immer nur soviel Souveränität hatten, wie uns die Mächtigen um uns herum zubilligten und solange wir für sie nützlich waren. Man sollte Mythen nicht mit der Realität verwechseln.
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Selten so einen Mist gelesen. :-((
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@Erich Heini ex SNB &. NZZ
Dass man auch Kritik an der Arbeit unserer Landesregierung haben kann, stelle ich nicht in Abrede, möchte aber grundsätzlich anregen, auch selbstkritisch zu sein und zu hinterfragen, ob man alles überblickt zu den Vorgängen im Land, die man kritisiert. Da müssten Sie sich erst noch etwas mehr damit beschäftigen, um das als „7 Jahren Luftbläserei“ abzuqualifizieren. Grundlage des Ganzen ist die unweigerliche Erkenntnis der Schweizer Eliten, dass ein „Rahmenvertrag mit der EU“ nicht zwingend erforderlich ist, weil es schlimmer werden muss, damit es für diese Kreise besser werden kann. Und es sieht gar nicht so schlecht aus für diese Clique mit der SchlimmVerbesserung. Und genau das ist der springende Punkt! Deswegen läuft alles recht planlos, überstürzt, die Kollateralschäden werden immer schneller und deutlicher erkennbar. Rund 80 % der Durchschittsschweizer können nicht erkennen, was um sie herum vor sich geht, weil sie schlicht nicht die lückenlosen Informationen erhalten. Der Rest teilt sich auf in die Begünstigten des Systems, die kein Interesse haben, irgend welche Missstände zu erkennen, und in ganz wenige, bei denen nicht der Wille ihre Erkenntnisfähigkeit trübt, sondern ihr Verstand vorherrscht.
Wer die Geschichte nicht kennt, wird sie erfahren, heisst es. Mögliche Szenarien: mir liegen Statistiken vor, dass zwar 46% der Schweizer einen Immobilienbesitz vorgeben, der allerdings in der überwiegenden Mehrzahl einem Hypothekaranteil von 80% des heutigen Schätzwerts unterworfen ist. Kommt es irgendwann zu einer Reduzierung der Immobilienbewertung in der Schweiz, oder steigen die Zinsen geringfügig an, so wird für die Hälfte der Schweizer Haushalte eine Finanzbombe nuklearen Ausmasses gezündet. In einigen Regionen (Ostschweiz und Tessin) sind Notverkäufe der Immobilie angekommen und die Medien schweigen! Ergo: der überhitzte Immobilienmarkt; die hohe Bilanzsumme der SNB; die „regulierte“ Bewertung des Schweizer Franken sind wichtige Stabilitätspfeiler die wir aus egoistischen Eigeninteressen aus der Hand gegeben. In der Folge sind Pensionskassen gezwungen worden, den Marktverhältnissen Rechnung zu tragen und haben immense Risiken aufgebaut, indem sie in den bereits überhitzten Immobilienmarkt investierten und damit die ungesunde Preisentwicklung beschleunigten. Fazit: Die SNB und der Bundesrat werden vermutlich der Bevölkerung einen EURO-Beitritt in den nächsten 5 Jahren verkaufen müssen, wodurch die Sache erledigt ist….
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Der Anfang war gut, das Ende jedoch unverständlich. Der Euro wird sich so wie ich das heute beurteile, nicht halten können. Ausser man nötigt Deutschland, immer grössere Summen in die klammen Südländer zu überweisen. So etwas kann aber gar nich gut ausgehen. Zudem ist die EZB dran, den Sparer das Geld zu stehlen. Im Euro-Raum ist heute schon eine Teuerung im Gange, welche die Kleinsparer enteignet. Und die Teuerung wird nach der Pandemie sprungartig zunehmen.
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@Schorsch,
Ende unverständlich,weil es sich um hausgemachte Probleme handelt die eine unmittelbare Auswirkung auf unsere Zusammenarbeit mit dem Ausland haben. Die Verdrängung dieser Tatsache, ist Fatal. Glauben Sie, der Mindestkurs wurde vom Ausland aufgezwungen? Wie gelangen Sie zu Ihrer Beurteilung der Euro würde nicht überleben? Sie sollten nicht den Fehler machen Ursache mit Wirkung zu verwechseln.
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Wann wird dieser nun schon Jahre andauernde Tanz um den heissen Brei und rum Eierei für diesen „EU Unterwerfungsvertrag“ endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt? Zurück auf Feld 1 und Neudefinition der Verhandlungsziele ist Voraussetzung für neue Verhandlungen.
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@Tschovanni: Du nix verstehen. Pizza ist fertig! Du nix unterwerfen. Bist im Morgenröte. Du muss Eier für Tiramisu haben, sonst nix gut für Geschäft.
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Wie immer man zum Rahmenvertrag steht: Am Zug ist jetzt die Schweiz. Wenn ich dann soeben in den Medien lese, dass unsere Unterhändlerin zur jüngsten Gesprächsrunde mit der EU ohne ausformulierte Korrektur-/Gegen-/Ergänzungsvorschläge zum Vertrag nach Brüssel gereist ist, kann ich nur noch den Kopf schütteln. Das ist Arbeitsverweigerung durch den Bundesrat.
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Denkpausen (auferlegen) und Meinungsfreiheit vertragen sich schlecht…
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„Vor allem: selbstverordnete Denkphasen.“ Hatten diese Sesselfurzer in der Ochsenscheune zu Bern jetzt nicht 7 Jahre Zeit für „Denkphasen“? Wobei Denken natürlich für Leute mit solchem IQ mehr als schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist!
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Blutige Nase:
Der Reset-Button ist schon lang
für Cassis doch ein Bumerang.Mais oui, mais non:
Vielleicht versenkt Guy Parmelin
nun den Vertragsentwurf, enfin.-
Diese beiden sind die schwächsten Bundesräte.
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Wer glaubt, dass die Schweiz eigenene Produktestandards setzen könne, um dies geht es, wenn ist ein Narr. Sich auf die Eigenständigkeit der Schweiz zu berufen, vergisst: Der Gründer der modernen Schweiz war Napoléon, er war es der aus dem lockeren, sich oft bekriegenden Staatenbund, mit Untertanengebieten, einen Staat „Helvetik“ formte.
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Wie wahr!!!
Das will hierzulande aber leider fast niemand hören. -
Lieber Robert
Die Helvetik (zentralistisch) war nach nicht ganz 5 Jahren am Ende und wurde durch die sog. Mediation abgelöst. Der Status Quo des Ancien Regime wurde 1815 durch den Wiener Kongress mehr oder weniger wieder hergestellt und dabei auch die Neutralität des föderalen Staatenbundes „Schweizerische Eidgenossenschaft“ vertraglich festgelegt. Napoléon war nicht der Gründer der „modernen“ Schweiz, aber ein wichtiger Meilenstein dahin.
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Recht haben Sie. Wohl der letzte Mohikaner. Gruss.
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De facto hat sich der Abbau seit dem 6.12.1992 etabliert. Die Boden und Immobilienpreise sind inklusive der Zuwanderung explodiert. Reallöhne sind seit Jahrzehnten stagniert. Viele können sich ein Wohneigentum nicht mehr leisten. Die Mittelschicht wie auch viel KMUs sind am Ausbluten. Die reale Verschuldung des Privatsektors ist wie eine Rakete hochgeschossen. Die Demografische Situation ist klar wirtschaftsschädigend und die Last wird in Zukunft unbezahlbar für die jüngeren Jahrgänge. Die zu stopfenden Sozialwerkslöcher werden bombastisch sein. Die Schweiz lebt noch gut von den Reserven der Vergangenheit, hat aber kein nachhaltiges Geschäftsmodell für die Zukunft. Pensionäre müssen bereits jetzt die Schweiz verlassen, damit sie mit ihrem Pensionsgeld ihren Lebensabend in einem Billigland verbringen können, heisst überleben. Die Digitalisierung wird viele, viele Arbeitsplätze kosten. Parallelimporte werden zur Realität, da sich ansonsten viele Familien und Privatpersonen nicht über Wasser halten können. Die versteckte Inflation sprich jährliche Preissteigerung frisst vielen den Geldbeutel leer. Nur keiner will es wahrhaben, da nach Aussen noch „Heidelandstimmung“ ist. Die Politik ist gefordert der Realität ins Auge zu sehen und keine Schönwetterpolitik zu betreiben, sondern im Gegenteil knallhart die Interessen des Landes und ihrer Bürger zu vertreten. Die Schweiz braucht den EU Marktzugang muss jedoch ihren Fokus auch auf den Rest der Welt richten. Insbesondere die Wachstumsmärkte. Rein flächenmässig gehört die Zuwanderung in der Schweiz über ein Quotensystem reguliert. Alles andere ist Harakiri. Die UK haben gezeigt wie mit der EU verhandelt werden muss. Auf Augenhöhe und ohne Angst, aber mit geradem Rückgrat und Selbstbewusstsein. Unser Schweizer Politiker haben die Tendenz zu schnell einzubrechen, anstatt standhaft und ruhig ihre Positionen zu vertreten. Den Lobbisten in Bern sollte man die Wandelhallen verbieten. Diese bringen viel mehr Gefahren als Nutzen für das Land Schweiz. Von oben herab auf die Welt zu schauen, kann den Realitätssinn verfälschen. Die Schweiz tut gut daran, die Weichen frühzeitig zu stellen, bevor der Zug abgefahren ist. Das Weltwirtschaftswachstum kann nicht mehr durch jährliche Neuverschuldung finanziert werden. Die weltweiten Schulden stehen heute bei Faktor 3,5x der globalen Bruttoinlandprodukte! Die Ausgangslage ist somit selbstsprechend und die Frage ist lediglich, wann und wo beginnt der grosse Knall. Mit dem weltweiten Gelddrucken wird die Inflation weiter anziehen und die US Zinsen zeigen in welche Richtung es geht. Bei durchschnittlich 2-4% Zinsen, was übrigens Normal wäre, werden viele Staaten auf dieser Welt ihren Schuldverbindlichkeiten bereits nicht mehr nachkommen können – auch innerhalb der EU. Soweit hat es die Weltgemeinschaft gebracht, bravo! Die Politiker können Stolz sein.
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Der Rahmenvertrag mit der EU ist zu beerdigen.
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und dann?
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Die Schweiz zeigt immer wieder wie erfolglos sie in politischen Verhandlungen ist, leider. Wie bleibt die Souverenität? Anstatt sich dauernd am Rockzipfel der EU zu orientieren, sollte sich der Bundesrat an seinem Volk verantwortlich zeigen. Die EU ist und bleibt was sie ist: Ein Geklüngel aus unfähigen, geldgierigenund – mit Verlaub – wenig brillianten Schreibtischtätern. Diese können nur eines: Das Geld schneller ausgeben als sie es einnehmen. Und aus dem Grund ist die Schweiz so wichtig! Die EU ist am zerfallen und die Zeit spielt für die Schweiz, nicht gegen sie! Bern muss das verstehen und sich nicht einschüchtern lassen. Heute nicht und in Zukunft nicht!
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Korrekt formuliert. Leider setzten sich fast alle der 7 im Bundesrat nicht für die Schweiz ein sondern für das EU-Ausland, für die Flüchtlinge aus fernen Ländern und vor allem für sich selber.
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Ach ich möchte ausweiten, umfassender Reset, gerne aber gleich für die ganze Schweiz noch besser für die Welt!
Es ist Zeit einmal alles kritisch zu hinterfragen, zB brauchen wir einen Bundesrat ? Und wieso benötigen wir 7 ? Haben wir keinen der es wirklich könnte ?
Brauchen wir wirklich alle diese 7.65 Millionen Gesetze, Verordnungen, Verfügungen, Anordnungen, Rechtbote usw ?
Benötigen wir wirklich ein Parlament mit 248 Nasen ? Ich meine es gibt Länder die sind 3 mal so gross und haben ähnlich grosse Parlamente.
Benötigen wir wirklich den ganzen Sozialstaat ?
Benötigen wir die ganzen Beamten ?
Ach es gäbe so vieles was man mal grundsätzlich Reseten könnte und hinterfragen sollte
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Da fehlt wohl „Ruhigstellung bzw. Zurückbindung der EU“ noch im Massnahmenkatalog.
Ausser es wird bereits vorausgesetzt, dass die Schweiz für die EU so unwichtig ist, dass sie vom Radar rutscht und übersehen wird während ihrer „Denkphase“.
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nur noch svp’ler hier auf der plattform??
die können doch nur am subventionstopf
bedienen und stehen den überfälligen
strukturwandeln in unserer gesellschaft
im weg!
kann doch jeder sehen, wie es hier immer
mehr den bach runterläuft mit unserem
damaligen vorsprung und innovationskraft.
wenn wir keinen rahmenvertrag hinkriegen,
werden wir isoliert dastehen, wie die
britten.
corona überdeckt zur zeit alles. danach
werden wir aber klarer sehen, müssen.-
Das glaubst du aber nicht wirklich, oder?
Die linksilliberalen (hat Sarah W. hervorragend analysiert) kennen sich mit Subventionstöpfen ja aus.
Das Volk will den Vertrag mehrheitlich nicht. Akzeptiert das einfach. -
Aber klar, Herr Meyer!
Natürlich gehts den Bach runter, weil zB ein Hr. Köppel ja nur von seinem NR-Gehalt lebt und nicht wie Min Li Marti und ihr Balthasar Arbeitsplätze als Verleger schafft. Oder ein Hr. Spuhler ja auch nur von seinen Millionen lebt und nicht wie Hr Levrat, Hr Wermuth oder Ihre Namensvetterin im unternehmerischen Staatsdienst für eine erhöhte Innovationskraft und ebenfalls viele Jobs sorgt! Der grösste Arbeitgeber im Bergkanton GR ist ja auch Jon Pult oder Martin Candinas, denen es nie in den Sinn kommen würde, für Staatsbetriebe wie die SRF zu lobbyieren…Was immer Sie rauchen/schlucken – nehmen Sie weniger davon!
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Parmelin und Cassis haben keine Ahnung um was es geht und die SVP ist die letzte Partei in der Schweiz. Wir haben es weit gebracht in unserem Vaterland.
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seien sie unbesorgt, die CH legislative besteht eh zu 75% links der 25% stehenden minoritätsgruppierung SVP, somit kein anlass zu panik.
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Der Artikel hat sehr gut begonnen aber gegen Schluss wieder an Wert verloren, weil er politisch wurde. Die Schweiz sollte den Augenblick nutzen und sich in freidenkerischer Weise die Ziele für einen Rahmenvertrag mit der EU erarbeiten, welche ganz klar die Grundbedingungen der souveränen Schweiz beinhalten. Wenn diese Ziele endlich definiert sind, dann können Neuverhandlungen mit der EU beginnen. Verhandlungen führt man nur wenn man weiss was man will!
Bis jetzt weiss man nur was die EU will, dies deshalb weil die Verhandlungen bis anhin ohne jedes Konzept geführt wurden und nur das EU Angebot zur Kenntnis genommen wurde. Wer die Verhandlungen führen soll, wird wohl der BR bzw. die Administration herausfinden. Unter den hochbezahlten, gut ausgebildeten Mitgliedern der Administration müssten eigentlich die geeigneten Personen zu finden sein.-
Wie stellen Sie sich denn einen Reset ohne die Politik vor ? Ohne die Gestaltung durch die Parteien und ihre Vertreter im Parlament ? Hätten Sie vielleicht theologische an Stelle von politischen Ueberlegungen vorgezogen ?
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Die grundsätzliche Stossrichtung im Artikel ist weitestgehend richtig.
Nicht auf die absaufende EU setzen, die läuft innzwischen in sehr zu hohem Masse an der Geldpumpe der EZB, genau wie die USA an der Fed.
Leider ist auch die Schweiz mit ein paar happigen Fehlentwicklungen gesegnet.
(Die Liste ist zu umfangreich für einen Kommentar. )
Die Ausrichtung auf den Globalen Markt ist der richtige Weg.
Damit das letztlich aufgeht müssen wir innovativer produktiver und wertschöpfender werden, mit mehr Klasse und als Kleinstaat nicht auf Masse setzen.
(Zurück zu den alten Kerntugenden. Kaum jemand weiss noch das Zb. Bern bis zum Einfall der Franzosen die Reichste Stadt nördlich der Alpen war. Generell war die Alte Eidgenossenschaft im Verhältnis zu den jeweiligen Zeitumständen und Zeit kein Armenhaus.)
Zum Dauerärgernis Landwirtschaft gewisser Kreise:
( Landwirtschaft hat besondere Eigenheiten nur bedingt vergleichbar mit anderen Wirtschaftszweigen.)
Auf dem Hintergrund der Besonderheiten im Agrarbereich wirkt der innzwischen übliche Umbau der Landwirtschaft alle rund 5 Jahre verheerend soooooo Schabernack verschlingt gewaltige Geldmittel dem Landwirt bleibt davon nur ein kleiner Teil dieser Summen als Persönliches Einkommen Zahltag.
Dazu kostet die „Umbauindustrie“ mit Beamtenheer weitere Unsummen.Vor 70 Jahren waren noch gut 30 % der CH- Beschäftigten in der Landwirtschaft inzwischen sind es noch um die 1% ergibt eine happige Pro-Kopf Produktivitätssteigerung,bei in etwa gleich gebliebener Erwirtschaftung von Ernährungskalorien auf erheblich reduzierter Agrarfläche.
(Die viel kritisierte Kosten-Explosion-Dauerkosten siehe vorangehende Ausführungen und Anmerkungen.)
Wir haben in der Schweiz nicht soooo viele Gewerbe die innerhalb der letzten 70 Jahre die Pro-Kopf Produktivität um den Faktor 20 + gesteigert haben. Wohlstand muss man durch Produktivität erwirtschaften.Innovation ist der Schlüssel zur nachhaltigen Sicherung des Wohlergehens. -
Dumm:
Ist schon der Titel: „Umfassender Reset für die schweizerischen Aussenbeziehungen“.
Wo inzwischen jeder in der Schweiz weiß, dass unsere Demokratie nur kleine Fortschritte möglich macht, weil wir in wichtigen Fragen nie einen Konsens auf regionaler und nationaler Ebene finden werden, der „einen umfassenden Reset“ mit mehr als 30% unterstützen wird.
Naiv und simpel:
Ist der Gedanke, dass die „Erhaltung des status quo“ nach „7 Jahren Luftbläserei“ nun eine wirkliche Strategie sein könnte. Insbesondere dann nicht, wenn verortet wird, dass „die schädlichste Blockade der Gesamtwirtschaft“ durch den „Bauernverband und seine übergrosse Anhängerschaft im Parlament“ geschaffen wird. Die übergroße Anhängerschaft im Parlament ist – wie mir scheint – in dieser Schnittmenge auch auf IP inzwischen bei innenpolitischen Fragen mit gefühlten über 80% von Anhängern des Rütlischwurs, des mittelalterlichen Freiheitideals und exemplarisch im Verteidigungsdispositiv des 2. Weltkriegs als Schweizer Réduit allgegenwärtig. In erster Linie wohl als Folklore bei all denen, die noch nicht realisiert haben, dass für jeden einzelnen sich jede Frage schlussendlich auf sei persönliches wirtschaftliches Wohlbefinden reduziert.
Fazit: Was für ein pathetischer Beitrag. -
Herr Heini, hat sich hier als überzeugter Fürsprecher der mächtigen Finanzelite der Schweiz engagiert. Einer Finanzelite notabene, denen der Konkurrenzdruck der hiesigen Arbeitnehmer völlig gleichgültig ist und die Schweizer Bauernschaft ohne soziale Sicherung nicht in den Markt der EU eingliedern will, sondern dem viel härteren Welt-Agrarmarkt zum Frass vorwerfen will. Was die Norweger für ihre Landwirtschaft innerhalb des EWR nicht zumuten und was die Schweiz 1992 auch damals den Bauern nicht zugemutet hat, soll diese jeden Schutz verlieren und deshalb verrecken. Übrigens wenn die Bauern gegen das Rahmenabkommen sind, sind sie die dümmsten Kälber, die ihren Metzger selber wählen. Die EU-Behörden in Brüssel hätten Alpträume, wenn sie die Zuständigkeit für unsere Agrarwirtschaft übernehmen müssten. Die wollen die Schweiz mit ihren welthöchsten Subventionen und Preisen überhaupt nicht. Ihr EU-Budget würde durch eine vollständige EU-Mitgliedschaft der Schweiz völlig pulverisiert und im Chaos des Defizits versinken.
Ich bin kein Freund der Schweizer Agrarlobby, aber beim Rahmenabkommen geht es nicht um Schweizer Bauern und jeder Bauernvertreter im Schweizer Parlament ist ein Hohlkopf, wenn er den Rahmenvertrag ablehnt. Heini und Schwarz als Chefideologen von Ganter, seinen Bankiersfreunden und der NZZ, wollen nur eine Alpenfestung für alle anrüchigen Finanztransaktionen dieser Welt und ohne staatliche Aufsicht oder eine wie die FINMA, die gesetzlich in der Schweiz als Kuschelbehörde dient. Bestes und jüngstes Beispiel die CS, die wohl von der FINMA gewarnt wurde, aber die CS-Chefs verlachten sie und machten ihren politische Einfluss im Parlament und im Bundesrat geltend, dass die Sache nicht mehr weiter verfolgt wurde. Eine solche Alpenfestung, von Schwarz und Heini als Architekten entworfen, sollten wir bauen. Das Baumaterial kommt natürlich aus der Piora-Mulde, dem berüchtigten losen Gestein, dass ein Problem während des Baus den neuen Gotthard-Tunnels war. In dieser Mulde wollen sie ohne reale Kenntnisse, aber in ihrer verblendeten Ideologie, den Staatskörper der Schweiz einrichten. Wenn die Mehrheit der Schweizer Politiker es so wollen, dann bekommen wir schlechte Zeiten für unser Volk!-
So sieht es aus!
..wollen nur eine Alpenfestung für alle anrüchigen Finanztransaktionen dieser Welt und ohne staatliche Aufsicht oder eine wie die FINMA, die gesetzlich in der Schweiz als Kuschelbehörde dient…Eins haben diese Banker wohl noch nicht so wahr genommen, sie stehen schon lange auf dem Radar von Fincen und Co.
Dazu kommt, das Sie im Globalplay total abgehängt sind. Eine absolute Lachnummer mittlerweile sind CD. So viele Fehler in so einem kurzen Zeitraum ist schon beeindruckend was CD betrifft.
Da fragen sich schon viele ob die anderen Schweizer Banken ähnliche Probleme im Keller haben.
Sie haben die anderen Punkte klar erkannt wo totale Schieflagen sind, das nicht nur in dem jetzt geschrieben Text.
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IP-Kolumnist Heini analysiert, wie ganz wenige der schreibenden Zunft, zielgerichtet, klar und, wie gewohnt, scharfzüngig. Die Bannerträger unseres „Brüsseler Marignano“ nennt er unverblümt beim Namen.
Ob allerdings die von ihm zitierten schreibenden „Weisen“(zu denen K. Stöhlker sicher nicht gehört) oder unsere Politiker, links, rechts oder in der „Mitte“ jetzt den Karren aus dem Sumpf ziehen können, ist zu bezweifeln.
Die Schweiz kriegt keine Sonderwurst in Brüssel. Das sollten wir uns jetzt endlich ins Stammbuch schreiben. Der erforderliche Kredit hierfür ist längst verspielt. Es gibt keinen Königsweg für einen erfolgreichen Deal mit Brüssel.
Wir sind nicht die Einzigen, die sich sträuben, der EU beizutreten. Auf der Waage liegen immer wirtschaftliche und kulturelle Vorteile der Zusammenarbeit einerseits und Ängste vor dem Verlust von Souveränitätsrechten andererseits.
Andere europäische Staaten, die Nicht-Mitglieder der EU sind, bieten viel Anschauungsunterricht.
Vorab sollten wir uns Norwegen vielleicht als „Muster“ nehmen. Jener Integrationsweg hat sich im Grossen und Ganzen bewährt. Und die Norweger/innen haben mit dem „Demokratiedefizit“ leben gelernt. -
Die EU ist ein Suppenhuhn, das glaubt, ein Adler zu sein. Die Pointe ist der Adler im deutschen Wappen. DE war stark, bis es sich zum Zahlmeister der moribunden EU machte. Die EU spielt global absolut keine Rolle, weder politisch noch wirtschaftlich, noch militärisch. Nach dem Brexit sowieso nicht. Sie spielt sich höchstens als moralischer Weltmeister auf, was ausserhalb Europas niemanden interessiert. Wer sich vor der EU-Kommission verneigt, vertritt nicht die Interessen der Schweiz. Das sind die Links-Grünen, die Grün“liberalen“, die Mehrheit der FDP und der Mitte (ex CVP). Alle ausser der SVP.
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@Caroline Tschudi:
Frauen gab es im politischen Leben der Schweiz bis zum 7. Februar 1971 nicht.
Besser so, wenn man SVP Caroline liest … bleib daheim, nehm das Medikament.
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Die SVP muss überhaupt nicht mehr in die Aussenpolitik eingebunden werden. Wenn der Trend weitere Jahre anhält, dass sich immer mehr Junge und Frauen für CH-Politik interessieren, wird die SVP bald ihre Führungsrolle verloren haben. Und das eröffnet unserer Aussenpolitik neue Möglichkeiten: selbst der EWR stellt dann eine glaubhafte Option dar.
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Hmmmmmm…. Interessante Argumentation. Hat nicht das Wirken eines SVP-Polteris uns in die jetzige (verzwickte) Lage gebracht? Wie schon der Name sagt, ging es beim EWR (Europäischer Wirtschafts Raum) um einen Wirtschaftsvertrag. Leider bin ich seinerzeit den Drohungen des Märchenerzählers aus Herrliberg aufgesessen und habe nein gestimmt. Aber man darf ja gescheiter werden. Mittlerweilen pensioniert (das Berufsleben bei einem Zulieferer der exportierenden Industrie verbracht) habe ich erkannt wie wichtig ein geordnetes Verhältnis zu Europa ist. (Exportmarkt, Stromdrehscheibe, Bildung und Forschung, Fachkräfte, geographische Nähe….). Immerhin haben weitsichtige politische Kräfte es verstanden die bilateralen Verträge zu etablieren. Leider sind mir aktuell diese Kräfte abhanden gekommen (Relikte: Ruedi Noser, Philip Müller, GLP). Zu bedenken: Das Verharren in der jetztigen Situation (Ablehnen des Insta) ist nicht zielführend. Und die SVP hat ja mehrmals versucht die Bilateralen abzuschiessen. Zum Glück war das Volk intelligent genug, diesen Schalmeienklängen nicht zu folgen. So hoffe ich ich auch auf einen schweizerischen Willensakt für das Zusammengehen mit unseren Nachbarn. Amerika hat uns in der neueren Geschichte schon ein paar Mal in die Pfanne gehauen (nachrichtenlose Vermögen, Steuergeheimnis, ..) Gewitterwolken ziehen aus China bis zu uns …(Zähnefletschen des chinesischen Botschafters als Antwort auf den zahmen „Entwurf“ einer Chinastrategie des BR). Ist es da klug sich allein unter die Wölfe zu wagen? Wie wäre es mit einer Erneuerung des Bundesbriefes (Zitat Bundesbrief: Angesichts der schwierigen Zeitumstände…..)? Ich höre viele sagen die EU sei eine Totgeburt und kurz vor dem Untergang… Wäre das ein Vorteil für uns wenn sie untergeht? Ich glaube nicht, denn wir sind mittendrin und ein paar Trümmer würden sicher auch zu uns fliegen wenn das Gebäude zusammenbricht. (Dies ist bildlich gesprochen, die wirtschaftlichen Folgen wären katastrophal für uns). Wie heisst es doch: Totgesagte leben länger. Die Schweiz ist auch nicht mehr die gleiche wie 1291. Und ich glaube an die Renovationskraft der EU. Mit oder ohne Schweiz. Schweizer wacht auf, tut etwas mutiges und hütet euch am Mörgeligarten!
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Leider krankt die Schweiz nicht an der Landwirtschafts-Lobby, sondern an der Überzahl von Juristen. Sei es im Parlament, in der Verwaltung oder der Regierung. Es entsteht dadurch ein Verwaltungs-Moloch der uns in allen Lebensbereichen einschränkt und das Zusammenleben und Wirtschaften verteuert (Honoraransätze!). Für jedes Problem benötigen wir spezialisierte Anwälte. Dies erstickt jegliche Innovation. Da dies weltweit so ist, werden Verträge, Verhandlungen und Fortschritt immer komplexer und scheitern am Schluss regelmässig oder führen zum Stillstand.
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Rahmenabkommen unterzeichnen, aber nur für technische Handelshemmnisse und ohne die Klausel, dass künftige Verträge unter das Rahmenabkommen fallen. Von mir aus, kann dann direkt der EUGH entscheiden, das Schiedsgericht kann also wegfallen da dies sowieso nur Feigenblatt wäre.
Für die anderen Verträge bilaterale Abkommen verhandeln und abschliessen.
So könnten alle das Gesicht wahren.
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@Mutti,
das halte ich für illusorisch. Es gehören die Geschichtslügen auf den Tisch. Ohne Vergangenheit keine Gegenwart und erst recht keine Zukunft. Ihre Zeilen lesen sie sich wie: „Wünsch dir was“…Wenn sie den Text des Autors ganz gelesen und erfasst hätten, dann müssten Sie nämlich viel alarmierter sein. Womöglich läuft es auf eine Eskalation hinaus, vor allem, weil sich in der Schweiz unberechenbaren Kreise formieren die aus der Schweiz eine Art – „Alpen-Disney-Monaco Konstrukt“ – machen wollen. Glauben Sie, man habe dies in Brüssel und in den EU-Staaten und ihre Hauptstädte nicht registriert? Mit sowas wird man keine „Wünsch dir was – Verträge“ abschliessen; vorher schmeissen sie uns aus dem EU-Binnenmarkt, Horizon 2020 usw. usf. raus. Es gibt tatsächlich Gestalten innerhalb des rechtsbürgerlichen Spektrums die weiterhin mit der Abschreckung durch einen EU-Beitritt brüllen, in dem sie u.a. behaupten, „Wir“ haben Jahrzehnte gut gelebt, wir werden auch mit Verlusten den jetzt eingeschlagenen Weg hin zu einer Sonderwegillusion überleben. Fragen wie: wie waren die Entwicklungen und Konsequenzen vor den Bilateralen I+II bleiben – wie alles Andere auch – unbeantwortet.
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Der normale Bürger auf der Strasse wird doch durchs Band für dumm verkauft. Unsere Amateur Politiker schauen in erster Linie doch nur für sich und ihr Kässeli dank Nebenjobs als Lobbyisten, Verwaltungsräte und wenn man nicht mehr gewählt wird, kriegt man durch interne Beziehungen einen neuen Posten. Unsere Konzerne werden längst von Ausländern geführt und die haben mit der Schweiz nichts am Hut. Viele Firmen gehören ausländischen Investoren und wenn der Standort kostenmässig nicht mehr stimmt wird ausgelagert. Unsere Staatsquote steigt von Jahr zu Jahr und eine Mehrzahl von jungen Akademikern sehen ihre Zukunft auf einem gutbezahlten Beamtensessel. Die Schweiz mit oder ohne Rahmenabkommen ist nur noch ein leckgeschlagener Dampfer. Wenigstens kann man ab morgen wieder ein Bier auf der Restaurantterrasse trinken. Es sind ja schlussendlich die kleinen Dinge, die noch Freude bereiten. Na dann Prost!
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farbige Sonntagspredigt, schwarz/weisse Situation ausblendent.
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Die (Kriese) zeigt, was passiert, wenn man zu stark von anderen abhängig ist. Unsere Regierung sollte eigentlich wieder einmal in sich gehen und darüber nachdenken, was die Bürger brauchen. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt irgend etwas zu verhandeln. Jetzt ist der Zeitpunkt, darüber nach zu denken, wie wir so schnell wie möglich wieder einmal ein normales Leben führen können.
Eine Bevölkerung so lange zu bevormunden, das zu beenden, muss oberste Priorität haben und nicht Verhandlungen führen mit dem Ausland.
Wenn ihr es schafft, die selbst herbeigeführte (Krise) zu beenden, dann zieht man wieder den Hut.-
wenn ich „kriese“ lese krieg ich jedesmal die krise…
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Kurzsichtigkeit als nationaler Stolz
Ich vermisse die objektive Einschätzung der aktuellen Lage der Schweiz und dessen Entwicklung in den letzten 100 Jahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz
Eine Analyse des Ist-Zustandes und die strukturellen Meilensteine, welche wirklich etwas bewirkt haben in der Gesellschaft ist auch bedeutend.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz#Zeitleiste_der_wichtigsten_Ereignisse_der_Schweizer_GeschichteEs gibt einige Parameter welche man in Betracht ziehen könnte, z.B. die geographische Lage mit Landfläche, Bevölkerungsanzahl, Sprachen, sowie auch die Traditionen und Standards und welche Abhängigkeiten und Anpassungen immer wieder nötig sind um eine Kurskorrektur in die eine oder andere Richtung zu bewirken.
Die Welt verändert sich ständig und die Schweiz, genau wie alle anderen Länder, wird sich anpassen (müssen) an die neuesten Gegebenheiten, oder wer weiss, sie kann mitbestimmen und andere werden ihr folgen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_TechnikWer will heute noch wissen, das es erst 50 Jhhre her ist, seitdem Frauenwahlrecht in der Schweiz eingeführt worden ist, einfach weil es mehr als ein MUSS gegenüber anderen Ländern war? Oder das es Erfindungen von DARPA waren, welche die Welt revolutioniert haben, wie z.B. Internet, Chip-Design für die gesamte Halbleiterindustrie?
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der_Schweiz
https://de.wikipedia.org/wiki/Very_High_Speed_Integrated_Circuit_Hardware_Description_Language#Geschichte
Wenn es um Profit oder Technik geht, dann eilen wir immer zuerst, https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_der_Schweiz
Es gibt jedoch auch andere Art von Anpassungen, nämlich Wegfall von Privilegien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_BankgeheimnisKann man wirklich als gewollte Insel überleben, wenn man sich nicht anpasst und immer nur von sich selber denkt, dass man ein Fels in der Brandung ist? Was ist mit den Bewohner der Oster-Inseln passiert ist?
https://de.wikipedia.org/wiki/Osterinsel#Fr%C3%BChgeschichteWarum sind wir denn uns nicht alle einig, zumindest in das was wir wollen, und zwar für uns alle?
Das Wissen und die Vorstellungen die wir über einige Teile der Wirklichkeit haben, passen nicht miteinander, weil jeder Wissensbereich seine eigene Umgebung besitzt. Die Notwendigkeit eines Leitfadens für viele Vorgänge des Alltags wird leider nicht erkannt, sondern als „ideal“ eingestuft oder sogar als „phantastisch“ abgestempelt.
Manchmal ist es einfach lästig oder zu aufwendig und meistens haben wir viel zu viel Angst. Wir glauben verschiedene „negative Aussichten“ zu erkennen, wie z.B. eine Einschränkung der Freiheit oder eine Verletzung der Würde oder eine Bedrohung der eigenen Weltanschauung. Diese Art der Interpretation, alles als eine Gefahr für unsere Werte des Lebens zu betrachten, behindern eine Vereinigung, ja sogar fördern den aktuellen Zustand der Uneinigkeit.
Wir teilen mit anderen unsere täglichen Bedürfnisse und Gefühle, unser Wissen und unsere mühselig gesammelten Erfahrungen, aber NICHT unsere Meinung. In diesem Punkt sind wir uns alle einig. Das einzelne Individuum steht, für uns alle, immer im Mittelpunkt der Geschehnisse.
Diese egozentrische Haltung und Denkweise verhindert uns eine integrierende Basis für all unsere Vorstellungen herzustellen. Der heute existierende Zustand ist nichts anderes als ein Spiegelbild unserer Gesellschaft bzgl. des praktischen Nutzens unserer Kenntnisse sowie des „Erfolges“ unseres Verhaltens.
Ja gewiss, es gibt die Verfassung, die aber nur sagt, was wir dürfen, nicht was wir wollen. Solange es keine einheitliche Vorstellungen über eine integrierende Umgebung als Rahmenwerk für das gibt, was wir alle (also für jedermann) wollen, solange werden wir im Dunkeln tappen.
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Wikipedia als Quelle heranziehen, ist unseriös.
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Jeder dieser EU-Feinde, die meinen, die EU würde schon morgen abgeschafft und wir können der EU diktieren, was wir wünschen, sollte diesen Leserbriefe lesen. Sie sollten sich genau überlegen, wie unsere Welt real ist und was wir in dieser Welt für uns, aber auch für die anderen, die gewillt sind, diese Welt besser zu machen, erreichen können.
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@PM: Nein. Kommentar ist unseriös.
„Mit dem Wissen wächst der Zweifel“ – J. W. VON GOETHE
Hinterfragen Sie jede Quelle, die Sie in Ihrer Arbeit verwenden. Dies gilt speziell für Internetquellen und offene Portale wie Wikipedia: Nutzen Sie die Möglichkeit eines ersten Einstiegs in eine Problematik, stellen Sie jedoch alles infrage. Je mehr Wissen Sie akkumulieren, desto einfacher fällt es Ihnen, schlechte von guten Quellen zu unterscheiden.
Quelle: https://www.acad-write.com/ratgeber/tipps/wikipedia-als-quelle/
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Die Pharma hat eine sehr starke Lobby in Bern.Auch die Banken, Versicherungen, Maschinenindustrie und Rohstoffhandel.
Leider weiß man bei diesen Konzernen gar nicht mehr, wem sie gehören. Viel gehört Nichtschweizer.
Anders bei der Bauernlobby.
Die Bauernlobby ist vielleicht noch die größte Lobby der Einheimischen.-
@Niklaus: Da laust mich der Affe! Das hat doch nichts zu tun mit der Materie!
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ja und mit grossem abstand, die teuerste!
ein fertiger leerlauf dank subventionen.
ein kleines land, wie die schweiz sollte
nur für dich schweiz produzieren und nicht
mit der überproduktion unsere böden und
gewässer kaputt machen!
zeit, dass wir mal runterfahren und auf
qualität achten im einklang mit der natur.
die gehört nämlich auch den kommenden
generationen und nicht nur uns alten! -
@richard meyer:
Von Überproduktion kann nun KEINE Rede sein.
Die Schweizer Agrarflächen reichen auf der Basis einer sehr Wünschenswerten möglichst Ökologischen nachhaltigen IP Produktion für die Versorgung von 4 max 5 Millionen Köpfen.
Das Problem sind längst die dauernden Richtungsänderungen. Alle rund 5 Jahre wird umgesteuert das verursacht jeweils periodische Überproduktion in einzelnen Segmenten.
Letzter Schrei ist das mit den Kuhhörnern.
Die Kuhhaltung mit und ohne Horn erfordert jeweils bei einer Umstellung massive investitionen in die infrastruktur.
Noch Fragen warum die Subventionen durch die Decke gehen???
Insbesondere die Links—Grünen kommen laufend mit Forderungen die sind mit dem Wirtschaftlichen Ertrag der Höfe schlicht nicht zu Erwirtschaften.
DARUM GEHEN DIE SUBVENTIONN DURCH DIE DECKE. GESETZE MÜSSEN UMGESETZT WERDEN MANGELS ANDERER MÖGLICHKEITEN MUSS DER STEUERZAHLER EINSPRINGEN.
Werter -richer meyer- haben Sie ein Einkommen das einen Umbau
Ihres Hauses alle 5 Jahre erlaubt??? -
@schamane
Als Schamane sollte man aber doch die Natur soweit verstehen, dass man keine Pestizide ( IP Produktion )
braucht.
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Parmelin ist der denkbar ungeeignetste Verhandler in Brüssel!
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Wer nach Brüssel geht, bestimmt die Mehrheit des Bundesrates. Darum schicken die andern Herrn Parmelin. Sie möchten der SVP den Schwarzen Peter anhängen, wenn die Sache schief läuft (was anzunehmen ist). So feige sind die EU-Turbos von SP, CVP und FDP !!
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Diesmal ist Parmelin der Richtige.
von der Leyen wuchs in Brüssel auf und spricht deshalb perfect französisch.
Guy kann mit ihr also in seiner Muttersprache verhandeln. -
Wieso ? Er bringt etwas Käse und Wein
mit ich meine wir sind in Brüsssel, da ist Frere Gay Parmesin welcome -
Da gibt’s nix mehr zu verhandeln. Guy kann mit Uschi in Brüssel Kaffee trinken und Ihr klar machen, dass der Rahmenvertrag beerdigt wird (Le contrat-cadre est enterré)
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@Vaudois: Parmelin soll sogar auf Französisch unverständlich sein.
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Schwexit ist gut und Grüne sind gleich Marxisten? Ist es das, was dieser Artikel zusammengefasst sagen will?
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Na ja, vielleicht hätte er ja auch grüne Bolschewiken schreiben können.
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Erich Heini hat einen Artikel geschrieben? Luzern ohne Chinesen. Artikel ohne Sinn.
Das Rahmenabkommen ist fertig verhandelt: Ja oder Nein?
Unterschreiben oder nicht unterschreiben?
Welchen der 26 Staaten interessiert die Schweiz?
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Wir warten auf Ihre Sinngebung
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Keiner der 26 interessiert sich für die Schweiz, ausser wenn es darum geht ein paar Milliarden Franken herauszupressen, weil die Schweizer für harmlos und demütig betrachtet werden, auf Grund des bisher erzielten Rahmenabkommens.
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Die 300’000 Grenzgänger sind sehr am Standort Schweiz interessiert. Und ihre Politiker auch.
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@Erich Heini,
zur Erinnerung: viele Grenzgänger verfügen über eine hohe Ausbildung und können nicht über Nacht ersetzt werden. Aus Sicht der Schweiz sind die Verhandlungen noch nicht beendet, aus Sicht der EU schon. Die EU ist ohne einen institutionellen Rahmen auch nicht bereit, neue Marktzugangsabkommen mit der Schweiz zu schliessen. Nachverhandlungen mit der EU sind zwar möglich, wie Sie selbst auch suggerieren, es ist aber wenig realistisch, dass sich die EU nachgiebig zeigt. Der Schweizer Sonderweg der vielen einzelnen Abkommen dürfte dann beendet sein. Erklären Sie der Leserschaft welche Auswirkungen für Schweizer Unternehmen ein Wegfall der Konformitätsbewertungen haben würde? Und es wäre „nur“ eines der fünf vom institutionellen Abkommen betroffenen bilateralen Abkommen.
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Ein Heini auf Aussenbeobachterposten.
Erwarten Sie was Sie wollen, das Rahmenabkommen ist fertig verhandelt.
Glauben Sie die EU wird auf die Palme gehen?
Welche Rolle spielt die Schweiz im 21. Jahrhundert?
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Ach Herr Heini, sie sagen die Vertreter der SVP sind eigentlich immer gegen alles und jedes.
Immerhin haben wir einzig und alleine der SVP zu verdanken, dass dieser unselige Knebelvertrag (Rahmenvertrag) nicht schon lange unterzeichnet ist.
Ohne das Nein der SVP hätten wir die Schweizer Demokratie nicht mehr. Unser Wohlstand würde sich schnell demjenigen der andern EU- Staaten angleichen und das heisst nach unten und zwar weit nach unten. Unsere Sozialwerke würden völlig geplündert. Auch ihre FDP bei dieser Beerdigung der Schweiz mitgemacht.
Sie sind ein typischer blasierter FDPler. „Weniger Staat, mehr Freiheit“ haben sie schon lange der SVP überlassen. Lieber sonnen sie sich etwas mit den nicht weniger blasierten Cüplisozis sowie Cüpligrünen und parlieren über den Klimawandel die Genderfragen und die Sturheit der SVP. Shame on you.
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Dank der Sturheit der SVP wurde der Rahmenvertrag gebodigt,
„Unser Wohlstand würde sich schnell demjenigen der andern EU- Staaten angleichen und das heisst nach unten und zwar weit nach unten. Unsere Sozialwerke würden völlig geplündert.“
Haben Sie sich mit diesem Thema wirklich beschäftigt? Können Sie begründen, warum ausgerechnet in einem der „reichsten“ Länder der Welt heute und zukünftig Abstriche auf die Rentenerwartung zu machen sein werden?. Können Sie die Aussage widerlegen, ob Löhne und Gehälter in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein werden, die Höhe der aufgenommenen Hypothekarschulden zu rechtfertigen, insbesondere, weil ganze Branchen in der Schweiz (z.B. Banken und Andere) den Rückwärtsgang eingelegt haben?. Sind Risiken/Schulden/“Wohlstand“ für Sie ein Garant für das Entstehen von:
– derzeitigen Immobilienpreisniveau
– für die Werthaltigkeit der Hypothekarkredite aus Bankensicht
– für den innerschweizerischen Binnenkonsum
– 17% Rentner beziehen eine EL und
– 28% der Versicherte sind auf Prämienverbilligungen angewiesenMan muss kein Wirtschaftsprofessor sein, um feststellen zu können, dass der heutige Zustand im Land der Glückseligen bereits künstlich am Leben erhalten wird, indem mit hohem Aufwand.
– der Franken entwertet wird, um den Export aufrecht zu erhalten
– es dem Normalverdiener ermöglicht wird, eine 1,0 Millionen Wohnung zu „erwerben“.
– den Pensionskassen Sonderregelungen im Minuszinsbereich zugebilligt werden.Nochmals: wo sehen Sie den Wohlstand für 80%+ der Schweizer? Merke: die Auswirkungen der Pandemie nicht berücksichtigt.
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Was für ein dämliches Geschwafel von einem Knebelvertrag. Leider haben solche Leute Null Ahnung von Wirtschaft und was für die kleine Schweiz auf dem Spiel steht. Selber spielen sie den grossen Macker Tell.
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Warum kommen wohl jeden Morgen in Norden, Westen Süden und Osten ein paar Hunderttausend Grenzgänger in die Schweiz ?
Bitte etwas überlegen vor in die Tasten hauen von wegen dämlichem Geschwafel.
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endlich mal eine gute analyse der situation.
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und wie lange soll dieser Reset dauern? Dieses Vokabular ist doch schon zur Plattitüde verkommen. Höchste Zeit, dass stattdessen Alternativen vorgelegt werden. Sonst wird das zur internationalen Lachnummer.
Wer keine Stellung bezieht lässt sich vom Strom treiben. Ist das die neue Politik?
Ach Herr Heini, sie sagen die Vertreter der SVP sind eigentlich immer gegen alles und jedes. Immerhin haben wir einzig…
Da gibt's nix mehr zu verhandeln. Guy kann mit Uschi in Brüssel Kaffee trinken und Ihr klar machen, dass der…
Der Rahmenvertrag mit der EU ist zu beerdigen.